DE102008052535A1 - Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung - Google Patents

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    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte: Empfangen einer Information über eine Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs (DRX-Period Information) von einer Basisstation (S402), Berechnen einer Kalibrierungs-Zeitdauer gemäß der Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs und gemäß einer Taktsignal-Fehlertoleranz eines ersten Taktsignals (S404), und wenn Funkruf- bzw. Paging-Information empfangen wird, die über mögliche gesendete Übertragungen informiert, Kalibrierung des ersten Taktsignals mit einem zweiten Taktsignal für eine Zeitspanne der Kalibrierungs-Zeitdauer (S412).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen drahtlose Telekommunikations-Systeme und insbesondere ein Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung in einem drahtlosen Telekommunikations-System.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Drahtlose Telekommunikations-Systeme stellen Sprach-, Video-, Daten- und Signalisierungs-Kommunikations-Dienste zwischen Mobilstationen, wie zum Beispiel Zellular-Telefonen, Notebook-Rechnern oder Persönlichen Digital Assistenten (sog. PDA: Personal Digital Assistants) bereit. Die Mobilstationen verwenden tragbare Energiespeicherzellen, wie zum Beispiel Batterien mit inhärent begrenzter Speicherkapazität, so dass effektive Leistungsmanagement-Lösungen benötigt werden.
  • Bei einem Beispiel einer Leistungsmanagement-Lösung wird die Mobilstation mit einer geringen Taktrate betrieben, wenn sie inaktiv ist, hier als Energie-Sparmodus bezeichnet, und wird mit einer hohen Taktrate während des normalen Mobilstationsbetriebes betrieben, der als Normal-Betriebsmodus bekannt ist. Die 1 zeigt einen Signalverlauf eines Energieverbrauchs eines Mobiltelefons vor und während es Funkruf-Kanaldaten bzw. Paging-Kanaldaten empfängt, wobei die x-Achse die Zeit wiedergibt und die y-Achse die Amplitude der Leistung in Form von Spannung angibt. Der Energie- bzw. Leistungsverbrauch des Mobiltelefons variiert mit der Zeit, so wie es durch die Amplitude des Signalverlaufs dargestellt wird. In den meisten Zeiten schaltet das Mobiltelefon von einem Energie-Sparmodus in einen Normal-Betriebsmodus bei einer Leerlauf-Zeitspanne zum Empfangen von Paging-Kanaldaten um; manchmal wird die Modi-Umschaltung durch Anforderung einer Software auf höherer Ebene veranlasst. Die 1 veranschaulicht, dass das Mobiltelefon anfangs in einem Energie-Sparmodus betrieben wird und dann in den normalen Betriebsmodus zum Empfang von Paging-Kanaldaten umschaltet. Die erste Signalspitze zeigt an, dass das Mobiltelefon in die Einstellzeit (Settle Time) eintritt, um die Schwingung des Hochgeschwindigkeits-Taktsignals zu veranlassen, wobei diese Einstellzeit gewöhnlich 3 bis 5 ms dauert. Die zweite Signalspitze entspricht einer Unterbrechung bzw. einem Interrupt, der anzeigt, dass das Mobiltelefon in den normalen Betriebsmodus eintritt, um die Energie wird von der Energieversorgung in den Microcontroller, in Basisband- und HF-Schaltkreise eingespeist, um Datenpakete zu empfangen und zu bearbeiten. Wenn das Mobiltelefon den normalen Betriebsmodus verlässt, wird der HF-Schaltkreis abgeschaltet und dann wird das Hochgeschwindigkeits-Taktsignal auch abgeschaltet. Der Energie- bzw. Leistungsverbrauch einer Mobilstation kann weiterhin reduziert werden durch Verringerung der Zeitdauer des normalen Betriebsmodus oder durch Verringerung der Energie, die während des normalen Betriebsmodus verbraucht wird, und Verringerung des Energieverbrauchs aufgrund von Kriechströmung während des Energie-Sparmodus.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine detaillierte Beschreibung wird in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen angegeben.
