DE102009018602A1 - Passives Entrieglungssystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein passives Entriegelungssystem für ein Kraftfahrzeug kann einen Token enthalten, der in der Lage ist, eine Vielzahl von Drahtlos-Signalen zu empfangen. Der Token kann ein Antwortsignal auf wenigstens eines der Vielzahl von Drahtlos-Signalen generieren und sich so rekonfigurieren, dass der Token auf wenigstens eines der Vielzahl von Drahtlos-Signalen keine Antwort gibt.

Description

  • Ein passives Entriegelungssystem für ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle enthält eine Steuereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Vielzahl von Wecksignalen rundsendet, um eine Berechtigungseinrichtung, einen sogenannten Token, zu veranlassen, hochzufahren, wenn sich der Token in einem Energiesparmodus befindet. Das System schließt des Weiteren einen Token ein, der in der Lage ist, wenigstens eines der Vielzahl von Wecksignalen zu erkennen und in Reaktion auf Erkennen des wenigstens einen der Vielzahl von Wecksignalen ein Antwortsignal für die Steuereinheit zu generieren. Die Steuereinheit ist des Weiteren so konfiguriert, dass sie auf Basis des Antwortsignals feststellt, ob sich der Token in der Fahrgastzelle befindet, und sie ein Rekonfigurierungssignal rundsendet, um Rekonfigurierung des Token zu veranlassen, so dass der Token nach dem Rekonfigurierungssignal rundgesendete Wecksignale nicht erkennt, wenn sich der Token in der Fahrgastzelle befindet.
  • Ein passives Entriegelungssystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrgastraum enthält eine Steuereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Vielzahl von Signalen rundsendet, sowie einen Token, der in der Lage ist, ein Antwortsignal für die Steuereinheit auf Basis eines der Vielzahl von Signalen zu generieren. Die Steuereinheit ist des Weiteren so konfiguriert, dass sie auf Basis des Antwortsignals feststellt, ob sich der Token in der Kabine befindet, und ein Rekonfigurierungssignal sendet, um Rekonfigurierung des Token zu veranlassen, so dass der Token das Antwortsignal auf wenigstens einige Signale nicht erzeugt, die durch die Steuereinheit nach dem Rekonfigurierungssignal rundgesendet werden.
  • Ein passives Entriegelungssystem für ein Kraftfahrzeug enthält einen Token, der in der Lage ist, eine Vielzahl von Drahtlos-Signalen zu empfangen. Der Token ist so konfiguriert, dass er feststellt, ob eine vorgegebene Anzahl von Drahtlos-Signalen empfangen worden sind, ein Antwortsignal auf wenigstens eines der Vielzahl von Drahtlos-Signalen erzeugt, wenn die Anzahl empfangener Drahtlos-Signale kleiner ist als die vorgegebene Anzahl von Drahtlos-Signalen, und sich so rekonfiguriert, dass der Token auf wenigstens eines der Vielzahl von Drahtlos-Signalen keine Antwort gibt, wenn die Anzahl empfangener Drahtlos-Signale größer ist als die vorgegebene Anzahl von Drahtlos-Signalen.
  • Obwohl beispielhafte Ausführungsformen gemäß der Erfindung dargestellt und offenbart werden, sollte diese Offenbarung nicht als die Patentansprüche einschränkend betrachtet werden. Es ist zu erwarten, dass verschiedene Abwandlungen und alternative Konstruktionen möglich sind, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines passiven Türentriegelungssystems;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Steuern des passiven Türentriegelungssystems in 1 darstellt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens zum Steuern des passiven Türentriegelungssystems in 1 darstellt; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens zum Steuern des passiven Türentriegelungssystems aus 1 darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Passive Start-und-Entriegelungs-Systeme (passive start and entry systems), abgekürzt PASS, können ein Fahrzeug ohne einen Schlüssel entriegeln und starten. Bestimmte PASS-Systeme übertragen ein Abfragesignal zu einem Token, wie beispielsweise einem elektronischen Schlüssel in Form eines sogenannten Fob oder einer Karte, der von einem Benutzer mitgeführt wird. Der Token sendet in Reaktion darauf ein Bestätigungssignal. Türen des Fahrzeugs können entriegelt werden, und das Fahrzeug kann gestartet werden, wenn das Signal bestätigt wird. Wenn sich der Token in einem bestimmten Abstand zu dem Fahrzeug befindet, können die Türen verriegelt werden.
