DE102009039721A1 - Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, in dessen Fahrzeuginnenraum (9) eine bodenseitige Mittelkonsole (17) und/oder eine Dachkonsole (41) vorgesehen ist, die sich in einer Fahrzeuglängsrichtung (x) erstrecken. Erfindungsgemäß ist der Mittelkonsole (17) und/oder der Dachkonsole (41) ein fondseitig im Fahrzeuginnenraum (9) hochgezogenes Konsolensegment (25) zugeordnet, an der ein zusätzlicher Funktionsbereich (29) mit etwa Halterungen, Ablagen und/oder Staufächern ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Nutzfahrzeuge, die bei Rettungsdiensten, etwa in der Wasserrettung oder bei der Feuerwehr, eingesetzt werden, führen eine große Anzahl von Funktionsteilen mit sich, die für den Rettungseinsatz erforderlich sind, etwa Funkgeräte, Taschenlampen oder Schutzhelme.
  • Derartige Funktionsteile können in einem gattungsgemäßen Fahrzeug für einen einfachen und schnellen Zugriff im Fahrzeuginnenraum vorgesehen sein. Für ein sicheres und übersichtliches Verwahren der Funktionsteile oder anderer Gegenstände ist der Fahrzeuginnenraum mit einer bodenseitigen Mittelkonsole und/oder einer Dachkonsole vorgesehen, die sich in einer Fahrzeuglängsrichtung in etwa mittig im Fahrzeuginnenraum erstrecken und an denen jeweils Halterungen, Ablagen oder Staufächer zum sicheren Verfahren von Funktionsteilen ausgebildet sind.
  • Derartige Rettungsfahrzeuge weisen im Fahrzeuginnenraum oftmals eine Fünfsitzanordnung mit drei fondseitigen Sitzen sowie zwei Vordersitzen auf, so dass sich die Dachkonsole oder die bodenseitige Mittelkonsole aufgrund der beengten Raumverhältnisse nicht bis in den Fondbereich erstrecken können. Vor allem im Fondbereich des Fahrzeuges ist daher nicht ausreichend Platz zum Verwahren der Funktionsteile.
  • Aus der DE 10 2007 011 518 A1 ist ein Fahrzeug bekannt, in dessen Fahrzeuginnenraum eine bodenseitige Mittelkonsole sowie eine Dachkonsole vorgesehen ist. Die Mittelkonsole ist über einen Modulträger mit der Dachkonsole verbunden. Der Modulträger ist in einem Zwischenraum zwischen den Vordersitzen des Fahrzeuges angeordnet und weist Staufächer zur Verwahrung verschiedener Funktionselemente auf, die ausgehend von der Rücksitzbank zugänglich sind.
  • Aus der DE 298 08 950 U1 sowie aus der US 6,971,699 B2 ist eine Befestigungsvorrichtung am Dachhimmel von Fahrzeugen bekannt, die zwei in Fahrzeuglängsrichtung parallel verlaufende Montageschienen aufweist, die an einer vorderen Endbefestigung oberhalb der Frontscheibe und an einer hinteren Endbefestigung an der Heckscheibe gehaltert sind. An den Montageschienen sind Ablagemodule verschiebbar befestigt.
  • Aus der EP 1 584 553 A2 ist ein Fahrzeugsitzsystem insbesondere für Luftfahrzeuge bekannt, bei dem zwischen zwei Fluggast-Sitzen ein Ausleger nach vorne auskragt. Am Ausleger sind zum Beispiel ein Bildschirm, Handgriff oder ein Fach zur Unterbringung von Sauerstoffmasken gehaltert.
  • Aus der US 6 497 443 B2 ist eine Multifunktionskonsole für ein Fahrzeug bekannt, die sich bodenseitig zwischen den Vorder- und Rücksitzen erstreckt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, bereitzustellen, bei dem ausreichend Platz für Einsatzmaterialien, Funktionsteilen oder dergleichen vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe ist gelöst durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist der Mittelkonsole und/oder der Dachkonsole ein fondseitig im Fahrzeuginnenraum hochgezogenes Konsolensegment zugeordnet. An dem Konsolensegment ist ein zusätzlicher Funktionsbereich mit Halterungen, Ablagen und/oder Staufächern ausgebildet, um zusätzlichen Platz zur sicheren und übersichtlichen Verwahrung von Funktionsteilen bereitzustellen. Eine derartige Gestaltung des Fahrzeuginnenraums ist insbesondere für Einsatzfahrzeuge vorteilhaft, die mit einer großen Anzahl von Sondergeräten bestückt sind, die für den Einsatz schnell und einfach erreichbar sein müssen.
