DE102007031686A1 - Verfahren und System zum klinischen Interpretieren und Überprüfen von Patientendaten - Google Patents

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Abstract

Das Verfahren (10) und System (30) verbessern die Effizienz des Einsatzes von medizinischem Fachpersonal (42) bei der Behandlung von (medizinisch) zu überwachenden Patienten (34). Insbesondere wird diese Effizienz im Falle der Fernüberwachung chronischer Erkrankungen verbessert. Das Verfahren (10) und System (30) verwenden einen Pool von Anruf-Screenern (36), um Fernpatienten (34), die ihre Daten nicht unterbreiteten, zu kontaktieren und zu screenen. Abhängig von den Ergebnissen des Screenens kann der Patient (34) von qualifiziertem medizinischem Personal (42) Unterstützung anfordern und zu solchem Fachpersonal (42) weitergeleitet werden. Abgewandelte Ausführungsbeispiele können sämtliche Fernpatienten (34) screenen, ohne zunächst physiologische Daten zu sammeln. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel umfasst eine Einrichtung für den Patienten, um eine Rückmeldung (32) zu der Hilfskraft (38) oder dem erfahrenen medizinischen Personal (42) zu ermöglichen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Patientenfernüberwachung. Insbesondere betrifft die Erfindung das Gebiet der Überwachung chronischer Erkrankungen.
  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Aus einer Reihe von Gründen wird die Überwachung chronisch erkrankter Patienten in einer entfernt angeordneten, nicht-klinischen Umgebung in naher Zukunft zunehmend üblich. Die gesammelten klinischen Daten, beispielsweise Blutdruck, Gewicht usw., werden an eine Hilfskraft oder eine klinische Fachkraft zurück übermittelt, die in der Lage ist, in einem frühen Stadium einzugreifen, um erneute Einlieferungen in die Klinik zu vermeiden. Durch Patientenfernüberwachung lassen sich kostspielige wiederholte Klinikeinweisungen vermeiden und die Gesamtkosten der Behandlung einer Krankheit senken.
  • Die klinische Überwachung eines physiologischen Zustands eines Patienten erfordert einen Prozessfluss, der ein erstes Akquirieren der gewünschten physiologischen Daten über einen Sensor beinhaltet. Abhängig von der Konstruktion des speziellen Sensors, wird hierfür möglicherweise erfahrenes medizinisches Personal benötigt oder auch nicht. Diese klinische Ü berwachung beinhaltet als nächstes ein maschinelles Sammeln und Interpretieren physiologischer Daten. Eine maschinelle Interpretation gesammelter physiologische Daten wird häufig verwendet, um die akquirierten physiologischen Daten zu "filtern", mit dem Ziel, das Eingreifen von medizinischem Fachpersonal zu mindern. Die maschinelle Interpretation kann außerdem zusätzliche klinische Daten in Form von Warnmeldungen erzeugen. Warnmeldungen dienen dazu, eine Beachtung durch Klinikpersonal zu erhalten, so dass raschere Maßnahmen ergriffen werden können. Die maschinelle Sammlung und Interpretation physiologischer Daten erfordert kein erfahrenes medizinisches Personal.