  • Wie unter Bezugnahme auf 1 zu sehen ist, kann eine Ausführungsform eines PASS-Moduls 10 eines Kraftfahrzeugs 12 so konfiguriert sein, dass sie mit einem Token 14, beispielsweise einem elektronischen Schlüssel, einer Karte usw. kommuniziert. Das PASS-Modul 10 enthält einen Mikrocontroller 16, der elektrisch mit einem Niederfrequenz-Sender 18 und einem Hochfrequenz-Empfänger 20, beispielsweise einem Funkfrequenz-Empfänger, gekoppelt ist. Es sind natürlich auch andere Konfigurationen und Anordnungen möglich. Beispielsweise kann der Mikrocontroller 16 elektrisch mit einem Hochfrequenz- Sender (nicht dargestellt) und/oder einem Niederfrequenz-Empfänger (nicht dargestellt) gekoppelt sein.
  • Der hier verwendete Begriff ”Niederfrequenz” bezieht sich normalerweise auf Frequenzen im Bereich von 3–300 KHz. Der Begriff ”Hochfrequenz” bezieht sich normalerweise auf Frequenzen im Bereich von 300 MHz–3 GHz. Natürlich sind auch andere Bereiche möglich.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform sind Antennen 22, 24 elektrisch mit dem Niederfrequenz-Sender 18 gekoppelt. Eine Antenne 26 ist mit dem Funkfrequenz-Empfänger 20 gekoppelt. Die Position der Antennen 22, 24 innerhalb des Fahrzeugs 12 ist dem Mikrocontroller 16 bekannt. Diese Positionsinformationen können, wie weiter unten erläutert, von dem Mikrocontroller 16 genutzt werden, um die Position des elektronischen Schlüssels 14 relativ zu den Antennen 22, 24 zu bestimmen. Die Antennen 22, 24 können beispielsweise in der Nähe der Fahrertür bzw. der Beifahrertür (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 12 positioniert sein. Wenn beide Antennen 22, 24 das Vorhandensein des elektronischen Schlüssels 14 erfassen, ist es wahrscheinlich, dass sich der Schlüssel 14 im Inneren der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 12 befindet, d. h., dass sich der elektronische Schlüssel 14 zwischen der Fahrertür und der Beifahrertür befindet. In anderen Ausführungsformen können weitere Antennen (sowie weitere Empfänger und/oder Sender) im gesamten Fahrzeug angeordnet sein, um unter anderem zusätzliche Bereiche des Fahrzeugs 12, wie z. B. einen Kofferraum, zu überwachen.
  • Der Mikrocontroller 16 in 1 kann mit einem Motorsystem 28 und einem Türsystem 30 gekoppelt sein. Der Mikrocontroller 16 kann die Funktion der Systeme 28, 30 steuern/überwachen. Beispielsweise kann der Mikrocontroller 16 das Türsystem 30 in Reaktion auf den Empfang geeigneter Fernsteuerungs-Entriegelungsbefehle verriegeln und entriegeln. In anderen Ausführungsformen kann der Mikrocontroller 16 mit jedem beliebigen geeigneten Fahrzeugsystem gekoppelt sein, das durch das PASS-Modul 10 gesteuert/überwacht wird. Beispielsweise kann der Mikrocontroller 16 elektrisch mit einem Beleuchtungssystem oder einem Klimaautomatiksystem gekoppelt sein. In der Ausführungsform in 1 enthält der elektronische Schlüssel 14 einen Mikrocontroller 32, der elektrisch mit einem Niederfrequenz-Empfänger 34 und einem Hochfrequenz-Sender 36, beispielsweise einem Funkfrequenz-Sender, gekoppelt ist. In anderen Ausführungsformen kann der Mikrocontroller 32 elektrisch mit einem Hochfrequenz-Empfänger und/oder einem Niederfrequenz-Sender gekoppelt sein. Es sind auch andere Konfigurationen und Anordnungen möglich. Eine Ener giespeichereinheit 37, beispielsweise eine Batterie mit 3 V und 240 mA·h, ein Kondensator usw., führt dem Mikrocontroller 32, dem Niederfrequenz-Empfänger 34 und dem Hochfrequenz-Sender 36 Strom zu. Der Niederfrequenz-Empfänger 34 kann kontinuierlich Strom, beispielsweise 5 μA, von der Batterie 37 ziehen, wenn er aktiviert ist.