  • Bevorzugt kann die Dachkonsole und/oder die Mittelkonsole unmittelbar, insbesondere einstückig, in das fondseitig hochgezogene Konsolensegment übergehen, so dass auch in einem Inneneckbereich zwischen der Dachkonsole/Mittelkonsole und dem hochgezogenen Konsolensegment Staufächer oder dergleichen integriert werden können.
  • Als Einsatzfahrzeug kann ein Pritschenwagen beziehungsweise ein sogenannter Pickup in Frage kommen, der einen hinteren, offenen Laderaum aufweist, der mit einer geschlossenen Rückwand vom Fahrzeuginnenraum getrennt ist. In der Rückwand kann eine Heckscheibe integriert sein. Das fondseitig hochgezogene Konsolensegment kann dabei unmittelbar in Anlage mit der, den Fahrzeuginnenraum nach hinten abschließenden Rückwand sein und/oder an dieser montiert sein, wodurch das fondseitig hochgezogene Konsolensegment raumgünstig im Fahrzeuginnenraum angeordnet ist.
  • Das fondseitig hochgezogene Konsolensegment kann dabei zwischen zwei in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandeten Rücksitzen ausgebildet sein. Auf diese Weise kann das Konsolensegment sowie die Mittelkonsole den Fahrzeuginnenraum in der Fahrzeugquerrichtung aufteilen, wobei jeweils ein Vordersitz sowie ein Rücksitz beidseitig der Mittelkonsole angeordnet sein können. Im Unterschied zu üblichen Einsatzfahrzeugen kann somit der erfindungsgemäße Fahrzeuginnenraum mit einer Viersitzanordnung ausgeführt sein, wodurch ausreichend Platz zur Unterbringung von Sondergeräten ist.
  • Das fondseitig hochgezogene Konsolensegment kann, je nach Einbaulage, eine dem Fahrzeugdach oder dem Fahrzeugboden zugewandte freie Seite aufweisen, die sich bis auf Höhe der Oberseite der Rückenlehne eines fondseitigen Fahrzeugsitzes erstreckt. Bevorzugt ist das Konsolensegment ausgehend von der bodenseitigen Mittelkonsole bis auf Höhe der Oberseite einer Rückenlehne des fondseitigen Fahrzeugsitzes hochgezogen, wodurch die Fahrzeuginsassen im Fondbereich einen bequemen Zugriff auf Funktionsbereiche am Konsolensegment erhalten.
  • Die dem Fahrzeugdach zugewandte freie Oberseite des fondseitig hochgezogenen Konsolensegmentes kann in Fahrzeughochrichtung unmittelbar unterhalb der Heckscheibe abschließen. Dabei kann die Oberseite des Konsolensegmentes einer hinteren Abschlusswand der Dachkonsole gegenüberliegen, und zwar in Vertikalrichtung im Wesentlichen deckungsgleich. Auf diese Weise kann zwischen der oberen Abschlusswand der Dachkonsole und der unteren Konsolensegment-Oberseite ein zusätzlicher Stauraum beziehungsweise Ablageraum für Funktionselemente bereitgestellt sein. Bei nicht mit Sondergeräten belegtem Stauraum kann daher eine freie Durchsicht durch die Heckscheibe gewährleistet werden.
  • Zur weiteren Erleichterung eines Zugriffs kann die Seitenkontur des fondseitig hochgezogenen Konsolensegmentes im Wesentlichen der Seitenkontur der Rücksitze angepasst sein beziehungsweise mit dieser übereinstimmen.
  • Die Dachkonsole kann sich bis zur Rückseite des Dachhimmels erstrecken und insbesondere die Heckscheibe von oben randseitig begrenzen. Auf diese Weise ist die freie Durchsicht durch die Heckscheibe nicht beeinträchtigt und kann gleichzeitig ausreichend Raum zur Unterbringung der Sondergeräte bereitgehalten werden.
  • Um den Fahrzeuginnenraum insbesondere für Sondereinsatzzwecke anzupassen, kann sich die Mittelkonsole in Fahrzeuglängsrichtung über die gesamte Länge des Fahrzeugbodens erstrecken, das heißt insbesondere von der frontseitigen Stirnseite im Fußraum bis zur fondseitigen Rückwand des Fahrzeuginnenraums. Alternativ oder zusätzlich kann sich auch die in einer vertikalen Hauptebene gegenüberliegende Dachmittelkonsole über die gesamte Länge des Dachhimmels erstrecken, das heißt vom vorderen Rückspiegel bis zur Heckscheibe.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das fondseitig hochgezogene Konsolensegment die Dachkonsole unterbrechungsfrei mit der Mittelkonsole verbinden, wodurch zusätzliche Sondergeräte beziehungsweise Einsatzmaterial auf Höhe der Heckscheibe gehaltert werden kann. Die das fondseitig hochgezogene Konsolensegment kann somit die Heckscheibe überbrücken. Alternativ kann das Konsolensegment die Heckscheibe in zwei, voneinander in der Fahrzeugquerrichtung beabstandete Heckscheibenelemente aufteilen.
