DE10315781B4 - Verdrängungssteuerventil für einen verstellbaren Kompressor, Kompressor mit einem solchen Ventil und Verfahren zur Herstellung solcher Kompressoren - Google Patents
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Abstract
einen Ventilkörper (5a) zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades,
eine Steuerstange (105b, 104), und
einen Stangendurchlass (7a, 1c), der die Steuerstange aufnimmt, wobei ein erstes Ende der Steuerstange an dem Ventilkörper befestigt ist und sich die Steuerstange von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades erstreckt,
wobei die Steuerstange konisch ausgebildet ist, so dass eine erste Querschnittfläche der Steuerstange nahe dem Ventilkörper größer als eine zweite Querschnittfläche der Steuerstange nahe der Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verdrängungssteuerventil für einen verstellbaren Kompressor, der zur Verwendung in einer Fahrzeugklimaanlage oder dergleichen geeignet ist, und insbesondere auf einen verbesserten Mechanismus des Verdrängungssteuerventils, der einen gleichmäßigen Betrieb aufrecht erhält. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf Kompressoren, die solche Steuerventile aufweisen.
- Es sind verstellbare Kompressoren bekannt, die in Kältemittelkreisläufen für Fahrzeugklimaanlagen vorgesehen sind, beispielsweise der verstellbare Kompressor, der in dem
japanischen Patent Nr. JP2000-18172 A 3 dargestellt ist, besitzt dieser verstellbare Kompressor50 einen Zylinderblock51 mit einer Mehrzahl von Zylinderbohrungen51a , einem Vordergehäuse52 , das an einem Ende des Zylinderblocks51 vorgesehen ist, und einem Rückgehäuse53 , das am anderen Ende des Zylinderblocks51 über eine Ventilplatte54 vorgesehen ist. Eine Antriebswelle56 ist quer durch eine Kurbelkammer55 , die von dem Zylinderblock51 und dem Vordergehäuse52 gebildet wird, vorgesehen. Eine geneigte Platte57 ist um die Antriebswelle56 herum angeordnet. Ein Rotor58 ist an der Antriebswelle56 befestigt und die geneigte Platte57 ist über einen Gelenkabschnitt59 mit dem Rotor58 verbunden. - Ein Ende der Antriebswelle
56 erstreckt sich durch das Innere eines Nabenabschnitts52a , der von einem Vordergehäuse52 vorsteht, bis nach außerhalb des Vordergehäuses52 . Eine elektromagnetische Kupplung70 ist über ein Lager60 um den Nabenabschnitt52a herum vorgesehen. Die elektromagnetische Kupplung70 weist einen Rotor71 auf, der um den Nabenabschnitt52a herum vorgesehen ist, einen Elektromagneten72 , der in dem Rotor71 enthalten ist, und eine Kupplungsplatte73 , die auf einer Endoberfläche des Rotors71 vorgesehen ist. Die Kupplungsplatte73 ist über ein Befestigungselement74 wie beispielsweise einen Schraubenbolzen mit einem Ende der Antriebswelle56 verbunden. Ein Dichtungsbauteil52b ist zwischen der Antriebswelle56 und dem Nabenabschnitt52a eingelegt und das Innere und das Äußere des Kompressors werden voneinander abgedichtet. Das andere Ende der Antriebswelle56 befindet sich im Zylinderblock51 und wird durch ein Lagerbauteil78 gelagert. Um die Antriebswelle56 herum sind Lager75 und77 vorgesehen und ein Lager76 ist an einer Endoberfläche des Rotors58 vorgesehen. - In jeder Zylinderbohrung
51a ist ein Kolben62 verschiebbar eingesetzt. Der radial äußere Abschnitt der geneigten Platte57 ist in einem konkaven Abschnitt62a aufgenommen, der auf dem inneren Endabschnitt des Kolbens62 ausgebildet ist. Der radial äußere Abschnitt der geneigten Platte57 steht mit einem Paar Schuhe63 verschieblich in Eingriff, so dass die Drehbewegung der geneigten Platte57 in die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens62 umgewandelt wird. - Eine Ansaugkammer
65 und eine Auslasskammer64 sind in dem Rückgehäuse53 getrennt voneinander vorgesehen. Die Ansaugkammer65 steht über eine Ansaugöffnung81 , die auf der Ventilplatte54 vorgesehen ist, und über ein Ansaugventil (nicht ge zeigt) mit der Zylinderbohrung51a in Verbindung. Die Auslasskammer64 kann über eine Auslassöffnung82 , die auf der Ventilplatte54 vorgesehen ist, und über ein Auslassventil (nicht gezeigt) mit der Zylinderbohrung51a in Verbindung stehen. Die Ansaugkammer65 steht mit der Kurbelkammer55 über eine Öffnung83 in Verbindung, die auf der Ventilplatte54 geöffnet ist, und über eine Kältemittelkammer84 , die an einer Position auf der Endoberfläche der Antriebswelle56 ausgebildet ist. - Ein Verdrängungssteuerventil
