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Technologisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung.
Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die Japanische Patentanmeldung
Nr. 2003-112124, die am 16. April 2003 eingereicht wurde. Für die benannten
Staaten, die eine Einbeziehung von Dokumenten zulassen, wird der
in der folgenden Anmeldung beschriebene Inhalt in die vorliegende
Anmeldung als Teil von deren Beschreibung einbezogen.
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Stand der
Technik
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Eine
Speicherprüfvorrichtung
liefert ein Adressensignal und ein von einem Mustergenerator erzeugtes
Prüfsignal
zu einem geprüften
Speicher und schreibt es in die diesen ein. Sie vergleicht dann das
aus dem geprüften
Speicher ausgelesene Prüfsignal
mit einem durch den Mustergenerator entsprechend der Prüfvorrichtung
erzeugten Signal für
einen erwarteten Wert und speichert das Vergleichsergebnis in einem
Speicher für
Fehleranalyse. Danach analysiert die Speicherprüfvorrichtung das in dem Speicher
für Fehleranalyse
gespeicherte Vergleichsergebnis, um festzustellen, ob der geprüfte Speicher fehlerfrei
ist.
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Mit
der in letzter Zeit stattfindenden Zunahme der Geschwindigkeit der
Arbeitsfrequenz von MPUen nimmt auch die Arbeitsgeschwindigkeit
eines geprüften
Speichers wie eines DRAM ebenfalls zu. Doch ist der Speicher für Fehleranalyse,
der in der herkömmlichen
Speicherprüfvorrichtung
verwendet wird, aus SRAMn zusammengesetzt, deren Verbesserung in
Bezug auf die Speicherkapazität
im Vergleich zu dem DRAM langsam ist. Daher wird der Speicher für Fehleranalyse
mit der gleichen Arbeitsgeschwindigkeit und der Speicherkapazität wie denjenigen
des geprüften
Speichers realisiert durch Zusammensetzen des Speichers für Fehleranalyse
aus mehreren SRAMn in der Weise, dass diese verschachtelt arbeiten.
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Jedoch
nimmt die Arbeitsgeschwindigkeit des geprüften Speichers wie eines DRAM
noch immer kontinuierlich zu, und es ist eine sehr große Anzahl
von SRAMn erforderlich, um die gleiche Arbeitsgeschwindigkeit wie
die des geprüften
Speichers durch den verschachtelten Betrieb der mehreren SRAMn zu
realisieren.
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Wenn
beispielsweise eine Prüfung
eines geprüften
Speichers mit einer Arbeitsfrequenz von 125 MHz durch den verschachtelten
Betrieb von vier Wegen durch Verwendung von vier SRAMn realisiert wurde,
müssen
32 SRAMn verwendet werden und ein Verschachtelungsbetrieb von 32
Wegen muss durchgeführt
werden, um eine Prüfung
eines geprüften
Speichers mit einer Arbeitsfrequenz von 1 GHz zu realisieren. Darüber hinaus
sind, da die Speicherkapazität
eines SRAM im Allgemeinen 1/16 bis 1/8 der Speicherkapazität eines
DRAM ist, zumindest 256 SRAM erforderlich, um die Prüfung des
geprüften
Speichers mit einer Arbeitsfrequenz von 1 GHz zu realisieren.
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Weiterhin
ist eine allgemeine Praxis, die Prüfkosten zu verringern, indem
die Prüfungen
mehrerer geprüfter
Speicher gleichzeitig durch die Speicherprüfvorrichtung durchgeführt werden,
und die gleichzeitige Prüfung
von 128 geprüften
Speichern wird in großem
Maße durchgeführt. Wenn
demgemäß 256 SRAM
zum Prüfen
eines geprüften
Speichers erforderlich sind, sind 32768 SRAM erforderlich, um 128
geprüfte
Speicher gleichzeitig zu prüfen. Daher
bestand das Problem, dass die Speicherprüfvorrichtung durch den Speicher
für Fehleranalyse und
seine peripheren Schaltungen eine sehr große und kostenaufwendige Vorrichtung
wird.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, eine Prüfvorrichtung vorzusehen, die
in der Lage ist, das vorgenannte Problem zu lösen. Diese Aufgabe kann durch
die Kombination von in den unabhängigen
Ansprüchen
der Erfindung beschriebenen Merkmalen gelöst werden. Hiervon abhängige Ansprüche spezifizieren
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die vorgenannte Aufgabe zu lösen,
hat gemäß einem
Aspekt der Erfindung eine Prüfvorrichtung
zum Prüfen
einer geprüften
Vorrichtung einen Mustergenerator zum Erzeugen eines Adressensignals
und eines Prüfsignals,
das der geprüften
Vorrichtung zuzuführen
ist, und eines Signals für
einen erwarteten Wert, der von der geprüften Vorrichtung, der das Prüfsignal
zugeführt
wurde, auszugeben ist, einen logischen Komparator zum Vergleichen
eines von der geprüften
Vorrichtung entsprechend dem Prüfsignal
ausgegebenen Ausgangswertes mit dem Signal für den erwarteten Wert und zum
Erzeugen eines Ausfallsignals, wenn das Ausgangssignal nicht mit
dem Signal für
den erwarteten Wert übereinstimmt,
und einen Speicher für
Fehleranalyse zum Speichern des von dem logischen Komparator erzeugten
Ausfallsignals in einem Adressenbereich, der durch das von dem Mustergenerator
erzeugte Adressensignal bestimmt ist. Der Speicher für Fehleranalyse
hat einen ersten Speicherabschnitt zum Speichern eines Ausfalladressenwertes,
der ein Wert des von dem Mustergenerator erzeugten Adressensignals
ist, und eines Ausfalldatenwertes, der ein Wert des von dem logischen
Komparator erzeugten Ausfallsignals ist, aufeinander folgend in
verschiedenen Adressenbereichen als ein Satz von Daten, und einen
zweiten Speicherabschnitt zum Lesen des Satzes aus dem Ausfalladressenwert
und dem Ausfalldatenwert aus dem ersten Speicherabschnitt, um den
Ausfalldatenwert in dem durch den Ausfalladressenwert bestimmten
Adressenbereich zu speichern.
