DE10244731A1 - Dynamischer Auslastungsausgleich unter Verwendung einer semantischen Verkehrsüberwachung - Google Patents

Dynamischer Auslastungsausgleich unter Verwendung einer semantischen Verkehrsüberwachung

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DE10244731A1
DE10244731A1 DE10244731A DE10244731A DE10244731A1 DE 10244731 A1 DE10244731 A1 DE 10244731A1 DE 10244731 A DE10244731 A DE 10244731A DE 10244731 A DE10244731 A DE 10244731A DE 10244731 A1 DE10244731 A1 DE 10244731A1
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Abstract

Ein elektronisches Handelssystem enthält eine oder mehrere Warendatenbanken, die Warendaten für eine Vielzahl von Waren speichern. Das System enthält ein globales Inhaltsverzeichnis, das eine Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen enthält. Jede Warenklasse kategorisiert eine Anzahl von Waren und ist mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft. Mindestens eine der Warenklassen enthält einen odere mehrere verknüpfte Zeiger, die eine oder mehrere der Warendatenbanken identifizieren. Das System enthält zudem eine Suchschnittstelle, die eine Suchanfrage an die Warendatenbanken übermittelt, um in den Warendatenbanken, die von einem der Zeiger identifiziert sind, gespeicherte Warendaten zu suchen. Das System enthält zudem ein Verkehrsmodul für ein Überwachen der mit jeder Warenklasse verknüpften Verkehrsbelastungen und ein dynamisches Ausgleichen von Durchsuchungen in den Warendatenbanken in Abhängigkeit von den Verkehrsbelastungen.

Description

    Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft elektronischen Handel und insbesondere einen dynamischen Auslastungsausgleich unter Verwendung einer semantischen Verkehrsüberwachung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bedingt durch die ständig steigende Beliebtheit und Zugänglichkeit des Internets als Kommunikationsmittel steigen sowohl die Anzahl geschäftlicher Transaktionen, die unter Verwendung des Internets durchgeführt werden, wie auch die Anzahl von Käufern und Verkäufern, die an ein Forum für diese Transaktionen bereitstellenden elektronischen Marktplätzen teilnehmen. Zudem steigt die Anzahl möglicher Käufer, die nach verschiedene Waren und Dienstleistungen betreffender Information suchen, sowie die Anzahl von Internetanwendern, die lediglich nach Information für verschiedene Waren suchen. Bevor Käufer sich für den Beginn einer Geschäftstransaktion bereitmachen, wünschen die meisten Käufer, mehr über die sie interessierenden Waren zu erfahren, und suchen daher Wege, um Information und Einzelheiten, die die Waren betreffen, zu sammeln. Das Zugreifen auf die notwendige Wareninformation kann eine frustrierende und zeitaufwändige Tortur bei beliebten Waren werden, die von vielen verschiedenen Käufern und Anwendern - und dies zu Tageszeiten mit hohem Verkehr im Internet, zu denen die Bandbreiten stark in Anspruch genommen werden - gesucht werden. Oftmals wird der Anwender, wenn er die gewünschte Wareninformation nicht erhalten kann, frustriert werden, aufgeben, nicht mehr nach der Wareninformation suchen, und gegebenenfalls beschließen, keine Waren zu erwerben, da keine Information über die Waren erhältlich ist. Gibt der Anwender nicht auf, so kann das Ausfindigmachen der gewünschten Wareninformation länger als notwendig dauern und in einem ineffizienten Vorgang enden, bei dem der Anwender zu viel Zeit und Geld auf der Suche nach Wareninformation aufwendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wurden mit früheren e-commerce-Verfahren verbundene Nachteile und Probleme beträchtlich verringert oder beseitigt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung speichern eine oder mehrere Warendatenbanken Warendaten für eine Vielzahl von Waren. Das System enthält zudem ein globales Inhaltsverzeichnis, das eine Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen enthält. Jede Warenklasse kategorisiert eine Anzahl von Waren und ist mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft. Mindestens eine der Warenklassen enthält einen oder mehrere verknüpfte Zeiger, die die Warendatenbanken identifizieren. Das System enthält zudem eine Suchschnittstelle, die eine Suchanfrage an die Warendatenbanken übermittelt, um die Warendaten zu suchen, die in den von einem der Zeiger identifizierten Warendatenbanken gespeichert sind. Das System enthält ein Verkehrsmodul, das die mit jeder Warenklasse verknüpften Verkehrsbelastungen überwacht und von den Verkehrsbelastungen abhängige Durchsuchungen der Warendatenbanken dynamisch ausgleicht.
  • Besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können einen oder mehrere technische Vorteile innehaben. So stellen beispielsweise bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere Warendatenbanken bereit, wobei jede Warendatenbank dieselben Warendaten speichert. Die Verwendung einer oder mehrerer dieselben Warendaten speichernder Warendatenbanken erhöht die Datenzugriffsgeschwindigkeit und verhindert Engpässe bei den unter hohem Bandbreitenverkehr leidenden Warendatenbanken. Die mit den Warenklassen verknüpften Zeiger erfassen, welche Warendatenbanken durchsucht werden, um die gewünschten Warendaten ausfindig zu machen. Da die Warendatenbanken dieselben Warendaten enthalten, können die Zeiger umgeordnet werden, wenn eine bestimmte Warenklasse unter hohem Verkehr leidet, sodass der Bandbreitenverkehr für die Warenklasse über mehr als eine Warendatenbank verteilt wird. Daher beseitigt die Umordnung der die Warendaten identifizierenden verknüpften Zeiger zu mehr als einer Warendatenbank einen Engpass bei der mit denjenigen Warenklassen verknüpften Warendatenbank, die unter hohem Bandbreitenverkehr leidet. Zudem steigt die Geschwindigkeit für den Warendatenzugriff, da die Warendaten in den Warendatenbanken einfacher ausfindig gemacht werden können. Verknüpfte Zeiger für die Warenklassen identifizieren bestimmte Warendaten innerhalb der Warendatenbanken. Jede Warendatenbank stellt nur eine bestimmte Art von Warendaten bereit, anstatt dass jede Warendatenbank alle Warendaten für die Warenklassen und Anwender des e-commerce-Transaktionssystems bereitstellt. Daher werden die zugänglichen Warendaten nicht über alle Warendatenbanken verteilt. Die ausfindig gemachten Warendaten ermöglichen die Speicherung der verwendeten und erneut verwendeten Warendaten in einem flüchtigen Speicher, wie beispielsweise einem Cache- Speicher, was einen schnelleren Zugriff und eine Erhöhung der Geschwindigkeit für den Warendatenzugriff ermöglicht.
  • Zudem ermöglichen bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auch einen dynamischen Ausgleich der Auslastungen unter den Warendatenbanken ohne Verwendung eines prädiktiven Algorithmus, wodurch ein Auslastungsneuausgleich, der zielgerichtet ist und der aktuellen Lage gerechter wird, möglich wird. Die Auslastung unter den Warendatenbanken wird unter Verwendung der tatsächlichen aktuellen Verkehrsbelastungen in den Warenklassen anstatt unter Verwendung von Verkehrswertschätzwerten ausgeglichen, die aus Schätzungen oder durch Raten hinsichtlich des zukünftigen Aussehens der Verkehrsbelastungen in Abhängigkeit von einem Satz gegebener Parameter abgeleitet sind. Keine Zeit und kein Geld ist für fehlerhafte Auslastungsvorhersagen aufzuwenden, und da die Auslastung der Warendatenbanken während des Tages unter Verwendung tatsächlicher aktueller Verkehrsbelastungen berechnet wird, kann eine Reaktion auf beliebige auftretende Engpässe unmittelbar erfolgen, sodass keine Verlangsamung des e-commerce-Transaktionssystems folgt. Andere technische Vorteile erschließen sich einem Fachmann ohne weiteres aus den nachfolgenden Figuren, der Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Um ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und von deren Merkmalen und Vorteilen zu ermöglichen, wird Bezug auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung genommen.
  • Fig. 1 zeigt als ein als Beispiel angeführtes elektronisches Handelssystem;
  • Fig. 2 zeigt eine als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur eines als Beispiel angeführten globalen Inhaltsverzeichnisses;
  • Fig. 3 zeigt ein als Beispiel angeführtes elektronisches Handelssystem eingehender; und
  • Fig. 4 zeigt ein als Beispiel angeführtes Verfahren für einen dynamischen Auslastungsausgleich unter Verwendung einer semantischen Verkehrsüberwachung.
  • Detaillierte Beschreibung der als Beispiel angeführten Ausführungsbeispiele
  • Fig. 1 zeigt ein als Beispiel angeführtes System 10, das ein Netzwerk 12 enthält, das Anwender 20, Warendatenbanken 32 und einen globalen Inhaltsverzeichnisserver 40 (GCD-Server) vernetzt. Das System 10 ermöglicht elektronische Handelstransaktionen ("e- commerce"-Transaktionen) und ermöglicht Anwendern 20 die Suche nach und das Ausfindigmachen von Warendaten für eine Vielzahl von Waren durch Verwendung eines GCD 42, der von dem GCD-Server 40 unterstützt wird. Das GCD 42 kann innerhalb oder außerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet sein. Das Netzwerk 12 kann eine beliebige geeignete Kombination öffentlicher und/oder privater Netzwerke sein, die die Käufer 20, die Warendatenbanken 32 und den GCD-Server 40 vernetzen. In einem als Beispiel angeführten Ausführungsbeispiel enthält das Netzwerk 12 das Internet und beliebige geeignete Ortsbereichsnetzwerke (local area networks LANs), Stadtbereichsnetzwerke (metropolitan area networks MANs) oder Großbereichsnetzwerke (wide area networks WANs), die die Käufer 20, die Warendatenbanken 32 und den GCD-Server 40 mit dem Internet vernetzen. Da das Internet einer großen Mehrheit von Anwendern weltweit zugänglich ist, enthält die vorliegende Erfindung gegebenenfalls all diese Anwender als mit dem System 10 verbundene Anwender 20. Die Verwendung des Begriffs "global" sollte jedoch nicht als geografische Beschränkung gedeutet werden, die notwendigerweise bedingt, dass das GCD 42 Verzeichnisdienstleistungen für die Anwender 20 weltweit (oder in einer bestimmten Region) bereitstellt oder dass der Inhalt des GCD 42 aus der ganzen Welt (oder aus einer bestimmten Region) stammt.
  • Der Begriff "Anwender" schließt eine Person, ein Computersystem, eine Organisation oder gegebenenfalls eine andere Einheit ein. Beispielsweise kann ein Anwender 20 einen Computer einschließen, der derart programmiert ist, dass er unabhängig den Bedarf an einer Ware feststellt, nach jener Ware sucht und jene Ware nach Bestimmung eines geeigneten Verkäufers kauft. Obwohl es hierbei vornehmlich um das Suchen und Ausfindigmachen von Warendaten geht, erfasst die vorliegende Erfindung jede beliebige geeignete e- commerce-Transaktion. Darüber hinaus schließt der Begriff "Ware" Güter, reale Vermögen, Dienstleistungen, Information oder beliebige andere reale oder virtuelle Dinge ein.