10 ist in einem konkaven Abschnitt vorgesehen, der auf der Rückwand des Rückgehäuses53 dieses verstellbaren Kompressors50 ausgebildet ist. Wie in4 abgebildet ist, ist das Verdrängungssteuerventil10 in einer Steuermechanismuskammer53a , die im Endabschnitt des Rückgehäuses53 ausgebildet ist, vorgesehen. Das Verdrängungssteuerventil10 besitzt ein Ventilgehäuse1 mit einem Ventilgehäusekörper1a und einer Kappe1b , die auf dem Ende des Ventilgehäusekörpers1a vorgesehen ist. Ein Faltenbalg2 ist als Drucksensorvorrichtung in einer Drucksensorkammer, die an einem Endabschnitt in dem Ventilgehäuse1 ausgebildet ist, angeordnet. Der Faltenbalg2 weist einen Faltenbalgkörper2b , Wellenbauteile2d , die von den jeweiligen inneren Enden des Faltenbalgkörpers2b vorstehen und deren Enden getrennt voneinander angeordnet sind, eine innere Feder2a , die um die Wellenbauteile2d in dem Faltenbalgkörper2b herum angeordnet sind, und ein Abstützbauteil2c , das an dem Ende des Faltenbalgkörpers2b vorgesehen ist und daran angrenzt, auf. Im Inneren des Faltenbalgkörpers2b herrscht im Wesentlichen ein Vakuum. Eine Feder3 ist um das Abstützbauteil2c herum angeordnet, um den Faltenbalgkörper2b zu einer Endoberfläche der Kappe1b über die Wellenbauteile2d zu drängen. Der Faltenbalg2 dient als Drucksensorvorrichtung zur Erfassung eines Druckes in der Ansaugkammer65 (im Nachfolgenden ”Ansaugdruck”). - Ein Stangendurchlass
1c ist in dem Ventilgehäusekörper1a vorgesehen und erstreckt sich in der Axialrichtung des Verdrän gungssteuerventils10 durch den Ventilgehäusekörper1a . Eine druckempfindliche Stange4 ist in dem Ventilgehäusekörper1a in den Stangendurchlass1c eingesetzt und wird durch den Ventilgehäusekörper1a abgestützt. Ein Ende der druckempfindlichen Stange4 berührt das obere Ende des Abstützbauteils2c des Faltenbalges2 , und das andere Ende der druckempfindlichen Stange4 berührt einen Ventilkörper5a , der als Teil mit großem Durchmesser auf einem Ende des Ventilmechanismus5 ausgebildet ist. Da der Faltenbalg2 eine Drucksensorvorrichtung ist und da die druckempfindliche Stange4 in Wirkverbindung mit dem Faltenbalg2 verbunden ist, öffnet oder schließt der Ventilkörper5a Verbindungspfade66 ,1g ,1d ,1e und68 zwischen der Auslasskammer64 und der Kurbelkammer55 in Abhängigkeit von der Ausdehnung oder dem Zusammenziehen des Faltenbalges2 . Ein stationärer Kern7 mit einem Stangenführungsdurchlass7a ist um den Ventilmechanismus5 herum angeordnet. Das untere Ende des Kerns7 berührt das obere Ende des Ventilgehäusekörpers1a . Der Kern7 lagert verschieblich eine Ventilwelle5b des Ventilkörpers5a (im nachfolgenden wird darauf als ”Elektromagnetstange” Bezug genommen). Der Ventilgehäusekörper1a und ein erstes Ende des stationären Kernes7 bilden eine Ventilkammer6 aus. Genauer gesagt wird ein Endabschnitt des Ventilmechanismus5 in der Ventilkammer6 aufgenommen. - Die Ventilkammer
6 steht über einen Verbindungspfad68 , eine Kammer14 und einen Verbindungspfad1e mit der Auslasskammer64 in Verbindung. Ein Tauchkolben9 ist auf einem zweiten Ende des stationären Kerns7 vorgesehen. Ein Rohr8 deckt den Tauchkolben9 und einen Teil des stationären Kerns7 ab. Eine Tauchkolbenkammer11 wird durch den stationären Kern7 und das Rohr8 gebildet. Ein Verbindungspfad13 steht zwischen der Tauchkolbenkammer11 und der Ansaugkammer65 über einen Verbindungspfad67 , Öffnungen1f und den Drucksensorraum15 in Verbindung. Ein Elektromagnet12 , der durch eine elektromagnetische Spule gebildet wird, ist um das Rohr8 herum angeordnet. Der Elektromagnet12 erzeugt ein magnetisches Feld, um eine elektromagnetische Kraft auf einem Spalt zwischen dem Tauchkolben9 und dem stationären Kern7 wirken zu lassen und um die elektromagnetische Kraft über die Elektromagnetstange5b auf den Ventilkörper5a anzuwenden. - Bei solch einem Verdrängungssteuerventil
