DE10236175A1 - Lasersystem mit fasergebundener Kommunikation - Google Patents

Lasersystem mit fasergebundener Kommunikation Download PDF

Info

Publication number
DE10236175A1
DE10236175A1 DE10236175A DE10236175A DE10236175A1 DE 10236175 A1 DE10236175 A1 DE 10236175A1 DE 10236175 A DE10236175 A DE 10236175A DE 10236175 A DE10236175 A DE 10236175A DE 10236175 A1 DE10236175 A1 DE 10236175A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser
handpiece
laser system
optical signals
data transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10236175A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10236175B4 (de
Inventor
Wolfgang Illich
Jürgen Austen
Werner Hiereth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornier Medtech Systems GmbH
Original Assignee
Dornier Medtech Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dornier Medtech Systems GmbH filed Critical Dornier Medtech Systems GmbH
Priority to DE10236175A priority Critical patent/DE10236175B4/de
Priority to DE50313541T priority patent/DE50313541D1/de
Priority to EP03017901A priority patent/EP1388958B1/de
Priority to US10/638,289 priority patent/US7006749B2/en
Publication of DE10236175A1 publication Critical patent/DE10236175A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10236175B4 publication Critical patent/DE10236175B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/18Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves
    • A61B18/20Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves using laser
    • A61B18/22Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves using laser the beam being directed along or through a flexible conduit, e.g. an optical fibre; Couplings or hand-pieces therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/0096Portable laser equipment, e.g. hand-held laser apparatus
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/50Transmitters
    • H04B10/501Structural aspects
    • H04B10/503Laser transmitters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/00477Coupling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Laser Surgery Devices (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Abstract