  • Die Dachkonsole sowie die Mittelkonsole und das fondseitige Konsolensegment bilden insgesamt eine Rahmenstruktur, die den Fahrzeuginnenraum dachseitig, bodenseitig und auch rückseitig einrahmt, wodurch der Fahrzeuginnenraum zusätzlich versteift werden kann.
  • Bei Einsatzfahrzeugen ist es von Bedeutung, dass eine große Anzahl von Sondergeräten in übersichtlicher Weise im Fahrzeuginnenraum vorgesehen werden. Vor diesem Hintergrund ist es von Vorteil, das hochgezogene Konsolensegment bis unmittelbar zur Dachkonsole hin zu verlängern. Dadurch kann die Rahmenstruktur zusätzlich verstärkt werden.
  • Wie oben erwähnt können sowohl die Dachmittelkonsole als auch das fondseitige Konsolensegment bis unmittelbar an die Heckscheibe angrenzen, und zwar mit ihrer freien Oberseite und mit ihrer Anschlusswand, so dass die Dachkonsole und die Mittelkonsole lediglich durch Zwischenschaltung der Heckscheibe voneinander fondseitig beabstandet sind.
  • Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Pritschenwagen mit hervorgehobener, im Fahrzeuginnenraum vorgesehener Funktionskonsole;
  • 2 in einer schematischen Seitenansicht den Fahrzeuginnenraum mit hervorgehobener umlaufender Funktionskonsole gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; und
  • 3 in einer Ansicht entsprechend der 2 das zweite Ausführungsbeispiel.
  • In der 1 ist die Außenkontur eines Pritschenwagens beziehungsweise Pickups mit gestrichelter Linie grob angedeutet, der einen hinteren offenen Laderaum 1 aufweist, der von einer Heckklappe 3, von Seitenwänden 5 und einer in Fahrzeugquerrichtung y ausgerichteten Rückwand 7 umgeben ist, die wiederum einen Fahrzeuginnenraum 9 fondseitig begrenzt. Der Pritschenwagen, insbesondere dessen Fahrzeuginnenraum 9, ist mit zahlreichen Sondergeräten, etwa Funkgerät, Erste-Hilfe-Koffer, Taschenlampen, Medikamentenkasten, Defibrilator-Kasten, Schutzhelme, etc. bestückt, wie sie bei Nutzfahrzeugen, die bei Rettungsdiensten eingesetzt werden, üblich sind.
  • Wie aus den Figuren weiter hervorgeht, ist der Fahrzeuginnenraum 9 mit einer Viersitzanordnung ausgestattet, die zwei Vordersitze 11 sowie zwei Rücksitze 13 aufweist. Die Vorder- und Rücksitze 11, 13 sind beidseitig einer rahmenartig umlaufenden Funktionskonsole 15 angeordnet, die mittig in der Fahrzeuglängsrichtung x verläuft.
  • Die umlaufende Funktionskonsole 15 weist gemäß der 2 eine bodenseitige Mittelkonsole 17 auf. Diese ist mit ihrem vorderen Ende 19, eine Instrumententafel 21 untergreifend, bis an eine vordere Stirnwand 23 des Fahrgastinnenraums 9 herangeführt. Die Instrumententafel 21 geht somit unmittelbar in die bodenseitige Mittelkonsole 17 über. Diese erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung x über die gesamte Länge a des Fahrzeuginnenraums ausgehend von der Stirnwand 23 bis zu der, den Ladeboden 1 vom Fahrzeuginnenraum 9 abgrenzenden Rückwand 7.
  • Unmittelbar in Anlage mit der Rückwand 7 weist die umlaufende Funktionskonsole 15 ein fondseitig hochgezogenes Konsolensegment 25 auf, das unterbrechungsfrei in das rückwärtige Ende der Mittelkonsole 17 übergeht. Im Inneneckbereich 27 zwischen dem Konsolensegment 25 und der Mittelkonsole 17 sind nicht dargestellte Halterungen zum Verwahren eines Erste-Hilfe-Koffers 28 vorgesehen. Die Vorderseite 29 des Konsolensegmentes 25 dient als zusätzlicher Funktionsbereich. So können gemäß der 2 beispielhaft an der schräg nach hinten ansteigenden Vorderseite 29 des Konsolensegmentes 25 Funkgeräte 31 gehaltert sein.