  • Eine typische e-commerce-Transaktion kann eine "Abgleichphase" und eine "Transaktionsphase" enthalten. Während der Abgleichphase kann ein Anwender 20 nach einer geeigneten Ware (das heißt nach einem beliebigen Gut, realen Vermögen, einer beliebigen Dienstleistung, Information oder einer anderen realen oder virtuellen Sache, die Gegenstand einer e-commerce-Transaktion sein kann), die von einem oder mehreren Verkäufern angeboten wird, unter Verwendung spezifischer Warendatensuchkriterien zum Ausfindigmachen der geeigneten Ware suchen. Sobald ein Anwender 20 eine geeignete Ware ausfindig gemacht hat, kann der Anwender 20 den geeignetsten Verkäufer (was beispielsweise die Bestimmung desjenigen Verkäufers, der den niedrigsten Preis anbietet, enthält) identifizieren und jenen Verkäufer 30 kontaktieren, um in die Transaktionsphase einzutreten. Während der Transaktionsphase können der Anwender 20 und der Verkäufer einen Vertrag über den Verkauf der Ware (was beispielsweise eine genauere Festlegung des Gegenstandes der Transaktion, das Aushandeln eines Preises und die Einigung hinsichtlich Lieferbedingungen enthalten kann) aushandeln und ein die Bedingungen des ausgehandelten Vertrages enthaltendes Rechtsdokument erstellen. Um die geeignetste Ware während der Abgleichphase ohne Verwendung des GCD 42 zu bestimmen, muss der Anwender 20 gegebenenfalls auf zahlreiche Waren- und/oder Verkäuferwebsites zugreifen, um festzustellen, welche Ware bestimmte von dem Anwender 20 gewünschte Merkmale aufweist. Warenhersteller, Verbraucherorganisationen, Handelsorganisationen und/oder Verkäufer können jeweils eine oder mehrere Datenbanken 32, wie beispielsweise relationale Datenbanken, bereitstellen, die Warendaten enthalten, die die beziehbaren Waren und die Warenmerkmale identifizieren. Auf jede Datenbank 32 kann über die verknüpfte Website der Warenhersteller, der Verbraucherorganisationen, der Handelsorganisationen und/oder der Verkäufer oder auf eine beliebige andere geeignete Art zugegriffen werden. Die Vielzahl von Eins-zu-Eins-Suchvorgängen (ein Anwender 20 auf einen Hersteller, einen Verbraucher, eine Handelsorganisation oder einen Verkäufer), die dieses Vorgehen erfordert, ist aufgrund des bei der Suche nach einer Ware anfallenden großen Suchaufwandes, und weil die verschiedenen Angebote jener Ware nicht einfach verglichen werden können, ineffizient und kostenintensiv.
  • Alternativ kann eine Vielzahl von Verkäufern und/oder Herstellern auf einem elektronischem Marktplatz entsprechend der von ihnen bereitgestellten Waren eingeordnet werden, und ein Anwender 20 kann die Angebote der Vielzahl von Verkäufern und/oder Herstellern auf einer einzigen Website durchsuchen. Falls der Anwender 20 mehrere verschiedene Warentypen erwerben will, muss er sich gegebenenfalls zu mehreren verschiedenen Typen von Marktplätzen begeben. Darüber hinaus gibt es gegebenenfalls zahlreiche miteinander in Wettbewerb stehende Marktplätze, die der Anwender 20 durchsuchen muss, um für eine bestimmte Ware die Abgleichphase einer Transaktion für eine bestimmte Ware durchzuführen. Ein mögliches Verfahren zur Lösung dieses Problems ist die Erstellung einer globalen Warendatenbank, die Daten enthalten kann, die die Merkmale aller Waren, die ein beliebiger Anwender erwerben wollen könnte, identifiziert. Die globale Datenbank würde daher die kombinierten Inhalte jeder mit jeder Ware verbundenen Datenbank 32 enthalten. Eine solche globale Datenbank würde jedoch zahlreiche Probleme aufwerfen. Die schiere Größe der Datenbank würde beispielsweise die Durchsuchung erschweren, weshalb die Datenbank unter zahlreichen Problemen hinsichtlich ihrer praktischen Realisierung leiden würde. Es wäre zudem schwierig, einer großen Anzahl von Anwendern 20 das gleichzeitige Durchsuchen der Datenbank zu ermöglichen. Zudem können in der Datenbank für sehr beliebte Waren oder in Zeiträumen mit hohem Bandbreitenverkehr Engpässe auftreten, die die Suche des Anwenders 20 in der Datenbank verlangsamen würden. Hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Probleme.
  • Eine zumindest teilweise Lösung obiger Probleme ist ein GCD 42. Das GCD 42 ist ein universelles Verzeichnis der Inhalte einer Vielzahl von Warendatenbanken 32 (und gegebenenfalls aller Warendatenbanken 32). Das GCD 42 kann unter Verwendung eines oder mehrerer Server 40 oder anderer an einem oder mehreren Orten befindlicher Computer ausgelegt sein. Die meisten oder alle Inhalte in diesen Warendatenbanken 32 verbleiben in den Warendatenbanken 32 gespeichert, sind jedoch unter Verwendung des GCD 42 zugänglich. Daher stellt das GCD 42, genau wie die oben beschriebene globale Datenbank, für die Anwender 20 einen Zugriff auf Warendaten für eine Unmenge von Waren (und gegebenenfalls auf Verkäuferdaten für einen oder mehrere Verkäufer der Waren) bereit, versucht aber im Unterschied zu der globalen Datenbank nicht, all diese Warendaten in einer riesigen Datenbank zu speichern und zugänglich zu machen. Eine oder mehrere Datenbankserver 30, die mit den Warendatenbanken 32 verknüpft sind, erleichtern das Klassifizieren und Auffinden der Warendaten durch das GCD 42. Gegebenenfalls schließt der Begriff "Daten" Warendaten (das heißt Information, die Werte für bestimmte Wareneigenschaften wiedergibt), Verkäuferdaten (das heißt, Information, die Werte für bestimmte Verkäufereigenschaften wiedergibt), oder sowohl Warendaten wie auch Verkäuferdaten ein.
  • Das GCD 42 stellt ein Warenverzeichnis unter Verwendung einer Verzeichnisstruktur bereit, in der Waren unter Verwendung eines hierarchischen Klassifikationssystems organisiert sind. Ein Anwender 20 kann das Verzeichnis durchwandern oder durchsuchen, um eine bestimmte Warenklasse, in der Waren kategorisiert sind, zu finden. Die Warendaten (und gegebenenfalls Verkäuferdaten), die mit einer in einer Warenklasse enthaltenen Ware verbunden sind, können dann in dem GCD gespeichert und von diesem aus einer Warendatenbank 32 erhalten werden. Die angefragten Daten können für den Anwender 20 jedoch transparent bereitgestellt werden, sodass es für den Käufer 20 aussieht, als seien alle Warendaten in dem GCD 42 enthalten. Obwohl in vorliegender Beschreibung Waren- und/oder Verkäuferdaten vornehmlich als in Warendatenbanken 32gespeichert beschrieben wurden, erfasst die vorliegende Erfindung Warendaten, die in einer beliebigen geeigneten Art gespeichert und aus beliebigen geeigneten Quellen beschafft werden.
  • Fig. 2 zeigt eine als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur 44 eines als Beispiel angeführten GCD 42. Die in dem GCD 42 kategorisierten Waren können entsprechend Übersichten organisiert sein. Eine Übersicht kann eine Menge in einer Hierarchie organisierter Warenklassen (man könnte hierbei von einer "Taxonomie" sprechen) enthalten, wobei jede Klasse mit einer Menge von Warenmerkmalen, Charakteristika oder anderen Wareneigenschaften (man könnte hierbei von einer "Warenontologie" sprechen) verknüpft ist. So können beispielsweise Schreibstifte verschiedene Arten von Schreibspitzen (wie beispielsweise Kugelschreiberschreibspitzen oder Filzschreibspitzen), verschiedene Schreibspitzengrößen (wie beispielsweise fein, mittelbreit oder breit) und verschiedene Schreibfarben (wie beispielsweise blau, schwarz oder rot) haben. Entsprechend kann eine Übersicht eine Schreibstiften entsprechende Klasse enthalten, die eine den Typ, die Größe, die Farbe oder andere geeignete Eigenschaften der Schreibspitze enthaltende Warenontologie enthält. Innerhalb einer Klasse können Waren durch Wareneigenschaftswerte (wie beispielsweise Kugelschreiber, mittelbreite Schreibspitze, blaue Schreibfarbe) festgelegt werden. Der Begriff "Wert" soll irgendeine Art von Daten, die ein Beispiel einer Wareneigenschaft oder einer Verkäufereigenschaft wiedergeben, einschließen. Wareneigenschaftswerte und Verkäufereigenschaftswerte können Zahlen, Buchstaben, Ziffern, Schriftzeichen, Symbole oder andere geeignete Information zur Beschreibung einer Ware beziehungsweise eines Verkäufers enthalten. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Warenontologie in bei der Eingabe benötigte Eigenschaften (das heißt Eigenschaften, für die ein Wert bereitgestellt werden muss) und bei der Eingabe optionale Eigenschaften (das heißt Eigenschaften, für die ein Wert optional ist) eingeteilt werden, und diese Kategorien können weiter in kommerzielle Merkmale und Design- Merkmale (oder beliebige andere geeignete Unterteilungen) unterteilt werden.
  • Zusätzlich zu einer Taxonomie und Warenontologie kann eine Übersicht eine Menge von Eigenschaften für jeden Verkäufer (man könnte hierbei von einer "Verkäuferontologie" sprechen) enthalten. Solche Eigenschaften können geografische Beschränkungen (wie beispielsweise belieferte Märkte), von jedem Verkäufer akzeptierte Währungen, von jedem Verkäufer akzeptierte Abwicklungshilfsmittel, von jedem Verkäufer akzeptierte Vertragsbedingungen, von jedem Verkäufer akzeptierte Vertragstypen, von jedem Verkäufer geforderte Kreditwürdigkeitswerte des Käufers oder irgendwelche anderen geeigneten Verkäufereigenschaften enthalten. Ähnlich den Waren innerhalb einer Warenklasse können Waren innerhalb einer Warenklasse anbietende Verkäufer durch Verkäufereigenschaften entsprechende Verkäufereigenschaftswerte festgelegt werden. Entsprechend kann eine Übersicht eine Menge von Klassen enthalten, von denen jede eine oder mehrere Waren enthält, und jede Klasse kann mit einer Menge von Wareneigenschaften und einer Menge von Verkäufereigenschaften verknüpft sein.
  • In einer als Beispiel angeführten Verzeichnisstruktur 44 können Waren gemäß industrieller Standardübersichten 46 oder anderer geeigneter Übersichten, wie nachstehend beschrieben, organisiert und katalogisiert werden. Innerhalb einer industriellen Standardübersicht 46 befinden sich zwei als Beispiele angeführte Klassen: eine Klasse 48 für direktes Material, und eine Klasse 50 für indirektes Material. Jede dieser Klassen 48 und 50 enthält mehrere Unterklassen (die ihrerseits wieder Unterklassen enthalten können). Die zahlreichen Klassen der Verzeichnisstruktur 44 bilden daher eine "baumartige" hierarchische Struktur, in der Waren kategorisiert werden können. Zu Beispielzwecken sind bestimmte Abschnitte der Verzeichnisstruktur 44 in Fig. 2 "aufgefächert", um verschiedene Ebenen von Klassen zu zeigen. Die "Ebene" einer Klasse wird durch die Anzahl anderer Klassen zwischen jener Klasse und einer Ausgangsklasse (wie beispielsweise einer industriellen Standardübersichtsklasse 46) angezeigt. So ist beispielsweise die Klasse 50 für indirektes Material in der Verzeichnisstruktur auf derselben Ebene wie die Klasse 48 für direktes Material gelegen. Die Klasse 50 für indirektes Material kann eine Klasse 52 für Büro- und Computerzubehör enthalten, die eine Klasse 54 für Bürozubehör enthält, die eine Klasse 56 für Schreibutensilien enthält. Darüber hinaus enthält die Klasse 56 für Schreibutensilien eine Klasse 58 für Schreibstifte, die zahlreiche Klassen 60a bis 60n für Schreibstifttypen (wobei das "n" anzeigt, dass eine beliebige Anzahl von Klassen 60 in der Klasse 58 für Schreibstifte enthalten sein kann) enthält. Jede der Klassen 50, 52, 54, 56, 58 und 60 ist auf einer anderen Ebene der Verzeichnisstruktur 44 gelegen. Eine Klasse auf einer Ebene in der Verzeichnisstruktur 44 kann gegebenenfalls eine oder mehrere Unterklassen enthalten; jene Unterklassen können eine oder mehrere Unterklassen enthalten, und so weiter, bis eine gewünschte Spezifität der Kategorisierung erreicht ist. Eine Reihe von Klassen von der Klasse der höchsten Ebene (der breitesten Klasse) zu der Klasse der niedrigsten Ebene (der am meisten spezifischen Klasse) kann als "Zweig" der Verzeichnisstruktur 44 bezeichnet werden. Beispielsweise bilden die Klassen 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58 und 60b einen Zweig der Verzeichnisstruktur 44.
