DE10296945B4 - System und Verfahren zum differenzierten Warteschlangenbilden in einem Routing-System - Google Patents

System und Verfahren zum differenzierten Warteschlangenbilden in einem Routing-System Download PDF

Info

Publication number
DE10296945B4
DE10296945B4 DE10296945.0T DE10296945T DE10296945B4 DE 10296945 B4 DE10296945 B4 DE 10296945B4 DE 10296945 T DE10296945 T DE 10296945T DE 10296945 B4 DE10296945 B4 DE 10296945B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
queue
packet
packets
queues
message block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10296945.0T
Other languages
English (en)
Other versions
DE10296945T5 (de
Inventor
Michael A. Zdan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE10296945T5 publication Critical patent/DE10296945T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10296945B4 publication Critical patent/DE10296945B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/302Route determination based on requested QoS
    • H04L45/308Route determination based on user's profile, e.g. premium users
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L47/00Traffic control in data switching networks
    • H04L47/10Flow control; Congestion control
    • H04L47/24Traffic characterised by specific attributes, e.g. priority or QoS
    • H04L47/2408Traffic characterised by specific attributes, e.g. priority or QoS for supporting different services, e.g. a differentiated services [DiffServ] type of service

Abstract

Verfahren des Routings von Paketen innerhalb eines Kommunikationssystems (100), die Schritte umfassend: Empfangen eines Paketes (600) von einem Kommunikationsnetz (100); Zuweisen eines Meldungsblockkopfs innerhalb des empfangenen Pakets, wobei der Meldungsblockkopf (MBLK, 610) Behaviour-Aggregat-Werte für ein internes Router-Abbilden hält; Zuordnen eines vordefinierten Normalwertes für den Meldungsblockkopf (MBLK, 610); Identifizieren eines Dienstequalität- bzw. QoS-Wertes, der dem empfangenen Paket (600) zugeordnet ist; Messen des empfangenen Paketes (600) zum Bestimmen, ob Ressourcen verfügbar sind, um das Paket (600) in geeigneter Weise zu routen unter Einhaltung der der klassifizierten Dienstequalität zugeordneten Diensteebenenvereinbarung; ansprechend auf ein Bestimmen, dass das Paket (600) nicht unter Einhaltung der Diensteebenenvereinbarung geroutet werden kann, Verwerfen des Paketes (600); andernfalls, Routen des Paketes (600), und Abstreifen des Meldungsblockkopfes in dem Paket (600) vor dem Übertragen des Pakets über das Kommunikationsnetz (100).