  • Ein Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung wird offenbart, welches einen Empfang von Information über den Zeitabschnitt nicht-kontinuierlichen Empfangs (DRX-Perioden-Information) von einer Basisstation umfasst, welches das Berechnen einer Kalibrierungs-Zeitdauer gemäß dem Zeitabschnitt nicht-kontinuierlichen Empfangs und einer Taktfehler-Toleranz eines ersten Taktsignals umfasst, und welches beim Empfang von Funkruf- bzw. Paging-Information, die über mögliche gesendete Übertragungen bzw. Aussendungen informiert, eine Kalibrierung bzw. Einstellung des ersten Taktsignals mit einem zweiten Taktsignal für einen Zeitabschnitt bzw. Zeitintervall der Kalibrierungs-Zeitdauer umfasst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann eingehender durch Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • 1 einen Signalverlauf eines Energieverbrauchs darstellt, wenn Paging-Kanaldaten von einer Mobilstation empfangen werden.
  • 2 ein Blockdiagramm eines beispielhaften drahtlosen Telekommunikations-Systems darstellt.
  • 3 ein Taktsignal-Kalibrierungs-Schema in einem Kommunikationssystem darstellt.
  • 4 ein Flussdiagramm eines exemplarischen Verfahrens zur Taktsignal-Kalibrierung gemäß der Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgende Beschreibung entspricht der am besten geeigneten Art und Weise zur Ausführung der Erfindung. Diese Beschreibung wird zum Zwecke der Veranschaulichung der allgemeinen Prinzipien der Erfindung gemacht und soll nicht in einem beschränkenden Sinne verstanden werden. Der Schutzumfang der Erfindung wird am besten durch Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche bestimmt.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften drahtlosen Telekommunikations-Systems, das ein öffentliches Telefon-Vermittlungsnetzes (PSTN: Public Switching Telephone Network) 20 umfasst, eine mobile Vermittlungsstelle (MSC: Mobile Service Switching Center) 22 und Versorgungsbereiche 24 und 26 von Basisstationen umfasst. Das PSTN 20 ist mit der MSC 22 verbunden und anschließend mit den Versorgungsbereichen 24 und 26 der Basisstation verbunden.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform entspricht das drahtlose Telekommunikations-System einem GSM-System, wobei die Basisstations-Versorgungsbereiche 24 und 26 durch die Basisstation 240 und 260 versorgt werden, um Telekommunikations-Dienste für Mobiltelefone 224 und 244 anzubieten. Die MSC 22 leitet Telefonanrufe, die Sprach- oder Datennachrichten von einer Anrufquelle sein können, weiter, um ein Ziel bzw. Senke über das PSTN 20 anzurufen. Die Basisstationen 240 und 260 belegen Aufwärts- oder Abwärts-RF-Kanäle, um Anrufdienste an drahtlose Telekommunikations-Vorrichtungen bzw. -Geräte, wie etwa Mobiltelefone, in dem Versorgungsbereich bereitzustellen. Die Basisstationen 240 und 260 senden Paging-Informationen über einen Paging-Kanal (PCH: Paging Channel), welche die Wartestellung (idle mode) eingehender Rufe oder Nachrichten für die Mobiltelefone 242 und 244 anzeigen. Die Paging-Information wird innerhalb des Basisstations-Versorgungsbereichs durch eine Basisstation in einem festen Zeitintervall ausgestrahlt, das durch Informationen über die Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs (DRX Period Information) definiert wird. Die DRX-Zeitabschnitts-Information wird an allen Mobilstationen über einem Rundsende-Steuerungskanal (BCCH: Broadcast Control Channel) durch die Basisstation ausgesendet und die DRX-Zeitspanne reicht im GSM-Standard von 0,5 s bis 2 s und wird durch das Netzwerk bestimmt. Beispielsweise sendet die Basisstation 240 die Information über die Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs an die Mobilstationen 242 und 244 über den BCCH-Kanal, wobei die Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang beispielsweise 0,5 s betragen kann, und somit mitgeteilt wird, dass die Paging-Information an die Mobilstationen 242 und 244 über den PCH-Kanal gesendet wird.