Lasersystem, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung, einer Einkoppeleinrichtung zur Einkopplung der erzeugten Laserstrahlung in einen Lichtleiter und einer Auskoppeleinrichtung zur Auskopplung von Laserstrahlung aus dem Lichtleiter, wobei eine Datensendeeinrichtung an die Ein- oder Auskoppeleinrichtung gekoppelt ist und optische Signale erzeugt, die über die Ein- oder Auskoppeleinrichtung in den Lichtleiter eingekoppelt werden und am anderen Ende des Lichtleiters von einer Datenempfangseinrichtung empfangen werden. Daher kann durch die erfindungsgemäße Lösung eine Datenkommunikation zwischen Handstück und Stationärteil des Lasersystems realisiert werden, bei der keine zusätzlichen Kabel zwischen Handstück und Laser für eine Datenübertragung notwendig sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Lasersystem mit fasergebundener Kommunikation und im Speziellen auf ein Lasersystem für Anwendungen im medizinischen Bereich.
  • Laserlicht hat sich nicht nur in der Forschung, sondern auch in vielen Bereichen des täglichen Lebens als steuerbare Lichtquelle durchgesetzt. Ausschlaggebend hierfür ist, dass mit einem Laser eine monochromatische Lichtquelle mit kohärenter Strahlung zur Verfügung steht, deren Strahlung sich aufgrund der geringen Divergenz sehr gut bündeln lässt. Der Laser hielt dabei nicht nur Einzug in der Telekommunikation und der Unterhaltungselektronik, sondern auch in der Materialbearbeitung und in der Medizin. Für letzteres Gebiet war ausschlaggebend, dass mit einem Laser ein Instrument zur Verfügung steht, bei dem zum einen energiereiche Strahlung zur gezielten Erhitzung von Gewebe und zur Zerstörung von körpereigenen Steinen und zum anderen monochromatischen Strahlung zur selektiven Anregung fotochemischer Prozesse eingesetzt werden kann. Dabei ist zwischen dem Einsatz des Lasers als Hilfsinstrument im Rahmen einer größeren Operation oder dem Einsatz des Lasers als eigentliches Therapieverfahren zu unterscheiden.
  • Im chirurgischen Bereich kommt der Laser vor allem wegen der blutstillenden Wirkung, der Möglichkeit der präzisen Handhabung und der Verringerung der Instrumentenzahl im Operationsfeld zum Einsatz. Berührungsfreie Gewebeabtragung und minimale Traumatisierung des umliegenden Gewebes durch kräftefreies Bearbeiten des Gewebes sind dabei wesentliche Vorteile der Laseranwendung.
  • Ein weiteres Einsatzgebiet der Lasertechnologie in der Medizin ist die Behandlung von Körperoberflächen. Hierbei wird der Laser zum einen für das Abtragen oder Koagulieren von Haut- und Hautanhangsgebilden verwendet, zum anderen für die Therapie von intrakutanen Gefäßveränderungen und Missbildungen. So werden Hauttumore heute vorzugsweise mit dem Nd:YAG-Laser koaguliert oder alternativ mit einem CO2-Laser abgetragen. Gutartige Pigmentanomalien werden mit Alexandrit- oder Argonlaser behandelt. Zum Entfernen von Tätowierungen sowie zur Haarentfernung werden ebenfalls Alexandritlaser und gepulste Nd:YAG-Laser verwendet.
  • Auch in der Endoskopie ist der Laser unentbehrlich geworden. Laserlicht, das über Lichtleiter an die Stelle der Applikation geleitet wird, kann hier zu einer weiteren Verkleinerung und damit zu einer weiteren Flexibilisierung des endoskopischen Operierens führen. Durch die Weiterentwicklung und vor allem durch die Miniaturisierung der Instrumente sowie durch eine Verfeinerung der flexiblen Endoskope erschließt sich eine Reihe von neuen Einsatzgebieten für die Lasertechnologie, in denen bislang konventionell operiert werden musste oder die keiner minimal invasiven Therapie zugänglich waren.
  • Die immer zahlreicheren Anwendungsgebiete der Lasertechnologie in der Medizin führten zur Entwicklung von technisch immer mehr ausgereiften Laserkonstruktionen und entsprechenden Systemkonzepten, die die Handhabung der Lasersysteme erleichterten und verbesserten, bzw. wiederum neue Einsatzgebiete erschlossen.
  • Diese Entwicklung der medizinischen Lasersysteme setzt sich nun fort bis hin zu „intelligenten" Systemen. In DE4025851 wird ein solches „intelligentes" Lasersystem beschrieben, bei dem remittierte Strahlung, die bei der Bearbeitung von Material mittels Laserlicht entsteht, über ein Transmissionssystem für das Laserlicht zu einem Detektor übertragen wird. Der Detektor ermittelt die Intensität der remittierten Strahlung. Über ein derartiges Lasersystem kann erreicht werden, dass ungewollte Gewebeschädigungen minimiert werden, da die Laserleistung über die Detektion der Intensität der remittierten Strahlung automatisch geregelt wird.
  • In diesem Zusammenhang kommt dem Einsatz von flexiblen, optischen Transmissionssystemen für die erzeugte Laserstrahlung eine wesentliche Bedeutung zu, denn für die Applikation der Laserstrahlung auf das zu behandelnde Gewebe muss die Entfernung zwischen dem Lasergeräteausgang und dem Patienten überbrückt werden. Die medizinischen Lasersysteme bestehen daher typischerweise aus einem stationären oder mobilen Lasergerät, einer Strahlführung, optischen Endgeräten und Zubehör für spezielle medizinische Applikationen. Für die Übertragung von sichtbarem Laserlicht und den angrenzenden Spektralbereichen von ca. 0,3 bis 2,1 μm werden flexible Glas- bzw. Quarzfasern verwendet. In den Spektralbereichen 0,19 – 0,3 μm (Eximer-Laser) und 3 – 10 μm (Erbium- und CO2-Laser) finden spezielle Lichtleiter oder Spiegelgelenkarme Anwendung. Dabei werden besonders hohe Anforderungen an die Lichtleiter bei der Übertragung gepulster, energiereicher Laserstrahlung zur Laserlithotripsie gestellt. Die gute Handhabbarkeit und Flexibilität dieser Transmissionssysteme ist von entscheidender Bedeutung für den Einsatz der Lasersysteme.
  • Bei allen Anwendungsmöglichkeiten des Lasers in der Medizin ist die Handhabbarkeit der Laserstrahlung von wesentlicher Bedeutung. Flexibilität, Ergonomie und Funktionalität spielen dabei genauso eine wesentliche Rolle, wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Präzision. Sie sind entscheidend dafür, ob bei einer Behandlung die Vorteile des Lasers auch zum Tragen kommen.
  • Von wesentlicher Bedeutung hierfür ist, wie das Handstück eines Lasersystems, das mit einem Spiegelgelenkarm oder einer flexiblen Glasfaser an den Lasergeräteausgang gekoppelt ist, handhabbar und bedienbar ist. Dies beinhaltet Funktionalitäten wie z. B. eine stufenlose Verstellung der Spotgröße des Laserfokus. Bisher musste man nach Verstellung der Spotgröße die Laserstärke manuell am Lasergerät nachregeln. Bei neueren Generationen von Lasersystemen kann nun die Stärke des Lasers über eine Fernbedienung angepasst werden. Für die Datenübertragung von einem Laserhandstück zum Lasergerät werden dazu entweder zusätzliche elektrische Kabel vom Handstück zum Laser oder eine RF-Funkübertragung verwendet. Eine weitere Möglichkeit ist eine Infrarot-Übertragung, die entweder gerichtet oder diffus ist. Alle drei Übertragungsmöglichkeiten haben gewisse spezifische Nachteile bezüglich der Handlichkeit, des Stromverbrauchs und der Wirksamkeit des Verfahrens oder führen zu Problemen bei einer weltweiten Zulassung des Lasersystems.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lasersystem anzugeben, das einen sicheren Datenaustausch zwischen Handstück und Stationärgerät ermöglicht, die ergonomischen Anforderungen an das Handstück berücksichtigt, mit geringen Aufwand in bestehende Lasersysteme zu integrieren ist und keine weiteren Erschwernisse für eine weltweite Zulassung des Lasergeräts verursacht.
  • Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die vorliegende Erfindung baut auf der Erkenntnis auf, dass eine Datenübertragung vom Handstück zum Stationärteil des Lasers mittels Nutzung des Lichtleiters geschehen kann, der für den Therapielaser verwendet wird.
  • Daher kann durch die erfindungsgemäße Lösung eine Datenkommunikation zwischen Handstück und Stationärteil des Lasersystems realisiert werden, bei der weder zusätzliche Kabel zwischen Handstück und Laser notwendig sind noch aufgrund von RF-Komponenten Zulassungsvertahren für eine weltweite Zulassung des Systems negativ beeinflusst werden. Darüber hinaus werden Probleme mit der Zuverlässigkeit der Datenkommunikation wie z. B. bei gerichteter oder diffuser Infrarot-Übertragung vermieden. Des Weiteren bietet die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil, dass sie in bestehende Systeme integriert werden kann, vor allem, da sie kaum in die komplizierte Optik des Lasersystems eingreift. Bei bestimmten Lasersystemen können bereits vorhandene Systemkomponenten mitverwendet werden, wodurch der Aufwand für die Integration der Datenübertragung vom Handstück zum Stationärteil des Lasersystems weiter reduziert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das Lasersystem eine Einrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung; eine Einkoppeleinrichtung zur Einkopplung der erzeugten Laserstrahlung in einen Lichtleiter und eine Auskoppeleinrichtung zur Auskopplung der Laserstrahlung aus dem Lichtleiter, wobei eine Datensendeeinrichtung an die Ein- oder Auskoppeleinrichtung gekoppelt ist und optische Signale erzeugt, die über die Ein- oder Auskoppeleinrichtung in den Lichtleiter eingekoppelt werden und am anderen Ende des Lichtleiters von einer Datenempfangseinrichtung empfangen werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das Lasersystem sowohl in der Einkoppeleinrichtung eine Datenempfangs- und Datensendeeinrichtung als auch bei der Auskoppeleinrichtung, um eine bidirektionale, optische Signalübertragung über den Lichtleiter zu ermöglichen. Dabei dienen die optischen Signale zur Übertragung von Informationen zum Handstück, die insbesondere zur Steuerung der Vorrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung, zur Steuerung der Ein- oder Auskoppeleinrichtung und insbesondere zur Regulierung der Laserleistung verwendet werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Lasersystem um ein medizinisches Lasersystem, wobei die an die Auskoppeleinrichtung gekoppelte Datensendeeinrichtung eine LED oder andere Lichtquelle ist, die optische Signale im blauen Spektralbereich erzeugt. Die optischen Signale der LED werden bei der Einkoppeleinrichtung über einen Spiegel mit dielektrischer Beschichtung aus dem Strahlengang des Lasers ausgekoppelt und an eine Datensendeeinrichtung übertragen, die gleichzeitig auch zur Detektion weiterer optischer Signale verwendet werden kann, z. B. zur Messung von reemittierter Strahlung, die durch die Bearbeitung von Material mittels der Laserstrahlung entsteht.
