DE112006003062T5

DE112006003062T5 - Produktmanagement-Ausstellungssystem

Info

Publication number: DE112006003062T5
Application number: DE112006003062T
Authority: DE
Inventors: Stephen Wadsworth Hardy
Original assignee: RTC Industries Inc
Current assignee: RTC Industries Inc
Priority date: 2005-10-25
Filing date: 2006-10-23
Publication date: 2008-09-25
Also published as: US20100276383A1; GB2444459B; US7628282B2; CA2625960A1; GB2444459A; EP1940263A2; US8025162B2; WO2007050527A2; US20070090068A1; GB0805943D0; US7922010B2; US20100078398A1; WO2007050527A3

Abstract

Produktmanagement-Ausstellungssystem, mit:
einem Schubmechanismus, der an einer Basis montierbar ist, wobei der Schubmechanismus eine Schuboberfläche und einen Schubboden umfasst, der sich von der Schuboberfläche nach außen erstreckt;
mindestens einer Rollenanordnung, die an der Basis montierbar ist, wobei die Rollenanordnung mehrere Rollen umfasst, und
einem Teiler, der an der Basis montierbar ist, zum Teilen von ausgestellten Waren in Reihen.

Description

RÜCKVERWEISUNG AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen zur US-Anmeldung mit der lfd. Nr. 11/409 784, eingereicht am 24. April 2006 (Anwaltsakten-Nr. 011610.00162), die eine Teilfortführung der US-Anmeldung mit der lfd. Nr. 11/257 718, eingereicht am 25. Oktober 2005 (Anwaltsakten-Nr. 011610.00136) ist, deren Inhalte durch Literaturhinweis hierin aufgenommen sind.
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Regalanordnung zur Verwendung beim Vertreiben eines Produkts und insbesondere auf eine Regalanordnung mit verbesserten Mechanismen zum Ausstellen und Schieben eines Produkts auf den Regalen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Es ist bekannt, dass Einzelhandels- und Großhandelsgeschäfte wie z. B. Drogerien, Lebensmittelgeschäfte, Discount-Geschäfte, Spielzeuggeschäfte und dergleichen eine große Menge an Regalen sowohl zum Lager eines Produkts als auch zum Ausstellen des Produkts für Verbraucher erfordern. Beim Ausstellen eines Produkts ist es erwünscht, dass das Produkt auf den Regalen zur Vorderseite des Regals hin liegt, so dass das Produkt für Verbraucher sichtbar und zugänglich ist. Um diese Anordnung eines Produkts zu bewerkstelligen, umfassen bekannte Systeme die Verwendung eines Schubsystems, um das Produkt in Richtung der Vorderseite des Regals zu schieben, wenn das Produkt an der Vorderseite des Regals entnommen wird. Teilungsplatten oder Teiler können auch verwendet werden, um das Produkt auf dem Regal zu trennen, um eine bessere Organisation des Produkts zu schaffen und um die Ausstellung des Produkts für Verbraucher ansprechender zu machen. Bekannte Vertriebssysteme, die die Verwendung von Schubmechanismen beinhalten, sind in den US-Patenten Nrn. 6 041 720 und 4 830 201 zu finden, die alle auf RTC Industries, Inc., übertragen sind und durch den Hinweis hierin aufgenommen werden.
In der Vergangenheit musste der Schubmechanismus zur Ausstellung eines Produkts mit veränderlichen Größen typischerweise modifiziert werden, um das Produkt zweckmäßig zu schieben. Wenn das Produkt beispielsweise eine Konfiguration mit schmaler Breite hatte, wurde häufig eine schmälere Schubplatte verwendet, um das schmälere Produkt auf dem Regal zweckmäßig zu schieben. Wenn das Produkt eine Konfiguration mit breiter Breite hatte, wurde ebenso eine breitere Schubplatte verwendet, um das Produkt in Richtung der Vorderseite des Regals zu schieben. Bei einem breiteren und/oder schwereren Produkt wurden alternativ manchmal mehrere Schubmechanismen und -platten verwendet, um das Produkt zu schieben. In einigen Anwendungen wurde der Federmechanismus der Schubeinrichtung geändert, um eine Feder mit einer größeren Federkraft bereitzustellen, um das schwerere Produkt auf dem Regal zweckmäßig zu schieben. Solche Modifikationen an den Vertriebssystemen waren häufig zeitaufwändig und erforderten die Verwendung von zusätzlichen Komponenten, die nicht leicht in der Nähe zugänglich waren. Die zusätzlichen Komponenten mussten auch durch die Geschäfte inventarisiert werden, wodurch zusätzliche Kosten für die Geschäfte hinzugefügt wurden. In vielen Fällen wurden die zusätzlichen Komponenten von den Geschäften verlegt oder verloren. Das Geschäftspersonal, das häufig solche Modifikationen am Schubmechanismus vornehmen musste, installierte außerdem manchmal die Teile und Komponenten falsch, was häufig zur falschen Funktion des Vertriebssystems führte.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Beseitigung von diesen und anderen bekannten Mängeln und Nachteilen bei existierenden Vertriebssystemen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Produktmanagement-Ausstellungssystem zum Vertreiben eines Produkts auf einem Regal gerichtet. Die Erfindung umfasst die Verwendung eines Schubmechanismus zusammen mit einer oder mehreren Rollenanordnungen, die in Kombination den Vertrieb eines Produkts auf den Regalen, insbesondere auf horizontalen oder nicht geneigten Regalen oder Oberflächen, verbessern.