  • Eine Antenne 38 ist elektrisch mit dem Niederfrequenz-Empfänger 34 gekoppelt. Eine Antenne 40 ist elektrisch mit dem Funkfrequenz-Sender 36 gekoppelt. In anderen Ausführungsformen kann der elektronische Schlüssel 14 Knöpfe und/oder ein Display (nicht dargestellt) enthalten, die mit Fernsteuerungs-Entriegelungsfunktionen zusammenhängen, so beispielsweise Verriegeln/Entriegeln der Tür und Panikalarm, sowie andere Funktionen.
  • In der Ausführungsform in 1 empfängt der Niederfrequenz-Empfänger 34 des elektronischen Schlüssels 14 Wecksignale, die über den Niederfrequenz-Sender 18 des PASS-Moduls 10 rundgesendet werden. Die Wecksignale veranlassen den Mikrocontroller 34 in Erwartung weiterer Übertragungen und vor dem Ausführen von weiterem Code aus einem Energiesparmodus hochzufahren.
  • Eine beispielhafte passive Entriegelungssequenz kann beginnen, wenn ein Türgriffschalter (nicht dargestellt) des Türsystems 30 einen Auslöseimpuls generiert. Dieser Auslöseimpuls wird dem Mikrocontroller 16 zugeleitet. In Reaktion auf den Auslöseimpuls generiert der Mikrocontroller 16 eine Auslösegenerierungsfunktion. Der Niederfrequenz-Sender 18 wird aktiviert, um die oben erläuterten Niederfrequenz-Wecksignale zu generieren, die mit der Auslösegenerierungsfunktion verbunden sind. Die Niederfrequenz-Wecksignale werden über die Antennen 22, 24 rundgesendet. Die Niederfrequenz-Wecksignale, die jeweils von den Antennen 22, 24 rundgesendet werden, können Informationen enthalten, die die Antenne anzeigen, von der sie rundgesendet wurden.
  • Die Niederfrequenz-Wecksignale können, wie oben erläutert, Lokalisieren des elektronischen Schlüssels 14 relativ zu den Antennen 22, 24 ermöglichen. In einigen Ausführungsformen enthält der Niederfrequenz-Empfänger eine geeignete Schaltung (nicht dargestellt) zum Messen eines Empfangssignalstärke-Indikators (RSSI) jedes der Niederfrequenz-Wecksignale. Der Mikrocontroller 32 integriert die RSSI-Informationen in eine Antwort, die zu dem PASS-Modul 10 gesendet wird. Das PASS-Modul 10 stellt auf Basis der RSSI-Informationen fest, welche Antenne sich am nächsten an dem elektronischen Schlüssel 14 befindet. Lokalisieren des elektronischen Schlüssels 14 relativ zu den Antennen 22, 24 kann gewährleisten, dass sich der Benutzer des elektronischen Schlüssels 14 in dem Be reich befindet, in dem die passive Funktion angefordert wird. Beispielsweise kann Lokalisieren des Schlüssels 14 relativ zu den Antennen 22, 24 gewährleisten, dass sich der Benutzer des elektronischen Schlüssels 14 außerhalb des Türsystems 30 befindet, wenn der Türgriffschalter (nicht dargestellt) betätigt wird. Desgleichen kann Lokalisieren des elektronischen Schlüssels 14 relativ zu den Antennen 22, 24 anzeigen, dass sich der elektronische Schlüssel 14 innerhalb der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 12 befindet. Es können, wie weiter unten erläutert, verschiedene Methoden eingesetzt werden, um die Lebensdauer der Batterie 37 zu verlängern, wenn der Mikrocontroller 16 feststellt, dass sich der elektronische Schlüssel 14 innerhalb der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 12 befindet.
