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QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung betrifft und beansprucht das Recht des frühest
möglichen effektiven Anmeldetages der im Folgenden aufgeführten
Anmeldung(en) (die "Zugehörigen Anmeldungen") (z. B. beansprucht
die frühest möglichen Prioritätsdaten
für andere als vorläufige Patentanmeldungen oder
beansprucht das Recht nach 35 USC § 119 (e) für
vorläufige Patentanmeldungen für jegliche und
alle Stamm-, Stammstamm-, Stammstammstamm-, etc. Anmeldungen der
zughörigen Anmeldung(en)).
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Zugehörige Anmeldungen:
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Zum
Zwecke der USPTO gesetzlichen Anforderungen, begründet
die vorliegende Anmeldung eine Teilfortführungsanmeldung
der United States Patentanmeldung No. 10/949,186, mit dem Titel „A CILIATED
STENT-LIKE SYSTEM", die Richa Wilson, Victoria Y. H. Wood, W. Daniel
Hillis, Clarence T. Tegreene, Muriel Y. Ishikawa und Lowell L. Wood,
Jr. als Erfinder nennt, angemeldet am 24. September 2004, die momentan
anhängig ist oder die eine Anmeldung ist, durch die eine
momentan anhängige Anmeldung das Recht auf den Anmeldetag
hat.
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Zum
Zwecke der USPTO gesetzlichen Anforderungen, begründet
die vorliegende Anmeldung eine Teilfortführungsanmeldung
der United States Patentanmeldung No. 10/827,576, mit dem Titel „A SYSTEM
FOR PERFUSION MANAGEMENT", die Lowell L. Wood Jr. als Erfinder nennt,
angemeldet am 19. April 2004, die momentan anhängig ist
oder die eine Anmeldung ist, durch die eine momentan anhängige
Anmeldung das Recht auf den Anmeldetag hat.
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Zum
Zwecke der USPTO gesetzlichen Anforderungen, begründet
die vorliegende Anmeldung eine Teilfortführungsanmeldung
der United States Patentanmeldung No. 10/827,578, mit dem Titel „A SYSTEM
WITH A SENSOR FOR PERFUSION MANAGEMENT", die Lowell L. Wood Jr.
als Erfinder nennt, angemeldet am 19. April 2004, die momentan anhängig
ist oder die eine Anmeldung ist, durch die eine momentan anhängige
Anmeldung das Recht auf den Anmeldetag hat.
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Zum
Zwecke der USPTO gesetzlichen Anforderungen, begründet
die vorliegende Anmeldung eine Teilfortführungsanmeldung
der United States Patentanmeldung No. 10/827,572, mit dem Titel „A SYSTEM
WITH A RESERVOIR FOR PERFUSION MANAGEMENT", die Lowell L. Wood Jr.
als Erfinder nennt, angemeldet am 19. April 2004, die momentan anhängig
ist oder die eine Anmeldung ist, durch die eine momentan anhängige
Anmeldung das Recht auf den Anmeldetag hat.
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Zum
Zwecke der USPTO gesetzlichen Anforderungen, begründet
die vorliegende Anmeldung eine Teilfortführungsanmeldung
der United States Patentanmeldung No. 10/827,390, mit dem Titel „A TELESCOPING
PERFUSION MANAGEMENT SYSTEM", die Lowell L. Wood Jr. als Erfinder
nennt, angemeldet am 19. April 2004, die momentan anhängig ist
oder die eine Anmeldung ist, durch die eine momentan anhängige
Anmeldung das Recht auf den Anmeldetag hat.
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Zum
Zwecke der USPTO gesetzlichen Anforderungen, begründet
die vorliegende Anmeldung eine Teilfortführungsanmeldung
der United States Patentanmeldung No. 11/403,230, mit dem Titel „LUMENALLY-ACTIVE
DEVICE", die Bran Fernen, W. Daniel Hillis, Roderick A. Hyde, Muriel
Y. Ishikawa, Edward K. Y. Jung, Nathan P. Myhrvold, Elizabeth A. Sweeny,
Clarence T. Tegreene, Richa Wilson, Lowell L. Wood Jr. und Victoria
Y. H. Wood als Erfinder nennt, angemeldet am 12. April 2006, die
momentan anhängig ist oder die eine Anmeldung ist, durch
die eine momentan anhängige Anmeldung das Recht auf den
Anmeldetag hat.
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Das
US-Patentamt (United States Patent Office, USPTO) hat einen Hinweis
veröffentlicht auf den Effekt, dass die Computerprogramme
des US-Patentamts es erfordern, dass Patentanmelder sich sowohl
auf eine Seriennummer beziehen und anzeigen, ob eine Anmeldung eine
Fortsetzung oder teilweise Fortsetzung ist. Stephen G. Kunin, Benefit
of Prior-Filed Application, USPTO Official Gazette 18. März,
2003, verfügbar unter http://www.uspto.gov/web/offices/com/sol/og/2003/week11/patbene.htm.
Der vorliegende Anmelder hat oben eine spezifische Referenz auf
die Anmeldung(en), von der (denen) die Priorität beansprucht
wird bereitgestellt, wie vom Gesetz gefordert. Der Anmelder versteht, dass
das Gesetz unzweideutig in seiner spezifischen Bezugssprache ist
und weder eine Seriennummer noch eine Charakterisierung wie „Fortsetzung"
oder „teilweise Fortsetzung" erfordert zur Beanspruchung einer
Priorität von US-Patentanmeldungen. Ungeachtet des Vorangehenden,
versteht der Anmelder, dass die Computerprogramme des US-Patentamts bestimmte
Dateneingabeerfordernisse haben und deshalb bezeichnet der Anmelder
die vorliegende Anmeldung als eine teilweise Fortsetzung seiner Stammanmeldungen
wie oben dargelegt, weist jedoch ausdrücklich darauf hin,
dass solche Bezeichnungen nicht in irgendeiner Weise als eine Art
von Kommentar und/oder Zugeständnis gedeutet werden dürfen,
ob oder ob nicht die vorliegende Anmeldung irgendeinen neuen Gegenstand
zusätzlich zu dem Gegenstand ihrer Stammanmeldung(en) enthält.
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Jeglicher
Gegenstand der zugehörigen Anmeldungen und von jeder und
allen Stamm-, Stammstamm-, Stammstammstammanmeldungen, etc. der
zugehörigen Anmeldungen wird hierin durch Verweis einbezogen,
soweit solcher Gegenstand nicht inkonsistent hiermit ist.
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HINTERGRUND
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Einheiten
und Systeme sind entwickelt worden zur Verwendung in verschiedenen
Körperlumen, insbesondere im Herzkreislaufsystem, Verdauungstrakt
und im Urigenitaltrakt. Katheter werden verwendet, zum Ausführen
einer Vielzahl von abtastenden, Material abgebenden oder chirurgischen
Aufgaben. Stents sind implantiert in Blutgefäße
zum Zwecke der Verhinderung von Verengungen oder erneuten Verengungen
der Blutgefäße. Kapseln, die abtastende und bildgebende
Instrumente enthalten, die vom Patienten geschluckt werden können
und die sich dann passiv durch den Verdauungstrakt bewegen, sind auch
entwickelt worden. Robotereinheiten, die dazu gedacht sind, sich
unter eigener Kraft durch den unteren Teil des Verdauungstraktes
zu bewegen sind auch in der Entwicklung.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Anmeldung beschreibt Einheiten, Systeme und zugehörige
Verfahren zum Abgeben eines Materials an eine nasale Region eines Patienten.
Ausführungsformen von Abgabeeinheiten und Systemen zur
Platzierung in einer nasalen Region werden offenbart. In einem Aspekt
beinhaltet ein System, ohne darauf beschränkt zu sein,
ein strukturelles Element, welches ein Positionierungsteil beinhaltet,
welches konfiguriert ist zum Berühren einer inneren Oberfläche
einer nasalen Region und Anbringen des strukturellen Elementes in
der nasalen Region eines Patienten, ein Abgabeteil, welches relativ
zu dem strukturellen Element angebracht ist und welches konfiguriert
ist zum Freigeben zumindest eines Materials in Reaktion auf ein
Abgabesteuersignal, und Steuersignalerzeugungsschaltkreis, welcher konfiguriert
ist zum Erzeugen eines Abgabesteuersignals entsprechend einem gewünschten
Musters von Freigabe des zumindest einen Materials in die nasale
Region. Zusätzlich zu dem Vorangehenden werden andere Systemaspekte
in den Ansprüchen, Zeichnungen und Text, welche Teil der
vorliegenden Offenbarung bilden, beschrieben.
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In
einem Aspekt beinhaltet ein Verfahren, ohne darauf beschränkt
zu sein, das Freigeben zumindest eines Materials von einem Abgabeteil
einer Abgabeeinheit, welche in einer nasalen Region eines Patienten
angebracht ist in Reaktion auf ein Abgabesteuersignal, entsprechend
einem gewünschten Freigabemuster. Das Verfahren kann beinhalten
das Abtasten eines Parameters von Interesse in der nasalen Region
mit einem Sensor in der Abgabeeinheit und Steuern der Freigabe des
zumindest einen Materials, basierend auf dem Wert des Parameters
von Interesse. In einigen Aspekten kann das Verfahren beinhalten
das Erzeugen des Abgabesteuersignals. Zusätzlich zu dem
Vorangehenden, werden andere Verfahrensaspekte in den Ansprüchen,
Zeichnungen und Text, welche einen Teil der vorliegenden Offenbarung bilden,
beschrieben.
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Verschiedene
Aspekte des Betriebs solcher Abgabeeinheiten können unter
der Steuerung von Hardware, Software, Firmware oder einer Kombination
davon durchgeführt werden. In einem oder mehreren verschiedenen
Aspekten beinhalten zugehörige Systeme, ohne darauf beschränkt
zu sein, Schaltkreis und/oder Programmierung um die hierin in Bezug
genommenen Verfahrensaspekte zu bewirken; der Schaltkreis und/oder
Programmierung kann nahezu jede Kombination von Hardware, Software und/oder
Firmware sein, welche konfiguriert ist um die hierin in Bezug genommenen
Verfahrensaspekte zu bewirken, abhängig von den Designentescheidungen
des Systemdesigners. Software zum Betrieb einer Abgabeeinheit, entsprechend
den verschiedenen Ausführungsformen wird auch beschrieben.
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Die
vorangehende Zusammenfassung ist nur illustrativ und ist nicht gedacht
in irgendeiner Weise beschränkend zu sein. Zusätzlich
zu den illustrativen Aspekten, Ausführungsformen und Merkmalen, welche
oben beschrieben wurden, werden weitere Aspekte, Ausführungsformen
und Merkmale deutlich durch Bezug auf die Zeichnungen, und die folgende detaillierte
Beschreibung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine seitliche Querschnittsansicht einer Ausführungsform
einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit, welche in einem Nasenloch
eingebracht wurde;
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2 ist
eine vordere Querschnittsillustration einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit,
welche in 1 gezeigt wurde;
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3 ist
eine detaillierte Ansicht einer in 1 und 2 gezeigten
steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit;
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4 ist
eine Illustration einer luminar aktiven Einheit;
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5 ist
eine Illustration einer anderen Ausführungsform einer steuerbaren
Freigabe-Nasal-Einheit;
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6 ist
eine vordere Querschnittsansicht der Einheit von 5;
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7 ist
eine weitere Darstellung einer Einheit von 6;
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8 ist
eine vordere Querschnittsansicht von einer Ausführungsform
einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit, welche eine Klemme beinhaltet;
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9 ist
eine seitliche Querschnittsansicht der Ausführungsform
von 8;
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10 ist
eine vordere Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform
einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit;
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11 ist
eine seitliche Querschnittsansicht der Ausführungsform
von 10;
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12 ist
eine Illustration einer Ausführungsform eines strukturellen
Elements;
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13 ist
eine Illustration einer anderen Ausführungsform eines strukturellen
Elements;
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14 ist
eine Illustration einer anderen Ausführungsform eines strukturellen
Elements;
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15 ist
eine Illustration einer anderen Ausführungsform eines strukturellen
Elements;
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16 ist
eine Illustration einer weiteren Ausführungsform eines
strukturellen Elements;
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17 ist
eine Illustration einer anderen Ausführungsform eines strukturellen
Elements;
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18 ist
eine Illustration einer anderen Ausführungsform eines strukturellen
Elements;
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19A und 19B zeigen
Veränderungen in der Dimension einer Ausführungsform;
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20 ist
eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines strukturellen
Elements;
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21 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform
eines strukturellen Elements;
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22 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform
eines strukturellen Elements;
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23 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform
eines strukturellen Elements;
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24 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform
eines strukturellen Elements;
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25 ist
eine Querschnittsansicht von noch einer anderen Ausführungsform
eines strukturellen Elements;
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26 ist
eine vordere Querschnittsdarstellung von der Freigabe von Material
von einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit;
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27 ist
eine seitliche Querschnittsansicht von Abgabe von Material an die
Nasenschleimhaut von einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit;
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28 ist
eine seitliche Querschnittsansicht von Abgabe von Material an die
Geruchsregion von einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit;
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29 ist
eine seitliche Querschnittsansicht von Abgabe von Material in Richtung
des Nasenrachenraums von einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit;
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30 ist
eine Illustration einer Einheit, welche gespeichertes abgebbares
Material beinhaltet.
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31 ist
eine Illustration einer Abgabeeinheit, welche eine Erweiterung beinhaltet;
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32 ist
eine Querschnittsansicht von einer Ausführungsform einer
Einheit, welche ein gespeichertes abgebbares Material und einen
Barrierefreigabemechanismus beinhaltet;
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33 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform
einer Einheit, welche ein gespeichertes abgebbares Material und
einen Barrierefreigabemechanismus beinhaltet;
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34A und 34B sind
Darstellungen von der Freigabe eines gespeicherten abgebbaren Materials
von einem Reservoir über eine zerreißbare Barriere;
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35A und 35B sind
Darstellungen von der Freigabe eines gespeicherten abgebbaren Materials
von einem Reservoir über eine abbaubare Barriere;
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36A und 36B sind
Darstellungen von der Freigabe eines gespeicherten abgebbaren Materials
von einem Reservoir über eine Barriere, welche steuerbare
Permeabilität aufweist;
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37A und 37B sind
Darstellungen der Freigabe von einem gespeicherten abgebbaren Material
von einem Trägermaterial;
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38 ist
eine Illustration einer Ausführungsform eines steuerbaren
Freigabe-Nasal-Systems, welches eine externe Materialquelle beinhaltet;
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39 ist eine Nahbereichsillustration des Nasaleinheitenteils
des Systems von 38;
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40 ist ein Blockdiagramm eines steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems;
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41 ist ein schematisches Diagramm, welches Komponenten
von Steuerschaltkreis eines steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems illustriert;
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42 ist eine Illustration eines steuerbaren Freigabe-nasal-Systems,
welches ein externes Steuerteil beinhaltet;
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43 ist ein Blockdiagramm, eines steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems,
welches ein externes Steuerteil beinhaltet;
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44 ist eine vordere Querschnittsansicht einer
Ausführungsform einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit;
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45 ist eine Illustration einer Ausführungsform
einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit, welche ein Abgabeteil
und einen Sensor beinhaltet;
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46 ist eine Illustration einer anderen Ausführungsform
einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit, welche ein Abgabeteil
und einen Sensor beinhaltet;
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47 ist eine Illustration einer anderen Ausführungsform
einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit, welche ein Abgabeteil
und einen Sensor beinhaltet;
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48 stellt eine Ausführungsform eines
aktiven Teils dar, welches ein Heizelement beinhaltet;
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49 stellt eine Ausführungsform eines
aktiven Teils dar, welches ein Kühleelement beinhaltet;
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50 stellt eine Ausführungsform eines
aktiven Teils dar, welches eine elektromagnetische Strahlungsquelle
beinhaltet;
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51 stellt eine Ausführungsform eines
aktiven Teils dar, welches eine akustische Signalquelle beinhaltet;
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52 stellt eine Ausführungsform eines
aktiven Teils dar, welches eine negative Druckquelle beinhaltet;
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53 stellt eine Ausführungsform eines
aktiven Teils dar, welches eine positive Druckquelle beinhaltet;
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54 ist eine Illustration einer anderen Ausführungsform
einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit;
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55 ist eine Darstellung einer Ausführungsform
einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit, welche eine Materialsammelstruktur
beinhaltet;
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56 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum
Abgeben eines Materials an eine nasale Region eines Patienten;
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57 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum
Abgeben eines Materials an eine nasale Region eines Patienten;
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58 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum
Abgeben von Material an eine nasale Region eines Patienten;
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59 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum
Abgeben von Material an eine nasale Region eines Patienten;
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60 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum
Abgeben von Material an eine nasale Region eines Patienten;
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61 ist ein Flussdiagramm, welches weitere Aspekte
eines Verfahrens der Abgabe von einem Material an eine nasale Region
eines Patienten beinhaltet;
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62 ist ein Flussdiagramm, welches weitere Aspekte
eines Verfahrens der Abgabe von einem Material an eine nasale Region
eines Patienten beinhaltet;
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63 ist ein Flussdiagramm, welches weitere Aspekte
eines Verfahrens der Abgabe von einem Material an eine nasale Region
eines Patienten beinhaltet;
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64 ist ein Flussdiagramm, welches weitere Aspekte
eines Verfahrens der Abgabe von einem Material an eine nasale Region
eines Patienten beinhaltet;
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65 ist ein Flussdiagramm, welches weitere Aspekte
eines Verfahrens der Abgabe von einem Material an eine nasale Region
eines Patienten beinhaltet; und
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66 ist ein schematisches Diagramm von Software
zur Steuerung der Freigabe von einem Material von einer Einheit,
welche in einer nasalen Region eines Patienten angebracht ist.
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DETIALLIERTE BESCHREIBUNG
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung werden Verweise auf die
beiliegenden Zeichnungen gemacht, die einen Teil hiervon bilden.
In den Zeichnungen bezeichnen normalerweise gleiche Symbole gleiche
Komponenten außer der Kontext schreibt etwas anderes vor.