Gemäß einer erläuternden Ausführungsform der Erfindung umfasst das Produktmanagement-Ausstellungssystem einen Schubmechanismus, der an einer Führungsbahn montiert ist, die sich im Allgemeinen von der Vorderseite des Regals zur Rückseite des Regals erstreckt. Der Schubmechanismus ist dazu konfiguriert, das Produkt nach vorn und in Richtung der Vorderseite des Regals zu drücken. Mindestens eine Rollenanordnung ist unter dem zu vertreibenden Produkt angeordnet, um den Schubmechanismus beim Drücken des Produkts in Richtung der Vorderseite des Regals zu unterstützen. Bedeutenderweise kann die Erfindung an einem horizontalen Regal oder einer horizontalen Oberfläche angebracht werden und ein schwereres und/oder breiteres Produkt kann ohne den Bedarf, das System zu modifizieren, wie es vorher erforderlich war, zweckmäßig vertrieben werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind beim Durchsehen der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 stellt eine isometrische Vorderansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Produktmanagement-Ausstellungssystems der vorliegenden Erfindung dar.
2 stellt eine isometrische Rückansicht des Produktmanagement-Ausstellungssystems von 1 dar.
3 stellt eine isometrische Vorderansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Produktmanagement-Ausstellungssystems der vorliegenden Erfindung dar.
4 stellt eine isometrische Rückansicht des Produktmanagement-Ausstellungssystems von 3 dar.
5 stellt eine Teilansicht einer beispielhaften Rollenanordnung und einer beispielhaften Rolle, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, dar.
6 stellt eine isometrische Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Produktmanagement-Ausstellungssystems der vorliegenden Erfindung dar.
7 stellt eine weitere isometrische Ansicht des Produktmanagement-Ausstellungssystems von 6 dar.
8 stellt eine isometrische Ansicht noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Produktmanagement-Ausstellungssystems der vorliegenden Erfindung dar.
9 stellt eine Seitenansicht des Produktmanagement-Ausstellungssystems von 8 dar.
Bevor die Ausführungsformen der Erfindung im Einzelnen erläutert werden, soll es selbstverständlich sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Konstruktion und der Anordnung der Komponenten, die in der folgenden Beschreibung dargelegt werden oder in den Zeichnungen dargestellt sind, begrenzt ist. Die Erfindung ist zu anderen Ausführungsformen und dazu, dass sie in verschiedenen Weisen praktiziert oder ausgeführt wird, in der Lage. Es soll auch selbstverständlich sein, dass die Phraseologie und Terminologie, die hierin verwendet werden, für den Zweck der Beschreibung dienen und nicht als Begrenzung betrachtet werden sollten. Die Verwendung von "einschließlich" und "umfassend" und Variationen davon soll die nachstehend aufgelisteten Elemente und Äquivalente davon sowie zusätzliche Elemente und Äquivalente davon einschließen. Ferner soll die Verwendung des Begriffs "Halterung", "montiert" oder "Montieren" allgemein irgendeine Technik oder irgendein Verfahren zum Montie ren, Befestigen, Verbinden oder Koppeln von einem Teil mit einem anderen, ob direkt oder indirekt, umfassen.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung kann in verschiedenen Formen verkörpert werden. Mit Bezug auf die Fig., in denen gleiche Ziffern gleiche Elemente angeben, ist in 1 eine isometrische Vorderansicht einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein beispielhaftes Vertriebssystem 10 umfasst eine Basis 12, die eine oder mehrere Führungsbahnen 14 definiert, an denen ein Schubmechanismus 16 montiert ist, der entlang der Führungsbahnen gleiten kann. Das System 10 umfasst ferner mindestens eine Rollenanordnung 18, die mehrere Rollen 20 umfasst, die in einer ausgerichteten Weise an der Anordnung 18 konfiguriert sind. Ein Teiler 22 kann auch verwendet werden, um ein Produkt in Reihen zu trennen. Die Basis 12, der Schubmechanismus 16, die Rollenanordnung 18 und der Teiler 22 können auch an einer vorderen oder hinteren Schiene 24 angebracht sein. Die Komponenten des Systems 10 können separate Komponenten, miteinander verbundene Komponenten oder Komponenten, die zusammen als einheitliche, einteilige Anordnung konfiguriert sind, sein.
Das beispielhafte Vertriebssystem 10 ermöglicht die Anordnung und das Schieben eines größeren und/oder schwereren Produkts auf einem Regal oder einer Oberfläche und insbesondere auf einem horizontalen oder nicht geneigten Regal oder einer horizontalen oder nicht geneigten Oberfläche. Die Erfindung ermöglicht auch das Schieben von Produkten mit einer Produktverpackung, die nicht leicht auf einem horizontalen Regal oder einer horizontalen Oberfläche gleitet. Fälle von Softdrinks oder Waschmittelschachteln, die in einem Karton oder Material auf Papierbasis verpackt sind, sind beispielsweise aufgrund des Gewichts des Produkts und der Reibungskräfte zwischen der Produktverpackung und dem Regal, auf dem das Produkt angeordnet ist, häufig nicht leicht auf dem Regal ohne signifikante Kraft verschiebbar. Das Vertriebssystem 10 verbessert den Vertrieb von diesen und anderen Produkten durch die Verwendung eines beispielhaften Schubmechanismus 16, der mit der einen oder den mehreren beispielhaften Rollenanordnungen 18 verwendet wird. Durch Anordnen des Produkts auf einer oder mehreren der Rollenanordnungen 18 kann der Schubmechanismus 16 das Produkt für einen zweckmäßigen Vertrieb des Produkts leichter zur Vorderseite des Regals oder zum Seiteflügel drücken.