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Der
Speicher für
Fehleranalyse kann mehrere erste Speicherabschnitte aufweisen. Die
mehreren ersten Speicherabschnitte können den Ausfalladressenwert,
der ein Wert des von dem Mustergenerator erzeugten Adressensignals
ist, und den Ausfalldatenwert, der ein Wert des von dem logischen
Komparator erzeugten Ausfallsignals ist, aufeinander folgend in
verschiedenen Adressenbereichen als ein Satz von Daten durch Verschachtelungsoperationen speichern.
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Der
zweite Speicherabschnitt kann in dem durch den aus dem ersten Speicherabschnitt
gelesenen Ausfalladressenwert bestimmten Adressenbereich gehaltene
Daten lesen und kann die ODER-Funktion der Daten und des aus dem
ersten Speicherabschnitt gelesenen Ausfalldatenwertes in dem Adressenbereich
speichern, der durch den aus dem Speicherabschnitt gelesenen Ausfalladressenwert
bestimmt ist.
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Der
Speicher für
Fehleranalyse kann auch einen Datenzählabschnitt aufweisen zum Zählen einer
gespeicherten Anzahl, die eine Anzahl der in dem ersten Speicherabschnitt
gespeicherten Ausfalldatenwerte ist, oder einer gelesenen Anzahl,
die eine Anzahl der gelesenen und durch den zweiten Speicherabschnitt
von dem ersten Speicherabschnitt gespeicherten Ausfalldatenwerte
ist, einen Datenanzahl-Halteabschnitt zum Halten der gespeicherten Anzahl,
die von dem Datenzählabschnitt
gezählt
wurde, und einem Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt zum
Vergleichen der gespeicherten Anzahl, die von dem Datenanzahl-Halteabschnitt
gehalten wird, mit der gelesenen Anzahl, die von dem Datenzählabschnitt
gezählt
wurde, nachdem der Datenanzahl-Halteabschnitt die gespeicherte Anzahl
hält und der
Datenzählabschnitt
initialisiert ist, und wenn die gespeicherte Anzahl mit der gelesenen
Anzahl übereinstimmt,
Erzeugen eines Stoppsignals zum Anhalten des Vorgangs des zweiten
Speicherabschnitts zum Lesen des Ausfalldatenwertes aus dem ersten Speicherabschnitt.
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Die
Prüfvorrichtung
kann weiterhin aufweisen: einen Datenzählabschnitt zum Zählen einer
gespeicherten Anzahl, die eine Anzahl der in dem ersten Speicherab schnitt
gespeicherten Ausfalldatenwert ist, einen Datenanzahl-Halteabschnitt
zum Halten einer erforderlichen Speicheranzahl, die eine Anzahl
der Ausfalldatenwerte ist, die in dem ersten Speicherabschnitt zu
speichern sind, und einen Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt zum Vergleichen der
gespeicherten Anzahl, die von dem Datenzählabschnitt gezählt wurde,
mit der erforderlichen Speicheranzahl, die von dem Datenanzahl-Halteabschnitt gehalten
wird, und wenn die gespeicherte Anzahl mit der erforderlichen Speicheranzahl übereinstimmt, zum
Erzeugen eines Stoppsignals zum Anhalten des Vorgangs des ersten
Speicherabschnitts zum Speichern des Ausfalldatenwertes, und wenn
die Prüfung der
geprüften
Vorrichtung in einem Zustand durchgeführt wird, in welchem der Datenanzahl-Halteabschnitt
die erforderliche Speicheranzahl hält, die größer als eine speicherbare Anzahl
ist, die eine Anzahl der Ausfalldatenwerte ist, die in dem ersten
Speicherabschnitt speicherbar sind, speichert der erste Speicherabschnitt
die Ausfalldatenwerte, die erhalten wurden, nachdem die speicherbare
Anzahl überschritten
wurde, durch Überschreiben
zu den Ausfalldatenwerten, die erhalten und gespeichert wurden, bevor
die speicherbare Anzahl überschritten
wurde, nachdem die Ausfalldatenwerte der speicherbaren Anzahl gespeichert
wurde, und der zweite Speicherabschnitt liest und speichert die
Ausfalldatenwerte, die in dem ersten Speicherabschnitt gespeichert sind,
und wenn die Prüfung
der geprüften
Vorrichtung wieder in einem Zustand durchgeführt wird, in welchem der Datenanzahl-Halteabschnitt
eine Anzahl hält,
die geringer als die speicherbare Anzahl ist, als die erforderliche
Speicheranzahl, speichert der erste Speicherabschnitt die Ausfalldatenwerte
der erforderlichen Speicheranzahl weiter und der zweite Speicherabschnitt
liest und speichert die in dem ers ten Speicherabschnitt gespeicherten
Ausfalldatenwerte weiter.