  • Schließlich umfasst die klinische Überwachung eine klinisch Interpretation und Überprüfung der physiologischen Daten. Die Überprüfung kann an "unverarbeiteten" Daten oder an Daten durchgeführt werden, die in irgendeiner Weise mit einem rechnergestützten Algorithmus verarbeitet wurden, um dem medizinischen Personal die Durchführung der klinischen Überprüfung zu erleichtern. Die klinische Überprüfung der physiologischen Daten setzt erfahrenes medizinisches Fachpersonal voraus. Das Endergebnis der klinischen Überprüfung ist eine klinische Diagnose und/oder eine klinische Entscheidung. In der herkömmlichen Praxis ist erfahrenes medizinisches Fachpersonal lediglich für den Schritt der klinischen Interpretation und Überprüfung unbedingt erforderlich, jedoch wird dieses Personal häufig für das gesamte Verfahren eingesetzt. Daraus ergibt sich, dass das medizinische Fachpersonal ineffizient eingesetzt ist, und dass in Verbindung mit dem Mangel an medizinischem Fachpersonal dadurch die Möglichkeit beeinträchtigt wird, jeden Patienten klinisch zu überwachen, der Beachtung durch erfahrenes medizinisches Fachpersonal benötigt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Das Verfahren und System verbessert die Effizienz des Einsatzes medizinischen Fachpersonals bei der Behandlung von medizinisch zu überwachenden Patienten. Insbesondere wird diese Effizienz mit Blick auf die Fernüberwachung chronischer Erkrankungen verbessert. Das Verfahren und System verwenden einen Pool von Anruf-Screenern, um Fernpatienten, die ihre Daten nicht unterbreiteten, zu kontaktieren und zu screenen. Abhängig von den Ergebnissen des Screenens kann der Patient von medizinischem Fachpersonal Unterstützung anfordern und zu einem solchen Fachpersonal weitergeleitet werden. Abgewandelte Ausführungsbeispiele können sämtliche Fernpatienten screenen, ohne zunächst physiologische Daten zu sammeln. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel umfasst eine Einrichtung für den Patienten, um eine Rückmeldung zu der Hilfskraft oder dem erfahrenen medizinischen Personal zu ermöglichen.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum klinischen Interpretieren und Überprüfen von Patientendaten, wobei zu dem Verfahren die Schritte gehören: Sammeln eines Satzes physiologischer Daten von jedem aus einer Anzahl von Patienten, Einstufen des Satzes physiologischer Daten von jedem der Anzahl von Patienten, um zu ermitteln, ob irgendwelche aus der Anzahl von Patienten klinische Beachtung erfordern, und ob der Satz physiologischer Daten für irgendwelche aus der Anzahl von Patienten nicht gesammelt wurde, und Screenen jener aus der Anzahl von Patienten, die den Satz physiologischer Daten nicht sammeln ließen, und Weiterleiten eines Satzes von Screeningdaten an qualifiziertes medizinisches Personal, wenn die Screeningdaten anzeigen, dass jemand aus der Anzahl von Patienten klinische Beachtung erfordert. Der Sammlungsschritt beinhaltet, dass der Satz physiologischer Daten mit einem Fernerfassungssystem erfasst wird, und dass jeder der Anzahl von Patienten den Satz physiologischer Daten durch das Fernerfassungssystem unterbreitet. Der Screeningschritt beinhaltet, dass ein Screener sich mit der Anzahl von Patienten in Verbindung setzt, die den Satz physiologischer Daten nicht sammeln ließen, und weiter, dass der Screener jenen Patienten, die den Satz physiologischer Daten nicht sammeln ließen, einen Satz von vorformulierten Fragen unterbreitet, die Screeningdaten einen Satz von Antworten auf den Satz vorformulierter Fragen enthalten, und dass jemand aus der Anzahl von Patienten von dem Screener unterstützt wird, wenn die Screeningdaten anzeigen, dass jemand aus der Anzahl von Patienten keine medizinische Beachtung benötigt. Wenn der Einstufungsschritt ermittelt, dass die physiologischen Daten für jemanden aus der Anzahl von Patienten nicht gesammelt wurden, wird ein dem Patienten entsprechender leerer Datensatz in einer Warteschlange positioniert, wobei eine Anzahl Screener eine Auswahl aus einer Anzahl leerer Datensätze in der Warteschlange treffen, die sich auf einer sicheren Internetseite oder in einer Datenbank befinden können. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst ferner den Schritt, dass jeder Beliebige aus der Anzahl von Patienten einen Satz von Rückmeldungsdaten liefert, der einem erkannten Betreuungsniveau entspricht.