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung der Dienstequalitätsprotokollspezifikation bzw. ”Quality-of-Service” oder QoS-Protokollspezifikation gemäß der Internet Engineering Task Force (IETF).
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der heutigen komplexen Internetumgebung werden Verkehrsflussdatenpakete (Pakete) ungeachtet des Datentyps, den sie repräsentieren durch Routing-Systeme (Router) verarbeitet. Diese Methode wird als ”Best Effort”-Dienst bzw. Dienst nach bester Anstrengung bezeichnet. Jedoch gibt es mit der Ankunft digitalisierten Multimediainhalts einschließlich Sprache und anderer Signaltypen einen anwachsenden Bedarf zum Verarbeiten von Paketen in Übereinstimmung mit jedem Datenpaket zugeordneten spezifischen Routing-Erfordernissen.
  • Dienstequalität bzw. Quality-of-Service (QoS) ist die Weiterleitungsprioritätsverarbeitung von Signaltypen durch ein Routing-System. Das Ziel von QoS ist das Bereitstellen von mehreren unterschiedlichen Diensteklassen, wobei jede Diensteklasse Netzperformance- bzw. Netzleistungsfähigkeitserfordernisse des Paketes abbildet. Beispielsweise erfordern Sprachrufe eine spezielle QoS-Diensteklasse, die geringe Latenzzeit garantiert, die Zeit, die erforderlich ist zum Anordnen des ersten Bit oder Zeichens in einem Speicherort. Geringe Latenzzeit stellt sicher, dass durch einen Router empfangene Pakete innerhalb gewisser minimaler Zeiterfordernisse weitergeleitet wird. Wenn beispielsweise ein Router zu etwa der selben Zeit ein Nichtsprachpaket empfängt und ein Sprachpaket, sollte das Sprachpaket eine höhere Priorität erhalten und durch den Router so schnell wie möglich weitergeleitet werden, um pünktliche Ende-Ende-Lieferung sicherzustellen. Es gibt andere Arten von Multimediasignalen, die nicht verzögerungsempfindlich sind aber bandbreiteempfindlich sein können. Diese Signalarten erfordern Bandbreitengarantien quer durch das Netz zum Unterbringen eines speziellen Verkehrstyps.
  • Gewisse Verkehrstypen erfordern keine Garantien niedriger Latenzzeit aber erfordern einen erhöhten Bandbreitenumfang zum Routing großer Signaldatenmengen. Insbesondere müssen Bandbreitegarantien vorliegen quer durch das Netz zum Unterbringen gewisser Verkehrstypen, z. B. Massendatenverkehr. Konventionelle Netztopologien verarbeiten Datensignale unterschiedslos. Das heißt, Sprachsignalpakete werden mit derselben Weiterleitungspriorität verarbeitet wie Datensignalpakete. Diese Technik wertet Signale nicht effektiv aus und identifiziert sie nicht basierend auf Kundendienstepegelvereinbarungen bzw. SLAs. Das Konzept differenzierter Dienste (DiffServ) ist von der Internet Engineering Community entwickelt worden zum Formalisieren einer Architektur zum Bereitstellen garantierter Dienste zu aggregierten Diensteklassen. Trotzdem verbleibt ein derartiger Bedarf für eine Weise zum Bereitstellen von Hardware zum effizienten Implementieren von differenzierten Diensten in einem Multimedianetz-Routing-System.
  • US Patent Nummer 6,091,709 , ”Quality-of-Service Management for Packet Switched Networks” bzw. Dienstequalitätmanagement für paketvermittelte Netze, angemeldet von International Business Machines Corporation (Armonk, NY), beschreibt einen Paket-Router für ein Datenpaketübertragungsnetz, wobei der Router beschrieben wird als Prioritätsdienste der für isochrones Behandeln von Echtzeitsprache repräsentierenden Daten erforderlichen Art anbietend und schließt ein ”Quality-of-Service”- bzw. QoS-Managementsystem ein zum Sicherstellen, dass solchem Prioritätsdienst zugeordnete Garantien mit einem hohen Grad an Gewissheit eingehalten werden können. Dieses Managementsystem wird als priorisierte Warteschlangen bereitstellend angegeben einschließlich einer Schlange höchster Priorität, die Reservierungen für die für isochrones Behandeln geeigneten Prioritätsdienste einschließt. Die Warteschlange höchster Priorität und andere Warteschlangen werden von einem QoS-Managerelement eng auf Zustände naher Anhäufung bzw. Staubildung und kritischer Anhäufung bzw. Staubildung überwacht. Wenn keiner dieser Zustände existiert, werden Füllpaketströme von Warteschlangen niedrigerer Priorität zu der Warteschlange höchster Priorität gefördert, um die letztere Warteschlange optimal benutzt zu halten. Wenn alle Warteschlangen niedriger Priorität zu einer solchen Zeit leer sind, werden Dummy-Pakete bzw. Leer-Pakete als Füllpakete eingefügt. Leer-Pakete haben eine Form, die Router und andere sie empfangende Stationen veranlasst, sie unmittelbar zu verwerfen. Das Dummy-Verkehrsvolumen, das für jede Warteschlange des Systems zugelassen ist, ist ein vordefinierter Bruchteil der geschätzten Spitzenverkehrslast der Warteschlange und dieses Volumen ist ersetzbar, um ein Weiterleiten zusätzlichen Verkehrs durch die Warteschlange zu ermöglichen, wenn Bedingungen es erfordern. Wenn ein Zustand absehbarer Staubildung vorliegt, degradiert der QoS-Manager Füllstromeinheiten von den Warteschlangen der höchsten Priorität zu den Warteschlangen niedriger Priorität, um die potentiellen Weiterleitungsverzögerungen, die in der Warteschlange höchster Priorität auftretendem echtem Verkehr präsentiert werden, zu vermindern. Wenn ein Zustand kritischer Staubildung in der Warteschlange höchster Priorität vorliegt, wird der Zugang neuer kommender Verkehrsströme zu dieser Warteschlange aufgeschoben und das Weiterleiten von Füllströmen von dieser Warteschlange zum Netz wird auch aufgeschoben.
  • US Patent Nummer 6,075,791 ”System for Guaranteeing Data Transfer Rates and Delays in Packet Networks” bzw. System zum Garantieren von Datenübertragungsraten und Verzögerungen in Paketnetzen, angemeldet für Lucent Technologies Inc. (Murray Hill, NJ), beschreibt ein System, welches eine Vielzahl von Warteschlangen bedient, die jeweiligen Datenverbindungen zugeordnet sind. Das System wird beschrieben als den Datenverbindungen Datenübertragungsraten und Datenübertragungsverzögerungen garantierend. Dies wird erreicht durch Zuordnen jeder Verbindung mit mindestens einem in ihrer zugeordneten Warteschlange wartenden Datenpaket (eine solche Verbindung, die Verbindung mit Rückstand oder ”Backlogged Connection” genannt wird) zu einem als eine Funktion von Systemparametern generierten Zeitstempel einschließlich (a) der Anzahl der in Rückstand befindlichen Warteschlangen, (b) der jeder Verbindung garantierten Datenübertragungsrate, (c) der Summe von garantierten Datenübertragungsraten aller im Rückstand befindenden Verbindungen, (d) dem vorangegangenen Zeitstempel der Verbinden und (e) der gewichteten Summe der Zeitstempel aller im Rückstand befindlichen Verbindungen generierten Zeitstempel, wobei jeder Zeitstempel durch die der entsprechenden Verbindung garantierten Datenübertragungsrate gewichtet wird. Die im Rückstand befindende Verbindung, der der Zeitstempel mit dem kleinsten Wert unter allen in Rückstand befindlichen Verbindungen zugeordnet ist, wird dann identifiziert und ein Datenpaket wird von der Warteschlange, die dieser Verbindung entspricht, übertragen. Ein neuer Zeitstempel wird dann für diese Verbindung generiert, wenn sie noch im Rückstand befindlich ist. Sobald die Übertragung des Datenpaketes abgeschlossen ist, wird das vorangegangene Bestimmen der Verbindung mit dem minimalen Zeitstempel dann wiederholt zum Identifizieren der nächsten zu bedienenden Warteschlange.
  • US Patent Nummer 5,946,311 , ”Method for Allowing More Efficient Communication in an Environment Wherein Multiple Protocols are Utilized”, bzw. Verfahren zum Ermöglichen effizienterer Kommunikation in einer Umgebung, in welcher mehrere Protokolle verwendet werden, erteilt für International Business Machines Corporation (Armonk, NY), beschreibt ein Verfahren und System, das einen oder mehrere Netzprotokollemulatoren zulässt, die sich aus einem oder mehreren Netzprotokollemulationscontrollern zusammensetzen und einer oder mehreren Netzprotokollemulationseinheiten, welche dem einen oder mehreren Basisnetzen überlagert sind, die unterschiedliche Kommunikationsprotokolle verwenden zu dem Zweck, dass auf das eine oder die mehreren Netze zugegriffen werden kann und sie verwendet werden können als ob das eine oder die mehreren Netze durch den einen oder die mehreren Netzprotokollemulatoren emulierte Protokolle verwenden würden. Das Verfahren und System werden beschrieben als die folgenden Schritte verwendend: (1) den einen oder die mehreren Netzprotokollemulationscontroller von der Netzfähigkeitsinformation in Kenntnis setzen, die inhärent ist innerhalb von durch das eine oder die mehreren Netze verwendeten Protokolle, denen der eine oder die mehreren Netzprotokollemulationscontroller überlagert sind; (2) Anweisen, dass der eine oder die mehreren Netzprotokollemulationscontroller die eine oder die mehreren Netzfähigkeitsinformationen verwenden, von welchen sie in Kenntnis gesetzt worden sind zum Definieren von Kommunikationsfähigkeiten für gewisse Netzprotokollemulationseinheiten innerhalb der Steuerung des einen oder der mehreren Netzprotokollemulationscontrollern; und (3) Veranlassen von entweder dem einen oder mehreren Netzprotokollemulationscontrollern oder dem einen oder den mehreren gewissen Netzprotokollemulationseinheiten innerhalb der Steuerung der Netzprotokollemulationscontroller, solche definierten Kommunikationsfähigkeiten zu verwenden sind zum Sicherstellen, dass die Netzprotokollemulationseinheiten keine Kommunikationsverbindung zu einer oder mehreren Netzprotokollemulationseinheiten anfordern, die im wesentlichen die definierten Kommunikationsmöglichkeiten der einen oder mehreren Netzprotokollemulationseinheiten übersteigt.