  • Während der Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang bleiben die Mobilstationen 242 und 244 inaktiv in dem Energie-Sparmodus, und werden mit einem mit niedriger Taktrate betriebenem Taktsignal bei 32768 Hz (32 kHz) betrieben, um die Zeit seit Eintritt in den Energie-Sparmodus zu zählen. Wenn die aufgelaufene Zeit den Zeitabschnitt für unterbrochenen bzw. nicht-kontinuierlichen Empfang erreicht, treten die Mobilstationen 242 und 244 in den normalen Betriebsmodus ein, um die Paging-Information abzufragen und zu verarbeiten, wobei sie mit einem hochgetakteten GSM-Taktsignal betrieben werden. Wenn das niedrig getaktete Taktsignal langsamer als 32768 Hz ist, wacht die Mobilstation zu spät auf und verpasst eingehende Paging-Information, was zu verpassten Anrufen oder verpassten Nachrichten führt. Auf der anderen Seite, wenn das niedrig getaktete Taktsignal schneller als 32768 Hz ist, wacht die Mobilstation zu früh auf, wodurch überhöhte Leistung verbraucht wird, was zu einer geringeren Standby-Zeit und kürzerer Batterie-Lebensdauer führt. Deshalb führen die Mobilstationen eine Taktsignal-Kalibrierung für das niedrig getaktete Taktsignal vor dem Energie-Sparmodus durch, um den Taktsignal-Fehler des niedrig getakteten Taktsignals davor zu bewahren, unterhalb einer vorgebbaren Taktsignal-Fehlertoleranz zu liegen.
  • Die Mobilstation nach 1 kann in einem zellularen Telekommunikationsnetz der zweiten Generation (2G) oder der dritten Generation (3G) betrieben werden. Das zellulare 2G-Telekommunikationsnetzumfasst. ein Netzwerk nach dem sog. Global Standard for Mobile Communications (GSM) nach dem Interim Standard 95 (IS-95), nach dem sog. Integrated Digital Enhanced Network (iDEN), nach dem sog. Personal Digital Cellular (PDC) und nach dem sog. Digital AMPS (D-AMPS). Die zellularen 3G-Telekommunikationsnetze werden durch den sog. IMT-2000-Standard definiert, der den sog. Wideband Code Division Multiple Access (W-CDMA), CDMA200, TD-CDMA, dem sog. Universal Wireless Communications (UWC), dem sog. Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT) und den sog. Worldwide Interoperability for Microwave Access(WiMAX)-Standard umfasst.
  • Die 3 zeigt ein Schema zur Taktsignal-Kalibrierung bzw. zum Abgleich in einem Kommunikationssystem, das ein hochfrequentes Taktsignal verwendet, um das 32 kHz niederfrequente Taktsignal zu kalibrieren. Das hochfrequente Taktsignal ist typischer Weise ein 2G-Taktsignal (z. B. 26 MHz) oder ein 3G-Taktsignal (30,72 MHz), das im normalen Betriebsmodus verwendet wird. Während der Taktsignal-Kalibrierung zählt das System eine erste vorgebbare Anzahl von Takt-Impulsen des hochfrequenten Taktsignals in einer Kalibrierungs-Zeitdauer Tcal, und stellt die Taktsignal-Zeitspanne des 32 kHz Taktsignals so ein, dass die 32 kHz eine zweite vorgebbare Anzahl von Takt-Impulsen zählen, wenn das hochfrequente Taktsignal die erste vorgebbare Anzahl von Takt-Impulsen zählt. Das Anheben der Kalibrierungs-Zeitdauer Tcal hebt auch die Genauigkeit der Kalibrierung an, während die Abtastfehler des hochfrequenten Taktsignals geringer werden. Nimmt man 3G/3.5G-Systeme als Beispiel, so beträgt das hochfrequente Taktsignal 30,72 MHz und die Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang reicht von 0,64 s bis 5,12 s Wenn das Mobiltelefon die Kalibrierungs-Zeitdauer Tcal von 500 ms anwendet, um das 32 kHz Taktsignal zu kalibrieren, beträgt der Taktfehler (1/30, 72 × 106)/(500 × 10–3) = 0,065 × 10–6. Wenn das Mobiltelefon die Kalibrierungs-Zeitdauer Tcal von 11 3G-Zeitschlitzen (7,333 ms) verwendet, um das 32 kHz Taktsignal zu kalibrieren, beträgt der Taktfehler (1/30,72 × 106)/(7,333 × 10–3) = 4,439 × 10–6. Ein 3G-Mobiltelefon ist in der Lage, 3G-Daten innerhalb einer Reichweite von ±128 Chips oder weniger als ±128 Chips zu suchen (abhängig von der Leistungsfähigkeit des Mobiltelefons). Jedes Chip (die Bits des Spreizcodes nennt man Chips). hat ein Zeitintervall von 0,2604 ms, wodurch, für eine DRX-Zeitspanne von 5,12 s, das 3G-Mobiltelefon eine Takt-Fehlertoleranz von (128 × 0,2604 × 106)/5,12 = 6,51 × 10–6 aufweist.