  • Obwohl die als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur 44 industrielle Standardübersichten 46, wie oben beschrieben ist, verwenden kann, können beliebige andere geeignete Übersichten 62 zusätzlich zu den industriellen Standardübersichten 46 oder anstatt derselben verwendet werden. Während beispielsweise industrielle Standardübersichten 46 vom Standpunkt eines Verkäufers aus organisiert werden können, können andere Übersichten 62 verwendet werden, die Waren vom Standpunkt eines Anwenders aus organisieren. So könnte ein Anwender 20 gegebenenfalls die Einrichtung einer Küche eines neuen Hauses mit verschiedenen Waren, wie beispielsweise Haushaltsgeräten, Schreinereierzeugnissen, Farbe, Tischlereierzeugnissen, Klemptnereierzeugnissen, Geschirr und Kochutensilien, wünschen. Unter Verwendung einer Übersicht 62 können diese Waren in einer Vielzahl nicht miteinander in Beziehung stehender Klassen in Abhängigkeit von bestimmten Merkmalen der Waren organisiert werden (so können bestimmte Haushaltsgeräte beispielsweise in einer Klasse 52 für Elektrogeräte der Verzeichnisstruktur 44 kategorisiert werden, während Farbe in einer industriellen Klasse 66 kategorisiert werden kann). Eine andere als Beispiel angeführte Übersicht 62 kann all diese Waren in einer Klasse für Haushaltswaren kategorisieren (die wiederum mehrere Klassen zur weiteren Kategorisierung der Waren enthalten kann, wie beispielsweise eine Klasse für Küchenwaren, die eine Klasse für Küchengeräte enthält, die wiederum eine Klasse für Kühlschränke enthält und so weiter). Daher kann ein und dieselbe Ware in einer Vielzahl von Übersichten 62 enthalten sein. Diese alternativen Übersichten können in der Verzeichnisstruktur 44 enthalten sein, können als Teil des GCD 42 oder getrennt hiervon gespeichert sein.
  • Ein Anwender 20 kann die Verzeichnisstruktur 44 durch Auffächern oder Zusammenziehen verschiedener Klassen je nach Bedarf durchwandern. Beispielsweise stellt Fig. 2 eine Auffächerung bestimmter Klassen der Verzeichnisstruktur 44 hin zu einer Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte dar. Sobald ein Käufer 20 zu einer Klasse gewandert ist, die für den Käufer 20 spezifisch genug ist (und/oder zu einer Klasse, die an dem Ende eines Zweiges gelegen ist), kann der Käufer 20 eine Suche nach Waren innerhalb jener Klasse durchführen. Beispielsweise kann der Käufer 20 in der Klasse 56 für Schreibutensilien nach allen Waren suchen, die blaue Filzschreibspitzenschreibstifte mit mittelbreiten Schreibspitzen sind. Alternativ, wenn der Käufer 20 sich zu dem Ende eines Zweiges der Verzeichnisstruktur 44, wie beispielsweise der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte, begibt, kann das GCD 42 sodann den Käufer 20 in die Lage versetzen, nach solchen Stiften, die blaue Schreibfarbe und mittelbreite Schreibspitzen (was dieselben Ergebnisse wie obige Suche haben kann) zu suchen.
  • Der Anwender 20 kann zudem nach Verkäufern suchen, zu denen ein oder mehrere Verkäufereigenschaftswerte innerhalb einer Warenklasse passen. Zusätzlich zu der Suche nach allen Waren in der Klasse 56 für Schreibutensilien, die blaue Filzschreibspitzenschreibstifte mit mittelbreiten Schreibspitzen sind, kann der Anwender 20 beispielsweise nach Verkäufern 30 suchen, die Texas beliefern und US-Dollar akzeptieren. Der Anwender 20 kann nach Waren, die zu bestimmten Wareneigenschaftswerten passen, und nach Verkäufern, die zu bestimmten Verkäufereigenschaftswerten passen, auf jede beliebige geeignete Art suchen. Bei einem Ausführungsbeispiel stellt der Anwender 20 beispielsweise Suchkriterien bereit, die sowohl Werte für Wareneigenschaften wie auch für Verkäufereigenschaften enthalten (Die Suchkriterien können anstatt dessen auch gänzlich oder in Teilen, wie nachstehend beschrieben ist, automatisch erzeugt werden), und der Server 40 sucht nach Waren, die zu den Wareneigenschaftskriterien passen und die von Verkäufern, die zu den Verkäufereigenschaftskriterien passen, angeboten werden.
  • Wie oben beschrieben, sind bei einem Ausführungsbeispiel Warendaten (zumindest Warendaten, die detaillierter als die von einem Taxonomie bereitgestellten Daten sind) und Verkäuferdaten nicht in einem GCD 42, sondern in Warendatenbanken 32 gespeichert. So können Warenhersteller und Verkäufer beispielsweise Warendaten in relationalen Datenbanken 32 unterhalten, die eine Vielzahl von Tabellen enthält, die Wareneigenschaftswerte für eine Vielzahl von Waren- und Verkäufereigenschaftswerten für jede Ware, eine Menge von Waren oder alle von den Herstellern und Verkäufern angebotenen Waren enthält. Die Warendaten und die Verkäuferdaten können in eine oder mehrere Tabellen integriert oder auf verschiedene Tabellen verteilt sein. Ein oder mehrere Zeiger können mit jeder Warenklasse verknüpft sein, um die Adresse einer oder mehrerer Warendatenbanken 32, die Warendaten und/oder Verkäuferdaten für in jener Klasse enthaltene Waren enthalten, oder bestimmte Daten in den Warendatenbanken 32 zu identifizieren. Daher kann das GCD 42 eine Suche nach Waren in den Warendatenbanken 32 durchführen, die durch einen Warenzeiger identifiziert sind, der einer vom Anwender gewählten (oder automatisch gewählten) Klasse entspricht. Das GCD 42 kann zudem die Netzwerkadresse (wie beispielsweise die eindeutige Quellenadresse (uniform source locater URL) oder eine andere Netzwerkadresse) der Warendatenbank 32 an den Anwender 20 weitergeben, sodass der Anwender 20 unabhängig in die Warendatenbank 32 gelangen kann. Die Warendatenbanken 32 können unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Verfahrens einschließlich, jedoch nicht hierauf beschränkt, einer Abfrage mit einer strukturierten Abfragesprache (structured query language SQL) durchsucht werden.
  • Das GCD 42 kann unter Verwendung des vereinfachten Verzeichniszugriffsprotokolls (lightweight directory access protocol LDAP) implementiert werden, das die Bereitstellung von Verzeichnissen unter Verwendung der baumartigen Struktur, wie oben beschrieben ist, ermöglicht. Jedes beliebige andere geeignete Verfahren oder ein derartiges Protokoll zur Erstellung des GCD 42 kann jedoch alternativ verwendet werden, wobei das GCD 42 irgendeine geeignete Struktur aufweisen kann. Darüber hinaus kann das GCD 42 ein objektorientiertes Verzeichnis (das ebenfalls unter LDAP bereitsteht) sein, sodass jede Klasse in der Verzeichnisstruktur 44 die Eigenschaften der übergeordneten Klassen, in der die Klasse eine Unterklasse ist, enthält. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält eine Warenklasse, die an dem Ende eines Zweiges der Baumstruktur gelegen ist, alle Eigenschaften seiner übergeordneten Klassen in dem Zweig. Überdies kann jede in einer Warendatenbank 32 enthaltene Ware ein Objekt sein, das alle Eigenschaften der Klassen, in der die Ware enthalten ist, enthält. Wenn also eine Suche aus einer Klasse an dem Ende eines Zweiges einer Verzeichnisstruktur durchgeführt wird, kann die Suchabfrage automatisch beliebige geeignete Eigenschaften der übergeordneten Klassen der Klasse enthalten.
  • Wenn beispielsweise ein Anwender 20 die Verzeichnisstruktur 44 zu der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte durchwandert hat, kann eine von dem Anwender 20 (oder von dem GCD 42 im Namen des Käufers 20) aus der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte heraus durchgeführte Suche automatisch auf eine Suche nach Filzschreibspitzenschreibstiften beschränkt werden, wobei der Anwender 20 zusätzlich gewünschte Suchkriterien (wie beispielsweise blaue Schreibfarbe und mittelbreite Schreibspitze) eingeben kann. Wenn daher eine durchsuchte Warendatenbank 32 Warendaten enthält, die auf eine Vielzahl von Schreibutensilien verweisen, kann eine Durchsuchung der Warendatenbank 32 automatisch durch das GCD 42 dahingehend beschränkt werden, dass nur Filzschreibstifte innerhalb jener Warendatenbank 32 betroffen sind. Der Käufer 20 kann auch zusätzliche Wareneigenschaftswerte und/oder Verkäufereigenschaftswerte als zusätzliche Suchkriterien identifizieren.
  • Wenn das GCD 42 eine Durchsuchung der Warendatenbanken 32 durchgeführt hat, wobei die Warendatenbanken durch einen Warenzeiger oder Warenzeiger identifiziert sind, die mit einer Klasse, die der Anwender 20 gewählt hat (oder die automatisch gewählt wurde) verknüpft ist, kann das GCD 42 Warendaten wiedergeben, die mit einer oder mehreren zu den Suchkriterien passenden Waren verknüpft sind. Das GCD 42 kann die durch die Suche erhaltenen Warendaten in die Verzeichnisstruktur 44 integrieren, sodass es für den Anwender 20 aussieht, als seien die Daten Teil des GCD 42. Das GCD 42 kann alternativ die Ergebnisse der Suche in irgendeiner anderen beliebigen Art darstellen. Jede durch die Suche erhaltene Ware kann ein Objekt sein, das mit Blick auf die Klasse, in der Käufer 20 sucht, eindeutig ist. Darüber hinaus kann jedes derartige Objekt (und seine Adresse) unter Verwendung einer Zahlenübersicht, die der Verzeichnisstruktur 44 entspricht, eindeutig identifiziert werden.
  • Kurzum, ein Anwender 20 kann unter Verwendung des GCD 42 nach einer Ware suchen, zu der bestimmte Wareneigenschaftswerte passen, und so die Notwendigkeit verringern oder beseitigen, einzeln zahlreiche Warendatenbanken 32 zu durchsuchen, um die gewünschte Ware zu finden. Das GCD 42 stellt einen Zugriff auf Warendaten bereit, die in Beziehung zu diesen zahlreichen Waren unter Verwendung der Verzeichnisstruktur 44stehen, die Waren unter Verwendung eines hierarchischen, objektorientierten Klassifikationssystems organisiert. Der Anwender 20 kann die Verzeichnisstruktur 44 durchwandern oder durchsuchen, um eine bestimmte Klassifikation von Waren und mit den Waren innerhalb dieser Klassifikation verbundene Information zu finden, eine Suche nach Datenbanken 32, die warenbezogene Warendaten enthalten, beginnen und sodann mit einer geeigneten Warendatenbank 32 über den GCD-Server 40 oder auf andere Art in Verbindung treten. Ein solcher Zugriff auf eine riesige Anzahl von Waren wird ohne die Anforderung bereitgestellt, dass alle Daten über die Waren und/oder Verkäufer in einer globalen Datenbank gespeichert sind. Anstatt dessen können diese Daten in Warendatenbanken 32 gespeichert werden, auf die unter Verwendung des GCD 42 einfach zugegriffen werden kann.
