DE112007000538B4 - Effektive adaptive Filtermethoden - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung mit: einem Rauschberechnungsmodul (106) zum Bestimmen eines Rauschpegels eines Eingangssignals (122); gekennzeichnet durch ein Begrenzungs-Festlegungsmodul (108) zum Festlegen eines Konstellationsbegrenzungs-Intervalls (ε, 606, 608) basierend auf dem Rauschpegel, wobei das Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608) über die Zuordnung eines Soft-Symbols, das mit dem Eingangssignal (122) assoziiert ist, zu einem entsprechenden Hard-Symbol bestimmt; und einem Entzerrer (110) zum Ausführen einer adaptiven Entzerrung des Eingangssignals (122) in Übereinstimmung mit dem Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608).

Description

  • HINTERGRUND
  • Entscheidungsrückkopplungsentzerrer können in Vorrichtungen eingesetzt werden, um die Effekte von Signalmultiwege- und/oder Zwischensymbol-Interferenzen (ISI) für ein empfangenes Signal zu berichtigen. In verrauschten Umgebungen jedoch kann ein Entzerrer fehlerbehaftete Entscheidungen bei der Beurteilung des übermittelten Signals treffen. Solche Entscheidungen können eine ungenaue Symbolrückkoppelung innerhalb des Entzerrers und eine falsche Anpassung der Filterkoeffizienten des Entzerrers verursachen. Daraus resultierend kann eine instabile Entzerrerleistung auftreten.
  • US 2005/0041154 A1 betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zum adaptiven Verarbeiten von Videosignalen basierend auf dem Rauschlevel. Eine Speichereinrichtung speichert verschiedene optimale Filteranzapfungs-Koeffizienten für die einzelnen Rauschlevel, die entsprechend des gemessenen Rauschlevels des Eingangsvideosignals ausgewählt und verwendet werden.
  • Derzeit gibt es einen Mangel an speziellen Methoden oder Algorithmen, die solche nachteiligen Effekte angreifen. Einige Entzerrer (Equalizer) können reduzierte Konstellationsbereichsbegrenzungen verwenden. Ebenso wurde erwogen, die Anpassung von Filterkoeffizienten eines Entzerrers auszusetzen, wenn das Vertrauen in das Fehlersignal des Entzerrers (das die Basis für solch eine Anpassung sein kann) gering ist. Effektive Methoden, die auf solch einer Annahme basieren, existieren derzeit jedoch nicht.
  • Die Erfindung ist durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche definiert. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Grafik, die eine Ausgestaltung einer Vorrichtung zeigt.
  • 2 ist eine Grafik, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, das in einem Entzerrer beinhaltet ist.
  • 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Logikablaufs.
  • 4A bis 4D sind grafische Darstellungen, die Signalkonstellationscharakteristika bei verschiedenen Rauschpegeln darstellen.
  • 5 ist eine grafische Darstellung, die eine nicht reduzierte Konstellationsmethode darstellt.
  • 6 ist eine grafische Darstellung, die eine reduzierte Konstellationsmethode darstellt.
  • 7 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Logikablaufs dar.
  • 8 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Systems dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Verschiedene Ausgestaltungen können grundsätzlich auf effektive adaptive Filtermethoden gerichtet sein. Beispielsweise bestimmt ein Rauschberechnungsmodul in einem Ausführungsbeispiel einen Rauschpegel eines Eingangssignals. Basierend auf dem Rauschpegel stellt ein Begrenzungs-Festlegungsmodul ein reduziertes Konstellationsbegrenzungs-Intervall ein. Dieses reduzierte Konstellationsbegrenzungs-Intervall wird von einem Entzerrer (adaptiver Filter) verwendet, um eine adaptive Entzerrung des Eingangssignals durchzuführen. In dieser Weise wird die Leistung des Entzerrers bei höheren Rauschpegeln (d. h. geringem Rauschabstand) erhöht.
  • Verschiedene Ausgestaltungen können ein Element oder mehrere Elemente umfassen. Ein Element kann jede Struktur umfassen, die eingerichtet ist, bestimmte Operationen auszuführen. Jedes Element kann als Hardware, Software oder jede Kombination davon implementiert, wie für einen bestimmten Satz von Designparametern oder Leistungsbedingungen gewünscht. Obwohl ein Ausführungsbeispiel mit einer begrenzten Anzahl von Elementen in einer bestimmten Topologie beispielhaft beschrieben sein kann, kann das Ausführungsbeispiel in alternativen Topologien mehr oder weniger Elemente aufweisen, wie für eine bestimmte Umsetzung gewünscht. Es ist wert, festzustellen, dass jeglicher Bezug auf „das Ausführungsbeispiel” oder „ein Ausführungsbeispiel” bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, in wenigstens einem Ausführungsbeispiel beinhaltet ist. Das Auftreten der Phrase „in dem Ausführungsbeispiel” an verschiedenen Orten der Beschreibung bezieht sich nicht notwendigerweise auf dasselbe Ausführungsbeispiel.
  • 1 stellt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung dar. Insbesondere stellt 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 100 dar, die verschiedene Elemente beinhalten kann. Beispielsweise zeigt 1, dass die Vorrichtung 100 einen Eingangsempfänger 102 und ein Entzerrungsmodul 104 aufweisen kann. Weiter zeigt 1, dass das Entscheidungsmodul 104 ein Rauschberechnungsmodul 106, ein rausch-basiertes Begrenzungs-Festlegungsmodul 108 (auch als Begrenzungs-Festlegungsmodul 108 bezeichnet) und einen rauschbasierten adaptiven Entzerrer 110 (auch als Entzerrer 110 bezeichnet) aufweisen kann. Diese Elemente können als Hardware, Software oder jede Kombination davon ausgeführt sein. Die Ausgestaltungen sind jedoch nicht auf die in der Zeichnung gezeigten Elemente beschränkt.
  • Beispielsweise können nun Ausgestaltungen mehr oder weniger Elemente wie auch andere Verbindungen zwischen den Elementen aufweisen.
  • 1 zeigt, dass der Eingangsempfänger 102 ein Signal 120 von einem Kommunikationsmedium, das drahtgebunden oder drahtlos ist, empfangen kann. Vor seiner Übertragung über dieses Kommunikationsmedium kann das Signal 120 gemäß einem Modulationsschema oder mehreren Modulationsschemata in verschiedenen Frequenzbereichen moduliert worden sein. Ebenso kann das Signal 120 gemäß Bandspreizverfahren, Vielfachzugriffverfahren und/oder anderer geeigneter Übertragungsverfahren übertragen worden sein.
  • Wie in 1 gezeigt, erzeugt der Eingangsempfänger 102 ein Eingangssignal 122 aus dem Signal 120. Das Eingangssignal 122 kann ein Basisbandsignal sein, wie etwa ein pulsamplitudenmoduliertes (PAM) Signal. Um dieses Signal zu erzeugen, kann der Eingangsempfänger 102 daher einen Demodulator aufweisen. Darüber hinaus kann der Eingangsempfänger 102 andere Elemente, wie etwa Umrechnungskomponenten zum Übersetzen des Signals 120 von hohen Frequenzbereichen zu niedrigeren Frequenzbereichen (z. B. einer intermediären Frequenz (IF) und/oder einem Basisband), einen oder mehrere Verstärker (z. B. einen Verstärker mit geringem Rauschen und/oder einen Verstärker mit variabler Verstärkung) zum Erhöhen der Energie des Signals 120 und einen oder mehrere Filter zum Entfernen unerwünschter Spektren der Komponenten aufweisen.