  • Ein Taktsignalfehler des 32 kHz Taktsignals, der durch Quantisierung verursacht wird, ist akkumulativ und proportional zur Eintrittszeit in den Energie-Einsparmodus, wodurch sich ergibt, dass je größer die Zeitspanne für nichtkontinuierlichen Empfang ist, desto höher die erforderliche Genauigkeit des niedrig getakteten Taktsignals ist. Wenn der akkumulative Taktfehler kleiner als die Taktfehler-Toleranz des Systems ist, so ist die Mobilstation in der Lage Paging-Kanaldaten zu empfangen. Beispielsweise kann für die Suchfenstergröße von 128 Chips und einer DRX-Periode von 5,12 s die Mobilstation 3G-Daten abrufen, falls der akkumulative Fehler kleiner als 6,51 × 10–6 ist, d. h. falls der Taktfehler, der durch die Kalibrierungs-Zeitdauer Tcal von 11 3G-Zeitschlitzen (4,439 × 10–6) angegeben ist, für die Abfrage von 3G-Daten ausreichend ist (< 6,51 × 10–6) Der längste Zeitabschnitt für nicht-kontinuierlichen Empfang weist die striktesten Anforderungen für die 32 kHz Taktsignal-Genauigkeit auf und verwendet üblicher Weise eine maximale Kalibrierungs-Zeitspanne bzw. Zeitdauer, um die erforderliche Taktsignal-Genauigkeit bereitzustellen. In einigen Beispielen verwendet das Kommunikationssystem die maximale Kalibrierungs-Zeitdauer, um das 32 kHz Taktsignal für jeden beliebigen Zeitabschnitt nicht-kontinuierlichen Empfangs zu kalibrieren, wodurch die striktesten Anforderungen an den Taktsignalfehler erfüllt werden und wodurch das 32 kHz Taktsignal mit einem im Wesentlichen identischen Taktfehler bereitgestellt wird zur Anwendung unter bzw. innerhalb jeder Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang. Jedoch ist die maximale Kalibrierungs-Zeitdauer gewöhnlicher Weise viel länger als die benötigte Zeit zum Empfang der Paging-Informationen, wodurch Mobiltelefone eine beträchtliche Menge an Energie bzw. Leistung zur Taktsignal-Kalibrierung verbrauchen.
  • In 2G/2.75G – Systemen verwendet ein Mobiltelefon etwa 20 ms für den Empfang einer jeden Paging-Information und etwa 500 ms zur Taktsignal-Kalibrierung des 32 kHz Taktsignals, wodurch 96% mehr Energie verbraucht werden, im Vergleich zur weiteren Abfrage der Paging-Information. Somit stellt die lange Kalibrierungs-Zeitdauer, während eine hohe 32 kHz Taktsignal-Genauigkeit bereitgestellt wird, einen beträchtlichen Anteil des gesamten Leistungsverbrauchs eines Mobiltelefons dar.