  • Fig. 3 stellt ein als Beispiel angeführtes e-commerce-System 10 eingehender dar. Wie oben beschrieben ist, können zahlreiche Anwender 20 und Warendatenbanken 32 unter Verwendung des Netzwerkes 12 mit dem GCD-Server 40 verbunden sein. Die Anwender 20 können unter Verwendung eines Webbrowsers oder auf irgendeine andere geeignete Art einen Zugriff auf den Server 40 erhalten, wobei der Server 40 für die Anwender 20 unter Verwendung eines Webservers oder auf irgendeine andere geeignete Art einen Zugriff auf das GCD 42 bereitstellen kann. Obwohl das GCD 42 als innerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet dargestellt ist, kann das GCD 42 innerhalb oder außerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet sein, wie oben beschrieben ist. Der GCD-Server 40 kann zudem Hardware- und/oder Software zur Einrichtung einer oder mehrerer GCD-Schnittstellen 43 enthalten. Ein Anwender 20 kann einen Zugriff auf den Server 40 erhalten und eine GCD- Schnittstelle 43 verwenden, um das GCD 42 und/oder Warendatenbanken 32 zu durchsuchen oder zu durchwandern. Die Information kann zwischen den Anwendern 20, den Warendatenbanken 32 und dem GCD 42 unter Verwendung eines Hypertexttransportprotokolls (hypertext transport protocol HTML), einer erweiterbaren Markierungssprache (extensible markup language XML), einem Zugriffssprotokoll für einfache Objekte (simple object access protocol SOAP) oder unter Verwendung irgendeiner anderen geeigneten Übermittlungstechnik übermittelt werden. Jedem Anwender 20 kann ein eindeutiger Name zugewiesen werden, sodass die Teilnehmer einer durch das GCD erleichterten Transaktion identifiziert werden können. Jedem Anwender 20 kann zudem eine Rolle hinsichtlich der Transaktion zugewiesen werden.
  • In einer als Beispiel angeführten Transaktion kann ein Anwender 20 Zugriff auf eine GCD- Schnittstelle 43 erhalten und eine Durchsuchung des GCD 42 durchführen. Die GCD- Schnittstelle 43 ermöglicht es dem Anwender 20, sowohl die Klassen des GCD 42 zu durchwandern oder zu durchstöbern ("browse"), als auch nach einer bestimmten Klasse oder bestimmten Klassen zu suchen. So kann der Anwender 20 beispielsweise entweder das GCD 42 durchwandern, um eine Klasse, in der Schreibstifte kategorisiert sind, zu finden, oder das GCD 42 nach Klassennamen, die das Wort "Schreibstift" enthalten, durchsuchen. Beliebige andere geeignete Verfahren zur Identifizierung einer bestimmten Klasse können ebenfalls verwendet werden. Hat der Anwender 20 die geeignete Klasse für die von ihm gewünschte Ware ausfindig gemacht, kann der Anwender 20 sodann ein Warenliste für jene Klasse, die zu bestimmten Wareneigenschaftswerten passt, anfordern. Falls der Awender 20 beispielsweise die Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte durchstöbert, so kann der Anwender 20 alle Waren in Klasse 60b (Schreibstifte mit Filzschreibspitze) anfordern, die rote Schreibfarbe und eine feine Schreibspitze haben und die von in den Vereinigten Staaten ansässigen Verkäufern verkauft werden.
  • Eine Suchschnittstelle 45 oder eine andere beliebige geeignete Komponente des GCD- Servers 40 kann solch eine Anfrage mittels Durchsuchung oder mittels Anfordern von Durchsuchungen von Warendatenbanken 32 vereinfachen, die durch einen oder mehrere Zeiger identifiziert sind, die mit der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte verknüpft sind, wie oben beschrieben. Die Suchschnittstelle 45 kann für den Anwender 20 eine Suchmaske bereitstellen, in die dieser ein oder mehrere Suchkriterien eingeben kann. Die verwendbaren Typen von Suchkriterien können in der Suchmaske identifiziert werden, oder dem Anwender 20 kann es ermöglicht werden, eine allgemeine Durchsuchung der Warendatenbanken 32 nach bestimmten Begriffen durchzuführen. So kann beispielsweise die Suchschnittstelle 45 für den Anwender 20 eine Suchmaske bereitstellen, die für die Klasse 60b der Schreibstifte maßgeschneidert ist, wobei die Suchmaske Felder enthält, in denen der Anwender 20 eine gewünschte Schreibfarbe, Schreibstiftdicke oder irgendein anderes beliebiges geeignetes warenbezogenes oder verkäuferbezogenes Kriterium spezifizieren kann. Bei einem Ausführungsbeispiel entsprechen die Felder der Suchmaske einigen oder allen der Wareneigenschaften innerhalb der Warenontologie und/oder den Verkäufereigenschaften innerhalb der Verkäuferontologie entsprechend der jeweils ausgewählten Warenklasse, wobei der Anwender 20 Werte für die Wareneigenschaften und die Verkäufereigenschaften in den entsprechenden Suchmaskenfeldern eingeben kann. Anstatt einer Suchmaske kann die Suchschnittstelle 45 ein einziges Feld bereitstellen, wo der Anwender 20 gewünschte Suchbegriffe, wie beispielsweise "rot" und "fein", eingeben kann (eine Vielzahl von Suchbegriffen kann unter Verwendung von Bool'schen Operatoren oder durch irgendein anderes geeignetes Verfahren eingegeben werden).
  • Die Suchschnittstelle 45 oder irgendeine andere beliebige Komponente des GCD-Servers 40 kann zudem Suchanfragen durch Bereitstellen eines Anwenderprofils für den Anwender 20 erleichtern, wobei das Anwenderprofil Information enthält, die aus früheren von dem Anwender 20 getätigten Suchanfragen, früheren den Anwender 20 einbeziehenden e- commerce-Transaktionen oder anderen Ereignissen oder Handlungen seitens des Anwenders 20 zusammengestellt sind. So kann beispielsweise ein Anwenderprofil eine Liste von Verkäufern enthalten, die zu Verkäufereigenschaftswerten passen, mit denen der Anwender 20 in der Vergangenheit erfolgreich in Austausch trat. Eine solche Liste kann aus den Ereignissen früherer Suchen des Anwenders 20 zusammengestellt werden. Die Suchschnittstelle 45 kann das Profil des Anwenders 20 zu jedem geeigneten Zweck bereitstellen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Suchschnittstelle 45 das Profil des Anwenders 20 bereitstellen, um automatisch Suchkriterien, wie beispielsweise Wareneigenschaftswerte und/oder Verkäufereigenschaftswerte, für eine Suche zu erzeugen. Die Suchschnittstelle 45 kann das Profil des Anwenders 20 zudem bereitstellen, um dessen Suche nach Waren, die zu von dem Anwender 20 bereitgestellten (oder automatisch erzeugten) Wareneigenschaftswerten passen, auf Warendatenbanken 32 zu beschränken, die mit Verkäufern 30 verknüpft sind, von denen bekannt ist, dass sie zu Verkäufereigenschaftswerten, die der Anwender 20 wünschen könnte, passen.
  • In Abhängigkeit von den von dem Anwender 20 bereitgestellten oder automatisch erzeugten Suchkriterien kann die Suchschnittstelle 45 eine Anfrage an die geeignete Warendatenbank 32 oder die geeigneten Warendatenbanken durch die Anforderung übermitteln, dass die Warenbanken 32 jeweils eine Liste aller Waren (einschließlich verknüpfter Warendaten und/oder Verkäuferdaten) ausgeben, die den Suchkriterien genügen. Die Warendatenbanken 32 können ebenfalls auf Eigenschaftswerte bezogene Daten wiedergeben, die nicht in den Suchkriterien enthalten waren. So können die Warendatenbanken 32 beispielsweise einen Preis und die Verfügbarkeit von Waren ausgeben, die den Suchkriterien genügen, auch wenn Preis und Verfügbarkeit gar keine Suchkriterien waren. Die Antworten auf die Durchsuchung der Warendatenbanken 32 können dem Anwender 20 in einer beliebigen geeigneten Art angezeigt werden. So können die Waren beispielsweise in der Reihenfolge der Relevanz hinsichtlich der Suchkriterien entsprechend beliebigen geeigneten Kriterien aufgeführt sein. Darüber hinaus kann das GCD 42 die Warenliste in Abhängigkeit von einer Anfrage des Anwenders 20 umanordnen. So kann der Anwender 20 beispielsweise anfordern, dass die geeigneten Waren in einer Reihenfolge von der kostengünstigsten bis zu der kostenintensivsten aufgeführt sind. Alternativ können die Suchergebnisse an den Anwender 20 direkt aus den Datenbanken 32 übermittelt werden.
  • Der Anwender 20 kann eine Ware aus der Warenliste auswählen und dadurch den Wunsch anzeigen, eine Transaktion hinsichtlich der Ware, wie beispielsweise einen Erwerb der Ware, zu beginnen. Bei solch einer Auswahl kann das GCD 42 einen den ausgewählten Verkäufer identifizierenden Speichernamen (repository identifier RID) und einen globalen eindeutigen Namen (globally unique identifier GUID) für die Ware an den Anwender 20 übermitteln. So kann beispielsweise ein RID die Netzwerkadresse (wie beispielsweise die IP-Adresse) eines Verkäufernetzwerkknotens sein oder mit der Netzwerkadresse in einer Tabelle verknüpft sein (wobei in diesem Falle der GCD 42 den RID verwenden kann, um die verknüpfte Netzwerkadresse nachzuschlagen und die Netzwerkadresse anschließend an den Anwender 20 zu übermitteln). Der Anwender 20 kann unter Verwendung des Ra (oder der Netzwerkadresse) Zugriff auf den Verkäufer erhalten und eine die Ware betreffende Transaktion unter Verwendung des GUID anfordern. Das GCD 42 kann sogar einen Link einschließlich einer URL einer mit dem Verkäufer verknüpften Website bereitstellen, oder kann ein anderes geeignetes Verfahren bereitstellen, damit der Anwender 20 mit dem Verkäufer verbunden werden kann.
  • Ein Nutzen des Systems 10 besteht darin, dass es Anwendern 20 die Suche nach Warendaten und deren schnelles Ausfindigmachen durch eine Durchführung einer Suche an einer Adresse ermöglicht. Damit ein Anwender 20 die gewünschten Warendaten schnell ausfindig machen kann, muss das System einwandfrei und effizient laufen. Die für die Suchen nach Warendaten und deren Ausfindigmachen benötigte Zeit kann in Zeitabschnitten hohen Bandbreitenverkehrs steigen, wenn eine Anzahl von Anwendern 20 Warendaten über dieselben oder verwandte Waren sucht. Die für die Durchführung einer Suche gestiegene Zeit wirkt sich negativ auf die Effizienz des Systems 10 aus. Nach Warendaten über dieselben oder verwandte Waren suchende Anwender 20 erhöhen aufgrund der hierarchischen Struktur und der verknüpften Zeiger des GCD 42 sowie aufgrund dessen, wie die Warendaten in den Warendatenbanken 32 gespeichert sind, die Suchzeit.
  • Jede Warenklasse in dem GCD 42 enthält einen oder mehrere verknüpfte Zeiger, die Warendaten in einer Warendatenbank 32 identifizieren. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen können die Warendatenbanken 32 jeweils dieselben Warendaten enthalten. Der GCD-Server 40 kann jedoch die verknüpften Zeiger Warendatenbanken 32 aus dem GCD 42 zuweisen, sodass nicht sämtliche in jeder Warendatenbank 32 gespeicherten Warendaten durch einen verknüpften Zeiger identifiziert sind. So können beispielsweise Warendatenbanken 32a bis 32n jeweils dieselben Warendaten, darunter beispielsweise Warendaten für eine Klasse 64 für Elektrogeräte, eine Klasse 66 für Industriewaren und eine Klasse 58 für Schreibstifte enthalten (es sei angemerkt, dass die Warendatenbanken 32 auch Daten enthalten können, die nicht in allen Warendatenbanken 32 auftreten). Die verknüpften Zeiger für die Klasse 64 für Elektrogeräte können die in der Warendatenbank 32a gespeicherten Warendaten für Elektrogeräte identifizieren, die verknüpften Zeiger für die Klasse 66 für Industriewaren können die in der Warendatenbank 32b gespeicherten Warendaten für Industriewaren identifizieren, und die verknüpften Zeiger für die Klasse 58 für Schreibstifte können die in der Warendatenbank 32n gespeicherten Warendaten für Schreibstifte identifizieren. Bei dieser Konfiguration liegen die Warendaten für Elektrogeräte und Warendaten für Industriewaren in der Warendatenbank 32n brach und bleiben unbenutzt, während die Warendaten für Schreibstifte und die Warendaten für Industriewaren in der Warendatenbank 32a brachliegen und unbenutzt bleiben, und die Warendaten für Schreibstifte und die Warendaten für Elektrogeräte in der Warendatenbank 32b brachliegen und unbenutzt bleiben. Wenn also ein Anwender 20a das GCD 42 verwendet, um zu der Klasse 58 für Schreibstifte zu wandern und eine Suche nach Schreibstifte betreffenden Warendaten durchzuführen, identifizieren die verknüpften Zeiger für die Klasse 58 für Schreibstifte die Warendaten der Schreibstifte in der Warendatenbank 32n, und die Suchergebnisse und folglich die Warendaten, die der Anwender 20a sichtet, sind aus der Warendatenbank 32n, obwohl die Warendaten für Schreibstifte auch in den Warendatenbanken 32a und 32b gespeichert sind. Dasselbe gilt für Warendaten für Elektrogeräte und Warendaten für Industriewaren dadurch, dass, wenn ein Anwender 20 nach Warendaten für Elektrogeräte sucht, die Warendaten für Elektrogeräte, die der Anwender 20 sichtet, aus der Warendatenbank 32a sind, und beliebige Warendaten für Industriewaren, die der Anwender 20 sichtet, aus der Warendatenbank 32b sind.
