DE112005001333T5

DE112005001333T5 - Hygienekappe für eine Dose

Info

Publication number: DE112005001333T5
Application number: DE112005001333T
Authority: DE
Inventors: Eun-Ho Kim
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2004-06-10
Filing date: 2005-06-10
Publication date: 2009-08-27
Also published as: GB2429005B; GB0624329D0; JP2008502553A; GB2429005A; WO2005120966A1; CN1980836A; KR100451995B1; US20080230544A1

Abstract

Hygienekappe, die lösbar für eine Dose vorgesehen ist, die einen Deckel aufweist, der mit einem Auslass und einem Öffner zum Öffnen des Auslasses ausgebildet ist, wobei die Hygienekappe Folgendes umfasst: einen Kappengrundkörper, der zwischen einer Außenfläche des Deckels und dem Öffner angeordnet ist, und der um den Deckel rotiert; und ein Reinigungselement, das unter dem Kappengrundkörper angeordnet ist und die Außenfläche des Deckels reinigt, während der Kappengrundkörper rotiert.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hygienekappe für eine Dose, und insbesondere eine Hygienekappe für eine Dose, die es dem Benutzer erlaubt, einen Auslass der Dose leicht zu reinigen und dann ein Getränk aus der Dose zu trinken.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Im Allgemeinen umfassen verschiedene Getränke- oder Alkoholdosen (im Folgenden als eine „Dose" bezeichnet) einen Dosengrundkörper 101, der mit einem Getränk gefüllt wird, und einen Deckel 103, um die Oberseite des Dosengrundkörpers 101 zu schließen. Hier ist der Deckel 103 mit einem Auslass 105 ausgebildet, durch den das Getränk nach außen fließen kann, und der Auslass 105 ist mit einer Auslassabdeckung 107 abgedeckt (siehe 8 und 9). Außerdem ist der Deckel 103 mit einem Öffner 108 versehen, um den Auslass 105 durch Drücken der Auslassabdeckung 107 wie einen Hebel zu öffnen. Wie in 9 gezeigt, ist der Öffner 108 von einer Oberfläche des Deckels 103 mit einem vorbestimmten Abstand „A" beabstandet, was es einem Benutzer erlaubt, die Lasche 108 mit seiner/ihrer Fingerspitze zu halten. Dabei ist eine solche Dose 100 Verunreinigungen wie Staub, Fremdkörpern, Bakterien und Ähnlichem ausgesetzt, während sie hergestellt, verpackt und für den Vertrieb gelagert wird. Insbesondere ist für den Auslass 105 des Deckels 103 und seine Umgebung eine strikte Hygiene erforderlich, da er in direkten Kontakt mit dem Mund eines Benutzers gelangt. Allerdings wird eine solche Hygiene keineswegs umgesetzt. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass ein Benutzer ein Getränk zusammen mit Verunreinigungen wie Staub, Fremdkörpern und Ähnlichem zu sich nimmt, die an dem Auslass 105 des Deckels 103 und seiner Umgebung haften. In diesem Fall kann ein Benutzer eine Lebensmittelvergiftung erleiden, die sehr gefährlich ist. Um dieses Problem zu lösen, wurden eine transparente Hygieneabdeckung für eine Getränkedose und eine Hygienekappe für eine Aluminiumdose (im Folgenden als „Hygienekappe für eine Dose" bezeichnet), die einen Deckel der Getränkedose abdecken kann, in den koreanischen Gebrauchsmustern 20-0307944 und 20-032649 offenbart. Allerdings weist die übliche Hygienekappe für die Dose einen Aufbau auf, der eine Deckeloberseite der Dose nur knapp abdeckt, so dass nicht verhindert wird, dass der Auslass des Deckels und seine Umgebung bei der Herstellung oder vor der Abdeckung des Deckels verunreinigt werden. Deshalb hat ein Benutzer angesichts der geringen Zuverlässigkeit der Hygienesicherheit keine andere Wahl, als ein Getränk zusammen mit Verunreinigungen wie Staub, Fremdkörpern und Ähnlichem zu sich zu nehmen, die an dem Auslass des Deckels und seiner Umgebung haften.