  • WO 00/56 023 A1 beschreibt Verfahren und Vorrichtungen zum Überwachen und Weiterleiten von Daten in einem Datenkommunikationssystem. Ein empfangenes Datagramm selbst kann ein Prioritätsidentifikator und einen Anwendungsidentifikator aufweisen, mit dem eine geeignete Bestimmung der Verarbeitung des empfangenen Datagramm bestimmt werden kann
  • EP 1 063 818 A2 lehrt die Verwendung einer bereits vorhandenen Header-Information zum Detektieren eines spezifischen Traffic-Typs.
  • WO 00/76 168 A2 lehrt die Verwendung eines Header-Abschnitts in einem Paketspeicher.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Routing bzw. zur Wegelenkung von Internetverkehr. Das Verfahren umfasst dabei die Merkmale des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In einer anderen Ausführungsform wird der Warteschlangenbildungsschritt des Verfahrens zum Routen von Internetverkehr unter Verwendung eines Warteschlangenmanager-Softwaremoduls ausgeführt, das mit Warteschlangenvorentscheidung konfiguriert ist. Zusätzlich verwendet der Warteschlangenschritt einen Primärsatz von Warteschlangen, die den unterstützten Behaviour-Aggregaten entsprechen. Ferner verwendet der Warteschlangenschritt zwei oder mehr priorisierte Ausgangswarteschlangen. Auch schließen die Ausgangswarteschlangen eine Ausgangswarteschlange hoher Priorität ein, eine Ausgangswarteschlange mittlerer Priorität und eine Ausgangswarteschlange niedriger Priorität.
  • In einer anderen Ausführungsform vergleicht das Verfahren zum Routing von Internetverkehr das DiffServ-Codepunktfeld im Paketkopf mit dem DiffServ-Codepunkt einer ”Pro-Etappen-Verhältnis”- bzw. ”Per-Hop-Behaviour”-Tabelle und platziert einen entsprechenden QoS-3-Tupel-Wert in dem Meldungsblock-Header durch den Meldungsblock-Header-Marker. Zudem umfasst das Verfahren zum Routing von Internetverkehr ferner das Präsentieren von Paketen gegenüber einem Warteschlangenmanager von einem Zähler oder direkt von einem Klassifizierer und die Pakete tragen in dem Meldungsblock-Header Information, die die primäre Warteschlange identifiziert (und indirekt die sekundäre Warteschlange), zu welcher es gehört, eine Abwurf-Präzedenz bzw. Priorität und einen Konversationsidentifizierer. Auch identifiziert der Warteschlangenmanager die Primärklassenwarteschlange, zu welcher das Paket gehört und wenn der dieser Warteschlange zugeordnete ”Token-Bucket-Meter” bzw. Token-Eimer-Messer, der dieser Warteschlange zugeordnet ist, verfügbare Token hat, wird das Paket geradewegs durch die sekundäre Warteschlange hindurchgeführt. Wenn die primäre Warteschlange leer ist, umfasst das Verfahren den Schritt des Prüfens, um zu sehen, ob die sekundäre Warteschlange das Paket unterbringen kann und wenn die Ausgangswarteschlange das Paket unterbringen kann, wird das Paket durch die sekundäre Warteschlange hindurchgeführt, hierdurch zulassend, dass AF- und BE-Verkehr bis zu der vollen Verbindungsbandbreite verbrauchen.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Routing von Internetverkehr ferner Token-Bucket-Messungs-gesichertes Weiterleiten von Warteschlangen zu einer minimal konfigurierten Rate, aber ermöglicht es den Warteschlangen, unbenutzte Bandbreite bis zur vollen Leitungsrate zu verbrauchen. Zudem erlaubt das Verfahren, dass Best-Effort-Verkehr keine minimale garantierte Bandbreite zugeordnet wird, aber lässt es zu, dass der Verkehr eine unbenutzte Bandbreite enthält. Zudem weist das Verfahren ferner QoS-3-Tupel zu, basierend auf Verkehrsprofilbenutzungsfeldern, die in der Datenpaketkopfinformation enthalten sind. Die in der Datenpaketkopfinformation enthaltenen Felder umfassen ein DiffServ-Codefeld. Wenn das QoS-3-Tupel sich von dem Meldungsblockkopfnormalwert unterscheidet, umfasst das Verfahren ferner das Überschreiben des Meldungsblockkopfnormalwertes mit dem neuen QoS-3-Tupel basierend auf konfigurierbaren Regeln.
  • Wenn in einer anderen Ausführungsform Raum in dem Ausgangseinrichtungstreiberübertragungsring verfügbar wird, umfasst das Verfahren zum Routing von Internetverkehr das übertragen von Paketen zu dem Ausgangstreiber basierend auf Prioritätswarteschlangenvorentscheidungen. Zusätzlich birgt das Verfahren den das Meldungsblockkopffeld von dem IP Paket streifenden Ausgangstreiber. Darüber hinaus behält das IP Paket einen Ausgangs-DiffServ-Codepunkt. Zudem wird der Diffserv-Codepunkt optional durch den Routing-Prozess modifiziert.
  • Die Erfindung kann auch als zu einem Differentiated-Services-Edge-Router bzw. Rand-Router gehörend ausgedrückt werden. Der Differentiated-Services-Edge-Router ist konfiguriert zum Empfangen eines Paketes vom Multimedianetz. Zusätzlich ist der Router konfiguriert, um einen Meldungsblock-Header für das Paket zuzuweisen, wobei der Meldungsblock-Header verwendet wird zum Behalten von Behaviour-Aggregat-Werten für interne Router-Abbildung. Zudem bildet der Router Warteschlangen und routet das Paket zu einer Differentiated-Services-Netzdomäne auf eine Weise, die spezifische QoS sicherstellt.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Differentiated-Services-Edge-Router einen an ein Multimedianetz koppelbaren und zum Zuweisen eines Meldungsblockkopfes für ein kommendes Paket, das QoS-3-Tupel-Normalwerte enthält, konfigurierten Eingangstreiber. Auch kann der Differentiated-Services-Edge-Router konfiguriert sein zum Verwenden eines Meldungsblockkopfes, um Behaviour-Aggregatwerte für interne Router-Zuweisung zu halten. Auch kann der Differentiated-Services-Edge-Router könfiguriert sein zum Behandeln von Netzverkehr mit einem gemeinsamen Behaviour-Aggregat auf eine Weise, die sicherstellt, dass individuelle Pakete van derartigem Verkehr dieselbe QoS empfangen. Auch kann der Differentiated-Services-Edge- bzw. Rand-Router einen mit einem DiffServ-Codepunkt zu der Per-Hop-Behaviour-Tabelle konfigurierten Klassifizierer einschließen.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst der Differentiated-Services-Edge-Router ein Warteschlangen-Manager-Software-Modul, das mit Warteschlangenpräzedenz konfiguriert ist. Zudem identifiziert der Warteschlangen-Manager die Primärklassenwarteschlange, zu welcher die Pakete gehören. Auch umfasst der Differentiated-Services-Edge-Router einen Primärsatz von Warteschlangen, der den unterstützten Behaviour-Aggregaten entspricht. Zudem umfasst der Differentiated-Services-Edge-Router drei priorisierte Ausgangswarteschlangen. Wenn der Token-Bucket- bzw. TB-Messer (Berechtigungsvorratsmesser), der der Primärklassenwarteschlange zugeordnet ist, zu welcher die Pakete gehören, verfügbare Token hat, wird das Paket direkt durch die sekundäre Warteschlange geleitet.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst der Differentiated-Services-Edge-Router gesichert weiterleitende Warteschlangen, die auf eine minimale konfigurierte Rate Token-Bucket-gemessen sind, die jedoch berechtigt sind, unbenutzte Bandbreiten bis zur vollen Leitungsrate zu verbrauchen. Zudem kann der Differentiated-Services-Edge-Router derart konfiguriert sein, dass Best-Effort-Verkehr zu keiner minimalen garantierten Bandbreite führt, sondern der Best-Effort-Verkehr berechtigt ist, unbenutzte Bandbreite zu enthalten. Auch schließt, der Klassifizierer eine konfigurierbare Datenbank ein, die das QoS-3-Tupel basierend auf dem Verkehrsprofil unter Verwendung von Feldern zuordnet, die in der Datenpaket-Header-Information enthalten sind, einschließlich dem DiffServ-Codepunktfeld. Wenn das QoS-3-Tupel sich von dem Normalmeldungsblock-Header-Wert unterscheidet, kann der Klassifizierer zudem den Normalmeldungsblock-Header mit dem neuen QoS-3-Tupel, basierend auf konfigurierbaren Regeln überschreiben.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann der Differentiated-Services-Edge-Router konfiguriert sein mit einer Primärwarteschlange, die, wenn sie leer ist, dazu führt, dass der Warteschlangen-Manager prüft, um zu sehen, ob die Sekundärwarteschlange das Paket aufnehmen kann. Wenn die Sekundärwarteschlange das Paket aufnehmen kann, wird das Paket außerdem weitergeleitet durch die zweite Warteschlange, es hierbei AF- und BE-Verkehr (Assured-Forwarding- und Best-Effort-Verkehr) ermöglichend, bis zur vollen Verbindungsbandbreite zu verbrauchen. Zusätzlich kann der Ausgangstreiber konfiguriert sein, um das Meldungsblock-Header-Feld von dem IP-Paket abzustreifen und derart, dass das IP-Paket einen Ausgangs-DiffServ-Codepunkt behält.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Differentiated-Services-Netzes.
  • 2 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm eines Differentiated-Services-Edge-Routers.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines inneren Aufbaus eines Klassifizierers.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines inneren Aufbaus eines Messers.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm eines differenzierten Warteschlangenblocks.
  • 6 zeigt einen IP-Paketstrom in einem Differentiated-Services-Edge-Router.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist ein System für und ein Verfahren zum Verwenden von differenziertem Warteschlangenbilden in einem Edge-Routing-System bzw. Randbereichs-Routing-System zum Verbessern von IETF-spezifizierter Quality-of-Service (QoS). Die Erfindung stellt Ratengarantien, Wartezeitgarantien und Bandbreitenteilen unter gewissen Verkehrsklassen bereit.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Differentiated-Services-Netzes 100 und schließt einen Differentiated-Services-Edge-Router 110 ein, einen Router-Eingang 115, einen Router-Ausgang 125, die Differentiated-Services- bzw. DiffServ-Domain 105, eine DiffServ-Core-Router 130 enthaltende Differentiated-Services-Netzregion. Das Multimedianetz 120 ist kein Differentiated-Services-Multimedianetz und ist zur Systemklarheit dargestellt.
