DE10338595A1 - Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten eines Geräts (102), wobei diese Vorrichtung ein solches Gerät (102), ein Positionsmessgerät (107) zum Messen der Position dieses Geräts (102) und eine an einem ersten Ort angebaute erste Positionsanzeige (104) umfasst. Die erste Positionsanzeige (104) empfängt vom Positionsmessgerät (107) die Position des Geräts (102) in Form eines Signals, wobei die erste Positionsanzeige (104) einen Bildschirm (108) umfasst, an dem die Position des Geräts (102) in Form eines Bildes angezeigt wird. Ferner ist an einer zweiten, entfernt liegenden Stelle eine zweite Positionsanzeige (106) angebaut, wobei diese zweite Positionanzeige (106) ebenfalls einen Bildschirm (108) umfasst, an dem dieses Bild angezeigt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist bekannt, dass zum Messen der Position eines Geräts, z.B. einer Werkzeugmaschine, Längen- oder Winkelmessgeräte verwendet werden, je nachdem, welche Bewegung das betreffende Gerät ausführt. Eine Positionsanzeige erhält vom Messgerät Positionsrückmeldungen in Form von Signalen und erzeugt daraus Positionsangaben, die am Bildschirm der Positionsanzeige angezeigt werden. Dabei ist eine einzige solche Positionsanzeige an einer Stelle angebracht, an der der Benutzer bequem den Bildschirm ablesen und sowohl die Positionsanzeige als auch das Gerät bedienen kann.
  • Ein Nachteil der beschriebenen Positionsanzeige besteht darin, dass manche Geräte, z.B. manche Fräsmaschinentypen, eine besonders große Länge haben und bestimmte Aufgaben es erfordern, dass sich der Benutzer weit entfernt von dieser einzigen Positionsanzeige befindet. Diese große Entfernung macht dem Benutzer das Ablesen oder Bedienen der Positionsanzeige unmöglich, während er oder sie eine Aufgabe am Gerät ausführt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, einem Benutzer das Ablesen einer Positionsanzeige an einer anderen Stelle zu ermöglichen als der, an der sich die erste Positionsanzeige befindet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach Anspruch 1. Vorteilhafte Details der Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten ergeben sich aus den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten eines Geräts vorgeschlagen, die ein solches Gerät, ein Positionsmessgerät zum Messen einer Position dieses Geräts, sowie eine an einer ersten Stelle angebaute, erste Positionsanzeige umfasst, die vom Positionsmessgerät ein Signal empfängt, das eine Position des Geräts beinhaltet, wobei diese erste Positionsanzeige einen Bildschirm umfasst, an dem ein Bild angezeigt wird, das die Position des Geräts darstellt. Eine zweite Positionsanzeige ist an einer zweiten Stelle angebaut, die ebenfalls einen Bildschirm umfasst, der dieses Bild anzeigt.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, zu deren Erläuterung die beigefügten Figuren hinzugezogen werden können.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten eines Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Seitenansicht;
  • 2 zeigt die schematische Darstellung eines zusammen mit einer ersten Positionsanzeige der Vorrichtung aus 1 verwendeten Schaltkreises und eines Schaltkreises der in der Vorrichtung aus 1 verwendeten zweiten Positionsanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt die schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten 100, die bei einem besonders großen Gerät 102, z.B. einer großen Werkzeugmaschine wie einer Fräsmaschine, Schleifmaschine, Erodiermaschine oder einer langen Drehmaschine, eingesetzt wird. Die Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten 100 umfasst eine erste Positionsanzeige 104, die an einer ersten Stelle angebaut ist, und eine zweite Positionsanzeige 106, die an einer zweiten, in beträchtlicher Entfernung zur ersten Positionsanzeige 104 liegenden Stelle angebaut ist.