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Die
Prüfvorrichtung
kann weiterhin aufweisen: einen ersten Datenzählabschnitt zum Zählen einer
erzeugten Anzahl, die eine Anzahl der bei der Prüfung der geprüften Vorrichtung
erzeugten Ausfalldatenwerte ist, einen Berechnungsabschnitt für eine Anzahl
von Malen der Prüfung
zum Berechnen einer Anzahl von Malen von Prüfungen, die für den zweiten Speicherabschnitt
erforderlich sind, zum Speichern sämtlicher bei der Prüfung der
geprüften
Vorrichtung erzeugter Ausfalldatenwerte, durch Teilen der erzeugten
Anzahl, die von dem ersten Datenzählabschnitt gezählt wurde,
durch eine speicherbare Anzahl, die eine Anzahl der Ausfalldatenwerte,
die in dem ersten Speicherabschnitt speicherbar sind, ist, einen
Datenanzahl-Halteabschnitt
zum Halten einer erforderlichen Speicheranzahl, die eine Anzahl
der Ausfalldatenwerte ist, die in dem ersten Speicherabschnitt zu
speichern sind, einen zweiten Datenzählabschnitt zum Zählen einer
gespeicherten Anzahl, die eine Anzahl der Ausfalldatenwerte ist,
die in dem ersten Speicherabschnitt gespeichert sind, und einen Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt
zum Vergleichen der erforderlichen Speicheranzahl, die von dem Datenanzahl-Halteabschnitt gehalten
wird, mit der gespeicherten Anzahl, die von dem zweiten Datenzählabschnitt
gezählt
wurde, und wenn die erforderliche Speicheranzahl mit der gespeicherten
Anzahl übereinstimmt,
zum Erzeugen eines Stoppsignals zum Anhalten des Vorgangs des ersten
Speicherabschnitts zum Speichern des Auswahldatenwertes, und, wenn
die Prüfung
der geprüften
Vorrichtung in einem Zustand durchgeführt wird, in welchem der Datenanzahl-Halteabschnitt
die speicherbare Anzahl als die erforderliche Speicheranzahl hält, speichert der
erste Speicherabschnitt die Ausfalldatenwerte der speicherbaren
Anzahl und der zweite Speicherabschnitt liest und speichert die
in dem ersten Speicherabschnitt gespeicherten Ausfalldatenwerte,
und wenn die Prüfung
der geprüften
Vorrichtung wieder in einem Zustand durchgeführt wird, in welchem der Datenanzahl-Halteabschnitt
das Doppelte der speicherbaren Anzahl als die erforderliche Speicheranzahl
hält, speichert
der erste Speicherabschnitt durch Überschreiben der Ausfalldatenwerte
der speicherbaren Anzahl weiter, nach dem Speichern der Ausfalldatenwerte
der speicherbaren Anzahl, und der zweite Speicherabschnitt liest
und speichert die in dem ersten Speicherabschnitt gespeicherten
Ausfalldatenwerte, und dann liest und speichert der zweite Speicherabschnitt
wiederholt die in dem ersten Speicherabschnitt gespeicherten Ausfalldatenwerte, um
sämtliche
Ausfalldatenwerte, die bei der Prüfung der geprüften Vorrichtung
erzeugt wurden, während die
Prüfung
der geprüften
Vorrichtung wiederholt durchgeführt
wird, bis eine Anzahl erreicht wird, die durch Multiplizieren der
speicherbaren Anzahl mit der Anzahl von Malen von Prüfungen erhalten
wurde, indem die von dem Datenanzahl-Halteabschnitt gehaltene speicherbare
Anzahl durch jede speicherbare Anzahl erhöht wird.
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Der
zweite Speicherabschnitt kann parallel mit der Operation des ersten
Speicherabschnitts, die aufeinander folgend die Auswahldatenwerte
speichert, initialisiert werden.
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Die
Prüfvorrichtung
kann weiterhin eine Analysevorrichtung enthalten, die den in dem
zweiten Speicherabschnitt gespeicherten Ausfalldatenwert analysiert,
während
der erste Speicherabschnitt aufeinander folgend die Ausfalldatenwerte
speichert.
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Es
ist festzustellen, dass die vorstehend beschriebene Zusammenfassung
der Erfindung nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale
der Erfindung beschreibt. Die Erfindung kann auch eine Unterkombination
der vorstehend beschriebenen Merkmale sein.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine beispielhafte Struktur einer Prüfvorrichtung 10.
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2 zeigte
eine erste beispielhafte Struktur eines Speichers für Fehleranalyse.
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3 zeigt
eine zweite beispielhafte Struktur des Speichers für Fehleranalyse.
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4 zeigt
eine erste beispielhafte Struktur eines Adressenerzeugungsabschnitts 202.
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5 zeigt
eine zweite beispielhafte Struktur des Adressenerzeugungsabschnitts 202.
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BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun auf der Grundlage von bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben, die den Bereich der Erfindung nicht beschränken, sondern
die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen,
die in den Ausführungsbeispielen
beschrieben werden, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
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1 zeigt
eine beispielhafte Struktur einer Prüfvorrichtung 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Prüfvorrichtung 10 hat
einen Zeitgenerator 100, einen Mustergenerator 102,
eine Wellenform-Formungsvorrichtung 104, einen logischen
Komparator 106, einen Ausfallanalysespeicher 108 und
eine Analysevorrichtung 110. Die Prüfvorrichtung 10 führt eine
Prüfung
durch, indem sie ein Prüfsignal
an eine geprüfte
Vorrichtung 20 anlegt. Die geprüfte Vorrichtung 20 ist
ein zu prüfender
Speicher wie beispielsweise ein DRAM.
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Der
Mustergenerator 102 erzeugt ein Adressensignal sowie ein
Prüfsignal,
das ein Datensignal und ein Steuersignal enthält, das der geprüften Vorrichtung 20 zuzuführen ist,
entsprechend dem von dem Zeitgenerator 100 erzeugten Bezugstakt.
Der Mustergenerator 102 erzeugt auch ein Signal für einen
erwarteten Wert, der von der geprüften Vorrichtung 20 auszugeben
ist, zu der das Prüfsignal
geführt wurde,
entsprechend dem zu dieser geführten
Prüfsignal.