Mit dem beispielhaften Schubmechanismus 16 und der Rollenanordnung 18 kann vorteilhafterweise nun ein schwereres Produkt, das vorher auf einem horizontalen Regal oder einer horizontalen Oberfläche angeordnet war, oder ein Produkt, das auf dem Regal oder der Oberfläche nicht leicht glitt, ohne den Bedarf, Änderungen am System vorzunehmen, zweckmäßig vertrieben werden. Da die Erfindung selektiv in einer beliebigen Position entlang eines Regals oder einer anderen Oberfläche positionierbar ist, kann das Vertriebssystem außerdem fast jedes Produkt, das normalerweise auf dem Regal vertrieben wird, ungeachtet seiner Größe, seiner Form, seines Gewichts, seiner Konfiguration und seines Verpackungstyps aufnehmen und zweckmäßig schieben.
Mit Bezug auf 1 definiert die Basis 12 in einer beispielhaften Ausführungsform eine im Allgemeinen flache, planare Oberfläche, die so konfiguriert sein kann, dass sie mit irgendeinem bekannten Regal, das in einem Geschäft verwendet wird, und in irgendeiner bekannten Montagekonfiguration und -orientierung in Eingriff kommt oder an diesem montiert wird. Die Basis 12 definiert eine Vorderkante 26, eine Hinterkante 28 und eine oder mehrere Führungsbahnen 14, die sich entlang der Basis 12 von der Vorderkante 26 zur Hinterkante 28 erstrecken. Wie dargestellt, können zwei Führungsbahnen 14 bei jedem Schubmechanismus 16 verwendet werden und sind beabstandet, um den Schubmechanismus 16 anzubringen. Es sollte selbstverständlich sein, dass mehr oder weniger als zwei Führungsbahnen bei der Erfindung in Abhängigkeit von der speziellen Anwendung verwendet werden könnten. Die Vorderkante 26 der Basis 12 ist dazu konfiguriert, an oder auf der Schiene 24 in einer beliebigen bekannten Weise montiert zu werden. Sobald sie angebracht ist, kann die Basis 12 entlang der Schiene 24 in eine beliebige Position entlang der Schiene 24 verschiebbar sein, um dadurch den angebrachten Schubmechanismus 16 in einer beliebigen gewünschten Position hinter dem Produkt anzuordnen.
Die Führungsbahnen 14 erstrecken sich der Länge nach entlang der Länge der Basis 12 und jede Führungsbahn definiert mindestens eine Schiene 30 und eine längliche Öffnung oder einen länglichen Kanal 32 in der Basis 12. Die Öffnung 32 und die Schiene 30 sind so bemessen und geformt, dass sie einen passenden Flansch des Schubmechanismus 16 aufnehmen und montieren, wie nachstehend beschrieben. Entweder von der Vorderkante 26 oder der Hinterkante 28 der Basis 12 betrachtet, können die beispielhafte Schiene 30 und Öffnung 32 im Allgemeinen eine "L"-förmige Konfiguration definieren. Diese Konfiguration ermöglicht, dass der Flansch des Schubmechanismus 16 verschiebbar an der Basis 12 montiert wird, und verhindert dennoch, dass sich der Schubmechanismus 16 aus der Führungsbahn 14 anhebt. Die vorliegende Erfindung zieht die Verwendung von anderen Formen von Schienen und Öffnungen zum Montieren des Schubmechanismus 16 an der Basis 12 in Betracht.
Zwischen den Schienen 30 können sich eine oder mehrere Stützrippen 34 erstrecken, die zum Abstützen der Schienen und zum Sicherstellen des korrekten Abstandes zwischen den Schienen dienen. Außerdem können eine oder mehrere der Montageschienen 30 einen oder mehrere Ausschnittabschnitte 36 definieren, die entlang der Schienen liegen können, einschließlich an der Stelle der Stützrippen 34.
Wie in 1 dargestellt, sind an der Basis 12 in verschiedenen Positionen entlang der Basis 12 sich quer erstreckende Schlitze 38 angeordnet, die zum lösbaren Halten des Schubmechanismus 16 in einer stationären Position an dieser Stelle während des Nachfüllens des Produkts auf dem Regal dienen. Die Schlitze 38 können an einer beliebigen Stelle entlang der Basis 12 angeordnet sein und können beliebige zahlreiche Konfigurationen zum Aufnehmen und Halten des Schubmechanismus 16 in Position definieren.
Die Rollenanordnung 18 umfasst ein Rollengehäuse 19, das zahlreiche Rollen 20 enthält, die am Gehäuse 19 angebracht sind. Das Rollengehäuse 19 ist im Allgemeinen als länglicher Körper dargestellt, der in einer beliebigen Position auf dem Regal wie z. B. längsseits des Schubmechanismus 16, längsseits eines Produktteilers 22 oder in einem Raum zwischen dem Schubmechanismus und dem Produktteiler angeordnet sein kann. Im Wesentlichen zieht die Erfindung die Anordnung der Rollenanordnung 18 in irgendeiner gewünschten Position auf dem Regal in Erwägung, wo die Rollenanordnung eine Unter stützung beim Vertrieb eines Produkts in Richtung der Vorderseite eines Regals oder in Richtung des Seitenflügels schaffen kann.