  • Differentiated-Services (DiffServ oder DS) ist eine Netztopologie, die die Fähigkeit bereitstellt, unterschiedliche Arten von Netz-Quality-of-Services (QoS) bereitzustellen für unterschiedliche Kunden und ihre Verkehrsströme. Die Prämisse von DiffServ-Netzen ist, dass Router innerhalb des Core des Netzes (DiffServ-Core-Router 130) Pakete in unterschiedlichen Paketströmen behandeln durch Weiterleiten von ihnen unter Verwendung unterschiedlicher Per-Hop-Behaviours (PHB). Durch Behandeln von Verkehrsströmen in Aggregaten, kann DiffServ Quality-of-Service-Garantien implementieren, ohne den Bedarf nach Per-Flow-Signalisierung und Zustands-Aufrechterhaltung in jedem Übergangsknoten (abweichend von dem Aufrechterhalten des DSCP-Feldes in dem IP-Header).
  • Eine DiffServ-Domain 105 ist eine logische Internetregion, die verwaltet wird von einer gemeinsamen Instanz bzw. Stelle. Diensteebenenvereinbarungen bzw. Service-Level-Agreements (SLA) werden durch die DiffServ-Domain 105 identifiziert durch Vertragsvereinbarungen zwischen der DiffServ-Domain 105, Verwaltungsinstanzen und dem Kunden. Derzeit besteht das globale Internet aus Hunderten von DS-Domänen 105, die von unterschiedlichen Instanzen verwaltet werden. Per-Hop-Behaviour der DiffServ-Domain 105 ehren die Signalprofilwerte, die über das Internet verteilt eingerichtet worden sind. Die derzeit definierten Standard-PHB-Gruppen sind Expedited-Forwarding (EF bzw. beschleunigtes Weiterleiten), Assured-Forwarding (AF bzw. gesichertes Weiterleiten), und Best-Effort-Forwarding (BE bzw. Weiterleiten nach bestem Aufwand). Expedited-Forwarding garantiert das Weiterleiten aller Pakete, die einer konfigurierten Rate mit niedrigstmöglicher Verzögerung und Jitter entsprechen. Nichtkonforme Pakete werden verworfen. Assured-Forwarding garantiert eine minimal konfigurierte Weiterleitungsrate. Pakte, die die konfigurierte Rate übersteigen, können weitergeleitet werden, wenn es verfügbare Ressourcen gibt (möglich mit einer höheren Verwerf-Präzedenz), oder können verworfen werden. Best-Effort-Forwarding gibt an, dass ein Paket weitergeleitet werden wird, wenn es verfügbare Ressourcen gibt und es anderweitig verworfen werden kann. Das anzuwendende PHB wird durch einen DiffServ-Codepunkt (DSCP) im IP-Header jeden kommenden Paketes angegeben. Am Eingang des DiffServ-Netzes ist der Differentiated-Services-Edge-Router 110 zuständig für das Routing der Datenströme von einem Nicht-DiffServ-Netz in das DiffServ-Netz, basierend auf dem Wert des DSCP, den Aggregat-Behaviour-Klassen und der Bandbreitenverfügbarkeit. Der Routing-Prozess schließt das Klassifizieren, Messen, Markieren, Verwerfen und Warteschlangenbilden ein.
  • Typischer Weise ist die Ausgangsbandbreite aufgeteilt zum Bereitstellen von Ratengarantien in Übereinstimmung mit Codepunkt-bewerteten Signalen. Wenn beispielsweise der Codepunktfeldwert äquivalent dem beschleunigten Weiterleiten bzw. Expedited-Forwarding ist, ist garantiert, dass das Signal 10% der verfügbaren Bandbreite hat, während ein Codepunktfeldwert des Abbildens auf gesichertes Weiterleiten 60% der verfügbaren Bandbreite garantiert hat. Auf diese Weise stellt der Differentiated-Services-Edge-Router 110 Verfügbarkeitsgarantien für Pakete bereit, die auf spezifische Weise markiert sind. Eine Ausgangsbandbreite (z. B. 10 Mbps für Standard-Ethernet) ist konfiguriert zum Bereitstellen von Bandbreitenreservierung für spezielle Verkehrsströme. Datenpakete werden mit speziellem Codepunktweiterleitungsverhalten bzw. Codepunkt-Forwarding-Behaviour und Behaviour-Aggregat-Codes markiert. Ausgangsbandbreite ist aufgeteilt zum Vorsehen spezifischer Signalklassen größerer Bandbreite.
  • 2 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm eines Differentiated-Services-Edge-Routers 110 und schließt einen Ausgangstreiber 210 ein, einen Klassifizierer 220, einen Messer bzw. Zähler 230, einen differenzierten Warteschlangenblock 240 und einen Ausgangstreiber 250.
  • Der Eingangstreiber 210 empfängt Pakete von dem Multimedianetz 120 und ordnet dem Paket, das Normal-QoS-3-Tupelwerte enthält, welche ”Best-Effort-Per-Hop-Behaviour”-Behandlung bzw. BEPHB-Behandlung wiedergeben, einen Meldungsblock-Header zu. Der Meldungsblock-Header (MBLK) wird verwendet zum Behalten von Behaviour-Aggregat-Werten für internes Router-Abbilden. Ein Behaviour-Aggregat ist eine Ansammlung von Paketen, die mit demselben Quality-of-Service behandelt werden.
  • Der Klassifizierer 220 ist ein Mehrfeldklassifizierer-Software-Modul, das konfiguriert ist mit einem DiffServ-Codepunkt (DSCP) zur PHB-Tabelle und einer Gruppe von spezialisierten algorithmischen Filtern, die verwendet werden zum Auswählen von Paketen basierend auf dem Inhalt einer konfigurierbaren Zahl von Header-Dateien. Der Klassifizierer 220 ist in 3 ferner beschrieben.
  • Die Messeinrichtung bzw. der Messer 230 ist ein ereignisbasierter (im Gegensatz zu zeitbasiert) Einzelraten-Token-Bucket-Messer, der zum Durchführen einer Aktion eines Paketes konfiguriert ist, ob das Paket als innerhalb eines Profils oder außerhalb eines Profils befunden wird. Die konfigurierten Aktionen können MARK bzw. ”Markieren”, DROP bzw. ”Verwerfen” oder NONE bzw. ”Keine” sein. Der Messer 230 ist in 4 unten ferner beschrieben.
  • Der Warteschlangenbildungsblock 240 schließt allgemein ein Warteschlangen-Manager-Software-Modul ein, das mit Warteschlangen-Präzedenz konfiguriert ist, einem Primärsatz von Warteschlangen entsprechend den unterstützten Behaviour-Aggregaten und den drei priorisierten Ausgangswarteschlangen. Der Warteschlangenblock 240 ist in 5 unten ferner beschrieben.
  • Der Ausgangstreiber 250 stellt eine Verbindung zu dem Differentiated-Services-Netz bereit und überwacht und verwaltet den Übertragungsring. Der Ausgangstreiber 250 kann aus irgendeiner Zahl von Standardimplementierungen bestehen.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm des internen Aufbaus eines Klassifizierers 220. Der Klassifizierer 220 schließt im allgemeinen eine DSCP-zu-PHB-Tabelle 300, einen MBLK-Marker 310 und eines oder mehrere IP-Filter 320. Aus Gründen der Klarheit ist in 3 nur ein IP-Filter dargestellt.
  • Das Paket wird zu dem Klassifizierer 220 von dem Eingangstreiber 210 gesendet. Der Klassifizierer 220 vergleicht das DSCP-Feld in dem Paket-Header mit der DSCP-zu-PHB-Tabelle 300 und der entsprechende QoS-3-Tupel-Wert wird in den MBLK Meldungsblock-Header durch den MBLK-Marker 310 platziert. Das QoS-3-Tupel repräsentiert ein Qualtity-of-Services-Behaviour-Aggregate, das auf dem DSCP-Wert des kommenden Paketes beruht. Wenn ein IP-Paket das System durchläuft, werden die Werte des MBLK-Headers verwendet, um Behandlungsentscheidungen zu treffen.
  • Das Paket wird dann weitergereicht durch eines oder mehrere Filter 320. Das Filter 320 ist ein Algorithmus, der entweder als Behaviour-Aggregat- bzw. BA-Filter oder Multi-Field- bzw. MF-Filter konfiguriert ist. BA-Filter betrachten nur das DSCP-Feld in dem IP-Header. MF-Filter betrachten eine konfigurierbare Kombination von IP-Header-Elementen (selbe Felder, wie sie in IP-Filtern vorliegen, zuzüglich dem DSCP-Feld). Die Filter vergleichen eines oder mehrere IP-Header-Elemente mit einem Satz konfigurierbarer Verkehrsbedingungsregeln. Wenn das Paket mit einem Filter übereinstimmt und ein Messer 230 zugeordnet worden ist, wird es zu dem entsprechenden Messer 230 gesendet. Wenn das Paket mit keinem Filter übereinstimmt, oder das Filter keinen entsprechenden Messer hat, wird es direkt zu dem differenzierten Warteschlangenblock 240 weitergeleitet.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm des Messers 230. Der Messer 230 schließt allgemein einen Ratenmesser 400 ein, einen ”Verwerfen/Markieren/Keine”-Entscheidungsblock 410, einen Paketverwerfer 420 und einen Paketmarkierer 430. Wenn ein Paket zu einem Filter 320 passt, kann es zu einem entsprechenden Messer 230 weitergeleitet werden. Wenn Pakete in den Messer eintreten, werden sie durch den Ratenmesser 400 geprüft, um zu bestimmen, ob die zeitlichen Eigenschaften des Datenstroms innerhalb des für das Behaviour-Aggregat des Paketes definierten Ratenprofils liegen. Dieser Prozess wird verwendet zum Sicherstellen, dass der Client-Benutzer nicht das durch das Behaviour-Aggregat bestimmte Paketprofil überschreitet. Der Ratenmesser kommuniziert mit dem Verwerfen/Markieren/Keine-Entscheidungsblock 410, ob die Pakete innerhalb des Profils liegen oder außerhalb des Profils. Der Verwerfen/Markieren/Keine-Entscheidungsblock 410 ist konfiguriert zum Prüfen des Ergebnisses des Ratenmessers 400, des QoS-3-Tupels und der Verkehrskapazität.
  • Wenn der Messer bestimmt, dass die DS-Domain 105 verfügbare Kapazität. enthält, wird er versuchen, ”außerhalb des Profils”- bzw. ”Out-of-Profile”-Datenpakete zuzulassen. Wenn keine Ressourcen verfügbar sind, wird er Out-of-Profile-Pakete verwerfen. Dieser Prozess wird verwendet zum Sicherstellen, dass der Client-Benutzer nicht das durch das SLA festgelegte Paketprofil überschreitet.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm des differenzierten Warteschlangenblocks 240. Der differenzierte Warteschlangenblock 240 enthält allgemein einen Warteschlangen-Manager 510, eine Express-Weiterleitungswarteschlange bzw. EF-Warteschlange 520 mit zugeordnetem Token-Bucket-Messer bzw. TB-Messer 560, eine Gesichert-Weiterleitungswarteschlange bzw. AF-Warteschlange 530 und AFN-Warteschlange 540 mit ihren zugeordneten Token-Bucket-Messern TB-Messer 561 und TB-Messer 562, eine Best-Effort-Warteschlange bzw. BE-Warteschlange 550 mit zugeordnetem Token-Bucket-Messer bzw. TB-Messer 563 und drei Ausgangswarteschlangen, eine Ausgangswarteschlange 570 hoher Priorität, eine Ausgangswarteschlange 575 mittlerer Priorität und eine Ausgangswarteschlange 579 niedriger Priorität.
  • Pakete werden dem Warteschlangen-Manager 510 entweder von dem Messer 230 oder direkt vom Klassifizierer 220 präsentiert.
