-
Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 10. August 2004 eingereichten
US-Provisional-Anmeldung Nr. 60/600,413, deren gesamter Inhalt hierin
durch Inbezugnahme aufgenommen wird.
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf drahtlose Kommunikationsnetzwerke
und insbesondere auf drahtlose Ad-hoc-Peer-to-Peer-Kommunikationsnetzwerke,
welche das Feedback von der physikalischen Schicht derart normalisieren,
dass mehreren Arten von Funkgeräten
ermöglicht
wird in dem drahtlosen Netzwerk unter Verwendung eines gemeinsamen
drahtlosen Routing-Protokolls zu arbeiten.
-
Hintergrund
-
In
den letzten Jahren wurde ein als "Ad-hoc"-Netzwerk bekanntes Mobilkommunikationsnetzwerk
entwickelt. Bei dieser Art von Netzwerk ist jeder mobile Knoten
in der Lage als Basisstation oder Router für die anderen mobilen Knoten
zu arbeiten, wodurch das Erfordernis einer festen Infrastruktur
von Basisstationen beseitigt wird. Wie von einem Fachmann eingesehen
werden kann, senden und empfangen die Netzwerkknoten Datenpaketnachrichten
in einem Multiplexformat, wie z.B. einem Zeitmultiplex (TDMA)-Format,
einem Codemultiplex (CDMA)-Format oder einem Frequenzmultiplex (FDMA)-Format.
Außerdem
sind weiterentwickelte Ad-hoc-Netzwerke entwickelt worden, die zusätzlich dazu,
dass sie den mobilen Knoten ermöglichen,
miteinander wie in einem herkömmlichen
Ad-hoc-Netzwerk zu kommunizieren, den mobilen Knoten weiter ermöglichen,
auf ein festes Netzwerk zuzugreifen und somit mit anderen mobilen Knoten
zu kommunizieren, wie z.B. denjenigen eines öffentlichen Telefonnetzes (PSTN)
und anderer Netzwerke wie z.B. dem Internet. Einzelheiten dieser
hoch entwickelten Arten von Ad-hoc-Netzwerken sind in der am 29.
Juni 2001 eingereichten US-Patentanmeldung
mit der Seriennummer 09/897,790 mit dem Titel "Ad-Hoc Peer-to-Peer Mobile Radio Access System Interfaced
to the PSTN and Cellular Networks", in dem US-Patent
US 6,807,165 mit dem Titel "Time Division Protocol
for an Ad-Hoc, Peer-to Peer Radio Network Having Coordinating Channel
Access to Shared Parallel Data Channels with Separate Reservation
Channel" und in
dem US-Patent
US 6,873,839 mit
dem Titel "Prioritized-Routing
for an Ad-Hoc, Peer-to-Peer, Mobile Radio Access System" beschrieben, wobei
der gesamte Inhalt jeweils hierin durch Inbezugnahme aufgenommen
wird.
-
Wie
von einem Fachmann einzusehen ist, würde es für diese Arten von Netzwerken
wünschenswert sein,
verschiedene Arten von Funkgeräten
verwenden zu können.
Dies kann erzielt werden durch Vorsehen einer Abstraktion der physikalischen
Schicht der Knoten in dem drahtlosen Netzwerk. Abstrahieren der
physikalischen Schicht eines Knotens, der Pakete in einem drahtlosen
Netzwerk routet ist vorteilhaft, da es möglich macht, die gleiche Software
auf verschiedenen Arten von Funkgeräten laufen zu lassen, ohne
das kostspielige Einstellungen jedes Mal vorgenommen werden müssen, wenn
neue Funkgeräte
eines andersartigen Typs zu dem Netzwerk hinzugefügt werden.
Die abstrahierte physikalische Schicht macht es außerdem möglich, die physikalischen/Media-Access-Control-(PHY/MAC-)Schichten
eines drahtlosen Netzwerkes zu ersetzen, ohne auch die Netzwerkschicht
aufrüsten
zu müssen,
und ermöglicht
mehreren PHY/MAC-Schichten in einem drahtlosen Netzwerk gleichzeitig
zu arbeiten, um die Kapazität,
die Kompatibilität
oder die Funktionalität
des Netzwerkes zu erhöhen.
Zusätzlich
macht es die abstrakte physikalische Schicht möglich, ein drahtloses Netzwerk
durch Hinzufügen
von PHY/MAC-Elementen aufzurüsten,
während
die Rückwärtskompatibilität erhalten wird,
wodurch ein sanfter Übergang
sichergestellt wird, während
Endgeräteknoten
ausgetauscht werden, und ermöglicht
außerdem
einem heterogenen Netzwerk von Knoten unter Verwendung einer Vielfalt
von PHY/MAC-Elementen zu arbeiten. Zum Beispiel würde eine
weitreichende feste Backhaul-Infrastruktur, welche Richtantennen
verwendet, eine bestimmte Art von Netzwerkfähigkeit vorsehen, wobei Funkgeräte mit hoher
Datenrate und geringer Mobilität
verwendet werden, während
kurzreichweitige Knoten mit geringer Datenrate einen erweiterten
Sendebereich zu mobilen Knoten aufweisen würden.
-
Dementsprechend
besteht ein Bedürfnis
nach einem Routing-Protokoll in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk,
insbesondere einem drahtlosen mobilen Ad-hoc-Peer-to-Peer-Kommunikationsnetzwerk, das
den Betrieb von mehreren heterogenen Funkgeräten zur gleichen Zeit ermöglichen
kann.
-
Kurze Beschreibung
der Figuren
-
Die
begleitenden Figuren, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf identische
oder funktionsähnliche Elemente
in den einzelnen Ansichten beziehen und welche zusammen mit der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung in der Offenbarung enthalten
sind und einen Teil davon bilden, dienen der weiteren Darstellung
von verschiedenen Ausführungsformen
und zum Erläutern
von verschiedenen Grundlagen und Vorteilen gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
1 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels eines drahtlosen Ad-hoc-Kommunikationsnetzwerkes
mit einer Mehrzahl von Knoten, welche ein System und ein Verfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwenden;
-
2 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines mobilen Knotens darstellt,
der in dem in 1 gezeigten Netzwerk verwendet
wird;
-
3 ist
ein konzeptionelles Diagramm, welches die Funktionsweise der Hardware-Abstraktions-
und -normalisierungsschicht zeigt, welche in dem in 1 gezeigten
Netzwerk gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
4 ist
ein konzeptionelles Diagramm, das ein Beispiel der Integration zwischen
der PHY/MAC-Schicht und der Routing-Schicht gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
5 ist
ein Beispiel der Art und Weise, in der die Routing-Schicht ihren
eigenen Header zwischen dem Netzwerk- und dem MAC-Schicht-Header gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einfügt;
-
6–10 sind
Flussdiagramme, die Beispiele von den Transaktionen zeigen, die
zwischen der Netzwerkschicht, der Routing-Schicht und der MAC/PHY-Schicht
der Quell- und Zielknoten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auftreten; und
-
11 ist
ein konzeptionelles Diagramm, welches ein Beispiel des gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführten Datenratenauswahlverfahrens
darstellt.
-
Fachleute
werden einsehen, dass Elemente in den Figuren orientiert an der
Einfachheit und Klarheit dargestellt sind und nicht notwendigerweise
maßstabsgetreu
gezeichnet wurden. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger
Elemente in den Figuren relativ zu anderen Elementen übertrieben
sein, um das Verständnis
von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu fördern.