  • Die oben beschriebene Konfiguration der Warendatenbanken 32 kann zu Engpässen oder Verlangsamungen bei bestimmten mit beliebten Waren verknüpften Warendatenbanken führen. So können beispielsweise eine Vielzahl von Herstellern von Elektrogeräten in etwa zur selben Zeit neue Elektrogeräte, wie beispielsweise Fernseher und Stereoanlagen auf den Markt bringen. Anwender 20 können darauf aufmerksam werden, und eine große Anzahl von Anwendern 20 kann auf das System 10 zugreifen, um Warendaten für die neuen Elektrogeräte zu suchen und zu sichten. Da die verknüpften Zeiger für die Klasse 64 der Elektrogeräte in dem obigen Beispiel Warendaten in der Warendatenbank 32a identifizieren, versucht die Vielzahl der Anwender 20 in dem System 10, auf dieselben Warendaten für Elektrogeräte aus der Warendatenbank 32a zuzugreifen. Da derart viele Anwender einen Zugriff auf die Warendatenbank 32a versuchen, kann dies einen Engpass in der Warendatenbank 32a erzeugen, und die Warendatenbank 32a kann unter einer Leistungsbeeinträchtigung leiden und zu einem schwachen Link für das System 10 werden. Die Auswirkungen eines Engpasses können langsame Such- und Zugriffszeiten für Warendaten in der Warendatenbank 32a wie auch bei anderen Warendatenbanken 32 umfassen. Sogar nicht nach Warendaten für Elektrogeräte aus der Warendatenbank 32a suchende Anwender 20 können eine Gesamtverlangsamung bei dem Betrieb des Systems 10 bedingt durch den Engpass in der Warendatenbank 32a bemerken.
  • Eine Lösung für das Problem einer Verlangsamung durch den Engpass ist das Verkehrsmodul 35. Obwohl das Verkehrsmodul 35 als innerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet gezeigt ist, kann das Verkehrsmodul innerhalb oder außerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet sein. Das Verkehrsmodul 35 trägt dazu bei, die Engpass- und Verlangsamungsprobleme durch Ermitteln der Verkehrsbelastungen durch die Warenklassen und durch Umordnen der Zeiger von Warenklassen zu Warendatenbanken 32 in Abhängigkeit von den Verkehrsbelastungen für jede Warenklasse zu lösen. Das Umordnen ermöglicht dem Verkehrsmodul 35 eine Verschiebung der Auslastung unter den Warendatenbanken 32.
  • Das Verkehrsmodul 35 erfasst Information dahingehend, wann ein Anwender 20 eine Durchsuchung des GCD 42 unter Verwendung der Suchschnittstelle 45 durchführt. Die von dem Verkehrsmodul 35 erfasste Information enthält die Warenklasse, aus der die Suche durchgeführt wurde, die für die Durchsuchung der Warenklasse verwendeten Suchkriterien und die Länge der Zeiten, in der eine Suche nach Warendaten durchführende Anwender 20 auf jede Warendatenbank 32 zugreifen. Die Fähigkeit der Ermittlung von Suchkriterien ermöglicht dem Verkehrsmodul 35 das Bereitstellen einer semantischen Verkehrsüberwachung durch Überwachung der als Suchkriterien verwendeten Wörter. Das Verkehrsmodul 35 kann beispielsweise die Warenklassen, aus denen ein Anwender das GCD 42 nach Warendaten durchsucht, und die für die Durchsuchung des GCD 42 verwendeten Suchkriterien erfassen. Für jede Warenklasse ermittelt das Verkehrsmodul 35 die Anzahl aus jener Warenklasse durchgeführter Durchsuchungen. Zudem ermittelt das Verkehrsmodul für jede Warenklasse die für die Durchsuchung der Warenklasse verwendeten Suchkriterien. Das Verkehrsmodul 35 verwendet die Länge der Zeiten, in denen die Anwender 20 Durchsuchungen aus jeder Warenklasse durchführen, zur Ermittlung eines numerischen Wertes oder einer Verkehrsbelastung für jede Warenklasse. So kann beispielsweise ein Anwender 20a an Heftklammergeräten interessiert sein und eine Suche nach Warendaten unter Verwendung der Klasse 54 für Bürozubehörteile durchführen. Führt der Anwender 20a diese Suche durch, registriert das Verkehrsmodul 35, das eine Suche aus der Klasse 54 für Bürozubehörteile durchgeführt wurde, und aktualisiert dadurch die Verkehrsbelastung für die Klasse 54 für Bürozubehörteile um ein gegebenes Inkrement. Der Anwender 20a kann ebenfalls an Elektrogeräten interessiert sein und daher nach Warendaten unter Verwendung der Klasse 64 für Elektrogeräte suchen. Führt der Anwender 20a diese Suche durch, erfasst das Verkehrsmodul 35 dies und aktualisiert die Verkehrsbelastung für die Klasse 64 für Elektrogeräte um ein gegebenes Inkrement. Der Anwender 20b kann zudem an Bürozubehörteilen interessiert sein und ein Suche nach Warendaten unter Verwendung der Klasse 54 für Bürozubehörteile beginnen, und sobald der Anwender 20b dies tut, aktualisiert das Verkehrsmodul erneut die Verkehrsbelastung für die Klasse 54 für Bürozubehörteile um ein gegebenes Inkrement. Die Verkehrsbelastung für die Klasse 54 für Bürozubehörteile spiegelt die von den Anwendern 20a und 20b durchgeführten Durchsuchungen der Klasse 54 für Bürozubehörteile wieder. Das Verkehrsmodul 35 ermittelt, berechnet und aktualisiert für jede Warenklasse.
  • Zusätzlich zu der Ermittlung und Berechnung der Verkehrsbelastungen für jede Warenklasse kann das Verkehrsmodul 35 auch Verkehrsbelastungen die Verzeichnisstruktur 44 hinauf von Unterklassen bis zu übergeordneten Klassen ermitteln, um der hierarchischen Struktur des GCD 42 gerecht zu werden. So enthält die übergeordnete Klasse der Klasse 58 für Schreibstifte Unterklassen einer Klasse Schreibstiftklasse 60a für Kugelschreiber, einer Schreibstiftklasse 60b für Filzschreibspitzen, eine Schreibstiftklasse 60c für Rollerballstifte und ein Schreibstiftklasse 60n für Kalligraphie. Das Verkehrsmodul 35 ermittelt und berechnet die Verkehrsbelastungen für jede Schreibstiftunterklasse 60a bis 60n. Das Verkehrsmodul 35 kann jedoch zudem die Verkehrsbelastungen für die übergeordnete Klasse 58 für Schreibstifte ermitteln und berechnen. Das Verkehrsmodul 35 kann die Verkehrsbelastungen für jede Schreibstiftunterklasse 60 nehmen und sie zu einer Verkehrsbelastung zusammenfassen und jenen Wert zu dem Verkehrsbelastungswert hinzufügen, den das Verkehrsmodul 35 bereits für die Klasse 58 der Schreibstifte aus aus der Klasse 58 für Schreibstifte durchgeführten Durchsuchungen erhalten hat. Dies ermöglicht vollständigere Verkehrsbelastungswerte für alle Warenklassen und insbesondere für übergeordnete Klassen.
  • Oftmals wissen Anwender 20 sehr genau, nach welchen Waren sie suchen. So kann ein Anwender 20a beispielsweise an Rollerballschreibstiften interessiert sein und daher die Klasse 60c für Rollerballschreibstifte durchwandern, um eine Suche nach Warendaten für Rollerballschreibstifte durchzuführen. Demgegenüber kann der Anwender 20b vielleicht nicht derart spezifische Anforderungen stellen und sowohl an Kugelschreiberschreibstiften wie an Rollerballschreibstiften interessiert sein und daher eine Suche nach Warendaten aus der Klasse 58 für Schreibstifte durchführen. Die Klasse 60c für Rollerballschreibstifte ist eine Unterklasse der übergeordneten Klasse 58 für Schreibstifte, und obwohl die Suche des Anwenders 20a nicht aus der Klasse 58 für Schreibstifte durchgeführt wurde, kann die Suche aus der Klasse 60c der Rollerballschreibstifte mit der Klasse 58 für Schreibstifte verknüpfte Warendaten enthalten. Daher betriff eine Durchsuchung der Klasse 60c für Rollerballschreibstifte den Verkehr der Klasse 58 für Schreibstifte. Das Verkehrsmodul 35 erfasst das Verhältnis zwischen übergeordneten Klassen und Unterklassen und kann daher den Verkehr von Unterklassen zusammenfassen und diesen zusammengefassten Wert der Verkehrsbelastung zu einer Verkehrsbelastung für die übergeordnete Klasse hinzufügen, die aus einer Ermittlung der Anzahl der aus der übergeordneten Klasse begonnenen Durchsuchungen berechnet wird, um zu einer gesamten Verkehrsbelastung für übergeordnete Massen zu gelangen. So würde das Verkehrsmodul in dem obigen Beispiel die Verkehrsbelastung für die Klasse 58 der Schreibstifte durch Ermittlung der Anzahl aus der Schreibstiftklasse 58 begonnener Durchsuchungen wie auch durch Zusammenfassen der Verkehrsbelastungen für jede Unterklasse 60 und durch Zusammenfügen dieser beiden Werte berechnen, um die Verkehrsbelastung für die Schreibstiftklasse 58 zu erhalten. Zudem hat das Verkehrsmodul 35 die Fähigkeit, Verkehrsbelastungen fortschreitend von der übergeordneten Klasse zu Unterklassen zu sichten. So kann das Verkehrsmodul 35 beispielsweise bei der Klasse 58 für Schreibstifte die Verkehrsbelastung für die Klasse 58 für Schreibstifte wie auch diejenige jeder Schreibstiftunterklasse 60a bis 60n ermitteln, was dem Verkehrsmodul 35 ein besseres Erfassen der Verkehrsbelastungen ermöglicht, wenn irgendwo ein Engpass auftritt.
  • Ziel des Systems 10 ist es, einwandfrei zu arbeiten und nahezu gleiche Verkehrsbelastungen für jede Warendatenbank 32 zu erreichen. Das Verkehrsmodul verwendet die Verkehrsbelastungen für die Warenklassen, um die Auslastung der Warendatenbanken 32 dynamisch auszugleichen und gleichen Verkehr unter den Warendatenbanken 32 zu erreichen. Das Verkehrsmodul 35 ordnet die verknüpften Zeiger aus einer Warendatenbank 32 in eine andere Warendatenbank 32 um, wenn die Auslastung einer oder mehrerer Warendatenbanken 32 unausgeglichen wird. Unter Bezugnahme auf das obige Beispiel, in dem die Klasse 64 für Elektrogeräte mit der Warendatenbank 32a, die Klasse 66 für Industriewaren mit der Warendatenbank 32b und die Klasse 58 mit der Warendatenbank 32n verknüpft ist, besteht eine Engpass beispielsweise bei der Warendatenbank 32a aufgrund der großen Anzahl von Anwendern 20, die Elektrogeräte betreffende Warendaten suchen. Das Verkehrsmodul 35 ermittelt die Verkehrsbelastungen für die Klasse 64 für Elektrogeräte, die Klasse 66 für Industriewaren und die Klasse 58 für Schreibstifte. Das Verkehrsmodul 35 aktualisiert die aktuellen Verkehrsbelastungen für jede Warenklasse regelmäßig und analysiert die Verkehrsbelastungen, um festzustellen, ob irgendeine Warenklasse und folglich irgendwelche Warendatenbanken 32 unter sehr hohem Verkehr leiden, was zu einem Engpass führen oder bereits ein solcher sein kann. Bei einer Untersuchung der Verkehrsbelastung der Klasse 64 für Elektrogeräte kann das Verkehrsmodul 35 feststellen, dass die Klasse 64 für Elektrogeräte und folglich die Warendatenbank 32a unter sehr hohem Verkehr leidet und ob diese Belastung wahrscheinlich zu einem Engpass und/oder zu einer Gesamtverlangsamung des Systems 10 führt.