  • Ankommende Pakete werden in dem MBLK Information tragen, die die Primärwarteschlange indentifiziert (und indirekt die Sekundärwarteschlange), Verwerfen-Präzedenz und einen Konversationsidentifizierer.
  • Der Warteschlangen-Manager 510 identifiziert die Primärklassenwarteschlange, zu welcher das Paket gehört und wenn der dieser Warteschlange zugeordnete Token-Bucket- bzw. TB-Messer verfügbare Token hat, wird das Paket unmittelbar durch die sekundäre Warteschlange weitergeleitet (und möglicherweise geradewegs durch den Einrichtungstreiber). Der momentane Token-Zählerstand wird basierend auf der Anzahl von Bytes in dem Paket abgeglichen. TB-Tokenzähler dürfen negativ werden (Borrow bzw. Überlauf von zukünftigen Token). Wenn zur Zeit, zu der der Warteschlangen-Manager 510 ein Paket empfängt, der Token-Zählerstand negativ ist und das Paket markiert ist für Expedited-Forwarding, wird das Paket verworfen werden. Expedited-Forwarding-Verkehr kann nicht eine maximale Rate überschreiten. Andernfalls prüft der Warteschlangen-Manager 510, um zu sehen, ob die Primärwaretschlange leer ist. Wenn sie nicht leer ist, wird das Paket in eine Konversationswarteschlange gegeben. Wenn die Warteschlange leer ist, prüft der Warteschlangen-Manager, um zu sehen, ob die Sekundärwarteschlange dieses Paket aufnehmen kann. Wenn sie dies kann, richtet der Warteschlangen-Manager 10 das Paket durch die sekundäre Warteschlange (dies ermöglicht es dem AF- und dem BE-Verkehr, bis zur vollen Bandbreite zu verbrauchen. Wenn sie es nicht kann, beginnt der Warteschlangen-Manager 510 mit Warteschlangenbildung in der Primärwarteschlange.
  • Die EF-Warteschlange 520 steuert den gesamten Verkehr mit niedrigen Wartezeiterfordernissen. Das System schließt mehrere AF-Warteschlangen ein, AF1 530 bis AFN 540. In der bevorzugten Ausführungsform schließt das System vier AF-Warteschlangen ein, die drei unterschiedliche Verwerf-Präzedenzen haben (AF1-1 oder ein hohes Verwerfen AF1-2 oder AF1-3). Die BE-Warteschlange 550 steuert den gesamten nichtmarkierten Verkehr. Die EF-, AF- und BE-Warteschlangen werden als primäre Warteschlangen angesehen und sind angemessene bzw. ”faire” Warteschlangen in der vorliegenden Erfindung. Eine angemessene Warteschlange ist eine Warteschlange mit mehreren FIFO-Warteschlangen parallel konfiguriert.
  • In der bevorzugten Ausführungsform gibt es sechs primäre Warteschlangen: eine Express-Weiterleitungswarteschlange, vier Gesichertes-Weiterleiten-Warteschlangen und eine Best-Effort-Warteschlange. Die Warteschlange beschleunigter bzw. Express-Weiterleitung (EF-Warteschlange) 520 wird Token-Bucket-gemessen durch den TB-Messer 560 auf einer maximalen konfigurierten Rate. Die Gesichert-Weiterleitungs-Warteschlangen (gekennzeichnet durch AF-Warteschlange 530 und die AFN-Warteschlange 540), werden auch Token-Bucket-gemessen (durch TB-Messer 561 und TB-Messer 562) auf eine minimal konfigurierte Rate, aber mit der Berechtigung, unbenutzte Bandbreite bis zur vollen Leitungsrate zu benutzen. Die Best-Effort-Warteschlange bzw. BE-Warteschlange 550 wird Token-Bucket-gemessen durch den TB-Messer 563 auf die Rate, welche berechnet ist durch Subtrahieren der Summe der EF- und AF-konfigurierten Raten von der Gesamtverbindungsbandbreite. Konfigurierte Raten dürfen insgesamt nicht mehr sein als die maximale Verbindungsrate. Best-Effort-Verkehr kann ohne minimale garantierte Bandbreite auftreten, aber er kann noch unbenutzte Bandbreiten enthalten.
  • Die sekundäre Warteschlange enthält allgemein drei Prioritäten, basierend auf FIFO-Warteschlangen bzw. Schieberegister-Warteschlangen: Ausgangswarteschlange hoher Priorität 570, Ausgangswarteschlange mittlerer Priorität 575 und Ausgangswarteschlange niedriger Priorität 579.
  • Die Ausgangswarteschlange hoher Priorität 570 ist eine FIFO-Warteschlange, die Datenpakete, welche von einer Weiterleitungswarteschlange als zu dem Warteschlangen-Manager 510 gerichtet empfangen worden sind, an einen Einrichtungstreiber-Übertragungsringausgangstreiber 520 weiterzuleiten. Wenn der Device-Treiber-Übertragungsring durch Software-Logik als voll erkannt wird, werden die Datenpakete in die Ausgangswarteschlange hoher Priorität (HP) 570 eingereiht. Durch diese HP-Warteschlange 310 sich ausbreitende Datenpakete sind üblicherweise Datenpakete der EF-Warteschlange 520.
  • Eine Ausgangswarteschlange mittlerer Priorität 575 ist eine FIFO-Warteschlange, die Datenpakete, welche von einer Weiterleitungswarteschlange als zu dem Warteschlangen-Manager 510 gerichtet empfangen worden sind, weiterleitet an einen Einrichtungstreiber-Übertragungsringausgangstreiber 250. Wenn der Einrichtungstreiber-Übertragungsring durch Software-Logik als voll erkannt wird, werden Datenpakete in die Ausgangswarteschlange mittlerer Priorität (LP) 575 eingereiht. Datenpakete, die sich durch die MP-Warteschlange ausbreiten, sind üblicherweise Datenpakete von den gesichert weiterleitenden Warteschlangen (z. B. AF1-Warteschlange 530).
  • Ausgangswarteschlange 579 ist eine FIFO-Warteschlange, die Datenpakete, welche von einer Weiterleitungswarteschlange als zu dem Warteschlangen-Manager 510 gerichtet empfangen worden sind, weiterleitet auf einem Einrichtungstreiberübertragungsringausgangstreiber 250. Wenn der Einrichtungstreiberübertragungsring durch Software-Logik als voll erkannt wird, werden Datenpakete in die Ausgangswarteschlange niedriger Priorität 579 eingereiht. Datenpakete, die sich durch die LP-Warteschlange ausbreiten, sind üblicherweise Datenpakete von der BE-Warteschlange 550. 6 zeigt den IP-Paketstrom von dem Differentiated-Services-Edge-Router 110. Im Betrieb wird der IP-Paketsignalverkehr durch den Eingangstreiber 210 verarbeitet, welcher einem normalen MBLK-Daten-Descriptor DMBLK 610 zugeordnet ist mit dem IP-Paket 600. Das IP-Paket 600 breitet sich dann aus zu einem Punkt, an dem es in den Klassifizierer 220 eintritt. Der Klassifizierer 220 schließt eine konfigurierbare Datenbank ein, die das QoS-3-Tupel, basierend auf dem Verkehrsprofil unter Verwendung von in der Datenpaket-Header-Information enthaltenen Feldern zuordnet, einschließlich dem DiffServ-Codepunkt-DSCP-Feld 605. Wenn das QoS-3-Tupel sich von dem normalen MBLK-Wert unterscheidet, kann der Klassifizierer 220 den normalen MBLK DMBLK 610 mit dem neuen QoS-3-Tupel, basierend auf konfigurierbaren Regeln überschreiben. Der resultierende Klassifizierer verarbeitete Meldungsblock-Header bzw. MBLK ist CMBLK 630.
  • Das System leitet das IP-Paket 600 mit verarbeitetem MBLK-Feld durch eine Serie von Filtern. Wenn das IP-Paket 600 zu einem Filter passt, wird es zu dem entsprechenden Messer gesendet. Wenn ein IP-Paket 600 zu keinem in dem Klassifizierer 220 befindlichen Filter passt, wird es direkt zum differenzierten Warteschlangenblock 240 gesendet. Wenn das System das IP-Paket zu dem Messer 230 sendet, überprüft das System das Paket, um zu sehen, ob die temporäre Eigenschaft des Aggregatestroms, zu welchem das IP-Paket 600 gehört, innerhalb des Profils bzw. ”In-Profile” oder außerhalb des Profils bzw. ”Out-of-Profile” ist.
  • Der Messer 230 fragt die Verfügbarkeitskapazität der DS-Domain 105 ab und verwendet einen konfigurierbaren Satz von Regeln zum Bestimmen, ob die Bestimmung bzw. Eigenschaft des IP-Paketes 600 Verwerfen bzw. DROP sein sollte, Markieren bzw. MARK oder Keine bzw. NONE. Wenn die Entscheidung ist, das Paket zu verwerfen bzw. DROP, leiten das System das IP-Paket 600 zu dem messerverworfenen Paketprotokoll 615. Wenn die Entscheidung Markieren bzw. MARK des Paketes ist, aktualisiert das System MBLK- und/oder DSCP-Felder und leitet das Paket zu dem differenzierten Warteschlangenblock 240. Die resultierenden messerverarbeiteten Felder sind MDSCP 635 und MMBLK 640. Wenn die Entscheidung NONE bzw. Keine ist, wird das Paket unmodifiziert zum differenzierten Warteschlangenblock 240 gesendet.
  • Der differenzierte Warteschlangenblock 640 empfängt das IP-Paket 600, überprüft das MBLK-Feld und platziert das Paket in der geeigneten Warteschlange. Wenn das IP-Paket als EF bzw. beschleunigt weiterzuleiten identifiziert wird, und der EF-Token-Bucket-Messer bzw. TB-Messer 560 einen negativen Wert liest, wird das Paket verworfen. EF-Verkehr kann nicht eine maximal vorbestimmte Rate übersteigen. Wenn das Pakte verworfen wird, wird das IP-Paket 600 weitergeleitet zu dem DQB-verworfene Paketeprotokoll 620. Wenn das IP-Paket 600 nicht verworfen worden ist, prüft der Warteschlangen-Manager 510, um zu sehen, ob die zugehörige Primärwarteschlange leer ist. Wen sie nicht leer ist, wird das Paket in eine Konversationswarteschlange versetzt. Wenn die Primärwarteschlange leer ist, prüft der Warteschlangen-Manager 510, um zu sehen, ob die Sekundärwarteschlange das Paket aufnehmen kann. Wenn die Sekundärwarteschlange das Paket aufnehmen kann, wird das Paket weitergeleitet durch die Sekundärwarteschlange. Diese Anordnung ermöglicht es AF- und BE-Verkehr bis zur vollen Bandbreite zu verbrauchen. Wenn die Sekundärwarteschlange das Paket nicht aufnehmen kann, startet der Warteschlangen-Manager 510 das Warteschlangenbilden in der Primärwarteschlange.
  • Wenn Raum in dem Ausgangseinrichtungstreiberübertragungsring verfügbar wird, werden Pakete zum Ausgangstreiber 250, basierend auf Prioritätswarteschlangenpräzedenzen weitergeleitet. Der Ausgangstreiber 250 streift das MBLK-Feld von dem IP-Paket 600 ab. Das IP-Paket 600 behält den DiffServ-Codepunkt EDSCP 645. Der DiffServ-Codepunkt kann oder kann nicht durch den Routing-Prozess modifiziert worden sein.
  • Viele Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich. Etliche Modifikationen und Änderungen werden Durchschnittsfachleuten leicht offenbar und folglich ist die Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente sollten als in den Geist und Schutzbereich der Erfindung fallend angesehen werden.