-
Detaillierte
Beschreibung
-
Vor
einer Beschreibung der Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail sollte beachtet werden, dass die Ausführungsformen
vornehmlich in Kombinationen von Verfahrensschritten und Vorrichtungsbestandteilen
bestehen, die sich auf das Bereitstellen einer Abstraktion der physikalischen
Schicht eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes, insbesondere
eines drahtlosen Ad-hoc-Peer-to-Peer-Kommunikationsnetzwerkes beziehen, um
mehreren Arten von Funkgeräten
zu ermöglichen,
in dem drahtlosen Netzwerk zu arbeiten, wobei ein gemeinsames Wireless-Routing-Protokoll
verwendet wird. Dementsprechend wurden gegebenenfalls Vorrichtungsbestandteile
und Verfahrensschritte durch herkömmliche Symbole in den Zeichnungen
dargestellt, die nur diejenigen bestimmten Einzelheiten zeigen,
die für
das Verständnis
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung relevant sind, um die Offenbarung nicht
mit Einzelheiten zu überfrachten,
die für
Fachleute ohnehin offensichtlich sind, wenn sie von der hier angegebenen
Beschreibung angeleitet sind.
-
In
dieser Beschreibung können
relationale Begriffe, wie z.B. erstes (bzw. erste, erster) und zweites (bzw.
zweite, zweiter), oberes (bzw. obere, oberer) und unteres (bzw.
untere, unterer) und dergleichen ausschließlich dafür verwendet werden, um eine
Einheit bzw. einen Vorgang von einer anderen Einheit bzw. einen anderen
Vorgang zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgendeinen solchen
Zusammenhang oder eine solche Reihenfolge zwischen solchen Einheiten
bzw. Vorgängen
zu erfordern oder zu implizieren. Die Begriffe "umfasst", "umfassend" oder andere Abwandlungen
davon sind dazu gedacht, ein nicht ausschließliches Enthalten abzudecken,
so dass ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung,
der/das/die eine Aufzählung
von Elementen umfasst, nicht notwendigerweise nur diese Elemente
enthält,
sondern andere nicht ausdrücklich
aufgezählte
oder einem solchen Prozess, Verfahren, Artikel oder Vorrichtung
inhärente
Elemente enthalten kann. Ein Element, dem "umfassend ein ..." vorhergeht, schließt ohne weitere Einschränkungen
das Vorhandensein von zusätzlichen
identischen Elementen in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der
Vorrichtung, der/das/die das Element umfasst, nicht aus.
-
Es
wird ersichtlich sein, dass hier beschriebene Ausführungsformen
der Erfindung aus einem oder mehreren herkömmlichen Prozessoren und einzelnen
gespeicherten Programmanweisungen bestehen können, welche den einen oder
die mehreren Prozessoren derart steuern, dass im Zusammenhang mit
den bestimmten Nicht-Prozessorschaltungen einige, die meisten oder
alle der Funktionen für
das Bereitstellen einer Abstraktion der physikalischen Schicht eines
drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes implementiert werden, um mehreren
Arten von Funkgeräten
zu ermöglichen,
in dem drahtlosen Netzwerk zu arbeiten, wobei ein gemeinsames Wireless-Routing-Protokoll
verwendet wird, wie es hierin beschrieben ist. Die Nicht-Prozessorschaltungen
können
enthalten, aber sind nicht beschränkt auf: einen Funkempfänger, einen
Funksender, Signaltreiber, Taktschaltungen, Leistungsversorgungsschaltungen
und Benutzereingabevorrichtungen. Als solches können diese Funktionen interpretiert
werden als Schritte eines Verfahrens zum Durchführen von Vorgängen für das Bereitstellen
einer Abstraktion der physikalischen Schicht eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes,
um mehreren Arten von Funkgeräten
zu ermöglichen,
in dem drahtlosen Netzwerk zu arbeiten, wobei ein gemeinsames Wireless-Routing-Protokoll
verwendet wird. Alternativ könnten
einige oder alle Funktion implementiert werden durch eine Zustandsmaschine,
die keine gespeicherten Programmanweisungen aufweist, oder in einer
oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs),
bei denen jede Funktion oder einige Kombinationen von bestimmten
der Funktionen als kundenspezifische Logik implementiert sind. Selbstverständlich kann
eine Kombination dieser beiden Ansätze verwendet werden. Somit
wurden Verfahren und Mittel für
diese Funktionen hierin beschrieben. Weiter wird erwartet, dass
ein Fachmann ungeachtet möglicher,
beachtlicher Bemühung
und vieler Entwurfsentscheidungsmöglichkeiten, motiviert von z.B.
der zur Verfügung
stehenden Zeit, der gegenwärtigen
Technologie und ökonomischen Überlegungen, leicht
dazu in der Lage sein wird, solche Softwareanweisungen und -programme
und ICs mit minimalem Experimentieren hervorzubringen, wenn er von
den hierin offenbarten Konzepten und Prinzipien geleitet ist.
-
Wie
unten näher
im Detail beschrieben ist, sieht die vorliegende Erfindung ein System
und ein Verfahren vor, das in der Lage ist, eine Abstraktion der
physikalischen Schicht eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes,
insbesondere eines drahtlosen Ad-hoc-Peer-to-Peer-Kommunikationsnetzwerkes,
zu erzeugen, und welches das Feedback von der physikalischen Schicht
normalisiert, um mehreren Arten von Funkgeräten, wie z.B. Radiofrequenz
(RF)-Endgeräten
und dergleichen zu ermöglichen,
in dem drahtlosen Netzwerk zu arbeiten, wobei ein gemeinsames Wireless-Routing-Protokoll verwendet
wird. Dieses Routing-Protokoll verwendet eine Link-Quality-Metrik
(Verbindungsqualitäts-Metrik)
zum Bestimmen der besten Route unabhängig davon, wie es tatsächlich die
Route wählt
oder eine solche Link-Quality-Information (Verbindungsqualitäts-Information)
verbreitet. Die verallgemeinerte Routing-Metrik kann erlangt werden
von irgendeinem Funkgerät,
unabhängig
von dessen jeweiliger Leistungsfähigkeit
oder seiner MAC-Technologie. Das System und das Verfahren erleichtert
die Verbingungsanpassung (link adaptation), z.B. die Datenratenauswahl,
die Leistungssteuerung und Fragmentierung, für jede Art von Funkgerät in einem
drahtlosen Kommunikationsnetzwerk.
-
Die
Hardware-Abstraktionsschicht stellt weiter eine Softwarebasis oder
einen algorithmischen Rahmen bereit zum Sammeln von normalisierten
Statistiken von der physikalischen Schicht, zum Bestimmen des Wertes
der Parameter, die spezifisch für
die verwendete physikalische Schicht sind, und zum Verwenden dieser
Statistiken und Parameter zum Auswählen einer Route und eines
Kanalzugriffsverfahrens.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines paketvermittelten, drahtlosen
Ad-hoc-Kommunikationsnetzwerkes 100 darstellt, welches
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet. Genauer beinhaltet das Netzwerk 100 eine
Mehrzahl von mobilen drahtlosen Benutzerendgeräten 102-1 bis 102-n (allgemein
als Knoten 102 oder mobile Knoten 102 bezeichnet)
und kann, aber muss nicht, ein festes Netzwerk 104 mit
einer Mehrzahl von Zugangspunkten 106-1, 106-2,... 106-n (allgemein
als Knoten 106 oder Zugangspunkte 106 bezeichnet)
enthalten, um dem Knoten 102 Zugang zu dem festen Netzwerk 104 bereitzustellen.