Die dargestellten Ausführungsformen, wie sie in der detaillierten
Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen beschrieben
sind, sind nicht als begrenzend zu verstehen. Andere Ausführungsformen
können genutzt werden und andere Veränderungen
können vorgenommen werden, ohne von dem Geist oder dem
Schutzbereich des hier präsentierten Gegenstandes abzuweichen.
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1 ist
eine Querschnittsillustration eines Kopfes 10 einer Person,
welche die grundlegende Anatomie von nasaler Region 12 zeigt.
Der Mund 14 und Zunge 16 werden in 1 ebenfalls
angezeigt. Nasale Region 12 beinhaltet Nasenloch 18 und
Nasenhöhle 20. Nasenrachenraum 22 ist
der oberste Teil der Pharynx (Rachenraum) 24, welche mit
der Speiseröhre verbunden ist. Nasenrachenraum 22 ist mit
Nasenhöhle 20 über interne Naris 28 verbunden. Trachea
(Luftröhre) 30 liegt vor der Speiseröhre 26. Kehldeckel 32 verschließt
die Öffnung des Kehlkopfs 34, welche zur Luftröhre 30 (gezeigt
mit einer durchgezogenen Linie) führt, während
dem Essen und Trinken und öffnet sie (gezeigt mit einer
gestrichelten Linie) um den Luftstrom zwischen Rachenraum 24 und
Luftröhre 30 während des Atmens zu erlauben. Nasenmuscheln 36 bilden
fachförmige Vorsprünge, welche deutlicher in der
vorderen Querschnittsansicht von 2 gesehen
werden können. Die Geruchsregion 38 ist in dem
obersten Teil der Nasenhöhle 20 ansässig.
Die Nasenhöhle 20 ist in rechte Seite und linke
Seite durch Nasenscheidewand 40 aufgeteilt, wie gezeigt
in 2. Nasenschleimhaut 42 überzieht
das Innere der Nasenhöhle 20, wie durch die graue
Linie in 2 gezeigt (die Nasenschleimhaut
wird in anderen Figuren nicht angezeigt, es kann jedoch von ihr
erwartet werden, dass sie in der Nasenhöhle unter normalen
Umständen anwesend ist).
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In
den in 1 und 2 dargestellten Beispielen wird
eine Abgabeeinheit 44, welche zumindest einen Teil eines
steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems bildet, im Nasenloch 18 der
nasalen Region 12 positioniert. Abgabeeinheit 44 kann
eine selbstexpandierende Einheit sein, welche in dem Nasenloch positioniert
sein kann zum Beispiel durch einen Pflegeanbieter oder durch die
Person, welche die Abgabeeinheit verwendet, und kann dann intrinsisch
expandieren oder kann unter Steuerung dazu gebracht werden zu expandieren
um einen festen Sitz bereitzustellen, welcher ausreichend ist um
Abgabeeinheit 40 in dem Nasenloch so lange wie gewünscht
festzuhalten.
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3 illustriert
weitere Aspekte einer Abgabeeinheit 44. Wie in 3 gezeigt,
kann in einem Aspekt eine Ausführungsform eines steuerbaren
Freigabe-Nasal-Systems ein strukturelles Element 50 beinhalten,
welches zumindest ein Positionierungsteil 52 beinhaltet,
welches konfiguriert ist zum Kontaktieren einer inneren Oberfläche 54 einer
nasalen Region (in diesem Beispiel Nasenloch 18) und zum Anbringen
des strukturellen Elements 50 in der nasalen Region eines
Patienten; ein Abgabeteil 56, welches relativ zu dem strukturellen
Element 50 angebracht ist und welches konfiguriert ist
zum Freigeben zumindest eines Materials in Reaktion auf ein Abgabesteuersignal;
und Steuersignalserzeugungsschaltkreis 58, welcher konfiguriert
ist zum Erzeugen eines Abgabesteuersignals, entsprechend einem gewünschten
Muster von Freigabe des zumindest einen Materials in die nasale
Region. In dem Beispiel von 3 ist das
Positionierungsteil 52 die äußere Oberfläche
des strukturellen Elements 50, welches strukturelles Element 50 in
der nasalen Region (d. h. Nasenloch 18 in diesem Beispiel)
anbringt durch einen Druck und/oder Reibungssitz. In anderen Ausführungsformen
können andere Arten von Positionierungsteilen verwendet
werden, wie hierin diskutiert wird. Abgabeeinheit 44 kann
einen oder mehrere Sensoren 62 beinhalten, welche in der
Lage sein können einen physiologischen oder Umgebungszustand
zu erfassen. Steuersignalerzeugungsschaltkreis 58 kann
als Eingang ein Signal vom Sensor 62 empfangen, welches
bei der Berechnung des Steuersignals zur Steuerung der Freigabe
von Material von dem Abgabeteil 56 verwendet werden kann.
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Ein
Abgabeteil eines steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems (zum Beispiel
Abgabeteil 56 der Abgabeeinheit 44 in 3)
kann entwickelt worden sein um Material in verschiedene Teile der
nasalen Region freizugeben, abhängig von verschiedenen Überlegungen,
beinhaltend das spezifische abzugebende Material, den bezweckten
Effekt des Materials, abgetastete äußere physiologische
und/oder Umgebungszustände und, in einigen Anwendungen, der
Mechanismus der Absorption oder Aufnahme des Materials durch den
Körper. In einigen Ausführungsformen kann das
Material direkt in die Nasenschleimhaut freigegeben werden zur Absorption durch
lokales Gewebe oder durch Blut, welches durch lokale feine Kapillaren
zirkuliert, während in anderen Ausführungsformen
das Material in die Nasenhöhle in der Form einer Flüssigkeit,
eines Gases, fein verteilter Partikel oder Tröpfchen oder
Mischungen davon freigegeben werden kann, welche durch äußeren
Luftstrom zu weiter entfernten Teilen der Nasenschleimhaut oder
anderen Teilen des Atemtraktes getragen werden können,
welche zusammen mit ausgeatmeten Gasen ausgeatmet werden können, oder
welche zu bestimmten Tiefen des bronchialen Baumes inhaliert werden
können oder innerhalb oder zum Beispiel in die gasaustauschenden
Teile der Lunge. In einigen Ausführungsformen können
die fein verteilten Partikel oder Tröpfchen in dem Durchmesserbereich
von 0,01–0,00001 cm gesteuert werden, zum Beispiel.
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Materialien,
welche an die nasalen Regionen abgegeben wurden, können
eine Anzahl von Wirkungen oder Verwendungen haben. In einigen Fällen können
Materialien wie Duftmittel oder Neurotransmitter die Geruchsregion
stimulieren um eine sensorische Wirkung zu erzeugen, zum Beispiel
für einen ästhetischen, der Erholung dienenden,
oder medizinischen Zweck (z. B. Aromatherapie; Blockade, Modifikation
oder Verstärkung des Geschmacks von Essen, Getränken
oder oral abgegebenen Medikamenten; einer oder mehrere Duftstoffe
oder Geruchsmodulatoren, welche gemäß einem Muster
oder Skript abgegeben wurden um ein Geruchsanalogen zur Filmmusik
eines Films bereitzustellen; verstärkte Abgabe von Duftstoffen
oder Oduriermittel oder Geruchsmodulatoren um Mängel zu
ergänzen oder den angeborenen Geruchssinn auf supra-normale
Niveaus zu erhöhen, etc.).
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In
einigen Ausführungsformen können Materialien zur
Abgabe an die Nasenschleimhaut und/oder an Stellen anderswo im Atmungstrakt
freigegeben werden zur Absorption in das Blut um systemische Abgabe
der Materialien zu bewirken, welche zum Beispiel sein können
verschiedene Arten von Medikamenten, Medikationen, Kontrazeptiven, Hormonen,
Impfstoffen, toleranzerzeugende Allergene, oder therapeutische Zusammensetzungen.
In einigen Ausführungsformen können Materialien
an die Nasenschleimhaut oder anderswo in dem Atmungstrakt abgegeben
werden um eine lokale Wirkung (z. B. zur Verringerung der Entzündung
oder des Anschwellens von Geweben oder zur antipathogenen Einwirkung)
zu erzeugen oder in die Lungen inhaliert werden entweder um eine
lokale Wirkung zu erzeugen oder für eine systemische Aufnahme.
In einigen Ausführungsformen kann das Material eine funktionale
Beschichtung auf der Oberfläche der nasalen Region, Atmungstraktteil
oder Lunge bilden statt absorbiert zu werden, z. B. um als ein oberflächenaktiver
Stoff, eine Schutzschicht oder eine Barriere zu funktionieren. In
einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere
Materialien, welche in die nasal Region abgegeben wurden, auf ausgeatmete
Gase einwirken um auf oder in Zusammenarbeit mit Substanzen in den
ausgeatmeten Gasen einzuwirken, zum Beispiel um ungewünschte
Materialien aus den ausgeatmeten Gasen zu entfernen oder die Wirkung
von interessierenden Substanzen in den ausgeatmeten Gasen zu erhöhen,
zu verstärken oder zu modifizieren.
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Einige
Ausführungsformen von steuerbaren Freigabe-Nasal-Systemen
können als luminar aktive Einheiten betrachtet werden.
Luminar aktive Einheiten werden im Allgemeinen beschrieben in der
gemeinsam besessenen US Patentanmeldung Nummer 11/403,230 mit dem
Titel „Lumenaly Active Device" und eingereicht am 12. April
2006, welche hierin durch Bezugnahmen aufgenommen ist. In einigen Aspekten,
wie hierin beschrieben, können steuerbare Freigabe-Nasal-Systeme
Materialien in ein Körperlumen (z. B. eine Nasenhöhle
oder Nasenloch) freigeben, während in anderen Aspekten
steuerbare Freigabe-Nasal-Systeme Materialien in Gewebe abgeben
können, welches das Lumen umgibt und nicht in das Lumen
per se. Die „Lumenaly Active Device"-Patentanmeldung beschreibt
eine luminar ak tive Einheit, welche ein strukturelles Element beinhalten kann,
welches konfiguriert ist um zumindest in einen Teil eines Körperlumens
zu passen, das strukturelle Element beinhaltend ein Lumen-Wand-iteragierendes
Teil und ein fluidkontakiterendes Teil, welches konfiguriert ist
Fluid in dem Körperlumen zu kontakieren; ein Sensor, welcher
in der Lage ist einen Zustand von Interesse in dem Fluid zu erfassen;
Reaktion-einleitender Schaltkreis, welcher wirksam mit dem Sensor
verbunden ist und welcher konfiguriert ist um ein Reaktion-einleitendes
Signal beim Erfassen des Zustands von Interesse in dem Fluid durch den
Sensor zu erzeugen; und ein aktives Teil, welches wirksam mit dem
Reaktion-einleitenden Schaltkreis verbunden ist und welcher in der
Lage ist eine Reaktion beim Empfang des Reaktion-einleitenden Signals
zu erzeugen. Solch ein System ist in 4 dargestellt,
welche eine Abgabeeinheit 110 zeigt, welche in einem Körperlumen 112 positioniert
ist. Körperlumen 112 wird durch Wandteile 114 definiert, welche
die Wände einer Lumen-enthaltenden Struktur in dem Körper
eines Organismus sein können, z. B. einer nasalen Region
oder, in anderen Ausführungsformen und Anwendungen, eines
Blutgefäßes oder andere Lumen-enthaltende Struktur.
Abgabeeinheit 110 beinhaltet das strukturelles Element 116, Sensor 118,
Reaktion-einleitenden Schaltkreis 120 und aktives Teil 122.
Ein Fluid kann durch Lumen 112 fließen. Der Ausdruck
Fluid, wie hierin verwendet, kann verweisen auf Flüssigkeiten,
Gase und andere Zusammensetzungen, Mischungen oder Materialien die
fluide Eigenschaften aufzeigen. Das Fluid innerhalb eines Körperlumens
kann eine Flüssigkeit oder ein Gas oder gasartige Gemische
beinhalten. Der Ausdruck Fluid wie hierin verwendet umfasst Flüssigkeiten,
Gase oder Gemische aus diesen, die auch feste Bestandteile in einem
Fluidträger beinhalten. Flüssigkeiten können
beinhalten, Gemische aus zwei oder mehreren verschiedenen Flüssigkeiten,
Lösungen, wässrige Massen oder Suspensionen. Beispiele für
Flüssigkeiten innerhalb von Körperlumen schließen
Blut, Gewebeflüssigkeit, Serum, Urin, Samen, Verdauungsfluide,
Tränen, Speichel, Schleim, Rückenmarksfluid, Darminhalt,
Gallenflüssigkeit, Epithelexudat oder Ösophegalinhalt
ein. Flüssigkeiten, die innerhalb eines Körperlumens
sein können beinhalten synthetische oder eingeführte
Flüssigkeiten, wie Blutersatz oder Arzneimittel, Nährlösungen
oder (mögli cherweise gepufferte) Salzlösungen
oder elektrolytische Lösungen. Fluide können beinhalten
Flüssigkeiten, die gelöste Gase beinhalten oder
Gasblasen oder Gas welches feine Flüssigkeitströpfchen oder
feste Partikel beinhaltet. Gase oder gasartige Gemische, die in
einem Körperlumen gefunden werden können, können
beinhalten eingeatmete oder ausgeatmete Luft, z. B. im Nasen- oder
Atmungstrakt oder Darmgase. Gemäß dieser Definition
werden Fluide in der nasalen Region typischerweise Gase und Mischungen
von Gasen beinhalten. Fluide können durch die zentralen Öffnungen 126 von
strukturellem Element 116 fließen, wobei die innere
Oberfläche des strukturellen Elements 116 fluidkontaktierende
Oberfläche 128 bildet. In der Ausführungsform von 4 kann
Sensor 118 und aktives Teil 122 bei einer fluidkontaktierenden
Oberfläche 128 ansässig sein. Äußere
Oberfläche 130 des strukturellen Elements 116 kann
als ein Lumen-Wand-interagierendes Teil funktionieren, welches einen
Reibungssitz mit Wandteilen 114 bereitstellt. In anderen
Ausführungsformen von Abgabeeinheiten können andere Strukturen
und Verfahren zum Interagieren mit der Lumen-Wand eingesetzt werden.
Strukturelle Elemente können zwei oder mehrere Öffnungen
oder Lumen beinhalten, welche durch das Strukturelement hindurch
reichen, statt einer einzelnen zentralen Öffnung, wie in 4 dargestellt,
und das Lumen-Wand-interagierende Teil des strukturellen Elements
ist nicht auf Ausführungsformen beschränkt, welche
eine im Wesentlichen glatte äußere Oberfläche
aufweisen, welche mit dem inneren Querschnitt des nasalen Lumens übereinstimmt,
sondern kann eine Vielzahl von Oberflächenformen, Texturen
und Konturen aufweisen, von denen einige nur zu einem Teil oder
Teilen des inneren Querschnitts des nasalen Lumens konform sein
können oder diesen kontaktieren.
-
Ausführungsformen
des luminar aktiven Systems können zur Verwendung in verschiedenen
anderen Körperlumen eines Organismus konfiguriert sein,
beinhaltend, zum Beispiel ein Nasenloch oder Nasenhöhle,
einen oder mehrere Teile des Atmungstrakts, des Herzkreislaufsystems
(z. B. ein Blutgefäß), des lymphatischen Systems,
des Gallenwegs, des Urogenitaltrakts, der Mundhöhle, des
Verdauungstrakts, der Tränengänge, eines Drüsensystems, eines
Fortpflanzungstrakts oder Teile davon, der zerebralen Ventrikel,
Rückenmarkskanal und andere fluidenthaltende Strukturen
des Nervensystems eines Organismus. Andere fluidenthaltende Lumen
in dem Körper können in den Hör- oder
Sehsystemen oder in Verbindungen davon, z. B. der Eustach'schen Röhre
gefunden werden.
-
Warm
immer ein steuerbares Freigabe-Nasal-System verwendet werden soll,
können die Dimensionen und mechanischen Eigenschaften (z.
B. Steifigkeit) der Abgabeeinheit und insbesondere des strukturellen
Elementes der Abgabeeinheit zur Kompatibilität mit dem
Ort der Verwendung ausgewählt werden, um ein verlässliches
Positionieren der Einheit bereitzustellen und um Schaden an der
Lumen-enthaltenden Struktur zu verhindern.
-
Das
strukturelle Element kann eine selbst-expandierende Struktur beinhalten,
welche konfiguriert ist zu expandieren um das strukturelle Element
in der nasalen Region des Patienten anzubringen. Zum Beispiel ist
das strukturelle Element 50 der in 1 bis 3 dargestellten
Abgabeeinheit eine im Allgemeinen federförmige Struktur,
welche aus einer Schleife von elastischem, federndem oder selbst-expandierendem
Material gebildet sein kann, welches leicht auf Grund des Schlitzes 60 komprimiert
sein kann, wie in 3 gezeigt, um die Einfügung
in das Nasenloch zu erlauben und welches dann ausreichend expandieren
kann um das strukturelle Element zu veranlassen in dem Nasenloch
festgehalten zu werden bis es entfernt werden soll. In solchen Ausführungsformen
kann das elastische, federnde oder selbst-expandierende Teil des
strukturellen Elementes als das Positionierungsteil der Abgabeeinheit
funktionieren.
-
5–7 stellen
ein weiteres federförmiges strukturelles Element dar, welches
zwischen die Nasenmuscheln platziert werden kann und welches leicht
expandieren kann um es am Platz zu sichern. 5 stellt
strukturelles Element 150 dar. Strukturelement 150 beinhaltet
Endregionen 152, geschwungenes Teil 154, innere
Oberfläche 156 und äußere Oberfläche 158.
Strukturelles Element 150 kann auch ein Abgabeteil und
Steuersignalerzeugungsschaltkreis (nicht gezeigt) beinhalten. Strukturelles Element 150 kann
komprimiert werden durch Zusammendrücken der Endregion 152.
Wie in 6 gezeigt, kann das strukturelle Element 150 zwischen zwei
Nasenmuscheln 36 eingefügt werden und es kann
ihm erlaubt werden sich zu erweitern um es am Platz zu halten. Die
Position des strukturellen Elementes 150 relativ zu Nasenloch 18,
Nasenscheidewand 40 und Nasenmuscheln 36 kann
sowohl in 6 als auch in 7 gesehen
werden.