Claims (22)

  1. Verfahren des Routings von Paketen innerhalb eines Kommunikationssystems (100), die Schritte umfassend: Empfangen eines Paketes (600) von einem Kommunikationsnetz (100); Zuweisen eines Meldungsblockkopfs innerhalb des empfangenen Pakets, wobei der Meldungsblockkopf (MBLK, 610) Behaviour-Aggregat-Werte für ein internes Router-Abbilden hält; Zuordnen eines vordefinierten Normalwertes für den Meldungsblockkopf (MBLK, 610); Identifizieren eines Dienstequalität- bzw. QoS-Wertes, der dem empfangenen Paket (600) zugeordnet ist; Messen des empfangenen Paketes (600) zum Bestimmen, ob Ressourcen verfügbar sind, um das Paket (600) in geeigneter Weise zu routen unter Einhaltung der der klassifizierten Dienstequalität zugeordneten Diensteebenenvereinbarung; ansprechend auf ein Bestimmen, dass das Paket (600) nicht unter Einhaltung der Diensteebenenvereinbarung geroutet werden kann, Verwerfen des Paketes (600); andernfalls, Routen des Paketes (600), und Abstreifen des Meldungsblockkopfes in dem Paket (600) vor dem Übertragen des Pakets über das Kommunikationsnetz (100).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem die Schritte umfassend: Bestimmen, ob der identifizierte Dienstequalitätswert sich von dem vorbestimmten Normalwert für den Meldungsblockkopf (MBLK, 610) unterscheidet; und ansprechend auf das Bestimmen, Überschreiben des Meldungsblockkopfes (MBLK, 610) mit dem identifizierten Dienstequalitätswert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Routings des Paketes (600) außerdem die Schritte umfasst: Bestimmen, ob ein ausgehender Einrichtungstreiber verfügbar ist für den Dienstequalitätswert; und ansprechend auf ein Bestimmen, dass der ausgehende Einrichtungstreiber nicht verfügbar ist, Einreihen des Paketes (600) in eine Warteschlange innerhalb einer einer Vielzahl von Primärwarteschlangen, die dem identifizierten Dienstequalitätswert zugeordnet sind;
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Einreihens des Paketes (600) in eine Warteschlange außerdem die Schritte umfasst: Zuweisen eines vorbestimmten Schwellwertes zu jeder der Vielzahl von Primärwarteschlangen; Überwachen jeder der Vielzahl von Primärwarteschlangen zum Bestimmen, ob der der Warteschlange zugeordnete Kapazitätspegel den vorbestimmten Schwellwert übersteigt; und ansprechend auf das Bestimmen, Einreihen irgendwelcher zusätzlicher Pakete (600) in eine einer Vielzahl von Sekundärwarteschlangen, die dem identifizierten Dienstequalitätswert zugeordnet sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei gewisse von der Vielzahl von Sekundärwarteschlangen einer der Vielzahl von Primärwarteschlangen zugeordnet sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei eine der Vielzahl von Sekundärwarteschlangen eine Warteschlange beschleunigter Weiterleitens ist, und das Verfahren ferner die Schritte des Einreihens des als Wert beschleunigten Weiterleitens identifizierten Paktes (600) in die Warteschlange beschleunigten Weiterleitens umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl von Primärwarteschlangen umfasst: eine Ausgangswarteschlange hoher Priorität; eine Ausgangswarteschlange mittlerer Priorität; und eine Ausgangswarteschlange niedriger Priorität.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mit einem speziellen der Dienstequalitätswerte identifizierten Paketen (600) eine vorbestimmte Bandbreite innerhalb des Kommunikationssystems garantiert wird.
  9. Paket-Router (110) innerhalb eines Paketkommunikationsnetzes (100) zum Bereitstellen von Differenciated Services, basierend auf einer einer Vielzahl von kommenden, innerhalb des Paket-Routers zu verarbeitenden und zu routenden Paketen zugeordneten Dienstepegelvereinbarung, umfassend: einen Eingangstreiber (210) zum Empfangen der Vielzahl kommender Pakete (600); einen Klassifizierer (220), der mit dem Eingangstreiber gekoppelt ist zum Klassifizieren jedes der Vielzahl von Paketen innerhalb eines speziellen Behaviour-Aggregat-Wertes, wobei der Behaviour-Aggregat-Wert indikativ ist bezüglich interner Routing-Behandlung, die von dem Paket-Router (110) für jedes dieser Pakete bereitzustellen ist; eine mit dem Klassifizierer gekoppelte Messeinrichtung (230) zum Evaluieren einiger einer Vielzahl von Paketen und Verwerfen bestimmter der Pakete, bei denen die dem identifizierten Behaviour-Aggregat-Wert zugeordnete Dienstepegelvereinbarung nicht garantiert werden kann; einen mit der Messeinrichtung und dem Klassifizierer zum Behandeln der Vielzahl von Paketen gekoppelten differenzierten Warteschlangenblock (240); und einen mit dem differenzierten Warteschlangenblock gekoppelten Ausgangstreiber (250) zum Übertragen einiger der Vielzahl von Paketen über das Paketkommunikationsnetz, wobei der Eingangstreiber (210) außerdem eine Vorrichtung zum Zuweisen eines Meldungsblockkopfes (MBLK, 610) für jedes der Pakete umfasst zum Speichern des Behaviour-Aggregat-Wertes, wobei der Ausgangstreiber eine Vorrichtung zum Abstreifen des Meldungsblockkopfes in jedem der Pakete vor dem Übertragen von jedem der Pakete über das Kommunikationsnetz umfasst.
  10. Paket-Router nach Anspruch 9, wobei der Klassifizierer (220) ferner eine Tabelle zum Abbilden eines Differenciated-Services-Codepunktes bzw. DSCP umfasst, der innerhalb jedem der Pakete (600) zu einem zugeordneten Behaviour-Aggregat-Wert gespeichert ist und eine Vorrichtung zum Speichern des Behaviour-Aggregat-Wertes innerhalb des Meldungsblockkopfes (MBLK, 610).
  11. Paket-Router (110) nach Anspruch 9, wobei der Klassifizierer (220) ferner ein Filter umfasst zum Bestimmen, ob spezielle der Vielzahl von Paketen (600) evaluiert werden müssen durch die Messeinrichtung und zum Weiterleiten solcher bestimmter Pakete (600) zu der Messeinrichtung (230).
  12. Paket-Router (110) nach Anspruch 9, wobei der differenzierte Warteschlangenblock ferner eine Vielzahl von primären Warteschlangen umfasst zum Bilden von Warteschlangen von einigen Paketen (600), wenn Ressourcen innerhalb des Ausgangstreibers (250) nicht verfügbar sind.
  13. Paket-Router (110) nach Anspruch 12, wobei einige der Pakete (600) klassifiziert werden als beschleunigt weiterzuleiten, gesichert weiterzuleiten oder mit Best-Effort bzw. bestem Aufwand weiterzuleiten und wobei die Vielzahl von Primärwarteschlangen außerdem umfasst: eine Ausgangswarteschlange hoher Priorität zum Aufbauen einer Warteschlange von Paketen (600), die als beschleunigt weiterzuleiten klassifiziert sind; eine Ausgangswarteschlange mittlerer Priorität zum Aufbauen von Warteschlangen für Pakete (600), die als gesichert weiterzuleiten klassifiziert sind; und eine Ausgangswarteschlange niedriger Priorität zum Aufbauen einer Warteschlange von Paketen (600), die als mit Best-Effort weiterzuleiten klassifiziert sind.
  14. Paket-Router (110) nach Anspruch 13, wobei der differenzierte Warteschlangenblock außerdem eine Vielzahl sekundärer Warteschlangen umfasst zum Bilden einer Warteschlange einiger der Pakete (600), wenn gewisse der Primärwarteschlangen einen vordefinierten Schwellwertinhaltswert überschreiten.
  15. Paket-Router (110) nach Anspruch 14, wobei die Vielzahl von Sekundärwarteschlangen außerdem umfasst: eine Warteschlange beschleunigten Weiterleitens zum Aufbauen einer Warteschlange von Paketen (600), die als beschleunigt weiterzuleiten klassifiziert sind; eine gesicherte weiterleitende Warteschlange zum Aufbauen einer Warteschlange von Paketen (600), die als gesichert weiterzuleiten klassifiziert sind; und eine Best-Effort-Warteschlange zum Aufbauen einer Warteschlange von Paketen (600), die als mit Best-Effort weiterzuleiten klassifiert sind.
  16. Paket-Router (110) nach Anspruch 15, wobei jede der sekundären Warteschlangen außerdem eine Token-Bucket-Messeinrichtung umfasst zum Nachverfolgen der für den zugeordneten Behaviour-Aggregat-Wert verfügbaren Bandbreitenrate.
  17. Einrichtung zum Bereitstellen von Differenciated-Services-Routing innerhalb eines Paketkommunikationssystems, umfassend: eine Vorrichtung zum Empfangen eines Paketes von einem Kommunikationsnetz; eine Vorrichtung (210) zum Zuweisen eines Meldungsblockkopfes innerhalb jedem der empfangenen Pakete (600), wobei der Meldungsblockkopf (MBLK, 610) Behaviour-Aggregat-Werte für ein internes Router-Abbilden hält; eine Vorrichtung (220) zum Zuordnen eines Behaviour-Aggregat-Wertes zu jedem der empfangenen Pakete; eine Vorrichtung (230) zum Messen einiger der empfangenen Pakete zum Bestimmen, ob Ressourcen verfügbar sind, um die Pakete geeignet zu routen unter Einhalten einer Dienstepegelvereinbarung, die dem Behaviour-Aggregat-Wert zugeordnet ist; ansprechend auf ein Bestimmen, dass ein spezielles Paket nicht unter Einhalten der Dienstepegelvereinbarung geroutet werden kann, eine Vorrichtung (240) zum Verwerfen des Paketes; andernfalls eine Vorrichtung (240) zum Routing des Paketes, und eine Vorrichtung zum Abstreifen des Meldungsblockkopfes in dem Paket (600) vor dem Übertragen des Pakets (600) über das Kommunikationsnetz.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, wobei die Vorrichtung zum Routing des Paketes (600) außerdem umfasst: eine Vielzahl von Primärwarteschlangen; eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein Ausgangseinrichtungstreiber verfügbar ist; und ansprechend auf ein Bestimmen, dass ein Ausgangseinrichtungstreiber nicht verfügbar ist, eine Vorrichtung zum Bilden einer Warteschlange der Pakete (600) innerhalb einer der Vielzahl von Primärwarteschlangen.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, wobei die Vorrichtung zum Bilden einer Warteschlange außerdem umfasst: eine Vielzahl sekundärer Warteschlangen; eine Vorrichtung zum Zuweisen eines vorbestimmten Schwellwertes zu jeder der Vielzahl von Primärwarteschlangen; eine Vorrichtung zum Überwachen jeder der Vielzahl von Primärwarteschlangen zum Bestimmen, ob der der Warteschlange zugeordnete Kapazitätspegel den vorbestimmten Schwellwert übersteigt; und eine Vorrichtung zum Bilden einer Warteschlange irgendwelcher zusätzlicher Pakete (600) ansprechend auf dieses Bestimmen in einer der Vielzahl von sekundären Warteschlangen.
  20. Anordnung nach Anspruch 19, wobei gewisse der Vielzahl von Sekundärwarteschlangen speziellen der Vielzahl von Primärwarteschlangen zugeordnet sind.
  21. Einrichtung nach Anspruch 19, wobei die Vielzahl von Sekundärwarteschlangen umfasst: eine Warteschlange beschleunigten Weiterleitens; eine Warteschlange gesicherten Weiterleitens; und eine Best-Effort-Warteschlange.
  22. Einrichtung nach Anspruch 18, wobei die Vielzahl von Primärwarteschlangen außerdem umfasst: eine Ausgangswarteschlange hoher Priorität; eine Ausgangswarteschlange mittlerer Priorität; und eine Ausgangswarteschlange niedriger Priorität.
DE10296945.0T 2001-06-18 2002-05-17 System und Verfahren zum differenzierten Warteschlangenbilden in einem Routing-System Expired - Lifetime DE10296945B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/883,659 US7020143B2 (en) 2001-06-18 2001-06-18 System for and method of differentiated queuing in a routing system
US09/883,659 2001-06-18
PCT/US2002/020007 WO2002103957A2 (en) 2001-06-18 2002-05-17 System and method of differentiated queuing in a routing system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10296945T5 DE10296945T5 (de) 2007-08-30
DE10296945B4 true DE10296945B4 (de) 2015-11-12