Das feste Netzwerk 104 kann z.B. ein Kern-Local-Access-Network
(Kern-LAN) sowie eine Mehrzahl von Servern und Gatewayroutern beinhalten,
um Netzwerkknoten einen Zugang zu anderen Netzwerken, wie z.B. anderen
Ad-hoc-Netzwerken, dem öffentlichen
Telefonnetz (PSTN) und dem Internet, bereitzustellen. Das Netzwerk 100 kann
weiter eine Mehrzahl von festen Routern 107-1 bis 107-n (allgemein
als Knoten 107 oder feste Router 107 bezeichnet)
zum Routen von Datenpaketen zwischen anderen Knoten 102, 106 oder 107 enthalten.
Es sei bemerkt, dass zum Zwecke dieser Diskussion die oben erwähnten Knoten
gemeinsam als "Knoten 102, 106 und 107'' oder einfach als "Knoten" bezeichnet werden
können.
-
Wie
von einem Fachmann einzusehen ist, sind die Knoten
102,
106 und
107 in
der Lage, miteinander direkt oder über einen oder mehrere andere
Knoten
102,
106 oder
107, welche als
Router bzw. als ein Router für
zwischen den Knoten gesendete Pakete arbeiten, zu kommunizieren,
wie in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/897,790 und
in den US-Patenten
US 6,807,165 und
US 6,873,839 , die oben erwähnt sind,
beschrieben ist.
-
Wie
in 2 gezeigt, beinhaltet jeder Knoten 102, 106 und 107 einen
Transceiver oder ein Modem 108, der/das mit einer Antenne 101 gekoppelt
ist und in der Lage ist Signale, wie z.B. paketierte Signale von/zu den
Knoten 102, 106 oder 107 unter der Steuerung
eines Controllers 112 zu senden und zu empfangen. Die paketierten
Datensignale können
z.B. Sprach-, Daten- oder Multimedia-Information sowie paketierte
Steuersignale einschließlich
von Knotenaktualisierungsinformation enthalten.
-
Jeder
Knoten 102, 106 und 107 beinhaltet weiter
einen Speicher 114, wie z.B. einen Schreib-Lese-Speicher
(RAM), der in der Lage ist unter anderem sich auf ihn selbst oder
andere Knoten in dem Netzwerk 100 beziehende Routing-Information
zu speichern. Wie weiter in 2 gezeigt
ist, können
bestimmte Knoten, insbesondere mobile Knoten 102 einen
Host 116 beinhalten, der aus irgendeiner Anzahl von Vorrichtungen, wie
z.B. einem Notebook-Computerendgerät, einer mobilen Telefoneinheit,
einer mobilen Dateneinheit oder irgendeiner anderen geeigneten Vorrichtung,
bestehen kann. Jeder Knoten 102, 106 und 107 beinhaltet
außerdem
die geeignete Hardware und Software zum Verwenden mit dem Internet-Protokoll
(IP) und dem Adress-Resolution-Protokoll (ARP), deren Zwecke von
einem Fachmann leicht einzusehen sind. Die geeignete Hardware und
Software zum Verwenden mit dem Transmission-Control-Protokoll (TCP)
und dem User-Datagram-Protokoll (UDP) kann außerdem enthalten sein.
-
3 ist
ein Diagramm, das die Funktionalität der Hardware-Abstraktions-
und Normalisierungsschicht 200 zeigt, die in dem in 1 gezeigten
Netzwerk 100 verwendet wird, gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Insbesondere stellt 3 ein Beispiel
der Abstraktions- und Normalisierungsschicht 200 dar, die
zwischen der physikalischen Schicht/Media-Access-Schicht (PHY/MAC)-Schicht 202 und der
Routing-Schicht 208 ist (siehe 4) und die
physikalische Schicht-/MAC-Schnittstellen-Information 204 sowie
die Link/Neighbour-Discriptor-Information 206 an die Routing-Schicht 208 liefert.
Es sei bemerkt, dass die PHY/MAC-Schicht 202 alternativ
als die MAC/PHY-Schicht bezeichnet werden kann. Außerdem fließen Daten
z.B. zurück
zu der PHY/MAC-Schicht 202, wenn die Datenrate oder die Übertragungsleistung
ausgewählt
werden. Jedes Beispiel einer PHY/MAC-Schicht 202, wie z.B.
die Schichten vom 802.11a- und 801.11 g-Typ und die Bluetooth-Schicht,
die in dieser Figur veranschaulicht sind, besitzt bestimmte Merkmale,
wie z.B. der Länge
der Sendeanforderungs-Nachrichten (RTSs), den Datenraten, dem Paketstörungsnachteil
(Paketstörungs-Penalty), das Schlitzintervall,
einen Arbeitszyklus usw., sowie bestimmte Konfigurationen, wie z.B. dass
keine RTS für
kleine Pakete gesendet wird usw., und bestimmte Feedback-Eigenschaften,
wie z.B. die Anzahl der Wiederholungen, die empfangene Signalstärke, die
Anzahl der bereitgestellten Zeitschlitze usw.. All diese Parameter
werden in Information übersetzt,
die von der Routing-Schicht 208 ausgewertet werden kann.
Diese Information wird bereitgestellt durch z.B. die Transaktionszusammenfassung
und die Overhead-Tabelle, die unten mehr im Detail diskutiert wird.
-
Ein
weiteres Beispiel der Integration zwischen der PHY/MAC-Schicht 202 und
der Routing-Schicht 208 ist in 4 gezeigt
und wird ermöglicht
durch die Verwendung von drei verschiedenen Ereignissen, nämlich einer Übertragungsanforderung,
wenn Daten zu übertragen
sind, einer Übertragungsbeendigung,
wenn die Übertragung
erfolgt oder fehlgeschlagen ist, und dem Empfang, wenn Daten von
einem Knoten, wie z.B. einem oben mit Bezug auf 1 diskutierten
Knoten 102, 106 oder 107, empfangen wurde.
Es ist nicht notwendig, dass diese Architektur die verschiedenen
Schichten vollständig
integriert, sondern vielmehr ist es für die Zwecke der hierin beschriebenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausreichend, dass die Architektur die verschiedenen
Schichten teilweise integriert in einer solchen Art und Weise, dass
sie unter allen Umständen
betriebsfähig
sind. Außerdem
setzt diese Architektur nicht voraus, dass eine bestimmte Art von Schicht
verwendet wird, wie z.B. ein Orthogonal-Frequency-Division-Multiplexing
(OFDM)- oder Frequency-Hopping-Spread-Spectrum (FHSS)-Funkgerät, einen
Carrier-Sense-Multiple-Access (CSMA) oder eine Time-Division-Multiple-Access-Media-Access-Control
(TDMA MAC), oder ein Ad-hoc-on-Demand-Distance-Vector (AODV)- oder
Data-Signalling-Rate (DSR)-Routing-Protokoll, sondern ermöglicht vielmehr
den Schichten, mit einem gewissen Grad an Flexibilität zusammenzuarbeiten.
Die Architektur stellt außerdem
die Möglichkeit
bereit zum Einstellen von Schlüsselparametern,
wie z.B. von Sollerfüllungsraten
(Target Completion Rate) oder Signal-Rausch-Verhältnissen (SMRs).