  • Das Verkehrsmodul 35 erkennt eine gegebene Verkehrsbelastung, die zu einem Engpass oder einer Verlangsamung führt und ordnet die Zeiger in dem GCD 42 um, um den Engpass oder die Verlangsamung zu verhindern und dadurch den Verkehr unter den Warendatenbanken 32 ausgeglichen zu halten. So kann beispielsweise die Verkehrsbelastung in der Klasse 64 für Elektrogeräte auf einem hohen Niveau sein, während die Verkehrsbelastung der Klasse 66 für Industriewaren auf einem niedrigen Niveau und die Verkehrsbelastung in der Klasse 58 für Schreibstifte auf einem gemäßigten Niveau sein kann. Da die Verkehrsbelastung in der Klasse 64 der Elektrogeräte hoch ist (beispielsweise über einer spezifizierten Schwelle), kann ein Engpass in der Warendatenbank 32a bestehen, der den Zugriff auf Warendaten für Elektrogeräte wie auch auf das gesamte Systems 10 verlangsamt. Die Warendatenbank 32b ist unterbeansprucht, da die Verkehrsbelastung der Klasse 66 für Industriewaren niedrig und unterhalb des optimalen Niveaus ist. Das Verkehrsmodul 35 erkennt die Verschiedenheit und Unausgeglichenheit unter den Warendatenbanken 32 und ordnet die verknüpften Zeiger in dem GCD 42 um, um einen Ausgleich unter den Warendatenbanken 32 zu erreichen. Da die Klasse 64 für Elektrogeräte und die Warendatenbank 32a überbelastet sind, kann das Verkehrsmodul 35 einige der verknüpften Zeiger für die Klasse 64 für Elektrogeräte von der Warendatenbank 32a zu der Warendatenbank 32b umordnen. Das Verkehrsmodul 35 kann die verknüpften Zeiger für die Klassen 66 für Industriewaren und die Klasse 58 für Schreibstifte nicht ändern, da die Klasse 66 für Industriewaren unterbeansprucht ist, und in der Klasse 58 für Schreibstifte eine sehr niedrige Verkehrsbelastung herrscht.
  • Die Umordnung einiger der verknüpften Zeiger für die Klasse 64 für Elektrogeräte ermöglicht dem GCD 42, Warendaten für Elektrogeräte sowohl aus der Warendatenbank 32a wie auch aus der Warendatenbank 32b zu sammeln, wodurch es möglich wird, dass die Warendatenbank 32b nicht die einzige Quelle für Warendaten für Elektrogeräte ist, und der Engpass in der Warendatenbank 32a abgemildert wird. Wenn die Anwender 20 eine Suche aus der Klasse 64 für Elektrogeräte durchführen, werden die Anwender 20 daher Warendaten für Elektrogeräte aus den Warendatenbanken 32a und 32b anstatt aus lediglich der Warendatenbank 32a sichten. Dies senkt die Auslastung der Warendatenbank 32a, während es die Auslastung der Warendatenbank 32b erhöht. Da die Warendatenbank 32b unterbeansprucht war, bringt die erhöhte Auslastung der Warendatenbank 32b aus der Klasse 64 für Elektrogeräte die Warendatenbank 32b um einiges näher an bevorzugte Verkehrsbelastungen, während die verminderte Auslastung der Warendatenbank 32a, die durch eine Umverteilung eines Teiles des Verkehrs der Klasse 64 für Elektrogeräte zu der Warendatenbank 32b verursacht ist, die Warendatenbank 32a näher an eine bevorzugte Verkehrsbelastung heranführt.
  • Die Fähigkeit einer dynamischen Umordnung von Zeigern und eines Ausgleichs der Auslastung zwischen Warendatenbanken 32 rührt von der Struktur des GCD 42 und der Tatsache her, dass die Warendatenbanken 32 gemeinsame Warendaten mit verschiedenen Teilen der Warendaten in jeder Warendatenbank und zu jeder gegebenen Zeit für das GCD 42 zugänglich enthalten können. Ein Vorteil, gemeinsame Warendaten in einer Vielzahl von Warendatenbanken 32 gespeichert zu haben, jedoch lediglich einen Teil der Warendaten für Anwender 20 zugänglich zu haben, besteht darin, dass der Inhalt einfacher ausfindig gemacht werden kann, da jede Warendatenbank 32 typischerweise dieselben Warendaten während eines typischen Betriebstages des Systems 10 erzeugt. Die ausfindig gemachten Warendaten ermöglichen den Datenbankservern 30, verknüpft mit den Warendatenbanken 32, Cash-Speicher-Techniken unter Verwendung flüchtiger Speicher zur weiteren Verbesserung der Betriebsgeschwindigkeit des Systems 10 vorteilhaft einzusetzen.
  • Unter Heranziehung des obigen Beispiels führt, wenn der Anwender 20 eine Suche aus der Klasse 58 für Schreibstifte ausführt, die Suchschnittstelle 45 eine Suche nach Warendaten in der Warendatenbank 32n über den Datenbankserver 30n durch. Der Datenbankserver 30n empfängt die Suchanfrage von der Suchschnittstelle 45, sucht die gewünschten Warendaten aus der Warendatenbank 32n und macht sie ausfindig. Sobald der Datenbankserver 30n die korrekten Warendaten ausfindig gemacht hat, übermittelt der Datenbankserver 30n die Warendaten an die Suchschnittstelle 45, und der Anwender 20 sichtet die Suchergebnisse oder Warendaten in dem GCD 42. Da die Warendatenbank 32n dem GCD 42 lediglich Warendaten der Klasse 58 für Schreibstifte anstatt aller Warenklassen bereitstellt, sind die zugänglichen Warendaten in der Warendatenbank 32n auf Warendaten für Schreibstifte beschränkt und daher einfacher ausfindig zu machen. Es besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass verschiedene Anwender Warendaten für Schreibstifte anfordern und wiederverwenden, die andere Anwender 20 bereits angefordert und verwendet haben. Die Wiederverwendung der ausfindig gemachten Warendaten ermöglicht dem System 10 die vorteilhafte Verwendung von Cash-Merkmalen des Datenbankservers 30. Der Anwender 20a führt beispielsweise eine Suche aus der Klasse 58 für Schreibstifte nach Kugelschreiberschreibstiften und Schreibstiften mit einer Filzschreibspitze mit blauer Schreibfarbe durch. Die Suchschnittstelle 45 übermittelt die Suchanfrage und kontaktiert den Datenbankserver 30n. Der Datenbankserver 30n sucht die gewünschten Warendaten für Schreibstifte aus der Warendatenbank 32n, macht sie ausfindig und übermittelt die Warendaten zurück an die Suchschnittstelle 45. Wenn der Datenbankserver 30n die gewünschten Schreibstiftwarendaten für Kugelschreiberschreibstifte und Schreibstifte mit Filzschreibspitze ausfindig macht, können die Warendaten in seinem Cash oder einem flüchtigen Speicher gespeichert werden.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt führt der Anwender 20b aus der Klasse 60a für Kugelschreiberschreibstifte eine Suche nach Kugelschreiberschreibstiften mit blauer Schreibfarbe durch. Die Suchschnittstelle 45 übermittelt diese Suchanfrage an den Datenbankserver 30n. Der Datenbankserver 30n muss die Warendatenbank 32n nicht nach den gewünschten Warendaten durchsuchen, da der Datenbankserver 30n in seinem Cash- Speicher die gewünschten Warendaten für Kugelschreiberschreibstifte mit blauer Schreibfarbe aus der früher von dem Anwender 20a durchgeführten Suche gespeichert hat. Daher übermittelt der Datenbankserver 30n die gewünschten Warendaten zurück an die Schnittstelle 45, ohne dass Zeit für eine Durchsuchung der Warendatenbank 32n aufzuwenden wäre. Dadurch, dass die Warendaten in dem Cache-Speicher gespeichert und die Warendatenbank 32n nicht nach Warendaten durchsucht werden muss, sind die gewünschten Warendaten schneller ausfindig zu machen, und die Gesamteffizienz und Geschwindigkeit des Systems steigen. Würden die Warendaten nicht unter den Warendatenbanken 32 ausfindig gemacht und hätte jede Warendatenbank 32 einen Zugriff auf Warendaten für alle Warenklassen bereitgestellt, wären die Datenbankserver 30 nicht in der Lage, die Cash-Eigenschaften vorteilhaft zu nutzen, da die Warendaten für jede Warendatenbank 32 variieren und weniger wahrscheinlich erneut verwendet würden, weshalb die in dem Cash gespeicherten Warendaten im allgemeinen nicht wiederverwendet würden.
  • Da das Verkehrsmodul 35 die Verkehrsbelastungen für die Warenklassen und Warendatenbanken 32 überwacht und den Verkehr hinsichtlich jeder Warendatenbank 32 in Abhängigkeit von aktuellen Verkehrsbelastungen dynamisch ausgleicht, besteht weniger Notwendigkeit, dass das Verkehrsmodul 35 in einem Versuch, die Verkehrsbelastungen ausgeglichen zu halten, diese im voraus vorhersagt. Das Verkehrsmodul kann vordefinierte Verkehrsmuster und -belastungen bei dem Versuch, die Auslastung auszugleichen und Warendaten unter den Warendatenbanken 32 im voraus für vorhersagbare Situationen (wie beispielsweise dem unterschiedlichen Zugriff bei Tag und bei Nacht) zuzuweisen, verwenden. So können bestimmte Warendaten zu verschiedenen Zeitpunkten des Tages aktiver sein, und die Gesamtaktivität kann während des Abends und der Nachtstunden sinken. Das Verkehrsmodul 35 kann die Warendaten zuweisen, um diesem Trend gerecht zu werden. Als weiteres Beispiel können die Verkehrsbelastungen in der Klasse 58 für Schreibstifte während der üblichen Bürozeiten sehr hoch sein, und dann in der Nacht abfallen, während die Verkehrsbelastungen in der Klasse 64 für Elektrogeräte nachts höher als tagsüber sein können. Dies kann durch die Tatsache bedingt sein, dass die Vielzahl der nach Schreibstiften suchenden Anwender nach Schreibstiften für den Arbeitsplatz sucht und deshalb Suchen nach Schreibstiften tagsüber durchführt. Warendaten für Elektrogeräte können weniger arbeitsplatzbezogen sein, und daher können die Anwender 20 warten, bis sie nach der Arbeit zu Hause sind oder zumindest bis der Arbeitstag zu Ende ist, um nach Warendaten für Elektrogeräte zu suchen. Daher kann das Verkehrsmodul 35 die verknüpften Zeiger an bestimmte Warendatenbanken 32 für die Klasse 58 für Schreibstifte und die Klasse 64 für Elektrogeräte zuweisen, um dem hohen Verkehr für Schreibstifte und dem niedrigen Verkehr für Elektrogeräte tagsüber und dem hohen Verkehr für Elektrogeräte und dem niedrigen Verkehr für Schreibstifte während des Abends und der Nacht gerecht zu werden.