  • 1 gezeigt, dass das Eingangssignal 122 zum Rauschberechnungsmodul 106 und zum rauschbasierten adaptiven Entzerrer 110 gesendet wird. Das Rauschberechnungsmodul 106 bestimmt oder schätzt einen Rauschpegel des Signals 120, wie etwa den Rauschabstand (signal-to-noise ratio (SNR)). Diese Bestimmungen können eine oder mehrere rechnerbasierte Operationen einbeziehen. Beispielsweise kann eine Korrelationsberechnung an einem Teil des Signals 122, das vorbekannt ist (wie ein Pilotsignal, eine Präambelsequenz etc.) und an einem gespeicherten oder intern erzeugten Signal, das diesem Teil entspricht, ausgeführt werden. Solch eine Korrelationsberechnung ergibt einen quantitativen Wert, der eine Größe hat, die den Rauschpegel des Signals 120 (z. B. SNR) anzeigt. Als Ergebnis dieser Bestimmung erzeugt das Rauschberechnungsmodul 106 einen Rauschindikator 124, der an das Bereichsbegrenzungs-Festlegungsmodul 108 gesendet wird.
  • Basierend auf dem Rauschindikator 124, kann das Bereichsbegrenzungs-Festlegungsmodul 108 ein reduziertes Konstellationsbegrenzungsintervall 126, das vom rauschbasierten adaptiven Entzerrer 110 verwendet werden soll, bestimmen oder setzen. Verschiedene Techniken können für das setzen des reduzierten Begrenzungsintervalls angewendet werden. Beispielsweise kann das Begrenzungs-Festlegungsmodul 108 mehrere Begrenzungs-Intervallen speichern, wobei jedes Begrenzungsintervall einem bestimmten Rauschpegelbereich (z. B. SNR) entspricht. Dieses kann beispielsweise als Wertetabelle (look-up table; LUT) ausgeführt sein. Daher kann das Begrenzungs-Festlegungsmodul 108 basierend auf dem Wert des Rauschindikators 124 ein korrespondierendes gespeichertes Begrenzungsintervall auswählen. Die Ausgestaltungen sind jedoch nicht auf derartige Techniken beschränkt.
  • Wie in 1 gezeigt empfängt der rauschbasierte Entzerrer 110 das Eingangssignal 122 und erzeugt Ausgabesymbole 128, die entweder Soft-Symbole oder Hard-Symbole sein können. Insbesondere reduziert der Entzerrer 110 unerwünschte Charakteristika aus dem Eingangssignal 122, wie etwa Mehrwegeeffekte und/oder Signalzwischensymbolinterferenzen (ISI). Der Entzerrer 110 kann insofern adaptiv sein, dass seine Eigenschaften (z. B. verschiedene Parameter) sich während der Operation ändern. Beispielsweise können sich ein oder mehrere Filterkoeffizienten und/oder verschiedene Arten von Operationen basierend auf dem Eingangssignal 122 und dem Begrenzungsintervall 126 anpassen. Solche Eigenschaften können die Leistung des Entzerrers 110 unter SNR-Bedingungen verbessern.
  • 2 zeigt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel 200, das in einem rauschbasierten adaptiven Entzerrer 110 enthalten sein kann. Wie in 2 gezeigt kann diese Ausgestaltung verschiedene Elemente beinhalten. Jedoch ist die Ausgestaltung nicht auf diese Elemente beschränkt. Beispielsweise können Ausgestaltungen mehr oder weniger Elemente, wie auch andere Verbindungen zwischen diesen Elementen aufweisen.
  • Insbesondere zeigt 2, dass die Anwendungen 200 einen Vorwärtsschubfilter (feed forward filter – FFF) 202, einen Rückwärtsschubfilter (feed back filter – FBF) 204, einen Kombinationsknoten 206, einen Slicer 208, einen Kombinationsknoten 210, ein Anpassungsmodul 212, ein Entscheidungsmodul 214, ein erstes Auswahlmodul 216 und ein zweites Auswahlmodul 218 beinhalten können. Diese Elemente können als Hardware, Software oder jede Kombination davon ausgeführt sein.
  • Wie in 2 gezeigt, empfängt FFF 202 ein Eingangssignal 230 (das auch als x(n) gezeigt ist). Mit Bezug auf 1 kann dieses Signal das Eingangssignal 122 sein. FFF 202 kann als ein transversaler Filter, als angezapfte Verzögerungsleitung (tapped delay line) oder eine andere geeignete Anordnung ausgebildet sein. Entsprechend zeigt 2 einen FFF 202 mit einer Mehrzahl von Koeffizienten 220. Bei Empfang des Eingangssignals 230 erzeugt FFF 202 ein korrespondierendes Ausgangssignal 232.
  • Wie FFF 202 kann FBF 204 auch als ein transversaler Filter, als angezapfte Verzögerungsleitung oder eine andere geeignete Anordnung ausgeführt sein. Daher kann FBF 204 eine Mehrzahl von Anzapfungen 222 aufweisen. Wie in 2 gezeigt kann FBF 204 ein Rückkopplungssignal 238 empfangen und ein korrespondierendes Ausgangssignal 242 erzeugen. Dieses Signal wird im Folgenden in größerem Detail beschrieben.
  • Die Signale 232 und 240 werden am Kombinationsknoten 206 Kombiniert (z. B. addiert). Dieses erzeugt einen Soft-Symbolstrom 234 (auch gezeigt als y ~[k]). Wie in 2 gezeigt empfängt der Slicer 208 die in Soft-Symbolstrom 234 und wandelt ihn in einen Hard-Symbolstrom 236 um (auch als y ^[k] y ^[k] gezeigt). Insbesondere schätzt der Slicer 208 die übertragenen Symbole entsprechend dem Eingangssignal 32. Diese Schätzungen basiert auf einem Satz von Grenzwerten, der durch einen reduzierten Konstellationsbegrenzungsintervallwert 256 spezifiziert ist. 2 zeigt, dass der Hart-Symbolstrom 236 an das Auswahlmodul 218 gesendet wird.
  • Der Kombinationsknoten 210 erzeugt ein Schneideelementfehlersignal 240 durch Berechnen einer Differenz zwischen Hard-Symbolstrom 236 Und Soft-Symbolstrom 234. Dieses Fehlersignal wird an das Auswahlmodul 216 gesendet.