-
Wie
angegeben integriert die Architektur die PHY/MAC-Schicht 202 mit
der Routing-Schicht 208 und der Netzwerk-Schicht 210 unter
Verwendung einer Betriebssystem (OS)-Abstraktionsschicht 216 und
einer Hardware-Abstraktionsschicht 218, welche Kriterien
in z.B. Routing-Bibliotheken, wie z.B. einer Link-Quality-Bibliothek
(Verbindungsqualitäts-Bibliothek) 212 und
einer Ratenauswahl-Bibliothek 214, berücksichtigen kann. Wie bei diesem
Beispiel angegeben, kann eine Übertragung
(Tx) 222 von der Netzwerkschicht 210 zu der PHY/MAC-Schicht 202 über die
Hardware-Abstraktionsschicht 218 in Zusammenarbeit mit
der Routing-Schicht 208 und von den Routing-Schicht-Bibliotheken,
wie z.B. der Ratenauswahl-Bibliothek 214, entnommener Information
stattfinden. Genauso kann eine Empfangsnachricht (Rx) 220,
welche den Empfang eines Datenrahmens anzeigt, von der PHY/MAC-Schicht 202 an
die Netzwerkschicht 210 ausgegeben werden über die
Hardware-Abstraktionsschicht 218 in Zusammenarbeit mit
der Routing-Schicht 208 und der Link-Quality-Bibliothek 212.
Eine Übertragungs-Rückruf-Nachricht
(Tx_Cb) 226 kann direkt von der Routing-Schicht ausgegeben werden und an die
MAC/PHY-Schicht gesendet werden zum Verbreiten an einen oder mehrere andere
Knoten des Netzwerkes. Die Übertragungs-Rückruf-Nachrichten Tx_Cb sind
typischerweise Nachrichten, die von der Routing-Schicht verwendet werden zum Aufhauen
einer Topologie-Datenbank; diese enthält Hello-Nachrichten, Routenanfragen,
Routenantworten usw., wie z.B. denjenigen, die bei On-Demand-Routing-Protokollen
verwendet werden. Genauso kann eine Empfangs-Rückruf-Nachricht
Rx_Cb 224 von der Routing-Schicht direkt ausgegeben werden
als Antwort an die Netzwerk-Schicht, wenn die Übertragungsanfrage Tx 222 direkt
beantwortet werden sollte. Empfangs-Rückruf-Nachrichten Rx_Cb enthalten
typischerweise Antworten auf Netzwerk-Schicht-spezifische Pakete,
wie z.B. ARP (Address Resolution Protocoll), wenn das Routing-Protokoll
gedacht ist zum Bereitstellen solcher Antworten (ansonsten kann
das Routing-Protokoll die Netzwerk-Schicht-spezifischen Pakete an
die MAC/PHY-Schicht übergeben).
Eine Übertragungs-Vollendungs-Nachricht
Tx_complete 228 wird von der MAC/PHY-Schicht an das Link-Quality-Modul
gesendet, wie angegeben. Dies erlaubt dem Link-Quality-Modul, die
Leistungsfähigkeit
verschiedener Datennachrichtenverbindungen an der MAC/PHY-Schicht
zu messen. Die Übertragungs-Vollendungs-(Tx_complete)-Nachicht 228 und
die Empfangs-(Rx)-Nachicht 220 kann begleitet werden von
der Übertragungszusammenfassung,
welche unten beschrieben wird.
-
Die
Hardware-Abstraktionsschicht 218 ermöglicht weiter die Verwendung
aller Routing-Bibliotheken unabhängig
von der Art der PHY/MAC-Schicht 202. In anderen Worten
unterstützen
die Routing-Bibliotheken jede Art von PHY/MAC-Schicht 202,
vorausgesetzt, dass die Schicht einen kleinen Satz von Feedback-Information
erzeugen kann, wie z.B. die Übertragungs-Vollendungs-Nachricht
Tx_complete 228 und eine Empfangs-Nachricht Rx 220,
die oben diskutiert wurden. Die Routing-Bibliotheken können sich
in einer Zwischenschicht oberhalb der PHY/MAC-Schicht 202 und
unterhalb der Internet-Protokoll (IP)-Schicht (nicht dargestellt) befinden.
Die Routing-Schicht 208 erfasst
eingehende Datenpakete an den lokalen Stack und ausgehende Pakete
an die PHY/MAC-Schicht 202. Zusätzlich zu der Paket-Erfassung,
können
die Routing-Bibliotheken eingehende und ausgehende Pakete zur Quelle
zurückverfolgen,
sofern zum Steuern von oberen Schichten, unteren Schichten notwendig,
und mit den Routing-Bibliotheks-Implementierungen auf physikalisch
getrennten Vorrichtungen kommunizieren.
-
Wenn
die Routing-Schicht 208 eingehenden und ausgehenden Verkehr
erfasst, entfernt die Routing-Schicht 208 und fügt seinen
eigenen Routing-Header an das Datenpaket an, wie z.B. in 5 gezeigt
ist. Wie weiter angegeben, fügen
auch die weiteren Schichten ihre jeweiligen Header an, wenn Verkehr
durch diese Schichten hindurchgeht. Wenn z.B. der Verkehr durch
die Netzwerk-Schicht 210 hindurchgeht, fügt die Netzwerk-Schicht 210 einen
Netzwerk-Header 230 an die Daten 232 an. Wenn
das Datenpaket an die Routing-Schicht 208 hindurchgeht,
hängt die
Routing-Schicht 208 bei diesem Beispiel einen Routing-Header 234 an
den Netzwerk-Header 230 an. Wenn das Datenpaket dann weiter
zu der PHY/MAC-Schicht 202 fortschreitet, fügt der MAC-Schichtabschnitt
den MAC-Header 236 an den Routing-Header 234 an
und genauso hängt der
PHY-Schichtabschnitt den PHY-Header 238 an den MAC-Header 236,
wie bei diesem Beispiel gezeigt an.
-
Weitere
Beispiele von oben diskutierten Transaktionen sind in den Flussdiagrammen
in den 6 bis 10 gezeigt.
-
Insbesondere
stellt 6 Übertragungen
dar, die zwischen der Netzwerkschicht, der Routing-Schicht und der
PHY/MAC-Schicht eines Quellknotens stattfinden, der irgendeine Art
von Knoten 102, 106 oder 107 sein kann,
wie er oben mit Bezug auf 1 und 2 diskutiert
wurde, und eines Zielknotens, der auch irgendeine Art von Knoten 102, 106 und 107 sein
kann. Wie angegeben empfängt
die Routing-Schicht auch eine Übertragungs-Vollendungs-Anzeige
von der MAC-Schicht nach dem Hinzufügen von Routing-spezifischen Headern,
wenn übertragene
Pakete erfasst bzw. abgefangen werden.
-
Das
bedeutet bei diesem Beispiel, dass ein Übertragungs (Tx)-Paket 258 von
der Quellknoten-Netzwerk-Schicht 250 entlang der Flussrichtung 260 der
Quellknoten-Routing-Schicht 252,
bei der ein Routing-Header 262 hinzugefügt wird, bereitgestellt wird.
Das Tx-Paket 258 wird dann der Quellknoten-PHY/MAC-Schicht 254 entlang
der Flussrichtung 264 bereitgestellt, wo das Tx-Paket dann
für die Übertragung
als ein Übertragungspaket 266 vorbereitet
wird.
-
Wie
von einem Fachmann verstanden wird, wird zum Ausführen der Übertragung
eine Sendeaufforderung(RTS)-Nachricht in der Übertragung 268 an
den Zielknoten 256 gesendet. Wenn von dem Zielknoten 256 keine
Sendebereitschafts-(CTS)-Nachricht gesendet wird, wird ein zweiter
Versuch zur Übertragung
durch Senden einer weiteren RTS-Nachricht in der Übertragung 270 gemacht.
Nach diesem Versuch wird die RTS von dem Zielknoten 256 wie
angegeben in der Empfangs-Transaktion 272 empfangen und
der Zielknoten 256 sendet eine Sendebereitschaft(CTS)-Nachricht
an die Quellknoten-PHY/MAC-Schicht 254 in der Übertragung 274.