  • Die erste Positionsanzeige 104 verfügt über Anschlüsse für sämtliche E/A-Geräte der Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten 100, z.B. Positionsmessgeräte 107, Kantentaster oder serielle Schnittstellen. Ein Beispiel für die erste Positionsanzeige 104 ist die Positionsanzeige PT 880, die von Acu-Rite, Inc. mit Sitz in Jamestown, New York, hergestellt wird. Die erste Positionsanzeige 104 ist an einer Stelle angebaut, wo die Anschlüsse der Positionsmessgeräte 107 und andere E/A-Leitungen enden, z.B. neben einer Bearbeitungseinheit 105. Demgemäss empfängt die erste Positionsanzeige 104 Positionssignale von einem oder mehreren Positionsmessgeräten 107, z.B. einem Winkel- oder Längenmessgerät, und erzeugt Positionssignale, die am Bildschirm 108 der ersten Positionsanzeige 104 angezeigt werden. An die erste Positionsanzeige 104 können bis zu sechs Positionsmessgeräte 107 angeschlossen werden. Die erste Positionsanzeige 104 umfasst auch eine Tastatur 110 zur Bedienung und/oder Programmierung der ersten Positionsanzeige 104.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die erste Positionsanzeige 104 eine Hauptplatine 112 mit einer Kontrolleinheit 114, die mit einem integrierten Schaltkreis 116 kommuniziert, der eine Flüssigkristallanzeige 126 (LCD) steuert. Die Kontrolleinheit 114 kann beispielsweise aus einem Mikroprozessor mit SDRAM und Flash-Speicher und einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) bestehen. Der integrierte Schaltkreis 116 zur Steuerung der Flüssigkristallanzeige 126 kommuniziert mit einem Bilddatentreiber 118 und einem Bilddatensender 120, die in LVDS-Technologie ausgeführt sind und differentielle Niederspannungssignale übertragen. Die Kontrolleinheit 114 ist elektrisch mit einem der Tastatur 110 zugeordneten Mikrocontroller 122 verbunden, bei dem es sich beispielsweise um einen Baustein aus der Mikrocontrollerfamilie PIC der Firma Microchip handeln kann. Der Mikrocontroller 122 tastet die Tastenmatrix 124 ab und stellt der Kontrolleinheit 114 kodierte Bitstromdaten zur Verfügung, sobald ein Tastendruck erfolgt. Der Bilddatentreiber 118 ist mit einer dem Bildschirm 108 zugeordneten Flüssigkristallanzeige 126 verbunden. Außerdem sind die Kontrolleinheit 114 und der Bilddatensender 120 über die Eingangsplatine 130 mit einem Schnittstellenkabel 128 verbunden, das zu einer zweiten Positionsanzeige 106 führt.
  • Wie die 1 und 2 zeigen, führt das Schnittstellenkabel 128 von der ersten Positionsanzeige 104 zur zweiten Positionsanzeige 106, die sich an einem weit entfernt liegenden Ende oder Abschnitt des Geräts 102 befindet.
  • Wie aus 2 ersichtlich, ähnelt der Aufbau der zweiten Positionsanzeige 106, abgesehen von wenigen Unterschieden, dem Aufbau der ersten Positionsanzeige 104. Wo also identische Bausteine in beiden Positionsanzeigen verwendet werden, werden diese identischen Bausteine mit den selben Ziffern bezeichnet. Die zweite Positionsanzeige 106 umfasst zum Beispiel ebenfalls einen Bildschirm 108 und eine Tastatur 110, dessen Funktionen nachfolgend beschrieben werden.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die zweite Positionsanzeige 106 eine Hauptplatine 132, die einen Bilddatenempfänger 134 enthält, der mit einem Bilddatentreiber 118 kommuniziert. Die Hauptplatine 132 ist elektrisch mit dem der Tastatur 110 zugeordneten Mikrocontroller 122 verbunden. Der Mikrocontroller 122 tastet die Tastenmatrix 124 ab und stellt der Hauptplatine 132 kodierte Bitstromdaten zur Verfügung, sobald ein Tastendruck erfolgt. Der Bilddatentreiber 118 ist mit einer dem Bildschirm 108 zugeordneten Flüssigkristallanzeige 126 verbunden. Außerdem ist die Hauptplatine 132 über eine Verbindungsplatine 136 mit dem Schnittstellenkabel 128 verbunden, das von der ersten Positionsanzeige 104 zur zweiten Positionsanzeige 106 führt.