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zum klinischen Interpretieren und Überprüfen von Patientendaten, wobei zu dem System gehören: ein Überwachungssystem, das dazu eingerichtet ist, einen Satz physiologischer Daten von einer Anzahl von Patienten zu sammeln, ein Speichermedium, um eine Computeranwendung zu speichern, und ein Prozessor, der mit dem Überwachungssystem und dem Speichermedium verbunden ist, wobei der Prozessor dazu eingerichtet ist, die Computeranwendung auszuführen und ferner dazu eingerichtet ist, den Satz physiologischer Daten von dem Überwachungssystem entgegen zu nehmen, wobei der Satz physiologischer Daten bei Ausführung der Computeranwendung eingestuft wird, um zu ermitteln, ob irgendwelche der Anzahl von Patienten klinische Beachtung benötigen, und ob der Satz physiologischer Daten für irgendwelche der Anzahl von Patienten nicht gesammelt wurde, und wobei ferner für jeden der Anzahl von Patienten, die den Satz physiologischer Daten nicht sammeln ließen, ein Patientendatensatz in einer Warteschlange angeordnet wird, so dass eine Anzahl von Screenern einen Patientendatensatz aus der Warteschlange auswählen kann, um ein Screening durchzuführen. „Screener" sind Personen oder Automaten zur Durchführung des Screenings. Die Anzahl von Screenern leitet einen sich aus dem Screening ergebenden Satz von Screeningdaten weiter, wobei jeder der Anzahl von Patienten den gesammelten Satz physiologischer Daten über das Fernerfassungssystem dem Prozessor unterbreitet. Der Schritt des Screenens beinhaltet, dass jemand aus der Anzahl von Screenern mehrere Patienten kontaktiert, die den Satz physiologischer Daten nicht sammeln ließen, wobei das Screenen den Schritt umfasst, dass der Screener der Anzahl von Patienten, die den Satz physiologischer Daten nicht sammeln ließen, einen Satz von vorformulierten Fragen unterbreitet, und wobei die Screeningdaten ferner einen Satz von Antworten auf den Satz von vorformulierten Fragen beinhalten, und dass jemanden aus der Anzahl von Patienten durch den Screener unterstützt wird, wenn die Screeningdaten anzeigen, dass jemand aus der Anzahl von Patienten keine medizinische Beachtung benötigt. Das System ist dazu eingerichtet, von jedem aus der Anzahl von Patienten einen Satz von Rückmeldungsdaten entgegen zu nehmen, die einem erkannten Betreuungsniveau entsprechen, und umfasst ferner ein Netzwerk, das konfiguriert ist, um die Anzahl von Screenern mit dem Prozessor zu verbinden.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum klinischen Interpretieren und Überprüfen von Patientendaten, wobei zu dem Verfahren die Schritte gehören: Sammeln eines Satzes physiologischer Daten von jedem aus einer Anzahl von Patienten, Screenen der Anzahl von Patienten und Weiterleiten eines Satzes von Screeningdaten an qualifiziertes medizinisches Personal, wenn die Screeningdaten anzeigen, dass jemand aus der Anzahl von Patienten klinische Beachtung erfordert. Der Sammlungsschritt beinhaltet, dass der Satz physiologischer Daten mit einem Fernerfassungssystem erfasst wird, und dass jeder der Anzahl von Patienten den Satz physiologischer Daten über das Fernerfassungssystem unterbreitet. Der Screeningschritt beinhaltet, dass der Screener der Anzahl von Patienten einen Satz von vorformulierten Fragen unterbreitet, und die Screeningdaten ferner einen Satz von Antworten auf den Satz von vorformulierten Fragen enthalten, dass der Screener einen der vielen Patienten unterstützt, wenn die Screeningdaten anzeigen, dass jemand aus der Anzahl von Patienten keine medizinische Beachtung benötigt, und ferner, dass jede Beliebige aus der Anzahl von Patienten einen Satz von Rückmeldungsdaten zur Verfügung stellt, die einem erkannten Betreuungsniveau entsprechen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a und 1b veranschaulichen Flussdiagramme eines Verfahrens gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • 2 veranschaulicht eine grafische Darstellung eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 veranschaulicht in einem Blockschaltbild ein System gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung geht davon aus, dass das Akquirieren physiologischer Daten nicht in jedem Fall impliziert, dass der Patient sich in derselben physikalischen Einrichtung befindet wie das medizinische Fachpersonal. In der Tat zieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Betracht, dass ein Patient von seiner Wohnung aus medizinisch überwacht wird. Diese Erfindung erkennt ferner, dass das maschinelle Sammeln und Interpretieren physiologischer Daten nicht unbedingt in derselben physikalischen Einrichtung stattfinden muss, in der sich das medizinische Fachpersonal oder der Patient befindet. Beispielsweise kann ein entfernt angeordnetes "Datenzentrum" die physiologischen Daten in einer elektronischen Krankenblattdatenbank sammeln.