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Deshalb ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Hygienekappe für eine Dose bereitzustellen, welche die Verunreinigungen der Dose bei ihrer Herstellung, ihrem Vertrieb und ihrer Lagerung minimiert, und es einem Benutzer erlaubt, einen Auslass der Dose leicht zu reinigen und dann ein Getränk aus der Dose zu trinken. Die genannten sowie andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden erreicht, indem eine lösbare Hygienekappe für eine Dose bereitgestellt wird, die einen Deckel aufweist, der mit einem Auslass und einem Öffner zum öffnen des Auslasses ausgebildet ist, wobei die Hygienekappe einen Kappengrundkörper umfasst, der zwischen einer Außenfläche des Deckels und dem Öffner angeordnet ist und um den Deckel rotiert; und ein Reinigungselement, das unter dem Kappengrundkörper angebracht ist und die Außenfläche des Deckels reinigt, während der Kappengrundkörper rotiert. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Kappengrundkörper eine Kontaktplatte, die den Deckel abdeckt und dünner ist als ein Zwischenraum zwischen dem Öffner und dem Deckel; und einen Öffnerdurchgangsabschnitt, der in einem vorbestimmten Bereich der Kontaktplatte ausgebildet ist. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Kappengrundkörper eine Kontaktplatte, die den Deckel abdeckt und dünner ist als ein Zwischenraum zwischen dem Öffner und dem Deckel; einen Kontakthalteabschnitt, der in einem Umfangsbereich der Kontaktplatte ausgebildet und an einem Umfangsrand des Deckels angebracht ist; und einen Öffnerdurchgangsabschnitt, der in einem vorbestimmten Bereich der Kontaktplatte ausgebildet ist. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Kontakthalteabschnitt in einer Umfangsrichtung desselben wenigstens teilweise mit einem Greifmuster ausgebildet. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Hygienekappe außerdem einen gestreckten Teil, der sich abwärts von dem Kontakthalteabschnitt erstreckt und einen Außenumfang der Dose umgibt, wobei das Reinigungselement hin zu einer Innenseite des gestreckten Teils gestreckt ist. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kontaktplatte mit wenigstens einer Rotationsgreifrippe ausgebildet. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Kappengrundkörper mit wenigstens einer Spitze zum Entfernen der Kappe ausgebildet, die von einem vorbestimmten Abschnitt desselben auskragt. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Öffnerdurchgangsabschnitt ausgebildet, indem eine Fläche des Kontaktabschnitts durchbohrt wird, oder indem der Dosengrundkörper teilweise entfernt wird, um eine Form aufzuweisen, die dem Öffner entspricht. Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist der Kappengrundkörper eines aus der Gruppe Kunstharz, Metallblech und Papier auf. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Kappengrundkörper an wenigstens einem Abschnitt desselben ein Werbemuster auf. Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist das Reinigungselement Gewebematerial oder Papier auf. Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist das Reinigungselement wenigstens einen aus der Gruppe antibakterieller Wirkstoff, Geruchsentferner und Aromawirkstoff auf.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Hygienekappe für eine Dose gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine Querschnittsansicht der Hygienekappe entlang der Linie II-II von 1.
3A bis 3C sind perspektivische Ansichten, welche die Benutzung der Hygienekappe für die Dose aus 1 und 2 zeigen.
4 ist eine perspektivische Ansicht einer Hygienekappe für eine Dose gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5 ist eine perspektivische Ansicht einer Hygienekappe für eine Dose gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 ist eine perspektivische Ansicht einer Hygienekappe für eine Dose gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
7 ist eine perspektivische Ansicht einer Hygienekappe für eine Dose gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
8 ist eine perspektivische Ansicht einer typischen Dose. 9 eine Querschnittsansicht einer Deckelregion der Dose entlang der Linie IX-IX von 9.