  • In bestimmten Ausführungsformen erzeugt der Mikrocontroller 16 eine Zufallszahl, die als eine Ausgangszahl bei einer mathematischen Transformation verwendet wird, die dem Mikrocontroller 32 ebenfalls als Teil einer geeigneten Abfrage-/Antwort-Validierungssequenz bekannt ist. Ein Abfragesignal, das Informationen einschließt, die die Zufallszahl anzeigen, kann von dem PASS-Modul 10 rundgesendet werden. Der elektronische Schlüssel 14 empfängt das Abfragesignal. Der Mikrocontroller 32 wendet die mathematische Transformation auf die Zufallszahl an. Die transformierte Zufallszahl sowie die oben erläuterten RSSI-Informationen und eine Kennung des elektronischen Schlüssels werden in eine Antwort integriert, die zu dem PASS-Modul 10 gesendet wird. Der Mikrocontroller 16 kann dann die Kennung des elektronischen Schlüssels und die transformierte Zufallszahl prüfen, um den elektronischen Schlüssel 14 zu validieren.
  • Das PASS-Modul 10 kann es, wie oben erläutert, einem Benutzer beispielsweise gestatten, das Fahrzeug 12 zu entriegeln und/oder zu starten. In einigen Ausführungsformen löst ein Berührungssensor oder ein Knopf an einer Tür (nicht dargestellt) das PASS-Modul 10 aus, um den oben beschriebenen Abfrageprozess in Gang zu setzen. In anderen Ausführungsformen muss ein Benutzer des elektronischen Schlüssels 14 den elektronischen Schlüssel 14 nicht drücken/berühren, um beispielsweise das Fahrzeug 12 zu entriegeln und/oder zu starten. Statt dessen muss sich der Benutzer lediglich dem Fahrzeug 12 nähern. In derartigen Ausführungsformen kann das PASS-Modul 10, wie oben erläutert, periodisch ein Drahtlos-Signal, beispielsweise ein Abfragesignal, senden, um zu prüfen, ob sich elektronische Schlüssel in der Nähe des Fahrzeugs 12 befinden. Eine beispielhafte Nachrichtenrate kann beispielsweise eine Nachricht pro Sekunde betragen, um einen elektronischen Schlüssel eines Benutzers auszulösen, der sich dem Fahrzeug 12 nähert. Jeder elektronische Schlüssel innerhalb des Kommunikationsbereiches kann, wie oben erläutert, auf das Abfragesignal antworten. Anschließend kann das PASS-Modul 10 den oben beschriebenen Abfrageprozess einleiten und abschließen, bevor der Benutzer beispielsweise an einem Türgriff (nicht dargestellt) zieht.
  • Wenn der elektronische Schlüssel 14 beispielsweise in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 12 zurückgelassen wird, kann er regelmäßig aufwachen und auf die oben beschriebenen Abfragesignale antworten. Derartige Antworten, die über den Hochfrequenz-Sender 36 rundgesendet werden, verbrauchen möglicherweise unnötig Strom von der Batterie 37. In einigen hier beschriebenen Ausführungsformen kann der Niederfrequenz-Empfänger 34 deaktiviert werden, wenn festgestellt wird, dass sich der elektronische Schlüssel 14 in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 12 befindet. In anderen Ausführungsformen kann der elektronische Schlüssel 14 so rekonfiguriert werden, dass er nicht auf die Abfragesignale antwortet. In wieder anderen Ausführungen kann der Schlüssel 14 so rekonfiguriert werden, dass er die Abfragesignale nicht erkennt. Natürlich sind auch andere Konfigurationen und Anordnungen möglich.
  • Wie unter Bezugnahme auf 1 und 2 zu sehen ist, leitet das PASS-Modul 10 den Abfrageprozess ein, wenn beispielsweise das Motorsystem 28 abgeschaltet ist, wie dies in 42 angedeutet ist. Das PASS-Modul 10 stellt, wie in 46 angedeutet, fest, ob sich der elektronische Schlüssel 14 in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 12 befindet. Der Mikrocontroller 16 kann beispielsweise feststellen, dass die RSSI-Werte, die mit dem Antwortsignal von dem elektronischen Schlüssel 14 zusammenhängen, das durch die Antennen 22, 24 erfasst wird, annähernd gleich sind. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das PASS-Modul 10, wie mit 48 angedeutet, mit der Abfragesequenz fort. Wenn dies der Fall ist, sendet der Mikrocontroller 16 einen Befehl zu dem elektronischen Schlüssel 14, um den elektronischen Schlüssel 14 zu veranlassen, den Niederfrequenz-Empfänger 34 zu deaktivieren, wie dies mit 50 angedeutet ist. Anschließend geht die Routine zu 48 über.
