DE10234992A1 - Retry-Mechanismus für blockierende Schnittstellen - Google Patents

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DE10234992A1
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Joerg Winkler
Frank Barth
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/36Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system

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Abstract

Eine verbesserte Schnittstellentechnologie wird bereitgestellt, die auf PCI-Geräte (PCI: Peripheral Component Interconnect) angewendet werden kann, die mit einer Southbridge verbunden sind. Anforderungen werden von wenigstens einer anfordernden Einheit empfangen. Die Anforderungen erfordern, dass Antworten an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet werden. Die Anforderungen werden von der jeweiligen anfordernden Einheit durch Setzen eines Anforderungssignals plaziert und das Anforderungssignal wird von der jeweiligen anfordernden Einheit heruntergesetzt, wenn eine Antwort zurückgesendet wird. Eine Retryanforderung kann an die aktuelle anfordernde Einheit gesendet werden, um die aktuelle anfordernde Einheit aufzufordern, ihr Anforderungssignal herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen. Zusammen mit der Retryanforderung wird ein Erledigungssignal gesendet, das angibt, ob die Anforderung verarbeitet werden konnte. Dies gestattet es der anfordernden Einheit, ihre Anforderung zu modifizieren, und sie sie erneut versucht, falls die Anforderung noch nicht verarbeitet wurde.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein integrierte Schaltkreischips und entsprechende Verfahren und Geräte (Bauelemente) und insbesondere Schnittstellen, die verwendet werden können, um Requests (Anforderungen, Anfragen) zu plazieren, die Antworten erfordern.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Integrierte Schaltkreischips werden oft zur Datenverarbeitung verwendet und umfassen bekanntermaßen eine Anzahl verschiedener Schaltkreiseinheiten. Im Allgemeinen dient jede Schaltkreiseinheit der Durchführung einer spezifischen Funktion und es können natürlich verschiedene Schaltkreiseinheiten auf einem Chip zur Durchführung derselben Funktion bereitgestellt werden, oder zur Durchführung verschiedener Funktionen. Die Schaltkreiseinheiten können zeitlich sequenziell oder simultan arbeiten und sie können voneinander unabhängig funktionieren, oder abhängig von dem Betrieb anderer Schaltkreiseinheiten.
  • Im letzteren Falle sind die Schaltkreiseinheiten gewöhnlicherweise miteinander über eine Schnittstelle verbunden, um es den Schaltkreiseinheiten zu ermöglichen, Daten auszutauschen, die benötigt werden, um den Betrieb einer Schaltkreiseinheit abhängig von dem Betrieb der anderen Schaltkreiseinheit zu machen. Der Datenaustausch wird oft durch das Senden von Transaktionen von einer Schaltkreiseinheit zu der anderen Schaltkreiseinheit bewerkstelligt. Eine Transaktion ist eine Abfolge von Paketen, die zwischen den Schaltkreiseinheiten ausgetauscht werden und zu einem Informationstransfer führen. Die Schaltkreiseinheit, die eine Transaktion initiiert, wird Source (oder Master) genannt, und die Schaltkreiseinheit, die die Transaktion für die Source ultimativ bedient, wird Target genannt. Es ist anzumerken, dass es auch zwischenliegende Einheiten zwischen der Source und dem Target geben kann.
  • Transaktionen können verwendet werden, um eine Anforderung zu plazieren oder auf eine empfangene Anforderung zu antworten. Bei Anforderungen können Posted-Requests von Non-Posted-Requests unterschieden werden, abhängig davon, ob die Anforderung eine Antwort erfordert. Genauer gesagt ist ein Non-Posted-Request eine Anforderung, die eine Antwort erfordert, während ein Posted-Request keine Antwort erfordert.
  • Befasst man sich mit den Funktionen, die von den miteinander verbundenen Schaltkreiseinheiten durchgeführt werden, so können die Schaltkreiseinheiten oft in Hosts und Devices (Geräte) aufgeteilt werden. Der Begriff Host bedeutet dann eine Schaltkreiseinheit, die Dienste für das abhängige Device bereitstellt. Eine Transaktion von dem Host zu dem Device wird als downstream bezeichnet, während eine Transaktion in der anderen Richtung als upstream bezeichnet wird. In bidirektionalen Konfigurationen kann sowohl der Host als auch der Device Anforderungen und Antworten senden und empfangen, so dass ein Device sowohl Source als auch Target sein kann, und auch der Host kann sowohl als Source als auch als Device arbeiten.
  • Ein Gebiet, in dem integrierte Schaltkreischips vielfach verwendet werden, sind Personalcomputer. Wird auf 1 Bezug genommen, so sind die Hardwarekomponenten eines gewöhnlichen Motherboardlayouts dargestellt. Es ist anzumerken, dass diese Figur nur ein Beispiel eines Motherboardlayouts zeigt und andere Konfigurationen ebenso existieren. Die auf dem Motherboard von 1 zu findenden Grundelemente schließen die CPU (Central Processing Unit, zentrale Verarbeitungseinheit) 100, eine Northbridge 105, eine Southbridge 110 und den Systemspeicher 115 ein.
  • Die Northbridge 105 ist gewöhnlich ein einzelner Chip in einem Core-Logic-Chipsatz, der den Prozessor 100 mit dem Systemspeicher 115 und z.B. mit dem AGP-Bus (AGP: Accelerated Graphic Port) und PCI-Bus (PCI: Peripheral Component Interface) verbindet. Der PCI-Bus wird in Personalcomputern gewöhnlich bereitgestellt, um einen Datenpfad zwischen dem Prozessor 100 und Peripheriegeräten, wie etwa Videokarten, Soundkarten, Netzwerkschnittstellenkarten und Modems, bereitzustellen. Der AGP-Bus ist ein Hochgeschwindigkeitsgraphikerweiterungsbus, der den Displayadapter und den Systemspeicher 115 direkt verbindet. AGP arbeitet unabhängig von dem PCI-Bus. Es ist anzumerken, dass andere Motherboardlayouts existieren, die keine Northbridge enthalten oder eine Northbridge ohne AGP- oder PCI-Optionen.
  • Die Southbridge 110 ist gewöhnlich der Chip in einem System-Core-Logic-Chipsatz, der den IDE-Bus (IDE: Integrated Drive Electronics) oder EIDE-Bus (EIDE: Enhanced IDE) steuert, einen USB-Bus (USB: Universal Serial Bus) steuert, der Plug-and-Play unterstützt, eine PCI-ISA-Brücke (ISA: Industry Standard Architecture) steuert, den Tastatur/Mauscontroller verwaltet, Powermanagementfeatures bereitstellt und andere Peripheriegeräte steuert.
  • Somit enthalten gewöhnliche Personalcomputer Southbridges 110, die integrierte Schaltkreischips im wesentlichen wie oben beschrieben sind. Herkömmlicherweise sind die Southbridge 110 und die Northbridge 105 über einen PCI-Bus miteinander verbunden, der als Systembus arbeitet, so dass die Northbridge 105 als Host-zu-PCI-Brücke arbeitet, die eine Verbindung zwischen dem Hostbus, der eine Verbindung zu dem Prozessor 100 bereitstellt, und dem PCI-Bus ausbildet, wohingegen die Southbridge 110 als z.B. PCI-zu-ISA-Bus arbeitet, wobei der ISA-Bus (ISA: Industry Standard Architecture) der I/O-Bus ist. Jedoch existieren andere Chipsatzanordnungen, in denen die Northbridge 105 als Speichercontrollerhub und die Southbridge 110 als I/O-Controllerhub arbeiten. In solchen Strukturen sind die Northbridge 105 und die Southbridge 110 nicht länger über einen Systembus miteinander verbunden, sondern über eine spezifische Hub-Schnittstelle.