  • Bei einer Alternative der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Handstück Bedieneinrichtungen auf, die bei Betätigung elektrische Signale erzeugen und an die LED im Handstück weiterleiten, mittels derer die Einrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung gesteuert wird. Über diese Bedieneinrichtung kann vorzugsweise die Laserleistung gesteuert werden.
  • In einer weiteren Alternative der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Handstück modular aufgebaut und je nach Verwendungszweck des Lasers werden Elemente des Handstücks ergänzt, ausgetauscht oder abgenommen. Die einzelnen Elemente des Handstücks verfügen über eine elektronisch oder optisch lesbare Identifizierungseinrichtung, die bei der Befestigung der Elemente am Handstück über eine Leseeinheit im Handstück ausgelesen wird und die Daten aus der Identifizierungseinrichtung an die Datensendeeinrichtung im Handstück weiterleitet und zur Steuerung des Handstücks oder der Einrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung verwendet wird.
  • Anhand der in der beiliegenden Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert. Ähnliche oder korrespondierende Einzelheiten sind in den Figuren mit denselben Bezeichnungen versehen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Lasersystems gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung der Auskoppeleinrichtung sowie des Lichtleiters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine schematische Darstellung der Einkoppeleinrichtung sowie des Lichtleiters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine schematische Darstellung der Auskoppeleinrichtung sowie des Lichtleiters gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine schematische Darstellung der Einkoppeleinrichtung sowie des Lichtleiters gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Regelkreises zur Regulierung der Laserleistung gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 7 ein Flussdiagramm für den schematischen Ablauf der Datenkommunikation zwischen dem Stationärteil des Lasersystems und dem Handstück gemäß der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 8 ein weiteres Flussdiagramm für den schematischen Ablauf der Datenkommunikation zwischen dem Stationärteil des Lasersystems und dem Handstück gemäß der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt anhand einer schematischen Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Lasersystem 100 besteht aus einem stationären oder transportierbaren Lasergerät 110, das eine Einrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung beinhaltet, an das ein flexibler Lichtleiter 120 gekoppelt ist, der mit einem Handstück 130 verbunden ist.
  • Das Lasergerät ist zur Erzeugung von intensiver Laserstrahlung mit Hochleistungslaserdioden, einer Mikrooptik zum Fokussieren des erzeugten Laserlichts, sowie einer Ener gieversorgung ausgestattet. Alternativ ist das Lasergerät mit einem Lasermedium, einem Resonator und einer Pumpquelle sowie der entsprechenden Energieversorgung ausgestattet. In diesem Fall finden bevorzugterweise diodengepumpte Festkörperlasermedien Anwendung für die Erzeugung der intensiven Laserstrahlung.
  • Darüber hinaus verfügt das Lasergerät vorzugsweise über eine Kühleinrichtung sowie einen Systemkontroller, der unter anderem auch die Leistung der Laserstrahlung, die Pulsdauer sowie die Frequenz der Laserpulse regelt. Darüber hinaus sind in das Lasergerät Anzeige- und Bedieneinrichtungen 150 integriert, über die bestimmte Anwendungsmodi sowie Systemeinstellungen ausgewählt werden können. Des Weiteren verfügt das Lasergerät über entsprechende Sicherheitseinrichtungen sowohl für den elektrischen wie auch den optischen Bereich. Vorzugsweise besitzt der Systemkontroller entsprechende Einrichtungen, um die Steuerung und Regelung des Lasersystems über Software-Programme durchführen zu können. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform, bei der Software-Programme bei einer Aktualisierung ausgetauscht werden. Bei einer weiteren Alternative der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Ertindung ist in das Lasergerät eine Ausgabeeinheit für ein Protokoll der Systemeinstellungen integriert bzw. weist das Lasergerät eine Schnittstelle für eine Ausgabeeinheit auf.
  • Des Weiteren ist in das Lasergerät eine Einkoppeleinrichtung integriert, die die erzeugte Laserstrahlung in den Lichtleiter 120 einkoppelt. Der Lichtleiter ist hierzu fest oder lösbar, vorzugsweise mit einem Präzisionsbajonettverschluss, vorzugsweise in einer festen Position zur Einkoppeleinrichtung befestigt. Alternativ kann zu einem Präzisionsbajonettverschluss ein sogenannter SMA-Konnektor verwendet werden. Der Lichtleiter kann aus einer oder mehreren Plastik-, Glas- oder Quarzglasfasern bestehen. Je nach Wellenlänge der erzeugten Laserstrahlung werden auch dotierte Quarzglasfasern verwendet. Der Lichtleiter ist dafür ausgelegt, hohe Lichtleistungen möglichst verlustfrei transportieren zu können. Er verfügt aus Sicherheitsgründen vorzugsweise über eine entsprechende Ummantelung, die die Fasern vor entsprechender mechanischer Belastung und im Falle eines Bruchs der Fasern vor einem Austreten der Laserstrahlung schützen.
  • Ähnlich wie das Lasergerät verfügt das Handstück über eine entsprechende Vorrichtung, mittels derer der Lichtleiter fest oder abnehmbar an dem Handstück befestigt werden kann. Entsprechend ist eine Auskoppeleinrichtung in das Handstück integriert, die die erzeugte Laserstrahlung aus dem Lichtleiter auskoppelt und je nach Anwendungsgebiet des Lasersystems an eine entsprechende Ausgabeeinrichtung für den Laserstrahl im Handstück weiterleitet. Hierfür besitzt das Handstück eine entsprechende Austrittsöffnung für die Laserstrahlung. Des Weiteren verfügt das Handstück der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorzugsweise über entsprechende Bedieneinrichtungen 140, mittels derer bestimmte Funktionen des Lasergerätes gesteuert werden können, beispielsweise die Laserleistung. Zusätzlich sind in dem Handstück eine oder mehrere Anzeigeneinrichtungen angebracht, über die Informationen angezeigt und Einstellungen des Handteils oder des Lasergerätes kontrolliert werden können.
  • 2 zeigt anhand einer schematischen Darstellung die Auskoppeleinrichtung 250 einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die aus dem Lichtleiter 120 austretende Laserstrahlung wird mittels eines Linsensystems 220 und 230 gebündelt und an eine Ausgabeeinrichtung im Handstück 130 weitergeleitet. An die Auskoppeleinrichtung ist eine Datensendeeinrichtung 210 gekoppelt, die optische Signale erzeugt und über eine Reflexion an dem Linsensystem in den Lichtleiter einkoppelt. Vorzugsweise besteht die Datensendeeinrichtung aus einer LED, die optische Signale in einem anderen Spektralbereich als die Laserstrahlung emittiert. Alternativ besteht die Datensendeeinrichtung aus anderen Bauelementen zur Erzeugung optischer Signale.
  • Besonders bevorzugterweise wird bei Lasergeräten, die Laserstrahlung hoher Leistung im IR-Bereich erzeugen, eine LED verwendet, die im blauen Spektralbereich emittiert, um einen genügenden Störabstand der erzeugten optischen Signale zu der Laserstrahlung zu gewährleisten.
  • Alternativ können für die Datensendeeinrichtungen sowohl LEDs verwendet werden, die in anderen Wellenlängenbereichen emittieren sowie andere Komponenten zur Erzeugung von optischen Signalen. Das Linsensystem ist mit einer dielektrischen Beschichtung versehen, die dahingehend optimiert ist, dass die Reflexion der Laserstrahlung minimiert und damit die Transmission der Laserstrahlung durch das Linsensystem maximiert wird. Alternativ wird die Beschichtung des Linsensystems auch dahingehend optimiert, dass zusätzlich für den Spektralbereich der optischen Signale der Datensendeeinrichtung 210 eine möglichst hohe Reflexion an dem Linsensystem entsteht. Da durch können die optischen Signale der Datensendeeinrichtung besonders effizient in den Lichtleiter eingekoppelt werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind im Handstück 130 mechanische Verstelleinrichtungen angebracht, die an ein Potentiometer oder an elektrische oder optische Inkrementalgeber gekoppelt sind. Das Potentiometer oder die elektrischen oder optischen Inkrementalgeber geben über eine elektronische Einrichtung die aktuellen Einstellungen der mechanischen Verstelleinrichtungen an die Datensendeeinrichtung 210 weiter. Auf diese Weise kann z. B. der Abstand des Handstücks zu einer Oberfläche und damit die Laserspotgröße ermittelt und dementsprechend die Laserleistung nachgeregelt werden. Alternativ kann eine Abstandsmessung statt über eine mechanische Verstelleinrichtung auch über einen berührungslosen Sensor im Handstück erfolgen.