10 wird die Verdrängung durch Einstellung des Öffnungsgrades des Steuerpfades, der die Auslasskammer und die Kurbelkammer verbindet, verändert. - In dem oben beschriebenen Mechanismus des Verdrängungssteuerventils
10 sind die Spalte zwischen den verschieblich eingesetzten Stangen4 und5b und den Stangendurchlässen1c und7a jeweils mit kleinen Spielräumen konstruiert, um eine Leckage des Kältemittels zu unterdrücken. Jedoch kann eine Verschiebung zwischen den Achsen der Stangen4 und5b und den Achsen der Stangendurchlässe1c und7a durch einen Endbearbeitungsfehler oder einen Montagefehler auftreten. Genauer gesagt ist, wie in5 abgebildet ist, in einem Fall, in dem eine Verschiebung des Winkels zwischen den Achsen vorliegt, die Ausrichtung der Spalte zwischen den Stangen4 und5b und den Stangendurchlässen1c und7a um 180° zwischen den Eingangsabschnitten und den Ausgangsabschnitten der Stangendurchlässe1c und7a voneinander versetzt. Mit anderen Worten, die Ausrichtung, die einen maximalen Spalt am Eingangsabschnitt besitzt, wird zu einer Ausrichtung, die an dem Ausgangsabschnitt einen minimalen Spalt besitzt. Da die Stangendurchlässe1c und7a in den jeweiligen Trennwänden vorgesehen sind, erfahren beide Endteile, die von der Trennwand getrennt werden, einen Drukkunterschied, und ein Teil des Kältemittels strömt in den oben beschriebenen Spielraum von der erhöhten Druckseite zu der reduzierten Druckseite. Zu dieser Zeit können feine Fremdstoffe, die in dem Kältemittel enthalten sind, in diesen Spielraum gelangen. Wenn eine Verschiebung zwischen den Achsen stattfindet, können die Fremdstoffe, die aus der Richtung mit maximalem Spalt in den Spielraum gelangt sind, nicht aus dem Spalt zwischen der Stange und dem Stangendurchlass ausgestoßen werden, in Abhängigkeit von der Größe der Fremdstoffe. Des Weiteren können die Fremdstoffe die Bewegung der Stange durch Festklemmen in dem Spielraum (in den Spielräumen) beeinträchtigen und sie können die Funktion des Steuerventils verschlechtern und eine schlechte Steuerung der Kompressorverdrängung verursachen. - Eine solche Situation wird unter Bezugnahme auf
5 verständlicher. Hinsichtlich der Elektromagnetstange5b wirkt ein Auslassdruck in dem Raum6 und andererseits wirkt ein Ansaugdruck in der Tauchkolbenkammer11 , da die Kammer11 mit der Ansaugkammer65 in Verbindung steht. Deshalb strömt Kältemittel aus dem Raum6 durch den Spalt zwischen der Elektromagnetstange5b und dem Stangendurchlass7a zu der Tauchkolbenkammer11 , und zu dieser Zeit können feine Fremdstoffe in den Spalt gelangen. Wie in5 abgebildet ist, können in einem Fall, in dem die Achse der Elektromagnetstange5b hinsichtlich der Achse des Stangendurchlasses7a geneigt ist, Fremdstoffe, die durch den größeren Spalt eingedrungen sind, durch die Kältemittelströmung in einen tieferen Abschnitt hineingebracht werden. Wenn die Elektromagnetstange5b geneigt ist, kann die Größe des Spalts allmählich abnehmen und schließlich können die Fremdstoffe, die eingedrungen sind, zwischen die Elektromagnetstange5b und den Stangendurchlass7a gepresst werden, wodurch die Bewegung der Elektromagnetstange5b beeinträchtigt wird. Zusätzlich können die Fremdstoffe in Bezug auf die Seite der druckempfindlichen Stange4 durch die Druckdifferenz in den Spalt eingesaugt werden, da ein Druck in der Kurbelkammer und ein Ansaugdruck auf dessen oberer und unterer Seite wirken. Folglich können Fremdstoffe, die eine gewisse Größe haben, nicht ausgestoßen werden und sie können in dem Stangendurchlass1c gepresst werden, wodurch die Bewegung der druckempfindlichen Stange4 beeinträchtigt wird. - Dementsprechend bestand die Notwendigkeit, eine verbesserte Konstruktion für ein Verdrängungssteuerventil eines verstellbaren Kompressors sowie Kompressoren bereitzustellen, die solche Ventile aufweisen, die keinem Festklemmen unterliegen, das durch Drücken von Fremdstoffen in die Bauteile erzeugt wird, sogar wenn Fremdstoffe in einen Spalt zwischen einer Stange und einem Stangenführungsdurchlass eingedrungen sind, und die des Weiteren die eingedrungenen Fremdstoffe aus dem Spalt ausstoßen können, wodurch ein stabiler Betrieb aufrecht erhalten wird.