  • Diese Erfindung betrifft das Verfahren, das verwendet wird, um die physiologischen Daten klinisch zu interpretieren und zu überprüfen. In Kliniken ist es im Allgemeinen üblich, eine große Anzahl von Patienten innerhalb einer herkömmlichen physikalischen Einrichtung einer speziellen Hilfskraft gemeinsam mit den übrigen Hilfskräften zuzuordnen. Beispielsweise sind in einem speziellen Etat möglicherweise 10.000 Patienten vorhanden. An einem beliebigen Tag werden z.B. erfasste physiologische Werte von 9.000 der Patienten rückgemeldet. Diese Daten werden einem Einstufungsalgorithmus unterworfen, und es erfordern möglicherweise 50 Treffer der 9.000 Patienten einen klinischen Eingriff. Diese 50 Patientenfälle werden an eine hochqualifizierte Klinikfachkraft zur Weiterbearbeitung weitergeleitet. Eintausend der Patienten unterbreiteten allerdings ihre Daten an diesem Tag nicht, wobei die Unterbreitung durch eine Heimüberwachungseinrichtung oder ein NR-System erfolgt. Einige der Patienten vergaßen dies lediglich, während andere eine Unterweisung benötigen und weitere Patienten möglicherweise an einer Depression leiden oder im Allgemeinen nicht kooperativ sind. Um eine Berücksichtigung sämtlicher Patienten sicherzustellen, sind 1.000 Telefonanrufe zu tätigen.
  • In einem Ausführungsbeispiel können diese 1.000 Anrufe als nicht klinische Aufgaben erachtet werden und auf einer sicheren Internetseite angeordnet werden, die es einem Pool ausgebildeter Screener/Befrager ermöglicht, eine beliebige Anzahl dieser Aufgaben auszuwählen. Abhängig von der persönlichen Zeitplanung können einige Screener viele Aufgaben auswählen, während andere nur wenige auswählen. Die Screener können basierend auf der Anzahl erledigter Aufgaben vergütet werden. Gegen Ende der Schicht des Screeners kann das Entgelt erhöht werden, um die Erledigung sämtlicher Anrufe zu fördern. Die Screener setzen sich telefonisch mit dem Patienten in Verbindung und verwenden einen Fragebogen, z.B. "Wieviel wiegen Sie", "Leiden Sie unter Kurzatmigkeit", "Sind Sie depressiv", und viele der häufig auftretenden Probleme lassen sich durch den Screener lösen, z.B. "Ich habe vergessen, mich zu wiegen", "Ich habe vergessen, wie das Gerät eingeschaltet wird", "Ich war zu müde". Abhängig von den Antworten auf die vorformulierten Fragen kann der Screener einen Fall an einen klinischen Pflegedienst, beispielsweise an eine Hilfskraft, einen Arzt oder einen 112-Notfalldienst weiterleiten.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel könnte in einem herkömmlichen Ansatz einer Krankheitsbehandlung durchgeführt werden. In dem herkömmlichen Ansatz setzen sich auch als Gesundheitsberater bezeichnete Hilfskräfte in regelmäßigen, abhängig von vielen Faktoren variierenden Intervallen mit den Patienten in Verbindung. Beispielsweise können Hilfskräfte Patienten in wöchentlichen Intervallen kontaktieren, um physiologische Daten wie Blutdruck und Gewicht zu sammeln. Sie können Patienten in monatlichen Intervallen kontaktieren, um klinische Informationen und positive Unterstützung zur Verfügung zu stellen, z.B. welche Ernährung natriumarm ist, oder Methoden zum Abgewöhnen des Rauchens. Diese telefonischen Anrufe können als Aufgaben behandelt werden, die sich durch gering qualifizierte Mitarbeiter ausführen lassen, die sich in den USA oder in Billiglohnländern befinden. Die Aufgaben können auf einer sicheren Internetseite platziert werden, um an den Pool gering qualifizierter Mitarbeiter vergeben zu werden. Diese Mitarbeiter würden vorformulierte Fragen stellen und auf einer Website Antworten eintragen. Falls eine Antwort auf eine vorformulierte Frage anzeigt, dass ein Eingreifen erforderlich ist, wird das Problem an eine höhere qualifizierte Klinikfachkraft zur Resolution weitergeleitet.