  • Zur Stromversorgung der Elektronik für die Datensendeeinrichtung 210 sowie für die Bedieneinrichtung 140 notwendige Elektronik verfügt das Handstück über eine Batterie bzw. über eine wiederaufladbare Batterie. Alternativ wird eine kapazitätsgepufferte Energieversorgung verwendet.
  • Das Handstück muss zum einen ergonomische Anforderungen erfüllen, zum andern muss es entsprechend ermüdungsfrei handhabbar sein, so dass das Gewicht des Handstücks möglichst gering gehalten werden muss. Daher findet als weitere Alternative für die Stromversorgung eine oder mehrere Photozellen Anwendung, die in das Handstück integriert sind und entweder vorhandenes Raumlicht zur Erzeugung von elektrischer Energie benutzen und/oder einen Teil der reflektierten Laserstrahlung.
  • Die Position der Datensendeeinrichtung ist so gewählt, dass sie außerhalb der numerischen Apertur (NA) des Lichtleiters liegt. Besonders vorteilhaft ist eine Positionierung der Datensendeeinrichtung bzw. der LED, so dass ein möglichst großer Anteil der am Linsensystem reflektierten optischen Signale der LED bzw. Datensendeeinrichtung innerhalb der numerischen Apertur des Lichtleiters liegen.
  • 3 zeigt die schematische Darstellung der Einkoppeleinrichtung 350 einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die im Lasergerät erzeugte Laserstrahlung 360 wird über die Einkoppeleinrichtung 350 mittels eines Linsensystems 320 entsprechend der numerischen Apertur des Lichtleiters in den Lichtleiter 120 eingekoppelt. Eine Datenempfangseinrichtung ist über einen teildurchlässigen dielektrischen Spiegel 330 an die Einkoppeleinrichtung gekoppelt. Der dielektrische Spiegel ist im Strahlengang des Lasers geneigt angebracht, damit von der Datensendeeinrichtung 210 über den Lichtleiter geleitete optische Signale aus dem Strahlengang der Laserstrahlung zur Datenempfangseinrichtung hin abgelenkt werden. Da es sich bei der Laserstrahlung um eine Laserstrahlung mit hoher Intensität handelt, ist dies auch notwendig, um die Datenempfangseinrichtung nicht zu beschädigen.
  • Die Beschichtung des dielektrischen Spiegels 330 ist derart, dass unter Berücksichtigung der Neigung des Spiegels zum Strahlengang der Laserstrahlung die Reflexion der Laserstrahlung minimiert ist, um zum einen die Verluste gering zu halten und zum anderen die umliegenden Elemente vor Schädigung durch Reflexe der intensiven Laserstrahlung zu bewahren. Vorzugsweise ist die Beschichtung des dielektrischen Spiegels auch dahingehend optimiert, dass für den Spektralbereich der von der Datensendeeinrichtung gesendeten optischen Impulse die Reflexion optimiert ist, um einen möglichst großen Anteil der optischen Signale an die Datenempfangseinrichtung weiterleiten zu können. Dadurch kann die Sendeleistung der Datensendeeinrichtung und damit der Strom- bzw. Energieverbrauch der Datensendeeinrichtung reduziert werden.
  • Die elektrischen Signale der Datenempfangseinrichtung 310 werden über eine elektronische Schaltung an die Anzeige- oder Regeleinrichtung oder an den Systemkontrollen im Lasergerät 110 weitergeleitet, um die mittels der optischen Signale übertragenen Informationen in entsprechende Steuer- bzw. Regelprozesse umzuwandeln. Vorzugsweise werden mittels der optischen Signale der Datensendeeinrichtung Informationen zur Einstellung der Laserleistung übertragen.
  • Die Datenempfangseinrichtung 310 kann aus einem handelsüblichen lichtempfindlichen Sensor bestehen, der entweder für einen breiten Spektralbereich sensitiv ist oder nur für bestimmte Spektralbereiche.
  • Die bevorzugte Ausführungsform ist nicht auf eine Datenkommunikation nur vom Handstück zum stationären Lasergerät beschränkt. Sie kann auch für eine Datenkommunikation vom stationären Lasergerät zum Handstück verwendet werden.
  • 4 zeigt anhand einer schematischen Darstellung die Auskoppeleinrichtung 250 einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird zusätzlich zu der in 2 dargestellten Ausführungsform eine Datenempfangseinrichtung 410 an die Auskoppeleinrichtung gekoppelt. Die Datenempfangseinrichtung 410 ist derart positioniert, dass die aus dem Lichtleiter austretenden optischen Signale einer Datensendeeinrichtung am Linsensystem 220 und 230 reflektiert und in die Datenempfangseinrichtung abgelenkt werden. Auf diese Art wird verhindert, dass die Datenempfangseinrichtung den optischen Strahlengang der Laserstrahlung stört und zum anderen die Datenempfangseinrichtung selbst durch die direkte Laserstrahlung beschädigt bzw. gestört wird.
  • Die Datenempfangseinrichtung 410 kann aus einem handelsüblichen lichtempfindlichen Sensor bestehen, der alternativ für bestimmte Frequenzbereiche besonders sensitiv ist. Darüber hinaus kann die Datenempfangseinrichtung durch entsprechende optische Filter ergänzt werden, so dass nur optische Signale eines bestimmten Spektralbereichs in den Detektionsbereich der Datenempfangseinrichtung gelangen können. Die Datenempfangseinrichtung ist vorzugsweise über einen Handstückkontroller oder eine sonstige elektronische Schaltung mit einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung im Handstück verbunden, mittels derer die über die optischen Signale übertragenen Informationen dargestellt werden können.
  • Umgekehrt wandelt die Datenempfangseinrichtung 310 die optischen Signale der Datensendeeinrichtung 210 in elektrische Signale um. Die elektrischen Signale werden über eine elektronische Schaltung an die Anzeige- oder Regeleinrichtung oder an den Systemkontroller im Lasergerät weitergeleitet, um die mittels der optischen Signale übertragenen Informationen in entsprechende Steuer- bzw. Regelprozesse umzuwandeln. Vorzugsweise werden mittels der optischen Signale der Datensendeeinrichtung Informationen zur Regelung der Laserleistung übertragen. Dies erleichtert die Handhabung des Lasersystems wesentlich, da alle wichtigen Informationen innerhalb des Blickfeldes des Anwenders liegen.
  • Die Anzeigeeinrichtung im Handstück kann z. B. dafür verwendet werden, die entsprechenden Anwendungsmodi anzuzeigen bzw. entsprechend des Verwendungszwecks des Lasers eine entsprechende Spotgröße der Laserstrahlung sowie die entsprechende Laserintensität anzuzeigen. Die notwendigen Informationen hierfür können von dem Lasergerät über eine entsprechende Datensendeeinrichtung 510 über den Lichtleiter an das Handstück übermittelt werden.
  • 5 zeigt die Einkoppeleinrichtung 350 der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform wird zusätzlich zu der in 3 dargestellten Ausführungsform eine Datensendeeinrichtung 510 über einen dielektrischen Spiegel 520 in den Laserstrahl 360 eingekoppelt. Ähnlich wie der dielektrische Spiegel 330 ist der dielektrische Spiegel 520 gegen die Strahlrichtung der Laserstrahlung gekippt, um die von der Datensendeeinrichtung 510 gesendeten optischen Signale in den Strahlengang des Lasers einzukoppeln und über das Linsensystem 320 in den Lichtleiter 120 einzukoppeln. Die dielektrische Beschichtung des dielektrischen Spiegels 520 ist derart, dass die Reflexionsverluste der Laserstrahlung minimiert sind und dadurch die Transmission der Laserstrahlung durch den geneigten Spiegel optimiert ist. Vorzugsweise ist die dielektrische Beschichtung des Laserspiegeλs 520 auch dahingehend optimiert, dass der dielektrische Spiegel 520 für den Spektralbereich der von der Datensendeeinrichtung 510 erzeugten optischen Signale besonders gut reflektiert.
  • Alternativ kann für die Einkopplung der optischen Signale der Datensendeeinrichtung 510 auch der dielektrische Spiegel 330 verwendet werden, sowie das Linsensystem 320.
  • In der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden für die optischen Signale der Datensendeeinrichtung 210 und 510 verschiedene Spektralbereiche verwendet. Dadurch lassen sich zum einen die dielektrischen Beschichtungen der verwendeten optischen Komponenten bezüglich ihres Transmissions- und Reflexionsverhaltens optimieren, zum anderen kann die Sendeleistung für die Erzeugung der optischen Signale reduziert werden, was zur Energieeinsparung führt. Des Weiteren können für die optischen Signale der Datensendeeinrichtung 210 und 510 anstelle un terschiedlicher Spektralbereiche unterschiedliche Pulsfrequenzen verwendet werden, um einen ausreichenden Störabstand der erzeugten optischen Signale zu gewährleisten.
  • Zur Stromversorgung der Elektronik für die Datensendeeinrichtung 210 sowie für die Bedieneinrichtung 140 notwendige Elektronik verfügt das Handstück über eine Batterie bzw. über eine wiederaufladbare Batterie. Alternativ kann eine kapazitätsgepufferte Energieversorgung verwendet werden. Das Handstück muss zum einen ergonomische Anforderungen erfüllen, zum anderen muss es entsprechend ermüdungsfrei handhabbar sein, so dass das Gewicht des Handstücks möglichst gering gehalten werden muss. Daher wird in einer besonders bevorzugten Alternative der vorliegenden Ausführungsform eine energiesparende Elektronik verwendet, um das Gewicht für die Stromversorgung gering zu halten und trotzdem vernünftige Zeitdauern für die Verwendung und Bedienung des Handstücks zu gewährleisten.