  • In der Ausführungsform in 2 kann der Niederfrequenz-Empfänger 34 wieder aktiviert werden, wenn beispielsweise ein Knopf (nicht dargestellt) an dem elektronischen Schlüssel 14 gedrückt wird oder die Batterie 37 ausgewechselt wird.
  • Der elektronische Schlüssel 14 kann, wie wiederum unter Bezugnahme auf 1 ersichtlich ist, wie oben erläutert, die durch das PASS-Modul 10 rundgesendeten Abfragesignale erkennen. Der elektronische Schlüssel 14 kann beispielsweise eine oder mehrere Kennungen speichern, die mit einer entsprechenden Kennung verglichen werden, die in den emp fangenen Abfragesignalen eingebettet ist. Wenn die in den Abfragesignalen eingebetteten Kennungen mit einer der gespeicherten Kennungen übereinstimmen, kann der elektronische Schlüssel 14 die Abfragesignale erkennen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der elektronische Schlüssel 14 eine globale Kennung und eine lokale Kennung speichern. Die globale Kennung kann einigen oder allen elektronischen Schlüsseln gleich sein, die von einem Hersteller derartiger elektronischer Schlüssel hergestellt werden, und kann beispielsweise eingesetzt werden, um eine Charge von dem Hersteller erzeugter elektronischer Schlüssel zu testen. Es sind allerdings auch andere Einsatzvarianten möglich. Die lokale Kennung kann spezifisch für ein bestimmtes Fahrzeug sein und kann beispielsweise über die Abfragesignale rundgesendet werden. Elektronische Schlüssel für verschiedene Fahrzeuge können die gleiche globale Kennung, jedoch unterschiedliche lokale Kennungen haben.
  • Der in 1 dargestellte elektronische Schlüssel 14 kann die lokale Kennung in einem Speicher (nicht dargestellt), der mit dem Niederfrequenz-Empfänger 34 verbunden ist (”Empfänger-Speicher”), und einem Speicher (nicht dargestellt) speichern, der mit dem Mikrocontroller 32 verbunden ist (”Mikrocontroller-Speicher”). Der elektronische Schlüssel 14 kann die globale Kennung in dem Mikrocontroller-Speicher speichern. Während eines beispielhaften Erkennungsprozesses kann der elektronische Schlüssel 14 die in den empfangenen Abfragesignalen eingebettete Kennung mit der in dem Empfänger-Speicher gespeicherten Kopie der lokalen Kennung und der in dem Mikrocontroller-Speicher gespeicherten Kopie der globalen Kennung vergleichen. Wenn die empfangenen Kennungen mit einer der erwähnten gespeicherten Kennungen übereinstimmen, erkennt der elektronische Schlüssel 14 die Abfragesignale und fährt in Erwartung weiterer Übertragung, beispielsweise Senden eines Antwortsignals, Datenverarbeitung usw. hoch. Wenn die empfangenen Kennungen nicht mit den gespeicherten Kennungen übereinstimmen, erkennt der elektronische Schlüssel 14 die Abfragesignale nicht. Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass eine größere Strommenge von der Batterie 37 verbraucht wird, wenn der elektronische Schlüssel 14 die Abfragesignale erkennt, da der elektronische Schlüssel 14 hochfährt, wenn er die Abfragesignale erkennt.