  • Das Anpassungsmodul 212 setzte die Werte der Koeffizienten für FFF 202 und FBF 204. Dieses kann verschiedene Schemata oder Algorithmen einbeziehen, wie etwa den least mean square (LMS) Algorithmus. Die Anpassung kann auf einem Fehlersignal wie auch auf vorhergehenden und/oder aktuellen Filterkoeffizienten basieren. Entsprechend zeigt 2 ein Anpassungsmodul 212, dass ein Eingabefehlersignal 242 wie auch die alten Filterkoeffizienten 244 und 246 empfängt. Basierend auf diesen Eingaben erzeugt das Anpassungsmodul 212 neue Koeffizienten. Insbesondere zeigt 2 neue Koeffizienten 248 und 250, die an FFF 202 und FBF 204 gesendet werden. Die unten stehenden Gleichungen (1) und (2) drücken ein Verfahren zum Aktualisieren von FFF 202 und FBF 204 unter Verwendung der LMS-Anpassung aus. FFFi[k + 1] = FFFi[k] – μDD·{e[k]}·x[k – i] (1) FBFj[k + 1] = FFFi[k] – μDD·{e[k]}·y ^[k – j] (2)
  • In einem idealen Szenario mit keinem zusätzlichen weißen Gaußschen Rauschen (AWGN), werden die Koeffizienten von FFF 202 und FBF 204 konvergieren, so dass die berechneten Fehler innerhalb des Slicingfehlersignals 240 Null werden und die Koeffizienten werden sich einem festgesetzten Satz annähern, wie in den Gleichungen (3) und (4) ausgedrückt. FFFi[k + 1] = FBFi[k] (3) FBFj[k + 1] = FBFj[k] (4)
  • Obwohl sich die Filter in realen Situationen einander angenähert haben, werden die Koeffizienten mit Ausnahme ihrer verbleibenden Fehler aufgrund des additiven weißen Gaußschen Rauschen stabil sein. Mit zunehmendem Rauschpegel im Eingangssignal (wie im Fall von geringem SNR) wird das geschätzte Slicingfehlersignal häufiger falsch sein. Dieses kann die Koeffizienten von FFF 202 und FBD 204 veranlassen, sich in die falsche Richtung zu verändern, welches zu Instabilität führt.
  • Das Anpassungsmodul 212 empfängt das Fehlersignal 242 vom Auswahlmodul 216. Basierend auf einem empfangenen Steuerzeichen 254 kann dieses Signal entweder ein Fehlersignal 240 oder ein „Null-Signal” 252 sein. Das Auswahlmodul 218 empfängt auch ein Steuerzeichen 254. Basierend auf diesem Zeichen sendet das Auswahlmodul 218 entweder einen Soft-Symbolstrom 234 oder einen Hard-Symbolstrom 236 an FBF 204. Die Auswahlmodule 216 und 218 können mit einem oder mit mehreren Multiplexern ausgestatteten sein. Jedoch sind die Ausführungsbeispiele nicht darauf beschränkt.
  • Nun werden Details in Bezug auf das Steuerzeichen 254 bereitgestellt. Wie in 2 gezeigt, wird das Steuerzeichen 254 durch das Entscheidungsmodul 214 erzeugt. Diese Erzeugung basiert auf dem Soft-Symbolstrom 234 und reduziert den Konstellationsbegrenzungs-Intervallwert 256 (auch als ε gezeigt). Mit Bezug auf 1 kann der Grenzbereichsintervallwert 256 beispielsweise vom Begrenzungs-Festlegungsmodul 108 empfangen werden. Jedoch sind die Ausgestaltungen in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Das Bestimmungsmodul 214 bestimmt, ob die Soft-Symbole oder der Soft-Symbolstrom 234 innerhalb der reduzierten Konstellationsgrenzwerte, wie durch den reduzierten Konstellationsbegrenzungs-Intervallwert 256 spezifiziert, sind und wenn die Soft-Symbole innerhalb dieser Grenzbereiche sind setzt das Entscheidungsmodul 114 das Steuerzeichen 254, um einen Anpassungsmodus zu kennzeichnen. Sind sie es jedoch nicht, setzt das Anpassungsmodul 214 ein Steuerzeichen 254, um einen „keine Anpassung”-Modus anzuzeigen.
  • Wenn das Steuerzeichen 254 den Anpassungsmodus anzeigt, sendet das Auswahlmodul 216 das Slicingfehlersignal 240 an FFF 202 als Eingabefehlersignal 242. Ebenso sendet das Auswahlmodul 218 einen Hard-Symbolstrom 236 an FBF 204 als Rückkopplungssignal 238.
  • Diese Eigenschaften verhindern eine Divergenz durch das Entfernen unerwünschter Charakteristika (z. B. Multiweg-Effekten, ISI, etc.) im Eingangssignal 230. Beispielsweise vermeidet FBF 204, dass das Verarbeiten von Hard-Symbolen mit einer beträchtlichen Wahrscheinlichkeit falsch ist. Also erzeugt das Anpassungsmodul 212 keine neuen Filterkoeffizienten. Dies vermeidet, dass neue Koeffizienten auf der falschen Interpretation von Hard-Symbolen basieren. Eine weitere Beschreibung im Hinblick auf diese Eigenschaften wird im Folgenden mit Bezug auf die 4A bis 6 gegeben.
  • 2 zeigt, dass die Ausgestaltungen 200 einen Soft-Symbolstrom 234 und/oder einen Hard-Symbolstrom 236 ausgeben können. Beispielsweise können diese Symbolströme an (nicht gezeigte) Komponenten zur weiteren Verarbeitung gesendet werden, wie etwa Fehlerkorrekturdecodierung, Deinterleaving und/oder andere geeignete Operationen. Der Soft-Symbolstrom 234 kann wie im Folgenden in Gleichung (5) ausgedrückt werden.
  • Figure DE112007000538B4_0002
  • Operationen für die oben stehenden Ausgestaltungen können weiter mit Bezug auf die folgenden Figuren und die beigefügten Beispiele beschrieben werden. Einige der Figuren können einen Logikablauf aufweisen. Obwohl solche hier gezeigten Figuren einen bestimmten Logikablauf enthalten können, wird erkannt werden, dass der Logikablauf lediglich ein Beispiel liefert, wie die Funktionalität, die hier beschrieben wird, ausgeführt werden kann. Weiter muss der bestimmte Logikablauf nicht notwendigerweise in der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden, es sei denn, dieses ist angegeben. Ebenso kann der bestimmte Logikablauf zusätzliche Operationen enthalten, wie auch bestimmte beschriebene Operationen weglassen. Zusätzlich kann der bestimmte Logikablauf als Hardware, Software, die von einem oder von mehreren Prozessoren ausgeführt wird, oder jeder Kombination davon ausgeführt sein. Die Ausgestaltungen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • 3 stellt eine Ausgestaltung eines Logikablaufs dar. Insbesondere zeigt 3 einen Logikablauf 300, der Operationen repräsentiert, die von einer oder mehreren Ausgestaltungen, die hier beschrieben sind, ausgeführt werden. Wie in 3 gezeigt wird ein reduziertes Konstellationsbegrenzungsintervall, ε, bei Block 302 gesetzt. Dieses Bereichsbegrenzungsintervall kann auf einem berechneten oder geschätzten Rauschpegel (z. B. SNR), der mit einem empfangenen Signal assoziiert ist, basieren. Mit Bezug auf 1 kann ε beispielsweise durch das Bereichsbegrenzungs-Festlegungsmodul 108 festgelegt werden.
  • Bei Block 304 wird ein Soft-Symbol empfangen. Wie durch Block 306 angezeigt wird bestimmt, ob das Soft-Symbol in eine reduzierte durch ε angegebene Bereichsbegrenzung fällt. Wenn ja, schreitet der Arbeitsablauf zu Block 308. wenn jedoch nicht, schreitet der Arbeitsablauf zu einem Block 314. Diese Blöcke können beispielsweise vom Entscheidungsmodul 214 ausgeführt werden.