  • In einer besonders bevorzugten Alternative der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als Datensendeeinrichtung 510 ein Pilotlaser verwendet, der optische Signale im sichtbaren Spektralbereich erzeugt und zur Sichtbarmachung der im Lasergerät erzeugten Laserstrahlung dient. Zur Übertragung von Informationen über optische Signale wird der Pilotlaser vorzugsweise gepulst betrieben.
  • Alternativ werden zur Erzeugung der optischen Signale in der Datensendeeinrichtung 510 eine oder mehrere LEDs verwendet, die vorzugsweise gepulst betrieben werden, um einen genügenden Störabstand der erzeugten optischen Signale zu den anderen optischen Einflüssen zu gewährleisten.
  • Durch die Verwendung einer bestimmten Pulsfrequenz der optischen Signale können die übertragenen Informationen von Störeinflüssen bzw. von anderen optischen Signalen unterschieden werden. Dies gilt auch für die Datensendeeinrichtung 210, die in der besonders bevorzugten Alternative für die Übertragung der optischen Signale eine bestimmte Pulsfrequenz verwendet, damit sie von der Datenempfangseinrichtung 310 zuverlässig und mit entsprechendem Störabstand detektiert werden. Durch die Verwendung verschiedener Pulsdauer und verschiedener Frequenzen der optischen Signale wird dadurch eine zuverlässige bidirektionale Kommunikation zwischen Lasergerät und Handstück über den Lichtleiter realisiert, der vorrangig für die Übertragung intensiver Laserstrahlung verwendet wird.
  • Des Weiteren wird in der besonders bevorzugten Alternative der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Datenempfangseinrichtung 310 zur Messung von reemittierter Strahlung verwendet, die durch ein Bearbeiten von Material mittels der erzeugten Laserstrahlung entsteht. Hierbei wird der Effekt ausgenützt, dass die bei der Bearbeitung von Material erzeugte reemittierte Strahlung über das Linsensystem 220 und 230 in der Auskoppeleinrichtung in den Lichtwellenleiter 120 eingekoppelt wird und in der Einkoppeleinrichtung 250 zwangsläufig auch über den dielektrischen Spiegel 330 in die Datenempfangseinrichtung 310 reflektiert wird, da es sich hierbei im Allgemeinen um eine Strahlung mit einem breiten Spektralbereich handelt. Die Datenempfangseinrichtung 310 kann dabei die Intensität der reemittierten Strahlung messen und als elektrische Signale an den Systemkontroller weiterleiten. Entsprechend kann der Systemkontrollen die Laserleistung regulieren und alternativ entsprechende Informationen über die Datensendeeinrichtung 510 an das Handstück senden.
  • Bei einer Anwendung im medizinischen Bereich ermöglicht die besonders bevorzugte Alternative der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung z. B. eine Variation der Laserspotgröße über die Bedienelemente 140 bei gleichzeitiger manueller oder automatischer Kontrolle der Lasertherapie über die reemittierte Strahlung, ohne dass zusätzliche elektrische Kabel vom Lasergerät zum Handstück geführt werden müssen oder störanfällige Funk- oder Infrarot-Sender verwendet werden müssen. Bevorzugterweise wird die Laserspotgröße, wie bereits oben erwähnt, automatisch erkannt, über eine Elektronik ausgewertet und die Laserleistung automatisch entsprechend nachgestellt.
  • In einer weiteren Alternative der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das stationäre Lasergerät mit einer Ladestation für die wiederaufladbare Batterie im Handstück versehen. Die Ladestation ist derart gestaltet, dass es eine Halterung für eine lösbare Befestigung des Handstücks aufweist und sowohl in die Halterung als auch in das Handstück elektrische Kontakte integriert sind, mittels derer die wiederaufladbare Batterie geladen werden kann.
  • Um das Handstück entsprechend der unterschiedlichen Anwendungsmodi des Lasersystemsflexibel einsetzen zu können, ist das Handstück modular aufgebaut und je nach Verwendungszweck des Lasersystems können Elemente des Handstücks ergänzt, ausgetauscht oder abgenommen werden. Alternativ verfügen die einzelnen Elemente des Handstücks über eine optisch, elektronisch oder mechanisch auswertbare Identifizierungseinrichtung, die bei der Befestigung der Elemente am Handstück über eine Leseeinheit im Handstück ausgelesen wird und die Daten aus der Identifizierungseinrichtung an die Datensendeeinrichtung im Handstück weitergeleitet und zur Steuerung des Handstücks oder der Einrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung verwendet werden. Dies ermöglicht es, dass sich das Lasersystem automatisch auf bestimmte Anwendungsmodi einstellt und damit Behandlungsfehler – bedingt durch falsche Systemeinstellungen – minimiert werden.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm zur Steuerung der Laserleistung gemäß einer Variante der besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist die Elektronik im Handstück mit einem elektronischen Kontrollen (Handstückkontroller) ausgestattet. Über die Bedieneinrichtungen 140 im Handstück mit den Tasten „up" und „down", werden Befehle zur Erhöhung oder zur Reduzierung der Laserleistung an den Handstückkontroller übermittelt. Der Handstückkontroller sendet die entsprechenden elektrischen Signale an die Datensendeeinrichtung 210 im Handstück. Dort werden sie in optische Signale umgewandelt, in den Lichtleiter 120 eingekoppelt und in der Einkoppeleinrichtung 350 von der Datenempfangseinrichtung 310 detektiert und in elektrische Signale umgewandelt. Elektrische Signale werden an den Systemkontrollen weitergeleitet, der die Leistung des Lasers reduziert bzw. erhöht.
  • Den aktuellen Wert der Laserleistung übermittelt der Systemkontroller mittels elektrischer Pulse an den Pilotlaser, der entsprechende optische Signale über den Lichtleiter an die Datenempfangseinrichtung 410 im Handstück übermittelt, die dort detektiert werden und als elektrische Signale an den Handstückkontroller weitergeleitet werden. Dort wird dann z. B. der aktuelle Wert der Laserleistung in der Anzeigeeinrichtung im Handstück angezeigt. Alternativ meldet der Systemkontroller im Lasergerät auch die Intensität der gemessenen reemittierten Strahlung an den Handstückkontroller weiter.
  • Bevorzugterweise wird die Laserleistung direkt am Faserende ermittelt, da auf diese Weise die emittierte Laserleistung am zuverlässigsten bestimmt werden kann. Die Laserleistung wird zusätzlich in der Anzeigeeinrichtung im Handstück angezeigt. Die Anzeige der Werte erfolgt fallweise kontinuierlich oder ausschließlich bei Überschreitung eines bestimmten Wertes.
  • 7 und 8 zeigen anhand von Flussdiagrammen den in 6 beschriebenen Ablauf in Details. Durch die Betätigung der entsprechenden Bedieneinrichtung 140 werden entsprechende elektrische Signale an den Handstückkontroller übermittelt. Der Handstückkontroller wertet die elektrischen Signale aus und speichert sie in einem Zwischenspeicher. Daraufhin wartet der Handstückkontroller auf eine Systemanfrage vom Systemkontroller des Lasergeräts (Lasersystemkontroller) mittels des Pilotlasers 510. Erfolgt die Anfrage des Lasersystemkontrollers, generiert der Handstückkontroller ein sogenanntes Telegramm und sendet das Telegramm mittels der im Handstück befindlichen Datensendeeinrichtung 210 und dem Lichtleiter 120 an den Lasersystemkontroller. Erhält der Lasersystemkontroller das Telegramm, vergleicht der Lasersystemkontroller eine im Telegramm enthaltene Identifizierungsnummer, auch Kontonummer genannt, mit bereits eventuell vorhandenen Identifizierungsnummern. Ist die sogenannte Kontonummer dem Lasersystemkontroller bekannt, werden die im Telegramm enthaltenen Steuerbefehle mit denen in dem bereits bekannten Telegramm verglichen. Werden Änderungen bei den Steuerbefehlen festgestellt, werden die aktuellen Steuerbefehle ausgeführt und das Telegramm mit der identischen Kontonummer überschrieben.
  • Ist dem Lasersystemkontroller die Kontonummer des übermittelten Telegramms noch nicht bekannt, wird die Überprüfung der Steuerbefehle übersprungen und die entsprechende Ausführung der Steuerbefehle sowie die Einstellung der notwendigen Parameter sofort vorgenommen.
  • Nach Ausführung der Steuerbefehle zur Einstellung der neuen Parameter sendet der Lasersystemkontroller eine Empfangsbestätigung mittels Pilotlaser 510 an den Handstückkontroller. Der Handstückkontroller empfängt die Empfangsbestätigung und löscht das Telegramm im Zwischenspeicher.
  • Über einen solchen Steuerkreis ist es nicht nur möglich Parameter des Therapielasers wie z. B. Laserleistung und Pulsdauer zu regeln, sondern auch optische Komponenten zu steuern, wie z. B. die Ein- und Auskoppeleinrichtung, um das Lasersystem an entsprechende Anwendungsmodi anzupassen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die aufgezählte bevorzugte Ausführungsform beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf die Kombination aller bevorzugten Ausführungsformen.
  • Des Weiteren beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf den Bereich der medizinischen Anwendung, sondern kann äquivalent für Bereiche der Materialbearbeitung sowie Materialanalyse verwendet werden.