-
Die
selbst-expandierende Struktur kann dem strukturellen Element erlauben
in einer nasalen Region (z. B. ein Nasenloch oder ein Teil einer
Nasenhöhle) positioniert zu werden während es
in einem ersten zusammengezogenen Zustand ist und dann transformiert
in einen zweiten expandierten Zustand von einer Natur so dass das
strukturelle Element gegenüberliegende innere Wände
eines Teils der nasalen Region kontaktiert um das strukturelle Element
zufriedenstellend zu positionieren und zumindest zeitweise in der
nasalen Region anzubringen.
-
In
einigen Ausführungsformen, wie gezeigt in
8 und
9,
kann ein strukturelles Element
160 eine Klammerstruktur
162 beinhalten,
von der zumindest ein Teil konfiguriert ist um sich außerhalb
der nasalen Region des Patienten zu erstrecken. In
8 klammert
sich Klammerstruktur
162 an Nasenscheidewand
40,
wobei ein Teil in ein erstes Nasenloch
18A vorsteht, während
strukturelles Element
160 in zweitem Nasenloch
18B sitzt.
Konstruktionen von Klammerstrukturen dieser allgemeinen Art können zum
Beispiel sein wie beschrieben im
US
Patent 5,947,119 , welches hierin durch Bezugnahme aufgenommen
ist. In der in
8 gezeigten Ausführungsform
ist ein einzelnes strukturelles Element
160 gezeigt. In
anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) kann eine Klammerstruktur
zwei oder mehr zugehörige strukturelle Elemente aufweisen,
wobei eins in jedem Nasenloch sitzt. In noch anderen Ausführungsformen
können zwei oder mehr strukturelle Elemente in einem individuellen
Nasenloch oder in beiden Nasenlöcher sitzen.
9 ist
eine Seitenansicht eines strukturellen Elements
160 mit
Klammerstruktur
162.
-
In
einigen Ausführungsformen kann ein steuerbares Freigabe-Nasal-System
konfiguriert sein um gänzlich in der nasalen Region des
Patienten zu sitzen. In anderen Ausführungsformen des steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems
kann ein erster Teil des steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems konfiguriert sein
in der nasalen Region des Patienten zu sitzen und ein zweiter Teil
des steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems kann konfiguriert sein um
außerhalb der nasalen Region des Patienten zu sitzen. Das
zweite Teil kann einfach strukturell sein, wie das in 8 dargestellte
extra-nasale Teil. Jedoch kann in einigen Ausführungsformen
das zweite Teil des steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems Komponenten
beinhalten, wie der Steuersignalerzeugungsschaltkreis oder eine Quelle
für das von der Einheit (oder einer Komponente davon) abgegebene
Material.
-
10 und 11 stellen
eine Ausführungsform eines strukturellen Elementes 180 dar
in welcher der positionierende Teil ein Haftmittel 182 beinhalten
kann. Wie in der vorderen Querschnittsansicht von 10 gezeigt,
ist strukturelles Element 180 in Nasenhöhle 20 ansässig
und gegen Nasenscheidewand 40 mit einer Schicht von Haftmittel 182 positioniert.
Die seitliche Schnittansicht von 11 illustriert
die Position des strukturellen Elements 180 in Nasenhöhle 20.
In anderen Ausführungsformen kann das Positionierungsteil
einen entfernt-führbaren Abschnitt und/oder ein Mittel
zum Erleichtern der Extraktion beinhalten, wenn es gewünscht
ist das strukturelle Element oder Einheit von der nasalen Region zu
entfernen. In einigen Ausführungsformen kann das Positionierungsteil
andere Strukturen zum Anbringen oder Positionieren des strukturellen
Elementes zumindest in einem Teil einer nasalen Region beinhalten.
Das Positionierungsteil kann eine oder mehrere widerhakenähnliche
Strukturen (z. B. wie dargestellt in 21) beinhalten,
zumindest eine vakuumerzeugende Einheit, welche in der Lage ist
das strukturelle Element in der nasalen Region anzubringen durch
Erzeugen ausreichenden Vakuums (oder Sogs) um das strukturelle Element
zu veranlassen an zumindest einem Teil der nasalen Region fest zu
hängen, oder zumindest eine Haar-interagierende-Struktur
(welche zum Beispiel eine Klammer, ein Haken, ein Griff oder spulenförmige
Struktur sein kann, welche in der Lage ist reversibel mit einem
oder mehreren Haaren in der nasalen Region zu interagieren um das
strukturelle Element in der nasalen Region anzubringen).
-
In
den verschiedenen hierin offenbarten Ausführungsformen
kann das Positionierungsteil verwendet werden um das strukturelle
Element der Abgabeeinheit in einer nasalen Region anzubringen für eine
Verwendungsperiode die kurz (z. B. in der Größenordnung
von Minuten) oder ausgedehnt (Wochen, Monate oder länger)
sein kann. Nach der Platzierung des strukturellen Elementes an dem
gewünschten Ort zur Verwendung, was manuell oder unter
der Verwendung einer Einfügeeinheit gemacht werden kann,
kann die Abgabeeinheit ohne weiteren Eingriff am Platz gehalten
werden. Das Positionierungsteil kann jede Befestigungsstruktur oder
-mechanismus beinhalten, welcher in der Lage ist das strukturelle
Element in der nasalen Region anzubringen (zu sichern, festzuhalten
und/oder zu unterstützen) für die Dauer seiner
Verwendung, ohne dass es erforderlich ist, dass die Person, welche
die Einheit verwendet (oder ein anderer Beteiligter) das strukturelle
Element am Platz zu halten oder anderweitig aufrechtzuhalten.
-
Wie
verschiedentlich in 1 bis 11 gezeigt,
kann zumindest ein Teil des strukturellen ELementes in einigen Ausführungsfomen
konfiguriert sein zum Anbringen in einem Nasenloch des Patienten
und in einigen Ausführungsformen kann zumindest ein Teil
des strukturellen Elementes konfiguriert sein zum Anbringen in einer
Nasenhöhle des Patienten.
-
12–15 stellen
eine Zahl von möglichen Konfigurationen des strukturellen
Elementes der Abgabeeinheit zur Verwendung in Körperlumen dar.
Strukturelle Elemente können die Form eines kurzen Zylinders 250,
wie in 12 gezeigt, aufweisen; einen
Ring 252, wie in 13 gezeigt;
einen Zylinder 254, wie in 14 gezeigt;
oder eine Spirale 256, wie in 15 gezeigt.
Gestreckte Formen, wie Zylinder 254 oder Spirale 256,
können geeignet sein zur Verwendung im Allgemeinen für
röhrenförmige Teile von Lumen-enthaltenden Strukturen,
wie die Nasenlöcher, möglicherweise mit einer
signifikanten Abschrägung über ihre Länge
(nicht gezeigt in 14–15).
Strukturelle Elemente können aus verschiedenen Materialien
gebildet werden, beinhaltend Metalle, Polymere, Gewebe und verschiedene zusammengesetzte
Materialien, beinhaltend eines von entweder anorganischen oder organischen
Charakteren, das Letztere beinhaltend Materialien sowohl von biologischem
als auch nicht-biologischem Ursprung, welche ausgewählt
wurden um geeignete Biokompatibilität und mechanische Eigenschaften bereitzustellen.
-
Wie
in 16–18 gezeigt,
kann die grundlegende Form von strukturellen Elementen verschiedenen
Variationen unterworfen sein, z. B. durch Perforation, wie im strukturellen
Element 260 in 16 gezeigt;
eine Netzstruktur, wie in strukturellem Element 262 in 16 gezeigt;
oder der Einbeziehung von einen oder mehreren Schlitzen 264 im strukturellen
Element 266 in 18. Schlitz 264 läuft entlang
der ganzen Länge von strukturellem Element 266;
in anderen Ausführungsformen können eine oder
mehrere Schlitze (oder Netze oder Perforationen) nur in einem Teil
des strukturellen Elementes anwesend sein. Durch die Verwendung
von Spiralen, Netzen oder geschlitzten strukturellen Elementen (wie
in 15, 17 und 18), gebildet
aus biegsamen, elastischen, federförmigen oder selbstexpandierenden/selbstzusammenziehenden
Materialien oder Substraten, können geeignete strukturelle Elemente
gebildet werden. Spiral-, Netz- oder geschlitzte Elemente müssen
nicht gestreckte röhrenförmige Strukturen, wie
in 15, 17 und 18 dargestellt,
sein, sondern können kürzer, im Allgemeinen ringförmige
Strukturen sein, ähnlich im Profil zu den in den 1–3 gezeigten
strukturellen Elementen, welches im Wesentlichen eine Feder ist,
welche nur eine einzige Schleife aufweist.
-
Ein
selbstexpandierendes oder zusammenziehendes strukturelles Element
kann das Positionieren oder sichere Einbringen des strukturellen
Elements in einem Körperlumen eines Organismus, wie eine
nasale Struktur, erleichtern. In einigen Ausführungsformen
können flexible Materialien, welche einstellbaren Durchmesser,
Abschrägung und Längeeigenschaften aufweisen,
verwendet werden. Zum Beispiel können einige Materialien
von einer längeren, schmaleren Konfiguration 270,
wie in 19A angezeigt, zu einer kürzeren,
weiteren Konfiguration 272, wie in 19B angezeigt,
wechseln oder sich über ihre Länge abschrägen.
Strukturelle Elemente, welche diese Art von Expansions/Zusammenziehungseigenschaft
besitzen, können Netzstrukturen beinhalten, welche von
verschiedenen Metallen oder Plastiken und einigen polymerischen
Materialien, zum Beispiel, gebildet wurden.
-
Die
beispielhaften in 1–4 und 12–19B dargestellten Ausführungsformen sind
entweder im Wesentlichen zylindrisch und hohl und röhrenförmig
in der Konfiguration oder ringförmig mit einer einzelnen
zentralen Öffnung. Daher kann das Äußere
des zylindrischen oder ringförmigen strukturellen Elements
die Wand des Körperlumens kontaktieren und damit interagieren
und das Innere des strukturellen Elements (in der einzelnen zentralen Öffnung)
kann ein fluidkontaktierendes Teil des strukturellen Elementes bilden.
Strukturelle Elmente sind nicht auf zylindrische oder ringförmige
strukturelle Elemente, welche eine einzelne zentrale Öffnung
aufweisen, beschränkt.
-
20–25 stellen
eine Vielzahl von Querschnittskonfigurationen für strukturelle
Elemente von Abgabeeinheiten dar. Zu beachten ist, dass die dargestellten
Querschnittskonfigurationen geeignet sind in ein Lumen zu passen,
welches einen ungefähr kreisförmigen Querschnitt
hat, was zum Beispiel der Fall wäre für ein Nasenloch
von oben oder von der Seite betrachtet. Analoge Strukturen können entwickelt
werden um in Lumen zu passen, die einen nicht-kreisförmigen
Querschnitt aufweisen. In 20 ist
eine Abgabeeinheit 300 im Lumen 302 von Lumen-enthaltender
Struktur 304 positioniert. In dieser Ausführungsform
kann fluidkontaktierendes Teil 306 die Oberfläche
eines strukturellen Elementes 300 sein, welches Lumen 302 gegenüberliegt,
während das Lumen-Wand-interagierende Teil 308 eine
Lage von Gewebehaftmittel auf Oberfläche 310 von
strukturellem Element 300 sein kann. Ein Beispiel einer Einheit,
welche einen Querschnitt auf weist, ähnlich zu der in 20 gezeigten,
ist die in 10 und 11 gezeigte
Ausführungsform.
-
21 stellt
im Querschnitt eine weitere Ausführungsform eines strukturellen
Elementes 350 in Lumen 352 von Lumen-enthaltender
Struktur 354 dar. Strukturelles Element 350 beinhaltet
mehrere Öffnungen 356 von denen jede eine innere
Oberfläche 358 beinhaltet, welche ein fluidkontaktierendes Teil
bildet. Strukturelles Element 350 kann eine oder mehrere
widerhakenähnliche Strukturen 360 beinhalten,
welche als Lumen-Wand-interagierende Teile dienen, welche strukturelles
Element 350 in Position halten bezüglich der Lumen-enthaltenden
Struktur 354. Widerhakenähnliche Strukturen können
in einigen Ausführungsformen fixiert sein oder zurückziehbar
oder beweglich in anderen Ausführungsformen.
-
22 stellt
im Querschnitt eine Ausführungsform eines strukturellen
Elementes 400 in Lumen 402 von Lumen-enthaltender
Struktur 404 dar. Strukturelles Element 400 beinhaltet
eine große zentrale Öffnung 406 und mehrere
umgebende Öffnungen 408. Die innere Oberfläche
von jeder Öffnung 406 oder 408 dient
als ein fluidkontaktierendes Teil, während Vorsprünge 410 als
Lumen-Wandinteragierende Teile wirken, welche durch Reibung interagieren
können oder welche leicht in das Innere der Wand von Lumen-enthaltender
Struktur 404 hervorstehen können.
-
23 stellt
eine weitere Ausführungsform dar, in welcher strukturelles
Element 450 einen im Wesentlichen ovalen Querschnitt aufweist
und einen Schlitz 452 beinhaltet. Lumen-enthaltende Struktur 454 kann
im Allgemeinen oval im Querschnitt sein oder kann flexibel genug
sein um auf die Form von strukturellem Element 450 deformiert
zu werden. Strukturelles Element 450 kann eine komprimierte
federähnliche Struktur sein, welche auswärtsgerichtete Kräfte
erzeugt, wie angezeigt durch die schwarzen Pfeile so dass Endteile 456 von
strukturellem Element 450 gegen die Lumen-Wand drücken
und mit dieser interagieren. Innere Oberfläche 458 von
strukturellem Element 450 dient als das fluidkontaktierende
Teil von strukturellem Element 450.
-
24 ist
eine Querschnittsansicht von einem strukturellem Element 500 in
einer Lumen-enthaltenden Struktur 502. Strukturelles Element 500 beinhaltet
mehrere hervorstehende Arme 504, welche Lumen-Wand 506 von
Lumen-enthaltender Struktur 502 kontaktieren und als Lumen-Wand-interagierende
Teile wirken. Innere Oberflächen 508 von Armen 504 wirken
als fluidkontaktierende Teile von strukturellem Element 500.
-
25 stellt
(im Querschnitt) ein anderes Beispiel von einem strukturellen Element 550 dar, welches
in einer Lumen-enthaltenden Struktur 552 positioniert ist.
Strukturelles Element 550 beinhaltet zwei Öffnungen 554.
Die innere Oberfläche 556 von Öffnung 554 wirkt
als fluidkontaktierendes Teil, während die äußere
Oberfläche 558 von strukturellem Element 550 als
ein Lumen-Wandinteragierendes Teil dient.
-
Die
in 1–25 dargestellten
strukturellen Elemente sind gedacht als Beispiele zu dienen und
sind in keiner Weise limitierend. Die Wahl der Größe
von strukturellem Element und -Konfiguration, angemessen für
ein bestimmtes Körperlumen, kann durch den Fachmann ausgewählt
werden. Strukturelle Elemente können aus einer Vielzahl
von Fertigungsverfahren konstruiert sein, von einer Vielzahl von
Materialien. Angemessene Materialien können beinhalten
Metalle, Keramiken, Polymere und zusammengesetzte Materialien, welche
eine geeignete Biokompatibilität, Sterilisierbarkeit, mechanische
und physikalische Eigenschaften aufweisen, wie dem Fachmann bekannt
sein wird. Beispiele von Materialien und Auswahlkriterien werden
zum Beispiel beschrieben in The Biomedical Engineering Handbook, Second
Edition, Volume I, J. D. Bronzino, Ed., Copyright 2000, CRC Press
LLC, Seiten IV-1-43-31. Herstellungstechniken können
beinhalten Spritzgießen, Extrusion, Ausstanzen, Rapid Prototyping
oder Selbstzusammenbau und werden von der Wahl des Materials und
Einheitengröße und Konfi guration abhängen.
Abtast- und aktive Teile der Abgabeeinheit und zugehöriger
elektrischer Schaltkreis kann auf dem strukturellen Element hergestellt
werden unter Verwendung verschiedener Mikrofabrikationen und/oder
MEMS-Techniken oder kann separat konstruiert werden und anschließend
auf das strukturelle Element montiert werden als eine oder mehrere
ausgeprägte Komponenten.
-
In
einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit oder -System kontaktiert
ein fluidkontaktierendes Teil typischerweise eingehauchte oder ausgehauchte Luft/Gase,
welche sich durch die nasale Region bewegen, während Lumen-Wand-interagierendes
Teil das Gewebe kontaktiert, welches die Wand des Nasenlochs oder
der Nasenhöhle überzieht. In einigen Ausführungsformen
kann das Lumen-Wand-interagierende Teil die Nasenmuscheln eng kontaktieren und/oder
kann in Nähe der kapillaren Betten in den Nasenmuscheln
sein. In einigen Ausführungsformen einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit
oder -System kann ein Lumen-Wand-interagierendes Teil in der Nähe
von neuralem Gewebe in der Geruchsregion sein. Kotakt mit oder Nähe
zu Schleimhaut, Kapillaren und/oder neuralem Gewebe durch das Lumen-Wand-interagierendes
Teil einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit oder -System kann
das Freigeben oder den Transfer von Material zu einigen oder allen
von diesen Geweben vereinfachen durch ein Abgabeteil, welches auf
dem Lumen-Wand-interagierende Teil ansässig ist oder das
Abtasten von verschiedenen Parametern im Hinblick auf oder angemessen
für diese Gewebe durch ein Abtastteil. Ähnlich
kann Kontakt oder Nähe von einem fluidkontaktierenden Teil
einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit oder -System zu einer Fluidmischung
(d. h. Gase, feine Teilchen, flüssige Tröpfchen,
etc.) in den Nasenlöchern oder Nasenhöhle die
Freigabe von Material in die Fluidmischung vereinfachen durch ein
Abgabeteil, welches auf dem fluidkontaktierenden Teil ansässig
ist oder das Abtasten von verschiedenen Parametern, angemessen für
die Fluidmischung durch eine Abtastfunktion.
-
Das
Abgabeteil kann konfiguriert sein zum Freigeben des zumindest einen
Materials direkt in die Nasenschleimhaut zur Absorption in einigen
Ausführungsfor men, wie illustriert in
26.