Wie in 1 gezeigt, kann die Rollenanordnung 18 mit dem Produktteiler 22 oder einer Produktteilerbasis, von der sich der Produktteiler erstreckt, verbunden sein oder einteilig damit ausgebildet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Rollenanordnung 18 auf einer oder beiden Seiten des Produktteilers 22 angeordnet sein. Obwohl die dargestellte Ausführungsform eine Rollenanordnung 18 darstellt, die auf einer Seite des Teilers angeordnet ist, wird in Erwägung gezogen, dass die Rollenanordnung 18 auf beiden Seiten des Teilers angeordnet sein kann, um beim Vertrieb von mehreren Reihen von Produkt zu unterstützen. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die Rollenanordnung 18 vom Produktteiler 22 eigenständig oder von diesem entfernt angeordnet sein. Wie leicht zu erkennen ist, kann die Position oder Stelle der Rollenanordnung 18 in Abhängigkeit von der Größe und Form des auf der Rollenanordnung 18 zum Vertrieb anzuordnenden Produkts variieren.
Die Rollenanordnung 18 kann an der Schiene 24 unter Verwendung irgendeines bekannten Montageverfahrens montiert werden oder kann direkt am Regal montiert werden. Alternativ kann die Rollenanordnung 18 an einer hinteren Schiene, nicht gezeigt, die jedoch auf dem Fachgebiet bekannt ist, montiert werden. In Abhängigkeit von der Art der verwendeten Schiene kann die Rollenanordnung 18 in oder an der Schiene eingerastet werden oder kann in oder auf die Schiene geschoben werden. Die Rollenanordnung 18 kann ferner so konfiguriert sein, dass sie in irgendeine der zahlreichen Positionen entlang der Schiene beweglich ist, ungeachtet dessen, ob eine vordere Schiene, hintere Schiene oder beide verwendet werden. In einer anderen alternativen Ausführungsform kann das Gehäuse 19 der Rollenanordnung 18 an einer anderen Struktur montiert sein, die an einem Regal oder einer Schiene montiert ist, oder das Gehäuse 19 kann einfach auf dem Regal oder einer anderen Oberfläche sitzen. Wie leicht zu erkennen sein sollte, gibt es zahlreiche Weisen zum Montieren der Rollenanordnung 18, die alle von der Erfindung in Erwägung gezogen werden.
Mit Bezug auf 3 kann in einer alternativen Ausführungsform das Gehäuse 19 der Rollenanordnung 18 mit dem Schubmechanismus 16 verbunden oder einteilig mit diesem gebildet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Rollenanordnung 18 auf jeder Seite des Schubmechanismus 16 angeordnet sein. Alternativ kann die Rollenanordnung 18 wieder in Abhängigkeit von der Art von zu vertreibendem Produkt vom Produktteiler 16 eigenständig oder von diesem entfernt angeordnet sein.
Mit Rückbezug auf 1 sind die Rollen 20 am Gehäuse 19 in einer im Allgemeinen ausgerichteten Weise montiert und sind beabstandet, um die korrekte Richtungsbewegung des auf den Rollen 20 angeordneten Produkts zu schaffen. Die Anzahl und der Abstand der Rollen 21 können in Abhängigkeit von der Anwendung variieren. Die Erfindung ist daher nicht auf die Anzahl, die Anordnung, den Abstand, die Orientierung oder die Konfiguration der Rollen 20 begrenzt, da zahlreiche alternative Ausführungsformen möglich sind.
In 5 ist eine beispielhafte Rolle 20 der Erfindung dargestellt. Die Rolle 20 kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen und kann eine im Allgemeinen zylindrisch geformte Struktur definieren. Die Rolle 20 kann auch entgegengesetzte, sich nach außen erstreckende Stifte 44 umfassen, die an jedem Ende der Rolle 20 zentral angeordnet sind. Die Stifte 44 werden in beabstandeten Schlitzen oder Nuten 46, die im Rollengehäuse 19 ausgebildet sind, montiert. Die Schlitze oder Nuten 25 sind so konfiguriert, dass sie eine Drehbewegung der Rollen ermöglichen, sobald sie montiert sind.
Mit Bezug auf 2 ist das Vertriebssystem 10 ein Produkt schiebend gezeigt. Wie dargestellt, wird in einer beispielhaften Ausführungsform der Produktteiler 22 verwendet, um ein vertriebenes Produkt in Reihen auf den Regalen zu trennen. In einer Ausführungsform ist der Teiler 22 einteilig mit einer Teilerbasis 50 als einheitliche, einteilige Struktur gebildet. In dieser Ausführungsform kann der Teiler 18 mit der Basis 50 derart gebildet sein, dass er nicht aus der Basis 50 gleiten oder von dieser angehoben werden kann. In einer anderen Ausführungsform kann der Teiler 22 verschiebbar in einem Schlitz angeordnet sein, der in der Basis 50 ausgebildet ist und der sich von der Vorderseite zur Rückseite der Basis 50 erstreckt. Mit dieser Konfiguration kann der Teiler 22 ein abnehmbarer Teiler sein, der verschiebbar aus dem in der Basis 12 ausgebildeten Schlitz entfernt oder angehoben wird. Wie zu erkennen ist, kann der Teiler 22 verschiedene Konfigurationen definieren. Als Beispiel kann der Teiler 22 in Abhängigkeit von der Größe und Form des vertriebenen Produkts eine Höhe und Länge definieren, die geeignet sind, um die Reihen von zu vertreibenden Produkten zu trennen. Tatsächlich kann der Teiler 22 irgendeine Form, irgendein Profil oder irgendeine Kontur definieren, die die Anordnung und Entnahme des Produkts auf dem Regal verbessert.