Claims (29)

  1. Lasersystem (100), mit: einer Einrichtung {110) zur Erzeugung von Laserstrahlung; einer Einkoppeleinrichtung (350) zur Einkopplung der erzeugten Laserstrahlung in einen Lichtleiter (120); und einem Auskoppeleinrichtung (250) zur Auskopplung der Laserstrahlung aus dem Lichtleiter, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datensendeeinrichtung an die Ein- oder Auskoppeleinrichtung gekoppelt ist und optische Signale erzeugt, die über die Ein- oder Auskoppeleinrichtung in den Lichtleiter eingekoppelt werden und am anderen Ende des Lichtleiters von einer Datenempfangseinrichtung empfangen werden.
  2. Lasersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensendeeinrichtung (210) an die Auskoppeleinrichtung (250) und die Datenempfangseinrichtung (310) an die Einkoppeleinrichtung (350) gekoppelt ist und die optischen Signale von der Einkoppeleinrichtung aus dem Strahiengang der Laserstrahlung ausgekoppelt werden.
  3. Lasersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensendeeinrichtung (510) an die Einkoppeleinrichtung (350) und die Datenempfangseinrichtung (410) an die Auskoppeleinrichtung (250) gekoppelt ist und die optischen Signale von der Auskoppeleinrichtung aus dem Strahlengang der Laserstrahlung ausgekoppelt werden.
  4. Lasersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Datensendeeinrichtung (510) an die Einkoppeleinrichtung (350) sowie eine zusätzliche Datenempfangseinrichtung (410) an die Auskoppeleinrichtung (250) ge koppelt ist und die zusätzliche Datensendeeinrichtung optische Signale an die zusätzliche Datenempfangseinrichtung sendet und somit eine bidirektionale, optische Signalübertragung über den Lichtleiter ermöglicht wird.
  5. Lasersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlängen der optischen Signale der beiden Datensendeeinrichtungen unterschiedlich sind.
  6. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlänge der erzeugten Laserstrahlung und die Wellenlänge der optischen Signale der Datensendeeinrichtung unterschiedlich sind.
  7. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Signale zur Übertragung von Informationen und insbesondere zur Steuerung der Vorrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung oder zur Steuerung der Einkoppeleinrichtung dienen.
  8. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Signale insbesondere zur Steuerung einer Leistung der erzeugten Laserstrahlung dienen.
  9. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erzeugte Laserstrahlung eine Laserstrahlung mit hoher Leistung ist und damit für Anwendungen in der Medizintechnik geeignet ist.
  10. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppeleinrichtung ein Linsensystem (220, 230) einer Fokussiereinheit für die Laserstrahlung beinhaltet und die optischen Signale über das Linsensystem eingekoppelt werden.
  11. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Auskoppeleinrichtung gekoppelte Datensendeeinrichtung eine LED (210) zur Erzeugung der optischen Signale aufweist.
  12. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Erzeugung der optischen Signale verwendete LED optischen Signale im blauen Spektralbereich erzeugt.
  13. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Linsensystem der Fokussiereinheit eine dielektrische Beschichtung aufweist, die ein besonders effizientes Einkoppeln der optischen Signale über das Linsensystem ermöglicht.
  14. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskoppeln der optischen Signale über einen Spiegel (330) mit dielektrischer Beschichtung in der Einkoppeleinrichtung erfolgt, der für die erzeugte Laserstrahlung transparent ist und die optischen Signale reflektiert.
  15. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Signale der Datensendeeinrichtungen bestimmte Pulsdauern aufweisen, um die optischen Signale voneinander und von Störsignalen unterscheiden zu können.
  16. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Einkoppeleinrichtung (350) gekoppelte Datenempfangseinrichtung (310) auch zur Detektion weiterer optischer Signale verwendet wird.
  17. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Einkoppeleinrichtung gekoppelte Datensendeeinrichtungen (510) ein Pilotlaser ist, der auch zum Anzeigen des Fokus der erzeugten Laserstrahlung verwendet wird.
  18. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasersystem ein medizinisches Lasersystem ist.
  19. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasersystem über eine Einrichtung zur Messung von reemittierter Strahlung verfügt, die durch ein Bearbeiten von Material mittels der erzeugten Laserstrahlung entsteht.
  20. Lasersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die reemittierte Strahlung über die an die Einkoppeleinrichtung gekoppelte Datenempfangseinrichtung (310) detektiert wird.
  21. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasersystem (100) zusätzlich ein Handstück (130) beinhaltet, das Handstück über den Lichtleiter (120) mit einer Einrichtung (110) zur Erzeugung von Laserstrahlung verbunden ist und die Auskoppeleinrichtung (250) zur Auskopplung Laserstrahlung aus dem Lichtleiter sowie die Datensendeeinrichtung (210) und die Datenempfangseinrichtung (410) in dem Handstück integriert sind.
  22. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Handstück Bedieneinrichtungen (140) aufweist, die bei Betätigung elektrische Signale erzeugen und an die Datensendeeinrichtungen im Handstück weiterleiten, mittels derer die Einrichtung (110) zur Erzeugung von Laserstrahlung gesteuert wird.
  23. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Handstück eine Anzeigeeinrichtungen (160) aufweist, die Informationen anzeigt, die über die an die Auskoppeleinrichtung gekoppelte Datenempfangseinrichtung empfangenen werden.
  24. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass im Handstück eine wiederaufladbare Batterie zur Stromversorgung der Datensende- und Datenempfangseinrichtung sowie der Bedien- und Anzeigeeinrichtungen integriert ist.
  25. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die wiederaufladbare Batterie im Handstück über eine an die Einrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung angeschlossene Ladestation wiederaufgeladen wird.
  26. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation eine Halterung für eine lösbare Befestigung des Handstücks aufweist und sowohl in die Halterung als auch in das Handstück elektrische Kontakte integriert sind, mittels derer die wiederaufladbare Batterie geladen werden kann.
  27. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass im Handstück alternativ oder zusätzlich zu den wiederaufladbaren Batterien Photozellen zur Stromversorgung der Datensende- und Datenempfangseinrichtung sowie der Bedien- und Anzeigeeinrichtungen integriert sind, die Raumlicht und/oder reflektierte Laserstrahlung zur Erzeugung elektrischer Energie verwenden.
  28. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Handstück modular aufgebaut ist und je nach Verwendungszweck des Lasersystems Elemente des Handstücks ergänzt, ausgetauscht oder abgenommen werden.
  29. Lasersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente des Handstücks über eine elektronisch, optisch oder mechanisch auswertbare Identifizierungseinrichtung verfügen, die bei der Befestigung der Elemente am Handstück über eine Leseeinheit im Handstück ausgelesen wird und Daten aus der Identifizierungseinrichtung an die Datensendeeinrichtung im Handstück weitergeleitet und zur Steuerung des Handstücks oder der Einrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung verwendet werden.
DE10236175A 2002-08-07 2002-08-07 Lasersystem mit fasergebundener Kommunikation Expired - Fee Related DE10236175B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10236175A DE10236175B4 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Lasersystem mit fasergebundener Kommunikation
DE50313541T DE50313541D1 (de) 2002-08-07 2003-08-05 Laserübertragungssystem
EP03017901A EP1388958B1 (de) 2002-08-07 2003-08-05 Laserübertragungssystem
US10/638,289 US7006749B2 (en) 2002-08-07 2003-08-07 Laser system with fiber-bound communication