- Das europäische Patentdokument
EP 1 081 379 A1 offenbart ein Verdrängungssteuerventil zur Verwendung in einem verstellbaren Kompressor, wobei die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder Öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer verändert wird, wobei dieses Ventil die folgenden Bauteile aufweist: einen Ventilkörper zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange und einen Stangendurchlass, der die Steuerstange aufnimmt, wobei ein erstes Ende der Steuerstange an dem Ventilkörper befestigt ist und sich die Steuerstange von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades erstreckt, wobei die Steuerstange konisch ausgebildet ist. - Um die vorgenannte Notwendigkeit und andere Aufgaben zu lösen, ist ein Verdrängungssteuerventil eines verstellbaren Kompressors gemäß Anspruch 1 oder 7 oder 13, und ein verstellbarer Kompressor gemäß Anspruch 6 oder 12 oder 17 vorgesehen.
- In einer Ausführungsform eines Verdrängungssteuerventils zur Verwendung in einem verstellbaren Kompressor wird die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder Öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer verändert. Das Ventil weist einen Ventilkörper zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange und einen Steuerdurchlass, der die Steuerstange aufnimmt, auf. Ein erstes Ende der Steuerstange ist an dem Ventilkörper befestigt und die Steuerstange erstreckt sich von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades. Die Steuerstange ist konisch ausgebildet, so dass eine erste Querschnittsfläche der Steuerstange nahe an dem Ventilkörper größer als eine zweite Querschnittsfläche der Steuerstange nahe an der Vorrichtung zur Vorspannung des Ventilkörpers zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades ist.
- In einer anderen Ausführungsform ist diese Erfindung in einem verstellbaren Kompressor verkörpert, der ein Verdrängungssteu erventil aufweist, wobei die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder Öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer verändert wird. Das Ventil weist einen Ventilkörper zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange und einen die Steuerstange aufnehmenden Stangendurchlass auf. Ein erstes Ende der Steuerstange ist an dem Ventilkörper befestigt und die Steuerstange erstreckt sich von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades. Die Steuerstange ist konisch ausgebildet, so dass eine erste Querschnittsfläche der Steuerstange nahe an dem Ventilkörper größer als eine zweite Querschnittsfläche der Steuerstange nahe an der Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades ist.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform ist diese Erfindung in einem Verdrängungssteuerventil zur Verwendung in einem verstellbaren Kompressor verkörpert, wobei die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder Öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer verändert wird. Das Ventil weist einen Ventilkörper zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange und einen die Steuerstange aufnehmenden Stangendurchlass auf. Ein erstes Ende der Steuerstange ist an dem Ventilkörper befestigt und die Steuerstange erstreckt sich von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades. Die Stange ist konisch ausgebildet, so dass ein Spalt, der zwischen der Stange und dem Stangendurchlass ausgebildet ist, in seiner Größe nahe der Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zunimmt.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform ist diese Erfindung in einem verstellbaren Kompressor verkörpert, der ein Verdrängungssteuerventil aufweist, wobei die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder Öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer verändert wird. Das Ventil weist einen Ventilkörper zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange sowie einen die Steuerstange aufnehmenden Stangendurchlass auf. Ein erstes Ende der Steuerstange ist an dem Ventilkörper befestigt und die Steuerstange erstreckt sich von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades. Die Stange ist wiederum konisch ausgebildet, so dass ein Spalt, der zwischen der Stange und dem Steuerdurchlass ausgebildet ist, in seiner Größe nahe der Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zunimmt. In einer anderen weiteren Ausführungsform ist diese Erfindung in einem Verdrängungssteuerventil zur Verwendung in einem verstellbaren Kompressor verkörpert, wobei die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder Öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer verändert wird. Das Ventil weist einen Ventilkörper zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange sowie einen die Steuerstange aufnehmenden Stangendurchlass auf. Ein erstes Ende der Steuerstange ist an dem Ventilkörper befestigt und die Steuerstange erstreckt sich von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades. Eine spiralförmige Nut ist wenigstens um einen Teil einer Umfangsoberfläche von der Stange und/oder dem Stangendurchlass herum ausgebildet.
- In einer weiteren Ausführungsform ist diese Erfindung in einem verstellbaren Kompressor verkörpert, der ein Verdrängungssteuerventil aufweist, wobei die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder Öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer ver ändert wird. Das Ventil weist einen Ventilkörper zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange sowie einen die Steuerstange aufnehmenden Stangendurchlass auf. Ein erstes Ende der Steuerstange ist an dem Ventilkörper befestigt und die Steuerstange erstreckt sich von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades. Eine spiralförmige Nut ist wenigstens um einen Teil einer Umfangsoberfläche der Stange und/oder des Stangendurchlasses herum ausgebildet.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die Erfindung in einem verstellbaren Kompressor verkörpert, der ein verstellbares Steuerventil aufweist, wobei die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer verändert wird. Das Ventil weist einen Ventilkörper zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange und einen die Steuerstange aufnehmenden Stangendurchlass auf. Ein erstes Ende der Steuerstange ist an dem Ventilkörper befestigt und die Steuerstange erstreckt sich von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades. Eine spiralförmige Nut ist wenigstens um einen Teil einer Umfangsoberfläche der Stange herum ausgebildet.