Wie in 2 gezeigt, sitzt das zu vertreibende Produkt auf zwei beabstandeten Rollenanordnungen 18 sowie der Basis 12 des Schubmechanismus. Die dargestellten Rollenanordnungen 18 sind an entgegengesetzten Enden des Produkts angeordnet, um das Produkt an den Enden abzustützen. Im Betrieb drückt oder schiebt der Schubmechanismus 16 das Produkt in Richtung der Schiene 24 und die Rollenanordnungen 18 unterstützen den Schubmechanismus beim Schieben des Produkts. Wie zu erkennen sein sollte, können die Rollenanordnungen 18 an einer beliebigen gewünschten Stelle unter dem Produkt angeordnet sein.
Wie wiederum in 1 gezeigt ist, kann der Schubmechanismus 16 in einer beispielhaften Ausführungsform eine flache, planare Schuboberfläche oder -platte 52 oder eine andere Form, die zum Schieben von speziellen Produktverpackungen geeignet ist, definieren. Die Schuboberfläche 52 definiert ferner eine Dicke, die zum Schieben eines breiteren, schwereren Produkts geeignet ist, ohne eine übermäßige Biegung des Schubmechanismus zu erfahren. Die Schuboberfläche 52 kann aus einem beliebigen bekannten Material hergestellt sein, wie z. B. einem Kunststoffmaterial, das für das Schieben des Produkts geeignet ist.
Wie in 2 dargestellt, ist die Schuboberfläche 52 mit der Führungsbahn 14 unter Verwendung einer Schubstützbasis 54 gekoppelt. Die Schuboberfläche 52 kann fest an der Stützbasis 54 montiert sein oder kann verschiebbar an der Stützbasis 54 entlang einer Stützführungsbahn 56 montiert sein. Wenn eine Stützführungsbahn 56 verwendet wird, kann die Schuboberfläche 52 verschiebbar in einer im Allgemeinen horizontalen Weise einstellbar sein, um den Ort der Schuboberfläche 52 hinter dem Produkt einzustellen. Ein Fachmann wird erkennen, dass andere Verfahren zum Montieren der Schuboberfläche 52 an der Schubstützbasis 54 möglich sind und dass die Stützführungsbahn 56 einfach eine beispielhafte Ausführungsform darstellt. Es wird beispielsweise in Erwägung gezogen, dass die Schuboberfläche ohne Verwendung von Führungsbahnen funktional an der Basis 12 montiert werden kann. Das heißt, das System kann insofern ein führungsbahnloses System sein, als die Schuboberfläche einfach ohne Verwendung von Flanschen, Führungsbahnen oder irgendeiner anderen Struktur, die verwendet werden könnte, um die Schuboberfläche an der Basis zu halten, auf der Basis 12 sitzen kann.
Die Stützbasis 54 definiert sich nach außen erstreckende Flansche 58, die verwendet werden, um die Stützbasis 54 an einer oder mehreren Führungsbahnen 14 und insbesondere an der einen oder den mehreren Schienen 30 der Führungsbahn 14 verschiebbar zu montieren und zu befestigen. Die Flansche 58 dienen zum Halten der Stützbasis in den Führungsbahnen. Die Flansche 58 dienen zum Halten der Stützbasis in den Führungsbahnen. Die Stützbasis 54 definiert eine ausreichende Breite und Tiefe, um die Schuboberfläche 52 mit einer Stützgrundlage zu versehen, die ermöglicht, dass die Schuboberfläche 52 zweckmäßig ein größeres und häufig schwereres Produkt auf dem Regal ohne die unerwünschte Biegung der Flansche 58 in den Führungsbahnen 14 schiebt. In einer beispielhaften Ausführungsform sind die sich nach außen erstreckenden Flansche 58 auch an der Stützbasis 54 beabstandet, um eine Stützgrundlage zu schaffen, die eine Biegung oder ein Kippen der Schuboberfläche 52 verhindert, wenn sie das größere und häufig schwerere Produkt schiebt. Ein Fachmann wird erkennen, dass die Anzahl, die Positionierung, der Abstand und die Konfiguration der Flansche 52 in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung und der Größe des geschobenen Produkts variieren und dass die Erfindung daher nicht so begrenzt ist.
In einer beispielhaften Ausführungsform definiert die Stützbasis 54 auch eine Basiserweiterung 55, die als Stützstruktur für die montierte Schuboberfläche 52 dient. Die Basiserweiterung 55 ist als von der Stützbasis 54 und über die Rückseite der Schuboberfläche 52 nach außen vorstehend dargestellt. Die Basiserweiterung 55 kann einteilig mit der Stützbasis 54 ausgebildet sein oder kann an der Stützbasis 55 unter Verwendung von bekannten Befestigungsverfahren befestigt sein.
Die Stützbasis 54 dient auch zum Enthalten mindestens eines Schubdruckelements 60, das verwendet wird, um die Schuboberfläche 52 in Richtung der Vorderseite des Regals zu drücken. Das Schubdruckelement 60 kann irgendein Vorspannungselement sein, einschließlich ohne Begrenzung einer flachen Schraubenfeder, die üblicherweise bei Schubsystemen verwendet wird. Die vorliegende Erfindung kann in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung ein oder mehrere Schubdruckelemente 60 verwenden, um die Schuboberfläche 52 zu drücken. Die Wendelspannung des Schubdruckelements 60 kann auch in Abhängigkeit von der speziellen Anwendung variieren.