  • Bei Block 308 wird ein Hard-Symbol aus dem empfangenen Soft-Symbol bestimmt. Diese Berechnung kann beispielsweise durch den Slicer 208 ausgeführt werden. Darauf wird das Hard-Symbol bei Block 309 durch einen Rückkopplungsfilter, wie etwa FBF 204, geführt.
  • Wie in 3 gezeigt wird ein Slicingfehler bei Block 310 berechnet. Wie oben beschrieben kann dieses das Berechnen einer Differenz zwischen dem Hard-Symbol und dem empfangenen Soft-Symbol einbeziehen. Nach dieser Berechnung schreitet der Arbeitsablauf zu einem Block 312 fort. An diesem Block wird eine Filteranpassung durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben schreitet der Arbeitsablauf zu Block 314 fort, wenn das empfangene Soft-Symbol nicht in eine reduzierte Begrenzung, wie durch ε angegeben, fällt. An diesem Block wird das empfangene Soft-Symbol durch einen Rückkopplungsfilter, wie etwa FBF 204, geführt. Ebenso wird einen Block 316 der Slicingfehler auf null gesetzt. Als ein Beispiel kann dieses wie in 2 gezeigt ausgeführt sein, wobei das Auswahlmodul 216 das Nullsignal 252 als Eingangsfehlersignal 242 auswählt, um die Erzeugung neuer Koeffizienten zu verhindern.
  • Daher werden Methoden bereitgestellt, um zu bestimmen, wann ein Entzerrer seine Filterkoeffizienten anpasst. Dieses kann beispielsweise auf dem Bestimmen basieren, wann ein Slicingfehler aufgrund seiner geringen Wahrscheinlichkeit richtig zu sein zu ignorieren ist. Solche Eigenschaften können die Entzerrung (adaptive Filterung) unter geringen SNR-Bedingungen vorteilhaft verbessern. Beispielsweise können solche Eigenschaften das Abweichen von dem Entfernen von unerwünschten Eigenschaften (z. B. multiple Effekte, ISI, etc.) im Eingangssignal 230 verhindern. Ebenso können solche Eigenschaften das Abweichen von dem Entfernen von unerwünschten Eigenschaften (z. B. Multiwegeffekte, ISI, etc.) im Eingangssignal 230 verhindern.
  • Die Beschreibung richtet sich nun an die analytische Diskussion der reduzierten Konstellationsmethoden. 4A4D stellen verschiedene Verteilungen, die mit einer 8-Pegel-Signalkonstellation assoziiert sind, dar. Diese Zeichnungen zeigen exemplarisch empfangene Symbolverteilungen für eine 8-Pegel-Rest-Band (eight level vestigial band; 8-VSB) Konstellation dar, die aus verschiedenen Rauschpegeln resultiert (i. e. verschiedenen SNR). Insbesondere zeigt 4a Verteilungen für ein SNR von 30 dB, 4B zeigt Verteilungen für ein SNR von 20 dB, 4C zeigt Verteilungen für ein SNR von 17 dB, und 4D zeigt Verteilungen für ein SNR von 16 dB. Die einzige Beeinträchtigung, die mit diesen Symbolverteilungen assoziiert ist, ist hinzugefügtes Rauschen. Daher tragen andere Phänomene (z. B. Multiweg-Übertragungen, Reflexionen, Echos etc.) nicht zu den dargestellten Verteilungen bei.
  • Wie in den 4A4D gezeigt, haben die empfangenen Symbole eine Gaußsche Verteilung, die an korrespondierenden ideal übertragenen Pegeln zentriert sind. In diesem beispielhaften Fall sind die ideal übertragenen Pegel –7, –5, –3, –1, 1, 3 und 5. Die Varianzen dieser Verteilungen (als Breite dargestellt) sind Funktionen der korrespondierenden Rauschpegel. Insbesondere steigt die Varianz (Breite) mit der Menge, die das Rauschen ansteigt (i. e. das SNR sinkt). Daher steigt die Wahrscheinlichkeit, falsche Entscheidungen zu treffen, mit der Menge an Rauschen.
  • 5 liefert ein Diagramm, das mehrere Wahrscheinlichkeitsdichtekurven 502 zeigt (als durchgezogene Kurven dargestellt). Diese Kurven stellen Wahrscheinlichkeiten dar, dass ein empfangenes Soft-Symbol „y” (angenommen 0 < y <= 2) einem übertragenen Symbolwert von 0 entspricht. Jede Kurve 502 entspricht einer bestimmten Rauscheigenschaft (SNR). Insbesondere steigt SNR von Kurve 502 1 zu Kurve 502 6. Das Diagramm aus 5 zeigt weiter mehrere Wahrscheinlichkeitskurven 504 (gezeigt als gestrichelte Kurven). Diese Kurven stellen Wahrscheinlichkeiten dar, dass ein empfangenes Soft-Symbol einem übertragenen Symbolwert von 2 entspricht. Wie die Kurven 502 entspricht jede Kurve 504 einer bestimmten Rauscheigenschaft. Insbesondere steigt SNR von Kurve 504 1 zu Kurve 504 6.
  • Eine Methode zum Bestimmen eines Hard-Symbols, y ^, aus einem Soft-Symbol, y ^, (beispielsweise gemäß der Dichtekurven aus 5 verteilt) wird im Folgenden in den Ausdrücken (6-1) und (6-2) angegeben:
    Figure DE112007000538B4_0003
  • Gemäß dieser Methode zeigt 5 eine Schnittgrenze 506. Diese Bereichsgrenze trennt die zusammenhängenden Soft-Symbolbereiche 508 und 510. Wird ein 0 Symbol daher gemäß der Methode von 5 übertragen, wird solange eine richtige Entscheidung getroffen, wie das korrespondierende Soft-Symbol (z. B. ein Soft-Symbol innerhalb des Soft-Symbolstroms 234) innerhalb des Soft-Symbolbereichs 508 ist (in diesem Fall 0 ≤ y ≤ 1) und eine falsche Entscheidung wird getroffen, wenn das empfangene Symbol außerhalb dieses Bereichs ist.
  • Wenn daher ein Symbolwert von 0 übertragen wird, liegt die Wahrscheinlichkeit, eine richtige Entscheidung zu treffen in der integrierten Fläche unter der korrespondierenden SNR-Kurve 502 von 0 bis 1. Wenn gleichfalls ein Symbolwert von 2 übertragen wird, liegt die Wahrscheinlichkeit, eine richtige Entscheidung zu treffen, in der integrierten Fläche unter der korrespondierenden SNR-Kurve 504 von 1 bis 2. Für Gaußsche Verteilungen, sind solche Wahrscheinlichkeiten im Folgenden in den Gleichungen 7-1 und 7-2 ausgedrückt.
    Figure DE112007000538B4_0004
    wobei
    Figure DE112007000538B4_0005
    ist und S2 den Energiepegel des Signals darstellt.