  • Unter Bezugnahme auf 1a ist ein Überprüfungsverfahren 10 des bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt. In Schritt 12 wird ein Satz physiologischer Daten vieler Fernpatienten gesammelt. Wie oben erwähnt, werden diese Fernpatienten vorzugsweise in ihrer häuslichen Umgebung mit Blick auf eine Vielzahl physiologischer Parameter überwacht. Während einige Fernüberwachungssysteme dazu eingerichtet sind, den Satz physiologischer Daten dieser Patienten automatisch zu sammeln und zu senden, erfordern andere Fernerfassungssysteme die Unterstützung und Mitwirkung des Patienten, um sämtliche Daten korrekt und genau zu sammeln und an den Arzt oder an das Pflegepersonal zu übermitteln. In Schritt 14 wird der von jedem aus der Anzahl von Patienten gesammelte Satz physiologischer Daten eingestuft, um zu ermitteln, ob irgendwelche der Anzahl von Patienten ihre Daten nicht unterbreitet haben. D.h., es wird in Schritt 14 festgestellt, ob irgendwelche Patienten nicht mitwirkten oder möglicherweise Probleme haben, ihre persönlichen physiologischen Daten zu sammeln und zu übermitteln. Falls in Schritt 16 sämtliche Patienten ihre Daten erfolgreich übermittelten, werden anschließend in Schritt 18 die medizinische Bedürfnisse dieser Patienten mittels herkömmlicher Verfahren angesprochen. D.h., das spezielle verwendete Pflegepersonalsystem wird bestimmen, ob jeder Patient einer Betreuung durch eine Hilfskraft, eine Krankenschwester, einen Arzt oder durch Notfallpersonal bedarf.
  • Weiter werden mit Bezug auf 1a, falls es sich in Schritt 16 herausstellt, dass der Einstufungsschritt 14 irgendwelche aus der Anzahl von Patienten entdeckt hat, die nicht in der Lage waren, ihre physiologischen Daten zu unterbreiten, anschließend in Schritt 20 die Patienten, die nicht angesprochen haben, gescreent, um zu ermitteln, ob sie Beachtung von erfahrenem medizinischen Personal benötigen. Zu sol chen nicht ansprechenden Patienten zählen sowohl Patienten, die nicht kooperativ waren, alls auch solche, die Probleme beim Sammeln und Übermitteln ihrer physiologischen Daten hatten. Indem noch einmal auf Schritt 20 eingegangen wird, wird der Screeningschritt vorzugsweise durch eine Gruppe von unqualifizierten Anrufern durchgeführt, die sich mit den nicht ansprechenden Patienten in Verbindung setzen und zusammen mit dem nicht ansprechenden Patienten einen vorformulierten Fragebogen ausfüllen, um in Schritt 22 zu entscheiden, ob unter den nicht ansprechenden Patienten solche vorhanden sind, die durch eine erfahrene medizinische Fachkraft Beachtung erfordern. Der Screeningschritt 20 wird durch einen beliebigen der medizinisch unqualifizierten Anrufer durchgeführt, der die Datensätze der nicht ansprechenden Patienten aus einer Warteschlange herausgreift, wobei eine solche Warteschlange auf einer sicheren Internetseite oder in einer Datenbank oder in jeder sonstigen aus dem Stand der Technik bekannten Weise konfiguriert sein kann. Wie oben beschrieben, können vielfältige Anreize entworfen werden, um die Produktivität der Screener zu fördern.
  • Weiter werden mit Bezug auf 1a, falls in Schritt 22 keiner der nicht ansprechenden Patienten Beachtung durch erfahrenes medizinisches Personal erfordert, die Bedürfnisse dieser nicht ansprechenden Patienten in Schritt 18 durch herkömmliche Verfahren behandelt, und das Überprüfungsverfahren 10 beginnt von neuem in Schritt 12. Falls allerdings einer der nicht ansprechenden Patienten Beachtung durch erfahrenes medizinischen Personal in Schritt 22 erfordert, werden in Schritt 24 die durch den vorformulierte Fragebogen in dem Screeningschritt 20 gewonnenen Screeningdaten an das erfahrene medizinische Personal übermittelt, so dass der nicht ansprechende Patient Beachtung erhält.
  • Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Überprüfungsverfahrens 10 ist in 1b dargestellt. In diesem Fall wird in Schritt 26 aus der Anzahl von Patienten periodisch ein Satz physiologischer Daten durch Screenen der Anzahl von Patienten gesammelt, wie in Schritt 20 nach 1a beschrieben. In diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel werden die physiologischen Daten von jedem Fernpatienten, anstelle eines Sammeln des Satzes physiologischer Daten und einer Einstufung der Daten, um zu sehen, ob nicht ansprechende Patienten vorhanden sind, lediglich nur periodisch gesammelt, was zwar ein System stärkerer Überwachung zur Verfügung stellt, jedoch zusätzliche Screener erfordert. Mit nochmaligem Bezug auf 1b werden die medizinischen Bedürfnisse der Patienten, falls in Schritt 28 niemand aus der Anzahl von Patienten eine Beachtung durch erfahrenes medizinisches Personal erfordert, in Schritt 18 durch herkömmliche Verfahren behandelt, und das Überprüfungsverfahren 10 beginnt von neuem in Schritt 26. Falls allerdings in Schritt 28 irgendeiner der vielen Patienten Beachtung durch erfahrenes medizinisches Personal erfordert, werden in Schritt 24 die in Schritt 26 gewonnenen Screeningdaten an erfahrenes medizinisches Personal gesendet, so dass die Patienten, die dieses höhere Betreuungsniveau erfordern, eine entsprechende Behandlung erfahren.