  • Die 4 entspricht einem Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Taktsignal-Kalibrierung in einer mobilen Vorrichtung gemäß der Erfindung. Anzumerken ist, dass der Energieverbrauch aufgrund der 32 kHz Taktsignal-Kalibrierung verringert wird.
  • Zu Beginn des Taktsignal-Kalibrierungs-Verfahrens (S400) setzt die mobile Vorrichtung alle Kalibrierungs-Parameter zurück und empfängt Information über die Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs (DRX Period Information) von einer Basisstation (S402). Die Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang erstreckt sich von 0,5 s bis 2 s in 2G-Systemen und von 0,64 s bis 5,12 s in 3G-Systemen. Die Kalibrierungs-Parameter umfassen die Anzahl von Wiederholungen der Kalibrierung, welche auf 0 zurückgesetzt werden muss.
  • Im Schritt S404 berechnet die mobile Vorrichtung eine Kalibrierungs-Zeitdauer Tcal gemäß der Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang und der Taktsignal-Fehlertoleranz bei 32 kHz (erstes Taktsignal). Die Berechnung der Kalibrierungs-Zeitdauer umfasst die Berechnung der Kalibrierungs-Zeitdauer gemäß der Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang und gemäß der vorgebbaren Anzahl von Wiederholungen, so dass eine Summe aller Kalibrierungs-Zeitdauern Tcal_sum kleiner ist als ein vorgebbarer Zeitdauer-Grenzwert, wie beispielsweise 15 s Für eine kurze Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs kann die Kalibrierung durch die Mittelung von Kalibrierungs-Ergebnissen von einer Anzahl von Kalibrierungs-Segmenten abgeschlossen werden, und die Summe aller Kalibrierungs-Zeitdauern Tcal_sum für alle Kalibrierungs-Segmente wird gemäß der folgenden Gleichung berechnet: E = (Rchip·Tslp·√N)/(fcal·Tcal_sum) [1],wobei
  • E
    den Taktsignal-Fehler ausgedrückt in Anzahl von Chips darstellt;
    Rchip
    der Chiprate entspricht;
    Tslp
    der Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs entspricht;
    N
    der Anzahl von Wiederholungen der Kalibrierung entspricht;
    Fcal
    der Frequenz des Hochfrequenz-Taktsignals entspricht;
    Tcal_sum
    der Summe aller Kalibrierungs-Zeitdauern entspricht.
  • Die Anzahl von Wiederholungen der Kalibrierung N ist kleiner als ein vorgebbarer Anzahl-Grenzwert, beispielsweise 8, d. h. die Kalibrierung kann sich auf 8 Kalibrierungs-Segmente aufteilen. Jedes Kalibrierungs-Segment kann die Kalibrierungs-Zeitdauer Tcal aufweisen, die einen minimalen Zeitdauer-Grenzwert übersteigt, beispielsweise kann der minimale Zeitdauer-Grenzwert 11 Zeitschlitze für das 3G-System betragen. In einigen Ausführungsbeispielen wird die Kalibrierungs-Zeitdauer durch Nachschlagen in mindestens einer Nachschlagetabelle (Look-Up-Table) berechnet. Die Tabelle 1 stellt einen Taktsignal-Fehler E in einem Chip für die Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs von 5,12 s (DRX = 9) gemäß der Gleichung [1] bereit, wobei die Frequenz des hochfrequenten Taktsignals 30,72 MHz beträgt. Die Tabelle 1 ist anhand der Anzahl von Kalibrierungs-Segmenten N (1. Spalte) und der Kalibrierungs-Zeitdauer Tcal (1. Zeile) gegliedert.