Nach Empfang der CTS-Nachricht überträgt die PHY/MAC-Schicht 254 des
Quellknotens das Übertragungspaket
an den Zielknoten 256 in der Übertragung 276. Nach
Empfang des Übertragungspaketes
sendet der Zielknoten 256 eine Acknowledgement-Nachricht
(ACK) bzw. positive Rückmeldung
entlang der Übertragung 278 an
die Quellknoten-PHY/MAC-Schicht 254. Diese ACK-Nachricht
wird dann entlang der Flussrichtung 280 an die Quellknoten-Routing-Schicht 252 übergeben,
und die Quellknoten-Routing-Schicht 252 berechnet die Wirkung
der Feedback-Zusammenfassungs-Nachricht (d.h. der Nachricht, welche
anzeigt, dass die Übertragung
erfolgreich abgeschlossen wurde) auf die Routing-Schicht, genauer die Link-Quality-Bibliothek
der Routing-Schicht in dem Vorgang 282.
-
Wie
in 7 gezeigt kann die Routing-Schicht außerdem von
selbst als eine Quelle von Verkehr arbeiten. Insbesondere kann wie
bei diesem Beispiel angegeben die Quellknoten-Routing-Schicht 252 Quell-Routing-Verkehr 300 entlang
dem Flusspfad 302 zu der Quellkonten-PHY/MAC-Schicht 254 senden. Dieser
Routing-Verkehr wird für
die Übertragung
als ein Übertragungspaket 304 an
der Quellknoten-PHY/MAC-Schicht 254 vorbereitet.
-
Wie
von einem Fachmann verstanden wird, wird zum Durchführen der Übertragung
eine Sendeaufforderungs (RTS)-Nachricht bei der Übertragung 306 an
den Zielknoten 256 gesendet. Wenn keine Sendebereitschafts
(CTS)-Nachricht von dem Zielknoten 256 gesendet wird, wird
ein zweiter Versuch für
die Übertragung gemacht
durch Senden einer weiteren RTS-Nachricht in der Übertragung 308.
Nach diesem Versuch wird die RTS von dem Zielknoten 256 wie
angegeben bei der Empfangs-Transaktion 310 empfangen, und
der Zielknoten 256 sendet eine Sendebereitschafts (CTS)-Nachricht an die
Quellknoten-PHY/MAC-Schicht 254 in der Übertragung 312. Nach
Empfangen der CTS-Nachricht überträgt die PHY/MAC-Schicht 254 des
Zellknotens das Übertragungspaket
zu dem Zielknoten 256 in der Übertragung 314. Nach
Empfangen des Übertragungspaketes
sendet der Zielknoten 256 eine Acknowledgement-Nachricht
(ACK) entlang der Übertragung 316 zu der
Quellknoten-PHY/MAC-Schicht 254. Diese ACK-Nachricht wird
dann an die Quellknoten-Routing-Schicht 252 entlang der
Flussrichtung 318 übergeben,
und die Quellknoten-Routing-Schicht 252 berechnet die Wirkung
der Feedback-Zusammenfassungs-Nachricht (d. h. der Nachricht, welche
anzeigt, dass die Übertragung erfolgreich
abgeschlossen wurde) auf die Routing-Schicht, insbesondere die Link-Quality-Bibliothek
der Routing-Schicht in dem Vorgang 320.
-
Wie
bei dem Beispiel aus 8 gezeigt wird die Routing-Schicht
bei dem Verkehr, der an dem endgültigen
Ziel empfangen wird (d. h. der an dem endgültigen Ziel eingehende Verkehr),
den Routing-Header entfernen, das Empfangs-Feedback verarbeiten
und das Paket an die Netzwerk-Schicht übergeben. Das bedeutet, dass
der Quellkonten 350, der irgendeine Art von wie oben diskutierten
Knoten 102, 106 und 107 sein kann, ein
Datenpaket entlang des Flusspfades 360 zu der PHY/MAC-Schicht 352 des
Zielknotens sendet, der auch irgendeine Art von Knoten 102, 106 oder 107 sein
kann. Die Zielknoten-PHY/MAC-Schicht 352 sendet die empfangenen
Daten entlang des Flusspfades 362 zu der Zielknoten-Routing-Schicht 354,
welche den Header von dem empfangenen Datenpaket in dem Vorgang 364 entfernt.
Das empfangene Datenpaket wird dann entlang des Flusspfades 366 zu
der Zielknoten-Netzwerkschicht 356 gesendet.
-
Wie
bei dem Beispiel aus 9 gezeigt, wird die Routing-Schicht
für eingehenden
Routing-Verkehr, der an seinem endgültigen Ziel angekommen ist,
das empfangene Datenpaket verarbeiten. Das bedeutet, wenn der Zielknoten
kein Zwischenknoten entlang des Pfades ist, sondern vielmehr das
endgültige
Ziel für
das Routing-Paket, wird der Zielknoten sich nach dem Routing-Paket
richten. Wie angegeben sendet der Quell knoten 350, der
irgendeine Art von wie oben diskutierten Knoten 102, 106 oder 107 sein
kann, ein Routing-Paket entlang des Flusspfades 370 zu
der PHY/MAC-Schicht 352 des
Zielknotens, der auch irgendeine Art von Knoten 102, 106 oder 107 sein
kann. Die Zielknoten-PHY/MAC-Schicht 352 sendet die empfangenen
Daten entlang des Flusspfades 372 zu der Zielknoten-Routing-Schicht 354,
welche das Routing-Paket
in dem Vorgang 374 verarbeitet.
-
10 stellt
ein Beispiel von Transaktionen dar, die an dem weiterleitenden Knoten
stattfinden, d. h. an einem Zwischenknoten entlang eines Pfades
von einem Quellknoten zu einem Zielknoten. Bei diesem Beispiel sendet
der Quellknoten 400 ein Datenpaket zu einem Zielknoten 404 über einen
weiterleitenden Zwischenknoten. Der Quellknoten, der Zielknoten
und der weiterleitende Knoten können
jeweils irgendeine Art von wie oben diskutierten Knoten 102, 106 oder 107 sein.
-
Wie
angegeben sendet der Quellknoten 400 ein Übertragungs
(Tx)-Paket 460 entlang des Übertragungspfades 462 an
die PHY/MAC-Schicht 452 eines weiterleitenden Knotens.
Die PHY/MAC-Schicht 452 des weiterleitenden Knotens sendet
eine Empfangs-Daten-Nachricht entlang des Flusspfades 464 zu
der Routing-Schicht 454 des weiterleitenden Knotens, welche
in dem Vorgang 466 den nächsten Hop-Knoten sucht. Die
Routing-Schicht 454 des weiterleitenden Knotens sendet übertragene
Daten entlang des Flusspfades 468 zu der PHY/MAC-Schicht 452 des
weiterleitenden Knotens, welcher dann eine RTS-Nachricht in der Übertragung 470 an
den Zielknoten 404 sendet. Bei diesem Beispiel sendet der
Zielknoten 404 eine CTS-Nachricht in der Übertragung 472,
welche an der PHY/MAC-Schicht 452 des weiterleitenden Knotens
empfangen wird. Die PHY/MAC-Schicht 452 überträgt dann
das Datenpaket in der Übertragung 474 an
den Zielknoten 404, welcher das Paket in dem Vorgang 476 als
das endgültige
Ziel des Datenpaketes empfängt.
Der Zielknoten 404 sendet dann eine ACK-Nachricht in der Übertragung 478 an
die PHY/MAC-Schicht 452 des weiterleitenden Knotens, welche
eine Übertragungs-Vollendungs-Nachricht
entlang des Flusspfades 480 zu der Routing-Schicht 454 des
weiterleitenden Knotens sendet. Die Routing- Schicht 454 des weiterleitenden
Knotens berechnet dann den Effekt der Übertragung in dem Vorgang 482.