  • 2 veranschaulicht eine grafische Darstellung eines Überprüfungssystems 30. In diesem Überprüfungssystem 30 unterbreitet der Fernpatient 34 einer Datenbank 36 einen Satz physiologischer Daten. Falls irgendwelche der durch das Überprüfungssystem 30 beobachteten Fernpatienten 34 keinen Satz physiologischer Daten unterbreiten, wird ein Datensatz für diesen Patient 34 in einer Warteschlange platziert, die in einem sicheren Abschnitt eines Netzwerks 40 oder in der Datenbank 36 angeordnet sein kann.
  • Weiter können mit Bezug auf 2 eine Anzahl von Hilfskräften 38, vorzugsweise unerfahrene Anruf-Screener, Patientendatensätzen 34 aus der Warteschlange auswählen und sich über ein Datenkommunikationssystem 32 mit dem Patienten in Verbindung 34 setzen, um einen vorformulierten Fragebogen zusammen mit dem Patienten 34 auszufüllen. Falls die Hilfskraft 38 durch den vorformulierten Fragebogen Screeningdaten erhält, die anzeigen, dass der Patient 34 qualifiziertes medizinisches Personal 42 erfordert, reicht die Hilfskraft 38 diese Screeningdaten an das erfahrene medizinische Personal 42 weiter, so dass der Patient 34 die geeignete Betreuung empfangen kann. Auch hier kommt in Betracht, dass die Hilfskräfte 38 unqualifizierte Anrufer sein können, der einfach einen vorformulierten Fragebogen vorlesen, jedoch kommt auch in Betracht, dass die Hilfskraft 38 möglicherweise bis zu einem gewissen Grad medizinisch ausgebildet ist. Außerdem ist das Datenkommunikationssystem 32 vorzugsweise eine einfache Telefonverbindung, kann jedoch auch als eine Internet-Chat-Verbindung, unterstützte Website-Verbindung oder als ein beliebiges Datenkommunikationssystem 32 verwirklicht sein, das es der Hilfskraft 38 ermöglicht, zusammen mit dem Patienten einen Fragebogen auszufüllen.
  • Das Überprüfungssystem 30 ist ebenfalls in dem Blockschaltbild in 3 dargestellt. In 3 unterbreitet der Patient 34 physiologische Daten über ein Überwachungssystem 54, und das Überwachungssystem 54 übermittelt die physiologischen Daten an einen Prozessor 56. Ein Speichermedium 60 speichert einen Rechnerprogrammkodesatz der während seiner Ausführung durch den Prozessor 56 den Einstufungsschritt und die übrigen Schritte des in den 1a und 1b erörterten Verfahrens durchführt. Datensätze für die nicht ansprechenden Patienten 34 werden wie zuvor erwähnt in einer Warteschlange entweder in der Datenbank 36 oder auf einer sicheren Website auf dem Netzwerk 40 gespeichert, wobei ein derartiges Netzwerk das Internet oder jeder Anschluss oder jedes aus dem Stand der Technik bekannte Netzwerk 40 sein kann. Hilfskräfte können eine Hilfskraft-Workstation 62 mit einer grafischen Benutzerschnittstelle 64 und einem Eingabegerät 68 nutzen, um Datensätze eines Patienten 34 aus der Warteschlange in dem Netzwerk 40 oder in der Datenbank 36 auszuwählen und sich mit diesen Patienten 34 über ein Datenkommunikationssystem 32 in Verbindung zu setzen, um den vorformulierten Fragebogen zusammen mit dem Patienten 34 auszufüllen. Das Überprüfungssystem 30 umfasst außerdem eine medizinische Workstation 70, an der medizinisches Fachpersonal über das Netzwerk 40 die Screeningdaten entgegennehmen kann, die von solchen Patienten 34 gewonnen wurden, die unmittelbare medizinische Unterstützung von medizinischem Fachpersonal erfordern. In weiteren Ausführungsbeispielen kann das medizinische Fachpersonal über die medizinische Workstations 70 oder über das Datenkommunikationssystem 32 mit dem Patienten in Verbindung 34 treten. Diese Konfiguration ist jedoch in 3 nicht dargestellt.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel könnte es dem Patienten ermöglicht werden, auf dem Betreuungsniveau, das er/sie empfangen hat, eine elektronische Rückmeldung abzugeben. Diese Rückmeldung könnte als ein Verfahren zur Qualitätsprüfung des geleisteten Dienstes verwendet werden. Unter Bezugnahme auf 3 könnte der Patient 34 über das Datenkommunikationssystem 32 und das Netzwerk 40 an den Screener, oder unmittelbar an den an der medizinischen Workstation 70 vorhandenen Arzt über die Screening-Workstation 62 und das Datenkommunikationssystem 32, oder über eine (nicht gezeigte) Patienten-Workstation eine Rückmeldung liefern.