Strukturelles Element
600, welches ähnlich zu
dem in
10 und
11 dargestellten
ist, kann gegen Nasenschleimhaut
602 auf der Oberfläche
von Nasenscheidewand
40 positioniert sein, so dass Abgabeteil
604 angrenzend
zu Nasenschleimhaut
602 positioniert ist. Material
606,
freigegeben von Abgabeteil
604, kann dann in die Nasenschleimhaut
602 absorbiert
werden. Steuersignalerzeugungsschaltkreis
608 auf strukturellem
Element
600 kann ein Steuersignal generieren, welches Freigabe
von Material
606 von Abgabeteil
604 stimuliert.
In einigen solcher Ausführungsformen kann das Abgabeteil
einen Durchdringungsverstärker beinhalten (welcher zum
Beispiel in Verbindung mit dem Material, welches abgegeben wird,
freigegeben werden kann), welcher in der Lage ist die Durchdringung
von dem zumindest einen Material in die Nasenschleimhaut zu erhöhen.
Durchdringungsverstärker können chemische Durchdringungsverstärker
beinhalten, wie Isopropylmyristate, Gallensalze, Tenside, Fettsäuren
und Derivative, chelatbildende Verbindungen, Zyklodextrin oder Chitosan,
wie beschrieben in
Murthy, S. N. Hiremath, S. R. R. „Physical
and Chemical Permeation Enhancers in Transdermal Delivery of Terbutaline
Sulphate," AAPS PharmSciTech, 2001, 2(1) oder
Senele,
S. Hincal, A. A. „Drug permeation enhancement via buccal
route: possibilities and limitations," J. Control Release, 2001
Mai 14, 72(1–3): 133–44, von denen beide
hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind. Durchdringung kann auch
durch Beinhalten einer magnetischen Komponente verstärkt
werden, wie beschrieben in
Murthy, S. N. Hiremath, S. R.
R. „Physical and Chemical Permeation Enhancers in Transdermal
Delivery of Terbutaline Sulphate," AAPS PharmSciTech, 2001, 2(1),
oder durch die Verwendung von Mikro-Vorsprüngen von der
Art wie sie im
US Patent 6,953,589 beschrieben
sind oder andere Mikro-Nadeln oder mikrofeine Lanzen. Die vorangehenden Referenzen
sind hierin durch Bezugnahme aufgenommen. Andere Technologien, welche
zur Verstärkung von Permeabilität von Materialien
verwendet werden können, beinhalten, ohne darauf beschränkt zu
sein, Iontophorese, Mikrodialyse, Ultrafilterung, elektromagnetische,
osmotische, elektro-osmotische, sonophoresische, Mikrodialyse, Absaugen, Elektroporation,
thermische Poration, Mikroporation, mikrofeine Kanäle,
Haut-Permeabilisierung oder einen Laser.
-
Wie
in 27 illustriert kann in anderen Ausführungsformen
das Abgabeteil konfiguriert sein um zumindest ein Material in die
Nasenhöhle freizugeben in Form eines Sprays oder ähnlicher
Aerosuspension von fein verteilten Partikeln, Pudern oder Tröpfchen.
In 27 beinhaltet Abgabeeinheit 620 strukturelles
Element 622 ähnlich zu strukturellem Element 160 in 8 und 9.
Abgabeteil 624 von Abgabeeinheit 620 ist konfiguriert
um die Freigabe von dem zumindest einen Material 626 auf
die Nasenschleimhaut zu richten, zum Beispiel im Inneren der Nasenhöhle 20.
In andern Ausführungsformen, wie gezeigt in 28,
kann Abgabeeinheit 650 Abgabeteil 652 beinhalten,
konfiguriert um die Freigabe von dem zumindest einen Material 654 auf
das olfaktorische Teil 656 der Nasenschleimhaut zu richten.
In noch anderen Ausführungsformen, wie gezeigt in 29,
kann eine Abgabeeinheit 670 ein Abgabeteil 672 beinhalten,
welches konfiguriert ist die Freigabe von dem zumindest einen Material 674 auf
den Nasenrachenraum 22 zu richten. Material, welches auf den
Nasenrachenraum gerichtet wurde, kann im Folgenden in andere Teile
des Atemtrakts inhaliert werden, beinhaltend die Lungen der Person
in welcher Abgabeeinheit 670 eingebracht wurde und es kann konfiguriert
sein zur bevorzugten Abgabe an oder Ablage auf einer oder mehrerer
Oberflächen von bestimmten Teilen davon.
-
In
anderen Ausführungsformen kann das aktive Teil einer Abgabeeinheit
eine Materialfreigabestruktur beinhalten, welche wirksam mit dem
Reaktioneinleitenden Schaltkreis gekoppelt ist und welche konfiguriert
ist um Material in Reaktion auf das Erfassen eines Zustands von
Interesse freizugeben. Ein Zustand von Interesse kann durch einen
Sensor erfasst werden, welcher in oder auf der Freigabe-Abgabeeinheit
ansässig sein kann.
-
30 stellt
eine Abgabeeinheit 700 dar, welche ein strukturelles Element 702 beinhaltet,
Sensor 704, Steuersignalerzeugungsschaltkreis 706 und Freigabestruktur 708,
beinhaltend Freigabemechanismus 710. Strukturelles Element 702 beinhaltet
externe Oberfläche 712, welche konfiguriert ist
um in ein Körperlumen zu passen und interne Oberfläche 714,
welche eine zentrale Öffnung 716 definiert durch welche
ein Fluid fließen kann. Nach dem Abtasten einer Bedingung
von Interesse in dem Fluid durch Sensor 704 kann Steuersignalerzeugungsschaltkreis 706 Freigabe
von Material von Materialfreigabestruktur 708 veranlassen
durch Aktivieren von Freigabemechanismus 710. Freigabemechanismus 710 kann eine
Vielzahl von verschiedenen Arten von Freigabemechanismen beinhalten,
beinhaltend zum Beispiel ein steuerbares Ventil, wie in 30 gezeigt.
Verschiedene Arten von Ventilen und Mikroventilen sind dem Fachmann
bekannt und können verwendet werden zur Regelung der Freigabe
von Material von materialfreigebender Struktur 708 in Reaktion
auf ein Steuersignal von Steuersignalerzeugungsschaltkreis 706.
Steuersignalerzeugungsschaltkreis 706 kann Freigabemechanismus 710 aktivieren
durch Liefern eines Abgabesteuersignals, welches zum Beispiel ein
elektrisches Signal sein kann. In einigen Ausführungsformen
können andere Arten von Abgabesteuersignalen verwendet
werden, beinhaltend magnetische Signale, optische Signale, akustische
Signale und andere Arten von Signalen. Kombinationen von verschiedenen
Arten von Signalen können in einigen Ausführungsformen
verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann Steuersignalerzeugungsschaltkreis 706 Freigabe
von Material von materialfreigebender Struktur veranlassen in Reaktion
auf das Ablaufen einer bestimmten Dauer von Zeit, wie zum Beispiel
durch eine zeiterfassende Einheit überwacht. In einigen
Ausführungsformen kann Materialfreigabestruktur 708 ein
druckbeaufschlagtes Reservoir von Material beinhalten. In noch anderen
Ausführungsformen kann das freizugebende Material (oder Materialien)
in der materialfreigebenden Struktur erzeugt werden. In anderen
Ausführungsformen kann das Material(ien) von der Freigabestruktur
entlang eines Konzentrationsgradienten weg diffundieren.
-
In
einigen Ausführungsformen kann das System eine Erweiterung
beinhalten, welche mit dem strukturellen Element verbunden ist,
wobei das strukturelle Element an einem ersten Teil der nasalen
Region des Patienten angebracht ist und wobei sich die Erweiterung
von dem strukturellen Element zu einem zweiten Teil der nasalen
Region erstreckt um zumindest ein Material an das zweite Teil der nasalen
Region abzugeben. 31 illustriert eine Ausführungsform
einer Abgabeeinheit, welche ein strukturelles Element 720 beinhaltet,
welches in einem Nasenloch 18 einer Person 11 mit
Hilfe einer Klammer 722 angebracht ist. Strukturelles Element 720 beinhaltet auch
Erweiterung 724, welche sich auf einen mehr inneren Teil
der nasalen Region erstreckt, welches in diesem Beispiel die Geruchsschleimhaut 38 ist,
wo sie Material vom Endteil 726 freigibt. Endteil 726 kann
die Öffnung einer röhrenförmigen Struktur
sein, welche mit einer Materialquelle im strukturellen Element 720 verbunden
ist oder Endteil 726 kann ein Freigabeort sein für
eine Materialquelle, welche beim Endteil 726 ansässig
ist. Andere Ausführungsformen von Abgabeeinheiten können
Erweiterungen beinhalten, welche konfiguriert sind Material(ien)
an andere Teile der nasalen Region abzugeben, während das Hauptteil
der Abgabeeinheit in einem relativ zugänglichen Ort, zum
Beispiel im Nasenloch, verbleibt.
-
32 illustriert
in einer Querschnittsansicht ein strukturelles Element 750 einer
Abgabeeinheit, welche in einer Lumen-enthaltenden Struktur 752 positioniert
ist. Ein Reservoir 754 enthält gespeichertes abgebbares
Material. Barriere 756 ist eine steuerbare Barriere, welche
die Freigabe des gespeicherten abgebbaren Materials in die zentrale Öffnung 758 steuert
und so in ein Fluid, welches Lumenkontaktierende Struktur 752 füllt
und/oder durch sie hindurchfließt. Verschiedene Arten von
Barrieren können zur Steuerung der Freigabe von Material
von der Abgabeeinheit des steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems verwendet
werden. Zum Beispiel kann das Freigabeteil eine zerreißbare
Barriere beinhalten, eine Barriere, welche eine steuerbare Permeabilität
aufweist, ein stimulusreaktives Gel oder Polymere, oder eine druckbeaufschlagte
Fluidquelle.
-
33 illustriert
eine Ausführungsform, welche cm strukturelles Element 800 einer
Abgabeeinheit beinhaltet, welche in einer Lumen-enthaltenden Struktur 802 positioniert
ist. Zwei Reservoire 804 enthalten gespeichertes abgebbares
Material(ien). Jedes Reservoir 804 beinhaltet eine steuerbare
Barriere 806, welche die Freigabe des zumindest einen gespeicherten
abgebbaren Materials steuert. In der Ausführungsform von 33 veranlasst
Aktivierung von Barriere 806 Freigabe von dem zumindest
einen gespeicherten abgebbaren Material auf die Lumen-Wand von Lumen-enthaltender
Struktur 802, statt in zentrale Öffnung 808. 33 illustriert
ebenso, dass Abgabeeinheiten mehr als ein Reservoir beinhalten können.
-
34A,
34B,
35A,
35B,
36A und
36B illustrieren
verschiedene alternative Ausführungsformen von Materialfreigabestrukturen,
welche steuerbare Barrieren beinhalten. In
34A und
34B beinhaltet eine Freigabestruktur
850 Reservoir
852,
welches gespeichertes abgebbares Material
854 beinhaltet.
Wie in
34A gezeigt, während
zerreißbare Barriere
56 intakt ist, ist gespeichertes
abgebbares Material
854 im Reservoir
852 enthalten.
Wie in
34B gezeigt, wenn die zerreißbare
Barriere
856 zerrissen wurde (wie durch Bezugszeichen
856' angezeigt),
kann abgebbares Material
854 von Reservoir
852 freigegeben
werden. Zerreißbare Barriere
856 kann durch einen
Anstieg des Drucks im Reservoir
852 zerrissen werden, zum Beispiel
verursacht durch Heizen, welches durch reaktionseinleitenden Schaltkreis
gesteuert werden kann. In einer anderen in
35A und
35B gezeigten Alternative beinhaltet Freigabestruktur
900 Reservoir
902,
welches gespeichertes abgebbares Material
904 beinhaltet.
Wie in
35A gezeigt, während
abbaubare Barriere
906 intakt ist, ist gespeichertes abgebbares
Material
904 im Reservoir
902 enthalten. Wie gezeigt
in
35B, veranlasst das Abbauen der abbaubaren Barriere
906 auf
die abgebaute Form
906 dass das gespeicherte abgebbare Material
904 von
Reservoir
902 freigegeben wird.
36A und
36B stellen Freigabestruktur
950 dar,
welche Reservoir
952 beinhaltet, welches gespeichertes
abgebbares Material
954 enthält.
36A zeigt Barriere
956, welche eine steuerbare Permeabilität
aufweist in einem ersten impermeablen Zustand, während
36B Barriere
956 in einem zweiten permeablen
Zustand (angezeigt durch Bezugszeichen
956') zeigt. Gespeichertes
abgebbares Material
956 gelangt durch Barriere
956',
wenn sie in ihrem permeablen Zustand ist und wird freigegeben. Zerreißbare
Barrieren, wie oben beschrieben, können von einer Vielzahl
von Materialien gebildet werden, beinhaltend, ohne darauf beschränkt
zu sein, Metal le, Polymere, Kristalline Materialien, Gläser, Keramiken,
Halbleiter, etc. Freigabe von Materialien durch Zerreißen
oder Abbauen von Barrieren wird auch im
US Patent 6,773,429 beschrieben, welches hierin
durch Bezugnahmen aufgenommen ist. Semipermeable Barrieren, welche
eine variable Permeabilität aufweisen, werden beschrieben
zum Beispiel im
US Patent 6,669,683 ,
welches hierin durch Bezugnahmen aufgenommen ist. Der Fachmann wird
zu schätzen wissen, dass Barrieren reversiv gebildet und
betrieben werden können über mehrere Freigabezyklen
hinweg zusätzlich zu der Einmal-Freigabefunktionalität,
welche von einer zerreißbaren Barriere verfügbar
ist.
-
In
einigen Ausführungsformen kann eine Freigabeeinheit eines
oder mehrere gespeicherte abgebbare Materialien beinhalten, welche
in einem Trägermaterial verteilt sind. Gespeicherte abgebbare Materialien
können von dem Trägermaterial freigegeben werden
durch einen Freigabemechanismus nach Aktivieren des Freigabemechanismus.
Das freigegebene abgebbare Material kann in eine zentrale Öffnung
von einer Freigabeeinheit und/oder in das Körperlumen freigegeben
werden.
37A und
37B stellen
im größeren Detail die Freigabe von gespeichertem
abgebbarem Material von dem Trägermaterial dar. In
37A wird das abgebbare Material
1024 im
Trägermaterial
1026 gespeichert. Trägermaterial
1026 kann
zum Beispiel ein polymerisches Material wie ein Hydrogel sein und
abgebbares Material ist verteilt oder gelöst in Trägermaterial
1026.
Freigabemechanismus
1028 kann ein Heizelement sein, zum
Beispiel ein Widerstandselement, welches direkt mit dem Reaktion-einleitenden
Schaltkreis verbunden ist, oder ein elektrisches oder magnetisch
reagierendes Material, welches veranlasst werden kann sich zu bewegen,
zu vibrieren, zu heizen, durch ein extern angelegtes elektromagnetisches
Feld, welches im Gegenzug Freigabe von abgebbaren Material
1024 vom
Trägermaterial
1026, wie in
29B gezeigt,
veranlasst. Siehe zum Beispiel
US
Patente 5,019,372 und
5,830,207 ,
welche hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind. In einigen Ausführungsformen
kann eine elektrisch oder magnetisch aktive Komponente heizbar sein
durch ein elektromagnetisches Steuersignal und das Heizen der elektrisch
oder magnetisch aktiven Komponente kann das Polymer veranlassen
die Konfiguration zu wechseln. Ein Beispiel eines magnetisch reagierenden
Polymeres ist zum Beispiel beschrieben in
Neto, et al, „Optical,
Magnetic and Dielectric Properties of Non-Liquid Crystalline Elastomers
Doped with Magnetic Colloids; Brazilian Journal of Physics, welches
ein Datum März 2005 trägt; Seiten. 184–189; Volume
35, Nummer 1, welches hierin durch Bezugnahmen aufgenommen
ist. Andere beispielhafte Materialien und Strukturen werden beschrieben
in
Agarwal et al., „Magnetically-driven temperature-controlled
microfluidic actuators"; Seiten 1–5; zu finden unter:
http://www.unl.im.dendai.ac.jp/INSS2004/INSS2004_papers/OralPresentations/C2.pdf oder
US Patent 6,607,553 , von
denen jedes hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist. Andere Beispiele
von stimulusreagierenden Gelen oder Polymeren sind substanzreagierende
Gele oder Polymere, welche anschwellen, die Form verändern, etc.
in Reaktion auf eine Veränderung im pH-Wert, Glukose oder
andere Substanzen (wie zum Beispiel ausgewählt durch eingebettete
Antikörper). Beispiele von stimulusreagierenden Gelen oder
Polymeren werden beschrieben in
Langer, R. & Peppas, N., „Advances
in Biomaterials, Drug Delivery, and Bionanotechnology," AIChE Journal,
Dez. 2003, Vol. 49, No. 12, Seiten 2990–3006,
welches hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
-
Das
steuerbare Freigabe-Nasal-System kann eine Quelle von Material beinhalten,
welche in oder auf dem strukturellen Element ansässig ist,
wie im Allgemeinen dargestellt in 30–36B (z. B. entweder als ein Reservoir, welches
das Material, wie in 34A–36B gezeigt, beinhaltet, oder als ein Teil eines
Trägermaterials, welches ein verteiltes oder gelöstes
Material beinhaltet, wie in 37A und 37B gezeigt. Alternativ kann ein steuerbares Freigabe-Nasal-System
eine Quelle von Material beinhalten, welche extern zu der nasalen
Region des Patienten ansässig ist und welches mit dem Abgabeteil über
eine Abgaberöhre verbunden ist, welche die nasale Region
des Patienten über ein Nasenloch des Patienten, wie in 35 gezeigt, betritt.
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In 38 beinhaltet
Strukturelement 1050 eine klammerähnliche Struktur,
welche auf die Nasenscheidewand 40 passt, mit Endregionen 1052, welche
in zumindest ein Nasenloch 18 hervorstehen, die Endregionen
können zumindest einen Sensor (nicht gezeigt) beinhalten.