  • Wie aus der 2 weiter hervorgeht, ist das Konsolensegment 25 bis unmittelbar an den unteren Rand einer Heckscheibe 33 in der Rückwand 7 herangeführt. Durch das derart hochgezogene Konsolensegment 25 ist daher das Raumangebot für Anbauteile oder Halterungen für die Sondergeräte erhöht.
  • Gemäß der 2 ist die Seitenkontur der dem Fahrzeuginnenraum 9 zugewandten Vorderseite 29 in etwa dem Konturverlauf der Rückenlehne 35 sowie der Sitzfläche der Rücksitze 13 angepasst sowie in Fahrzeuglängsrichtung x in etwa auf gleicher Höhe, um einen einfachen Zugriff auf die Funkgeräte 31 sowie auf den Erste-Hilfe-Koffer 28 zu gewährleisten.
  • Das fundseitig hochgezogene Konsolensegment 25 erstreckt sich mit seiner, dem Fahrzeugdach 37 zugewandten Oberseite 39 bis unmittelbar an den unteren Rand der Heckscheibe 33, wodurch einerseits die Bauhöhe bis zur Heckscheibe 33 ausgenutzt ist und andererseits ein freier Blick durch die Heckscheibe 33 nicht eingeschränkt ist.
  • Die umlaufende Funktionskonsole 15 weist außerdem eine Dachkonsole 41 auf, die sich, vertikal der Mittelkonsole 17 gegenüberliegend, in der gleichen Hauptebene erstreckt. Die Länge der Dachkonsole 41 entspricht dabei in der Fahrzeuglängsrichtung x der Länge b des Fahrzeugdaches 37, das frontseitig durch die Windschutzscheibe 44 und rückseitig durch die Heckscheibe 33 begrenzt ist.
  • An der Dachkonsole 41 sind gemäß der 2 Schutzhelme 43 gehaltert, während im vorderen Bereich der Dachkonsole 41 Betätigungselemente für beispielsweise eine Umfeldbeleuchtung, einem Lautsprecher, einem Blaulicht sowie einem Martinshorn oder einem Blitzer vorgesehen sein können. Rückseitig grenzt die Dachkonsole 41 mit einer in etwa in horizontaler Ebene liegenden Abschlusswand 45 an die Heckscheibe 33 an. Die in der 2 gezeigte Abschlusswand 45 liegt der Oberseite 39 des Konsolensegmentes 25 über einen freien Abstand c gegenüber, wobei die Abschlusswand 45 in etwa Vertikalrichtung deckungsgleich mit Konsolensegment-Oberseite 39 ist.
  • In der 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Fahrzeuginnenraums 9 des Pritschenwagens dargestellt. Der Fahrzeuginnenraum 9 ist dabei im Wesentlichen baugleich wie in der 2 ausgestattet. Im Unterschied zu der 2 ist in der 3 das fondseitig hochgezogene Konsolensegment 25 ohne Unterbrechung bis in Kontakt mit der Dachkonsole 41 herangeführt.
  • Die Heckscheibe 33 wird somit durch das Konsolensegment 25 überbrückt. Auf diese Weise ergibt sich im Unterschied zur 2 eine Funktionskonsole, die geschlossen C-förmig ausgehend von der frontseitigen Instrumententafel 21 zwischen den Fahrzeugsitzen 11, 13 hindurch bis in den Fondbereich und dann weiter über das Konsolensegment 25 entlang des Fahrzeugdaches 37 bis zur Windschutzscheibe geführt ist.
  • Die so bereitgestellte umlaufende Rahmenstruktur kann einerseits ausreichenden Platz zur Unterbringung von Staufächern oder Ablagefächern oder sonstigen Halterungen für Sondergeräte bereitstellen. Andererseits kann durch die umlaufende Rahmenstruktur auch die Steifigkeit des Fahrzeuginnenraums 9 erhöht werden.