  • Um den Bedarf an Hochgeschwindigkeits-Chip-zu-Chip-Kommunikation in solchen Hub-Schnittstellen abzudecken, wurde die HyperTransportTM-Technologie entwickelt, die eine hochperformante Hochgeschwindigkeits-Punkt-zu-Punkt-Verbindung auf dem Board zur Verbindung integrierter Schaltkreise miteinander auf einem Motherboard bereitstellt. Sie kann signifikant schneller als ein PCI-Bus bei einer äquivalenten Anzahl von Pins sein. Die HyperTransport-Technologie wurde entworfen, um signifikant mehr Bandbreite als aktuelle Technologien bereitzustellen, um Antworten mit geringen Latenzen zu verwenden, um eine geringe Pinzahl bereitzustellen, um zu Legacy-Computerbussen kompatibel zu sein, um auf neue Systemnetzwerkarchitekturbusse erweiterbar zu sein, um für Betriebssysteme transparent zu sein und um eine geringe Auswirkung auf Peripherietreiber zu haben.
  • Insbesondere in Systemen, in denen eine Hochgeschwindigkeitskommunikation durch Schnittstellen wie etwa solchen gemäß der Hyperransport-Technologie möglich gemacht wurde, kann ein Problem auftreten, wenn langsame Geräte angetrieben werden. Beispielsweise kann es die Aufgabe einer HyperTransport-zu-PCI-Brücke sein, eine PCI-gemäße Schnittstelle mit einer HyperTransport-gemäßen Schnittstelle zu verbinden. Die PCI-gemäße Schnittstelle ist eine Niedergeschwindigkeitsschnittstelle, die durch einzelne PCI-Geräte blockiert werden kann. Immer wenn ein PCI-Gerät eine Anforderung plaziert, kann es ein Anforderungssignal auf einer spezifischen Signalleitung setzen. Die Hypertransport-zu-PCI-Brücke wird dann eine entsprechende Anforderung upstream senden. Wenn die Anforderung eine Antwort erfordert, werden die Antwortdaten bei der Brücke ankommen und an das PCI-Gerät gesendet werden. Das PCI-Gerät wird das Anforderungssignal dann heruntersetzen, wenn es die Antwort empfängt.
  • In solchen Systemen kann keine andere Anforderung in der PCI-Schnittstelle plaziert werden, so lange die Antwort nicht an das anfordernde PCI-Gerät geliefert wurde. Das bedeutet, dass das PCI-Gerät die PCI-Schnittstelle blockiert, so dass kein Datentransfer in der Zeit zwischen dem Plazieren der Anforderung und dem Zurücksenden der Antwort stattfinden kann. Darüber hinaus wird sogar die Hochgeschwindigkeitupstreamschnittstelle bezüglich jedes Datenverkehrs blockiert, der PCI-Geräte betrifft, da es keinen PCI-bezogenen Datenverkehr in der HyperTransport-Verbindung vor dem Empfangen der Antwort geben kann. Dies ist nachteilig, da die Hochgeschwindigkeitsfähigkeiten der Upstreamschnittstelle nicht effizient genutzt werden können.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Ein verbesserter integrierter Schaltkreischip und ein entsprechendes Device und Verfahren werden bereitgestellt, die die Betriebsgeschwindigkeit erhöhen und die Effizienz insbesondere dann verbessern können, wenn Schnittstellentechnologien verwendet werden, die den Datenverkehr blockieren können.
  • In einer Ausgestaltung wird ein integrierter Schaltkreischip bereitgestellt, der eine Schnittstellenschaltung umfasst, die mit einer ersten Signalleitung zum Empfangen von Anforderungen von wenigstens einer anfordernden Einheit verbunden ist. Die Anforderungen erfordern, dass Antworten an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet werden. Die Anforderungen werden von der entsprechenden anfordernden Einheit plaziert, indem ein Anforderungssignal auf der ersten Signalleitung gesetzt wird. Das Anforderungssignal wird von der jeweiligen anfordernden Einheit zurückgesetzt, wenn eine Antwort an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet wird. Der integrierte Schaltkreischip umfasst ferner eine Anforderungsverarbeitungsschaltung, die verbunden ist, um die empfangenen Anforderungen zu verarbeiten. Die Schnittstellenschaltung ist weiterhin mit einer zweiten Signalleitung verbunden, um eine Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit zu senden, um die aktuelle anfordernde Einheit aufzufordern, ihr Anforderungssignal zurückzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen. Die Schnittstellenschaltung ist ferner mit einer dritten Signalleitung verbunden, um ein Erledigungssignal zusammen mit der Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit zu senden. Das Erledigungssignal gibt an, ob die Anforderung, die von der aktuellen anfordernden Einheit empfangen worden ist, von der Anforderungsverarbeitungsschaltung verarbeitet werden konnte.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann eine HyperTransport-zu-PCI-Brücke bereitgestellt werden, die eine PCI-Targetschnittstelleneinrichtung und eine HyperTransport-Sourceschnittstelleneinrichtung umfasst. Die PCI-Targetschnittstelleneinrichtung ist mit einer ersten Signalleitung verbunden, um Anforderungen von wenigstens einer PCI-Sourceeinrichtung zu empfangen. Die Anforderungen erfordern, dass Antworten an die jeweilige PCI-Sourceeinrichtung zurückgesendet werden. Die Anforderungen werden von der jeweiligen PCI-Sourceeinrichtung plaziert, indem ein Anforderungssignal auf der ersten Signalleitung gesetzt wird. Das Anforderungssignal wird von der jeweiligen PCI-Sourceeinrichtung heruntergesetzt, wenn eine Antwort an die jeweilige PCI-Sourceeinrichtung zurückgesendet worden ist. Die HyperTransport-Sourceschnittstelleneinrichtung ist verbunden, um Signale entsprechend den empfangenen Anforderungen an ein HyperTransport-gemäßes Targetgerät zu senden. Die PCI-Targetschnittstelleneinrichtung ist ferner mit einer zweiten Signalleitung verbunden, um eine Retryanforderung an die aktuelle PCI-Sourceeinrichtung zu senden, um die aktuelle PCI-Sourceeinrichtung aufzufordern, ihr Anforderungssignal herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen. Die PCI-Targetschnittstelleneinrichtung ist ferner mit einer dritten Signalleitung verbunden, um ein Erledigungssignal zusammen mit der Retryanforderung an die aktuelle PCI-Sourceeinrichtung zu senden. Das Erledigungssignal gibt an, ob die Anforderung, die von der aktuellen PCI-Sourceeinrichtung empfangen worden ist, von der HyperTransport-Sourceschnittstelleneinrichtung verarbeitet werden konnte.