-
Overhead-Information
und normalisierter Feedback
-
Einzelheiten
von Beispielen der Overhead-Information und der Feedback-Information,
welche bei den oben diskutierten Transaktionen ausgetauscht wird,
wird unten diskutiert.
-
Overhead-Tabelle
-
Um
sicher zu stellen, dass die Verbindungsanpassungs-Algorithmen und
Routing-Protokolle
unabhängig
von Spezifitäten
unterer Schichten sind, kann die Datenübertragungs-Overhead-Information
abstrahiert werden. Die Datenübertragungs-Overhead-Tabelle
umfasst Information, die sich z. B. auf die Signalisierungszeit,
die Acknowledgement (ACK)-Verarbeitungszeit, die ACK-Zeit, das ACK-time-out,
die Rückhaltezeit (back-off-Zeit),
die Kulanzzeit (Fairness Time) und die Stauzeit (Congestion Time)
bezieht. Die Overhead-Information wird kompiliert unter Verwendung
der Gesamtübertragungszeit
(für jede
Datenrate und quantisierte Paketgröße) und zusätzlichen Übertragungsverzögerungen
(für jede
Datenrate und quantisierte Paketgröße). Zum Zwecke der Verbindungsanpassung
kann dieser Overhead übersetzt
werden in Werte mit maximal wirksamem Durchsatz, welche wiederum
in Einstellparameter übersetzt
werden können.
Diese Einstellparameter sind abhängig
von der MAC-Schicht/physikalischen Schicht, aber sie sind in einer
solchen Art und Weise abstrahiert, dass ihre Wirkung auf die Verbindungsanpassungs-Algorithmen
und Routing-Entscheidungen konsistent ist (d. h. wenn zwei MAC-Schichten/physikalische
Schichten einen Durchsatz von 500 Kbps für bestimmte Datenraten und
Paketgrößen bereitstellen,
werden ihre Einstellwerte identisch sein, auch wenn die tatsächlichen
Datenraten und Paketgrößen unterschiedlich
sind). Es sei bemerkt, dass die Overhead-Information verwendet werden
kann zum Optimieren der Latenzzeit an Stelle des effektiven Durchsatzes.
-
Normalisierter
Feedback
-
Der
zweite Schritt beim Sicherstellen, dass Verbindungsanpassungs-Algorithmen
und Routing-Entscheidungen unabhängig
von Spezifitäten
von unteren Schichten sind, ist die Feedback-Information zu normalisieren.
Die wird z. B. durchgeführt
durch Übersetzen
der Signalstärkeinformation
in standardisierte Werte. Außerdem
werden MAC-spezifische
Ereignisse in Ereigniskategorien gruppiert, d. h. erfolgreiche und
nicht erfolgreiche Daten- oder Steuerpaket-Übertragungen werden als unabhängig betrachtet.
Der normalisierte Feedback wird über
die Transaktions-Zusammenfassung, die unten beschrieben ist, bereitgestellt.
-
Wie
von einem Fachmann verstanden wird, basieren die Verbindungsanpassungs-Algorithmen, die
in Zusammenhang mit der Hardware-Abstraktionsschicht 218 (siehe 4)
verwendet werden, auf gemessenen Erfolgsrate. Bei solchen Algorithmen
kann die erwartete Erfolgsrate von externen Faktoren abhängen, wie
z. B. MAC-Spezifizitäten
oder gegebenenfalls der Größe der Netzwerkumgebung.
Beispiele für
Verbindungsanpassungsverfahren, welche diese Hardware-Abstraktionsschicht
verwenden, sind in einer am 24. Mai 2005 eingereichten US-Patentanmeldung
von Guenael Strutt et al. mit dem Titel „Method and System for Controlling the
Transmission Power of at Least One Node in a Wireless Network" mit der Seriennummer
11/138,241 sowie in einer am 24. Juni 2005 eingereichten US-Patentanmeldung
von Guenael Strutt et al. mit dem Titel „An Adaptive Rate Selection
Algorithm For Wireless Systems" mit
der Seriennummer 11/166,578 beschrieben, wobei der gesamte Inhalt
von beiden durch in Bezugnahme mit aufgenommen wird.
-
Andererseits
normalisieren die Techniken gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, welche hierin beschrieben sind, die
Feedback-Information von der physikalischen Schicht in Zusammenhang mit
einer Overhead-Tabelle, um eine Metrik zu bestimmen, während die
Rechenkomplexität
beschränkt
wird.
-
Transaktions-Zusammenfassung
-
Wie
von einem Fachmann einzusehen ist sammeln die meisten Knoten 102, 106 und 107 Übertragungs-
und Empfangs-Statistiken. Solche Statistiken können gesammelt, kompiliert
und analysiert werden von z. B. dem Controller 112 eines
Knotens und seiner zugehörigen
Hardware. Die hierbei beschriebenen Felder müssen nicht notwendigerweise
in all den Statistiken vorgesehen sein. Das bedeutet, dass wenn
ein bestimmter Teil an Information fehlt, das Routing-Protokoll
in der Lage sein wird, die Daten zu verarbeiten, vorausgesetzt dass
bestimmte Voreinstellungswerte verwendet werden.
-
Werte,
welche einen Übertragungsversuch
beschreiben, enthalten von dem Sender spezifizierte absolute Parameter,
wie z. B. eine Datenrate, die Übertragungsleistung
und die Rahmenlänge.
Sie können
außerdem
Messungen enthalten, die von einem Empfangsknoten erfasst werden,
wie z. B. dem Empfangsleistungspegel, der Bitfehlerrate oder der
Signalqualität.
An dem Empfangsknoten gemachte Messungen können durch die Acknowledgement-Nachrichten
an den Senderknoten zurückgeleitet
werden. Solche weitergeleiteten Messungen werden als „benachrichtigte" Messungen bezeichnet.
-
Übertragungs-
und Empfangs-Statistiken leisten verschiedene kritische Funktionen,
insbesondere bei der Verbindungsanpassung und der Verbindungsqualitäts-Abschätzung. Diese
Funktionen beinhalten die Bestimmung von zukünftigen Datenraten, die Bestimmung
der Verbindungsqualität/Routing-Metrik,
und die Bestimmung der Übertragungsleistungen.
Wie aus dem obigen ersichtlich, sind die Verbindungsanpassung und die
Verbindungsqualitäts-Abschätzung unabhängig von
den Parametern der physikalischen Schichten. Außerdem verwendet jeder dieser
Prozesse redundante Information. Eine bestimmte Datenstruktur wird
verwendet zum Sammeln aller nützlichen
Statistiken auf einmal, nämlich
ein Transaktions-Zusammenfassungs-Bericht. Ein Beispiel von Kennzeichen
eines Transaktions-Zusammenfassungs-Berichts wird unten ausgeführt: Transaktions-Zusammenfassungs-Bericht
-
Wenn
ein wie in 1 gezeigter Knoten 102, 106 oder 107 Daten
sendet oder empfängt,
stellen die in 4 gezeigten Integrations-Vorgänge das
Feedback auf die Ergebnisse zum Treiben des Verbindungs-Evaluierungssystems
bereit. Diese Ergebnisse werden bereitgestellt unter Verwendung
von einem oder mehren Transaktions-Zusammenfassungs-Objekten. Der
Controller 112 und seine damit verbundene Hardware kann
den Transaktions-Zusammenfassungs-Bericht an irgendeinem bestimmten
Knoten 102, 106 und 107 erzeugen.