Abzugebendes Material kann vom Lieferreservoir 1054 über
Lieferröhre 1056 geliefert werden. Eine Steuereinheit 1058,
welche Steuersignalerzeugungsschaltkreis 1059 beinhaltet, kann
den Fluss des Materials (z. B. ein Gas oder gasförmige
Mischung, möglicherweise Fluidtröpfchen oder feine
feste Partikel tragend) von Lieferreservoir 1054 an Lieferröhre 1056 steuern
und dann in Nasenloch 18. Lieferreservoir 1054 kann
ein Tank sein, welcher in der Lage ist das Material in flüssiger
oder gasförmiger Form zu enthalten oder es kann eine fese
Quelle enthalten, welche Material zum Beispiel nach Heizen, Veränderung
im Druck oder einer chemischen Reaktion freigibt. In einigen Ausführungsformen
kann ein Trägergas oder Flüssigkeit in Lieferreservoir 1054 gespeichert
werden und eine oder mehrere aktive Komponenten des Materials können
von einer zweiten Quelle hinzugefügt werden, welche zum
Beispiel durch Steuereinheit 1058 geregelt werden kann.
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39 ist eine detaillierte Querschnittsansicht von
strukturellem Element 1050 der in 38 gezeigten
Ausführungsform. Lieferröhre 1056 passt über
Stammteil 1060 von strukturellem Element 1050.
Kanal 1062 in Lieferröhre 1056 schließt
sich mit Kanal 1064 in strukturellem Element 1050 zusammen.
Kanal 1064 verbindet sich mit Verzweigungskanälen 1066 und 1068,
welche zu Öffnungen 1070 beziehungsweise 1072 führen.
Material kann über Öffnungen 1070 und 1072 an
eines oder beide Nasenlöcher abgegeben werden. Strukturelles
Element 1050 beinhaltet auch Sensoren 1074 und 1076,
welche mit Leitungen 1078 beziehungsweise 1080 verbunden sind.
Leitungen 1078 und 1080 sind mit Leitungen 1082 beziehungsweise 1084 in
Lieferröhre 1056 über Kontakte 1086 und 1088 in
strukturellem Element 1050 verbunden und entsprechenden
Kontakten 1090 und 1092 in Lieferröhre 1056.
Leitungen 1082 und 1084 verbinden Sensoren 1074 und 1076 mit Steuersignalerzeugungsschaltkreis
(z. B. Steuersignalerzeugungsschaltkreis 1059, wie in 38 gezeigt)
wo sie dazu dienen können Rückkopplungs signale
bereitzustellen, welche verwendet werden können beim Erfassen
von Abgabesteuersignalen zum Steuern der Abgabe von Material. Sensoren 1074 und 1076 können
von verschiedenen Arten von Sensoren sein, wie sie dem Fachmann
bekannt sind, zum Beispiel Gassensoren, Temperatursensoren, Flusssensoren,
Drucksensoren, Feuchtigkeitssensoren, Dehnungssensoren, akustische
Sensoren, chemische Zusammensetzungs- oder Konzentrationssensoren
oder andere Arten von Sensoren, wie anderswo hierin beschrieben.
Sensoren 1074 und 1076 können auf strukturellem
Element 1050 auf solche Art positioniert sein, dass sie
die nasale Wand oder Septum kontaktieren um Parameter von dem nasalen
Gewebe abzutasten oder sie können auf strukturellem Element 1050 auf
solche Art positioniert sein, dass sie einen Parameter von einem
Fluid (Gas und/oder Flüssigkeit) in dem Nasenloch oder
Nasenhöhle abtasten.
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Das
Abgabeteil der steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit oder -system kann
ein Material an eine nasale Region oder einen Teil davon abgeben durch
Diffusion oder langsame Dispersion von Material von dem Abgabeteil
(z. B. wie in 26 gezeigt) oder es kann Material
in einem Spray oder Strahl abgeben, wie in 27–29 gezeigt.
In einigen Ausführungsformen kann sich das System auf Fluid-(Luft/Flüssigkeit)
Bewegung oder Druckveränderungen verlassen, welche Atmungsaktivität
zugeordnet ist um das abgegebene Material an die beabsichtigen Ziel(e)
zu bewegen oder zu verteilen. 26 stellt
ein Beispiel einer Ausführungsform bereit, welche sich
auf Diffusion oder Dispersion des Materials in das Gewebe verlässt. 27–29 und 38 stellen
Beispiele von Ausführungsformen dar, in welchen das Material
unter Druck abgegeben werden kann. Zum Beispiel kann Lieferreservoir 1054 ein druckbeaufschlagter
Tank sein. In anderen Ausführungsformen kann das Material
nicht unter Druck gespeichert werden sondern kann seinen Druck oder Geschwindigkeit
der Bewegung zu der Zeit der Abgabe zum Beispiel durch Heizen erhöhen.
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40 ist ein schematisches Diagramm von einem steuerbaren
Freigabe-Nasal-System 1100, wie hierin im Allgemeinen beschrieben.
Steuerbares Freigabe- Nasal-System 1100 kann beinhalten
einige oder alle von strukturellem Element 1102, Positionierungsteil 1104,
Steuersignalerzeugungsschaltkreis 1106, Abgabeteil 1108,
Materialquelle 1110 und Energiequelle 1112, sowie
eine Abtastfunktion (nicht explizit gezeigt).
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41 ist ein Blockdiagramm, welches in größerem
Detail verschiedene Schaltkreiskomponenten eines steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems illustriert.
Schaltkreiskomponenten können beinhalten elektrische Schaltkreiskomponenten
oder, alternativ, oder zusätzlich Fluidschaltkreise, optische Schaltkreise,
biologische oder chemische Schaltkreise, chemomechanische Schaltkreise
und/oder andere Arten von Schaltkreisen in welchen Information getragen,
gesendet und/oder manipuliert wird durch nicht-elektronische Mittel.
Das steuerbare Freigabe-Nasal-System kann einen oder mehrere Sensoren 1150 zur
Messung oder Erfassung eines Zustands von Interesse beinhalten.
Abtastschaltkreis 1152 kann den Sensoren 1150 zugeordnet
sein. Das steuerbare Freigabe-Nasal-System kann verschiedene Steuerschaltkreise 1154 beinhalten,
beinhaltend Steuersignalerzeugungsschaltkreis 1156. Steuersignalerzeugungsschaltkreis 1156 stellt
ein Abgabesteuersignal dem Abgabeteil 1158 bereit. Abgabeteil kann
ein Material zum Abgeben von Materialquelle 1160 empfangen.
Steuerschaltkreis 1154 kann auch ein datenspeicherndes
Teil 1162 beinhalten, welches zum Beispiel verwendet werden
kann um Musterdaten 1164 oder Musterparameter 1166 zu
speichern. Datenspeicherteil 1162 kann auch verwendet werden um
Abtastdaten 1168 und/oder Abtastparameter 1170 zu
speichern, welche von einem Abtastsignal zum Beispiel durch Abtastschaltkreis 1152 abgeleitet werden
können. Steuerelektronik kann Sendung-/Empfangsschaltkreis 1172 beinhalten,
welcher das Senden und Empfangen von Daten und/oder Energiesignalen
zwischen der Abgabeeinheit und entferntem Schaltkreis 1174 bereitstellt.
Benutzerschnittstellenschaltkreis 1176 kann Eingangssignale von
Benutzereingabeeinheit 1178 empfangen. Benutzereingabeeinheit 1178 kann
die Eingabe von Benutzeranweisungen, Parametern, etc. an Steuerschaltkreis 1154 bereitstellen.
Schließlich können eine oder mehrere Energie quellen 1180 Energie
dem Schaltkreis und anderen Komponenten des steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems
bereitstellen.
-
Der
Steuersignalerzeugungsschaltkreis und der Steuerschaltkreis im Allgemeinen
können einen Mikroprozessor und/oder zumindest eines von
Hardware, Software und Firmware beinhalten. Der Steuersignalerzeugungsschaltkreis
kann konfiguriert sein ein Abgabesteuersignal basierend auf einem
vorbestimmten Abgabemuster zu erzeugen, in welchem Fall das System
auch einen Speicherort zum Speichern des vorbestimmten Abgabemusters
(z. B. Musterdaten 1164, gespeichert in Datenspeicherteil 1162)
beinhaltet. In einigen Ausführungsformen kann der Steuersignalerzeugungssachaltkreis
konfiguriert sein ein Abgabesteuersignal, basierend auf einem oder
mehreren gespeicherten Parametern zu berechnen. Wieder kann das
System einen Speicherort zum Abspeichern des einen oder mehreren
Parameters (z. B. Musterparameter 1166 oder Abtastparameter 1170,
abgespeichert in Datenspeicherteil 1162) beinhalten. Zum
Beispiel kann der Steuersignalerzeugungsschaltkreis konfiguriert
sein ein Abgabesteuersignal zu generieren, entsprechend einem Muster
von Abgabe von dem zumindest einen Material von dem erwartet wird
dass es eine therapeutische Wirkung oder eine sensorische Wirkung
erzeugt. In einigen Ausführungsformen kann der Steuersignalerzeugungsschaltkreis
konfiguriert sein ein Abgabesteuersignal zu erzeugen, entsprechend
einem Muster von Abgabe von dem zumindest einen Material von dem
erwartet wird dass es ein therapeutische Wirkung erzeugt, welche
spezifisch auf den Patienten zugeschnitten ist. Zum Beispiel kann
der Steuersignalerzeugungsschaltkreis konfiguriert sein, ein Abgabesteuersignal
zu erzeugen unter Berücksichtigung von Parametern wie Größe,
Gewicht, Geschlecht, Alter als auch Spezifika, welche sich auf die Vorzüge
des Patienten beziehen, medizinischer Zustand und andere Parameter.
-
Schaltkreiskomponenten,
wie sie in Verbindung mit 41 diskutiert
wurden, können ganz auf dem strukturellen Elemente eines
Abgabeeinheitteils eines steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems ansässig
sein oder können zwischen der Abgabe einheit und einem entfernten
Teil verteilt sein, wie in 42 dargestellt.
In 42 ist eine Abgabeeinheit 1200 in Nasalregion 12 eines
Kopfes 10 einer Person 11 positioniert. Entferntes
Teil 1102 kann durch die Person 11 gehalten werden
oder anderweitig nahe Person 11 positioniert sein. Zum
Beispiel kann entferntes Teil 1202 getragen oder angebracht
sein an einem Armband oder Halsband. Entferntes Teil 1202 kann
Signal 1204 an Abgabeeinheit 1200 senden. Signal 1204 kann
ein Einweg- oder Zweiwegsignal sein, welches Steuerung, Daten oder
Energiesignale enthält. In einigen Ausführungsformen
kann entferntes Teil 1202 es Person 11 erlauben,
Benutzereingabe bereitzustellen, um Abgabe von Material an nasale Region 12 mit
Abgabeeinheit 1200 zu spezifizieren.
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Alternativ
kann in einigen Ausführungsformen Steuersignalerzeugungsschaltkreis
entfernt von dem strukturellen Element positioniert und einer Sendestruktur
zugeordnet sein, welche in der Lage ist, das Abgabesteuersignal
an das strukturelle Elemente zu senden und wobei das Abgabeteil
einer Empfangsstruktur zugeordnet ist, welche in der Lage ist, das
Abgabesteuersignal zu empfangen. 43 ist ein
Blockdiagramm eines steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems, welches
eine Abgabeeinheit 1220 und entferntes Teil 1222 beinhaltet.
Abgabeeinheit 1220 kann verschiedene Komponenten, wie in 41 dargestellt, beinhalten, beinhaltend (ohne
darauf beschränkt zu sein) Steuerschaltkreis 1224,
Abgabeteil 1226 und einen oder zwei von einem Energieempfänger 1228 und
Datenempfänger/Sender 1230. In einigen Ausführungsformen
kann Datenempfänger/Sender 1230 nur Datensignale
empfangen, während in anderen Ausführungsformen
es nur Datensignale senden kann und in noch anderen Ausführungsformen
kann es sowohl Datensignale senden als auch empfangen. Energieempfänger 1228 kann
Energiesignale empfangen, welche von entferntem Teil 1222 gesendet
wurden. Entferntes Teil 1222 kann eines oder beides von
Energiequelle 1232 und Steuersignalgenerator 1234 beinhalten.
Energiesender 1236 kann in Verbindung mit Energiequelle 1232 verwendet
werden, um Energie an Energieempfänger 1228 in
Abgabeeinheit 1220 zu senden. Datensender/Empfänger 1238 kann
ein Abgabesteuersignal von Steuersignalgenerator 1234 zu
Abgabeeinheit 1220 senden oder Abtast- oder Parame terdatensignale,
welche von Abgabeeinheit 1220 gesendet wurden durch Datenempfänger/Sender 1230 empfangen.
In einigen Ausführungsformen des Systems kann der Steuersignalerzeugungsschaltkreis
ein Teil der Abgabeeinheit sein, welche in oder auf dem strukturellen
Element ansässig ist.
-
In
einigen Ausführungsformen der Abgabeeinheit oder -systems
kann eine Abgabeeinheit eine abgeschlossene Einheit sein, welche
in einem Körperlumen positioniert werden kann und welche
alle zum Betrieb notwendigen Funktionen der Einheit beinhaltet.
In anderen Ausführungsformen, wie gezeigt in 42 und 43,
kann ein steuerbares Freigabe-Nasal-System eine Abgabeeinheit beinhalten, welche
in einer nasalen Region platziert werden kann und ein entferntes
Teil, welches Teil der Funktionalität des steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems
beinhaltet. In einigen Ausführungsformen können
alle Funktionalitäten, welche für den Betrieb
der Abgabeeinheit wesentlich sind, auf der Abgabeeinheit ansässig sein,
jedoch können bestimmte zusätzliche Funktionen
in dem entfernten Teil ansässig sein. Zum Beispiel kann
das entfernte Teil Überwachen des Betriebs der Abgabeeinheit
bereitstellen oder Daten sammeln oder Analyse. Das entfernte Teil
kann in dem Körper des Patienten ansässig sein
in einer Entfernung zur Abgabeeinheit oder außerhalb des
Körpers des Patienten, wie in 42 dargestellt,
entweder nahe oder entfernt von ihm. Daten- und/oder Energiesignale
können zwischen Abgabeeinheit und entferntem Teil unter
Verwendung von elektromagnetischen oder akustischen Signalen gesendet
werden oder, in einigen Ausführungsformen, können über elektrische
oder optische Verbindungen getragen werden. Im Allgemeinen kann
das entfernte Teil in einem Ort platziert werden, wo mehr Platz
verfügbar ist als in dem Körperlumen, welcher
leichter zugänglich ist, usw. Es wird vorgeschlagen, dass
ein Teil des Schaltkreisteiles des steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems
(welches Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination davon
beinhalten kann) in einem entfernten Teil ansässig ist.
Verfahren zum Verteilen von Funktionalitäten eines Systems
zwischen Hardware, Firmware und Software, welches an zwei oder mehr
Stellen ansässig ist, sind dem Fachmann bekannt. Das Steuerschaltkreisteil
des steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems kann beinhalten, ohne darauf
beschränkt zu sein, elektrischen Schaltkreis, welcher dem
Sensor zugeordnet ist, Reaktion-einleitenden Schaltkreis und Elektronik,
welche dem aktiven Teil zugeordnet ist.
-
In
verschieden Ausführungsformen kann das System eine Energiequelle
wie eine Batterie beinhalten. Es kann auch in Betracht gezogen werden,
dass eine Energiequelle einen Energieempfänger beinhaltet,
welcher in der Lage ist induktiv gekoppelte Energie von einer externen
Energiequelle, zum Beispiel wie in
43 dargestellt,
zu empfangen. Abgabeeinheiten und -systeme gemäß verschiedener
Ausführungsformen können, wie hierin beschrieben,
eine Energiequelle beinhalten, wie eine oder mehrere Batterien,
welche auf der Abgabeeinheit ansässig sind, möglicherweise
eine Mikrobatterie, wie jene von Quallion LLC (
http://www.quallion.com)
erhältlichen oder entwickelt als ein Film (
US Patente Nummern 5,338,625 und
5,705,293 ), welche hierin
durch Bezugnahme aufgenommen sind. Batterien können erste
und zweite Batterien beinhalten, beinhaltend verschiedene Arten
von Einheiten zur Speicherung elektrochemischer Energie. In einige
Ausführungsformen kann die Energiequelle eine oder mehrere
Treibstoffzellen sein, wie enzymatische, mikrobische oder photosynthetische
Treibstoffzellen oder andere Biotreibstoffzellen (
US 20030152823 A1 ;
WO03106966 A2 und
„A
Miniature Biofuel cell"; Chef T. et al., J. Am. Chem. Soc., Vol.
123 Seiten 8630–8631, 2001, welche alle hierin
durch Bezugnahme aufgenommen sind) und kann von jeder Größe
sein, beinhaltend die Mikro- oder Nanoskala. In einigen Ausführungsformen
kann die Energiequelle eine nukleare Batterie sein. Die Energiequelle
kann eine von verschiedenen Einheiten zur Speicherung mechanischer
Energie sein, beinhaltend, ohne darauf beschränkt zu sein, druckbeaufschlagte
Blasebalge oder Reservoire, aufzieh- und federgeladene Einheiten.
Die Energiequelle kann eine Energie-gewinnende Einheit sein, wie
zum Beispiel ein Druckgleichrichtungsmechanismus der die pulsierenden
Veränderungen im Blutdruck ausnutzt oder ein Beschleunigungsgleichrichtungsmechnismus,
wie er in selbstaufziehenden Uhren verwendet wird; sie kann Energie
von dem zyklischen Fluss von Gas durch den oberen Luftweg ableiten.
In einigen Ausführungsformen kann die Energiequelle eine
elektrische Energiequelle sein, welche entfernt von dem strukturellen
Element ansässig ist und welche mit dem strukturellen Element über
einen Draht verbunden ist oder eine optische Energiequelle, welche
entfernt von dem strukturellen Element ansässig ist und
welche mit dem strukturellem Element über eine fieberoptische
Leitung oder -Kabel verbunden ist. In einigen Ausführungsformen
kann die Energiequelle ein Energieempfänger sein, welcher
in der Lage ist Energie von einer externen Quelle zu empfangen,
akustische Energie von einer externen Quelle, ein Energieempfänger,
welcher in der Lage ist elektromagnetische Energie (z. B. Mikrowellen,
Infrarot oder optische elektromagnetische Energie) von einer externen
Quelle zu empfangen.