  • Im Gegensatz ist die Wahrscheinlichkeit, eine falsche Entscheidung zu treffen, in der integrierten Fläche unter der durchgezogenen Kurve von 1 bis 2 (wenn das übertragene Symbol 0 war) oder die Fläche unter der gepunkteten Kurve von 0 bis 1 (wenn das übertragene Symbol 2 war). Solche Wahrscheinlichkeiten sind im Folgenden in den Gleichungen (8-1) und (8-2) ausgedrückt.
    Figure DE112007000538B4_0006
    wobei
    Figure DE112007000538B4_0007
    ist und S2 den Energiepegel des Signals darstellt.
  • Die oben angegebenen Ausdrücke verdeutlichen, dass, wenn Schnittgrenze 506 angewendet werden, mit sinkender SNR die Wahrscheinlichkeit einer richtigen Entscheidung abnimmt und die Wahrscheinlichkeit einer falschen Entscheidung zunimmt. Dieses erzeugt im Gegenzug falsche Fehlerberechnungen, wie im Fehlersignal 240.
  • 6 ist eine Abbildung, die eine beispielhafte reduzierte Konstellationsmethode darstellt. Diese Abbildung ist ähnlich der Darstellung aus 5. Anstelle Schnittgrenze 506 anzuwenden, werden jedoch steht Grenzen 602 unter 604 angewendet. Entsprechend zeigt 6 drei Bereiche: einen Soft-Symbolbereich 606, der dem Hard-Symbol 0 entspricht, einen Soft-Symbolbereich 608, der dem Hard-Symbol 1 entspricht, und einen Soft-Symbolbereich 610, der einem unentschiedenen Symbol entspricht (i. e. weder Hard-Symbol 0 noch Hard-Symbol 1). Durch Anwenden solcher reduzierten Bereichsbegrenzungen kann die Wahrscheinlichkeit einer falschen Bestimmung von Hard-Symbolen reduziert werden. Reduzierte Bereichsbegrenzungen werden im Folgenden detaillierter beschrieben, wobei das Symbol ε verwendet wird, um bestimmte reduzierte Bereichsgrenzwerte darzustellen.
  • 7 stellt eine Ausgestaltung eines blutigen Ablaufs dar. Insbesondere stellt 7 einen Logikablauf 700 dar, der der Arbeitsablaufen repräsentiert, die von einer oder von mehreren Ausgestaltungen, die hier beschrieben sind, ausgeführt wird. Wie in 7 gezeigt, beinhaltet dieser Ablauf einen Block 702, indem ein Rauschpegel eines Eingangssignals bestimmt wird. Dieses kann beispielsweise das Schätzen eines SNR beinhalten. Solche Schätzungen können Korrelationsoperationen mit bekannten Signalen aufweisen. Rauschbestimmung kann zu verschiedenen Zeiten stattfinden. Beispielsweise können Rauschpegel in bestimmten oder in vorbestimmten Zeitintervallen bestimmt werden.
  • Basierend auf dem bestimmten Rauschpegel wird ein reduziertes Konstellationsbegrenzungs-Intervall an einem Block 704 gesetzt. Dieses kann das Ändern des reduzierten Konstellationsbegrenzungs-Intervall als Reaktion auf Änderungen des Rauschpegels beinhalten.
  • Einen Ansatz zum Festlegen des reduzierten Konstellationsbegrenzungs-Intervalls kann das Festlegen derart beinhalten, dass ein bestimmtes Wahrscheinlichkeitsverhältnis/bestimmte Wahrscheinlichkeitsverhältnisse bestehen bleiben. Beispielsweise kann das Bereichsbegrenzungs-Intervall in einer Weise gesetzt werden, dass das Verhältnis der Wahrscheinlichkeit einer richtigen Entscheidung zum Verhältnis einer falschen Entscheidung größer als ein bestimmter Schwellenwert ist. Dieses Verhältnis wird im Folgenden in der Gleichung (9) ausgedrückt. P[richtig] / P[falsch] ≥ TVerhältnis (9)
  • Ein weiterer Ansatz zum Setzen des reduzierten Konstellationsbegrenzungs-Intervalls kann das Berechnen derart einbeziehen, dass eine bestimmte Wahrscheinlichkeitsdifferenz/bestimmte Wahrscheinlichkeitsdifferenzen bestehen bleiben. Beispielsweise kann das Bereichsbegrenzungs-Intervall in einer Weise festgelegt werden, dass die Differenz zwischen der Wahrscheinlichkeit einer richtigen Entscheidung und der Wahrscheinlichkeit einer falschen Entscheidung größer als einen bestimmten Schwellenwertist. Diese Differenz ist im Folgenden in der Gleichung (10) ausgedrückt. P[richtig] – P[falsch] ≥ TDifferenz (10)
  • Die Wahrscheinlichkeiten in den Gleichungen (9) und (10) können berechnet werden wie im Folgenden in den Gleichungen (11) und (12) ausgedrückt.
  • Figure DE112007000538B4_0008
  • Entsprechend diesen Ansätzen sind die reduzierten Bereichsbegrenzungs-Intervalle durch Simulation. Beispielsweise kann der reduzierte Begrenzungsschwellenwert (εopt) gemäß dem Verhältnisansatz, wie im folgenden in Gleichung (13) dargestellt, bestimmt werden, während der Schwellenwert gemäß dem Differenzansatz wie im folgenden in Gleichung (14) ausgedrückt bestimmt werden kann. Die Ausgestaltungen sind jedoch nicht auf diese Ansätze beschränkt. εopt = max(ε) für P[richtig] / P[falsch] ≥ TVerhältnis (13) εopt = max(ε) für P[richtig] – P[falsch] ≥ TDifferenz (14)
  • Mit diesem reduzierten Konstellationsbegrenzungs-Intervall wird die adaptive Entzerrung am Eingangssignal an einem Block 706 ausgeführt. Dieses kann beispielsweise das Erzeugen eines Soft-Symbols, das mit dem Eingangssignal assoziiert ist, und (basierend auf den reduzierten Konstellationsbegrenzungs-Intervall und dem Soft-Symbol) Bestimmen beinhalten, ob die Koeffizienten eines oder mehrerer Entzerrungsfilter zu adaptieren sind. Beispielsweise können die Koeffizienten von einem oder von mehreren Entzerrungsfiltern adaptiert werden, wenn das Soft-Symbol innerhalb einer reduzierten Bereichsbegrenzung gemäß dem reduzierten Konstellationsbegrenzungs-Intervall ist. Solche Eigenschaften verbessern die Entzerrung (adaptive Filterung) unter geringen SNR-Bedingungen vorteilhaft. Beispielsweise verhindern solche Eigenschaften das Abweichen von dem Entfernen von gewünschten Eigenschaften (z. B. Multiwegeffekte, ISI, etc.) im Eingangssignal 230.
  • 8 stellt eine Ausgestaltung eines Systems 800 dar. Dieses System kann ein System oder eine Architektur darstellen, die für die Verwendung mit einer oder mit mehreren Ausgestaltungen, die hier beschrieben sind, geeignet ist, wie etwa mit der Vorrichtung 100, der Ausgestaltung 200, den Logikabläufen 300 und 700 usw. Entsprechend kann das System 800 Signale empfangen und Entzerrung entsprechend der geschätzten Rauschpegel, wie hier beschrieben, durchführen.