ARTEN DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Im Folgenden sollen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben werden. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Hygienekappe für eine Dose gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine Schnittansicht der Hygienekappe für die Dose entlang der Linie II-II von 1. Wie dort gezeigt, weist eine Hygienekappe 1 für eine Dose 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Dosengrundkörper 10 auf, der drehbar einen Deckel 103 der Dose 100 zwischen dem Deckel 103 und einem Öffner 108 abdeckt, sowie ein Reinigungselement 20, das unter dem Dosengrundkörper 10 angebracht ist und die Fläche des Deckels 103 reinigt, während der Dosengrundkörper 10 rotiert. Der Kappengrundkörper umfasst eine Kontaktplatte 11, die eine Oberfläche des Deckels 103 abdeckt, einen Kontakthalteabschnitt 13, der in einem Umfangsbereich der Kontaktplatte 11 ausgebildet und an einem Umfangsrand 109 des Deckels 103 angebracht ist, und einen Öffnerdurchgangsabschnitt 15, der in einem vorbestimmten Bereich der Kontaktplatte 11 ausgebildet ist. Die Kontaktplatte 11 ist dünner als ein Zwischenraum A zwischen dem Öffner 108 und dem Deckel 103 ausgebildet, so dass der Kappengrundkörper 10 zwischen dem Deckel 103 und dem Öffner 108 in Bezug auf den Deckel 103 rotieren kann. Der Kontakthalteabschnitt 13 weist einen U-förmigen Abschnitt auf, um an dem Umfangsrand 109 des Deckels 103 aufgepasst zu werden, wie in 2 gezeigt ist. Der Kontakthalteabschnitt 13 erhält den Zustand aufrecht, dass der Kappengrundkörper 10 den Deckel 103 der Dose 100 abdeckt, und erlaubt es dem Benutzer zugleich, den Kappengrundkörper 10 zu ergreifen und zu drehen. Hier ist der Kontakthalteabschnitt 13 an seiner Außenfläche in einer Umfangsrichtung desselben wenigstens teilweise mit einem Greifmuster 17 ausgebildet, wodurch die Greifeigenschaften verstärkt werden. Das Greifmuster 17 kann durch eine Struktur erzielt werden, die wiederholt zwischen konkav und konvex wechselt. Der Öffnerdurchgangsabschnitt 15 ist gebildet, indem er von dem Kontaktabschnitt 11 entfernt wurde, und weist eine Form auf, die dem Öffner 108 entspricht, was es dem Öffner 108 der Dose 100 erlaubt, durch ihn hindurch zu treten. Wie in 3A bis 3C gezeigt, lässt der Öffnerdurchgangsabschnitt 15 den Öffner 108 durch, damit dieser über dem Kontaktabschnitt 11 angeordnet wird, wenn der Deckel 103 der Dose 100 mit dem Kappengrundkörper 10 abgedeckt ist. Vorzugsweise ist der Kappengrundkörper 10 mit dieser Konfigurierung aus Kunstharz oder Papier hergestellt, das ausgezeichnet in seiner umweltverträglichen Abbaubarkeit ist, unschädlich für den menschlichen Körper ist, und leicht formbar ist. Alternativ kann der Kappengrundkörper 10 aus einem Metallblech hergestellt sein, das nach der Benutzung gesammelt und durch Säubern und Sterilisieren wieder verwendet werden kann. Außerdem ist der Kappengrundkörper 10 vorzugsweise mit einer Kappenentfernungsspitze 16 versehen, die von dem Kappengrundkörper 10 auskragt und es einem Benutzer erlaubt, den Kappengrundkörper 10 leicht von dem Deckel 103 zu entfernen. Außerdem kann der Kappengrundkörper 10 für Unternehmenswerbung benutzt werden, indem er mit verschiedenen Werbemustern bedruckt wird. Das Reinigungselement 20 ist unter dem Kappengrundkörper 10 angebracht und reinigt die Fläche des Deckels 103 einschließlich des Auslasses 105 und seiner Umgebung, während der Kappengrundkörper 10 rotiert. Hier