  • In noch einer anderen Ausgestaltung wird ein Southbridgebauelement bereitgestellt, um eine Brücke von einem Niedergeschwindigkeitsdatenkanal zu einem Hochgeschwindigkeitsdatenkanal in einem Computersystem auszubilden. Das Southbridgebauelement umfasst eine Niedergeschwindigkeitsschnittstelleneinrichtung, die mit einer ersten Signalleitung zum Empfangen von Anforderungen von wenigstens einer anfordernden Einheit verbunden ist. Die Anforderungen erfordern, dass Antworten an die jeweilige anfordernde Einheit zugesendet werden. Die Anforderungen werden von der jeweiligen anfordernden Einheit plaziert, indem ein Anforderungssignal auf der ersten Signalleitung gesetzt wird. Das Anforderungssignal wird von der jeweiligen anfordernden Einheit zurückgesetzt, wenn eine Antwort an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet worden ist. Das Southbridgebauelement umfasst ferner eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelleneinrichtung, die verbunden ist, um Signale entsprechend den empfangenen Anforderungen an ein Upstreamtargetgerät zu senden. Die Niedergeschwindigkeitsschnittstelleneinrichtung ist ferner mit einer zweiten Signalleitung verbunden, um eine Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit zu senden, um die aktuelle anfordernde Einheit aufzufordern, ihr Anforderungssignal zurückzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen. Die Niedergeschwindigkeitsschnittstelleneinrichtung ist ferner mit einer dritten Signalleitung verbunden, um ein Erledigungssignal zusammen mit der Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit zu senden. Das Erledigungssignal gibt an, ob die Anforderung, die von der aktuellen anfordernden Einheit empfangen worden ist, von der Hochgeschwindigkeitsschnittstelleneinrichtung verarbeitet werden konnte.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann ein PCI-Gerät bereitgestellt werden, das eine Masterschnittstelleneinrichtung umfasst, die mit einer ersten Signalleitung zum Senden einer Anforderung an ein PCI-Targetgerät verbunden ist. Die Anforderung erfordert eine Antwort. Die Masterschnittstelleneinrichtung ist angepasst, um die Anforderung durch Setzen eines Anforderungssignals auf der ersten Signalleitung und durch Heruntersetzen des Anforderungssignals beim Empfang der Antwort zu plazieren. Die Masterschnittstelleneinrichtung ist ferner mit einer zweiten Signalleitung verbunden, um eine Retryanforderung von dem PCI-Targetgerät zu empfangen. Die Masterschnittstelleneinrichtung ist ferner mit einer dritten Signalleitung verbunden, um ein Erledigungssignal von dem PCI-Targetgerät zusammen mit der Retryanforderung zu empfangen. Das Erledigungssignal gibt an, ob die an das PCI-Targetgerät gesendete Anforderung von dem PCI-Targetgerät verarbeitet werden konnte. Die Masterschnittstelleneinrichtung ist imstande, das Anforderungssignal beim Empfang der Retryanforderung herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht empfangen worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen. Die Masterschnittstelleinrichtung ist imstande, eine modifizierte Anforderung zu senden, wenn sie das Anforderungssignal erneut setzt, falls das Erledigungssignal angibt, dass die an das PCI-Targetgerät gesendete Anforderung nicht von dem PCI-Targetgerät verarbeitet werden konnte.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung wird ein Verfahren zum Betreiben eines integrierten Schaltkreischips bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Empfangen von Anforderungen von wenigstens einer anfordernden Einheit. Die Anforderungen erfordern, dass Antworten an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet werden. Die Anforderungen werden von der jeweiligen anfordernden Einheit durch Setzen eines Anforderungssignals plaziert. Das Anforderungssignal wird von der jeweiligen anfordernden Einheit heruntergesetzt, wenn eine Antwort an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet worden ist. Das Verfahren umfasst ferner das Verarbeiten der empfangenen Anforderungen und das Senden einer Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit, um die aktuelle anfordernde Einheit aufzufordern, ihr Anforderungssignal herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen. Das Verfahren umfasst ferner das Senden eines Erledigungssignals an die aktuelle anfordernde Einheit zusammen mit der Retryanforderung. Das Erledigungssignal gibt an, ob die Anforderung, die von der aktuellen anfordernden Einheit empfangen worden ist, bereits verarbeitet werden konnte.
  • In noch einer weiteren Ausgestaltung kann ein Verfahren zum Betreiben eines PCI-Gerätes bereitgestellt werden. Das Verfahren umfasst das Senden einer Anforderung an ein PCI-Targetgerät durch Setzen eines Anforderungssignals. Die Anforderung erfordert eine Antwort. Das Verfahren umfasst ferner das Empfangen einer Retryanforderung von dem PCI-Targetgerät und das Bestimmen, ob das Anforderungssignal heruntergesetzt werden soll, obwohl eine Antwort noch nicht empfangen worden ist. Ist dies der Fall, so wird das Anforderungssignal heruntergesetzt und später erneut gesetzt. Das Verfahren umfasst ferner das Heruntersetzen des Anforderungssignals, wenn die Antwort empfangen worden ist. In dem Verfahren umfasst das erneute Setzen des Anforderungssignals das Bestimmen, ob eine modifizierte Anforderung gesendet werden soll, wenn das Erledigungssignal angezeigt hat, dass die an das PCI-Targetgerät gesendete Anforderung von dem PCI-Targetgerät nicht verarbeitet werden konnte.
  • Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung umfasst ein Computersystem ein PCI-Gerät und eine Southbridge, die mit dem PCI-Gerät verbunden ist. Das PCI-Gerät ist imstande, eine Anforderung an die Southbridge zu senden, indem es ein Anforderungssignal setzt. Die Southbridge ist imstande, eine Antwort an das PCI-Gerät zurückzusenden. Das PCI-Gerät ist eingerichtet, um das Anforderungssignal herunterzusetzen, wenn es die Antwort empfängt. Die Southbridge ist ferner eingerichtet, um eine Retryanforderung an das PCI-Gerät zu senden, um das PCI-Gerät aufzufordern, sein Anforderungssignal herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen. Die Southbridge ist ferner eingerichtet, um ein Erledigungssignal an das PCI-Gerät zusammen mit der Retryanforderung zu senden. Das Erledigungssignal gibt an, ob die Anforderung, die von der aktuellen anfordernden Einheit empfangen worden ist, verarbeitet werden konnte.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen sind in die Beschreibung eingefügt und bilden einen Teil derselben zum Zwecke der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Die Zeichnungen sind nicht als die Erfindung nur auf die verdeutlichten und beschriebenen Beispiele beschränkend zu verstehen, wie die Erfindung gemacht und verwendet werden kann. Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden und genaueren Beschreibung der Erfindung ersichtlich werden, wie in den beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das die Hardwarekomponenten eines gewöhnlichen Motherboardlayouts schematisch verdeutlicht;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das die Komponenten eines Computersystems gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht;
  • 3 die Niedergeschwindigkeitsschnittstelle gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht;
  • 4 ein Timingdiagramm ist, das Schreib- und Lesetransaktionen in der Schnittstelle von 3 verdeutlicht;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das den Hauptprozess des Betreibens der in 3 gezeigten Schnittstelle gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht;
  • 6 ein Timingdiagramm eines Busmasterleseprozesses gemäß einer Ausgestaltung ist, bei dem die Retryanforderung ignoriert wird;
  • 7 ein Timingdiagramm ist, das einen Busmasterleseprozess gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht, bei dem die Retryanforderung nicht ignoriert wird und ein HyperTransport-Zyklus eingeleitet wird;
  • 8 ein Timingdiagramm ist, das einen Busmasterleseprozess gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht, bei dem die Retryanforderung nicht ignoriert wird und ein HyperTransport-Zyklus nicht eingeleitet wird; und
  • 9 ein Flussdiagramm ist, das den Brückenarbeitsprozess gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die verdeutlichten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, in denen gleiche Elemente und Strukturen durch gleiche Bezugszeichen angegeben sind.
  • Wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf 2 Bezug genommen, so werden die Hardwarekomponenten eines Computersystems gemäß einer Ausgestaltung gezeigt. Wie aus der 2 gesehen werden kann, wird eine HyperTransport-zu-PCI-Brücke 200 bereitgestellt, die über eine HyperTransport-gemäße Schnittstelle mit einer Hostbrücke 210 verbunden ist, die in Upstreamrichtung liegt. Ferner ist die Brücke 200 mit einem PCI-Gerät 220 über eine PCI-gemäße Schnittstelle verbunden.
  • Während die vorliegende Ausgestaltung und die folgende Diskussion auf der in 2 gezeigten Konfiguration basiert, ist anzumerken, dass andere Ausgestaltungen möglich sind, bei denen andere Niedergeschwindigkeits- und Hochgeschwindigkeitsschnittstellentechnologien verwendet werden können. Darüber hinaus ist anzumerken, dass die Ausgestaltungen nicht auf Brücken zwischen Niedergeschwindigkeits- und Hochgeschwindigkeitskanälen beschränkt sind. Vielmehr kann die Brücke 200 jedes Datenverarbeitungsgerät sein, das Antworten auf hereinkommende Anforderungen erzeugt und die erzeugten Antworten an die anfordernde Einheit zurücksendet.
  • Es ist ferner anzumerken, dass das System von 2 in eher vereinfachter Art gezeigt wird, da andere Komponenten in dem System existieren können, die nicht explizit gezeigt worden sind. Beispielsweise kann die Hypertransport-zu-PCI-Brücke 200 in einem Southbridgebauelement enthalten sein. Ferner kann mehr als nur ein PCI-Gerät 220 mit der Brücke 200 verbunden sein. Darüber hinaus kann es in einigen oder allen PCI-Geräten mehrere Busmastereinrichtungen geben und jede Busmastereinrichtung kann auf der Schnittstelle separat und unabhängig agieren, beispielsweise um Anforderungen zu plazieren.