  • Die Hauptplatinen 112 und 132 sind jeweils mit einem eigenen Schaltnetzteil bestückt. Daher können sowohl die erste Positionsanzeige 104 als auch die zweite Positionsanzeige 106 nur arbeiten, wenn ihnen über ein Spannungsversorgungskabel 138 eine eigene Wechselspannungsquelle (95–264 V~) zur Verfügung gestellt wird. In der ersten Positionsanzeige 104 und der zweiten Positionsanzeige 106 befindet sich jeweils ein kleiner Wechselstrom-Lüfter zur internen Luftzirkulation, wobei der in der ersten Positionsanzeige 104 integrierte Lüfter durch die Kontrolleinheit 114 gesteuert wird, während der Lüfter in der zweiten Positionsanzeige 106 eingeschaltet ist, solange der Netzschalter der zweiten Positionsanzeige 106 eingeschaltet ist.
  • Der der jeweiligen Flüssigkristallanzeige 126 zugeordnete Inverter-Schaltkreis zur Steuerung der Hintergrundbeleuchtung ist auf beiden Hauptplatinen 112 und 132 identisch und wird jeweils durch ein eigenes pulsbreitenmoduliertes Taktsignal gesteuert, das von der Hauptplatine 112 der ersten Positionsanzeige 104 erzeugt wird, wobei das pulsbreitenmodulierte Taktsignal der zweiten Positionsanzeige 106 in der LCD-Steuersignal-Gruppe enthalten ist. Damit kann sowohl die Helligkeit des am Bildschirm 108 der ersten Positionsanzeige 104 angezeigten Bildes, als auch die Helligkeit des am Bildschirm 108 der zweiten Positionsanzeige 106 angezeigten Bildes – unabhängig von der am Bildschirm 108 der ersten Positionsanzeige 104 vorgenommenen Einstellung der Helligkeit – eingestellt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass in der zweiten Positionsanzeige 106 keine spezielle Software verwendet wird.
  • Wenn beide Spannungsversorgungskabel 138 mit Spannungsquellen verbunden sind, werden die verschiedenen Positionsanzeigen wie nachfolgend beschrieben eingeschaltet, sofern die zweite Positionsanzeige 106 ordnungsgemäß mit der ersten Positionsanzeige 104 verbunden ist. Insbesondere wird der ordnungsgemäße Betrieb der beiden Positionsanzeigen ermöglicht, indem die Netzschalter beider Positionsanzeigen 104 und 106 eingeschaltet werden. Wenn der Netzschalter der ersten Positionsanzeige 104 eingeschaltet wird, während der Netzschalter der zweiten Positionsanzeige 106 ausgeschaltet wird, kann nur die erste Positionsanzeige 104 ordnungsgemäß arbeiten. Sobald der Netzschalter der ersten Positionsanzeige 104 ausgeschaltet wird, sind sowohl die erste Positionsanzeige 104 als auch die zweite Positionsanzeige 106 ausgeschaltet, gleichgültig ob der Netzschalter der zweiten Positionsanzeige 106 ein- oder ausgeschaltet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die zweite Positionsanzeige 106 jederzeit mit der ersten Positionsanzeige 104 verbunden werden kann, ohne dass Änderungen der Hardware- oder Softwarekonfiguration erforderlich sind. Beide Positionsanzeigen 104 und 106 müssen jedoch abgeschaltet werden, bevor das Schnittstellenkabel 128 angeschlossen wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die erste Positionsanzeige 104 erkennt, wenn die zweite Positionsanzeige 106 installiert ist und über das Schnittstellenkabel 128 mit der ersten Positionsanzeige 104 kommuniziert.
  • Wenn beide Positionsanzeigen 104 und 106 eingeschaltet sind, erfolgt die Übertragung der LCD-Daten und Steuersignale von der ersten Positionsanzeige 104 zur zweiten Positionsanzeige 106 mittels LVDS-Technologie (LVDS = Low Voltage Differential Signaling) und zwar über den Bilddatensender 120, den Bilddatenempfänger 134, die Eingangsplatine 130 und die Verbindungsplatine 136, die vorher beschrieben wurden. LVDS ist eine Methode der Datenkommunikation, bei der Signale mit minimalem Spannungshub (typisch ca. 350 mV) differentiell über ein symmetrisches Kabel mit paarweise verdrillten Adern (Twisted Pair) übertragen werden. Damit ist auch bei Verwendung von Kabeln, die länger als mehrere 10 Meter sind, eine Datenübertragung mit einer Geschwindigkeit von mehreren hundert (oder sogar tausend) Megabit pro Sekunde erreichbar. Zwei Normen legen derzeit die LVDS-Parameter fest: TIA/EIA und IEEE. Viele Hersteller bieten serienmäßig produzierte, integrierte Schaltkreise an, die für den Bilddatensender 120 und den Bilddatenempfänger 134 verwendet werden können und die durch die vorher genannten Institutionen festgelegten LVDS-Normen erfüllen.