kann das Reinigungselement unter dem Gesamtbereich des Kappengrundkörpers 10 angebracht sein, außer an dem Öffnerdurchgangsabschnitt 15, oder es kann unter einem Bereich von der Mitte zu einer Seite des Kappengrundkörpers 10 angebracht sein, wie in 1 und 2 gezeigt. Hier kann das Reinigungselement 20 aus einem Gewebematerial oder Papier hergestellt sein, das ausgezeichnet in seiner umweltverträglichen Abbaubarkeit und seinen Wasser und Fremdkörper aufnehmenden Eigenschaften ist, um Verunreinigungen wie Staub, verschmutztes Wasser und Ähnliches effektiv zu entfernen, die an der Fläche des Deckels 103 haften. Außerdem enthält das Reinigungselement 20 vorzugsweise wenigstens ein Element aus der Gruppe antibakterieller Wirkstoff, Geruchshemmer, und aromatischer Wirkstoff, die unschädlich für den menschlichen Körper sind, um so verschiedene Bakterien und einen schlechten Geruch von der Fläche des Deckels 103 zu entfernen. Mit dieser Konfigurierung wird die Hygienekappe 1 für die Dose gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie folgt benutzt. Zunächst wird, wie in 3A gezeigt, die Hygienekappe 1 auf dem Deckel 103 der Dose 100 angeordnet, wobei der Öffnerdurchgangsabschnitt 15 des Kappengrundkörpers 10 zu dem Öffner 108 der Dose 100 ausgerichtet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kontakthalteabschnitt 13 entsprechend dem Umfangsrand 109 des Deckels 103 angeordnet. Dann, wie in 3B gezeigt, wenn die Hygienekappe 1 in Richtung des Deckels 103 der Dose 100 gedrückt wird, wird der Kontakthalteabschnitt 13 in den Umfangsrand 109 des Deckels 103 der Dose 100 eingepasst, und gleichzeitig tritt der Öffner 108 durch den Öffnerdurchgangsabschnitt 15 des Kappengrundkörpers 10, so dass die Kontaktplatte 11 in dem Zwischenraum „A" zwischen dem Öffner 108 und dem Deckel 103 angeordnet wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Reinigungselement 20 in Kontakt mit der Fläche des Deckels 103. In diesem Zustand, wie in 3C gezeigt, reinigt das Reinigungselement 20 die Fläche des Deckels 103 einschließlich des Auslasses 105 und seiner Umgebung, wenn der Kappengrundkörper 10 in eine Richtung oder in zwei Richtungen gedreht wird. Nach dem Reinigen der Fläche des Deckels 103 einschließlich der Öffnung 105 und ihrer Umgebung entfernt ein Benutzer die Hygienekappe 1 von der Dose 100 und öffnet den Auslass 105 der Dose durch Ziehen des Öffners 108, um ein Getränk zu trinken. Auf diese Weise kann ein Benutzer auf saubere Weise ein Getränk aus der Dose 100 trinken, da Verunreinigungen wie Staub, Fremdkörper, Bakterien und Ähnliches, die erzeugt werden, während die Dose 100 hergestellt, verpackt und zum Vertrieb gelagert wird, sauber von der Dose 100 entfernt werden. 4 unterdessen ist eine perspektivische Ansicht einer Hygienekappe für eine Dose gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie dort gezeigt, weist eine Hygienekappe 1a gemäß der zweiten Ausführungsform für eine Dose 100 der vorliegenden Erfindung einen ähnlichen Aufbau wie die vorhergehende Hygienekappe aus 1 und 2 auf, und weist außerdem einen gestreckten Teil 18 auf, der sich von einem Kontakthalteabschnitt 13 erstreckt und die Seitenfläche der Dose 100 umgibt. Der gestreckte Teil 18 umgibt die Seitenfläche der Dose 100, um von der Hand eines Benutzers berührt zu werden. Vorzugsweise ist das Reinigungselement 20 entlang der Innenseite des gestreckten Teils 18 angebracht. Dieser gestreckte Teil 18 entfernt Verunreinigungen, die an der