    0.01 0.015 0.02 0.025 0.03 0.035 0.04 0.045 0.05 0.055 0.06
    1 151.24 100.82 75.618 60.495 50.412 43.211 37.809 33.608 30.247 27.498 25.206
    2 106.94 71.294 53.47 42.776 35.648 30.544 26.735 23.765 21.388 19.444 17.823
    3 87.317 58.211 43.658 34.927 29.106 24.948 21.829 19.404 17.463 15.876 14.553
    4 75.618 50.412 37.809 30.247 25.206 21.605 18.905 16.804 15.124 13.749 12.603
    5 67.635 45.09 33.818 27.054 22.545 19.324 16.909 15.03 13.527 12.297 11.273
    6 61.742 41.161 30.871 24.697 20.581 17.641 15.436 13.721 12.348 11.226 10.29
    7 57.162 38.108 28.581 22.865 19.054 16.332 14.291 12.703 11.432 10.393 9.527
    8 53.47 35.647 26.735 21.388 17.823 15.277 13.368 11.882 10.694 9.7219 8.9117
    Tabelle 1
  • Die mobile Vorrichtung kann die Anzahl an Kalibrierungs-Segmenten N und die Kalibrierungs-Zeitdauer Tcal gemäß der Tabelle 1 auswählen, um eine gewünschte Taktsignal-Fehlertoleranz zu erzielen. Im Falle einer Taktsignal-Fehlertoleranz von 20 Chips kann die mobile Vorrichtung die Anzahl an Kalibrierungs-Segmenten N zu 2 wählen, wobei jedes Kalibrierungs-Segment eine Kalibrierungs-Zeitdauer Tcal von 0,055 s aufweist, um den Taktsignal-Fehlercode E von 19,444 Chips bereitzustellen, und die Anforderung einer Taktsignal-Fehlertoleranz von 20 Chips zu erfüllen. Alternativ kann die mobile Vorrichtung die Anzahl an Kalibrierungs-Segmenten N zu 8 wählen, wobei jedes Kalibrierungs-Segment eine Kalibrierungs-Zeitdauer von Tcal von 0,03 s aufweist, um den Taktsignalfehler E mit 17,823 Chips bereitzustellen, und um ebenfalls die Anforderung einer Taktsignal-Fehlertoleranz von 20 Chips zu erfüllen.
  • Im Schritt S406 tritt die mobile Vorrichtung in den Normal-Betriebsmodus ein, um zu prüfen, ob Paging-Information empfangen wird, die über eingehende Anrufe und Nachrichten informiert. Falls dem so ist, geht das Taktsignal-Kalibrierungs-Verfahren zum Schritt S408 zur 32 kHz Signal-Kalibrierung über, falls nicht, kehrt die mobile Vorrichtung zum Schritt S406 zurück, um die eingehende Paging-Information zu empfangen.
  • Im Schritt S408 bestimmt die mobile Vorrichtung, ob die Anzahl von Wiederholungen der Kalibrierung kleiner ist als die vorgebbare Anzahl von Wiederholung von Kalibrierung, und fährt mit dem Taktsignal-Kalibrierungsprozess fort, falls die Anzahl der Wiederholungen an Kalibrierungen kleiner als die vorgebbare Anzahl an Wiederholung von Kalibrierung ist (S410), und tritt anderenfalls aus dem Taktsignal Kalibrierungsprozess aus (S416). Die mobile Vorrichtung führt die erste Taktsignal-Kalibrierung für die vorgebbare Anzahl an Wiederholungen von Kalibrierung durch. Die vorgebbare Anzahl vom Wiederholungen der Kalibrierung beträgt 1, wenn die Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang größer oder gleich dem DRX-Zeitspannen-Grenzwert ist. Beispielsweise kann ein DRX-Zeitspannen-Grenzwert 2,56 s betragen, so dass die 32 kHz Taktsignal-Kalibrierung nur für 1 Kalibrierungs-Zeitdauer für jede Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs durchgeführt wird, die 2,56 s übersteigt. Die Kalibrierung kann in eine Anzahl von Kalibrierungs-Segmenten zerlegt werden, wenn die Zeiträume bzw. Zeitspannen für nicht-kontinuierlichen Empfang kleiner ist als der DRX-Zeitraum-Grenzwert sind, wobei jedes Kalibrierungs-Segment gleiche oder verschiedene Kalibrierungs-Zeitdauern aufweist und die Summe aller Kalibrierungs-Zeitdauern Tcal_sum beträgt.