  • Die Übertragung der LCD-Daten und Steuersignale von der ersten Positionsanzeige 104 zur zweiten Positionsanzeige 106 erfolgt über den Bilddatensender 120 und den dazugehörigen Bilddatenempfänger 134 über insgesamt fünf differentielle Leitungen, die durch fünf verdrillte Adernpaare gebildet werden. Der Bilddatensender 120 ist in der Lage, bis zu 28 einzelne Kanäle über vier differentielle Leitungen gleichzeitig zu übertragen. Die Übertragung wird von einem Taktsignal gesteuert, das über die fünfte differentielle Leitung übertragen wird. Das Taktsignal wird von einem integrierten Schaltkreis 116 zur Anzeigesteuerung erzeugt, der sich auf der Hauptplatine 112 befindet und dient gleichzeitig als Pixeltakt. Der Bilddatenempfänger 134 stellt die 28 einzelnen Kanäle und auch den Pixeltakt mit minimalem Laufzeitunterschied wieder her. Somit sendet die erste Positionsanzeige 104 die Anzeigedaten zur zweiten Positionsanzeige 106, so dass die Anzeigedaten am Bildschirm 108 angezeigt werden. Durch den geringen Laufzeitunterschied erfolgt die Anzeige am Bildschirm 108 der ersten Positionsanzeige 104 und am Bildschirm 108 der zweiten Positionsanzeige 106 im Wesentlichen gleichzeitig. Eine Rückmeldung bzgl. der von der zweiten Positionsanzeige 106 erhaltenen LCD-Daten oder Steuersignale an die erste Positionsanzeige 104 erfolgt nicht. Das Bild wird ausschließlich von der ersten Positionsanzeige 104 verarbeitet und nicht von der zweiten Positionsanzeige 106.
  • Sobald sowohl die erste Positionsanzeige 104 als auch die zweite Positionsanzeige 106 eingeschaltet sind und miteinander über das Schnittstellenkabel 128 kommunizieren, überwacht die erste Positionsanzeige 104 automatisch die Tastaturen 110 der beiden Positionsanzeigen 104 und 106. Somit kann die erste Positionsanzeige 104 sowohl über die Tastatur 110 der ersten Positionsanzeige 104 als auch über die Tastatur 110 der zweiten Positionsanzeige 106 gesteuert werden.
  • Die Bedienung der Tastatur 110 der zweiten Positionsanzeige 106 erfolgt über zwei verdrillte Adernpaare. Ein Adernpaar dient zum Senden von Daten, das andere Adernpaar zum Empfang von Daten. Die Hauptplatine 112 der ersten Positionsanzeige 104 sendet ein BUSY-Signal an den Mikrocontroller 122 auf der Tastatur 110 der zweiten Positionsanzeige 106. Daraufhin sendet der Mikrocontroller 122 auf der Tastatur 110 der zweiten Positionsanzeige 106 ein DATA-Signal an die Hauptplatine 112 der ersten Positionsanzeige 104. Ein RS-422-konformer Sender-Empfänger-Schaltkreis 140 ermöglicht die Übertragung der BUSY- und DATA-Signale zwischen den beiden Positionsanzeigen 104 und 106. Somit überwacht die erste Positionsanzeige 104 beide Tastaturen 110 der Positionsanzeigen 104 und 106, so dass die erste Positionsanzeige 104 über beide Tastaturen 110 gesteuert werden kann, da beide Tastaturen 110 die selben Funktionen oder Eigenschaften besitzen. Außerdem sind die an beiden Bildschirmen 108 der Positionsanzeigen 104 und 106 angezeigten Informationen zu jeder Zeit identisch und ändern sich entsprechend zur selben Zeit. Die vorausgehend beschriebenen Eigenschaften in Bezug auf Tastaturen 110 und Bildschirme 108 werden zum Teil dadurch ermöglicht, dass die Hauptplatine 132 der zweiten Positionsanzeige 106 so konfiguriert ist, dass sie nur Anzeigedaten empfängt und nur Tastaturdaten sendet. Außerdem ermöglicht die zweite Positionsanzeige 106 den Zugriff auf die erste Positionsanzeige 104 von einer zweiten, entfernt liegenden Stelle aus. Somit arbeitet und verhält sich die zweite Positionsanzeige 106 genauso wie die erste Positionsanzeige 104.