Seitenfläche der Dose 100 haften, wodurch der Benutzer ein angenehmes Gefühl erhält, wenn er/sie die Dose 100 mit der Hand berührt. Hier kann die Länge des gestreckten Teils 18 nach Bedarf variiert werden. Des Weiteren ist 5 eine perspektivische Ansicht einer Hygienekappe für eine Dose gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie dort gezeigt, weist eine Hygienekappe 1b für eine Dose gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Öffnerdurchgangsabschnitt 15 auf, der eine geöffnete Struktur aufweist, die gebildet wird, indem der Kappengrundkörper 10 teilweise entfernt wird, sowie andere Konfigurierungen, die ähnlich denen der ersten Ausführungsform sind. Ein solcher geöffneter Öffnerdurchgangsabschnitt 15 erlaubt es dem Öffner 108, leicht durch seine geöffnete Struktur über einer Kontaktplatte 11 angeordnet zu werden, wenn eine Hygienekappe 1b an dem Deckel 103 angebracht wird. Anders als in der ersten Ausführungsform ist also eine komplizierte Ausrichtung des Öffners 18 zu dem Öffnerdurchgangsabschnitt 15 und ein Hindurchtreten des Öffners 18 durch den Öffnerdurchgangsabschnitt 15 unnötig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Hygienekappe für eine Dose gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 7 ist eine perspektivische Ansicht der Hygienekappe für die Dose gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie dort gezeigt, ist bei einer Hygienekappe 1c, 1d für eine Dose gemäß der vierten und fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Kontaktplatte 11 eines Kappengrundkörpers 10 mit nur einem Öffnerdurchgangsabschnitt 15 ohne den Kontakthalteabschnitt 13 ausgebildet, und ein Reinigungselement 20 ist unter der Kontaktplatte 11 angebracht. Bei diesem Aufbau kragt eine Rotationsgreifrippe 17' vorzugsweise von der Fläche der Kontaktplatte 11 aus. Auf diese Weise wird die Hygienekappe 1 zusammen mit der Rotationsgreifrippe 17 gedreht. Gemäß der vierten und fünften Ausführungsform weist die Hygienekappe 1c, 1d den einfachsten Aufbau zum Reinigen des Auslasses 105 und der Oberfläche des Deckels 103 auf, die einer Grundhygiene bedürfen. Die Hygienekappe umfasst also den Kappengrundkörper, der zwischen dem Deckel und dem Öffner der Dose angeordnet ist und relativ zu dem Deckel rotiert, und das Reinigungselement ist unter dem Kappengrundkörper angebracht und reinigt die Außenfläche des Deckels, während der Kappengrundkörper rotiert, wodurch verhindert wird, dass die Dose 100 Verunreinigungen wie Staub, Fremdkörpern, Bakterien und Ähnlichem ausgesetzt wird, während sie hergestellt, verpackt und für den Vertrieb gelagert wird. Außerdem können der Auslass und seine Umgebung der Dose gereinigt werden, obwohl die Dose verunreinigt ist, so dass ein Benutzer ein Getränk mit einem Gefühl der Sicherheit zu sich nehmen kann. Auch wird dem Benutzer eine hohe Zuverlässigkeit der hygienischen Sicherheit geboten, weshalb zu erwarten ist, dass die Verkäufe im Getränkehandel ansteigen. Die Hygienekappe für die Dose ist nicht auf die vorangehenden Ausführungsformen beschränkt, sondern kann variieren, ohne von den Grundgedanken und dem Geist der Erfindung abzuweichen. Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung eine Hygienekappe für eine Dose bereit, welche die Verunreinigungen der Dose bei ihrer Herstellung, ihrem Vertrieb und ihrer Lagerung minimiert, und es einem Benutzer erlaubt, einen Auslass der Dose leicht zu reinigen und dann ein Getränk aus der Dose zu sich zu nehmen.