  • Wird nun auf 3 Bezug genommen, so werden die Schnittstellenkomponenten in der Brücke 200 und das PCI-Gerät 220 in weiteren Einzelheiten gemäß einer Ausgestaltung gezeigt. Wie aus der Figur ersehen werden kann, umfasst jede der sich gegenüberstehenden Einheiten eine PCI-Masterschnittstelle 310, 340 und eine PCI-Targetschnittstelle 300, 350. Das PCI-Gerät 220 verwendet seine Masterschnittstelleneinrichtung 340 zum Plazieren von Upstreamanforderungen an die Targetschnittstelleneinrichtung 300 der Brücke 200. Wenn auf die Anforderung eine Antwort von der Brücke 200 folgt, kann die Targetschnittstelleneinrichtung 300 der Brücke 200 verwendet werden, um die Antwort an die Masterschnittstelleneinrichtung 340 des PCI-Geräts 220 zurückzusenden. Andererseits kann die PCI-Masterschnittstelleneinrichtung 310 der Brücke 200 verwendet werden, um Downstreamanforderungen an die Targetschnittstelleneinrichtung 350 des PCI-Gerätes 220 zu plazieren und Antworten können an die Brücke 200 in im wesentlichen derselben Weise wie oben diskutiert in der anderen Richtung zurückgesendet werden.
  • Wie aus der Figur ersichtlich ist, umfasst die HyperTransport-zu-PCI-Brücke 200 ferner HyperTransport-Master- und -Targetschnittstellen 320, 330 zum Abwickeln des Datenverkehrs über die HyperTransportverbindung im Falle von Upstreamanforderungen bzw. Downstreamanforderungen. Das bedeutet, dass eine Upstreamanforderung, wenn sie von dem PCI-Gerät 220 plaziert wird, in der PCI-Targetschnittstelle 300 empfangen und in der HyperTransport-Masterschnittstelle 320 der Brücke 200 verarbeitet wird, um die Anforderung in Upstreamrichtung zu senden. Die HyperTransport-Masterschnittstelle 320 kann ferner dafür verantwortlich sein, Antworten zu empfangen, die zu Upstreamanforderungen gehören.
  • Wenn nun die PCI-Schnittstelle gemäß der in 3 gezeigten Schnittstelle in weiteren Einzelheiten diskutiert wird, so sind jede der Paare bildenden Master- und Targetschnittstelleneinrichtungen über eine Anzahl von Signalleitungen miteinander verbunden. Eine Anforderung kann in jeder Richtung durch Setzen eines Anforderungssignals auf der spezifischen Signalleitung gesetzt werden. Der Empfänger des jeweiligen Anforderungssignals kann ein Erledigungssignal (Readysignal, Bereitschaftssignal) zurücksenden. Ferner kann es eine Signalleitung zum Kommunizieren von Befehls- und Byte-Enable-Informationen geben.
  • Wenn in den Ausgestaltungen die PCI-Targetschnittstelle 300 eine Anforderung von PCI-Gerät 220 empfängt, so signalisiert sie zusammen mit der Retryanforderung an das PCI-Gerät 220 mittels des Erledigungssignals, ob die HyperTransport-Masterschnittstelle 320 die Anforderung verarbeiten konnte. Das Erledigungssignal wird auf einen hohen Pegel gesetzt, wenn die Anforderung verarbeitet werden konnte; andernfalls ist der Erledigungssignal-Pegel niedrig. Wenn das Erledigungssignal niedrig war, d.h. die Anforderung sofort verarbeitet werden konnte, ist es dem PCI-Gerät 220 gestattet, seine Anforderung zu modifizieren, wenn es sie erneut versucht ("retry"). Die PCI-Targetschnittstelle 300 ist angepasst, um unter solchen Umständen modifizierte Anforderungen anzunehmen. Modifizierte Anforderungen können Anfor derungen nach einer anderen Datenmenge sein. Beispielsweise kann das PCI-Gerät 220 beim erneuten Versuch der Anforderung mehr Daten anfordern, als es dies ursprünglich tat. Dies wird die Gesamtperformance verbessern, da es das Kombinieren von zwei oder mehr Anforderungen gestattet und somit das Trafficvolumen auf dem Bus reduziert.
  • Anforderungen können Schreib- und Leseanforderungen sein. In beiden Fällen kann es nötig sein, dass die anfordernde Einheit Adressen und Daten an das andere Gerät kommuniziert, und sie kann dies unter Verwendung der Adressdatensignalleitung tun. Wenn der Anforderung eine Antwort folgt, kann die Datensignalleitung verwendet werden.
  • Beispiele dafür, wie Schreib- und Lesetransaktionen unter Verwendung der Schnittstellle von 3 übertragen werden können, sind in dem Timingdiagramm von 4 verdeutlicht. Zunächst gibt es eine Schreibtransaktion, die im Zyklus 400 übertragen wird. Wie aus der Figur ersehen werden kann, wird die Adressleitung verwendet, um eine Adresse zum Lokalisieren des Speicherplatzes, in den geschrieben werden soll, gefolgt von den zu schreibenden Daten zu senden.
  • Im Zyklus 410 wird eine Lesetransaktion durchgeführt. Die anfordernde Einheit kommuniziert die Adresse, aus der zu lesen ist, unter Verwendung der Adressleitung. Die Antwort auf diese Speicherleseanforderung wird durch die am Ende des Zyklus auf der Datensignalleitung zurückgesendeten Daten gebildet.
  • Schließlich wird im Zyklus 420 des Timingdiagramm von 4 gezeigt, wie eine Schreibtransaktion mit mehreren Datenphasen verarbeitet werden kann. Die anfordernde Einheit verwendet die Adressleitung zum Adressieren des jeweiligen Speicherortes. Ferner werden mehrere Datenphasen auf derselben Signalleitung gesendet. Wie ferner aus der Figur ersehen werden kann, kann eine zusätzliche Signalleitung verwendet werden, um die Datenphasen zu zählen.
  • Wird nun zu 3 zurückgegangen, so umfasst die Schnittstelle 300, 340, die zum Plazieren von Upstreamanforderungen verwendet werden kann, ferner eine Retrysignalleitung. Diese Signalleitung kann verwendet werden, um es dem PCI-Target, d.h. der HyperTransport-zu-PCI-Brücke 200 in der vorliegenden Ausgestaltung, zu ermöglichen, ein Retryanforderungsbit während Speicherleseanforderungen zu setzen. Der Busmaster, d.h. die PCI-Masterschnittstelle 340, darf das Anforderungssignal, das auf der Anforderungssignalleitung plaziert worden ist, heruntersetzen und einen neuen Busmasterzyklus starten. Der Master 340 darf die Retryanforderung auch ignorieren und sein Anforderungssignal auf der Anforderungssignalleitung aktiv halten. Wie aus der Diskussion unten ersichtlich werden wird, gestattet dies, mehrere Leseanforderungen zu überlappen und den Datendurchsatz zu erhöhen.
  • Im allgemeinen kann es das Retryanforderungssignal dem nächsten Upstreamtarget der Anforderung, z.B. der Brücke 200 in der vorliegenden Ausgestaltung, ermöglichen, diese Anforderung entgegenzunehmen, sie in Upstreamrichtung zu senden und die anfordernde Einheit zu "retryen". Die anfordernde Einheit kann ihr Anforderungssignal heruntersetzen, um den Pfad zu entblocken, oder auch nicht. Durch erneutes Setzen des Anforderungssignals kann die anfordernde Einheit dieselbe Leseanforderung später erneut versuchen.
  • Durch das Entblocken der Schnittstelle wird es anderen anfordernden Einheiten ermöglicht, eine Anforderung zu plazieren und wahrscheinlich auch eine Retryanforderung zu erhalten. Wie oben erwähnt, können anfordernde Einheiten andere PCI-Geräte oder andere Busmaster innerhalb ein und desselben PCI-Geräts 220 sein.