  • Die vorausgehende ausführliche Beschreibung ist beispielhaft für verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Abweichende Ausführungsformen der Erfindung, die in der Spezifikation nicht im Detail beschrieben sind, lassen sich jedoch ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung realisieren. Zum Beispiel können zur Ermöglichung einer besseren Steuerung von größeren/längeren Geräten zwei oder mehr entfernt liegende Positionsanzeigen zusammen mit der ersten Positionsanzeige eingesetzt werden, wobei dann die entfernt liegenden Positionsanzeigen entweder jeweils direkt mit der ersten Positionsanzeige verbunden sind oder in Folge miteinander und mit der ersten Positionsanzeige verbunden sind. Demgemäss sollte jede eingehendere Beschreibung der in der Spezifikation vorkommenden Komponenten als allgemeine Richtlinie und nicht als Beschränkung der in den folgenden Ansprüchen allgemeineren Beschreibung der Komponenten betrachtet werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten eines Geräts, wobei diese Vorrichtung die folgenden Komponenten umfasst: ein Gerät (102); ein Positionsmessgerät (107) zum Messen einer Position dieses Geräts (102); eine an einer ersten Stelle angebaute, erste Positionsanzeige (104), die vom Positionsmessgerät (107) ein Signal empfängt, das eine Position des Geräts (102) darstellt, und dass diese erste Positionsanzeige (104) einen Bildschirm (108) umfasst, an dem ein Bild angezeigt wird, das diese Position des Geräts (102) darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass eine an einer zweiten Stelle angebaute, zweite Positionsanzeige (106) vorhanden ist, die ebenfalls einen Bildschirm (108) umfasst, der dieses Bild anzeigt.
  2. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (102) aus einer Werkzeugmaschine besteht.
  3. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionsmessgerät (107) aus einem Längenmessgerät besteht.
  4. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Positionsmessgerät (107) aus einem Winkelmessgerät besteht.
  5. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Positionsanzeige (104) und die zweite Positionsanzeige (106) mit einem Schnittstellenkabel (128) verbunden sind, über das die erste Positionsanzeige (104) ein Signal zur zweiten Positionsanzeige (106) überträgt, das das Bild darstellt.
  6. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild im Wesentlichen gleichzeitig am Bildschirm (108) der ersten Positionsanzeige (104) und am Bildschirm (108) der zweiten Positionsanzeige (106) angezeigt wird.
  7. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Positionsanzeige (106) eine Tastatur (110) zur Steuerung der ersten Positionsanzeige (104) umfasst.
  8. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Positionsanzeige (104) eine Tastatur (110) zur Steuerung der ersten Positionsanzeige (104) umfasst und die erste Positionsanzeige (104) sowohl die Tastatur (110) der ersten Positionsanzeige (104) als auch die Tastatur (110) der zweiten Positionsanzeige (106) überwacht.
  9. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich die erste Positionsanzeige (104) das am Bildschirm (108) der zweiten Positionsanzeige (106) angezeigte Bild verarbeitet.
  10. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Positionsanzeige (104) einen ersten Netzschalter und die zweite Positionsanzeige (106) einen zweiten Netzschalter umfasst, wobei das Einschalten des ersten Netzschalters, wenn der zweite Netzschalter ausgeschaltet ist, nur den Betrieb der ersten Positionsanzeige (104) ermöglicht.
  11. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschalten des ersten Netzschalters sowohl die erste Positionsanzeige (104) als auch die zweite Positionsanzeige (106) ausschaltet, gleichgültig ob der zweite Netzschalter ein- oder ausgeschaltet ist.
  12. Vorrichtung zur Anzeige von Positionsdaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Helligkeit des am Bildschirm (108) der ersten Positionsanzeige (104) angezeigten Bildes, als auch die Helligkeit des am Bildschirm (108) der zweiten Positionsanzeige (106) angezeigten Bildes- unabhängig von der am Bildschirm (108) der ersten Positionsanzeige (104) vorgenommenen Einstellung der Helligkeit – einstellbar ist.
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