Zusammenfassung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine lösbare Hygienekappe für eine Dose, die einen Deckel aufweist, der mit einem Auslass und einem Öffner zum öffnen des Auslasses ausgebildet ist, wobei die Hygienekappe einen Kappengrundkörper umfasst, der zwischen einer Außenfläche des Deckels und dem Öffner angeordnet ist und um den Deckel rotiert; und ein Reinigungselement, das unter dem Kappengrundkörper angebracht ist und die Außenfläche des Deckels reinigt, während der Kappengrundkörper rotiert. Die vorliegende Erfindung stellt also eine Hygienekappe für eine Dose bereit, welche die Verunreinigungen der Dose bei ihrer Herstellung, ihrem Vertrieb und ihrer Lagerung minimiert, und es einem Benutzer erlaubt, einen Auslass der Dose leicht zu reinigen und dann ein Getränk aus der Dose zu sich zu nehmen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- KR 20-0307944 [0002]
- KR 20-032649 [0002]

Claims

Hygienekappe, die lösbar für eine Dose vorgesehen ist, die einen Deckel aufweist, der mit einem Auslass und einem Öffner zum Öffnen des Auslasses ausgebildet ist, wobei die Hygienekappe Folgendes umfasst: einen Kappengrundkörper, der zwischen einer Außenfläche des Deckels und dem Öffner angeordnet ist, und der um den Deckel rotiert; und ein Reinigungselement, das unter dem Kappengrundkörper angeordnet ist und die Außenfläche des Deckels reinigt, während der Kappengrundkörper rotiert.
Hygienekappe nach Anspruch 1, wobei der Kappengrundkörper Folgendes umfasst: eine Kontaktplatte, die den Deckel abdeckt und dünner ist als ein Zwischenraum zwischen dem Öffner und dem Deckel; und einen Öffnerdurchgangsabschnitt, der in einem vorbestimmten Bereich der Kontaktplatte ausgebildet ist.
Hygienekappe nach Anspruch 1, wobei der Kappengrundkörper Folgendes umfasst: eine Kontaktplatte, die den Deckel abdeckt und dünner ist als ein Zwischenraum zwischen dem Öffner und dem Deckel; einen Kontakthalteabschnitt, der in einem Umfangsbereich der Kontaktplatte ausgebildet und an einem Umfangsrand des Deckels angebracht ist; und einen Öffnerdurchgangsabschnitt, der in einem vorbestimmten Bereich der Kontaktplatte ausgebildet ist.
Hygienekappe nach Anspruch 3, wobei der Kontakthalteabschnitt in einer Umfangsrichtung desselben wenigstens teilweise mit einem Greifmuster ausgebildet ist.
Hygienekappe nach Anspruch 3, die außerdem einen gestreckten Teil umfasst, der sich abwärts von dem Kontakthalteabschnitt erstreckt und einen Außenumfang der Dose umgibt, wobei das Reinigungselement hin zu einer Innenseite des gestreckten Teils gestreckt ist.
Hygienekappe nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Kontaktplatte mit wenigstens einer Rotationsgreifrippe ausgebildet ist.
Hygienekappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kappengrundkörper mit wenigstens einer Spitze zum Entfernen der Kappe ausgebildet ist, die von einem vorbestimmten Abschnitt desselben auskragt.
Hygienekappe nach Anspruch 2 oder 3 der Öffnerdurchgangsabschnitt ausgebildet ist, indem eine Fläche des Kontaktabschnitts durchbohrt wird, oder indem der Dosengrundkörper teilweise entfernt wird, um eine Form aufzuweisen, die dem Öffner entspricht.
Hygienekappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Kappengrundkörper ein Element aus der Gruppe Kunstharz, Metallblech und Papier aufweist.
Hygienekappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Kappengrundkörper an wenigstens einer Region desselben ein Werbemuster aufweist.
Hygienekappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Reinigungselement ein Gewebematerial oder Papier aufweist.
Hygienekappe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Reinigungselement wenigstens ein Element aus der Gruppe antibakterieller Wirkstoff, Geruchsentferner und Aromawirkstoff aufweist.