  • Wie in 3 gezeigt, kann die PCI-Targetschnittstelle 300 der Brücke 200 einen Anforderungspuffer 360 und einen Antwortpuffer 370 umfassen. Der Anforderungspuffer 360 kann verwendet werden, um Anforderungen zu speichern, die Antworten erfordern, die noch nicht zurückgesendet worden sind. Das bedeutet, dass jede Anforderung, die plaziert worden ist, in dem Puffer 360 gespeichert werden kann, obwohl die PCI-Masterschnittstelle 340 eventuell eine Retryanforderung von der Targetschnittstelle 300 annimmt. Wenn die PCI-Masterschnittstelle 340 dieselbe Leseanforderung später erneut versucht und eine Antwort verfügbar ist, wird die Anforderung aus dem Puffer 360 zu der Zeit gelöscht, wenn die Antwort an die anfordernde Einheit zurückgesendet wird. Zum Speichern von Antworten kann der Antwortpuffer 370 verwendet werden.
  • Es ist anzumerken, dass in anderen Ausgestaltungen der Anforderungspuffer 360 und/oder der Antwortpuffer 370 innerhalb der HyperTransport-Masterschnittstelle 320 der Brücke 200 liegen kann. Ferner können die Puffer woanders innerhalb der Brücke 200 liegen und die Puffer können sogar externe Einheiten sein.
  • Wird nun zu 5 übergegangen, die ein Flussdiagramm ist, das den Arbeitsprozess gemäß einer Ausgestaltung verdeutlicht, so kann das PCI-Gerät 220 anfänglich eine Upstreamanforderung in Schritt 500 durch das Setzen der Anforderungsleitung plazieren. Die HyperTransport-zu-PCI-Brücke 200 empfängt die Anforderung und verarbeitet sie im Schritt 510. Wie oben erwähnt wurde, kann die Verarbeitung der Anforderung durch das Senden der Anforderung in Upstreamrichtung zu der Hostbrücke 210 erfolgen.
  • Die HyperTransport-zu-PCI-Brücke 200 kann dann die Retryanforderungsleitung im Schritt 520 setzen. In einer Ausgestaltung kann die Brücke 200 die Retryanforderung senden, wann immer sie eine Anforderung empfängt, die eine Antwort erfordert. In einer anderen Ausgestaltung kann die Brücke 200 die Retryanforderung nur in bestimmten Fällen plazieren. Beispielsweise kann das Plazieren von Retryanforderungen nur für bestimmte anfordernde Einheiten möglich sein. Alternativ kann das Plazieren von Retryanforderungen nur für bestimmte Arten von Anforderungen möglich sein, z.B. bei Speicherleseanforderungen. In diesem Fall kann Schritt 520 einen Unterschritt des Bestimmens, ob die empfangene Anforderung eine dieser Anforderungsarten ist, umfassen.
  • Ist eine Retryanforderung an die anfordernde Einheit im Schritt 520 einmal gesendet, kann die anfordernde Einheit im Schritt 530 bestimmen, ob sie die Retryanforderung ignorieren wird oder annimmt. Wenn die anfordernde Einheit entscheidet, die Retryanforderung zu ignorieren, setzt sich der Prozess mit dem Senden der Antwort von der Brücke 200 an die anfordernde Einheit im Schritt 570 fort, sobald sie verfügbar sein wird, und mit dem Heruntersetzen des Anforderungssignals auf der Anforderungsleitung durch das PCI-Gerät 220 im Schritt 580.
  • Wenn jedoch das PCI-Gerät 220 im Schritt 530 entscheidet, die Retryanforderung anzunehmen, so setzt sie ihr Anforderungssignal in Schritt 540 herunter, um die PCI-Schnittstelle zu entblocken. Die Schnittstelle kann dann in Schritt 550 für andere Anforderungen verwendet werden. Das PCI-Gerät 220 kann im Schritt 560 seine Anforderung durch das erneute Setzen des Anforderungssignals erneut versuchen.
  • Beispielhafte Timingdiagramme zur Verdeutlichung des Retrymechanismusses der oben diskutierten Schnittstelle sind in den 6 bis 8 angegeben. Wird zunächst zu 6 übergegangen, so wird ein Busmasterlesezyklus gezeigt, bei dem die Retryanforderung ignoriert wird. Das PCI-Gerät 220 kommuniziert die Adresse 600, von der Daten zu lesen sind, an die Brücke 200. Ferner kommuniziert das PCI-Gerät 220 eine Befehlsidentifizierung 610 an die Brücke 200, die die Brücke 200 darüber informiert, dass die Anforderung eine Speicherleseanforderung ist. Die Brücke 200 sendet dann eine Retryanforderung 620 an das PCI-Gerät 220 zurück, jedoch wird von dem PCI-Gerät 220 in Erwiderung hierauf nichts getan. Somit bleibt die Schnittstelle blockiert, bis die gelesenen Daten 630, 640 verfügbar und von der Brücke 200 an das PCI-Gerät 220 gesendet worden sind.
  • Ein ähnliches Timingdiagramm wird in 7 gezeigt, wobei eine Speicherleseanforderung 700 von dem PCI-Gerät 220 plaziert wird. Nachdem die Brücke 200 eine Retryanforderung 710 gesendet hat, setzt das PCI-Gerät 220 das Anforderungssignal 720 zurück. Das PCI-Gerät 220 setzt das Anforderungssignal 730 dann erneut, um noch einmal dieselbe Leseanforderung 740 zu senden. Es ist anzumerken, dass das PCI-Gerät 220 denselben Zählwert beim Wiederversuch der Anforderung verwendet. Da eine Antwort in dem Beispiel von 7 verfügbar ist, werden die Daten 750, 760 von der Brücke 200 an das PCI-Gerät 220 gesendet.
  • Wird nun zu 8 übergegangen, so unterscheidet sich dieses Timingdiagramm von dem der 7 darin, dass kein HyperTransport-Zyklus eingeleitet wird. Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, wird das Erledigungssignal von der HyperTransport-zu-PCI-Brücke 200 ungesetzt gelassen, wenn diese die Retryanforderung plaziert. Nach erneutem Setzen des Anforderungssignals wird ein Befehl plaziert, dem ein anderer Zählwert zugeordnet ist.
  • Während der Gesamtarbeitsprozess gemäß einer Ausgestaltung oben unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 5 diskutiert worden ist, so wird eine detailliertere Sicht auf den Brückbetriebsprozess nun bereitgestellt, wobei auf 9 übergegangen wird. Im Schritt 900 wird festgestellt, ob die Befehlsidentifizierung angibt, dass ein Speicherleseprozess von dem PCI-Gerät 220 angefordert wurde. Ist dies der Fall, so wird im Schritt 910 bestimmt, ob die Anforderungsadresse und -größe bereits in dem Befehlspuffer 360 gepuffert ist. Ist dies der Fall, so war die Anforderung bereits früher plaziert und wird nun erneut versucht. Es wird daher in Schritt 920 überprüft, ob eine Antwort in dem Antwortpuffer 370 verfügbar ist. Ist eine Antwort verfügbar, so wird sie im Schritt 930 an das PCI-Gerät 220 ausgeliefert. Wenn jedoch keine Antwort verfügbar ist, so setzt die Brücke 200 im Schritt 950 das Retryanforderungssignal, um zu versuchen, die Anforderung erneut zu unterdrücken, um die Schnittstelle zu entblocken.
  • Wenn im Schritt 910 festgestellt wird, dass die Anforderung zum ersten Mal plaziert worden ist, so wird in Schritt 960 überprüft, ob es in dem Anforderungspuffer 360 ausreichend Platz zum Puffern einer Anforderung gibt. Ist dies der Fall, so wird der Befehl im Schritt 970 gepuffert, und andernfalls sendet die Brücke 200 eine Retryanforderung im Schritt 950. Selbst wenn der Befehl im Schritt 970 gepuffert werden kann, sendet die Brücke 200 die Retryanforderung im Schritt 990, um dazu aufzufordern, die Schnittstelle zu entblocken.