- In den oben beschriebenen Verdrängungssteuerventilen ist der Spalt zwischen einer Außenumfangsoberfläche der Stange und einer Innenumfangsoberfläche des Stangendurchlasses ausgebildet, so dass der Spalt in einer radialen Richtung auf einer Niederdruckseite oder einer Kurbelkammerseite größer als auf einer Hochdruckseite über wenigstens einen Teil der Stange ist. Wenn das Kältemittel aus der Hochdruckseite zu der Niederdruckseite strömt, verringert sich der Spalt zwischen der Stange und dem Stangendurchlass nicht, sogar wenn eine Verschiebung zwischen der Achse der Stange (beispielsweise in der radialen Richtung) zur Achse des Stangendurchlasses aufgrund eines Fehlers bei der Endbearbeitung der Ventilteile oder eines Fehlers bei der Montage der Ventilteile auftritt. Darüber hinaus können Fremdstoffe, die in diesen Spalt gelangen können, leicht aus dem Spalt ausgestoßen werden. Darüber hinaus klemmt die Stange nicht in dem Stangendurchlass fest und die Bewegung der Stange wird nicht beeinträchtigt, sogar in einem Fall, in dem solche Fremdstoffe nicht ausgestoßen werden. Deshalb kann ein gleichmäßiger Betrieb der Stange in dem Stangendurchlass stabil aufrechterhalten werden.
- In Kompressoren oder Ventilen, in denen sich eine spiralförmige Nut in und über wenigstens einen Teil einer Außenumfangsoberfläche der Stange oder einer Innenumfangsoberfläche des Stangendurchlasses oder beiden in einer im Wesentlichen radialen Richtung darin und darüber hinaus erstreckt, kreuzt des Weiteren der Weg der feinen Fremdstoffe, die von der Hochdruckseite in die Niederdruckseite gelangen, unvermeidlich die spiralförmige Nut. Auf diese Weise können die Fremdstoffe, die sich in dem Kältemittelstrom befinden, in der spiralförmigen Nut eingefangen werden. Feine Fremdstoffe, die in der spiralförmigen Nut eingefangen werden, können durch das Kältemittel, das in die spiralförmige Nut in Richtung der spiralförmigen Nut strömt, leicht ausgestoßen werden. Darüber hinaus vermeidet diese Konfiguration das Festklemmen der Stange in dem Stangendurchlass und die Bewegung der Stange kann nicht beeinträchtigt werden, sogar in der Situation, in der die Fremdstoffe nicht ausgestoßen werden. Deshalb kann ein gleichmäßi ger Betrieb der Stange in dem Stangendurchlass aufrechterhalten werden.
- Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Verdrängungssteuerventil arbeiten, ohne von Fremdstoffen beeinträchtigt zu werden und ein stabiler Betrieb des Verdrängungssteuerventils kann aufrechterhalten werden. Deshalb kann eine ungeeignete Funktion des Verdrängungssteuerventils aufgrund der Anwesenheit von Fremdstoffen in dem Kompressor in einem System, das den Kompressor verwendet, oder aufgrund von Fremdstoffen, die während des Betriebs erzeugt werden, vermieden oder reduziert werden und es kann eine stabile Verdrängungssteuerung erzielt werden.
- Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren verständlich.
- Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, die lediglich beispielhaft angegeben sind und die die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen, beschrieben.