  • Das System und Verfahren der beschriebenen Art ermöglicht eine effizientere Nutzung des medizinischen Fachpersonals. Dies wiederum ermöglicht eine Steigerung des Patientendurchsatzes, der jederzeit medizinisch überwacht werden kann. Das beschriebene System und Verfahren verwendet das Internet und beliebige sonstige aus dem Stand der Technik bekannte Netzwerke als Datenübertragungsmedium für den Zugriff auf elektronische Krankenblätter durch medizinische Hilfskräfte, um eine große Menge von Patientendaten einzustufen und die Überprüfungsdaten entweder für ein Archiv oder eine weitere Überprüfung verfügbar zu machen, und ermöglicht einen effizienteren Einsatz eines qualifizierten Betreuungsteams.
  • Das Verfahren 10 und System 30 verbessern die Effizienz des Einsatzes von medizinischem Fachpersonal 42 bei der Behandlung von (medizinisch) zu überwachenden Patienten 34. Insbesondere wird diese Effizienz im Falle der Fernüberwachung chronischer Erkrankungen verbessert. Das Verfahren 10 und System 30 verwenden einen Pool von Anruf-Screenern 36, um Fernpatienten 34, die ihre Daten nicht unterbreiteten, zu kontaktieren und zu screenen. Abhängig von den Ergebnissen des Screenens kann der Patient 34 von qualifiziertem medizinischem Personal 42 Unterstützung anfordern und zu solchem Fachpersonal 42 weitergeleitet werden. Abgewandelte Ausführungsbeispiele können sämtliche Fernpatienten 34 screenen, ohne zunächst physiologische Daten zu sammeln. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel umfasst eine Einrichtung für den Patienten, um eine Rückmeldung 32 zu der Hilfskraft 38 oder dem erfahrenen medizinischen Personal 42 zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf spezielle Ausführungsbeispiele unter Einbeziehung von Einzelheiten beschrieben, um das Verständnis der Grundzüge der Konstruktion und Funktion der Erfindung zu erleichtern. Es ist nicht beabsichtigt, dass im Vorliegenden eine derartige Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele und deren Einzelheiten den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche begrenzt. Dem Fachmann wird klar sein, dass an dem für die Veranschaulichung gewählten Ausführungsbeispiel Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. ELEMENTELISTE
    ELEMENT Bezugsnr. Figure
    Überprüfungsverfahren 10 Fig. 1a & 1b
    Schritt 12 Fig. 1
    Schritt 14 Fig. 1
    Wahl 16 Fig. 1
    Schritt 18 Fig. 1a & 1b
    Schritt 20 Fig. 1
    Wahl 22 Fig. 1a
    Schritt 24 Fig. 1a & 1b
    Schritt 26 Fig. 1b
    Überprüfungssystem 30 Fig. 2 & Fig. 3
    Kommunikationssystem 32 Fig. 2 & Fig. 3
    Patient 34 Fig. 2 & Fig. 3
    Datenbank 36 Fig. 2 & Fig. 3
    Hilfskraft 38 Fig. 2
    Netzwerk 40 Fig. 2 & Fig. 3
    Fachmediziner 42 Fig. 2 & Fig. 3
    Überwachungssystem 54 Fig. 3
    Prozessor 56 Fig. 3
    Speichermedium 60 Fig. 3
    Hilfskraft-Workstation 62 Fig. 3
    Benutzerschnittstelle 64 Fig. 3
    Eingabegerät 68 Fig. 3
    Medizinische Workstation 70 Fig. 3
    Wahl 28 Fig. 1b

Claims (9)

  1. Verfahren (10) zum klinischen Interpretieren und Überprüfen von Patientendaten, wobei zu dem Verfahren (10) die Schritte gehören: Sammeln (12) eines Satzes physiologischer Daten von jedem aus einer Anzahl von Patienten; Einstufen (14) des Satzes physiologischer Daten von jedem der Anzahl von Patienten, um zu ermitteln, ob irgendwelche aus der Anzahl von Patienten klinische Beachtung erfordern, und ob der Satz physiologischer Daten für irgendwelche aus der Anzahl von Patienten nicht gesammelt wurde; und Screenen (20) jener aus der Anzahl von Patienten, die den Satz physiologischer Daten nicht sammeln ließen; und Weiterleiten (24) eines Satzes von Screeningdaten an qualifiziertes medizinisches Personal, wenn die Screeningdaten anzeigen, dass jemand aus der Anzahl von Patienten klinische Beachtung erfordert.