  • Wie aus dem Flussdiagramm von 9 gesehen werden kann, kann es weitere Signale geben, die zur Steuerung des Brückenbetriebs verwendet werden. Beispielsweise kann ein In-Verarbeitung-Signal in Schritt 980 gesetzt und in Schritt 940 gelöscht werden, um zu signalisieren, dass eine Anforderung noch anhängig ist. Ferner kann ein Antwortverfügbarkeitssignal verwendet werden, um zu signalisieren, dass eine Antwort von der Hostbrücke 210 empfangen worden ist. Das Antwortverfügbarkeitssignal wird in Schritt 940 gelöscht, nachdem die Antwort in Schritt 930 an das PCI-Gerät 220 ausgeliefert worden ist.
  • Wie aus der vorhergehenden Diskussion der Retrytechnik nach den Ausgestaltungen ersichtlich ist, kann ein Host (z.B. eine HyperTransport-zu-PCI-Brücke 200) einem Busmaster (z.B. einem PCI-Gerät 220 oder einer seiner Untereinheiten) die Chance geben, eine Busmasterspeicherleseanforderung abzubrechen, eine andere Busmasteranforderung zu starten und die erste Busmasteranforderung erneut zu versuchen. Der anfordernde Busmaster kann diese Option nutzen oder auch nicht. Somit ist es den Busmastern gestattet, das Retryanforderungssignal zu ignorieren. Andere Anforderungen als Busmasterspeicherleseanforderungen brauchen das Anforderungssignal nicht herunterzusetzen, bevor der Busmasterzyklus beendet ist. In der vorliegenden Ausgestaltung wird das Retryanforderungssignal innerhalb der Adressenphase des Busmasters gesetzt.
  • Durch die Hinzufügung der Retryfähigkeiten zu der Niedergeschwindigkeitsschnittstelle gemäß den oben beschriebenen Ausgestaltungen kann die Gesamtverwendung der internen Bandbreite dadurch verbessert werden, dass mehrere anhängige Anforderungen zulässig sind, die von dem Host in einer Art Pipeline bedient werden. Dies kann die Betriebsgeschwindigkeit erhöhen und die Effizienz der Datenbearbeitung verbessern.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die physikalischen Ausgestaltungen, die in Übereinstimmung damit konstruiert worden sind, beschrieben worden ist, wird Fachleuten ersichtlich sein, dass zahlreiche Modifikationen, Variationen und Verbesserungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren und innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche gemacht werden können, ohne von der Idee und dem beabsichtigen Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich sind solche Bereiche, in denen davon ausgegangen wird, dass sich Fachleute auskennen, hier nicht beschrieben worden, um die hier beschriebene Erfindung nicht unnötig zu verschleiern. Es ist demgemäss zu verstehen, dass die Erfindung nicht durch die spezifisch verdeutlichten Ausgestaltungen, sondern nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche beschränkt wird.

Claims (58)

  1. Integrierter Schaltkreischip, umfassend: eine Schnittstellenschaltung (300), die mit einer ersten Signalleitung zum Empfangen von Anforderungen von wenigstens einer anfordernden Einheit (220, 340) verbunden ist, wobei die Anforderungen erfordern, dass Antworten an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet werden, wobei die Anforderungen von der jeweiligen anfordernden Einheit durch Setzen eines Anforderungssignals auf der ersten Signalleitung plaziert werden, wobei das Anforderungssignal von der jeweiligen anfordernden Einheit zurückgesetzt wird, wenn eine Antwort an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet worden ist; und eine Anforderungsverarbeitungsschaltung (320), die verbunden ist, um die empfangenen Anforderungen zu verarbeiten; wobei die Schnittstellenschaltung weiterhin mit einer zweiten Signalleitung verbunden ist, um eine Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit zu senden, um die aktuelle anfordernde Einheit aufzufordern, ihr Anforderungssignal herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen, und wobei die Schnittstellenschaltung weiterhin mit einer dritten Signalleitung verbunden ist, um ein Erledigungssignal an die aktuelle anfordernde Einheit zusammen mit der Retryanforderung zu senden, wobei das Erledigungssignal angibt, ob die von der aktuellen anfordernden Einheit empfangene Anforderung von der Anforderungsverarbeitungsschaltung verarbeitet werden konnte.
  2. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, wobei die Schnittstellenschaltung weiterhin angepasst ist zum Annehmen modifizierter Anforderungen von erneut anfordernden Einheiten, wenn die anfängliche Anforderung, die von der jeweiligen erneut anfordernden Einheit empfangen worden ist, von der Anforderungsverarbeitungsschaltung nicht verarbeitet werden konnte.
  3. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, wobei die Anforderungen von der wenigstens einen anfordernden Einheit Upstreamspeicherleseanforderungen sind.
  4. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 3, wobei die Schnittstellenschaltung angepasst ist zum Bestimmen, ob die aktuelle Anforderung eine Speicherleseanforderung ist, wobei keine Retryanforderung gesendet wird, wenn festgestellt wird, dass die aktuelle Anforderung keine Speicherleseanforderung ist.
  5. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 3, wobei die Schnittstellenschaltung weiterhin verbunden ist zum Empfangen von Adressdaten von der wenigstens einen anfordernden Einheit, wobei die Adressdaten einen Ort im Speicher spezifizieren, von dem Daten gelesen werden sollen, wobei die Schnittstellenschaltung angepasst ist zum Senden der Retryanforderung während des Empfangs der Adressdaten.
  6. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, wobei die Schnittstellenschaltung keine Split-Transaktionen unterstützen kann.
  7. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, wobei die Schnittstellenschaltung angepasst ist zum Empfangen von Anforderungen von mehreren unabhängigen anfragenden Geräten.
  8. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, wobei die Schnittstellenschaltung angepasst ist zum Empfangen von Anforderungen von mehreren Busmastern in einem anfordernden Gerät.
  9. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, wobei die Schnittstellenschaltung angepasst ist zum Senden der Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit, sobald die Anforderungsverarbeitungsschaltung die aktuelle Anforderung verarbeitet hat.
  10. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, wobei die Anforderungsverarbeitungsschaltung eine Sourceschnittstelle (320) umfasst, die angepasst ist zum Senden von Signalen entsprechend den empfangenen Anforderungen an ein Targetgerät (210).
  11. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 10, wobei die Sourceschnittstelle weiterhin angepasst ist zum Empfangen von Antworten von dem Targetgerät.
  12. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 10, wobei die Schnittstellenschaltung angepasst ist zum Senden der Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit, sobald die Sourceschnittstelle ein Signal entsprechend der aktuellen Anforderung an das Targetgerät gesendet hat.
  13. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 10, wobei die Sourceschnittstelle eine HyperTransport-gemäße Schnittstelle ist.
  14. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, wobei die Schnittstellenschaltung eingerichtet ist zum Bestimmen, ob das aktuelle Anforderungssignal zurückgesetzt worden ist, nachdem eine Retryanforderung gesendet worden ist, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist.
  15. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 14, wobei die Schnittstellenschaltung imstande ist, eine andere Anforderung zu empfangen, wenn sie feststellt, dass das aktuelle Anforderungssignal heruntergesetzt worden ist.
  16. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 14, wobei die Schnittstellenschaltung keine andere Anforderung empfangen kann, wenn sie feststellt, dass das aktuelle Anforderungssignal nicht heruntergesetzt worden ist.
  17. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, weiterhin einen Anforderungspuffer (360) zum Speichern von Daten umfassend, die empfangene Anforderungen angeben, wobei die Schnittstellenschaltung angepasst ist zum Senden der Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit, wenn kein Pufferplatz zum Speichern von Daten verfügbar ist, die die aktuelle Anforderung angeben.
  18. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, weiterhin einen Anforderungspuffer (360) zum Speichern von Daten umfassend, die empfangene Anforderungen angeben, wobei die Schnittstellenschaltung angepasst ist zum Senden der Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit, nachdem Daten gespeichert worden sind, die die aktuelle Anforderung angeben.
  19. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, weiterhin einen Anforderungspuffer (360) zum Speichern von Daten umfassend, die empfangene Anforderungen angeben, wobei die Schnittstellenschaltung angepasst ist zum Senden der Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit, wenn Daten, die die aktuelle Anforderung angeben, bereits in dem Anforderungspuffer gespeichert sind und keine Antwort auf diese Anforderung gegenwärtig vorliegt.