-
1 ist eine Querschnittansicht des Verdrängungssteuerventils eines verstellbaren Kompressors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine Querschnittansicht eines Verdrängungssteuerventils eines verstellbaren Kompressors gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
3 ist eine Querschnittansicht eines bekannten verstellbaren Kompressors. -
4 ist eine Querschnittansicht eines Verdrängungssteuerventils des verstellbaren Kompressors, der in3 abgebildet ist. -
5 ist eine Querschnittansicht des Verdrängungssteuerventils, das in4 abgebildet ist, das ein Problem darin aufzeigt. - Da Teile eines verstellbaren Kompressors mit Ausnahme des Verdrängungssteuerventils im Wesentlichen gleich zu denjenigen, die in
3 abgebildet sind, sind, wird nur das Verdrängungssteuerventil detailliert beschrieben.1 zeigt ein Verdrängungssteuerventil eines verstellbaren Kompressors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform sind im Vergleich zu der Konstruktion, die in den4 und5 abgebildet ist, die Konstruktionen einer Elektromagnetstange105b und einer druckempfindlichen Stange104 eines Verdrängungssteuerventils100 unterschiedlich. Da die Konstruktionen der anderen Abschnitte im Wesentlichen die gleichen sind, wie diejenigen, die in den4 und5 abgebildet und zuvor beschrieben worden sind, wird eine Erläuterung für solche andere Abschnitte hier weggelassen und ähnliche Elemente werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. - In
1 ist eine Elektromagnetstange105b , die in den Stangendurchlass7a eines stationären Kernes7 eingesetzt ist, so ausgebildet, dass sie eine Mehrzahl von konischen Abschnitten aufweist. Diese Konfiguration kann besonders wirksam sein, wenn die Stange relativ lang ist. Der Durchmesser eines jeden Abschnittes wird allmählich von einer Hochdruckseite (beispielsweise von der Seite der Kammer6 ) zu einer Niederdruckseite (beispielsweise der Seite der Tauchkolbenkammer11 ) in der radialen Richtung der Elektromagnetstange105b kleiner. In jedem der konischen Abschnitte ist ein Spalt zwischen der Au ßenumfangsoberfläche der Elektromagnetstange105b und der Innenumfangsoberfläche des Stangendurchgangs7a ausgebildet, so dass die Größe des Spaltes zu der Niederdruckseite anders als auf der Hochdruckseite über wenigstens einen Teil der Elektromagnetstange105b in deren radialer Richtung zunimmt. - In ähnlicher Weise ist die druckempfindliche Stange
104 konisch ausgebildet, so dass ihr Durchmesser von einer Hochdruckseite (beispielsweise einer Kurbelkammerdruckseite) zu einer Niederdruckseite (beispielsweise der Seite der Drucksensorkammer15 ) in der radialen Richtung der druckempfindlichen Stange104 allmählich abnimmt. Ein Spalt zwischen der Außenumfangsoberfläche der druckempfindlichen Stange104 und der Innenumfangsoberfläche des Stangendurchlasses1c ist so ausgebildet, dass die Größe des Spalts in Richtung der Niederdruckseite anders als auf der Hochdruckseite in der radialen Richtung der Stange zunehmen kann. Der Unterschied zwischen der Seite mit großem Durchmesser und der Seite mit kleinerem Durchmesser einer jeden der Stangen105b und104 kann beispielsweise auf einen Bereich von mehreren Mikrometern bis zu mehreren zehn Mikrometern festgelegt sein. - Somit wird verhindert oder begrenzt, dass der Spalt von der Hochdruckseite zur Niederdruckseite kleiner wird, da der Spalt zur Niederdruckseite hin größer festgelegt ist als der Spalt der Hochdruckseite, sogar in einer Situation, in der die Achse der Stange
105b oder104 relativ zu der Achse des Stangendurchlasses7a oder1c jeweils verschoben ist, und somit können Fremdstoffe, die in den Spalt eingedrungen sind, mit der Kältemittelströmung leicht aus dem Spalt ausgestoßen werden. Die Stange klemmt in dem Stangendurchlass nicht fest, sogar wenn die Fremdstoffe nicht ausgestoßen werden, wenn die Fremdstoffe von der Hochdruckseite zur Niederdruckseite bewegt werden und die Fremdstoffe die Bewegung der Stange nicht beeinträchtigen, indem sie auf dem Weg eingeklemmt werden. Deshalb können gleichmäßige Funktionen der Elektromagnetstange105b und der druckempfindlichen Stange104 stabil aufrechterhalten werden. - In der den Spalt bildenden Konstruktion kann die Elektromagnetstange