  • Zusätzlich kann das Verkehrsmodul 35 Zeiger in derselben Warenklasse in Abhängigkeit von den von dem Anwender 20 eingegebenen Suchkriterien dynamisch umleiten, um eine semantische Umleitung zu ermöglichen. So erhält die Klasse 65 für Automobiltechnik beispielsweise Zeiger auf Warendaten für Automobile in der Warendatenbank 32. Einige Anwender 20 können an amerikanischen Autos interessiert sein und ein Suche aus der Klasse 65 nach Autos unter Verwendung von "amerikanisch" als eines der Suchkriterien durchführen, während andere Anwender 20 an japanischen Autos interessiert sein können, und eine Suche aus der Klasse 65 für Automobiltechnik unter Verwendung von "japanisch" als eines der Suchkriterien durchführen. Wenn jedoch eine größere Anzahl von Anwendern 20 Durchsuchungen der Klasse 65 für Automobiltechnik unter Verwendung von "japanisch" als Suchbegriff durchführt, und eine geringe Anzahl von Anwendern 20 "amerikanisch" als Suchbegriff verwendet, kann das Verkehrsmodul 35 dies erkennen und die Zeiger innerhalb der Klasse 65 für Autos zu verschiedenen Warendatenbanken 32 umleiten, um dem Unterschied bezüglich der Anzahl der Anwender gerecht zu werden, die Durchsuchungen unter Verwendung von "japanisch" und unter Verwendung von "amerikanisch" als Suchbegriff durchführen. Das Verkehrsmodul kann einige der Zeiger innerhalb der Klasse 65 für Automobiltechnik von einer Identifizierung von Warendaten für amerikanische Autos zu einer Identifizierung von Warendaten für japanische Autos umleiten, um die große Anzahl von Durchsuchungen angemessen zu handhaben, die aus der Klasse 65 für Automobile unter Verwendung von "japanisch" als Suchkriterium durchgeführt werden. Aufgrund der semantischen Verkehrsüberwachungsfähigkeiten ist diese Erfindung nicht auf Warenklassen, Warendatenbanken und Warendaten beschränkt. Das Verkehrsmodul 35 kann die semantische Verkehrsüberwachung zur Ermittlung von Wörtern oder Suchkriterien einsetzen, die bei der Suche und der Umleitung der Zeiger in Abhängigkeit von den Suchkriterien verwendet werden.
  • Fig. 4 zeigt ein als Beispiel angeführtes Verfahren zum dynamischen Auslastungsausgleich unter Verwendung einer semantischen Verkehrsüberwachung. Das Verfahren beginnt bei dem Schritt 102, bei dem Warendaten in den Warendatenbanken 32 gespeichert werden. Mit einer Vielzahl von Warenklassen verknüpfte Warendaten können in jeder Warendatenbank 32 gespeichert werden, sodass die Vielzahl von Warendatenbanken 32 dieselben Warendaten enthält. Bei dem Schritt 104 verknüpft der GCD-Server 40 die in den Warendatenbanken 32 gespeicherten Daten mit den Warenklassen in dem GCDE 42 durch Erzeugung eines oder mehrerer Zeiger auf die Warendaten und durch Verknüpfung der Zeiger mit einer oder mehreren Warenklassen. Diese Zeiger können sofort oder in regelmäßigen Abständen erzeugt werden, wenn Warendatenbanken 32 in das System 10 aufgenommen werden. Obwohl dieselben Warendaten in einer Vielzahl von Warendatenbanken gespeichert sein können, können die verknüpften Zeiger für die Warenklassen nur bestimmte Warendaten in jeder Warendatenbank 32 identifizieren, sodass nur ein Teil der Warendaten aus einer Warendatenbank 32 zugänglich ist. Beispielsweise kann eine Warendatenbank 32a mit einer Vielzahl von Warenklassen verknüpfte Warendaten enthalten, obwohl die Zeiger, die die Warendaten in der Warendatenbank 32 identifizieren, nur mit der Klasse 64 für Elektrogeräte verknüpft sein können. Daher sind in diesem Beispiel lediglich Warendaten für Elektrogeräte aus der Warendatenbank 32a zugänglich.
  • Wenn die Anwender 20 beginnen, das System 10 zu verwenden, ermittelt bei dem Schritt 106 das Verkehrsmodul 35 die Anzahl von Zeitspannen, in denen die Anwender 20 auf jede Warenklasse zugreifen. Das Verkehrsmodul 35 ermittelt zudem die von jedem Anwender 20 bei der Suche aus einer Warenklasse verwendeten Suchkriterien. Das Verkehrsmodul 35erfasst die Information jedes Mal, wenn der Anwender 20 eine Durchsuchung des GCD 42 unter Verwendung der Suchschnittstelle 45 durchführt. Das Verkehrsmodul 35 erfasst die Warenklassen, aus denen ein Anwender das GCD 42 verwendet, um nach Warendaten zu suchen, und die Suchkriterien, die der Anwender 20 zur Durchsuchung der Warenklasse eingibt. Für jede Warenklasse erfasst das Verkehrsmodul 35 die Anzahl aus der Warenklasse durchgeführter Durchsuchungen wie auch die Suchkriterien zur Durchsuchung der Warenklasse. Bei dem Schritt 108 verwendet das Verkehrsmodul 35 die Anzahl der Zeitpunkte, in denen die Anwender 20 Suchen aus der Warenklasse durchführen, zur Bestimmung der Verkehrsbelastungen für jede Warenklasse und die Suchkriterien, die zur Durchsuchung jeder Klasse verwendet werden, um den Verkehr innerhalb jeder Warenklasse zu überwachen. Führt der Anwender 20 eine Suche durch, bemerkt das Verkehrsmodul 35, dass eine Suche aus einer Warenklasse durchgeführt wurde, und aktualisiert die Verkehrsbelastung für die Warenklasse um ein gegebenes Inkrement. Das Verkehrsmodul 35 erfasst, berechnet und aktualisiert die Verkehrsbelastungen für jede Warenklasse.
  • Bei dem Schritt 110 untersucht das Verkehrsmodul 35 zu gegebenen Zeitpunkten die aktuellen Verkehrsbelastungen für alle Warenklassen. Das Verkehrsmodul 35 kann die aktuellen Verkehrsbelastungen regelmäßig (wie beispielsweise jede Minute, alle fünfzehn Minuten oder für ein beliebiges anderes gegebenes Zeitintervall) untersuchen, wenn die Belastungen ein bestimmte Menge erreichen, oder zu einem beliebigen anderen geeigneten Zeitpunkt. Das Verkehrsmodul 35 beendet dies durch eine Untersuchung der Verkehrsbelastungen, die es für jede Warenklasse berechnet hat, wie auch durch eine Zusammenfassung der Verkehrsbelastungen für die Warenunterklassen, um zu den Verkehrsbelastungen für die übergeordneten Klassen, wie oben beschrieben ist, zu gelangen. Sobald das Verkehrsmodul 35 die aktuellen Verkehrsbelastungen für jede Warenklasse hat, untersucht das Verkehrsmodul 35 bei dem Schritt 112, welche Warendatenbanken 32 von welchen verknüpften Zeigern für die Warenklassen identifiziert werden, um die aktuellen Verkehrsbelastungen und Auslastungen für jede Warendatenbank 32 festzustellen. Bei dem Schritt 114 untersucht das Verkehrsmodul die Warendatenbanken 32, um festzustellen, ob die Auslastung unter den Warendatenbanken 32 ausgeglichen ist. Die Auslastung ist nicht ausgeglichen, wenn irgendwelche Warendatenbanken unter übermäßigen Verkehrsbelastungen leiden und daher wahrscheinlich einen Engpass oder eine Verlangsamung des Systems verursachen werden, oder dies bereits verursacht haben. Wenn die Auslastungen unter den Warendatenbanken 32 bei dem Schritt 114 ausgeglichen sind, kehrt das Verfahren zu dem Schritt zurück, wobei das Verkehrsmodul 35 mit dem Ermitteln der Anzahl der Zeitpunkte fortfährt, in denen die Anwender 20 Suchen nach Warenklassen durchführen, und daher mit dem Ermitteln der Verkehrsbelastungen für die Warenklassen.
  • Wird die Auslastung unter den Warendatenbanken in dem Schritt 114 nicht ausgeglichen, so bestimmt bei dem Schritt 116 das Verkehrsmodul 35, welche Warendatenbanken überbeansprucht sind. So kann das Verkehrsmodul 35 beispielsweise bestimmen, welche Warendatenbanken 32 überbeansprucht sind, durch eine Bestimmung, welche Warenklassen unter übergroßen Belastungen jenseits einer vorgegebenen Schwelle leiden. Sobald das Verkehrsmodul 35 feststellt, welche Warenklasse unter übergroßen Verkehrsbelastungen leiden, bestimmt das Verkehrsmodul 35 welche Warendatenbanken 32 durch die verknüpften Zeiger in den überbeanspruchten Warenklassen identifiziert werden, und ob diese Warendatenbanken überbeansprucht sind. Um die Auslastung unter den Warendatenbanken auszugleichen, bestimmt das Verkehrsmodul in dem Schritt 118 zudem welche Warendatenbanken unterbeansprucht und normalbeansprucht sind. Das Verkehrsmodul 35 kann feststellen, welche Warendatenbanken unterbeansprucht sind, indem es nach niedrigen Verkehrsbelastungen für Warenklassen sucht und feststellt, welche Warendatenbanken 32 normalbeansprucht werden, indem es auf die Verkehrsbelastungen für Warenklassen sieht, die der verknüpften Warendatenbank 32 den Betrieb bei einer bevorzugten Effizienzbelastung ermöglichen. Das Verkehrsmodul 35 fordert Daten hinsichtlich welche Warendatenbanken unterbeansprucht und normalbeansprucht sind, an, sodass das Verkehrsmodul identifizieren kann, wohin es einen Teil der Auslastung von den Warendatenbanken 32 verschieben kann, um die Auslastung unter den Warendatenbanken 32 auszugleichen.
  • Sobald das Verkehrsmodul 35 feststellt, welche Warendatenbanken 32 überbeansprucht, unterbeansprucht und normalbeansprucht werden, beginnt das Verkehrsmodul 35 die Auslastungen unter den Warendatenbanken 32 bei dem Schritt 120 dynamisch auszugleichen. Das Verkehrsmodul 35 gleicht die Auslastung unter den Warendatenbanken 32 durch ein Umordnen der verknüpften Zeiger für die Warenklassen auf verschiedene oder zusätzliche Warendatenbanken aus, sodass ein Teil der Auslastung oder des Verkehrs für eine überbelastete Warendatenbank 32 zu einer unterbelasteten Warendatenbank 32 umgeleitet wird. So kann das Verkehrsmodul 35 beispielsweise feststellen, dass die Verkehrsbelastungen für die Klasse 64 für Elektrogeräte zu hoch sind, und dadurch eine Überbeanspruchung der Warendatenbank 32a verursachen, und dass die Verkehrsbelastungen für die Klasse 66 für Industriewaren niedrig sind und eine Unterbeanspruchung der Warendatenbank 32b verursachen. Das Verkehrsmodul stellt fest, dass die Auslastung unter den Warendatenbanken 32 nicht ausgeglichen ist und handelt im Sinne eines Ausgleichs der Auslastung. Das Verkehrsmodul 35 gleicht die Auslastung durch Umordnen der Zeiger für die Klasse 64 für Elektrogeräte von der Warendatenbank 32a zu den Warendatenbanken 32a und 32b aus. Daher wird die Auslastung für die Klasse 64 für Elektrogeräte auf die Warendatenbanken 32a und 32b verteilt, wodurch die Auslastung der Warendatenbank 32a auf eine näher an der optimalen Belastung liegende Belastung sinkt, und die Auslastung der Warendatenbank 32b auf eine näher an der optimalen Belastung liegenden Belastung steigt. Sobald das Verkehrsmodul die Auslastung ausgeglichen hat, endet das Verfahren.