-
Wie
unten diskutiert sorgen sowohl der Übertragungs- als auch der Empfangs-Feedbackpfad für mehrere
Transaktions-Zusammenfassungs-Objekte in einem Array. Mehrere Transaktionen
können
verwendet werden zum Beschreiben der Steuer- und Nachrichten-Transaktionen,
die einem einzelnen Paketempfang oder -übertragung entsprechen. Sie
können
auch verwendet werden zum Spezifizieren der einzelnen Ergeb nisse
jedes Teils einer mehrfach fragmentierten Paketübertragung.
-
Beim Bereitstellen von Übertragungs-Feedback:
-
Der
Sender eines Rahmens kennt implizit die Parameter, mit denen der
Rahmen übertragen
wurde. Der Sender muss daher den frameType und die frameSize spezifizieren.
Er muss außerdem
die Ergebnisse der Übertragung
durch Zählen
von Erfolgen und Fehlschlägen
auf dem Rahmen bereitstellen. Das txFailCount stellt eine Angabe
der Anzahl von fehlgeschlagenen Versuchen des Rahmens bei einer
bestimmten Rate und Leistung bereit. Das txSuccessCount stellt die
Anzahl von Erfolgen bereit. Mehrfache Erfolge können verwendet werden z. B.
zum Anzeigen von erfolgreich übertragenen
Fragmenten gleicher Rahmengröße. In jedem Fall
muss txSuccessCount plus txFail-Count
für eine
gültige
Transaktion zumindest 1 sein. Die Rate und die Leistung der Übertragung
können
ausdrücklich
spezifiziert werden oder als „INVALID" markiert werden,
wenn sie nicht bereitgestellt werden können. Wenn die Plattform und
das Protokoll des Funkgerätes
dafür sorgen, dass
der Sender von den Messungen (wie z. B. dem Feedback über einen
ACK-Rahmen) informiert wird, können
irgendwelche bekannten Messungen in den „rx"-Feldern spezifiziert werden. Ansonsten
sollten sie auf INVALID gesetzt werden. Es sei außerdem bemerkt,
dass wenn mehrfache Erfolge angezeigt werden, die „rk"-Felder als ein Durchschnitt über die
gegebene Zahl von Erfolgen interpretiert werden wird.
-
Beim Bereitstellen
von Empfangs-Feedback
-
Der
Empfänger
eines Rahmens kennt implizit den frameType und die frameSize und
muss diese genauso bereitstellen. Der txFailCount wird ignoriert,
da Empfangsfehlschläge
nicht zurückverfolgbar
zu irgendeinem bestimmten Sender sein können und nicht in dem Algorithmus
verwendet werden. Der txSuccessCount kann die Anzahl der erfolgreichen
Empfänge
des spezifizierten Rahmentyps und -größe anzeigen, aber wiederum
werden die „rx"-Messungen dann als
Mittelwerte interpretiert werden. Wenn dem Empfänger bekannt, können die
txRate und txPower spezifiziert werden, aber ansonsten sollten sie
auf INVALID gesetzt werden. Irgendwelche von dem Empfänger vorgenommenen
Messungen können
in den „rx"-Feldern bereitgestellt
werden, oder auf INVALID gesetzt werden, wenn sie nicht gemessen
oder nicht verfügbar
sind.
-
Merkmale der Transaktions-Zusammenfassung:
-
Ein
Beispiel der Kennzeichen eines Transaktions-Zusammenfassungs-Berichtes
ist unten ausgeführt:
-
Zeitunabhängigkeit
der Transaktions-Zusammenfassung
-
Wenn
die Netzwerkschicht oder genauer die Verbindungsanpassungsschicht
(abhängig
davon, wie das System implementiert ist) physikalisch unterscheidbar
von den MAC/PHY-Schichten ist (z. B. wenn die Netzwerk- und die
Verbindungsanpassungsschichten in einem Treiber innerhalb des Betriebssystems
eines Host-Computers laufen und die MAC/PHY-Schichten in einer Peripherie-Vorrichtung
wie z. B. einer PC-Karte laufen), dann wird es Verzögerungen
geben, wenn das Feedback bereitgestellt wird. Dies wird keine Konvergenz-Probleme
verursachen, wenn das Feedback die Parameter enthält, die
anfänglich
den physikalischen Schichten bei der Übertragung bereitgestellt wurden.
Dies kann durchgeführt
werden durch Zurücksenden
der ursprünglich
ausgewählten
Datenrate mit dem notwendigen Feedback (RSSI und ACK/NACK) innerhalb
des Transaktions-Zusammenfassungsberichtes. Der Vorteil dieses Verfahrens
ist, dass ein Feedback nicht unverzüglich sein muss: ein verzögertes Feedback
wird den Verbindungsanpassungs-/Verbindungsqualitäts-Abschätzungs-Algorithmen
ermöglichen,
trotzdem zu konvergieren.
-
Recheneffizienz
der Transaktions-Zusammenfassung
-
11 zeigt
ein Blockdiagramm des Datenraten-Auswahlverfahrens (welches die
Transaktions-Zusammenfassung zum Einstellen der Datenrate verwendet).
Die rechenintensiven Berechnungen, wie z. B. diejenigen welche die
Einstellparameter bestimmen (z. B. durch das Abschätzen des
effektiven Durchsatzes), werden offline über die Overhead-Tabelle wie
oben beschrieben durchgeführt.
Echtzeit-Berechnungen werden somit auf ein Minimum reduziert.
-
Dementsprechend
wird, wie in 11 gezeigt, das Datenratenauswahlverfahren 500 durchgeführt auf der
Grundlage von Information, die sich auf den Treiber oder auf zu
dem Knoten zugehöriger
Firmware 510 bezieht. Solche Information kann Konfigurations-
und Spezifikations-Information 514 enthalten, die offline
als abstrahierte Overhead-Information 506 berechnet wird.
Die abstrahierte Overhead-Information 506 kann verwendet
werden z. B. zum Einstellen von Ratenschwellwerten in dem Vorgang 504,
wie angegeben. Die im Vorgang 504 eingestellten Ratenschwellwerte
werden umgekehrt das Ratenauswahlverfahren in dem Vorgang 502 beeinflussen.
Die ausgewählte
Datenrate wird der PHY/MAC-Schicht 522 des Modems 520 (z.
B. im in 2 gezeigten Transceiver 108)
des Knotens bereitgestellt zum Steuern der Übertragung des Datenpaketes mit
der ausgewählten
Datenrate. Empfangene Information, wie z. B. eine ACK-Nachricht,
welche an dem Modem 520 empfangen wird, wird als Feedback-Information 512 bereitgestellt,
um zum Einstellen von zukünftigen
Ratenschwellwerten verwendet zu werden, wie gezeigt ist.
-
Abstrahierte
Routenmetrik
-
Der
grundlegende Vorteil beim Verwenden einer Abstraktionsschicht zum
Durchführen
von Routing in einem drahtlosen Kanal ist die Möglichkeit, eine Metrik zu verwenden,
die einen Vorteil aus den Spezifitäten der physikalischen Schicht
zieht. Wie von einem Fachmann einzusehen, stellen bestimmte Modem/Funk-Schnittstellen
hohe Datenraten mit beträchtlicher
Konkurrenz und unzuverlässigen
Verbindungen (d. h. 802.11b) bereit, während andere geringe Datenraten
mit regulären Übertragungen
und zuverlässigen Verbindungen
(d. h. Funkgeräte
vom zellularen Typ). Daher sollte die Metrik solche Änderungen
berücksichtigen.