Während
der Mustergenerator 102 das Adressensignal und das Prüfsignal
zu der Wellenform-Formungsvorrichtung 104 liefert, liefert
er auch das Adressensignal zu dem Fehleranalysespeicher 108 und
das Signal für
den erwarteten Wert zu dem logischen Komparator 106. Die
Wellenform-Formungsvorrichtung 104 formt das Adressensignal
und das Prüfsignal,
die von dem Mustergenerator 102 empfangen wurden, und liefert
sie zu der geprüften
Vorrichtung 20.
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Der
logische Komparator 106 vergleicht ein von der geprüften Vorrichtung 20 entsprechend
dem. von der Wellenform-Formungsvorrichtung 104 zugeführten Prüfsignal
ausgegebenes Ausgangssignal und das von dem Mustergenerator 102 empfangene Signal
für den
erwarteten Wert, um zu beurteilen, ob die geprüfte Vorrichtung 20 fehlerfrei
ist. Dann erzeugt der logische Komparator 106 ein Ausfallsignal, wenn
das von der geprüften
Vorrichtung 20 ausgegebene Ausgangssignal nicht mit dem
von dem Mustergenerator 102 empfangenen Signal für den erwarteten
Wert übereinstimmt.
Der logische Komparator 106 liefert das Ausfallsignal zu
dem Fehleranalysespeicher 108. Bei Empfang des Adressensignals
von dem Mustergenerator 102 speichert der Fehleranalysespeicher 108 das
von dem logischen Komparator 106 erzeugte Ausfallsignal
in einem durch das Adressensignal bestimmten Adressenbereich.
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Die
Analysevorrichtung 110 ist beispielsweise eine Arbeitsstation
und liest das in dem Fehleranalysespeicher 108 gespeicherte
Ausfallsignal nach der Beendigung der Prüfung der geprüften Vorrichtung 20,
um eine fehlerhafte Speicherzelle zu identifizieren, eine Verteilung
von fehlerhaften Speicherzellen zu finden und eine Ursache für die Fehlerhaftigkeit
zu analysieren. Dann führt
sie das analysierte Ergebnis zu einem Speicherherstellungsprozess
zurück,
um die Ausbeute zu verbessern.
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2 zeigt
eine erste beispielhafte Struktur des Fehleranalysespeichers 108 nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Der Fehleranalysespeicher 108 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat eine Adressenformatierungsvorrichtung 200, einen Adressenerzeugungsabschnitt 202,
eine Schreibsteuervorrichtung 204, einen ersten Speicherabschnitt 206 und
einen zweiten Speicherabschnitt 208.
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Die
Adressenformatierungsvorrichtung 200 empfängt das
Adressensignal von dem Mustergenerator 102 und führt es zu
dem ersten Speicherabschnitt 206. Das Adressensignal enthält Reihen-
und Spaltenadressen. Wenn die Schreibsteuervorrichtung 204 das
Ausfallsignal von dem logischen Komparator 106 empfängt, gibt
sie einen INC-Befehl zu dem Adressenerzeugungsabschnitt 202 und
einen Schreibbefehl zu dem ersten Speicherabschnitt 206 aus.
Der Adressenerzeugungsabschnitt 202 liefert die Adresse
zu dem ersten Speicherabschnitt 206, während die Adresse entsprechend
dem INC-Befehl von der Schreibsteuervorrichtung 204 inkrementiert wird.
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Der
erste Speicherabschnitt 206 ist ein Speicher zum vorübergehenden
Halten des Ausfallsignals während
der Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 und speichert einen Ausfalladressenwert,
der ein Wert des von dem Mustergenerator 102 erzeugten Adressensignals
ist, und einen Ausfalldatenwert, der ein Wert des von dem logischen
Komparator 106 erzeugten Ausfallsignals ist, aufeinander
folgend in verschiedenen Adressenbereichen als ein Satz von Daten
auf der Grundlage der von dem Adressenerzeugungsabschnitt 202 erzeugten
Adresse. Die Arbeitsgeschwindigkeit des ersten Speicherabschnitts 206,
z.B. die Geschwindigkeit zum Speichern von Daten, ist vorzugsweise
gleich der Arbeitsgeschwindigkeit der geprüften Vorrichtung 20,
beispielsweise deren Geschwindigkeit zum Speichern von Daten. Eine
Speicherkapazität
des ersten Speicherabschnitts 206 kann kleiner als eine
Speicherkapazität der
geprüften
Vorrichtung 20 sein.
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Der
zweite Speicherabschnitt 208 ist ein Speicher wie ein SRAM
zum Auslesen und Halten des Ausfallsignals von dem ersten Speicherabschnitt 206 nach
dem Prüfen
der geprüften
Vorrichtung 20. Er liest den Satz aus dem Ausfalladressenwert
und dem Ausfalldatenwert aus dem ersten Speicherabschnitt 206 und
speichert den Ausfalldatenwert in einem durch den Ausfalladressenwert
bestimmten Adressenbereich. Genauer gesagt, der zweite Speicherabschnitt 208 liest
in den durch den aus dem ersten Speicherabschnitt 206 ausgelesenen
Ausfalladressenwert bestimmten Adressenbereich gehaltene Daten aus
und speichert die ODER-Funktion der Daten und des aus dem ersten
Speicherabschnitt 206 gelesenen Ausfalldatenwertes in den
durch den aus dem ersten Speicherabschnitt 206 ausgelesenen Ausfalladressenwert
bestimmten Adressenbereich. D.h., der zweite Speicherabschnitt 208 schreibt
den Ausfalldatenwert durch Operationen des Lesens, Modifizierens
und Schreibens.
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Die
Arbeitsgeschwindigkeit des zweiten Speicherabschnitts 208 kann
langsamer als die Arbeitsgeschwindigkeit der geprüften Vorrichtung 20 sein.