105b als eine einzelne Stange ausgebildet sein, ähnlich zu derjenigen, die hinsichtlich der druckempfindlichen Stange104 beschrieben wurde. Des Weiteren kann in der den Spalt bildenden Konstruktion die druckempfindliche Stange104 aus einer Mehrzahl von Stangen ausgebildet sein, ähnlich zur Elektromagnetstange105b . Des Weiteren kann sich der Durchmesser der Stange105b oder104 ändern, um einen erwünschten Spalt zu definieren. Nichtsdestotrotz kann in der oben beschriebenen Ausführungsform anstelle dieser Konstruktion der Innendurchmesser des Stangendurchlasses7a oder1c verändert werden, um im Wesentlichen dieselben Vorteile zu erzielen. Auf diese Weise können sowohl der Durchmesser der Stange als auch der Innendurchmesser des Stangendurchlasses verändert werden. -
2 zeigt ein Verdrängungssteuerventil eines verstellbaren Kompressors gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im Vergleich zu der in den4 und5 abgebildeten Konstruktion unterscheiden sich wieder die Konstruktionen einer Elektromagnetstange205b und einer druckempfindlichen Stange204 eines Verdrängungssteuerventils200 von denjenigen, die oben diskutiert wurden und werden im Nachfolgenden hier detailliert beschrieben. Da die konstruktiven Merkmale der übrigen Abschnitte im Wesentlichen gleich zu denjenigen sind, die in den4 und5 abgebildet sind, soll eine Erläuterung der übrigen Abschnitte hier weggelassen und die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen in den4 und5 für die entsprechenden Elemente vergeben werden. - In
2 ist eine spiralförmige Nut205c , die sich in der radialen Richtung der Elektromagnetstange205b erstreckt, auf der Außenumfangsoberfläche der Elektromagnetstange205b , die in dem Stangendurchlass7a eines stationären Kern7 eingesetzt ist, vorgesehen. Des Weiteren ist eine spiralförmige Nut204c , die sich entlang der radialen Richtung der druckempfindlichen Stange204 erstreckt, auf der Außenumfangsoberfläche der drukkempfindlichen Stange204 , die in den Stangendurchlass1c eingesetzt ist, vorgesehen. Diese spiralförmigen Nuten können auf den Innenumfangsoberflächen der Stangendurchlässe7a und1c vorgesehen sein und sie können sowohl auf den Außenumfangsoberflächen der Elektromagnetstange205b und der druckempfindlichen Stange204 als auch auf den Innenumfangsoberflächen der Stangendurchlässe7a und1c vorgesehen sein. Des Weiteren kann eine Mehrzahl von spiralförmigen Nuten vorgesehen sein, die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. - Durch das Vorsehen einer solchen spiralförmigen Nut können feine Fremdstoffe, die von der Hochdruckseite in den Spalt eingedrungen sind, in der spiralförmigen Nut bei einer geeigneten Position eingefangen werden und die Fremdstoffe können begleitet von dem Kältemittelstrom in und entlang der spiralförmigen Nut ausgestoßen werden.
- Die Stange kann in dem Durchlass nicht festklemmen, sogar wenn die Fremdstoffe nicht ausgestoßen werden, und deshalb können gleichmäßige Funktionen der Elektromagnetstange
205b und der druckempfindlichen Stange204 stabil aufrechterhalten werden.
Claims (17)
- Verdrängungssteuerventil (
100 ) zur Verwendung in einem verstellbaren Kompressor, wobei die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer verändert wird, wobei das Ventil folgende Bauteile aufweist: einen Ventilkörper (5a ) zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange (105b ,104 ), und einen Stangendurchlass (7a ,1c ), der die Steuerstange aufnimmt, wobei ein erstes Ende der Steuerstange an dem Ventilkörper befestigt ist und sich die Steuerstange von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades erstreckt, wobei die Steuerstange konisch ausgebildet ist, so dass eine erste Querschnittfläche der Steuerstange nahe dem Ventilkörper größer als eine zweite Querschnittfläche der Steuerstange nahe der Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades ist. - Verdrängungssteuerventil nach Anspruch 1, wobei die Stange (
105b ,104 ) ein Paar gegenüberliegender Steuerstangen aufweist, von denen jede an gegenüberliegenden Seiten des Ventilkörpers (5a ) befestigt ist, wobei ein Spalt zwischen wenigstens einer der sich gegenüberliegenden Stangen und dem Stangendurchlass, in dem die wenigsten eine der gegenüberliegenden Stangen aufgenommen ist, ausgebildet ist, und wobei die Größe des Spaltes nahe der Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zunimmt. - Verdrängungssteuerventil nach Anspruch 1, wobei die Steuerstange eine Mehrzahl von Stangensegmenten aufweist, von denen jedes konisch ausgebildet ist, wobei ein Spalt zwischen der Stange und dem Stangendurchlass ausgebildet ist, und wobei die Größe des Spaltes nahe der Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zunimmt.
- Verdrängungssteuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers (
5a ) einen Elektromagnet (12 ) und einen Tauchkolben (9 ), der in einer Tauchkolbenkammer (11 ) angeordnet ist, aufweist, wobei der Elektromagnet den Tauchkolben entlang der Tauchkolbenkammer drängt und die Stange eine Elektromagnetstange (105b ) aufweist, die in Wirkverbindung mit dem Tauchkolben (9 ) und dem Ventilkörper (5a ) ist. - Verdrängungssteuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers (
5a ) als Drucksensorvorrichtung eine erste Drucksensorkammer (15 ) aufweist, die alternativ über einen Druckerfassungspfad (1f ,67 ) mit der Ansaugkammer (65 ) oder der Kurbelkammer (55 ) verbunden ist, und wobei die Stange eine druckempfindliche Stange (104 ) aufweist, die in Wirkverbindung mit der Drucksensorvorrichtung und dem Ventilkörper (5a ) steht. - Verstellbarer Kompressor, der ein Verdrängungssteuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
- Verdrängungssteuerventil (
100 ) zur Verwendung in einem verstellbaren Kompressor, wobei die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder Öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer verändert wird, wobei das Ventil folgende Bauteile aufweist: einen Ventilkörper (5a ) zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange (105b ,104 ), und einen Stangendurchlass (7a ,1c ), der die Steuerstange aufnimmt, wobei ein erstes Ende der Steuerstange an dem Ventilkörper befestigt ist und wobei sich die Steuerstange von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades erstreckt, wobei die Stange konisch ausgebildet ist, so dass die Größe eines Spaltes, der zwischen der Stange und dem Stangendurchlass ausgebildet ist, nahe der Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zunimmt. - Verdrängungssteuerventil nach Anspruch 7, wobei die Stange (
105b ,104 ) ein Paar sich gegenüberliegender Steuerstangen aufweist, von denen jede an gegenüberliegenden Seiten des Ventilkörpers (5a ) befestigt ist, wobei der Spalt zwischen wenigstens einer der gegenüberliegenden Stangen und dem Stangendurchlass, in dem wenigsten eine der sich gegenüberliegenden Stangen aufgenommen wird, ausgebildet ist, und wobei eine erste Querschnittsfläche der wenigstens einen der sich gegenüberliegenden Stangen nahe dem Ventilkörper größer als eine zweite Querschnittsfläche der wenigsten einen der sich gegenüberliegenden Stangen nahe der Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades ist. - Verdrängungssteuerventil nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Steuerstange eine Mehrzahl von Stangensegmenten aufweist, und wobei jedes der Stangensegmente konisch ausgebildet ist, und wobei eine erste Querschnittfläche der Steuerstange nahe dem Ventilkörper (
5a ) größer als eine zweite Querschnittsfläche der Steuerstange nahe der Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades ist. - Verdrängungssteuerventil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers (
5a ) einen Elektromagnet (12 ) und einen Tauchkolben (9 ), der in einer Tauchkolbenkammer (11 ) angeordnet ist, aufweist, wobei der Elektromagnet den Tauchkolben entlang der Tauchkolbenkammer drängt und wobei die Stange eine Elektromagnetstange (105b ) aufweist, die in Wirkverbindung mit dem Tauchkolben (9 ) und dem Ventilkörper (5a ) steht. - Verdrängungssteuerventil nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers (
5 ) als Drucksensorvorrichtung eine Drucksensorkammer (15 ) aufweist, die alternativ über einen Druckerfassungspfad (1f ,67 ) mit der Ansaugkammer (65 ) oder Kurbelkammer (55 ) verbunden ist, und wobei die Stange eine druckempfindliche Stange (104 ) aufweist, die in Wirkverbindung mit der Drucksensorvorrichtung und dem Ventilkörper (5a ) steht. - Verstellbarer Kompressor, der ein Verdrängungssteuerventil nach einem der Ansprüche 7 bis 11 aufweist.
- Verdrängungssteuerventil (
200 ) zur Verwendung in einem verstellbaren Kompressor, wobei die Verdrängung des Kompressors durch Schließen oder öffnen eines Steuerpfades zwischen einer Auslasskammer oder einer Ansaugkammer und einer Kurbelkammer verändert wird, wobei das Ventil die folgenden Bauteile aufweist: einen Ventilkörper (5a ) zum Schließen oder öffnen des Steuerpfades, eine Steuerstange (205b ,204 ), und einen Stangendurchlass (7a ,1c ), der die Steuerstange aufnimmt, wobei ein erstes Ende der Steuerstange an dem Ventilkörper befestigt ist und sich die Steuerstange von dem Ventilkörper zu einer Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers zum Schließen oder Öffnen des Steuerpfades erstreckt, wobei eine spiralförmige Nut (204c ,205c ) um wenigsten einen Teil einer Umfangsoberfläche der Stange und/oder dem Stangendurchlass herum ausgebildet ist. - Verdrängungssteuerventil nach Anspruch 13, wobei die spiralförmige Nut (
204c ,205c ) eine Mehrzahl von im Wesentlichen paralleler spiralförmiger Nuten aufweist. - Verdrängungssteuerventil nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Vorrichtung zur Vorspannung des Ventilkörpers einen Elektromagnet (
12 ) und einen Tauchkolben (9 ), der in einer Tauchkolbenkammer (11 ) angeordnet ist, aufweist, wobei der Elektromagnet den Tauchkolben entlang der Tauchkolbenkammer drängt und die Stange eine Elektromagnetstange (205b ) aufweist, die in Wirkverbindung mit dem Tauchkolben (9 ) und dem Ventilkörper (5a ) steht. - Verdrängungssteuerventil nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Vorrichtung zum Vorspannen des Ventilkörpers als Drucksensorvorrichtung eine Drucksensorkammer (
15 ) aufweist, die alternativ über einen Druckerfassungspfad (1f ,67 ) mit der Ansaugkammer (65 ) oder der Kurbelkammer (55 ) verbunden ist, und wobei die Stange eine druckempfindliche Stange (204 ) aufweist, die in Wirkverbindung mit der Drucksensorvorrichtung und dem Ventilkörper (5a ) steht. - Verstellbarer Kompressor, der ein Verdrängungssteuerventil nach einem der Ansprüche 13 bis 16 aufweist.
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