  • Wie in 8 gezeigt, kann das System 801 eine Einrichtung 802, ein Kommunikationsnetzwerk 804 oder eine oder mehrere entlegene Einrichtungen 806 aufweisen. 8 zeigt, dass die Einrichtung 802 die Elemente aus 1 innerhalb eines Empfängermoduls 808 beinhalten kann. Ebenso kann das Empfängermodul 808 ein Decodermodul 809 beinhalten. Darüber hinaus kann die Einrichtung 802 ein Übertragungsmodul 810, einen Kommunikationscontroller 812, eine physikalische Schnittstelle 814, einen Speicher 816, eine Benutzerschnittstelle 818 und eine Stromversorgung 820 aufweisen. Diese Elemente können als Hardware, Software oder jede Kombination davon ausgeführt sein. Darüber hinaus können diese Elemente entsprechend den verschiedenen Methoden miteinander verbunden sein. Eine solche Methode sieht die Anwendung einer oder von mehreren Busschnittstellen vor.
  • Innerhalb des Empfängersmoduls 808, empfängt das Decodermodul 809 Symbole vom Entzerrungsmodul 104 und führt Dekodierungsoperationen an diesen Symbolen durch (z. B. Fehlerkorrekturdekodierung und Deinterleaving). Beispielsweise kann das Decodermodul 809 Soft-Symbole vom Entzerrungsmodul 104 empfangen und Viterbi-Decodierungs- und Deinterleaving-Operationen ausführen. Alternativ kann das Decodermodul 809 Hard-Symbole vom Entzerrungsmodul 104 empfangen und geeignete Dekodierungsoperationen an diesen ausführen.
  • Das Übertragungsprotokoll 810 kann Information zur Übertragung über ein Netzwerk 804 aufbereiten. Beispielsweise kann das Übertragungsprotokoll 810 Komponenten für verschiedene Operationen beinhalten, die mit der Übertragung von Informationen assoziiert sind. Beispiele solcher Operationen schließen ein Encodieren, Modulieren, Hochconvertierung, Verstärkung etc.
  • Wie in 8 gezeigt, kann der Kommunikationscontroller 812 an das Empfängermodul 808 und das Übertragungsmodul 810 angeschlossen sein. Der Kommunikationscontroller 812 ist für den Austausch von Informationen mit anderen Einrichtungen über Kommunikationsmedien, wie das Netzwerk 804, bereitgestellt. Beispielsweise können Kommunikationsverbindungen solche Informationen vom Empfängermodul 808 empfangen und solche Informationen an das Übertragungsprotokoll 810 senden. Diese Information kann bearbeitet und mit einer oder mehreren Benutzeranwendungen (nicht gezeigt) ausgetauscht werden.
  • Der Kommunikationscontroller 812 kann für drahtlose oder drahtgebundene Kommunikation vorgesehen sein. Für drahtlose Kommunikation kann der Kommunikationscontroller 812 Komponenten, wie etwa eine Steuerungslogik zum Ausführen von Operationen gemäß einem oder mehreren Kommunikationsprotokolle, aufweisen. Daher kann der Kommunikationscontroller 812 Kommunikationsverbindungen über drahtlose Netzwerke gemäß den verschiedenen Protokollen und/oder Formaten ermöglichen. Beispielsweise kann die Vorrichtung 802 und die Vorrichtung(en) 806 in Übereinstimmung mit verschiedenen Videoübertragungsstandards betrieben werden, wie etwa denjenigen, die durch das Advanced Television Systems Committee (ATSC) und/oder die Digital Video Broadcasting (DVB) Organisation festgelegt sind.
  • Zusätzlich können diese Vorrichtungen in Übereinstimmung mit verschiedenen drahtlosen local area network (WLAN) Protokollen betrieben werden, wie etwa der IEEE 802.11 Serie von Protokollen, einschließlich IEEE 802,11a, 802.11b, 802.11e, 802.11g, 802.11n und so weiter. In einem anderen Beispiel können diese Vorrichtungen in Übereinstimmung mit verschiedenen drahtlosen metropolitan area network (WMAN), mobile broadband wireless access (MBWA) Protokollen verwendet werden, wie etwa dem Protokoll aus der IEEE 802.16 und 802.20 Serie von Protokollen. In einem anderen Beispiel können diese Vorrichtungen in Übereinstimmung mit verschiedenen wireless personal area networks (WPAN) betrieben werden. Solche Netzwerke schließen beispielsweise IEEE 802.16e, Bluetooth und Ähnliches ein. Ebenso können diese Vorrichtungen gemäß der Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMax) Protokollen betrieben werden, wie etwa denjenigen, die durch das IEEE 802.16 korrigieren sind. Diese Protokolle sind lediglich als Beispiele angegeben. Daher sind die Ausgestaltungen nicht darauf beschränkt.
  • Ebenso können diese Vorrichtungen drahtlose Mobiltelefonprotokolle in Übereinstimmung mit einem oder mit mehreren Standards anwenden. Diese Mobiltelefonstandards können beispielsweise Code Division Multiple Access (CDMA), CDMA 2000, Wideband Code-Division Multiple Access (W-CDMA), Enhanced General Packet Radio Service (GPRS) neben anderen Standards umfassen. Diese Ausgestaltungen sind jedoch in diesem Zusammenhang nicht begrenzt.
  • Für drahtgebundene Kommunikationen kann der Kommunikationscontroller 812 Komponenten beinhalten, wie etwa eine Steuerlogik zum Ausführen von Operationen gemäß einem oder mehreren Kommunikationsprotokollen. Beispiele solcher Konnotationsprotokolle schließen ein Ethernet (z. B. IEEE 802.3) Protokolle, integrated services digital network (ISDN) Protokollen, public switched telephone network (PSTN) Protokollen und verschiedene Kabelprotokolle. Die Ausgestaltungen sind jedoch darauf nicht beschränkt.
  • Die Schnittstelle 814 stellt eine physikalische Verbindung zu einer Ressourcen/zu Ressourcen eines Netzwerks 804 dar. Entsprechend kann die Schnittstelle 814 für die drahtlose Kommunikation Komponenten, wie etwa eine oder mehrere Antennen, aufweisen. Für drahtgebundene Kommunikation kann die physikalische Schnittstelle 114 Eingabe/Ausgabe (I/O) Adapter, physikalische Stecker zum Verbinden des I/O Adapters mit einem korrespondierenden drahtgebundenen Kommunikationsmedium aufweisen. Beispiele von drahtgebundenen Kommunikationsmedien schließen ein einen Draht, ein Kabel, Metallleitungen, Platinen (printed circuit board; PCB), eine backplane, switch fabric, Halbleitermaterial, twisted pair Draht, Koaxialkabel, optische Faser und so weiter.
  • Der Speicher 816 kann Informationen in der Form von Daten speichern. Beispielsweise kann der Speicher ein oder mehrere reduzierte Begrenzungs-Intervallen, die in verschiedener Weise angeordnet sind (z. B. in einer LUT), enthalten. Ebenso kann der Speicher 816 vorbestimmte Signale und/oder Sequenzen speichern, die für die Korrelation zum Abschätzen der Rauschpegel verwendet werden. Weiter kann der Speicher 816 Daten speichern, die während der Kommunikation mit einer entfernten Vorrichtungen/entfernten Vorrichtungen 806 übermittelt worden sind. Beispiele solcher Daten beinhalten die in den Signalen übermittelte Information, die aus dem Netzwerk 804 und durch das Empfangsmodul 808 empfangen wurden. Beispielsweise kann diese Information mit Bezug auf 1 das übermittelte Eingangssignal 123 sein.