  • 1
    Laderaum
    3
    Heckklappe
    5
    Seitenwände
    7
    Rückwand
    9
    Fahrzeuginnenraum
    11
    Vordersitze
    13
    Rücksitze
    15
    umlaufende Funktionskonsole
    17
    Mittelkonsole
    19
    vorderes Ende der Mittelkonsole
    21
    Instrumententafel
    23
    Stirnwand
    25
    Konsolensegment
    27
    Inneneckbereich
    28
    Erste-Hilfe-Koffer
    29
    Vorderseite des Konsolensegmentes
    31
    Funkgeräte
    33
    Heckscheibe
    35
    Rückenlehne des Rücksitzes 13
    37
    Fahrzeugdach
    39
    Oberseite des Konsolensegmentes 25
    41
    Dachkonsole
    43
    Schutzhelme
    45
    hintere Abschlusswand der Dachkonsole
    a
    bodenseitige Länge des Fahrzeuginnenraums 9
    b
    Länge des Fahrzeugdaches 37
    c
    freier Abstand zwischen dem Konsolensegment 25 und der Dachkonsole 41
    x
    Fahrzeuglängsrichtung
    y
    Fahrzeugquerrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007011518 A1 [0005]
    • - DE 29808950 U1 [0006]
    • - US 6971699 B2 [0006]
    • - EP 1584553 A2 [0007]
    • - US 6497443 B2 [0008]

Claims (15)

  1. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, in dessen Fahrzeuginnenraum (9) eine bodenseitige Mittelkonsole (17) und/oder eine Dachkonsole (41) vorgesehen ist, die sich in einer Fahrzeuglängsrichtung (x) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelkonsole (17) und/oder der Dachkonsole (41) ein fondseitig im Fahrzeuginnenraum (9) hochgezogenes Konsolensegment (25) zugeordnet ist, an der ein zusätzlicher Funktionsbereich (29) mit etwa Halterungen, Ablagen und/oder Staufächern ausgebildet ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkonsole (41) und/oder die Mittelkonsole (17) unmittelbar, insbesondere einstückig, in das fondseitig hochgezogene Konsolensegment (25) übergehen.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das fondseitig hochgezogene Konsolensegment (25) mit seiner dem Fahrzeugdach (37) zugewandten freien Seite (39) bis auf Höhe der Oberseite der Rückenlehne (35) eines fondseitigen Fahrzeugsitzes (13) erstreckt.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das fondseitig hochgezogene Konsolensegment (25) mit seiner dem Fahrzeugdach (37) oder dem Fahrzeugboden zugewandten freien Seite (39) eine Heckscheibe (33) randseitig begrenzt.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fahrzeugquerrichtung (y) beidseitig dem fondseitig hochgezogenen Konsolensegment (25) zwei Rücksitze (13) angeordnet sind.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenkontur des fondseitig hochgezogenen Konsolensegments (25) im Wesentlichen einer Seitenkontur der Rückenlehne (35) sowie der Sitzfläche eines Rücksitzes (13) folgt beziehungsweise mit dieser übereinstimmt.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dachkonsole (41) bis zur Rückseite des Fahrzeugdaches (37) erstreckt, und insbesondere die Heckscheibe (33) randseitig begrenzt.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkonsole (41) eine in der Fahrzeuglängsrichtung (x) hinteren Abschlusswand (45) aufweist, die über einen freien Abstand (c) von der freien Oberseite (39) des hochgezogenen Konsolensegments (35) beabstandet ist, und dieser insbesondere in Vertikalrichtung im Wesentlichen deckungsgleich gegenüberliegt.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dachkonsole (41) in der Fahrzeuglängsrichtung (x) im Wesentlichen über die gesamte Länge des Dachhimmels erstreckt, und insbesondere mit einem vorderen Rand die Windschutzscheibe des Fahrzeugs begrenzt.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mittelkonsole (17) in der Fahrzeuglängsrichtung (x) über die gesamte Länge (a) des Fahrzeugbodens erstreckt, insbesondere zwischen einer Rückwand (7) und einer Stirnwand (23) des Fahrzeuginnenraums (9).
  11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das fondseitig hochgezogene Konsolensegment (25) in Anlage mit der den Fahrzeuginnenraum (9) rückseitig begrenzenden Rückwand (7) ist.
  12. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das fondseitig hochgezogene Konsolensegment (25) die Dachkonsole (41) mit der Mittelkonsole (17) verbindet.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das fondseitig hochgezogene Konsolensegment (25) die Heckscheibe (33) überbrückt oder diese in zwei voneinander in der Fahrzeugquerrichtung (y) beabstandete Heckscheibenelemente aufteilt.
  14. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das fondseitig hochgezogene Konsolensegment (25), die Mittelkonsole (17) sowie die Dachkonsole (41) Bestandteile einer zumindest teilweise umlaufenden Funktionskonsole (15) sind, die den Fahrzeuginnenraum (9) rahmenartig umzieht.
  15. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeuginnenraum (9) mit einer Viersitzanordnung ausgestattet ist, bei der beidseitig der Mittelkonsole (17) jeweils ein Vordersitz (11) und ein Rücksitz (13) angeordnet ist.
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