-
Der
Steuersignalerzeugungsschaltkreis kann zumindest eines von Hardware,
Software und Firmware beinhalten; in einigen Ausführungsformen kann
der Steuersignalerzeugungsschaltkreis einen Mikroprozessor oder
ein (programmierbares) Logik-Array beinhalten. Der Steuersignalerzeugungsschaltkreis
kann in oder auf dem strukturellen Element in einigen Ausführungsformen
ansässig sein, während in anderen Ausführungsformen
der Reaktion-einleitende Schaltkreis an einem von dem strukturellen
Element entfernten Ort ansässig sein kann.
-
44 stellt eine steuerbare Freigabe-Nasal-Einheit 1300 dar,
beinhaltend einen Sensor 1302, welcher in der Lage ist
einen Parameter von Interesse in der nasalen Region des Patienten
zu entdecken. Steuerbare Freigabe-Nasal-Einheit 1300 kann Sensor 1302 beinhalten,
Steuersignalerzeugungsschaltkreis 1304 und Abgabeteil 1306.
Der Steuersignalerzeugungsschaltkreis kann konfiguriert sein um Erzeugung
von Abgabesteuersignal zu modulieren, basierend auf zumindest einem
Parameter von Interesse abgetastet von dem Sensor. Steuerbare Freigabe-Nasal-Einheit
kann auf Nasenscheidewand 40 positioniert ein, mit dem
Abgabeteil 1306 gegen die Nasenschleimhaut ansässig.
Sensor 1302 kann einen Parameter von dem Gewebe abtasten
(zum Beispiel einen chemischer Parameter wie eine Glukosekonzentration,
eine Herzrate oder Blutdruckparameter oder eine Temperatur, unter
anderem). Steuersignalerzeugungsschaltkreis 1304 kann ein
Abgabesteuer signal generieren basierend auf einem Abtastsignal welches
von Sensor 1302 empfangen wurde. Das Abgabesteuersignal
kann dem Abgabeteil 1306 bereitgestellt werden um die Abgabe
von Material 1308 zu treiben.
-
In
der steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit, welche in 44 dargestellt ist, sind sowohl Sensor 1302 als
auch Abgabeteil 1306 angrenzend an Nasenschleimhaut 32 positioniert. 45, 46 und 47 stellen
andere mögliche Konfigurationen von Sensoren und Abgabeteilen
von steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheiten dar. 45 bis 47 sind Querschnittsansichten
von einer steuerbaren Freigabe-Nasal-Einheit in einem Nasenloch.
In 45 ist der Sensor 1350 auf strukturellem
Element 1352 positioniert um angrenzend an die Nasenschleimhaut 32 positioniert
zu sein, wenn strukturelles Element 1352 in der nasalen
Region des Patienten angebracht wird. Abgabeteil 1354 ist
angrenzend an Lumen 1356 des strukturellen Elements 1352 positioniert,
von der Nasenschleimhaut 32 weg. Steuersignalerzeugungsschaltkreis 1358 ist
auch angezeigt. Alternativ, wie in 46 gezeigt,
kann Sensor 1350 auf strukturellere Elemente 1352 positioniert
sein um angrenzend an Lumen 1356 positioniert zu sein, wenn
strukturelles Element 1352 in der nasalen Region des Patienten
angebracht ist. In noch anderen Ausführungsformen, wie
dargestellt in 47, können sowohl
Sensor 1350 als auch Abgabeteil 1354 angrenzend
an Lumen 1356 positioniert sein, wenn strukturelles Element 1352 in
der nasalen Region des Patienten angebracht ist.
-
Sensoren,
die in verschiedenen hierein beschriebenen Ausführungsformen
verwendet werden (z. B. Sensoren
1074 und
1076 in
39, Sensor
1302 in
44 oder Sensor
1350 in
45–
47), können
von verschiedener Art sein, beinhaltend zum Beispiel Drucksensoren,
Temperatursensoren, Flusssensoren oder chemische Sensoren. Sensoren können
verwendet werden um einen Zustand von Interesse in dem Fluid (zum
Beispiel Gas und/oder Flüssigkeitströpfchen oder
kleine feste Partikel) zu erfassen in einem Lumen der Nasenhöhle
(oder Lumen von einer Abgabeeinheit kontinuierlich damit) oder in
Gewebe welches das Lumen umgibt, was zum Beispiel beinhalten kann
das Entdecken von Druck, Tem peratur, Fluidfluss, Anwesenheit einer Zelle
von Interesse oder Konzentration von einer Chemikalie oder chemischen
Spezies (beinhaltend ionische Spezies) von Interesse. Ein Sensor
kann eine große Vielzahl von physikalischen und chemischen
Eigenschaften abtasten. In einigen Ausführungsformen kann
das Erfassen einer Bedingung von Interesse beinhalten die Präsenz
(oder Abwesenheit) eines Materials oder Struktur von Interesse in
dem Fluid zu erfassen. Ein Sensor kann einen oder mehrere optische
Sensoren beinhalten, eine bildgebende Einheit, ein akustischer Sensor,
ein Drucksensor, ein Temperatursensor, ein Flusssensor, ein Viskositätssensor,
oder ein Schersensor zum Messen des effektiven Schermoduls der Flüssigkeit
bei einer Frequenz oder Dehngeschwindigkeit, ein chemischer Sensor zum
Bestimmen von Konzentration einer chemischen Zusammensetzung oder
Spezies, ein Biosensor oder ein elektrischer Sensor zum Beispiel.
Ein optischer Sensor kann konfiguriert sein zum Messen der Absorption,
Emission, Fluoreszenz oder Phosphoreszenz von zumindest einem Teil
des Fluids zum Beispiel. Solche optischen Eigenschaften können
inhärente optische Eigenschaften von allen oder eines Teils
des Fluid sein oder können optische Eigenschaften von Material
sein welche dem Fluid hinzugefügt wurden oder in dieses
eingebracht wurden, wie Marker oder Kennzeichner für Materialien
von Interesse in dem Fluid. Ein Biosensor kann Materialien entdecken,
beinhaltend, ohne darauf beschränkt zu sein, einen biologischen
Kennzeichner, ein Antikörper, ein Antigen, ein Peptid,
ein Polypeptid, ein Protein, ein Komplex, eine Nukleinsäure,
eine Zelle oder Zellfragment (und in einigen Fällen eine
Zelle eines bestimmten Typs, zum Beispiel durch Verfahren verwendet
in Flow-Cytometrie), eine zelluläre Komponente, eine Organelle,
ein Patogen, ein Lipid, ein Lipidprotein, ein Alkohol, eine Säure,
ein Ion, ein Immunomodulator, ein Sterol, ein Kohlenhydrat, ein
Polysacharit, ein Glykoprotein, ein Metall, ein Elektrolyt, ein
Metabolid, eine organische Zusammensetzung, ein Organophosphat,
ein Medikament, ein Therapeutikum, ein Gas, ein Schadstoff oder
ein Makierer. Ein Biosensor kann einen Antikörper beinhalten
oder andere ausreichend spezifische Bindungsmoleküle wie ein
Rezeptor oder Ligand. Ein Sensor kann einen einzelnen Sensor eine
Anordnung von Sensoren beinhalten und ist nicht beschränkt
auf eine bestimmte Anzahl von Arten von Sensoren. Ein Sensor kann zum
Teil oder im Ganzen umfassen einen Gassensor wie einen akustische
Welle-, chemiresistenten, oder piezoelektrischen Sensor oder vielleicht
eine „elektronische Nase". Ein Sensor kann sehr klein sein
umfassend einen Sensor oder Anordnung, welche ein chemischer Sensor
ist (
„Chemical Detection with a Single-Walled Carbon
Nanotube Capacitor", E. S. Snow, Science Vol. 307, Seiten 1942–1945,
2005), ein Gassensor (
„Smart single-chip
gas sensor micro system", Hagleitner, C. et al., Nature, Vol. 414
Seiten 293–296, 2001), eine elektronische Nase,
ein Abbilder für kernmagnetische Resonanz (
„Controlled
multiple quantum coherences of nuclear spins in a nanometer-scale
device", Go Yusa, Nature, Vol. 343: Seiten 1001–1005, 2005).
Weitere Beispiele von Sensoren werden in dem
Biomedical
Engeineering Handbook, Second Edition, Volume I, J. D. Bronzino,
Ed., Copyright 2000, CRC Press LLC, Seiten V-1-51-9, und
US Patent Nr. 6,802,811 bereitgehalten,
von denen beide hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind. Ein Sensor
kann konfiguriert sein verschiedene Parameter zu Messen, beinhaltend,
ohne darauf beschränkt zu sein, den elektrischen Widerstand
des Fluids, die Dichte oder Schallgeschwindigkeit des Fluids, den
PH-Wert, die Osmolalität oder den Brechungsindex des Fluids
zumindest bei einer Wellenlänge, als auch seine Temperatur,
Wasserinhalt und chemische Zusammensetzung. Die Auswahl eines geeigneten
Sensors für eine bestimmte Anwendung oder Verwendungsstelle
wird als innerhalb der Fähigkeiten des Fachmanns liegend
betrachtet. In einigen Anwendungen kann das Entdecken einer Bedingung von
Interesse in dem Fluid beinhalten Entdecken der Anwesenheit von
Material von Interesse in dem Fluid (Gas und/oder Flüssigkeit)
in einem nasalen Lumen. Ein Material von Interesse in einem Fluid
kann beinhalten Staubpartikel, ein Pollenpartikel, Patogen, oder
Parasit oder eine Zelle, zelluläre Komponente oder Ansammlungen
oder Aggregat von Zellen oder Komponenten davon.
-
Eine
steuerbare Freigabe-Nasal-Einheit kann ein aktives Teil beinhalten
welches eine Aktion in der Nasenhöhle durchführen
kann zusätzlich zu oder anstatt von der Materialfreigabefunktion,
welche durch das Freigabeteil, welches hierin beschrieben ist, durchgeführt
wird. Ein Freigabeteil ist ein Beispiel von einem akti ven Teil.
Eine Anzahl von aktiven Teilen werden zum Beispiel in
US Patentanmeldung Nr. 11/403230 mit
dem Titel „luminary active device" und eingereicht am 12.
April 2006 beschrieben, welche hierin durch Verweis beinhaltet ist.
-
In
Verbindung mit dem Entdecken der Anwesenheit von Material von Interesse
kann ein aktiver Teil des steuerbaren Freigabe-Nasal-Systems zum Beispiel
in der Lage sein das Material von Interesse zu entfernen, zu modifzieren
oder zu zerstören. Modifikationen oder Zerstörungen
des Materials von Interesse kann erreicht werden durch das Freigeben
eines geeigneten Materials (z. B. eine Endopeptidatse zum Töten
von Bakterien oder ein entzündungshemmendes, biomimetisches
oder biologisches zum Binden an und Deaktivieren von einem entzündlichen Mediator
wie ein Histamin oder ein Immunoglubolin), durch die Abgabe von
geeigneter Energie (z. B. akustische Energie, elektromagnetsicher
Energie wie Licht zur Veranlassung einer Fotoreaktion, das Brechen
von Bindungen in einem Molekül, Erzeugen von Hitze, etc.
oder durch die Abgabe von Hitze oder Kälte oder anderen
chemophysikalischen Veränderungen (z. B. Umgebungsdruck,
PH-Wert, Osmolalität, giftige Materialien, Einführen/Erzeugen)
zur Gewebemodifikation oder Abtragung.
-
48 bis 55 illustrieren
Beispiele von verschiedenen aktiven Teilen, welche in einer steuerbaren
Freigabe-Nasal-Einheit oder- System beinhaltet sein können.
Das aktive Teil kann ein Heizelement 1400 wie in 48 dargestellt, beinhalten, wirksam verbunden
mit dem Reaktion-einleitenden Schaltkreis 1401 und konfiguriert
zum Erzeugen von Hitze in Reaktion auf das Entdecken der Zustands
von Interesse. Das Heizelement kann ein Widerstandselement sein,
welches Hitze erzeugt, wenn Strom durch es hindurchfließt
oder es kann ein magnetisch aktives Material sein, welches Hitze
erzeugt wenn es einem elektromagnetischen Feld ausgesetzt ist. Beispiele
von magnetisch aktiven Materialien beinhalten permanent magnetisierbare
Materialien, ferromagnetische Materialien wie Eisen, Nickel, Kobalt
und Legierungen davon, ferrimmagnetische Materialien wie Magnetite,
eisenhaltige Materialien, Eisen-III-Materialien, diamagnetische
Materialien wie Quarz, paramagnetische Materialien wie Silikate
oder Sulfide und antiferromagnetische Materialien wie gekippte antiferromagnetische
Materialien, welche sich ähnlich verhalten zu ferromagnetischen
Materialien; Beispiele von elektrisch aktiven Materialien beinhalten Ferroelektrika,
Piezoelektrika und Dielektrika.
-
Alternativ
kann das aktive Teil ein Kühlelement 1402 beinhalten
wie in 49 dargestellt, wirksam gekoppelt
an den Reaktion-einleitenden Schaltkreis 1403 und konfiguriert
zum Erzeugen von Kühlung in Reaktion auf das Entdecken
des Zustands von Interesse. Kühlung kann erzeugt werden
durch eine Zahl von Mechanismen und/oder Strukturen. Zum Beispiel
kann Kühlung erzeugt werden durch eine endotherme Reaktion
(wie das Mixen von Ammoniumnitrat und Wasser), eingeleitet durch Öffnen eines
Ventils oder Betätigen eines Kontainers in Reaktion auf
ein Steuersignal. Andere Verfahren und/oder Mechanismen zur Erzeugung
von Kühlung beinhalten, ohne darauf beschränkt
zu sein, thermoelektrische (z. B. Peltier-Effekt) und Flüssigkeits-Gas-Verdampfungs-(z.
B. Joule-Thomson)Einheiten.
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In
einigen Ausführungsformen kann das aktive Teil eine elektromagnetische
Strahlungsquelle 1404 wie in 50 dargestellt,
beinhalten, wirksam gekoppelt mit dem Reaktion-einleitenden Schaltkreis 1405 und
konfiguriert zum Abstrahlen elektromagnetischer Strahlung in Reaktion
auf das Erfassen des Zustands von Interesse. Elektromagnetische
Strahlungsquellen können beinhalten Lichtquellen zum Beispiel
wie Licht emittierende Dioden und Laserdioden oder Quellen von anderen
Frequenzen von elektromagnetischer Energie oder Strahlung, Radiowellen,
Mikrowellen, ultraviolette Energie, infrarote Energie, optische
Energie, Terahertz-Strahlungen, und ähnliches. In einigen
Ausführungsformen kann das aktive Teil eine magnetische
Feldquelle beinhalten.
-
Als
eine andere Alternative kann das aktive Teil eine akustische Energiequelle 1406 beinhalten (z.
B. piezoelektrisches Kristall), wie in 51 dargestellt,
operativ gekoppelt an den Reaktion-einleitenden Schaltkreis 1407 und
konfiguriert zum Abstrahlen akustischer Energie in Reaktion auf
das Erfassen des Zustands von Interesse. Das aktive Teil kann eine
Druckquelle beinhalten, welche wirksam gekoppelt ist an den Reaktion-einleitenden
Schaltkreis und konfiguriert ist zum Anlegen von Druck an einen
Teil des Körperlumens in Reaktion auf das Erfassen des Zustands
von Interesse. Druckquellen können Materialien beinhalten,
welche durch die Absorption von Wasser expandieren oder aufgrund
der Erzeugung oder des Verbrauchs von Gas oder Anpassungsveränderungen
erzeugt durch chemische Reaktion oder Temperaturveränderungen,
elektrisch erzeugte Maxwellbelastungen, osmotische Belastungserzeuger, etc.
expandieren oder zusammenziehen. 52 stellt
eine negative Druckquelle 1450 dar, welche in der Lage
ist negativen Druck anzulegen (in diesem Beispiel im wesentlichen
radial nach innen gerichtete Kraft) an Lumenwände 1451,
während 53 eine positive Druck-(Expandieren
oder Expansion)Quelle 1452 darstellt, in der Lage positiven
Druck (in diesem Beispiel eine im wesentlichen radial auswärts
gerichtete Kraft) an Lumenwände 1451 anzulegen.
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Alternativ
oder zusätzlich kann in einigen Ausführungsformen
das aktive Teil ein Sammelteil beinhalten welches wirksam gekoppelt
ist, an den Reaktion-einleitenden Schaltkreis und konfiguriert ist zum
Sammeln des erfassten Materials von Interesse. 54 stellt eine Einheit 1500 dar, welche
ein Fluid-sammelndes Teil 1506 beinhaltet. Abgabeeinheit 1500 beinhaltet
Sensor 1502, Reaktion-einleitenden Schaltkreis 1504 und
Fluid-sammelndes Teil 1506. Fluid betritt Fluid-sammelndes
Teil 1506 über Einlass 1508. Fluid-sammelndes
Teil 1506 kann ein Reservoir sein in welches Fluid zum
Beispiel durch Kapillarwirkung gezogen wird. Alternativ kann Fluid
Fluid-sammelndes Teil 1506 gepumpt werden. Gesammeltes
Fluid kann behandelt und freigegeben oder einfach gespeichert werden.
In einigen Anwendungen kann gespeichertes Fluid der Gegenstand von Analysen
sein.
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55 stellt Abgabeeinheit 1550 dar, beinhaltend
eine Probensammelstruktur 1552 welche in der Lage ist eine
feste Probe 1554 zu sammeln. In dem in 55 dargestellten Beispiel ist die feste Probe 1554 ein
festes Material, welches auf oder direkt unter der Oberfläche
der Lumen-definierenden Wand 1556 (ein nasaler Polyp oder
entzündetes Gewebe-Biopsiprobe zum Beispiel) gefunden wird.
Feste Probe 1554 platziert im Speicherreservoir 1558 durch
Probensammelstruktur 1552. In einer zugehörigen
alternativen Ausführungsform kann eine Abgabeeinheit einen
Filter oder selektive Bindungsregion beinhalten um Materialien aus
dem Fluid zu entfernen welches sich längst oder durch die
Abgabeeinheit bewegt.