  • Im Schritt S410 verringert die mobile Vorrichtung die Anzahl an Wiederholungen der Kalibrierung um 1.
  • Im Schritt 412 kalibriert die mobile Vorrichtung das erste Taktsignal (32 kHz) mit einem hochfrequenten Taktsignal (zweites Taktsignal) für eine Zeitspanne einer Kalibrierungs-Zeitdauer, wenn sie Paging-Informationen empfängt, die über mögliche gesendete Übertragungen informieren. Das 32 kHz Taktsignal ist aktiv während der Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang, um die ursprüngliche Aufwach-Zeitdauer für den normalen Modus zu nutzen, und das hochfrequente Taktsignal (z. B. 2G- oder 3G-Taktsignal) ist inaktiv während der Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang.
  • Im Schritt S414 tritt die mobile Vorrichtung in einen Energie-Sparmodus für eine Zeitspanne ein, die durch die DRX-Information festgelegt wird, wacht dann zum normalen Betriebsmodus auf, um nach nächsten Paging-Informationen zu suchen (S406) bis der Kalibrierungsprozess vollständig abgeschlossen ist.
  • Während die Kalibrierung in eine Anzahl von Kalibrierungs-Segmenten herunter gebrochen wird, welche mit einer Paging-Informations-Abfrage ausgeführt werden kann, kann eine lange Zeitspanne für eine einmalige Kalibrierung vermieden werden. Da die Paging-Information auf einer regulären Grundlage gewonnen bzw. abgefragt werden muss, unabhängig von dem Kalibrierungsprozess, ist der Leistungsverbrauch der Paging-Informations-Abfrage festgelegt. Durch Herunterbrechen der Kalibrierung auf eine Anzahl von kurzen Kalibrierungs-Segmenten, die ausgeführt werden können, während der Abfrage der Paging-Information, kann die Energieverschwendung der mobilen Vorrichtung nicht aufgrund des Kalibrierungsprozesses ansteigen, was somit einen energieeffizienten Weg zur Durchführung einer 32 kHz Taktsignal-Kalibrierung darstellt.
  • Zusammenfassend wird ein Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte: Empfangen einer Information über eine Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs (DRX-Period) von einer Basisstation, Berechnen einer Kalibrierungs-Zeitdauer gemäß der Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs und gemäß einer Taktsignal-Fehlertoleranz eines ersten Taktsignals, und wenn Paging-Information empfangen wird, die über mögliche gesendete Übertragungen informiert, Kalibrierung des ersten Taktsignals mit einem zweiten Taktsignal für eine Zeitspanne der Kalibrierungs-Zeitdauer.
  • Während die Erfindung im Wege von Beispielen und anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Im Gegenteil ist beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen (wie sie für den Fachmann offensichtlich sind) abzudecken. Deshalb soll der Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche die breiteste Interpretation zukommen, um somit alle solche Modifikationen und ähnliche Anordnungen mit zu umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - IS-95 [0015]

Claims (16)

  1. Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung umfassend die Schritte: Empfangen von Information über eine Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs (DRX Period Information) von einer Basisstation (S402); Berechnen einer Kalibrierungs-Zeitdauer gemäß der Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs und einer Taktfehler-Toleranz eines ersten Taktsignals (S404); und beim Empfang von Funkruf-Information, die über mögliche gesendete Übertragungen informiert, Kalibrierung des ersten Taktsignals mit einem zweiten Taktsignal für einen Zeitabschnitt der Kalibrierungs-Zeitdauer (S412).
  2. Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst: Durchführen der Kalibrierung für eine vorgebbare Anzahl von Wiederholungen, wobei das Berechnen der Kalibrierungs-Zeitdauer das Berechnen der Kalibrierungs-Zeitdauer gemäß der Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs, der Taktfehler-Toleranz eines ersten Taktsignals und der vorgebbaren Anzahl von Wiederholungen der Kalibrierung umfasst, so dass eine Summe aller Kalibrierungs-Zeitdauern kleiner als ein vorgebbarer Zeitdauer-Grenzwert ist.