  • Das in Fig. 5 diskutierte Verfahren ist lediglich ein als Beispiel angeführtes Verfahren für einen dynamischen Auslastungsausgleich unter Verwendung einer semantischen Verkehrsüberwachung. Das Verfahren kann in einer gegebenen Zeitspanne wiederholt werden, sodass das Verkehrsmodul 35 fortwährend damit beschäftigt ist, festzustellen, ob die Auslastung ausgeglichen ist oder ob die Auslastung eines erneuten Ausgleiches bedarf. Die Schritte können in einer anderen als der oben dargestellten Reihenfolge durchgeführt werden; zudem müssen bestimmte Schritte nicht durchgeführt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben ist, erschließen sich einem Fachmann verschiedene Änderungen, Ersetzungen, Abwandlungen, Abänderungen und Modifizierungen, und es ist beabsichtigt, dass die Erfindung alle diese Änderungen, Ersetzungen, Abwandlungen, Abänderungen und Modifizierungen enthält, soweit sie in den Sinn und Umfang der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims (33)

1. Elektronisches Handelssystem für ein dynamisches Ausgleichen von Auslastungen, umfassend:
eine oder mehrere Warendatenbanken für jeweils ein Speichern von Warendaten;
ein globales Inhaltsverzeichnis mit einer Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen, wobei jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren kategorisiert, mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist und mindestens eine der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Zeiger enthält, die eine oder mehrere der Datenbanken identifizieren;
eine Suchschnittstelle, die mit dem globalen Inhaltsverzeichnis verknüpft ist, für ein Übermitteln einer Suchanfrage an die Warendatenbanken für eine Suche nach den Warendaten, die in den von einem der Zeiger identifizierten Warendatenbanken gespeichert sind; und
ein Verkehrsmodul für
ein Überwachen einer oder mehrerer mit jeder der einen oder mehreren der Warenklassen verknüpften Verkehrsbelastungen; und
ein dynamisches Ausgleichen von Durchsuchungen der Warendatenbanken in Abhängigkeit von den Verkehrsbelastungen.
2. System nach Anspruch 1, wobei einer oder mehrere der Zeiger bestimmte in den Warendatenbanken gespeicherte Warendaten identifizieren.
3. System nach Anspruch 1, wobei
eine Vielzahl der Warendatenbanken gemeinsame Warendaten speichern; und
das Verkehrsmodul Durchsuchungen der Warendatenbanken dynamisch ausgleicht, indem ein Wechseln von den durch einen oder mehrere der Zeiger identifizierten Warendatenbanken zu einer oder mehreren anderen Warendatenbanken erfolgt, die ebenfalls die für den Zeiger relevanten Daten speichern, wobei das dynamische Ausgleichen von den mit den Durchsuchungen verknüpften Verkehrsbelastungen abhängt und die Durchsuchungen unter Verwendung der Zeiger initiiert sind.
4. System nach Anspruch 3, wobei die Verkehrsbelastungen von einer beliebigen von einem Anwender durchgeführten Durchsuchung des globalen Inhaltsverzeichnisses aus einer Warenklasse, initiiert von einem Zeiger, abhängig sind.
5. System nach Anspruch 3, wobei die Verkehrsbelastungen von von dem Anwender gesuchten spezifischen Warendaten abhängig sind.
6. System nach Anspruch 1, wobei das Verkehrsmodul die Verkehrsbelastungen für eine bestimmte Warenklasse aktualisiert, wann immer der Anwender auf eine bestimmte Warenklasse zugreift.
7. System nach Anspruch 1, wobei das Verkehrsmodul die Verkehrsbelastungen für eine bestimmte Warenklasse aktualisiert, wann immer der Anwender eine Durchsuchung aus einer bestimmten Warenklasse durchführt.
8. System nach Anspruch 1, wobei das Verkehrsmodul zudem ausgelegt ist für
ein Überwachen der Durchsuchungen der Warendatenbanken nach bestimmten Untermengen von dem Anwender gesuchter Warendaten; und
ein Aktualisieren der Verkehrsbelastungen, wann immer der Anwender die bestimmte Untermenge von Daten durchsucht.
9. System nach Anspruch 1, das zudem einen oder mehrere mit den Warendatenbanken verknüpfte Datenbankserver enthält, wobei die Datenbankserver für ein Speichern häufig angeforderter Warendaten aus den Warendatenbanken, mit denen die Datenbankserver verknüpft sind, ausgelegt sind, und wobei die Datenbankserver für ein Übermitteln der einer Suchanfrage entsprechenden gespeicherten Warendaten ohne ein Zugreifen auf die verknüpfte Warendatenbank ausgelegt sind.
10. System nach Anspruch 1, wobei die Suchanfrage von dem Anwender spezifizierte gewünschte Werte für eine oder mehrere der Wareneigenschaften für die ausgewählte Warenklasse umfasst.
11. Verfahren für ein dynamisches Ausgleichen von Auslastungen in einem elektronischen Handelssystem, umfassend:
ein Verknüpfen in einer oder mehreren Warendatenbanken gespeicherter Warendaten mit einem globalen Inhaltsverzeichnis, wobei das globale Inhaltsverzeichnis eine Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen enthält, wobei jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren kategorisiert und mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist, und wobei mindestens eine der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Warenzeiger enthält, die eine oder mehrere der Warendatenbanken identifizieren;
ein Überwachen einer oder mehrerer mit jeder der einen oder mehreren der Warenklassen verknüpften Verkehrsbelastungen; und
ein dynamisches Ausgleichen von Durchsuchungen der Warendatenbanken in Abhängigkeit von den Verkehrsbelastungen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei einer oder mehrere der Zeiger bestimmte in den Warendatenbanken gespeicherte Warendaten identifizieren.
13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei eine Vielzahl der Warendatenbanken gemeinsame Warendaten speichert.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das dynamische Ausgleichen von Durchsuchungen der Warendatenbanken ein Wechseln von den durch einen oder mehrere der Zeiger identifizierten Warendatenbanken zu einer oder mehreren anderen Warendatenbanken umfasst, die ebenfalls die für den Zeiger relevanten Daten speichern, wobei das dynamische Ausgleichen von den mit den Durchsuchungen verknüpften Verkehrsbelastungen abhängig ist und wobei die Durchsuchungen unter Verwendung der Zeiger initiiert sind.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Verkehrsbelastungen von einer beliebigen von einem Anwender durchgeführten Durchsuchung des globalen Inhaltsverzeichnisses aus einer Warenklasse, initiiert von einem Zeiger, abhängig sind.
16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Verkehrsbelastungen von von dem Anwender gesuchten spezifischen Warendaten abhängig sind.
17. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Überwachen einer oder mehrerer mit jeder der einen oder mehreren der Warenklassen verknüpften Verkehrsbelastungen ein Aktualisieren der Verkehrsbelastungen für eine bestimmte Warenklasse, wann immer der Anwender auf eine bestimmte Warenklasse zugreift, umfasst.
18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Überwachen einer oder mehrerer mit jeder der einen oder mehreren der Warenklassen verknüpften Verkehrsbelastungen ein Aktualisieren der Verkehrsbelastungen für eine bestimmte Warenklasse, wann immer der Anwender eine Durchsuchung aus einer bestimmten Warenklasse durchführt, umfasst.
19. Verfahren nach Anspruch 11, zudem umfassend:
ein Überwachen der Durchsuchungen der Warendatenbanken nach bestimmten Untermengen von dem Anwender gesuchter Warendaten; und
ein Aktualisieren der Verkehrsbelastungen, wann immer der Anwender die bestimmte Untermenge von Daten durchsucht.
20. Verfahren nach Anspruch 11, zudem umfassend:
ein Speichern häufig angeforderter Warendaten aus den Warendatenbanken in einem oder mehreren Datenbankservern; und
ein Übermitteln der einer Suchanfrage entsprechenden gespeicherten Warendaten ohne ein Zugreifen auf die verknüpfte Warendatenbank.
21. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Suchanfrage von dem Anwender spezifizierte gewünschte Werte für eine oder mehrere Wareneigenschaften für die ausgewählte Warenklasse umfasst.
22. Software für ein dynamisches Ausgleichen von Auslastungen in einem elektronischen Handelssystem, wobei die Software auf einem computerlesbaren Medium niedergelegt ist und ausgelegt ist für:
ein Verknüpfen in einer oder mehreren Warendatenbanken gespeicherter Warendaten mit einem globalen Inhaltsverzeichnis, wobei das globale Inhaltsverzeichnis eine Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen enthält, wobei jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren kategorisiert und mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist, und wobei mindestens eine der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Zeiger enthält, die eine oder mehrere der Warendatenbanken identifizieren;
ein Überwachen einer oder mehrerer mit jeder der einen oder mehreren der Warenklassen verknüpften Verkehrsbelastungen; und
ein dynamisches Ausgleichen von Durchsuchungen der Warendatenbanken in Abhängigkeit von den Verkehrsbelastungen.
23. Software nach Anspruch 22, wobei einer oder mehrere der Zeiger bestimmte in den Warendatenbanken gespeicherte Warendaten identifizieren.
24. Software nach Anspruch 23, wobei eine Vielzahl der Warendatenbanken gemeinsame Warendaten speichern.
25. Software nach Anspruch 24, wobei das dynamische Ausgleichen von Durchsuchungen der Warendatenbanken ein Wechseln von den durch einen oder mehrere der Zeiger identifizierten Warendatenbanken zu einer oder mehreren anderen Warendatenbanken umfasst, die ebenfalls die für den Zeiger relevanten Daten speichern, wobei das dynamische Ausgleichen von den mit den Durchsuchungen verknüpften Verkehrsbelastungen abhängig ist und wobei die Durchsuchungen unter Verwendung der Zeiger initiiert sind.
26. Software nach Anspruch 25, wobei die Verkehrsbelastungen von einer beliebigen von einem Anwender durchgeführten Durchsuchung des globalen Inhaltsverzeichnisses aus einer Warenklasse, initiiert von einem Zeiger, abhängig sind.
27. Software nach Anspruch 25, wobei die Verkehrsbelastungen von von dem Anwender gesuchten spezifischen Warendaten abhängig sind.
28. Software nach Anspruch 22, wobei das Überwachen einer oder mehrerer mit jeder der einen oder mehreren der Warenklassen verknüpften Verkehrsbelastungen ein Aktualisieren der Verkehrsbelastungen für eine bestimmte Warenklasse, wann immer der Anwender auf eine bestimmte Warenklasse zugreift, umfasst.
29. Software nach Anspruch 22, wobei das Überwachen einer oder mehrerer mit jeder der einen oder mehreren der Warenklassen verknüpften Verkehrsbelastungen ein Aktualisieren der Verkehrsbelastungen für eine bestimmte Warenklasse, wann immer der Anwender eine Durchsuchung aus einer bestimmten Warenklasse durchführt, umfasst.
30. Software nach Anspruch 22, zudem ausgelegt für:
ein Überwachen der Durchsuchungen der Warendatenbanken nach bestimmten Untermengen von dem Anwender gesuchter Warendaten; und
ein Aktualisieren der Verkehrsbelastungen, wann immer der Anwender die bestimmte Untermenge von Daten durchsucht.
31. Software nach Anspruch 22, zudem ausgelegt für:
ein Speichern häufig angeforderter Warendaten aus den Warendatenbanken in einem oder mehreren Datenbankservern; und
ein Übermitteln der einer Suchanfrage entsprechenden gespeicherten Warendaten ohne ein Zugreifen auf die verknüpfte Warendatenbank.
32. Software nach Anspruch 22, wobei die Suchanfrage von dem Anwender spezifizierte gewünschte Werte für eine oder mehrere der Wareneigenschaften für die ausgewählte Warenklasse umfasst.
33. System für ein dynamisches Ausgleichen von Auslastungen in einem elektronischen Handelssystem, wobei das Verfahren umfasst:
Mittel für ein Verknüpfen in einer oder mehreren Warendatenbanken gespeicherter Warendaten mit einem globalen Inhaltsverzeichnis, wobei das globale Inhaltsverzeichnis eine Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen enthält, wobei jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren kategorisiert und mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist, und wobei mindestens eine der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Zeiger enthält, die eine oder mehrere der Warendatenbanken identifizieren;
Mittel für ein Überwachen einer oder mehrerer mit jeder der einen oder mehreren der Warenklassen verknüpften Verkehrsbelastungen; und
Mittel für ein dynamisches Ausgleichen von Durchsuchungen der Warendatenbanken in Abhängigkeit von den Verkehrsbelastungen.
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