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56 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum
Abgeben von Material an die nasale Region des Patienten. Wie bei 1602 angezeigt,
kann das Verfahren beinhalten den Schritt des Freigebens zumindest
eines Materials von einem Abgabeteil einer Abgabeeinheit, welche
in einer nasalen Region des Patienten angebracht ist, in Reaktion
auf das Abgabesteuersignal welches einem gewünschten Freigabemuster
entspricht.
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Das
Verfahren kann beinhalten das Beinhalten des Übertragens
von Information, welche sich auf den Betrieb der Abgabeeinheit bezieht
an einen entfernten Ort, welche beinhalten kann zum Beispiel Information,
welche sich bezieht auf die Abgabe von Material durch die Abgabeeinheit.
Das Verfahren kann beinhalten das Senden von Information welche sich
auf eine oder mehrere abgetastete Werte des Parameters von Interesse
bezieht, an einen entfernten Ort.
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Wie
in 57 gezeigt, kann zusätzlich zum Freigeben
zumindest eines Materials von einem Abgabeteil einer Angabeeinheit,
welche in einer nasalen Region eines Patienten angebracht ist, in
Reaktion auf das Abgabesteuersignal, welches einem gewünschten
Freigabemuster entspricht in 1654, das Verfahren kann die
zusätzlichen Schritte beinhalten des Abtastens zumindest
eines Parameters von Interesse in der nasalen Region mit einem Sensor
in der Abgabeeinheit in 1652 und Steuern der Freigabe des zumindest
einen Materials basierend auf dem Wert des zumindest einen Parameters
von Interesse in 1656. Das Verfahren kann beinhalten das
Abtasten des zumindest einen Parameters von Interesse von Gewebe
in der nasalen Region, wie bei 1660 gezeigt, Abtasten des
zumindest einen Parameters von Interesse von Blut in der nasalen
Region, wie bei 1662 gezeigt, oder Abtasten des zumindest
einen Parameters von Interesse von einem Gas oder gasförmigen Mischung
in einer Nasenhöhle oder Nasenloch wie bei 1664 gezeigt.
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Wie
in 58 gezeigt, können andere Verfahrensschritte
eine Anzahl von alternativen Verfahrensschritten zur Erzeugung eines
Abgabesteuersignals beinhalten. Wie bei Schritt 1702 gezeigt,
kann das Verfahren beinhalten das Erzeugen des Abgabesteuersignals
mit einem Steuersignalerzeugungsschaltkreis in einer entfernten
Einheit und Senden des Abgabesteuersignals an die Abgabeeinheit.
Alternativ, wie in Schritt 1704 gezeigt, kann das Verfahren
beinhalten Erzeugen des Abgabesteuersignals mit Steuersignalerzeugungsschaltkreis
in der Abgabeeinheit oder Erzeugen des Abgabesteuersignals mit Steuersignalerzeugungsschaltkreis,
welcher sich zumindest teilweise an einem Ort, entfernt von dem Abgabeteil
der Abgabeeinheit, befindet, wie in Schritt 1706 gezeigt.
Jedem der Schritte 1702 bis 1706 kann ein Schritt
des Freigebens des zumindest einen Materials von einem Abgabeteil
einer Abgabeeinheit folgen, welche in einer nasalen Region eines
Patienten angebracht ist, in Reaktion auf ein Abgabesteuersignal,
welches einem gewünschten Freigabemuster entspricht, wie
angezeigt in Schritt 1708.
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Wie
in 59 gezeigt, kann das Verfahren beinhalten die
Schritte des Abtastens zumindest eines Parameters von Interesse
in der nasalen Region mit einem Sensor in der Abgabeeinheit in 1752,
Speichern einer Aufzeichnung des zumindest einen abgetasteten Wertes
des zumindest einen Parameters von Interesse in 1754 und
Freigeben zumindest eines Materials von einem Abgabeteil einer Abgabeeinheit,
welche in einer nasalen Region eines Patienten angebracht ist, in
Reaktion auf das Abgabesteuersignal, welches einem gewünschten
Freigabemuster entspricht in 1756, beinhaltend das Steuern
der Freigabe von dem zumindest einen Material basierend auf dem
Wert des zumindest einen Parameters von Interesse in 1758.
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Einige
Ausführungsformen des Verfahrens können beinhalten
Erzeugen eines Abgabesteuersignals zumindest teilweise als eine
Funktion der individuellen Identität des Patienten.
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Wie
in 60 gezeigt, kann das Verfahren beinhalten, Empfangen
des zumindest einen Materials von zumindest einer Quelle, welche
entfernt von dem Abgabeteil der Abgabeeinheit ansässig
ist in Schritt 1802 und Freigeben zumindest eines Materials
von einem Abgabeteil einer Abgabeeinheit, welche in einer nasalen
Region eines Patienten angebracht ist in Reaktion auf ein Abgabesteuersignal, welches
einem gewünschten Freigabemuster entspricht in 1804.
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Wie
in 61 gezeigt, kann das Freigeben von zumindest einem
Material von einem Abgabeteil von einer Abgabeeinheit, welche in
einer nasalen Region eines Patienten angebracht ist in Reaktion
auf ein Abgabesteuersignal, welches einem gewünschten Freigabemuster
entspricht in 1852, beinhalten, Freigeben zumindest eines
Materials beinhaltend ein systemisch aktives Material, wie angezeigt
in 1854, Freigeben zumindest eines Materials beinhaltend
ein Material, welches eine lokale Aktivität in der nasalen Region,
Nasenrachenraum oder Lungenregion aufweist, wie angezeigt in 1856,
Freigeben zumindest eines Materials beinhaltend ein Duftstoff, ein
Aroma, einen olfaktorischen Modulator oder ein parfümiertes Material
wie angezeigt in 1858 oder Freigeben zumindest eines Materials,
welches einen oder mehrere Neurotransmitter oder Neurotransmitterhemmer beinhaltet,
wie angezeigt bei 1860.
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In
einigen Ausführungsformen, wie gezeigt in 62, kann das Verfahren beinhalten Berechnen des
Abgabesteuersignals basierend auf einem oder mehreren gespeicherten
Parametern bei 1902 und Freigeben zumindest eines Materials
von einem Abgabeteil einer Abgabeeinheit welche in einer nasalen Region
eines Patienten angebracht ist, in Reaktion auf das Abgabesteuersignal,
welches einem gewünschten Freigabemuster bei 1904 entspricht.
-
In
einer Ausführungsform, wie gezeigt in 63, kann das Verfahren zusätzlich zu
den Schritten des Berechnens des Abgabesteuersignals basierend auf
einem oder mehreren abgespeicherten Parameter in 1906,
und Freigeben zumindest eines Materials von einem Abgabeteil einer
Abgabeeinheit, welche in einer nasalen Region eines Patienten angebracht
ist in Reaktion auf ein Abgabesteuersignal, welches einem gewünschten
Abgabemuster entspricht in 1908, beinhalten Speichern des
einen oder mehreren gespeicherten Parameters in der Abgabeeinheit
vor der Erzeugung des Abgabesteuersignals, wie gezeigt in Schritt 1904.
Der eine oder mehrere gespeicherter Parameter kann von einer Eingabeeinheit
empfangen werden, welche wirksam mit der Abgabeeinheit verbunden
ist in Schritt 1902. Zum Beispiel kann das Verfahren beinhalten
Empfangen des einen oder mehreren gespeicherten Parameters von der
Eingabeeinheit über eine optische Verbindung, wie gezeigt
in 1910, Empfangen des einen oder mehreren gespeicherten
Parameters von der Eingabeeinheit über eine Kabelverbindung,
wie gezeigt in 1912, oder Empfangen des einen oder mehreren
gespeicherten Parameters von der Eingabeeinheit über eine
drahtlose Verbindung, wie gezeigt in 1914. In anderen Ausführungsformen
kann das Verfahren stattdessen (oder zusätzlich) beinhalten
Berechnen des Abgabesteuersignals basierend auf einem oder mehreren
vorherigen Werten des Abgabesteuersignals.
-
Wie
in 64 gezeigt, kann eine Ausführungsform
des Verfahrens beinhalten Erzeugen des Abgabesteuersignals von einem
gespeicherten Freigabemuster, in Schritt 1952, vor Freigeben
zumindest eines Materials von einem Abgabeteil einer Abgabeeinheit,
welche in einer nasalen Region eines Patienten angebracht ist in
Reaktion auf ein Abgabesteuersignal, welches einem gewünschten
Freigabemuster entspricht in Schritt 1954. Wie in 65 gezeigt, kann das Verfahren zusätzlich
zum Erzeugen des Abgabesteuersignals von einem gespeicherten Freigabemuster,
in Schritt 2006 und Freigeben zumindest eines Materials
von einem Abgabeteil einer Abgabeeinheit, welche in einer nasalen
Region eines Patienten angebracht ist in Reaktion auf das Abgabesteuersignal,
welches einem gewünschten Freigabemuster entspricht in
Schritt 2008, beinhalten einen Schritt des Speicherns des
Freigabemusters in der Abgabeeinheit vor der Erzeugung des Abgabesteuersignals
in Schritt 2004. Das Verfahren kann auch beinhalten einen
Schritt des Empfangens des Freigabemusters von einer Eingabeeinheit,
welche wirksam verbunden ist mit der Abgabeeinheit, in 2002,
zum Beispiel durch Empfangen des Freigabemusters von der Eingabeeinheit über
eine optische Verbindung, wie angezeigt in 2010, Empfangen
des Freigabemusters von der Eingabeeinheit über eine Kabelverbindung,
wie angezeigt in 2012, oder Empfangen des Freigabemusters
von der Eingabeeinheit über eine drahtlose Verbindung,
wie angezeigt in 2014.
-
Verfahren
zur Verwendung von Einheiten und Systemen wie hierin beschrieben,
können nicht nur die Verwendung der Einheit beinhalten
während sie in der nasalen Region eines Patienten angebracht ist,
sondern kann auch Schritte beinhalten zumindest einen Teil der Abgabeeinheit
in der nasalen Region eines Patienten anzubringen und optional zumindest einen
Teil des Abgabeteils der Abgabeeinheit von der nasalen Region des
Patienten zu entfernen im Anschluss an eine Verwendungsperiode.
Es wird zu schätzen sein, dass für kurze Verwendungsperioden ein
Verfahren beinhalten kann Anbringen zumindest eines Teils der Abgabeeinheit
in einer nasalen Region eines Patienten vor Freigeben des zumindest
einen Materials von dem Abgabeteil der Abgabeeinheit und Entfernen
zumindest des Abgabeteils der Abgabeeinheit von der nasalen Region
des Patienten im Anschluss an eine Verwendungsperiode. Auf der anderen
Seite in Anwendungen in denen die Einheit in der nasalen Region
eines Patienten im Wesentlichen Dauerhaft angebracht ist, kann die
Einheit in der nasalen Region angebracht sein und keine Schritte
werden unternommen um die Einheit zu entfernen. In einigen Fällen
kann die Einheit manuell angebracht werden durch den Patienten oder
durch jemanden der anstelle des Patienten agiert zum Beispiel einen medizinischen
Pfleger. In einigen Fällen kann das Einbringen der Einheit
in die nasale Region durchgeführt werden unter Verwendung
einer Installationseinheit wie ein Werkzeug, welches die Einheit
halten wird um ihr zu erlauben in Teile der nasalen Region eingeführt
zu werden, welche sonst unzugänglich sind. Lokale oder
Vollnar kose kann in einigen Fällen bereitgestellt werden
wie es angemessen ist um Komfort für den Patienten bereitzustellen.
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Gemäß verschiedenen
Ausführungsformen kann ein steuerbares Freigabe-Nasal-System
Software zur Steuerung der Freigabe von Material von einer Abgabeeinheit
beinhalten, welche in einer nasalen Region eines Patienten angebracht
ist. Solche Software ist in einem Blockdiagramm in 66 illustriert. Die grundlegenden Komponenten
des steuerbaren Freigabe-Nasal-Sytems 2050 können
Software 2052 beinhalten, zumindest einen Sensor 2054, ein
Abgabeteil 2056, und eine Benutzereingabeeinheit 2058.
Nicht-Softwarekomponenten werden anderswo hierin beschrieben. Software 2052 kann
ein Steuersignalerzeugungsmodul 2060 beinhalten, welches
in der Lage ist ein Abgabesteuersignal zu generieren, welches einem
gewünschten Abgabemuster entspricht von einem Material
in eine nasale Region eines Patienten von einem Abgabeteil einer
Abgabeeinheit, welche in einer nasalen Region eines Patienten angebracht
ist, gemäß einem Modell des ganzen Systems. Software 2052 kann
zumindest ein Datenspeichermodul 2062 beinhalten, welches
in der Lage ist Musterdaten oder Musterparameter zu speichern, welche
die gewünschten Muster der Abgabe des Materials in die
nasale Region des Patienten repräsentieren oder ein Abtastmodul 2064,
welches in der Lage ist ein Abtastsignal zu empfangen und zu verarbeiten
von einem Abtastteil der Abgabeeinheit, wobei das Steuersignalerzeugungsmodul
konfiguriert ist, das Abgabesteuersignal zu generieren basierend
auf zumindest einem von Musterdaten, Musterparametern oder Abtastsignal,
im Allgemeinen vorgehend gemäß einem Modell. In
einem anderen Aspekt kann die Software sowohl ein Datenspeichermodul 2062 beinhalten,
welches in der Lage ist Speichern von Musterdaten oder Musterparametern
zu steuern, welche das gewünschte Muster von Abgabe von
Material in die nasale Region des Patienten repräsentieren
gemäß einem Modell und ein Abtastmodul 2064 in
der Lage ein Abtastsignal zu empfangen und zu verarbeiten von einem
Abtastseil 2054 der Abtasteinheit.
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Datenspeichermodul 2062 kann
in der Lage sein ein Abtastsignal zu speichern, welches von dem Abtastmodul 2064 empfangen
wurde. Das Abtastsignal kann ein verarbeitetes Abtastsignal von
dem Sensorteil 2054 der Abgabeeinheit sein. Die Software kann
ein Datenspeichermodul 2062 beinhalten, welches konfiguriert
ist zum Speichern eines oder mehrerer Werte von der Abgabeeinheit.
Zumindest ein Teil von dem einen oder mehreren Werten können Abtastsignalwerte
sein, welche von dem Abtastmodul 2064 empfangen wurden.
Alternativ oder zusätzlich sind zumindest ein Teil des
einen oder mehreren Wertes Abtastparameter, welche von dem Abtastmodul 2064 empfangen
wurden. In einigen Ausführungsformen können zumindest
ein Teil der einen oder mehreren Werte Abgabesteuersignalwerte von dem
Steuersignalerzeugungsmodul 2060 sein.
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In
einem anderen Aspekt kann die Software ein Benutzerschnittstellenmodul 2066 beinhalten, welches
konfiguriert ist zum Empfangen von Benutzereingabe von einem oder
mehreren benutzereingebbaren Parametern von einer Benutzerschnittstelleneinheit.
Die Software kann ein Benutzerschnittstellenmodul 2066 beinhalten,
welches konfiguriert ist um Benutzereingabe eines gewünschten
Abgabemusters von einer Benutzerschnittstelleneinheit 2058 zu
empfangen.
-
In
einigen Ausführungsformen kann das Benutzerschnittstellenmodul
konfiguriert sein um das gewünschte Abgabemuster in der
Form von digitalen Datensendungen zu empfangen.
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Die
Software kann ein Abtastmodul 2064 beinhalten welches in
der Lage ist ein Abtastsignal zu empfangen und zu verarbeiten von
einem Sensorteil 2054 der Abgabeeinheit. Das Abtastmodul 2064 kann
in der Lage sein das Abtastsignal zu verarbeiten durch verschiedene
signalverarbeitende Verfahren wie sie dem Fachmann bekann sind,
beinhaltend, ohne darauf beschränkt zu sein, Filtern, Windowing, Rauschreduktion,
Signalmittelungen, Merkmalserfassung, Zeitbereichsanalyse, Frequenzbereichsanalyse,
Merkmalsextraktion, Vergleich des abgetasteten Signals mit zum Beispiel
einem Vorlageabtastsignal, Sortieren, Datenreduktion oder Endpunktbestimmungen.
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In
einigen Ausführungsformen kann das Steuersignalerzeugungsmodul 2060 in
der Lage sein, dass Abgabesteuersignal zu generieren durch Berechnen
des Abgabesteuersignals basierend auf einem oder mehreren abgespeicherten
Parametern. In einigen Ausführungsformen kann zumindest
ein Teil der abgespeicherten Parameter spezifisch sein für
einen Patienten, bezogen auf Größe, Gewicht, Alter,
Geschlecht, medizinischen oder Gesundheitsstatus usw. Das Steuersignalerzeugungsmodul 2060 kann
in der Lage sein ein Abgabesteuersignal zu generieren von einem
gespeicherten Freigabemuster. Die Parameter oder Freigabemuster
können in einer Datenspeicherstelle unter der Steuerung
des Datensteuermoduls 2062 gespeichert sein.
-
Abgabeeinheiten-
und Systeme wie hierin beschrieben, können betrieben werden
unter Steuerung von Software. Bestimmte Komponenten von Systemen 2050 können
primär hardwarebasiert sein z. B. Sensorteil 2054,
Abgabeteil 2056, und optional, Benutzerschnittstelleneinheit 2058.
Hardwarebasierte Einheiten können beinhalten Komponenten
welche elektrisch, mechanisch, chemisch, optisch, elektromechanisch,
elektrochemisch, elektrooptisch sind und sind nicht auf die spezifischen
Beispiele, welche hierin präsentiert wurden, beschränkt.
Steuersignalerzeugungsmodul 2060, Datenspeichermodul 2062,
Abtastmodul 2064 und Benutzerschnittstellenmodul 2066 können
alle oder größtenteils softwarebasiert sein; jedoch
wird es zu schätzen sein, dass verschiedene Operationen
in Hardware, Software, Firmware oder verschiedene Kombinationen
davon durchgeführt werden können.