  • Das PASS-Modul 10 leitet, wie unter Bezugnahme auf 1 und 3 zu sehen ist, eine Abfragesequenz ein, die Informationen enthält, die die lokale Kennung anzeigen, wie dies mit 52 angedeutet ist. Das PASS-Modul 10 stellt, wie in 54 angedeutet, fest, ob sich der elektronische Schlüssel 14 in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 12 befindet. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das PASS-Modul 10, wie mit 56 angedeutet, mit der Abfragesequenz fort. Wenn dies der Fall ist, sendet das PASS-Modul 10 einen Befehl zu dem elektronischen Schlüssel 14, um den elektronischen Schlüssel 14 zu veranlassen, seine in dem Empfänger-Speicher gespeicherte lokale Kennung zu ändern, wie dies mit 58 angedeutet ist. Der Befehl kann den Mikrocontroller 32 beispielsweise veranlassen, den Abschnitt des Empfänger-Speichers zu löschen, in dem die lokale Kennung gespeichert ist. Der Befehl kann den Mikrocontroller 32 auch veranlassen, diesen Abschnitt des Empfänger-Speichers zu inkrementieren, zu dekrementieren oder anderweitig zu ändern. Dann geht die Routine zu 56 über. Der elektronische Schlüssel 14 erkennt die Abfragesequenz (und das Hochfahren) nicht mehr, da die empfangene lokale Kennung nicht mit der geänderten lokalen Kennung übereinstimmt.
  • In der Ausführungsform in 3 kann das PASS-Modul 10 einen weiteren Befehl senden, um den elektronischen Schlüssel 14 zu veranlassen, die lokale Kennung aus dem Mikrocontroller-Speicher in den Empfänger-Speicher zu kopieren und so zuzulassen, dass der elektronische Schlüssel 14 empfangene lokale Kennungen erkennt. Beispielsweise kann das PASS-Modul 10 aufgrund des Drückens eines Knopfes an dem Schlüssel 14, Aktivität des Fahrzeugs und/oder Austausch der Batterie 37 (ein Beispiel für ein Anschalt-Reset-Ereignis) den elektronischen Schlüssel 14 mit der globalen Kennung abfragen, um den elektronischen Schlüssel 14 zu veranlassen, hochzufahren. Das PASS-Modul 10 kann dann den oben beschriebenen Befehl senden.
  • Das PASS-Modul 10 leitet, wie unter Bezugnahme auf 1 und 4 zu sehen, eine Abfragesequenz ein, wie dies mit 60 angedeutet ist. Das PASS-Modul 10 stellt, wie mit 62 angedeutet, fest, ob sich der elektronische Schlüssel 14 in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 12 befindet. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt, wie mit 64 angedeutet, das PASS-Modul 10 mit der Abfragesequenz fort. Wenn dies der Fall ist, sendet das PASS-Modul 10 einen Befehl zu dem elektronischen Schlüssel 14, um den elektronischen Schlüssel 14 zu veranlassen, beispielsweise ein Flag in einem Speicher (nicht dargestellt) des elektronischen Schlüssels 14 zu setzen, das ihn daran hindert, auf die Abfragesignale, jedoch nicht auf andere Signale zu antworten, wie dies mit 66 angedeutet ist. Dieses Flag kann beispielsweise den Hochfrequenz-Sender deaktivieren, kann verhindern, dass der Mikrocontroller 32 Daten erzeugt, die ein Antwortsignal anzeigen, usw. Die Routine geht dann zu 64 über. Der elektronische Schlüssel 14 erwacht bei jeder durch das PASS-Modul 10 gesendeten Abfragenachricht und verarbeitet mit jeder Nachricht verbundene Prozessdaten, kehrt jedoch dann in den Schlafzustand zurück, da das Flag gesetzt ist. Der Fachmann weiß, dass der Schlüssel 14 keinen Strom von der Batterie 37 mehr verbraucht, um eine Antwort auf die Abfragenachrichten zu senden.
  • Das PASS-Modul 10 kann einen weiteren Befehl senden, um den Schlüssel 14 zu veranlassen, das Flag aufgrund des Drückens eines Knopfes an dem elektronischen Schlüssel 14, von Fahrzeugaktivität und/oder Austausch der Batterie 37 zu löschen.