Zum Beispiel kann eine auf einer end-to-end-Latenzzeit für ein markiertes Paket basierende
Metrik verwendet werden:
wobei t
s,i und
t
e,i die Parameter an dem Knoten i sind,
die von dem Systemintegrator bereitgestellt werden müssen, damit
die Hardware-Abstraktionsschicht ihre Funktionen durchführt. t
s,i ist die Gesamtübertragungszeit an dem Knoten
i, wenn er an den Knoten i + 1 sendet (einschließlich jeder Overhead- und Verarbeitungszeit)
und t
e,i ist die zusätzliche Zeit, welche von dem
Knoten i hinzugefügt
wird, wenn eine Übertragung
fehlschlägt.
t
q,i ist die Warteschlangenverzögerung an
dem Knoten i – sie
variiert gemäß dem lokalen
Stau und möglicherweise
der Prioritätsstufe
des Knotens oder des Verkehrstyps. Die Paket-Bewältigungsrate (Packet Completion
Rate) kann gemessen werden unter Verwendung der Verfahren, die in
der am 07. Juni 2004 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
10/863,069 von Guenael T. Strutt mit dem Titel „A Method to Provide a Measure
of Link Reliability to a Routing Protocol in an Ad Hoc Wireless
Network" beschrieben
sind, deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen
wird. Dieses Verfahren ist eng in die Übertragungs-Zusammenfassungs-Architektur
integriert. Die Datenrate kann die genaue Datenrate sein, welche
zu der Zeit verwendet wurde, zu der die Metrik bestimmt wurde, oder
eine durchschnittliche Datenrate auf der Grundlage einer Anzahl
von vergangenen Proben.
-
Alle
Parameter, welche zum Durchführen
der Verbindungsanpassung und Verbindungsqualitätsbestimmung verwendet werden,
sind über
die Übertragungs-Zusammenfassung
und die Overhead-Tabelle erhältlich.
Somit ist die Routenmetrik in der Lage, die Leistungsfähigkeit
einer Route in Abhängigkeit
von der Natur der zum Einrichten der Route verwendeten physikalischen
Verbindungen zu qualifizieren.
-
Mehrfach-Funkgerät-Routing-Protokoll
-
Wie
oben kurz diskutiert werden die Routing-Protokolle für mobile
Ad-hoc-Netzwerke
von der MANET-Arbeitsgruppe der IETF standardisiert. Die Gruppe
hat derzeit drei Routing-Protokolle als „Experimental RFCs" vorgeschlagen, nämlich: Ad Hoc
On Demand Distance Vector (AODV) Routing (RFC 3561), welches unter
http://www.ietf.org/rfc/rfc3561.txt zu finden ist; das Optimized
Link State Routing Protocol (RFC 3626), das unter http://www.iet£org/rfc/rcf3626.txt
zu finden ist; und das Topology Dissemination Based on Reverse-Path
Forwarding (TBRPF) (RFC 3684), das unter http:/Iwww.iet£org/rfc/rfc3684.txt
zu finden ist, wobei der gesamte Inhalt dieser Dokumente hier durch
in Bezugnahme mit aufgenommen wird. Diese drei Routing-Protokolle arbeiten
auf der Schicht 3, d. h. sie verwenden IP-Adressen für das Routing
in dem Netzwerk und wurden auf eine solche Art und Weise spezifiziert,
dass die mehrere Schnittstellen unterstützen (d. h. sie unterstützen mehrere
Funkgeräte).
Z. B. benötigt
AODV den Protokollstapel zum Informieren der Routing-Schicht über die
bestimmte Schnittstelle (oder das Funkgerät) über das Pakete ankommen, insbesondere die
Routing-Pakete. Diese Schnittstellen (Funkgeräte) werden dann in dem Routing-Tabelleneintrag
für den bestimmten
Knoten (z. B. einem Knoten 102, 106 oder 107,
wie er in 1 gezeigt ist) aufgezeichnet
zusammen mit allen anderen geeigneten Routinginformationen. Auf
diese Art und Weise kennt die Routing-Schicht die bestimmte Schnittstelle
(oder das Funkgerät),
durch das das Ziel erreicht werden kann.
-
Somit
kann jede hierin diskutierte Abstraktion leicht angewendet werden
auf irgendeinen Protokollstapel, der eine modifizierte Version der
zuvor erwähnten
Routing-Protokolle
verwendet. Diese Abwandlungen werden benötigt, da diese Routen-Protokolle „Hops" als die Metrik verwenden
zum Vergleichen von Routen, während
einfach das Verwenden von „Hops" als Metrik zu einer
schlechten Leistungsfähigkeit
führt,
wie in einem Artikel von Douglas S. J. De Couto, Daniel Aguayo,
John Bicket und Robert Morris mit dem Titel „A High-Throughput Path Metric
for Multi-Hop Wireless Routing",
in: Proceedings of the 9th ACM International Conference on Mobile
Computing and Networking (MobiCom '03), San Diego, Kalifornien, September
2003 gezeigt ist, deren gesamter Inhalt hierin durch Inbezugnahme
mit aufgenommen wird. Andererseits ist die oben beschriebene Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besonders geeignet für ein solches modifiziertes Protokoll,
da es eine einheitliche Schnittstelle zu mehreren Kommunikationsvorrichtungen
bereitstellt und die Parameter der physikalischen Schicht abstrahiert,
um konsistente Routenmetriken zu berechnen.
-
Bei
der vorhergehenden Beschreibung sind spezifische Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Für den Fachmann ist jedoch offensichtlich,
dass zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen daran vorgenommen
werden können,
ohne von dem Umfang der Erfindung wie er in den anschließenden Ansprüchen dargelegt
ist, abzuweichen. Demgemäß sind die
Beschreibung und die Figuren mehr in einem veranschaulichenden als
in einem beschränkenden
Sinn aufzufassen, und alle derartigen Abwandlungen sind als innerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung enthalten aufzufassen. Der
Nutzen, die Vorteile und Lösungen
der Probleme und beliebige Elemente, die einen solchen Vorteil oder
Lösung
bewirken oder vorhersagen, sind nicht als kritisch, erforderlich
oder essentielle Merkmale oder Elemente für irgendeinen oder alle Ansprüche auszulegen.
Die Erfindung wird lediglich durch die beigefügten Ansprüche einschließlich von Änderungen,
die während
der Anhängigkeit
dieser Anmeldung gemacht werden, und allen Äquivalenten zu diesen Ansprüchen, wie
ausgegeben, bestimmt.
-
Zusammenfassung
-
Ein
System und ein Verfahren, das eine Abstraktion der physikalischen
Schicht eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes (100),
insbesondere eines drahtlosen Ad-hoc-Peer-to-Peer-Kommunikationsnetzwerkes
(100), erzeugt und das das Feedback von der physikalischen
Schicht normalisiert, um mehreren Arten von Knoten (102, 106, 107)
in dem drahtlosen Netzwerk zu ermöglichen, unter Verwendung eines
gemeinsamen Wireless-Routing-Protokolls zu arbeiten. Dieses Routing-Protokoll
verwendet eine Verbindungsqualitäts-Metrik
zum Bestimmen der besten Route unabhängig davon, wie es tatsächlich die
Route auswählt
oder solche Verbindungsqualitäts-Information
verbreitet. Die verallgemeinerte Routing-Metrik kann erhalten werden
für irgendeinen
Knoten (102, 106, 107), unabhängig von
dessen Leistungsfähigkeit
oder dessen Media-Access-Control
(MAC)-Technologie. Das System und das Verfahren erzeugen auch eine
Transaktions-Zusammenfassung, die für die Verbindungsanpassung
und die Verbindungsqualitätsbeurteilung
verwendet werden können
zum Bestimmen von z. B. zukünftigen
Datenraten, Verbindungsqualitäts-/Routing-Metriken
und Übertragungsleistungen.