-
Der
Fachmann wird bemerken, dass der Stand der Technik sich zu einem
Punkt bewegt hat wo nur ein kleiner Unterschied verbleibt zwischen Hardware-
und Softwareimplementation von Aspekten von Systemen; die Verwendung
von Hardware oder Software ist im Allgemeinen (jedoch nicht immer,
als in bestimm ten Kontexten die Wahl zwischen Hardware und Software
signifikant werden kann) eine Designwahl, welche Kosten gegen Effizienzkompromisse
repräsentiert. Der Fachmann wird zu schätzen wissen,
dass es verschiedene Hilfsmittel gibt durch welche Prozesse und/oder
System und/oder andere Technologien, welche hierin beschrieben sind,
verwirklicht werden können (z. B. Hardware, Software, und/oder
Firmware) und dass das bevorzugte Hilfsmittel von dem Kontext abhängt in
welchem die Prozesse und/oder Systeme und/oder anderen Technologien
eingesetzt werden. Wenn zum Beispiel ein Implementierer festestellt, dass
Geschwindigkeit und Genauigkeit von äußerster
Wichtigkeit sind, kann der Implementierer sich für ein
hauptsächlich Hardware- und/oder Firmwarehilfsmittel entscheiden;
alternativ, wenn Flexibilität von größter
Wichtigkeit ist, kann sich der Implementierer für eine
hauptsächliche Softwareimplementierung entscheiden; oder,
nochmals alternativ, kann der Implementierer sich für eine
Kombination von Hardware, Software und/oder Firmware entscheiden.
Daher gibt es mehrere mögliche Hilfsmittel durch welche die
Prozesse und/oder Einheiten und/oder andere Technologien, welche
hierin beschrieben sind, verwirklicht werden können, von
denen keines den anderen inhärent überlegen ist
so dass jedes Hilfsmittel, welches verwendet wird eine Wahl ist,
die abhängig ist von dem Kontext in welchem das als eine
Wahl eingesetzt wird und den spezifischen Überlegungen (z.
B. Geschwindigkeit, Flexibilität oder Vorhersagbarkeit)
des Implementierers, von denen jedes sich verändern kann.
Der Fachmann wird feststellen, dass optische Aspekte von Implementierungen
typischerweise optisch orientierte Hardware, Software, und/oder
Firmware einsetzen.
-
Die
vorangehende detaillierte Beschreibung hat verschieden Ausführungsformen
der Einheiten und/oder Prozesse durch die Verwendung von Blockdiagrammen,
Flussdiagrammen und/oder Beispielen dargelegt. Insofern als solche
Blockdiagramme, Flussdiagramme und/oder Beispiele eine oder mehrere
Funktionen und/oder Operationen beinhalten wird es vom Fachmann
verstanden werden, dass jede Funktion und/oder Operation in solchen
Blockdiagrammen, Flussdiagrammen oder Beispielen individuell und/oder
gemeinsam durch einen weiten Bereich von Hardware, Software, Firmware
oder nahezu jede Kombination davon implementiert werden kann. In
einer Ausführungsform können verschiedene Teile
des hierin beschriebenen Gegenstandes über applikationsspezifische
integrierte Schaltkreise (Application Specific Integrated Circuit,
ASICs), feldprogrammierbare Gatteranordnungen (Field Programmable
Gate Arrays, FPGAs), digitale Signalprozessoren (Digital Signal
Processors, DSPs) oder andere integrierte Formate implementiert
sein. Jedoch wird der Fachmann bemerken, dass einige Aspekte der
hierin offenbarten Ausführungsformen im Ganzen oder zum
Teil äquivalent in integrierten Schaltkreisen implementiert
werden können, als eines oder mehrere Computerprogramme
ablaufend auf einem oder mehreren Computer (z. B. als eines oder
mehrere Programme, ablaufend auf einem oder mehreren Computersystemen),
als eines oder mehrere Programme, ablaufend auf einem oder mehreren
Prozessoren (z. B. als eines oder mehrere Programme, ablaufend auf
einem oder mehreren Mikroprozessoren) als Firmware oder als nahezu
jede Kombination davon implementiert werden kann und dass der Entwurf
der Schaltkreise und/oder das Schreiben des Kodes für die
Software und/oder Firmware in der Kenntnis des Fachmanns im Lichte
dieser Offenbarung liegt. Zusätzlich wird der Fachmann
zu schätzen wissen, dass die Mechanismen des hierin beschriebenen
Gegenstandes in der Lage sind ein Programmprodukt in einer Vielzahl
von Formen verbreitet zu werden und dass eine darstellende Ausführungsform
des hierin beschrieben Gegenstandes zutreffend ist ohne Rücksicht
auf die bestimmte Art des signaltragenden Mediums, welches verwendet
wird um die Verbreitung tatsächlich durchzuführen.
Beispiele von signaltragenden Medien beinhalten, ohne darauf beschränkt
zu sein, die folgenden: ein beschreibbares Medium, wie eine Diskette,
eine Festplatte, eine Compaktdisk (CD), eine digitale Videodisk
(DVD), ein digitales Band, ein Computerspeicher, etc.; und ein Übertragungsmedium,
wie ein digitales und/oder ein analoges Kommunikationsmedium (z.
B. ein Faseroptikkabel, einen Wellenleiter, eine drahtgebundene
Kommunikationsverbindung, eine drahtlose Kommunikationsverbindung,
etc.).
-
Im
allgemeinen Sinn wird der Fachmann erkennen, dass die verschiedenen
Ausführungsformen, welche hierin beschrieben sind, individuell und/oder
gemeinsam implementiert werden können durch verschiedene
Arten von elektromechanischen Systemen, welche einen weiten Bereich
von elektrischen Komponenten, wie Hardware, Software, Firmware oder
nahezu jede Kombination davon aufweisen; und ein weiter Bereich
von Komponenten, welche mechanische Kraft übermittelt oder
Bewegung, wie Festkörper, Feder oder Drehkörper,
Hydrauliken, elektromagnetisch angetriebene Einheiten oder nahezu
jede Kombination davon. Konsequenterweise beinhaltet „elektromechanisches
System", wie hierin verwendet, ohne darauf beschränkt zu
sein, elektrische Schaltkreise, welche wirksam mit einem Messwertgeber
gekoppelt sind (z. B. ein Aktor, ein Motor, ein piezoelektrischer
Kristall, etc.), elektrische Schaltkreise, welche zumindest einen
diskreten elektrischen Schaltkreis aufweisen, elektrische Schaltkreise,
welche zumindest einen integrierten Schaltkreis aufweisen, elektrische
Schaltkreise, welche zumindest einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis
aufweisen, elektrische Schaltkreise, welche eine Mehrzweckcomputereinheit
bilden, welche durch ein Computerprogramm (z. B. ein Mehrzweckcomputer,
welcher durch ein Computerprogramm konfiguriert wird, welcher zumindest
teilweise Prozessor und/oder Einheiten, welche hierin beschriebne
wurden ausführt, oder ein Mikroprozessor, welcher durch
ein Computerprogramm konfiguriert wurde, welcher zumindest teilweise
Prozesse und/oder Einheiten, welche hierin beschrieben wurden, ausführt)
konfiguriert wurde, elektrische Schaltkreise, welche eine Speichereinheit
bilden (z. B. Formen von wahlfreien Zugriffsspeichern (Random Access
Memory)), elektrische Schaltkreise, welche ein Kommunikationsgerät
(z. B. ein Modem, Kommunikationsswitch oder optisch elektrische
Ausrüstung) bilden und jedes nicht-elektrische Analogon
dazu wie optische oder andere Analoga. Der Fachmann wird bemerken,
dass elektromechanisch, wie hierin verwendet, nicht notwendigerweise
auf ein System beschränkt ist das sowohl elektrischen als
auch mechanischen Antrieb aufweist ausgenommen dass der Kontext
etwas anderes erzwingt. Nicht-elektrische Analoga von elektrischen
Schaltkreisen können Flüs sigkeitsschaltkreise,
elektromechanische Schaltkreise, mechanische Schaltkreise und verschiedene Kombinationen
davon beinhalten.
-
In
einem allgemeinen Sinn wird der Fachmann erkennen, dass die verschiedenen
hierin beschriebenen Aspekte, welche individuell und/oder gemeinsam
durch einen breiten Bereich von Hardware, Software, Firmware oder
jeder Kombination davon implementiert werden können als
aus verschiedenen Arten von „elektrischen Schaltkreisen" aufgebaut
angesehen werden können. Konsequenterweise beinhaltet,
wie hierin verwendet, „elektrische Schaltkreise", ohne
darauf beschränkt zu sein, elektrische Schaltkreise, welche
zumindest einen diskreten elektrischen Schaltkreis aufweisen, elektrische
Schaltkreise, welche zumindest einen integrierten Schaltkreis aufweisen,
elektrische Schaltkreise, welche zumindest einen anwendungsspezifischen
integrierten Schaltkreis aufweisen, elektrische Schaltkreise, welche
eine Mehrzweckcomputereinheit bilden, welche durch ein Computerprogramm
(z. B. ein Mehrzweckcomputer, welcher durch ein Computerprogramm
konfiguriert wurde, welcher zumindest teilweise Prozesse und/oder
Einheiten, wie hierin beschrieben ausführt, oder ein Mikroprozessor,
welcher durch ein Computerprogramm, welches zumindest teilweise
Prozesse und/oder Einheiten, wie hierin beschrieben ausführt,
konfiguriert) konfiguriert wurde, elektrische Schaltkreise, welche
eine Speichereinheit bilden (z. B. Formen von wahlfreien Zugriffsspeichern)
und/oder elektrische Schaltkreise, welche eine Kommunikationseinheit
(z. B. ein Modem, Kommunikationsswitch oder optische elektrische
Ausrüstung) bilden. Der Fachmann wird erkennen, dass der hierin
beschriebene Gegenstand in analoger oder digitaler Weise implementiert
werden kann oder eine Kombination davon.
-
Der
Fachmann wird bemerken, dass die hierin beschriebenen Komponenten
(z. B. Schritte), Einheiten und Objekte und die sie begleitenden
Diskussionen als Beispiele zum Zweck der konzeptionellen Klarheit
verwendet werden und dass verschiedene Konfigurationsmodifikationen
in der Kenntnis des Fachmanns liegen. Konsequenterweise, wie hierin verwendet,
sind die spezifischen dargelegten Bei spiele und die begeleitende
Diskussion dazu gedacht repräsentativ zu sein für
ihre allgemeineren Klassen. Im Allgemeinen ist die Verwendung jedes
spezifischen Beispiels hierin auch dazu gedacht für seine Klasse
repräsentativ zu sein und die Nicht-Einbeziehung solcher
spezifischer Komponenten (z. B. Schritte), Einheiten und Objekte
hierin sollte nicht verstanden werden anzuzeigen, dass eine Beschränkung gewünscht
ist.
-
Mit
Bezug auf die Verwendung von im Wesentlichen jedem Mehrzahl- und/oder
Einzahlausdruck hierin kann der Fachmann von der Mehrzahl in die
Einzahl und/oder von der Einzahl in die Mehrzahl übersetzen,
wie für den Kontext und/oder die Anwendung angebracht ist.
Die verschiedenen Einzahl-/Mehrzahlpermutationen werden hierin nicht ausdrücklich
zum Zwecke der Klarheit dargelegt.
-
Der
hierin beschriebene Gegenstand stellt manchmal verschiedene Komponenten
dar, welche in verschiedenen anderen Komponenten enthaltne oder
damit verbunden sind. Es sollte verstanden werden, dass solche beschriebenen
Architekturen nur beispielhaft sind und dass tatsächlich
viele andere Architekturen implementiert werden können,
welche dieselbe Funktionalität erzielen. Im konzeptionellen Sinn
ist jede Anordnung von Komponenten um dieselbe Funktionalität
zu erzielen effektiv „verbunden", so dass die gewünschte
Funktionalität erzielt wird. Daher können zwei
Komponenten, welche hierin kombiniert sind um eine bestimmte Funktionalität
zu erzielen als miteinander „verbunden" angesehen werden,
so dass die gewünschte Funktionalität erzielt
wird, ungeachtet von Architektur- oder Zwischenkomponenten. Genauso
können zwei Komponenten, welch so assoziiert sind auch
betrachtet werden als „wirksam verbunden" oder „wirksam
gekoppelt", um die gewünschte Funktionalität zu
erzielen und zwei Komponenten, welche in der Lage sind so verbunden
zu werden, können auch betrachtet werden als „wirksam
koppelbar" um die gewünschte Funktionalität zu
erzielen. Spezifische Beispiele von wirksam koppelbar beinhalten,
ohne darauf beschränkt zu sein, physikalisch paarbare und/oder physikalisch
wechselwirkende Komponenten und/oder drahtlos wechselwirkbare und/oder
drahtlose wechselwirkende Komponenten und/oder logisch zusammenwirkende
und/oder logisch zusammenwirkbare Komponenten.
-
Während
bestimmte Aspekte des hierin beschriebenen Gegenstandes gezeigt
und beschrieben wurden, würde es dem Fachmann offensichtlich
sein, basierend auf den Lehren hierin, dass Veränderungen
und Modifikationen gemacht werden können ohne von dem hierin
beschriebenen Gegenstand abzuweichen und seinen breiteren Aspekten
und die angehangenen Ansprüche in ihrem Schutzbereich alle
solche Veränderungen und Modifikationen umgreifen, welche
im richtigen Geist und Schutzbereich des hierin beschriebenen Gegenstands
sind. Weiter muss verstanden werden, dass die Erfindung durch die
angehangenen Ansprüche definiert wird. Es wird durch den
Fachmann verstanden werden, dass im Allgemeinen die hierin verwendeten
Ausdrücke und insbesondere in den angehangenen Ansprüchen
(z. B. Körper der angehangenen Ansprüche) im Allgemeinen
als „offene" Ausdrücke (z. B. der Ausdruck „beinhaltend"
sollte interpretiert werden als „beinhaltend, ohne darauf
beschränkt zu sein", der Ausdruck „aufweisend"
sollte interpretiert werden als „aufweisend zumindest"
der Ausdruck „beinhaltet" sollte interpretiert werden als „beinhaltet,
ohne darauf beschränkt zu sein", etc.) gedacht sind. Es
wird weiter vom Fachmann verstanden werden, dass wenn eine spezifische
Nummer eines eingeführten Anspruchsverweises gedacht ist,
solch eine Absicht in dem Anspruch explizit genannt wird und bei
der Abwesenheit eines solchen Verweises ist eine solche Absicht
nicht anwesend. Zum Beispiel, als eine Hilfe zum Verstehen können
die folgenden angehangenen Ansprüche die Verwendung der
Einführungsphrasen „zumindest einer" und „einer
oder mehrere" enthalten, um Anspruchsverweise einzuführen.
Jedoch sollte die Verwendung solcher Phrasen nicht ausgelegt werden
zu implizieren, dass die Einführung eines Anspruchsverweises
durch den unbestimmten Artikel „ein" einen bestimmten Anspruch
beschränkt, welcher einer solchen eingeführten
Anspruchsverweis enthält, auf Erfindungen, welche nur einen
solchen Verweis beinhalten, selbst wenn derselbe Anspruch die Einführungsphrasen „eine
oder mehrere" oder „zumindest einer" und unbestimmten Artikel,
wie „einer" (z. B. „einer" sollte typischerweise interpretiert
werden als „zumindest einer" oder „einer oder
mehrere" zu bedeuten) beinhaltet; dasselbe gilt für die
Verwendung von bestimmten Artikeln, welche Anspruchsverweise einleiten.
Zusätzlich, selbst wenn eine spezifische Anzahl von eingeleiteten
Anspruchsverweisen explizit wiederholt wird, wird der Fachmann verstehen, dass
solche Verweise typischerweise interpretiert werden müssen,
zumindest die wiederholte Anzahl (z. B. der bloße Verweis
von „zwei Verweisen" ohne andere Modifzierer bedeutet typischerweise
zumindest zwei Verweise oder zwei oder mehrere Verweise) zu bedeuten.
Weiter in den Fällen, wo eine Konvention analog zu „zumindest
eines von A, B, und C, etc." verwendet wird, ist im Allgemeinen
solch eine Konstruktion gedacht in dem Sinn, dass der Fachmann die
Konstruktion verstehen würde (z. B. „ein System,
welches zumindest eines von A, B und C aufweist" würde
beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, Systeme, welche
A alleine, B alleine, C alleine, A und B zusammen, A und C zusammen,
B und C zusammen und/oder A, B, und C zusammen, etc. aufweisen).
In den Fällen, wo eine Konvention analog zu „zumindest
eines von A, B oder C, etc." verwendet wird, ist solch eine Konstruktion
im Allgemeinen in dem Sinn gedacht, dass der Fachmann die Konvention
verstehen würde (z. B. „ein System, welches zumindest
eines von A, B oder C aufweist" würde beinhalten, ohne
darauf beschränkt zu sein, Systeme, welche A alleine, B
alleine, C alleine, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C
zusammen und/oder A, B, und C zusammen beinhalten, etc.). Es wird
weiter vom Fachmann verstanden werden, dass praktisch jedes disjunktive
Wort und/oder Phrase, welche zwei oder mehrere alternative Ausdrücke
repräsentiert, sei es in der Beschreibung, Ansprüchen oder
Zeichnungen, verstanden werden sollte die Möglichkeiten
berücksichtigen einen der Ausdrücke entweder einen
der beiden Ausdrücke oder beide Ausdrücke zu beinhalten.
Zum Beispiel wird die Phrase „A oder B" verstanden werden,
die Möglichkeiten zu beinhalten von „A" oder „B"
oder „A und B".
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Während
verschiedene Aspekte und Ausführungsformen hierin offenbart
wurden, werden andere Aspekte und Ausführungsformen dem
Fachmann offensichtlich sein. Die verschiedenen Aspekte und Ausführungsformen,
welche hierin offenbart wurden, sind nur für den Zweck
der Illustration und sind nicht beschränkend gedacht. Der
wahre Schutzbereich und Geist wird durch die folgenden Ansprüche
angezeigt.
-
Zusammenfassung
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Ausführungsformen
von Einheiten und System für steuerbare nasale Abgabe von
Materialien sind beschrieben. Verfahren zum Verwenden solcher Einheiten
und System und Software zur Steuerung des Betriebes von solchen
Einheiten und Systemen sind auch offenbart.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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