  20. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 19, weiterhin einen Antwortpuffer (370) zum Speichern von Antworten umfassend, die an anfordernde Einheiten zurückgesendet werden sollen, wobei die Schnittstellenschaltung angepasst ist zum Bestimmen, ob eine Antwort auf eine aktuelle empfangene Anforderung gegenwärtig verfügbar ist, indem sie auf den Antwortpuffer zugreift.
  21. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine anfordernde Einheit ein PCI-Busmaster (PCI: Peripheral Component Interconnect) ist.
  22. Integrierter Schaltkreischip nach Anspruch 1, wobei der integrierter Schaltkreischip ein Southbridgechip (110) zur Verwendung in einem Computersystem ist.
  23. HyperTransport-zu-PCI-Brücke (PCI: Peripheral Component Interconnect), umfassend: eine PCI-Targetschnittstelleneinrichtung (300), die mit einer ersten Signalleitung zum Empfangen von Anforderungen von wenigstens einer PCI-Sourceeinrichtung (220, 340) verbunden ist, wobei die Anforderungen erfordern, dass Antworten an die jeweilige PCI-Sourceeinrichtung zurückgesendet werden, wobei die Anforderungen von der jeweiligen PCI-Sourceeinrichtung durch Setzen eines Anforderungssignals auf der ersten Signalleitung plaziert werden, wobei das Anforderungssignal von der jeweiligen PCI-Sourceeinrichtung zurückgesetzt wird, wenn eine Antwort an die jeweilige PCI-Sourceeinrichtung zurückgesendet wird; und eine HyperTransport-Sourceschnittstelleneinrichtung (320), die verbunden ist zum Senden von Signalen, die den empfangenen Anforderungen entsprechen, an ein HyperTransport-gemäßes Targetgerät (210); wobei die PCI-Targetschnittstelleneinrichtung weiterhin mit einer zweiten Signalleitung verbunden ist, um eine Retryanforderung an die aktuelle PCI-Sourceeinrichtung zu senden, um die aktuelle PCI-Sourceeinrichtung aufzufordern, ihr Anforderungssignal herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen, und wobei die PCI-Targetschnittstelleneinrichtung weiterhin mit einer dritten Signalleitung verbunden ist, um ein Erledigungssignal an die aktuelle PCI-Sourceeinrichtung zusammen mit der Retryanforderung zu senden, wobei das Erledigungssignal angibt, ob die von der aktuellen PCI-Sourceeinrichtung empfangene Anforderung von der HyperTransport-Sourceschnittstelleneinrichtung verarbeitet werden konnte.
  24. Southbridgebauelement zum Ausbilden einer Brücke von einem Niedergeschwindigkeitsdatenkanal zu einem Hochgeschwindigkeitsdatenkanal in einem Computersystem, wobei das Southbridgebauelement umfasst: eine Niedergeschwindigkeitsschnittstelleneinrichtung (300), die mit einer ersten Signalleitung zum Empfangen von Anforderungen von wenigstens einer anfordernden Einheit (220, 340) verbunden ist, wobei die Anforderungen erfordern, dass Antworten an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet werden, wobei die Anforderungen von der jeweiligen anfordernden Einheit plaziert werden, indem ein Anforderungssignal auf der ersten Signalleitung gesetzt wird, wobei das Anforderungssignal von der jeweiligen anfordernden Einheit herunter gesetzt wird, wenn eine Antwort an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet wird; und eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelleneinrichtung (320), die verbunden ist zum Senden von Signalen entsprechend den empfangenen Anforderungen an ein Upstreamtargetgerät (210); wobei die Niedergeschwindigkeitsschnittstelleneinrichtung weiterhin mit einer zweiten Signalleitung verbunden ist, um eine Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit zu senden, um die aktuelle anfordernde Einheit aufzufordern, ihr Anforderungssignal herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen, und wobei die Niedergeschwindigkeitsschnitttstelleneinrichtung weiterhin mit einer dritten Signalleitung verbunden ist, um ein Erledigungssignal an die aktuelle anfordernde Einheit zusammen mit der Retryanforderung zu senden, wobei das Erledigungssignal angibt, ob die von der aktuellen anfordernden Einheit empfangene Anforderung von der Hochgeschwindigkeitsschnittstelleneinrichtung verarbeitet werden konnte.
  25. PCI-Gerät (PCI: Peripheral Component Interconnect), umfassend: eine Masterschnittstelleneinrichtung (340), die mit einer ersten Signalleitung zum Senden einer Anforderung an ein PCI-Targetgerät (200, 300) verbunden, wobei die Anforderung eine Antwort erfordert, wobei die Masterschnittstelleneinrichtung angepasst ist zum Plazieren der Anforderung durch Setzen eines Anforderungssignals auf der ersten Signalleitung und Heruntersetzen des Anforderungssignals, wenn die Antwort empfangen wird, wobei die Masterschnittstelleneinrichtung weiterhin mit einer zweiten Signalleitung zum Empfangen einer Retryanforderung von dem PCI-Targetgerät verbunden ist, wobei die Masterschnittstelleneinrichtung weiterhin mit einer dritten Signalleitung zum Empfangen eines Erledigungssignals von dem PCI-Targetgerät zusammen mit der Retryanforderung verbunden ist, wobei das Erledigungssignal angibt, ob die an das PCI-Targetgerät gesendete Anforderung von dem PCI-Targetgerät verarbeitet werden konnte, wobei die Masterschnittstelleneinrichtung imstande ist, das Anforderungssignal beim Empfang der Retryanforderung herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht empfangen worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen, und wobei die Masterschnittstelleneinrichtung imstande ist, beim erneuten Setzen des Anforderungssignals eine modifizierte Anforderung zu senden, wenn das Erledigungssignal angibt, dass die an das PCI-Targetgerät gesendete Anforderung von dem PCI-Targetgerät nicht verarbeitet werden konnte.
  26. PCI-Gerät nach Anspruch 25, wobei die Anforderung an das PCI-Targetgerät eine Upstreamspeicherleseanforderung ist.
  27. PCI-Gerät nach Anspruch 26, wobei die Masterschnittstelleneinrichtung weiterhin verbunden ist, um Adressdaten an das PCI-Targetgerät zu senden, wobei die Adressdaten einen Ort im Speicher angeben, von dem Daten zu lesen sind, wobei die Masterschnittstelleneinrichtung angepasst ist zum Empfangen der Retryanforderung während des Sendens der Adressdaten.
  28. PCI-Gerät nach Anspruch 25, wobei die Masterschnittstelleneinrichtung angepasst ist, um beim Empfang der Retryanforderung festzustellen, ob eine aktuelle Anforderung eine Speicherleseanforderung ist, wobei die empfangene Retryanforderung ignoriert wird, wenn festgestellt wird, dass die aktuelle Anforderung keine Speicherleseanforderung ist.
  29. PCI-Gerät nach Anspruch 25, wobei die Masterschnittstelleneinrichtung Anforderungen von mehreren Busmastern innerhalb des PCI-Geräts senden kann.
  30. PCI-Gerät nach Anspruch 25, angepasst zum Senden der Anforderung an einen Southbridgechip (110) eines Computersystems.
  31. Verfahren zum Betreiben eines integrierten Schaltkreischips, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen (500) von Anforderungen von wenigstens einer anfordernden Einheit (220, 340), wobei die Anforderungen erfordern, dass Antworten an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet werden, wobei die Anforderungen von der jeweiligen anfordernden Einheit durch Setzen eines Anforderungssignals plaziert werden, wobei das Anforderungssignal von der jeweiligen anfordernden Einheit zurückgesetzt wird, wenn eine Antwort an die jeweilige anfordernde Einheit zurückgesendet worden ist; und Verarbeiten (510) der empfangenen Anforderungen; wobei das Verfahren weiterhin umfasst: Senden (520, 950, 990) einer Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit, um die aktuelle anfordernde Einheit aufzufordern, ihr Anforderungssignal herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen; und Senden eines Erledigungssignals an die aktuelle anfordernde Einheit zusammen mit der Retryanforderung, wobei das Erledigungssignal angibt, ob die von der aktuellen anfordernden Einheit empfangenen Anforderung bereits verarbeitet werden konnte.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Anforderungen von der wenigstens einen anfordernden Einheit Upstreamanforderungen sind.