Family

ID=25383056

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10296945.0T Expired - Lifetime DE10296945B4 (de) 2001-06-18 2002-05-17 System und Verfahren zum differenzierten Warteschlangenbilden in einem Routing-System
DE10298000.4A Withdrawn DE10298000A5 (de) 2001-06-18 2002-05-17 System und Verfahren zum differenzierten Warteschlangenbilden in einem Routing-System

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10298000.4A Withdrawn DE10298000A5 (de) 2001-06-18 2002-05-17 System und Verfahren zum differenzierten Warteschlangenbilden in einem Routing-System

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7020143B2 (de)
CN (1) CN100562006C (de)
AU (1) AU2002312580A1 (de)
DE (2) DE10296945B4 (de)
GB (1) GB2392053B (de)
WO (1) WO2002103957A2 (de)

Families Citing this family (133)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7688727B1 (en) 2000-04-17 2010-03-30 Juniper Networks, Inc. Filtering and route lookup in a switching device
US7215637B1 (en) 2000-04-17 2007-05-08 Juniper Networks, Inc. Systems and methods for processing packets
US7444398B1 (en) * 2000-09-13 2008-10-28 Fortinet, Inc. System and method for delivering security services
US7272643B1 (en) * 2000-09-13 2007-09-18 Fortinet, Inc. System and method for managing and provisioning virtual routers
US8250357B2 (en) 2000-09-13 2012-08-21 Fortinet, Inc. Tunnel interface for securing traffic over a network
US7487232B1 (en) * 2000-09-13 2009-02-03 Fortinet, Inc. Switch management system and method
US7574495B1 (en) 2000-09-13 2009-08-11 Fortinet, Inc. System and method for managing interworking communications protocols
US7111072B1 (en) 2000-09-13 2006-09-19 Cosine Communications, Inc. Packet routing system and method
US7389358B1 (en) * 2000-09-13 2008-06-17 Fortinet, Inc. Distributed virtual system to support managed, network-based services
JP3558044B2 (ja) * 2001-02-09 2004-08-25 日本電気株式会社 パケット転送レート監視制御装置、方法、及びプログラム
WO2002084499A1 (en) 2001-04-11 2002-10-24 Chelsio Communications, Inc. Multi-purpose switching network interface controller
US20020188732A1 (en) * 2001-06-06 2002-12-12 Buckman Charles R. System and method for allocating bandwidth across a network
US7181547B1 (en) 2001-06-28 2007-02-20 Fortinet, Inc. Identifying nodes in a ring network
US7266606B2 (en) * 2001-06-29 2007-09-04 Tropic Networks Inc. Cascaded policing systems and methods
US7095715B2 (en) 2001-07-02 2006-08-22 3Com Corporation System and method for processing network packet flows
ATE433628T1 (de) * 2001-07-10 2009-06-15 Koninkl Philips Electronics Nv Gateway zur verbindung von netzen
US20030033519A1 (en) * 2001-08-13 2003-02-13 Tippingpoint Technologies,Inc. System and method for programming network nodes
JP2003158543A (ja) * 2001-11-22 2003-05-30 Anritsu Corp 中継装置及び中継方法
US7239639B2 (en) * 2001-12-27 2007-07-03 3Com Corporation System and method for dynamically constructing packet classification rules
US7088677B1 (en) * 2002-03-01 2006-08-08 Bellsouth Intellectual Property Corporation System and method for delay-based congestion detection and connection admission control
KR100429904B1 (ko) * 2002-05-18 2004-05-03 한국전자통신연구원 차등화된 QoS 서비스를 제공하는 라우터 및 그것의고속 IP 패킷 분류 방법
US7203192B2 (en) * 2002-06-04 2007-04-10 Fortinet, Inc. Network packet steering
US7376125B1 (en) 2002-06-04 2008-05-20 Fortinet, Inc. Service processing switch
US7161904B2 (en) * 2002-06-04 2007-01-09 Fortinet, Inc. System and method for hierarchical metering in a virtual router based network switch
US7177311B1 (en) * 2002-06-04 2007-02-13 Fortinet, Inc. System and method for routing traffic through a virtual router-based network switch
US7340535B1 (en) 2002-06-04 2008-03-04 Fortinet, Inc. System and method for controlling routing in a virtual router system
US7283536B2 (en) * 2002-06-11 2007-10-16 Nokia Corporation Multimode queuing system for DiffServ routers
US7272150B2 (en) * 2002-08-19 2007-09-18 World Wide Packets, Inc. System and method for shaping traffic from a plurality of data streams using hierarchical queuing
US7272149B2 (en) * 2002-08-19 2007-09-18 World Wide Packets, Inc. Bandwidth allocation systems and methods
US7277389B2 (en) * 2002-08-29 2007-10-02 World Wide Packets, Inc. Systems and methods for grouping of bandwidth allocations
US7096383B2 (en) 2002-08-29 2006-08-22 Cosine Communications, Inc. System and method for virtual router failover in a network routing system
US7280477B2 (en) * 2002-09-27 2007-10-09 International Business Machines Corporation Token-based active queue management
US20040064582A1 (en) * 2002-09-30 2004-04-01 Arun Raghunath Apparatus and method for enabling intserv quality of service using diffserv building blocks
US7269180B2 (en) * 2002-11-04 2007-09-11 World Wide Packets, Inc. System and method for prioritizing and queuing traffic
US7266120B2 (en) 2002-11-18 2007-09-04 Fortinet, Inc. System and method for hardware accelerated packet multicast in a virtual routing system
US20040100908A1 (en) * 2002-11-27 2004-05-27 Khosravi Hormuzd M. Method and apparatus to provide IP QoS in a router having a non-monolithic design
US7742410B1 (en) * 2002-12-16 2010-06-22 Cisco Technology, Inc. Methods and apparatus for using gap packets to create a bandwidth buffer over which packets can be sent to reduce or eliminate overflow conditions
US7349342B2 (en) * 2003-03-17 2008-03-25 International Business Machines Corporation Traffic metering in data networks
JP2004289674A (ja) * 2003-03-24 2004-10-14 Ntt Docomo Inc Ipネットワークにおけるサービス品質制御装置及びその方法並びにル−タ、サービス品質制御システム
US7746781B1 (en) * 2003-06-30 2010-06-29 Nortel Networks Limited Method and apparatus for preserving data in a system implementing Diffserv and IPsec protocol
US20050007954A1 (en) * 2003-07-11 2005-01-13 Nokia Corporation Network device and method for categorizing packet data flows and loading balancing for packet data flows
US7720095B2 (en) 2003-08-27 2010-05-18 Fortinet, Inc. Heterogeneous media packet bridging
US7746777B2 (en) * 2003-09-30 2010-06-29 International Business Machines Corporation Centralized bandwidth management method and apparatus
US7092358B2 (en) * 2003-10-24 2006-08-15 Nokia Corporation System and method for facilitating flexible quality of service
US7596086B2 (en) * 2003-11-05 2009-09-29 Xiaolin Wang Method of and apparatus for variable length data packet transmission with configurable adaptive output scheduling enabling transmission on the same transmission link(s) of differentiated services for various traffic types
US20050111478A1 (en) * 2003-11-20 2005-05-26 International Business Machines Corporation Distributed control load shaping method and apparatus
KR100608904B1 (ko) * 2003-12-18 2006-08-04 한국전자통신연구원 서비스 품질 보장을 위한 시스템 및 방법
US20050141426A1 (en) * 2003-12-31 2005-06-30 Broadcom Corporation System and method for controlling packet transmission using a plurality of buckets
US8818913B1 (en) * 2004-01-14 2014-08-26 Junkin Holdings Llc Wireless access using preexisting data connection
TWI241807B (en) * 2004-03-02 2005-10-11 Hon Hai Prec Ind Co Ltd System and method for network quality of service
US7675926B2 (en) * 2004-05-05 2010-03-09 Cisco Technology, Inc. Hierarchical QoS behavioral model
US7422152B2 (en) 2004-05-13 2008-09-09 Cisco Technology, Inc. Methods and devices for providing scalable RFID networks
US7789308B2 (en) * 2004-05-13 2010-09-07 Cisco Technology, Inc. Locating and provisioning devices in a network
US7325734B2 (en) 2004-05-13 2008-02-05 Cisco Technology, Inc. Methods and devices for assigning RFID device personality
US7499419B2 (en) 2004-09-24 2009-03-03 Fortinet, Inc. Scalable IP-services enabled multicast forwarding with efficient resource utilization
US8458467B2 (en) 2005-06-21 2013-06-04 Cisco Technology, Inc. Method and apparatus for adaptive application message payload content transformation in a network infrastructure element
US7808904B2 (en) 2004-11-18 2010-10-05 Fortinet, Inc. Method and apparatus for managing subscriber profiles
US7664879B2 (en) 2004-11-23 2010-02-16 Cisco Technology, Inc. Caching content and state data at a network element
US7987272B2 (en) 2004-12-06 2011-07-26 Cisco Technology, Inc. Performing message payload processing functions in a network element on behalf of an application
US7725934B2 (en) 2004-12-07 2010-05-25 Cisco Technology, Inc. Network and application attack protection based on application layer message inspection
US7561521B2 (en) * 2004-12-09 2009-07-14 The Boeing Company Network centric quality of service using active network technology
US8082304B2 (en) 2004-12-10 2011-12-20 Cisco Technology, Inc. Guaranteed delivery of application layer messages by a network element
US7606267B2 (en) 2004-12-10 2009-10-20 Cisco Technology, Inc. Reducing the sizes of application layer messages in a network element
US7551567B2 (en) 2005-01-05 2009-06-23 Cisco Technology, Inc. Interpreting an application message at a network element using sampling and heuristics
US7698416B2 (en) 2005-01-25 2010-04-13 Cisco Technology, Inc. Application layer message-based server failover management by a network element
US20060221850A1 (en) * 2005-03-31 2006-10-05 Teresa Buckley Field content based packet classification
US8059660B2 (en) * 2005-04-22 2011-11-15 Nextel Communications Inc. Communications routing systems and methods
US20060253813A1 (en) * 2005-05-03 2006-11-09 Dan Rittman Design rule violations check (DRC) of IC's (integrated circuits) mask layout database, via the internet method and computer software
US8266327B2 (en) 2005-06-21 2012-09-11 Cisco Technology, Inc. Identity brokering in a network element
US8165144B2 (en) * 2005-08-17 2012-04-24 Cisco Technology, Inc. Shaper-scheduling method and system to implement prioritized policing
CN101288331B (zh) * 2005-08-24 2013-06-12 诺基亚公司 用以配置用于网际协议流的无线电链路协议的装置、方法和计算机程序产品
US7724658B1 (en) 2005-08-31 2010-05-25 Chelsio Communications, Inc. Protocol offload transmit traffic management
US7616563B1 (en) 2005-08-31 2009-11-10 Chelsio Communications, Inc. Method to implement an L4-L7 switch using split connections and an offloading NIC
US7660306B1 (en) 2006-01-12 2010-02-09 Chelsio Communications, Inc. Virtualizing the operation of intelligent network interface circuitry
US7660250B2 (en) * 2005-11-08 2010-02-09 Arris Group, Inc. Method and system for regulating traffic in a network device
US7770217B2 (en) * 2006-02-23 2010-08-03 Cisco Technology, Inc. Method and system for quality of service based web filtering
US7724754B2 (en) * 2006-02-24 2010-05-25 Texas Instruments Incorporated Device, system and/or method for managing packet congestion in a packet switching network
US7668920B2 (en) * 2006-03-01 2010-02-23 Fortinet, Inc. Electronic message and data tracking system
TWI352525B (en) * 2006-04-03 2011-11-11 Realtek Semiconductor Corp Network system capable of dynamically controlling
JP2007281541A (ja) * 2006-04-03 2007-10-25 Kyocera Corp 基地局装置及び基地局装置の制御方法
DE602006003191D1 (de) * 2006-04-20 2008-11-27 Ntt Docomo Inc Verfahren und Vorrichtung zur Konfigueration von Service Elemente in einem Netz
US8223642B2 (en) * 2006-04-28 2012-07-17 Tellabs San Jose, Inc. Differentiated services using weighted quality of service (QoS)
US8849297B2 (en) * 2006-07-14 2014-09-30 Qualcomm Incorporated Call establishment and maintenance in a wireless network
US7797406B2 (en) * 2006-07-27 2010-09-14 Cisco Technology, Inc. Applying quality of service to application messages in network elements based on roles and status
KR100800881B1 (ko) 2006-08-11 2008-02-04 삼성전자주식회사 동기식 이더넷 시스템에서 서비스 품질 보장 방법 및 장치
US20080080382A1 (en) * 2006-09-28 2008-04-03 Dahshan Mostafa H Refined Assured Forwarding Framework for Differentiated Services Architecture
US20080166176A1 (en) 2007-01-05 2008-07-10 Rees Wayne M Disposable bleaching cleaning pad
US8018862B2 (en) * 2007-03-16 2011-09-13 Cisco Technology, Inc. Probes for predictive determination of congestion based on remarking/downgrading of packets
US8935406B1 (en) 2007-04-16 2015-01-13 Chelsio Communications, Inc. Network adaptor configured for connection establishment offload
US7826350B1 (en) 2007-05-11 2010-11-02 Chelsio Communications, Inc. Intelligent network adaptor with adaptive direct data placement scheme
US8589587B1 (en) 2007-05-11 2013-11-19 Chelsio Communications, Inc. Protocol offload in intelligent network adaptor, including application level signalling
US8060644B1 (en) 2007-05-11 2011-11-15 Chelsio Communications, Inc. Intelligent network adaptor with end-to-end flow control
US7831720B1 (en) 2007-05-17 2010-11-09 Chelsio Communications, Inc. Full offload of stateful connections, with partial connection offload
US8645960B2 (en) * 2007-07-23 2014-02-04 Redknee Inc. Method and apparatus for data processing using queuing
US9013999B1 (en) * 2008-01-02 2015-04-21 Marvell International Ltd. Method and apparatus for egress jitter pacer
US7817636B2 (en) 2008-01-30 2010-10-19 Cisco Technology, Inc. Obtaining information on forwarding decisions for a packet flow
CN101442495B (zh) * 2008-12-26 2012-08-15 南京邮电大学 基于服务等级协议的时间片散列调度方法
CN101552726B (zh) * 2009-05-14 2012-01-11 北京交通大学 一种分级服务边缘路由器
US8155003B2 (en) * 2009-10-23 2012-04-10 Cisco Technology, Inc. Aggregate policing applying max-min fairness for each data source based on probabilistic filtering
US8848715B2 (en) 2010-03-16 2014-09-30 Marvell Israel (M.I.S.L) Ltd. Combined hardware/software forwarding mechanism and method
DE102011011400B4 (de) * 2011-02-17 2012-10-11 Innoroute Gmbh Verfahren und Anordnung zur Vermeidung von Überlast auf der Teilnehmeranschlussleitung
KR101292309B1 (ko) * 2011-12-27 2013-07-31 숭실대학교산학협력단 반도체칩 및 메모리 제어방법, 그리고 그 방법을 컴퓨터에서 실행시키기 위한 프로그램을 기록한 기록매체
US9712453B1 (en) * 2012-03-26 2017-07-18 Amazon Technologies, Inc. Adaptive throttling for shared resources
US9781046B1 (en) * 2013-11-19 2017-10-03 Tripwire, Inc. Bandwidth throttling in vulnerability scanning applications
US9860166B1 (en) 2013-12-18 2018-01-02 Palo Alto Networks, Inc. Stateful packet inspection and classification
US9729439B2 (en) 2014-09-26 2017-08-08 128 Technology, Inc. Network packet flow controller
US10277506B2 (en) 2014-12-08 2019-04-30 128 Technology, Inc. Stateful load balancing in a stateless network
US9736184B2 (en) 2015-03-17 2017-08-15 128 Technology, Inc. Apparatus and method for using certificate data to route data
US9729682B2 (en) 2015-05-18 2017-08-08 128 Technology, Inc. Network device and method for processing a session using a packet signature
US9762485B2 (en) 2015-08-24 2017-09-12 128 Technology, Inc. Network packet flow controller with extended session management
US9906453B2 (en) * 2015-11-13 2018-02-27 Wipro Limited System and method for modifying per hop behavior of one or more expedited forwarding packets
US9871748B2 (en) 2015-12-09 2018-01-16 128 Technology, Inc. Router with optimized statistical functionality
US9985883B2 (en) 2016-02-26 2018-05-29 128 Technology, Inc. Name-based routing system and method
US10205651B2 (en) 2016-05-13 2019-02-12 128 Technology, Inc. Apparatus and method of selecting next hops for a session
US10298616B2 (en) 2016-05-26 2019-05-21 128 Technology, Inc. Apparatus and method of securing network communications
US10841206B2 (en) 2016-05-31 2020-11-17 128 Technology, Inc. Flow modification including shared context
US10200264B2 (en) 2016-05-31 2019-02-05 128 Technology, Inc. Link status monitoring based on packet loss detection
US10091099B2 (en) 2016-05-31 2018-10-02 128 Technology, Inc. Session continuity in the presence of network address translation
US9832072B1 (en) 2016-05-31 2017-11-28 128 Technology, Inc. Self-configuring computer network router
US10257061B2 (en) 2016-05-31 2019-04-09 128 Technology, Inc. Detecting source network address translation in a communication system
US11075836B2 (en) 2016-05-31 2021-07-27 128 Technology, Inc. Reverse forwarding information base enforcement
US10009282B2 (en) 2016-06-06 2018-06-26 128 Technology, Inc. Self-protecting computer network router with queue resource manager
US9985872B2 (en) 2016-10-03 2018-05-29 128 Technology, Inc. Router with bilateral TCP session monitoring
US10425511B2 (en) 2017-01-30 2019-09-24 128 Technology, Inc. Method and apparatus for managing routing disruptions in a computer network
WO2018165182A1 (en) 2017-03-07 2018-09-13 128 Technology, Inc. Router device using flow duplication
US10432519B2 (en) 2017-05-26 2019-10-01 128 Technology, Inc. Packet redirecting router
US11165863B1 (en) 2017-08-04 2021-11-02 128 Technology, Inc. Network neighborhoods for establishing communication relationships between communication interfaces in an administrative domain
US10972396B2 (en) * 2017-09-29 2021-04-06 Hewlett Packard Enterprise Development Lp Mapping network frame flows to classes of service to minimize network frame flow disruption
US10637906B2 (en) 2017-10-31 2020-04-28 Cisco Technology, Inc. Dynamic socket QoS settings for web service connections
US20190253341A1 (en) 2018-02-15 2019-08-15 128 Technology, Inc. Service Related Routing Method and Apparatus
WO2019219225A1 (en) * 2018-05-16 2019-11-21 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Delay-aware resource sharing
US11080206B2 (en) * 2019-10-31 2021-08-03 Hewlett Packard Enterprise Development Lp Ring structure of priority queues for memory cache
CN115428411A (zh) 2020-04-23 2022-12-02 瞻博网络公司 使用会话建立度量的会话监测