  • Der elektronische Schlüssel 14 kann, wie unter erneuter Bezugnahme auf 1 zu sehen ist, so vorprogrammiert sein, dass er sich ohne den Empfang von durch das PASS-Modul 10 ausgelösten Befehlen, wie beispielsweise den in 2, 3 bzw. 4 mit 50, 58, 66 angedeuteten, rekonfiguriert. In einigen Ausführungsformen kann der elektronische Schlüssel 14, beispielsweise der Mikrocontroller 32, den Niederfrequenz-Empfänger 34 nach Empfang einer vorgegebenen Anzahl von Abfragesignalen innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums deaktivieren. Der Mikrocontroller 32 kann beispielsweise einen Zähler immer dann inkrementieren, wenn ein Abfragesignal empfangen wird, und kann den Niederfrequenz-Empfänger 34 nach Empfang von vier erkannten Abfragesignalen innerhalb von fünf Sekunden deaktivieren. In anderen Ausführungsformen kann der Mikrocontroller 32 den Abschnitt des Empfänger-Speichers, der die lokale Kennung speichert, nach Empfangen einer vorgegebenen Anzahl von Abfragesignalen innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums löschen oder anderweitig ändern. In weiteren Ausführungsformen kann der elektronische Schlüssel 14 das Flag innerhalb seines Speichers setzen, das ihn daran hindert, auf die Abfragesignale, jedoch nicht auf andere Signale, zu antworten. Der Schlüssel 14 kann dann mit den oben beschriebenen Methoden in seinen Ausgangszustand zurückversetzt werden. Beispielsweise kann Drücken eines Knopfes und/oder ein Anschalt-Reset-Ereignis des elektronischen Schlüssels 14 den Mikrocontroller 32 veranlassen, den elektronischen Schlüssel wieder in seinen Ausgangszustand zu versetzen. Desgleichen kann zu dem elektronischen Schlüssel 14 übertragene Fahrzeugaktivität den Mikrocontroller 32 veranlassen, den elektronischen Schlüssel 14 in seinen Ausgangszustand zurückzuversetzen usw. Auch andere Konfigurationen und Anordnungen sind möglich.
  • Die oben beschriebenen Verfahren können auch bei der Fahrzeugmontage und/oder während des Transports oder der Aufbewahrung des Fahrzeugs eingesetzt werden, um Strom der Batterie 37 zu sparen.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Statt dessen sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Formulierungen beschreibende und nicht beschränkende Formulierungen, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Passives Entriegelungssystem für ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle, das umfasst: eine Steuereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Vielzahl von Wecksignalen rundsendet, um einen Token zu veranlassen, hochzufahren, wenn sich der Token in einem Energiesparmodus befindet; und einen Token, der in der Lage ist, wenigstens eines der Vielzahl von Wecksignalen zu erkennen und in Reaktion auf Erkennen des wenigstens einen der Vielzahl von Wecksignale ein Antwortsignal für die Steuereinheit zu generieren, wobei die Steuereinheit des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie auf Basis des Antwortsignals feststellt, ob sich der Token in der Fahrgastzelle befindet, und sie ein Rekonfigurierungssignal rundsendet, um Rekonfigurierung des Token zu veranlassen, so dass der Token nach dem Rekonfigurierungssignal rundgesendete Wecksignale nicht erkennt, wenn sich der Token in der Fahrgastzelle befindet.
  2. System nach Anspruch 1, wobei jedes der Vielzahl von Wecksignalen Informationen enthält, die eine Steuereinheit-Kennung anzeigen, und der Token des Weiteren so konfiguriert ist, dass er wenigstens eine der Steuereinheit-Kennungen mit einer gespeicherten Kennung vergleicht.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Token einen Empfänger enthält und die gespeicherte Kennung in einem Speicher des Empfängers gespeichert ist.
  4. System nach Anspruch 2, wobei der Token wenigstens eines der Vielzahl von Wecksignalen erkennt, wenn die wenigstens eine Steuereinheit-Kennung mit der gespeicherten Kennung übereinstimmt.
  5. System nach Anspruch 2, wobei der Token des Weiteren in der Lage ist, die gespeicherte Kennung in Reaktion auf den Empfang des Rekonfigurierungssignals zu ändern.
  6. System nach Anspruch 5, wobei der Token des Weiteren in der Lage ist, die gespeicherte Kennung in Reaktion auf den Empfang eines weiteren Rekonfigurierungssignals wiederherzustellen.
  7. System nach Anspruch 5, wobei der Token des Weiteren in der Lage ist, die gespeicherte Kennung in Reaktion wenigstens auf Drücken eines Knopfes oder ein Anschalt-Reset-Ereignis wiederherzustellen.