  • Jedoch sind die Ausgestaltungen in diesem Zusammenhang nicht darauf beschränkt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Speicher 816 die Steuerlogik, Anweisungen und/oder Softwarekomponenten speichern. Diese Softwarekomponenten können Anweisungen beinhalten, die von einem Prozessor ausgeführt werden können. Solche Anweisungen können Funktionalitäten für ein oder mehrere Elemente im System 800 bereithalten.
  • Der Speicher 816 kann unter Verwendung jedes maschinenlesbaren oder computerlesbaren Mediums ausgeführt sein, das Daten speichern kann, einschließlich sowohl flüchtiger als auch nicht flüchtiger Speicher. Beispielsweise kann der Speicher 816 sein: read-only memory (ROM) random-access memory (RAM) dynamic RAM (DRAM), Double Data Rate DRAM (DDRAM), synchronous DRAM (SDRAM), static RAM (SRAM), programmable ROM (PROM), erasable programmable ROM (EPROM), electrically erasable programmable ROM (EEPROM), Flash Speicher, Polymerspeicher wie etwa ferroelektrischer Polymerspeicher, ovonic memory, Phasenänderungs- oder ferroelektrischer Speicher, silicon-oxide-nitride-oxide-silicon (SONOS) Speicher, magnetische oder optische Karten oder jede andere Art von Medium, das zum Speichern von Informationen geeignet ist. Es sollte beachtet werden, dass eine Teilmenge oder alle Speicher 816 in anderen Elementen des Systems 800 beinhaltet sein können. Beispielsweise können einige oder alle Speicher 816 auf demselben integrierten Schaltkreis oder Chip mit solchen Elementen beinhaltet sein. Alternativ kann eine Teilmenge oder der gesamte Speicher 816 auf einem Medium, zum Beispiel einer Festplatte, die extern ist, angelegt sein. Diese Ausgestaltungen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Die Benutzerschnittstelle 818 ermöglicht die Interaktion des Benutzers mit der Einrichtung 802. Diese Interaktion kann die Eingabe von Informationen von einem Benutzer und/oder der Ausgabe von Informationen an einen Benutzer beinhalten. Entsprechend kann die Benutzerschnittstelle 818 eine oder mehrere Einrichtungen, wie etwa eine Tastatur, einen Touchscreen, ein Mikrophon und/oder einen Lautsprecher aufweisen. Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle 818 eine Anzeige zum Ausgaben von Information und/oder Rendern von Bildern/Video, die von der Einrichtung 802 verarbeitet wurde, aufweisen. Solche Bilder können den aus dem Netzwerk 804 und vom Empfangsmodul 808 empfangenen Signalen entsprechen. Mit Bezug auf 1 können diese Bilder beispielsweise dem Eingangssignal 122 entsprechen. Beispielhafte Anzeigen schließen Flüssigkeitskristallanzeigen (LCD), Plasmaanzeigen und Videoanzeigen ein.
  • Die Stromversorgung 820 liefert Betriebstrom für die Elemente der Einrichtung 802. Entsprechend kann die Stromversorgung 820 eine Schnittstelle an eine externe Stromquelle, wie etwa eine Wechselstromquelle (AC), aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann die Stromversorgung 820 eine Batterie aufweisen. Solch eine Batterie kann ersetzbar und/oder wiederaufladbar sein. Jedoch sind die Ausgestaltungen nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Vielfältige spezielle Details wurden hier genannt, um ein vollständiges Verständnis der Ausgestaltungen zu ermöglichen. Jedoch versteht es sich für den Fachmann, dass die Ausgestaltungen ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden können. In anderen Fällen wurden gut bekannte Operationen, Komponenten und Schaltkreise nicht im Detail beschrieben, um die Ausgestaltungen nicht zu verschleiern. Es wird gewürdigt werden, dass die spezifischen strukturellen und funktionellen Details, die hier offenbart wurden, repräsentativ sind und den Umfang der Ausgestaltungen nicht notwendigerweise einschränken.
  • Verschiedene Ausgestaltungen können unter Verwendung von Hardwareelementen, Softwareelementen oder einer Kombination von beidem ausgeführt werden. Beispiele von Hardwareelementen können beinhalten: Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltkreise, Schaltkreiselemente (z. B. Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, und so weiter), integrierte Schaltkreise, application specific integrated circuits (ASIC), programmable logic devices (PLD), digitale Signalprozessoren (DSP), field programmable gate array (FPGA), logische Gatter, Register, Halbleitereinrichtungen, Chips, Mikrochips, Chipsätze und so weiter. Beispiele von Software können beinhalten: Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen, Computerprogramme, Anwendungsprogramme, Systemprogramme, Maschinenprogramme, Betriebssystemsoftware, middleware, firmware, Softwaremodule, Routinen, Subroutinen, Funktionen, Methoden, Prozeduren, Softwareschnittstellen, application program interfaces (API), Anweisungssätze, Rechnercode, Computercode, Codesegmente, Computercodesegmente, Worte, Werte, Symbole oder jede Kombination davon. Das Bestimmen, ob Ausgestaltungen unter Verwendung von Hardwareelemente und/oder Softwareelementen ausgeführt worden ist, kann in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Faktoren variieren, wie etwa gewünschte Rechnerleistung, Stromverbrauch, Hitzetoleranz, processing cycle budget, Eingabedatenrate, Ausgabedaten, Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten und andere Design oder Leistungsbeschränkungen.
  • Einige Ausgestaltungen können unter Verwendung des Ausdrucks „verbunden” und „angeschlossen” gemeinsam mit deren Ableitungen beschrieben werden. Diese Ausdrücke sind nicht als Synonyme für einander gedacht. Beispielsweise können einige Ausgestaltungen unter Verwendung der Ausdrücke „angeschlossen” und/oder „verbunden” beschrieben werden, um anzuzeigen, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physikalischen oder elektrischen Kontakt miteinander sind. Der Ausdruck ”verbunden” bedeutet jedoch auch, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander sind, jedoch miteinander kooperieren oder interagieren.