Das Schubdruckelement 60 kann am Schubmechanismus 16 und an der Basis 12 unter Verwendung eines beliebigen bekannten Montageverfahrens montiert werden. In der beispielhaften Ausführungsform wird ein Ende des Schubdruckelements 60 an der Basis 12 nahe der Vorderkante 26 der Basis 12 befestigt und das entgegengesetzte Ende des Schubdruckelements 60, das als gewendeltes Ende 62 dargestellt ist, wird hinter dem Schubmechanismus 16 angeordnet, um den Schubmechanismus 16 in Richtung der Vorderseite des Regals zu drücken, wie auf dem Fachgebiet bekannt. Andere Montagekonfigurationen des Schubdruckelements 60 sind bei der vorliegenden Erfindung möglich. Mit anderen Worten, das feste Ende des Schubdruckelements 60 kann am Schubmechanismus 16 montiert werden, während das andere gewendelte Ende funktional an der Basis 12 oder einer anderen Struktur montiert werden kann.
Hinter der Schuboberfläche 52 und auf der Stützbasis 54 ist ein Tauchkolben 70 angeordnet. Der Tauchkolben 70 ist so konfiguriert, dass er sich durch die Stützbasis 54 erstreckt, um mit dem sich quer erstreckenden Schlitz 38 in Eingriff zu stehen, um den Schubmechanismus 16 lösbar an der Stelle des Schlitzes an der Basis 12 zu halten. In einer beispielhaften Ausführungsform kann, wenn der Schubmechanismus über einem der Schlitze 38 angeordnet ist, der Tauchkolben manuell nach unten und in den Schlitz betätigt werden. Sobald er sich im Schlitz befindet, wird der Schubmechanismus 16 in Position gehalten, um das Auffüllen von Produkt vor dem Schubmechanismus zu ermöglichen. Um den Tauchkolben aus dem Schlitz zu lösen, muss ein Benutzer nur an der Schuboberfläche 52 von der Vorderseite des Regals weg nach hinten schieben und der Tauchkolben zieht sich automatisch vom Schlitz zurück, was die freie Bewegung des Schubmechanismus an der Basis ermöglicht.
In einer alternativen Ausführungsform wird in Erwägung gezogen, dass der Schubmechanismus 16 am Teiler 22 in derselben Weise und unter Verwendung derselben vorstehend mit Bezug auf die Montage des Schubmechanismus 16 an der Basis 12 beschriebenen Verfahren oder in irgendeinem bekannten Montageverfahren, wie z. B. dem im US-Patent Nr. 4 830 201 beschriebenen Verfahren, das durch den Hinweis aufgenommen wird, montiert werden kann. In dieser Konfiguration bewegt sich der Schubmechanismus 16 verschiebbar entlang der Länge des Teilers 22. Andere Schubmontageverfahren sind bei der Erfindung möglich.
Mit Bezug auf 3 umfasst eine alternative Ausführungsform des Vertriebssystems 10 die Verwendung der Basis 12 und des Schubmechanismus 16 mit Rollenanordnungen 18, die auf beiden Seiten der Basis 12 angeordnet sind. Die Rollenanordnungen 18 können an der Basis 12 befestigt oder einteilig mit dieser ausgebildet sein oder können von der Basis beabstandet sein. Die Basis 12 kann an einer Schiene 24 montiert sein und die Schiene 24 kann eine vordere Haltewand 76 umfassen, um ein Produkt festzuhalten, das in Richtung der Schiene geschoben wird. Außerdem kann ein Teiler an der Basis 12 befestigt oder einteilig mit dieser ausgebildet sein, welcher an den Rollenanordnungen 18 befestigt oder einteilig mit diesen ausgebildet sein kann. Wie in 4 gezeigt, drückt der Schubmechanismus 16 das Produkt in Richtung der Schiene 24 und die Rollenanordnungen 18 unterstützen den Schubmechanismus 16 beim Schieben des Produkts in Richtung der Schiene. Bei dieser Ausführungsform wird ein Fachmann erkennen, dass die Rollenanordnungen an zahlreichen Stellen unter dem Produkt angeordnet sein können und immer noch dem Schubmechanismus beim Schieben des Produkts helfen. Außerdem wird ein Fachmann verstehen, dass in Abhängigkeit von dem zu vertreibenden Produkt eine Rollenanordnung ausreichen kann, um den Schubmechanismus zu unterstützen. Bei der Ausführungsform von 3 und 4 können die Basis 12 und der Schubmechanismus 16 dieselben wie die Basis und der Schubmechanismus, die vorstehend mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben wurden, sein.
Mit Bezug auf 6–9 werden alternative Ausführungsformen des Vertriebssystems gezeigt. In einer Ausführungsform, die in 6 und 7 gezeigt ist, umfasst das Vertriebssystem die Verwendung einer Basis 82 und eines Schubmechanismus 86 mit Rollenanordnungen 88, die auf beiden Seiten des Schubmechanismus 86 angeordnet sind. Die Rollenanordnungen 88 können an der Basis 82 befestigt oder einteilig mit dieser gebildet sein oder können von der Basis lösbar sein. Ein Produktteiler 89 kann an der Basis 82 entlang der Rollenanordnungen angeordnet sein. Der Teiler 89 kann abnehmbar oder dauerhaft an der Basis 82 befestigt sein. Alternativ kann der Teiler 89 eine Komponente sein, die von der Basis 82 separat und beabstandet ist.