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10236175A DE10236175B4 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Lasersystem mit fasergebundener Kommunikation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10236175A1 true DE10236175A1 (de) 2004-02-26
DE10236175B4 DE10236175B4 (de) 2005-05-19

Family

ID=30128765

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10236175A Expired - Fee Related DE10236175B4 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Lasersystem mit fasergebundener Kommunikation
DE50313541T Expired - Lifetime DE50313541D1 (de) 2002-08-07 2003-08-05 Laserübertragungssystem

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50313541T Expired - Lifetime DE50313541D1 (de) 2002-08-07 2003-08-05 Laserübertragungssystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7006749B2 (de)
EP (1) EP1388958B1 (de)
DE (2) DE10236175B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006017716A1 (de) * 2006-04-15 2007-10-18 Forschungszentrum Jülich GmbH Vorrichtung zur Messung biomedizinischer Daten eines Probanden und Verfahren zur Stimulation des Probanden mit in Echtzeit verarbeiteten Daten
DE102007016942A1 (de) * 2007-04-05 2008-11-13 Lisa Laser Products Ohg Fuhrberg & Teichmann Codierung von Laserfasern

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10245140B4 (de) * 2002-09-27 2005-10-20 Dornier Medtech Laser Gmbh Intelligente Therapiefaser
US20060219436A1 (en) * 2003-08-26 2006-10-05 Taylor William P Current sensor
US7476816B2 (en) * 2003-08-26 2009-01-13 Allegro Microsystems, Inc. Current sensor
US7869576B1 (en) * 2005-04-28 2011-01-11 Techradium, Inc. Power management system for a plurality of at least partially rechargeable vehicles
US7736382B2 (en) * 2005-09-09 2010-06-15 Lockheed Martin Corporation Apparatus for optical stimulation of nerves and other animal tissue
US8945197B1 (en) 2005-10-24 2015-02-03 Lockheed Martin Corporation Sight-restoring visual prosthetic and method using infrared nerve-stimulation light
US8929973B1 (en) 2005-10-24 2015-01-06 Lockheed Martin Corporation Apparatus and method for characterizing optical sources used with human and animal tissues
US8744570B2 (en) 2009-01-23 2014-06-03 Lockheed Martin Corporation Optical stimulation of the brainstem and/or midbrain, including auditory areas
US8012189B1 (en) 2007-01-11 2011-09-06 Lockheed Martin Corporation Method and vestibular implant using optical stimulation of nerves
US8709078B1 (en) 2011-08-03 2014-04-29 Lockheed Martin Corporation Ocular implant with substantially constant retinal spacing for transmission of nerve-stimulation light
US8956396B1 (en) 2005-10-24 2015-02-17 Lockheed Martin Corporation Eye-tracking visual prosthetic and method
US8475506B1 (en) 2007-08-13 2013-07-02 Lockheed Martin Corporation VCSEL array stimulator apparatus and method for light stimulation of bodily tissues
US8792978B2 (en) 2010-05-28 2014-07-29 Lockheed Martin Corporation Laser-based nerve stimulators for, E.G., hearing restoration in cochlear prostheses and method
US20080077200A1 (en) * 2006-09-21 2008-03-27 Aculight Corporation Apparatus and method for stimulation of nerves and automated control of surgical instruments
US20070279053A1 (en) * 2006-05-12 2007-12-06 Taylor William P Integrated current sensor
US8498699B2 (en) 2008-10-03 2013-07-30 Lockheed Martin Company Method and nerve stimulator using simultaneous electrical and optical signals
US8996131B1 (en) 2006-09-28 2015-03-31 Lockheed Martin Corporation Apparatus and method for managing chronic pain with infrared light sources and heat
EP1914576B1 (de) * 2006-10-17 2019-01-16 Dornier MedTech Laser GmbH Laserapplikator mit einem einen photorefraktiven Bereich mit Volumenhologramm umfassenden Lichtleiter.
US7883536B1 (en) 2007-01-19 2011-02-08 Lockheed Martin Corporation Hybrid optical-electrical probes
US9011508B2 (en) 2007-11-30 2015-04-21 Lockheed Martin Corporation Broad wavelength profile to homogenize the absorption profile in optical stimulation of nerves
WO2009130049A1 (en) * 2008-04-25 2009-10-29 Curalux Gbr Light-based method for the endovascular treatment of pathologically altered blood vessels
US8093670B2 (en) * 2008-07-24 2012-01-10 Allegro Microsystems, Inc. Methods and apparatus for integrated circuit having on chip capacitor with eddy current reductions
WO2010040142A1 (en) 2008-10-03 2010-04-08 Lockheed Martin Corporation Nerve stimulator and method using simultaneous electrical and optical signals
CA2958963C (en) * 2008-10-15 2020-03-24 Biolase, Inc. Satellite-platformed electromagnetic energy treatment device
US8629539B2 (en) 2012-01-16 2014-01-14 Allegro Microsystems, Llc Methods and apparatus for magnetic sensor having non-conductive die paddle
US10234513B2 (en) 2012-03-20 2019-03-19 Allegro Microsystems, Llc Magnetic field sensor integrated circuit with integral ferromagnetic material
US9812588B2 (en) 2012-03-20 2017-11-07 Allegro Microsystems, Llc Magnetic field sensor integrated circuit with integral ferromagnetic material
US9494660B2 (en) 2012-03-20 2016-11-15 Allegro Microsystems, Llc Integrated circuit package having a split lead frame
US9666788B2 (en) 2012-03-20 2017-05-30 Allegro Microsystems, Llc Integrated circuit package having a split lead frame
US9190606B2 (en) 2013-03-15 2015-11-17 Allegro Micosystems, LLC Packaging for an electronic device
US10345343B2 (en) 2013-03-15 2019-07-09 Allegro Microsystems, Llc Current sensor isolation
US9411025B2 (en) 2013-04-26 2016-08-09 Allegro Microsystems, Llc Integrated circuit package having a split lead frame and a magnet
CN104434309B (zh) * 2014-12-30 2016-07-27 武汉浩宏科技有限公司 一种便捷式碎石清石一体机
CN106157598B (zh) * 2016-08-16 2022-05-24 浙江大学 无线红外遥控光遗传系统
US10991644B2 (en) 2019-08-22 2021-04-27 Allegro Microsystems, Llc Integrated circuit package having a low profile
US11800813B2 (en) 2020-05-29 2023-10-24 Allegro Microsystems, Llc High isolation current sensor
US11291504B1 (en) * 2021-04-03 2022-04-05 Max Shurgalin Method of incising and ablating living tissues and surgical laser devices
US11768230B1 (en) 2022-03-30 2023-09-26 Allegro Microsystems, Llc Current sensor integrated circuit with a dual gauge lead frame