Darüber
hinaus kann die Arbeitsgeschwindigkeit des zweiten Speicherabschnitts 208 langsamer als
die Arbeitsgeschwindigkeit des ersten Speicherabschnitts 206 sein.
Eine Speicherkapazität
des zweiten Speicherabschnitts 208 ist vorzugsweise größer als
die Speicherkapazität
des ersten Speicherabschnitts 206 und gleich der Speicherkapazität der geprüften Vorrichtung 20.
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Die
Prüfvorrichtung 100 kann
wirksam betrieben werden, indem der Fehleranalysespeicher 108 so
konfiguriert ist durch den ersten Speicherabschnitt 206 zum
aufeinander folgenden Speichern der Ausfalladressenwerte und der
Ausfalldatenwerte folgend den Prüfungen
und dem zweiten Speicherabschnitt 208 zum Speichern der
Ausfalldatenwerte durch Auslesen aus dem ersten Speicherabschnitt 206 nach
Beendigung der Prüfung.
D.h., parallel zu der Operation des ersten Speicherabschnitts 206,
bei der aufeinander folgend die Ausfalldatenwerte gespeichert werden,
kann der zweite Speicherabschnitt 208 initialisiert werden.
Darüber
hinaus kann parallel zu der Operation des ersten Speicherabschnitts 206, bei
der aufeinander folgend die Ausfalldatenwerte gespeichert werden,
die Analysevorrichtung 110 die Ausfalldatenwerte aus dem
zweiten Speicherabschnitt 208 auslesen und diese analysieren.
Weiterhin kann, da der zweite Speicherabschnitt 208 die Ausfalldatenwerte
in demselben Zustand mit dem herkömmlichen Fehleranalysespeicher
speichert, die Analysevorrichtung 110 die geprüfte Vorrichtung 20 analysieren,
indem dieselbe Software und andere mit den herkömmlichen verwendet werden.
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3 zeigt
eine zweite beispielhafte Struktur des Fehleranalysespeichers 108 nach
dem Ausführungsbeispiel.
Der Fehleranalysespeicher nach diesem Beispiel hat die Adressenformatierungsvorrichtung 200,
mehrere Adressenerzeugungsabschnitte 202a, und 202b,
die Schreibsteuervorrichtung 204, mehrere erste Speicherabschnitte 206a,
und 206b, den zweiten Speicherabschnitt 208 und
den Multiplexer 210. Die Struktur und die Arbeitsweise
des Fehleranalysespeichers 108 nach diesem Beispiel sind dieselben
wie die Struktur und die Arbeitsweise des Fehleranalysespeichers 108 bei
dem in 2 gezeigten ersten Beispiel mit der Ausnahme der
nachfolgend erläuterten,
so dass ihre Erläuterung
teilweise weggelassen wird. Es ist festzustellen, dass die Adressenerzeugungsabschnitte 202a und 202b dieselbe
Funktion wie der Adressenerzeugungsabschnitt 202 haben
und die ersten Speicherabschnitte 206a und 206b dieselbe
Funktion wie der erste Speicherabschnitt 206 haben.
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Die
Adressenformatierungsvorrichtung 200 empfängt das
Adressensignals von dem Mustergenerator 102 und liefert
es zu den ersten Speicherabschnitten 206a und 206b.
Wenn die Schreibsteuervorrichtung 104 das Ausfallsignal
von dem logischen Komparator 106 empfängt, gibt sie einen INC-Befehl zu
den Adressenerzeugungs abschnitten 202a und 202b,
einen Schreibbefehl zu dem ersten Speicherabschnitt 206a oder 206b und
einen Auswahlbefehl zu dem Multiplexer 210 aus. Entsprechend
dem INC-Befehl von der Schreibsteuervorrichtung 204 zählt der
Adressenerzeugungsabschnitt 202a Adressen und gibt diese
aus, damit sie zu dem ersten Speicherabschnitt 206a geführt werden.
Entsprechend dem INC-Befehl von der Schreibsteuervorrichtung 204 zählt der
Adressenerzeugungsabschnitt 202b auch Adressen und gibt
diese aus, damit sie zu dem ersten Speicherabschnitt 206a geführt werden.
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Die
mehreren ersten Speicherabschnitte 206a und 206b speichern
die Ausfalladressenwerte und Ausfalldatenwerte aufeinander folgend
in verschiedenen Adressenbereichen auf der Grundlage der von den
Adressenerzeugungsabschnitten 202a und 202b erzeugten
Adressen als Sätze
von Daten durch die Verschachtelungsoperation. Genauer gesagt, die
mehreren ersten Speicherabschnitte 206a und 206b speichern
die Ausfalladressenwerte und die Ausfalldatenwerte aufeinander folgend
auf der Grundlage der Steuerung durch die Schreibsteuervorrichtung 204.
Entsprechend dem Auswahlbefehl der Schreibsteuervorrichtung 204 liest
der Multiplexer 210 den Satz aus dem Ausfalladressenwert
und dem Ausfalldatenwert aus dem ersten Speicherabschnitt 206a oder 206b und
führt sie
zu dem zweiten Speicherabschnitt 208.