Die Basis 82 kann an einer Schiene 94 in einer beliebigen bekannten Weise montiert werden und kann relativ zur Schiene verschiebbar oder stationär sein. Es sollte selbstverständlich sein, dass das System ohne die Schiene 94 verwendet werden kann. Die Basis 82 kann insofern symmetrisch sein, als sie Schienenmontagemerkmale 91 in den beiden Enden 93, 95 der Basis 82 umfassen kann. Die Schienenmontagemerkmale können Nuten oder Kanäle umfassen, die mit der Schiene 94 und passenden Rippen oder Montageelementen 97 in Eingriff kommen können. Mit dieser Konfiguration können beide Enden der Basis 82 an der Schiene 94 montiert werden, wobei somit ein Vertriebssystem der linken Seite, wie in 6 gezeigt, oder ein Vertriebssystem der rechten Seite, wenn das Ende 95 der Basis an der Schiene 94 montiert wird, erzeugt wird. Diese Konfiguration verbessert die Funktionalität der Basis. Die Schiene 94 kann ferner Kanäle oder Nuten 90 umfassen, die eine vordere Haltewand, nicht gezeigt, aufnehmen können, um das Produkt, das in Richtung der Schiene 94 geschoben wird, festzuhalten. Die Schiene 94 kann ferner einen Flansch oder eine Montageoberfläche 101 zum Positionieren und Montieren der Basis 82 an der Schiene 94 und zum Halten der Basis an der Schiene und zum Verhindern, dass sich die Basis von der Schiene abhebt, umfassen. Die Basis 82 und die Schiene 94 können andere mögliche Montagekonfigurationen, wie z. B. eine Zungen- und Nutkonfiguration, umfassen, um die Montage der Basis an der Schiene zu ermöglichen.
Mit Bezug auf 6 und 7 kann der Schubmechanismus 86 ein Schubpaddel oder eine Schuboberfläche 99 umfassen, das/die unter Verwendung irgendeiner bekannten Führungsbahnmontagekonfiguration, wie z. B. einer Flansch- und Schienenkonfiguration, einer Zungen- und Nutkonfiguration oder irgendeiner anderen Konfiguration, die die Gleitbewegung des Schubmechanismus relativ zur Basis ermöglicht, an einer Führungsbahn montiert sein kann, die an der Basis 82 ausgebildet ist (6 und 7). Alternativ kann der Schubmechanismus eine führungsbahnlose Konfiguration sein (8 und 9), wobei der Schubmechanismus an der oberen Oberfläche der Basis 82a angeordnet ist und entlang der oberen Oberfläche der Basis gleitet.
Wie in 8 und 9 gezeigt, umfasst der Schubmechanismus 100 ein Schubpaddel oder eine Schuboberfläche 102, das/die ferner einen Boden 104 umfassen kann, der sich vom Schubpaddel oder von der Schuboberfläche in einer im Wesentlichen senkrechten Weise nach vom erstreckt. Die untere Oberfläche des Bodens 104 sitzt auf der Basis und gleitet entlang der Basis 82 und insbesondere entlang der Rollenanordnungen 88, die an der Basis 82 montiert sind. Bei dieser Ausführungsform kann das zu vertreibende Produkt auf diesem Boden angeordnet werden. Das Produkt kann beim Halten des Schubmechanismus an der Basis während der Funktion des Systems unterstützen. Das Schubpaddel und der Boden können eine beliebige geeignete Form und Konfiguration definieren, die den Vertrieb des Produkts ermöglichen. Wie in 8 und 9 dargestellt, können die Rollenanordnungen 88 auf beiden Seiten des Produktteilers 89 angeordnet sein.
Bei den in 6–9 gezeigten Ausführungsformen kann eine Schraubenfeder 106 verwendet werden und kann sich über die obere Oberfläche der Basis 82 erstrecken, um den Schubmechanismus in Richtung der Schiene zu drücken. Das zu vertreibende Produkt kann auch auf der Schraubenfeder angeordnet werden, um beim Niederhalten des Schubmechanismus auf die Basis 82 zu unterstützen.
Wie in 6–9 dargestellt, kann sich der Schubmechanismus über die Rollen der Rollenanordnungen 88 erstrecken und auf diesen sitzen. Bei dieser Konfiguration rollt der Schubmechanismus entlang der Rollenanordnungen, wodurch die Gleitfähigkeit des Schubmechanismus relativ zur Basis 82 verbessert wird. Bei dieser Konfiguration gleitet der Schubmechanismus in einer relativ reibungslosen Weise entlang der Basis. Alternativ kann der Schubmechanismus in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung so konfiguriert sein, dass er sich nicht über die Rollen erstreckt und auf diesen sitzt.
In einer beispielhaften Ausführungsform können die Rollenanordnungen 88 ausreichend relativ zueinander und relativ zum Produktteiler 89 beabstandet sein, so dass das Gewicht des zu vertreibenden Produkts, wie z. B. Sodakisten, zweckmäßig auf den Rollen angeordnet werden kann. Wenn das zu vertreibende Produkt beispielsweise eine Kiste von Soda in Dosen ist, kann eine Rollenanordnung 88 unter jeder Reihe von Sodadosen in dem Gehäuse angeordnet werden. In dieser Weise kann das Gewicht der Dosen zweckmäßig über den Rollen angeordnet werden, wodurch die Leichtigkeit, mit der der Kasten Soda entlang der Rollen rollt, verbessert wird, was die Beanspruchung für die Verpackung, die die Dosen enthält, verringert und irgendeine unerwünschte Beschädigung an der Verpackung verhindert. Ein Fachmann wird erkennen, dass die Rollenanordnungen in Abhängigkeit vom Gewicht und von der Konfiguration des Produkts an zahlreichen Stellen unter dem zu vertreibenden Produkt angeordnet werden können, um das Gewicht des Produkts zweckmäßig abzustützen und den Schubmechanismus beim Drücken des Produkts nach vorn oder in Richtung der Schiene, wenn eine Schiene verwendet wird, weiter zu unterstützen.