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000056023A1 (en) * 1999-03-12 2000-09-21 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Methods and arrangements for policing and forwarding data in a data communications system
WO2000076168A2 (en) * 1999-06-03 2000-12-14 Fujitsu Network Communications, Inc. Interface to network protocol software to support hardware acceleration of critical functions
EP1063818A2 (de) * 1999-06-25 2000-12-27 Softcom Microsystems System zur mehrschichtigen Bereitstellung in Computernetzwerken

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5381413A (en) 1992-12-28 1995-01-10 Starlight Networks Data throttling system for a communications network
US5946311A (en) 1997-05-27 1999-08-31 International Business Machines Corporation Method for allowing more efficient communication in an environment wherein multiple protocols are utilized
US6075791A (en) 1997-10-28 2000-06-13 Lucent Technologies Inc. System for guaranteeing data transfer rates and delays in packet networks
US6091709A (en) 1997-11-25 2000-07-18 International Business Machines Corporation Quality of service management for packet switched networks
GB2338372B (en) * 1998-06-12 2003-08-27 Ericsson Telefon Ab L M Architecture for integrated services packet-switched networks
US6608816B1 (en) * 1998-11-18 2003-08-19 Nortel Networks Limited Method and apparatus for providing differentiated services using a multi-level queuing mechanism
US6542466B1 (en) * 1999-05-20 2003-04-01 Motorola, Inc. Communication network method and apparatus
US7133360B2 (en) * 2001-12-17 2006-11-07 Alcatel Conditional bandwidth subscriptions for multiprotocol label switching (MPLS) label switched paths (LSPs)
TWI245513B (en) * 2003-08-26 2005-12-11 Ind Tech Res Inst Method and apparatus for controlling multi-radio access
US20050078602A1 (en) * 2003-10-10 2005-04-14 Nortel Networks Limited Method and apparatus for allocating bandwidth at a network element

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000056023A1 (en) * 1999-03-12 2000-09-21 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Methods and arrangements for policing and forwarding data in a data communications system
WO2000076168A2 (en) * 1999-06-03 2000-12-14 Fujitsu Network Communications, Inc. Interface to network protocol software to support hardware acceleration of critical functions
EP1063818A2 (de) * 1999-06-25 2000-12-27 Softcom Microsystems System zur mehrschichtigen Bereitstellung in Computernetzwerken

Also Published As

Publication number Publication date
GB2392053B (en) 2004-10-20
DE10298000A5 (de) 2016-03-03
US7020143B2 (en) 2006-03-28
GB0328653D0 (en) 2004-01-14
AU2002312580A1 (en) 2003-01-02
CN1541474A (zh) 2004-10-27
DE10296945T5 (de) 2007-08-30
WO2002103957A3 (en) 2003-02-06
CN100562006C (zh) 2009-11-18
US20020191622A1 (en) 2002-12-19
WO2002103957A2 (en) 2002-12-27
GB2392053A (en) 2004-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10296945B4 (de) System und Verfahren zum differenzierten Warteschlangenbilden in einem Routing-System
DE69818846T2 (de) Paketnetzwerk
DE602004004831T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ablauffolgeplanung von Paketen auf einer Netzwerkverbindung mit einer auf der Eingangsrate basierenden Priorität
DE10100842B4 (de) Kommunikationsvorrichtung mit Mehrschichten-Klassenidentifikation und Prioritätssteuerung
DE60311364T2 (de) System und Verfahren für Sitzungszulassungssteuerung
DE60032669T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bandbreitenüberwachung
US6028842A (en) Dynamic traffic conditioning
DE69926109T2 (de) Paketversendegerät mit einer Flussnachweistabelle
EP0885506B1 (de) Verfahren und anordnung zur übertragung eines datenpakets im ethernet von einer ersten anordnung zu mindestens einer zweiten anordnung
US6023456A (en) Dynamic traffic conditioning
DE69920893T2 (de) Berichtigung der Verbindungsbandbreite auf der Basis der Beobachtung der Belegung der Ressourcen des Netzes
DE10350504B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen bzw. Zuteilen einer verfügbaren Verknüpfungsbandbreite zwischen paketvermittelten Datenflüssen
DE60036312T2 (de) Setzen von prioritäten für daten mit flusssteuerung
DE60306723T2 (de) Warteschlangensystem für Diffserv Router mit mehreren Betriebsmodi
DE69937537T2 (de) Überwachung von Internet unterschiedlichen Diensten für Transaktionsverwendungen
DE10357582A1 (de) Klassenbasierte Ratensteuerung unter Verwendung eines Leaky Bucket mit einer Vielzahl von Grenzwerten
DE10123821A1 (de) Geschaltete Ethernet-Netzwerke
EP1133112B1 (de) Verfahren zum Verteilen einer Datenverkehrslast eines Kommunikationsnetzes und Kommunikationsnetz zur Realisierung des Verfahrens
JP2002185501A (ja) ネットワーク間中継装置及び該中継装置における転送スケジューリング方法
DE10136047A1 (de) Router-Einrichtung und Prioritätssteuerungsverfahren zur Verwendung in der Router-Einrichtung
WO2003026229A2 (de) Verkehrsbegrenzung mittels zulässigkeitsprüfung für ein paketorientiertes verbindungsloses netz mit qos niveau übertragung
DE60203539T2 (de) Mehrfach-domain-zugriffsregelung von datenflüssen in assoziation mit dienstqualitätskriterien
DE60035359T2 (de) Verfahren und vorrichtung für die zufallsmarkierung von paketen in einem netzwerk mit differenzierten diensten
JP3581056B2 (ja) トラヒック観測装置、トラヒック監視装置、データグラム転送装置及びデータグラム転送システム
EP0954943B1 (de) Dynamische verkehrskonditionierung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R130 Divisional application to

Ref document number: 10298000

Country of ref document: DE

R020 Patent grant now final
R071 Expiry of right