  3. Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung nach Anspruch 2, wobei die vorgebbare Anzahl von Wiederholungen Eins beträgt, wenn die Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs einen DRX-Grenzwert übersteigt.
  4. Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung nach Anspruch 2, wobei die vorgebbare Anzahl von Wiederholungen der Kalibrierung kleiner ist als ein vorgebbarer Anzahl-Grenzwert.
  5. Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung nach Anspruch 2, das weiterhin eine Mittelung von Ergebnissen der Kalibrierungen umfasst.
  6. Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung nach Anspruch 1, wobei das erste Taktsignal aktiv während der Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs ist, und wobei das zweite Taktsignal inaktiv während der Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfang ist.
  7. Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung nach Anspruch 1, wobei die Kalibrierungs-Zeitdauer einen minimalen Zeitdauer-Grenzwert übersteigt.
  8. Verfahren zur Taktsignal-Kalibrierung nach Anspruch 1, wobei die Kalibrierungs-Zeitdauer mittels Durchsuchen einer Nachschlage-Tabelle berechnet wird.
  9. Drahtlose Telekommunikations-Vorrichtung (242) mit einem ersten Taktsignal und einem zweiten Taktsignal, und wobei das zweite Taktsignal eine schnellere Taktrate aufweist als das erste Taktsignal, wobei die drahtlose Telekommunikations-Vorrichtung umfasst: einen Empfänger, der Information über eine Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs (DRX Period Information) von einer Basisstation (240) empfängt; eine Entscheidungs-Einheit, die eine Kalibrierungs-Zeitdauer gemäß der Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs und einer Taktfehler-Toleranz eines ersten Taktsignals berechnet; und eine Kalibrierungs-Einheit, die beim Empfang von Funkruf-Information, die über mögliche gesendete Übertragungen informiert, das erste Taktsignal mit einem zweiten Taktsignal für einen Zeitabschnitt der Kalibrierungs-Zeitdauer kalibriert.
  10. Drahtlose Telekommunikations-Vorrichtung (242) nach Anspruch 9, wobei die Kalibrierungs-Einheit die Kalibrierung für eine vorgebbare Anzahl von Wiederholungen durchführt, und wobei das Berechnen der Kalibrierungs-Zeitdauer das Berechnen der Kalibrierungs-Zeitdauer gemäß der Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs, der Taktfehler-Toleranz eines ersten Taktsignals und der vorgebbaren Anzahl von Wiederholungen der Kalibrierung umfasst, so dass eine Summe aller Kalibrierungs-Zeitdauern kleiner als ein vorgebbarer Zeitdauer-Grenzwert ist.
  11. Drahtlose Telekommunikations-Vorrichtung (242) nach Anspruch 10, wobei die vorgebbare Anzahl von Wiederholungen Eins beträgt, wenn die Zeitspanne nichtkontinuierlichen Empfangs einen DRX-Grenzwert übersteigt.
  12. Drahtlose Telekommunikations-Vorrichtung (242) nach Anspruch 10, wobei die vorgebbare Anzahl von Wiederholungen der Kalibrierung kleiner ist als ein vorgebbarer Anzahl-Grenzwert.
  13. Drahtlose Telekommunikations-Vorrichtung (242) nach Anspruch 10, das weiterhin eine Mittelung von Ergebnissen der Kalibrierungen umfasst.
  14. Drahtlose Telekommunikations-Vorrichtung (242) nach Anspruch 9, wobei das erste Taktsignal aktiv während der Zeitspanne nicht-kontinuierlichen Empfangs ist, und wobei das zweite Taktsignal inaktiv während der Zeitspanne für nicht-kontinuierlichen Empfangs ist.
  15. Drahtlose Telekommunikations-Vorrichtung (242) nach Anspruch 9, wobei die Kalibrierungs-Zeitdauer einen minimalen Zeitdauer-Grenzwert übersteigt.
  16. Drahtlose Telekommunikations-Vorrichtung (242) nach Anspruch 9, wobei die Kalibrierungs-Zeitdauer mittels Durchsuchen einer Nachschlage-Tabelle berechnet wird.
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