  33. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Anforderungen von der wenigstens einen anfordernden Einheit Speicherleseanforderungen sind.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, weiterhin umfassend: Bestimmen (900), ob eine aktuelle Anforderung eine Speicherleseanforderung ist; und Unterlassen des Sendens einer Retryanforderung, wenn die aktuelle Anforderung keine Speicherleseanforderung ist.
  35. Verfahren nach Anspruch 33, weiterhin umfassend: Empfangen von Adressdaten von der wenigstens einen anfordernden Einheit, wobei die Adressdaten einen Ort im Speicher angeben, von dem angeforderte Daten zu lesen sind; wobei die Retryanforderung während des Empfangs der Adressdaten gesendet wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 31, wobei das Empfangen von Anforderungen von wenigstens einer anfordernden Einheit umfasst: Empfangen von Anforderungen von mehreren unabhängigen anfordernden Geräten.
  37. Verfahren nach Anspruch 31, wobei das Empfangen von Anforderungen von wenigstens einer anfordernden Einheit umfasst: Empfangen von Anforderungen von mehreren Busmastern in einem anfordernden Gerät.
  38. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit gesendet wird, sobald die aktuelle Anforderung verarbeitet worden ist.
  39. Verfahren nach Anspruch 31, weiterhin umfassend: Senden von Signalen entsprechend den empfangenen Anforderungen an ein Target-Gerät (210).
  40. Verfahren nach Anspruch 39, weiterhin umfassend: Empfangen von Antworten von dem Targetgerät.
  41. Verfahren nach Anspruch 39, wobei das Anforderungssignal an die aktuelle anfordernde Einheit gesendet wird, sobald ein Signal entsprechend der aktuellen Anforderung an das Targetgerät gesendet worden ist.
  42. Verfahren nach Anspruch 39, wobei das Targetgerät ein HyperTransport-gemäßes Targetgerät ist.
  43. Verfahren nach Anspruch 31, weiterhin umfassend: Bestimmen, ob das aktuelle Anforderungssignal heruntergesetzt wurde, nachdem eine Retryanforderung gesendet worden ist, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, weiterhin umfassend: Empfangen (550) einer anderen Anforderung, wenn festgestellt wurde, dass das aktuelle Anforderungssignal heruntergesetzt worden ist.
  45. Verfahren nach Anspruch 43, weiterhin umfassend: Empfangen keiner weiteren Anforderung, wenn festgestellt wurde, dass das aktuelle Anforderungssignal nicht heruntergesetzt worden ist.
  46. Verfahren nach Anspruch 31, weiterhin umfassend: Speichern von Daten, die empfangene Anforderungen angeben, in einem Anforderungspuffer (360), wobei die Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit gesendet wird, wenn kein Pufferplatz zur Speicherung von Daten verfügbar ist, die die aktuelle Anforderung angeben.
  47. Verfahren nach Anspruch 31, weiterhin umfassend: Speichern von Daten, die empfangene Anforderungen angeben, in einem Anforderungspuffer (360), wobei die Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit gesendet wird, nachdem Daten gespeichert worden sind, die die aktuelle Anforderung angeben.
  48. Verfahren nach Anspruch 31, weiterhin umfassend: Speichern von Daten, die empfangene Anforderungen angeben, in einem Anforderungspuffer (360), wobei die Retryanforderung an die aktuelle anfordernde Einheit gesendet wird, wenn Daten, die die aktuelle Anforderung angeben, bereits in dem Anforderungspuffer gespeichert sind und keine Antwort auf diese Anforderung gegenwärtig verfügbar ist.
  49. Verfahren nach Anspruch 48, weiterhin umfassend: Speichern von Antworten, die an anfordernde Einheiten zurückzusenden sind, in einem Antwortpuffer (370); und Feststellen, ob eine Antwort auf eine aktuell empfangene Anforderung gegenwärtig verfügbar ist, indem auf den Antwortpuffer zugegriffen wird.
  50. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die wenigstens eine anfordernde Einheit ein PCI-Busmaster (PCI: Peripheral Component Interconnect) ist.
  51. Verfahren nach Anspruch 31, zum Betreiben eines Southbridgechips (110) zur Verwendung in einem Computersystem.
  52. Verfahren zum Betreiben eines PCI-Geräts (PCI: Peripheral Component Interconnect), wobei das Verfahren umfasst: Senden (500) einer Anforderung an ein PCI-Targetgerät (200, 300) durch Setzen eines Anforderungssignals, wobei die Anforderung eine Antwort erfordert; Empfangen (520) einer Retryanforderung und eines Erledigungssignals von dem PCI-Targetgerät, wobei das Erledigungssignal angibt, ob die an das PCI-Targetgerät gesendete Anforderung von dem PCI-Targetgerät verarbeitet werden konnte; Bestimmen (530), ob das Anforderungssignal herunterzusetzen ist, obwohl eine Antwort noch nicht empfangen worden ist, und wenn dies der Fall ist, Heruntersetzen (540) des Anforderungssignals und erneutes Setzen (560) des Signals zu einem späteren Zeitpunkt; und Heruntersetzen (580) des Anforderungssignals, wenn die Antwort empfangen wird, wobei das erneute Setzen des Anforderungssignals das Bestimmen umfasst, ob eine modifizierte Anforderung zu senden ist, wenn das Erledigungssignal angibt, dass die an das PCI-Targetgerät gesendete Anforderung von dem PCI-Targetgerät nicht verarbeitet werden konnte.
  53. Verfahren nach Anspruch 52, wobei die an das PCI-Targetgerät gesendete Anforderung eine Upstreamspeicherleseanforderung ist.
  54. Verfahren nach Anspruch 53, weiterhin umfassend: Senden von Adressdaten an das PCI-Targetgerät, wobei die Adressdaten einen Ort im Speicher angeben, von dem Daten zu lesen sind, wobei die Retryanforderung während des Sendens der Adressdaten empfangen wird.
  55. Verfahren nach Anspruch 52, wobei das Bestimmen, ob das Anforderungssignal herunterzusetzen ist, umfasst: Bestimmen beim Empfang der Retryanforderung, ob eine aktuelle Anforderung eine Speicherleseanforderung ist, wobei die empfangene Retryanforderung ignoriert wird, wenn festgestellt wird, dass die aktuelle Anforderung keine Speicherleseanforderung ist.
  56. Verfahren nach Anspruch 52, wobei das Verfahren umfasst: Senden von Anforderungen von mehreren Busmastern innerhalb des PCI-Geräts.
  57. Verfahren nach Anspruch 52, wobei das Senden der Anforderung an das PCI-Targetgerät umfasst: Senden der Anforderung an einen Southbridgechip (110) eines Computersystems.
  58. Computersystem, umfassend: ein PCI-Gerät (PCI: Peripheral Component Interconnect) (220); und eine Southbridge (200), die mit dem PCI-Gerät verbunden ist, wobei das PCI-Gerät eine Anforderung an die Southbridge durch Setzen eines Anforderungssignals senden kann, wobei die Southbridge eine Antwort an das PCI-Gerät zurücksenden kann und das PCI-Gerät eingerichtet ist zum Heruntersetzen des Anforderungssignals beim Empfang der Antwort, wobei die Southbridge weiterhin eingerichtet ist zum Senden einer Retryanforderung an das PCI-Gerät zum Auffordern des PCI-Geräts, sein Anforderungssignal herunterzusetzen, obwohl eine Antwort noch nicht zurückgesendet worden ist, und das Anforderungssignal später erneut zu setzen, wobei die Southbridge weiterhin zum Senden eines Erledigungssignals an das PCI-Gerät zusammen mit der Retryanforderung eingerichtet ist, wobei das Erledigungssignal angibt, ob die von der aktuellen anfordernden Einheit empfangene Anforderung verarbeitet werden konnte.
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