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Bei
einem anderen Beispiel hält
der erste Speicherabschnitt 206a die Ausfalladressenwerte und
die Ausfalldatenwerte zuerst aufeinander folgen. Dann steuert, wenn
eine verbleibende Speichergröße des ersten
Speicherabschnitts 206 unter einen vorbestimmten Pegel
fällt,
die Schreibsteuervorrichtung 204 den ersten Speicherabschnitt 206b so,
dass er die Ausfallad ressenwerte und Ausfalldatenwerte anstelle
des ersten Speicherabschnitts 206a hält, und dann hält der erste
Speicherabschnitt 206b aufeinander folgend die Ausfalladressenwerte
und Ausfalldatenwerte. Der zweite Speicherabschnitt 208 kann
die Daten aus dem ersten Speicherabschnitt 206a lesen und
sie speichern, während
der Schreibvorgang von dem ersten Speicherabschnitt 206a zu dem
ersten Speicherabschnitt 206b verschoben wird, und der
erste Speicherabschnitt 206b speichert die Ausfalladressenwerte
und Ausfalldatenwerte. Hierdurch wird ermöglicht, dass die zum Speichern von
Daten aus den ersten Speicherabschnitten 206a und 206b in
dem zweiten Speicherabschnitt 208 benötigte Zeit nach der Beendigung
der Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 verkürzt
wird.
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4 zeigt
eine erste beispielhafte Struktur des Adressenerzeugungsabschnitts 202 nach
dem Ausführungsbeispiel.
Der Adressenerzeugungsabschnitt 202 nach diesem Beispiel
hat einen Datenzählabschnitt 300,
einen Datenanzahl-Halteabschnitt 302 und einen Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304.
Der Datenzählabschnitt 300 bestimmt
Adressen in dem ersten Speicherabschnitt 206, um die Ausfalldatenwerte
in den ersten Speicherabschnitt 206 zu schreiben, während er
eine Anzahl von gespeicherten Werten zählt, die eine Anzahl der in
dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeicherten Ausfalldatenwerte
ist. Dann empfängt
nach der Beendigung der Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 der Datenanzahl-Halteabschnitt 302 die
von dem Datenzählabschnitt 300 während der
Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 gezählte
gespeicherte Anzahl und hält diese.
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Als
Nächstes
bestimmt der Datenzählabschnitt 300,
nachdem er initialisiert ist, die Adressen in dem ersten Speicherabschnitt 206,
um zu bewirken, dass der erste Speicherabschnitt 206 die
Ausfalldatenwerte ausgibt, während
eine Anzahl von Ausfalldatenwerten gezählt wird, die von dem zweiten
Speicherabschnitt 208 gelesen und in diesem gespeichert
wurden, wenn der zweite Speicherabschnitt 208 die in dem
ersten Speicherabschnitt 206 gehaltenen Ausfalldatenwerte
liest und hält.
Der Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304 vergleicht die gespeicherte
Anzahl, die von dem Datenanzahl-Halteabschnitt 300 gehalten
wird, mit einer Anzahl von gelesenen Werten, die von dem Datenzählabschnitt 300 gezählt werden.
Dann erzeugt, wenn die gespeicherte Anzahl mit der gelesenen Anzahl übereinstimmt,
der Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304 ein Stoppsignal
zum Anhalten des Prozesses des zweiten Speicherabschnitts 208 zum
Lesen des Ausfalldatenwertes aus dem ersten Speicherabschnitt 206 und
liefert ihn zu dem Datenzählabschnitt 300.
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Bei
Empfang des von dem Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304 erzeugten
Stoppsignals hält der
Datenzählabschnitt 300 das
Zählen
der gelesenen Anzahl an, d.h., das Zählen der Adressen in dem ersten
Speicherabschnitt 206. Er hält dann die Operation des zweiten
Speicherabschnitts 208 zum Lesen der Ausfalldatenwerte
aus dem ersten Speicherabschnitt 206 an. Demgemäß kann der
zweite Speicherabschnitt 208 nur die in dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeicherten
Ausfalldatenwerte lesen und schreiben, und er kann zusätzliche
Lese- und Schreibvorgänge
weglassen, wodurch die Zeit verkürzt,
die zum Speichern von Daten aus den ersten Speicherabschnitten 206a und 206 in
den zweiten Speicherabschnitt 208 benötigt wird.
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Darüber hinaus
kann bei einem anderen Beispiel der Datenanzahl-Halteabschnitt 302 eine
erforderliche Speicheranzahl halten, die eine Anzahl von in dem
ersten Speicherabschnitt 206 zu speichernden Ausfalldatenwerten
ist. Dann bestimmt der Datenzählabschnitt 300 Adressen
in dem ersten Speicherabschnitt 206, um die Ausfalldatenwerte
in den ersten Speicherabschnitt 206 zu schreiben, während die
gespeicherte Anzahl der in dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeicherten
Ausfalldatenwerte gezählt
wird. Der Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304 vergleicht
die von dem Datenanzahl-Halteabschnitt 300 gehaltene erforderliche
Speicheranzahl mit der von dem Datenzählabschnitt 300 gezählten gespeicherten
Anzahl. Dann erzeugt, wenn die erforderliche Speicheranzahl mit
der gespeicherten Anzahl übereinstimmt,
der Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304 das Stoppsignal,
um den Vorgang des ersten Speicherabschnitts 206 zum Schreiben
des Ausfalldatenwertes anzuhalten, und führt diesen zu dem Datenzählabschnitt 300.
Bei Empfang des von dem Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304 erzeugten
Stoppsignals hält
der Datenzählabschnitt 300 das
Zählen
der gespeicherten Anzahl an, d.h., das Zählen von Adressen, mit Bezug
auf den ersten Speicherabschnitt 206. Er hält den Vorgang
des ersten Speicherabschnitts 206 zum Schreiben des Ausfalldatenwertes
an.
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Die
Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 wird in einem Zustand durchgeführt, in
welchem der Datenanzahl-Halteabschnitt 302 die
erforderliche Speicheranzahl hält,
die größer ist
als eine speicherbare Anzahl, die eine Anzahl von Ausfalldatenwerten ist,
die in dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeichert werden
können.