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025851C2 (de) * 1990-08-16 1993-02-11 Deutsche Aerospace Ag, 8000 Muenchen, De
DE19534590A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Laser & Med Tech Gmbh Scanning Ablation von keramischen Werkstoffen, Kunststoffen und biologischen Hydroxylapatitmaterialien, insbesondere Zahnhartsubstanz
US5738679A (en) * 1996-06-26 1998-04-14 S.L.T. Japan Company Limited Apparatus for laser treatment for living tissue
DE19629646C2 (de) * 1996-07-23 1998-09-10 Wolf Gmbh Richard Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Identifikation von Komponenten medizinischer Gerätesysteme
DE10106297A1 (de) * 2000-06-08 2002-01-03 Schleifring Und Appbau Gmbh Optisches Datenübertragungssystem
US6377591B1 (en) * 1998-12-09 2002-04-23 Mcdonnell Douglas Corporation Modularized fiber optic laser system and associated optical amplification modules

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4956877A (en) * 1987-06-10 1990-09-11 Cherne Medical, Inc. Optical fiber reflective signal modulation system
US5200230A (en) 1987-06-29 1993-04-06 Dunfries Investments Limited Laser coating process
US5350377A (en) * 1992-10-26 1994-09-27 Ultrasonic Sensing & Monitoring Systems, Inc. Medical catheter using optical fibers that transmit both laser energy and ultrasonic imaging signals
CA2102884A1 (en) * 1993-03-04 1994-09-05 James J. Wynne Dental procedures and apparatus using ultraviolet radiation
US5535399A (en) 1993-09-30 1996-07-09 Quantum Corporation Solid state disk drive unit having on-board backup non-volatile memory
US5841562A (en) * 1995-12-28 1998-11-24 Lucent Technologies, Inc. Bidirectional modular optoelectronic transceiver assembly
AU2002245163A1 (en) * 2000-10-20 2002-07-24 Photomedex Controlled dose delivery of ultraviolet light for treating skin disorders
US20020073082A1 (en) 2000-12-12 2002-06-13 Edouard Duvillier System modification processing technique implemented on an information storage and retrieval system
WO2002052322A1 (en) * 2000-12-22 2002-07-04 Asah Medico A/S An optical fibre connector assembly
WO2002101957A1 (en) * 2001-06-12 2002-12-19 Horton Isaac B Iii Fiber optic light and communication system

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025851C2 (de) * 1990-08-16 1993-02-11 Deutsche Aerospace Ag, 8000 Muenchen, De
DE19534590A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Laser & Med Tech Gmbh Scanning Ablation von keramischen Werkstoffen, Kunststoffen und biologischen Hydroxylapatitmaterialien, insbesondere Zahnhartsubstanz
US5738679A (en) * 1996-06-26 1998-04-14 S.L.T. Japan Company Limited Apparatus for laser treatment for living tissue
DE19629646C2 (de) * 1996-07-23 1998-09-10 Wolf Gmbh Richard Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Identifikation von Komponenten medizinischer Gerätesysteme
US6377591B1 (en) * 1998-12-09 2002-04-23 Mcdonnell Douglas Corporation Modularized fiber optic laser system and associated optical amplification modules
DE10106297A1 (de) * 2000-06-08 2002-01-03 Schleifring Und Appbau Gmbh Optisches Datenübertragungssystem

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006017716A1 (de) * 2006-04-15 2007-10-18 Forschungszentrum Jülich GmbH Vorrichtung zur Messung biomedizinischer Daten eines Probanden und Verfahren zur Stimulation des Probanden mit in Echtzeit verarbeiteten Daten
US8301222B2 (en) 2006-04-15 2012-10-30 Forschungszentrum Juelich Gmbh Device for measuring biomedical data of a test subject and method for stimulating the test subject using data processed in real time
DE102007016942A1 (de) * 2007-04-05 2008-11-13 Lisa Laser Products Ohg Fuhrberg & Teichmann Codierung von Laserfasern
DE102007016942B4 (de) * 2007-04-05 2010-10-21 Lisa Laser Products Ohg Fuhrberg & Teichmann Codierung von Laserfasern
US8659386B2 (en) 2007-04-05 2014-02-25 Lisa Laser Products Ohg Fuhrberg & Teichmann Coding of laser fibers

Also Published As

Publication number Publication date
DE50313541D1 (de) 2011-04-28
US7006749B2 (en) 2006-02-28
EP1388958A3 (de) 2006-05-03
DE10236175B4 (de) 2005-05-19
EP1388958B1 (de) 2011-03-16
US20040073202A1 (en) 2004-04-15
EP1388958A2 (de) 2004-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10236175B4 (de) Lasersystem mit fasergebundener Kommunikation
EP1410766B1 (de) Intelligente Therapiefaser
DE3934647C2 (de) Chirurgisches Laserinstrument
US5364390A (en) Handpiece and related apparatus for laser surgery and dentistry
DE60012849T2 (de) Gerät zur Behandlung von wachsenden, erweiterten oder missgebildeten Blutgefässen
EP1372518B1 (de) Laserbehandlungsgerät mit beleuchtungssystem
DE69832315T2 (de) Medizinische Laserbestrahlungsvorrichtung
US20080287936A1 (en) Telescope with Integrated Optical Filter
DE112014003569T5 (de) Drahtlose Übertragungseinheit für ein Zahnbehandlungsinstrument mit eingebauter Kamera und Zahnbehandlungsinstrument mit eingebauter Kamera
US11406447B2 (en) Target identification with optical feedback signal splitter
EP1595495A2 (de) Zahnärztliche Vorrichtung zum Untersuchen der optischen Eigenschaften von Zahngewebe
EP3060154B1 (de) Temperaturüberwachung in einer chirurgischen laserbehandlung
JPH0531200A (ja) 光治療装置
US7751452B2 (en) Fiber laser arrangement
DE69907803T2 (de) Laserbehandlungsgerät
EP3518801B1 (de) System zur chirurgischen behandlung
DE2321137B2 (de) Einrichtung zur Materialbearbeitung mittels Laserstrahlen
DE102007040337B4 (de) Laserbehandlungsgerät
DE4401989A1 (de) Medizinisches Handstück
Romaniuk Directions of applications of optical fiber technology in medicine and health protection systems
DE19508100B4 (de) Vorrichtung zum Einkoppeln von Lichtstrahlen in eine Lichtleitfaser
DE10115426C2 (de) Vorrichtung und Verfahrens zur Laser-Ablation von organischem und anorganischem Material
JP2002253600A (ja) 医療用レーザ治療機器
JP4258324B2 (ja) 医療用光源システム
CN109088300A (zh) 一种带有内置功率检测装置的三波长激光发生器

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04B0010120000

Ipc: H04B0010250000