  8. Passives Entriegelungssystem für ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrgastzelle, das umfasst: eine Steuereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Vielzahl von Signalen rundsendet; und einen Token, der in der Lage ist, ein Antwortsignal für die Steuereinheit auf Basis eines der Vielzahl von Signalen zu generieren, wobei die Steuereinheit des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie auf Basis des Antwortsignals feststellt, ob sich der Token in der Fahrgastzelle befindet, und sie ein Rekonfigurierungssignal rundsendet, um Rekonfigurierung des Token zu veranlassen, so dass der Token das Antwortsignal auf wenigstens einige Signale nicht erzeugt, die durch die Steuereinheit nach dem Rekonfigurierungssignal rundgesendet werden.
  9. System nach Anspruch 8, wobei der Token einen Empfänger enthält und er des Weiteren in der Lage ist, den Empfänger in Reaktion auf Empfang des Rekonfigurierungssignals zu deaktivieren.
  10. System nach Anspruch 8, wobei wenigstens eines der Vielzahl von Signalen Informationen enthält, die eine Steuereinheit-Kennung anzeigen, und wobei der Token eine gespeicherte Kennung enthält und des Weiteren in der Lage ist, das wenigstens eine der Vielzahl von Signalen zu erkennen, wenn die Steuereinheit-Kennung mit der gespeicherten Kennung übereinstimmt.
  11. System nach Anspruch 10, wobei der Token des Weiteren in der Lage ist, die gespeicherte Kennung in Reaktion auf den Empfang des Rekonfigurierungssignals zu ändern.
  12. System nach Anspruch 11, wobei der Token des Weiteren in der Lage ist, die gespeicherte Kennung in Reaktion auf den Empfang eines anderen Rekonfigurierungssignals wiederherzustellen.
  13. System nach Anspruch 11, wobei der Token des Weiteren in der Lage ist, die gespeicherte Kennung in Reaktion wenigstens auf das Drücken eines Knopfes oder ein Anschalt-Reset-Ereignis wiederherzustellen.
  14. System nach Anspruch 8, wobei der Token einen Sender enthält und des Weiteren in der Lage ist, Rundsenden von Antwortsignalen über den Sender in Reaktion auf den Empfang des Rekonfigurierungssignals zu verhindern.
  15. System nach Anspruch 8, wobei der Token einen elektronischen Schlüssel umfasst.
  16. Passives Entriegelungssystem für ein Kraftfahrzeug, das umfasst: einen Token, der in der Lage ist, eine Vielzahl von Drahtlos-Signalen zu empfangen, und so konfiguriert ist, dass er (I) feststellt, ob eine vorgegebene Anzahl von Drahtlos-Signalen empfangen worden ist, (II) ein Antwortsignal auf wenigstens eines der Vielzahl von Drahtlos-Signalen generiert, wenn die Anzahl empfangener Drahtlos-Signale kleiner ist als die vorgegebene Anzahl von Drahtlos-Signalen, und (III) sich so rekonfiguriert, dass der Token auf wenigstens eines der Vielzahl von Drahtlos-Signalen keine Antwort gibt, wenn die Anzahl empfangener Drahtlos-Signale größer ist als die vorgegebene Anzahl von Drahtlos-Signalen.
  17. System nach Anspruch 16, wobei der Token einen Empfänger enthält und der Token den Empfänger deaktiviert, wenn die Anzahl empfangener Drahtlos-Signale größer ist als die vorgegebene Anzahl von Drahtlos-Signalen.
  18. System nach Anspruch 16, wobei der Token einen Sender zum Senden des Antwortsignals enthält und der Token des Weiteren so konfiguriert ist, dass er den Sender deaktiviert, wenn die Anzahl empfangener Drahtlos-Signale größer ist als die vorgegebene Anzahl von Drahtlos-Signalen.
  19. System nach Anspruch 18, wobei der Token des Weiteren so konfiguriert ist, dass er den Sender in Reaktion wenigstens auf Drücken eines Knopfes oder ein Anschalt-Rücksetz-Ereignis wieder aktiviert.
  20. System nach Anspruch 16, wobei der Token des Weiteren so konfiguriert ist, dass er wenigstens eines der Vielzahl von Drahtlos-Signalen erkennt, wenn eine empfangene Kennung mit einer gespeicherten Kennung übereinstimmt, und er die gespeicherte Kennung während der Rekonfigurierung ändert.
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