Hierdurch speichert der erste Speicherabschnitt 206, nachdem
die Ausfalldatenwerte der speicherbaren Anzahl gespeichert wurden, die
Ausfalldatenwerte, die nach dem Überschreiten der
speicherbaren Anzahl erhalten wurden, durch Überschreiben der Ausfalldatenwerte,
die vor dem Überschreiten
der speicherbaren Anzahl erhalten und gespeichert wurden. Dann liest
nach Beendigung der Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 der zweite Speicherabschnitt 208 die
in dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeicherten Ausfalldatenwerte und
speichert diese.
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Hier
ist, da die überschriebenen
Ausfalldatenwerte in den ersten Speicherabschnitt 206 gespeichert
sind, der zweite Speicherabschnitt 208 nicht in der Lage,
den Teil der Ausfalldatenwerte zu erhalten, die vor dem Überschreiben
in den ersten Speicherabschnitt 206 gespeichert wurden.
Dann wird die Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 wieder in einem Zustand durchgeführt, in
welchem der Datenanzahl-Halteabschnitt 302 eine Anzahl
unterhalb der speicherbaren Anzahl und oberhalb der Anzahl der überschriebenen
Ausfalldatenwerte als eine erforderliche mögliche Anzahl hält. Hierdurch
speichert der erste Speicherabschnitt 206 weiter Ausfalldatenwerte
der erforderlichen Speicheranzahl. Dann liest nach der Beendigung
der Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 der zweite Speicherabschnitt 208 wieder
die in dem ersten Speicherabschnitt 206 weiter gespeicherten
Ausfalldatenwerte und speichert diese. Ein derartiges Verfahren
ermöglicht
es, mehr Daten als diejenigen der Ausfalldatenwerte, die in dem
ersten Speicherabschnitt 206 gespeichert werden können, leicht
zu erhalten.
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5 zeigt
eine zweite beispielhafte Struktur des Adressenerzeugungsabschnitts 202 nach
dem Ausführungsbeispiel.
Der Adressenerzeugungsabschnitt 202 nach diesem Beispiel
hat Datenzählabschnitt 300a und 300b,
den Datenanzahl-Halteabschnitt 302 und den Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304.
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Der
Datenzählabschnitt 300a zählt eine
erzeugte Anzahl, die eine Anzahl von bei der Prüfung der geprüften Vorrichtung 20 erzeugten
Ausfalldatenwerte ist, und liefert sie zu der Analysevorrichtung 110.
Die Analysevorrichtung 110 ist ein Beispiel für einen
Prüfanzahl-Berechnungsabschnitt
nach der Erfindung und berechnet eine Anzahl von Malen der Prüfung der
geprüften
Vorrichtung 20, die erforderlich ist, um alle bei der Prüfung der
geprüften
Vorrichtung 20 erzeugten Ausfalldatenwerte in dem zweiten
Speicherabschnitt 208 zu speichern, indem die erzeugte Anzahl,
die von dem Datenzählabschnitt 300a gezählt wurde,
durch die speicherbare Anzahl, die die Anzahl der in dem ersten
Speicherabschnitt 206 speicherbaren Ausfalldatenwerte ist,
geteilt wird.
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Die
Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 wird in einem Zustand durchgeführt, in
welchem der Datenanzahl-Halteabschnitt 302 die
speicherbare Anzahl hält,
die die Anzahl der Ausfalldatenwerte ist, die in dem ersten Speicherabschnitt 206 als
eine erforderliche Speicheranzahl speicherbar ist. Der Datenzählabschnitt 300b bestimmt
die Adressen in dem ersten Speicherabschnitt 206, um die
Ausfalldatenwerte in den ersten Speicherabschnitt 206 zu
schreiben, während
die gespeicherte Anzahl der in dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeicherten
Ausfalldatenwerte gezählt
wird. Der Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304 vergleicht
die von dem Datenanzahl-Halteabschnitt 302 gehaltene erforderliche Speicheranzahl
mit der von dem Datenzählabschnitt 300b gezählten gespeicherten
Anzahl. Dann gibt, wenn die erforderliche Speicheranzahl mit der
gespeicherten Anzahl übereinstimmt,
der Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304 ein Stoppsignal
zum Anhalten des Vorgangs des ersten Speicherabschnitts 206 zum
Schreiben des Ausfalldatenwerts aus und liefert ihn zu dem Datenzählabschnitt 300b. Bei
Empfang des von dem Stoppsignal-Erzeugungsabschnitt 304 erzeugten
Stoppsignals hält
der Datenzählabschnitt 300b das
Zählen
der gespeicherten Anzahl an, d.h., das Zählen von Adressen in dem ersten
Speicherabschnitt 206. Er hält das Schreiben des Ausfalldatenwertes
durch den ersten Speicherabschnitt 206 an. Durch die vorbeschriebenen
Operationen speichert der erste Speicherabschnitt 206 die Ausfalldatenwerte
der speicherbaren Anzahl. Dann liest, nachdem die Prüfung der
geprüften
Vorrichtung 20 beendet ist, der zweite Speicherabschnitt 208 die Ausfalldatenwerte
der speicherbaren Anzahl, die in dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeichert
sind, aus und speichert sie.
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Als
Nächstes
wird die Prüfung
der geprüften Vorrichtung 20 in
einem Zustand durchgeführt,
in welchem der Datenanzahl-Halteabschnitt 302 das Doppelte
der speicherbaren Anzahl hält,
die die Anzahl von in dem ersten Speicherabschnitt 206 speicherbaren
Ausfalldatenwerten ist, als eine erforderliche Speicheranzahl. Hierdurch überschreibt,
nachdem die Ausfalldatenwerte der speicherbaren Anzahl gespeichert
wurden, der erste Speicherabschnitt 206 die Ausfalldatenwerte
der speicherbaren Anzahl weiter und speichert diese. Dann liest,
nachdem die Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 beendet ist, der zweite Speicherabschnitt 208 die
Ausfalldatenwerte der speicherbaren Anzahl, die in dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeichert
sind, und speichert diese.