Veränderungen und Modifikationen des Vorangehenden liegen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung. Ein Fachmann wird beispielsweise verstehen, dass mehrere der beschriebenen Komponenten in Geschäften und in verschiedenen Konfigurationen verwendet werden können. Die vorliegende Erfindung soll daher nicht auf das einzelne System 10 und auch nicht auf die aufrechte Schubkonfiguration, die in den Fig. dargestellt ist, begrenzt sein, da das System 10 einfach die Merkmale, Lehren und Prinzipien der Erfindung darstellt. Ferner sollte es selbstverständlich sein, dass sich die hierin offenbarte und definierte Erfindung auf alle alternativen Kombinationen von zwei oder mehr der individuellen Merkmale erstreckt, die erwähnt sind oder aus dem Text und/oder den Zeichnungen ersichtlich sind. Alle von diesen verschiedenen Kombinationen bilden verschiedene alternative Aspekte der vorliegenden Erfindung. Die hierin beschriebenen Ausführungsformen erläutern die besten Arten, die für die Ausführung der Erfindung bekannt sind, und ermöglichen anderen Fachleuten, die Erfindung zu nutzen. Die Ansprüche sollen als alternative Ausführungsformen in dem vom Stand der Technik zugelassenen Umfang umfassend aufgefasst werden.
Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
Zusammenfassung
Produktmanagement-Ausstellungssystem
Ein Produktmanagement-Ausstellungssystem zum Vertreiben von sowohl größeren als auch schwereren Produkten umfasst die Verwendung eines Schubmechanismus (16) zusammen mit einer oder mehreren Rollenanordnungen (18, 20), die in Kombination den Vertrieb von Produkten auf den Regalen, insbesondere auf horizontalen oder nicht geneigten Regalen oder Oberflächen, verbessern. In einer beispielhaften Ausführungsform (10) umfasst das Produktmanagement-Ausstellungssystem einen Schubmechanismus (16), der an einer Führungsbahn (14) montiert ist, die sich im Allgemeinen von der Vorderseite (26) des Regals zur Rückseite (28) des Regals erstreckt. Der Schubmechanismus (16) ist so konfiguriert, dass er das Produkt vorwärts und in Richtung der Vorderseite des Regals drückt. Mindestens eine Rollenanordnung (18) ist unter dem zu vertreibenden Produkt angeordnet, um den Schubmechanismus (10) beim Drücken des Produkts in Richtung der Vorderseite des Regals zu unterstützen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- US 6041720 [0003]
- US 4830201 [0003, 0041]

Claims

Produktmanagement-Ausstellungssystem, mit: einem Schubmechanismus, der an einer Basis montierbar ist, wobei der Schubmechanismus eine Schuboberfläche und einen Schubboden umfasst, der sich von der Schuboberfläche nach außen erstreckt; mindestens einer Rollenanordnung, die an der Basis montierbar ist, wobei die Rollenanordnung mehrere Rollen umfasst, und einem Teiler, der an der Basis montierbar ist, zum Teilen von ausgestellten Waren in Reihen.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 1, wobei der Schubmechanismus an der Basis montiert ist.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 2, wobei die Basis Schienenmontagemerkmale umfasst.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 1, wobei die Basis mindestens eine Führungsbahn zum Montieren des Schubmechanismus an der Basis umfassen kann.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 2, wobei die Schubbasis mit mindestens einem Vorspannungselement funktional gekoppelt ist.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 5, wobei die Basis, die Rollenanordnung und der Teiler als einheitliche Anordnung gebildet sind.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 1, wobei die Rollenanordnung ferner mehrere ausgerichtete Rollen umfasst, die an einer Rollenbasis montiert sind.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 5, wobei das Vorspannungselement eine Schraubenfeder ist.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 4, das ferner einen Tauchkolben umfasst, der an der Schubbasis montiert ist.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 9, wobei die mindestens eine Führungsbahn in einer Basis gebildet ist und wobei die Basis längliche Schlitze zum Aufnehmen des Tauchkolbens definiert.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 1, wobei der Teiler benachbart zu der mindestens einer Rollenanordnung angeordnet ist.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 7, wobei der Schubboden über den mehreren ausgerichteten Rollen angeordnet ist.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 1, wobei sich der Schubboden nach außen und im Wesentlichen senkrecht von der Schubfläche erstreckt.
Produktmanagement-Ausstellungssystem, mit: einer Basis, die mit einer Schiene gekoppelt sein kann, einem Schubmechanismus, der an der Basis montiert ist, wobei der Schubmechanismus einen Schubboden definiert, einer Schraubenfeder, die mit der Basis und dem Schubmechanismus funktional gekoppelt ist, mindestens einer Rollenanordnung, die mit der Schiene funktional gekoppelt ist und benachbart zur Basis angeordnet ist, wobei die Rollenanordnung mehrere beabstandete Rollen umfasst, die an einem Rollengehäuse montiert sind, wobei der Schubboden über den mehreren beabstandeten Rollen angeordnet ist, und einem Teiler, der sich von der Basis nach außen erstreckt.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 14, wobei der Schubmechanismus an einer Führungsbahn an der Basis montiert ist.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 14, wobei die Basis Schienenmontagemerkmale umfasst.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 14, wobei die Basis, die Rollenanordnung und der Teiler als einheitliche Anordnung gebildet sind.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 17, wobei die Rollenanordnung ferner mehrere ausgerichtete Rollen umfasst, die an einer Rollenbasis montiert sind.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 17, wobei der Teiler benachbart zu der mindestens einen Rollenanordnung angeordnet ist.
Produktmanagement-Ausstellungssystem nach Anspruch 18, wobei der Schubboden über den mehreren ausgerichteten Rollen angeordnet ist.