  • Einige Ausführungsbeispiele können beispielsweise unter Verwendung eines maschinenlesbarem Mediums oder Produkts ausgeführt sein, die eine Anweisung oder einen Satz von Anweisungen speichern, die, wenn diese durch eine Maschine ausgeführt wird, die Maschine veranlassen, ein Verfahren und/oder Operationen in Übereinstimmung mit den Ausführungsbeispielen durchzuführen. Solch eine Maschine kann beispielsweise jede geeignete Verarbeitungsplattformen, Computerplattform, Computereinrichtung, Bearbeitungseinrichtung, Computersystem, Bearbeitungssystem, Computer, Prozessor oder ähnliches beinhalten und kann unter Verwendung jeder geeigneten Kombination von Hardware und/oder Software ausgeführt sein. Das maschinenlesbare Medium oder das Produkt beinhalten beispielsweise jeden geeigneten Typ von Speichereinheit, Speichereinrichtung, Speicherprodukt, Speichermedium, Speichereinrichtung, Speicherartikel, Speichermedium und/oder Speichereinheit, beispielsweise Speicher, austauschbares oder nicht austauschbares Medium, löschbares oder nicht löschbares Medium, beschreibbares oder wiederbeschreibbares Medium, digitales oder analoges Medium, Festplatte, Diskette, Compact Disk Read Only Memory (CD-ROM), Compact Disk Recordable (CD-R), Compact Disk Rewritable (CD-RW), optische Platte, magnetisches Medium, magneto-optisches Medium, austauschbare Speicherkarten oder Platten, verschiedene Arten von Digital Versatile Disk (DVD), ein Band, eine Kassette oder ähnliches. Die Anweisungen können jede geeignete Art von Code, wie etwa Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Coach, dynamischer Code, verschlüsselter Code und Ähnliches beinhalten, die unter Verwendung jeder geeigneten high-level, low-level, objektorientierten, visuellen, kompilierten und/oder interpretierten Programmiersprache ausgeführt sind.
  • Wenn nicht besonders gegenteilig genannt, wird angenommen, dass die Ausdrücke wie etwa „verarbeiten”, „berechnen”, „errechnen”, „bestimmen” und Ähnliches den Ablauf und/oder Vorgängen eines Computers oder Computersystems oder einer ähnlichen elektronischen Computereinrichtungen betreffen, die als physikalische (z. B. elektronische) Mengen repräsentierte Daten innerhalb der Register und/oder Speicher des Computersystems in andere Daten manipulieren und/oder transformieren, die ähnlich als physikalische Mengen innerhalb der Speicher des Computersystems, der Register oder anderer solcher Informationsspeicher, Übertragungs- und Anzeigeeinrichtungen repräsentiert sind. Die Ausgestaltungen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.

Claims (15)

  1. Vorrichtung mit: einem Rauschberechnungsmodul (106) zum Bestimmen eines Rauschpegels eines Eingangssignals (122); gekennzeichnet durch ein Begrenzungs-Festlegungsmodul (108) zum Festlegen eines Konstellationsbegrenzungs-Intervalls (ε, 606, 608) basierend auf dem Rauschpegel, wobei das Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608) über die Zuordnung eines Soft-Symbols, das mit dem Eingangssignal (122) assoziiert ist, zu einem entsprechenden Hard-Symbol bestimmt; und einem Entzerrer (110) zum Ausführen einer adaptiven Entzerrung des Eingangssignals (122) in Übereinstimmung mit dem Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Entzerrer (110) aufweist: einen oder mehrere Filter (202, 204) mit jeweils einer Mehrzahl von Koeffizienten; und einem Entscheidungsmodul (214) zum Bestimmen, ob die Koeffizienten des einen oder der mehreren Filter (202, 204) adaptiert werden müssen, basierend auf dem Konstellationsbegrenzungs-Intervallen (ε, 606, 608) und einem oder mehreren Soft-Symbolen, die mit dem Eingangssignal (122) assoziiert sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Entzerrer (110) einen Slicer (208) zum Erzeugen eines Hard-Symbols aufweist, das mit dem Eingangssignal (122) assoziiert ist; und wobei das Begrenzungs-Festlegungsmodul (108) das Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608) derart festlegt, dass das Verhältnis der Wahrscheinlichkeit, dass ein oder mehrere Hard-Symbole richtig sind und der Wahrscheinlichkeit, dass ein oder mehrere Hard-Symbole nicht richtig sind, größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Entzerrer (110) einen Slicer (208) zum Erzeugen eines Hard-Symbols aufweist, die mit dem Eingangssignal (122) assoziiert sind; und wobei das Begrenzungs-Festlegungsmodul (108) das Konstellationsbegrenzungs-Intervall derart festlegt, dass eine Differenz der Wahrscheinlichkeit, dass das Hard-Symbol richtig ist und der Wahrscheinlichkeit, dass das Hard-Symbol nicht richtig ist, größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Begrenzungs-Festlegungsmodul (108) eine Mehrzahl von gespeicherten Begrenzungs-Intervallen (ε, 606, 608) zur Auswahl als Begrenzungs-Intervall aufweist, wobei jedes gespeicherte Begrenzungs-Intervall mit einem Bereich von Rauschpegeln korrespondiert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, eine Antenne zum empfangen eines drahtlosen Signals, das dem Eingangssignal (122) entspricht, aufweisend.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, eine Anzeige zum Anzeigen eines oder mehrerer Bilder, die dem Eingangssignal (122) entsprechend, aufweisend.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, einen Speicher zum Speichern von Informationen, die mit dem Eingangssignal (122) übermittelt werden, aufweisend.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, einen Speicher zum Speichern einer Mehrzahl von Begrenzungs-Intervallen zur Auswahl als das Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608) aufweisend, wobei jedes gespeicherte Begrenzungs-Intervall einem Bereich von Rauschpegeln entspricht.
  10. Verfahren mit den Schritten: Bestimmen des Rauschpegels eines Eingangssignals (122); gekennzeichnet durch Einstellen eines Konstellationsbegrenzungs-Intervalls (ε, 606, 608) basierend auf dem Rauschpegel, wobei das Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608) über die Zuordnung eines Soft-Symbols, das mit dem Eingangssignal (122) assoziiert ist, zu einem entsprechenden Hard-Symbol bestimmt; und Ausführen der adaptiven Entzerrung des Eingangssignals (122) in Übereinstimmung mit dem Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Ausführen der adaptiven Entzerrung des Eingangssignals (122) in Übereinstimmung mit dem Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608) aufweist: Erzeugen eines Soft-Symbols, das mit dem Eingangssignal (122) assoziiert ist; Entscheiden, ob die Koeffizienten von einem oder von mehreren Entzerrungsfiltern (202, 204) adaptiert werden müssen, wobei die Entscheidung auf dem Konstellationsbegrenzungs-Intervall (202, 204) und dem Soft-Symbol basiert.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Ausführen der adaptiven Entzerrung des Eingangssignals (122) in Übereinstimmung mit dem Konstellationsbegrenzungs-Intervall (202, 204) aufweist: Erzeugen eines Soft-Symbols, das mit dem Eingangssignal (122) assoziiert ist; Anpassen der Koeffizienten von einem oder von mehreren Entzerrungsfiltern (202, 204), wenn das Soft-Symbol innerhalb einer Begrenzung in Übereinstimmung mit dem Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608) ist; und Unterlassen der Anpassung der Koeffizienten des einen oder der mehreren Entzerrungsfilter (202, 204), wenn das Soft-Symbol außerhalb einer Begrenzung gemäß den Konstellationsbegrenzungs-Intervall (ε, 606, 608) ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Festlegen des Konstellationsbegrenzungs-Intervalls (ε, 606, 608) das Ändern des Konstellationsbegrenzungs-Intervalls (ε, 606, 608) als Reaktion auf eine Änderung des Rauschpegels umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Bestimmen des Rauschpegels des Eingangssignals (122) in vorbestimmten Zeitintervallen durchgeführt wird.
  15. Maschinenlesbares Speichermedium, das Anweisungen enthält, die, wenn diese von einem System ausgeführt werden, das System veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14 durchzuführen.
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