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Hiernach
liest und speichert der zweite Speicherabschnitt 208 wiederholt
die in dem zweiten Speicherabschnitt 208 gespeicherten
Ausfalldatenwerte durch jede speicherbare Anzahl, während wiederholt
die Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 durchgeführt
wird, bis eine Anzahl erreicht wird, die erhalten wurde durch Multiplizieren
der speicherbaren Anzahl mit der Anzahl von Malen von Prüfungen, die
berechnet wurde durch die Analysevorrichtung 110 durch
Erhöhen
der erforderlichen Speicheranzahl, die von dem Datenanzahl-Halteabschnitt 302 gehalten
wird, um jede speicherbare Anzahl. Dann speichert der zweite Speicherabschnitt 208 sämtliche bei
der Prüfung
der geprüften
Vorrichtung 20 erzeugten Ausfalldatenwerte. Ein derartiges
Verfahren ermöglicht,
sämtliche
bei der Prüfung
der geprüften Vorrichtung 20 erzeugten
Ausfalldatenwerte zu erhalten, selbst wenn die Ausfalldatenwerte,
die in dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeichert werden können, klein
sind.
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Obgleich
der zweite Speicherabschnitt 208 wiederholt die in dem
ersten Speicherabschnitt 206 gespeicherten Ausfalldatenwerte
um jede speicherbare Anzahl liest und speichert, während die
Prüfung der
geprüften
Vorrichtung 20 wiederholt durchgeführt wird, indem die von dem
Datenanzahl-Halteabschnitt 302 gehaltene erforderliche
Speicheranzahl um jede speicherbare Anzahl bei diesem Beispiel erhöht wird, kann
bei einem anderen Beispiel der zweite Speicherabschnitt 208 wiederholt
die in dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeicherten Ausfalldatenwerte um
jede speicherbare Anzahl lesen und speichern, während die Prüfung der
geprüften
Vorrichtung 20 wiederholt durchgeführt wird, durch Erhöhen der
in dem Datenanzahl-Halteabschnitt 302 gehaltenen
erforderlichen Speicheranzahl um jede Anzahl, die kleiner als die
speicherbare Anzahl ist. Darüber
hinaus kann der zweite Speicherabschnitt 208 wiederholt
die in den ersten Speicherabschnitt 206 gespeicherten Ausfalldatenwerte
um jede speicherbare Anzahl lesen und speichern, während wiederholt
die Prüfung der
geprüften
Vorrichtung 20 durchgeführt
wird, durch Erhöhen
der erforderlichen Speicheranzahl, die von dem Datenanzahl-Halteabschnitt 302 gehalten
wird, während
die zu erhöhende
Anzahl geändert wird.
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Bei
der Prüfvorrichtung 10 nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann, da der erste Speicherabschnitt 206 die Ausfalladressenwerte
und Ausfalldatenwerte aufeinander folgend als einen Satz von Daten
speichert und die Speicherkapazität effektiv und aktiv verwendet,
die Anzahl der ersten Speicherabschnitte 206 verringert
werden. Darüber hinaus
kann, da der Satz aus den Ausfalladressenwerten und den Ausfalldatenwerten,
die in dem ersten Speicherabschnitt 206 gespeichert sind,
in dem zweiten Speicherabschnitt 208 entwickelt wird und die
Ausfalldaten werden in demselben Zustand mit dem herkömmlichen
Fehleranalysespeicher gespeichert werden, die Analysevorrichtung 110 die
geprüfte
Vorrichtung 20 analysieren durch Verwendung derselben Software
und anderen mit den herkömmlichen.
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Obgleich
die Erfindung im Wege beispielhafter Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann viele Änderungen
und Substitutionen durchführen
kann, ohne den Geist und den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Es ist anhand der Definition der angefügten Ansprüche offensichtlich, dass die
Ausführungsbeispiele
mit derartigen Modifikationen auch zu dem Bereich der Erfindung
gehören.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist die Erfindung
in der Lage, eine Prüfvorrichtung
zu liefern, die die Prüfung
der geprüften Vor richtung 20,
deren Arbeitsgeschwindigkeit hoch ist, mit einem geringen Umfang
und niedrigen Kosten realisieren kann.
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Zusammenfassung:
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Die
Prüfvorrichtung
nach der Erfindung hat einen Mustergenerator zum Erzeugen eines
Adressensignals und eines zu einer zu prüfenden Vorrichtung zu liefernden
Prüfsignals
sowie eines Signals für einen
erwarteten Wert, der von der geprüften Vorrichtung, zu der das
Prüfsignal
geliefert wurde, auszugeben ist, einen logischen Komparator zum
Vergleichen eines von der geprüften
Vorrichtung ausgegebenen Ausgangswertes mit dem Signal für den erwarteten Wert
und zum Erzeugen eines Ausfallsignals, wenn diese nicht übereinstimmt,
und einen Fehleranalysespeicher zum Speichern des von dem logischen Komparator
erzeugten Ausfallssignals. Der Fehleranalysespeicher hat einen ersten
Speicherabschnitt zum Speichern eines Ausfalladressenwertes, der
ein Wert des von dem Mustergenerator erzeugten Adressensignals ist,
und eines Ausfalldatenwertes, der ein Wert des von dem logischen
Komparator erzeugten Ausfallsignals ist, aufeinander folgend als
ein Satz von Daten, und einen zweiten Speicherabschnitt zum Lesen
des Satzes aus dem Ausfalladressenwert und dem Ausfalldatenwert
aus dem ersten Speicherabschnitt, um den Ausfalldatenwert an der
durch den Ausfalladressenwert bestimmten Adresse zu speichern.