  2. Verfahren (10) nach Anspruch 1, wobei der Sammlungsschritt (12) beinhaltet, dass der Satz physiologischer Daten mit einem Fernerfassungssystem erfasst wird, und dass jeder der Anzahl von Patienten den Satz physiologischer Daten über das Fernerfassungssystem unterbreitet.
  3. Verfahren (10) nach Anspruch 1, wobei der Screeningschritt (12) beinhaltet, dass ein Screener sich mit der Anzahl von Patienten in Verbindung setzt, die den Satz physiologischer Daten nicht sammeln ließen.
  4. Verfahren (10) nach Anspruch 3, wobei der Screeningschritt (20) beinhaltet, dass der Screener der Anzahl von Patienten, die den Satz physiologischer Daten nicht sammeln ließen, einen Satz von vorformulierten Fragen unterbreitet, und die Screeningdaten ferner einen Satz von Antworten auf den Satz von vorformulierten Fragen beinhalten.
  5. Verfahren (10) nach Anspruch 3, ferner mit dem Schritt, dass der Screener jemanden aus der Anzahl von Patienten unterstützt (18), wenn die Screeningdaten anzeigen, dass jemand aus der Anzahl von Patienten keine medizinische Beachtung benötigt.
  6. Verfahren (10) nach Anspruch 1, wobei ein dem Patienten entsprechender leerer Datensatz in einer Warteschlange positioniert wird, wenn der Einstufungsschritt (14) ermittelt, dass die physiologischen Daten für jemanden aus der Anzahl von Patienten nicht gesammelt wurden.
  7. Verfahren (10) nach Anspruch 6, wobei eine Vielzahl von Screenern eine Auswahl aus einer Anzahl leerer Datensätze in der Warteschlange treffen.
  8. Verfahren (10) nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt, dass jeder Beliebige aus der Anzahl von Patienten einen Satz von Rückmeldungsdaten zur Verfügung stellt, die einem erkannten Betreuungsniveau entsprechen.
  9. System zum klinischen Interpretieren und Überprüfen von Patientendaten, wobei das System aufweist: ein Überwachungssystem, das dazu eingerichtet ist, einen Satz physiologischer Daten von einer Anzahl von Patienten zu sammeln; ein Speichermedium, um eine Computeranwendung zu speichern; und ein Prozessor, der mit dem Überwachungssystem und dem Speichermedium verbunden ist, wobei der Prozessor dazu eingerichtet ist, die Computeranwendung auszuführen und außerdem dazu eingerichtet ist, den Satz physiologischer Daten von dem Überwachungssystem entgegen zu nehmen, wobei bei Ausführung der Computeranwendung der Satz physiologischer Daten eingestuft wird, um zu ermitteln, ob irgendwelche der Anzahl von Patienten klinische Beachtung benötigen, und ob der Satz physiologischer Daten für irgendwelche der Anzahl von Patienten nicht gesammelt wurde, und wobei ferner für jeden der Anzahl von Patienten, die den Satz physiologischer Daten nicht sammeln ließen, ein Patientendatensatz in einer Warteschlange angeordnet wird, so dass eine Vielzahl von Screenern einen Patientendatensatz aus der Warteschlange auswählen können, um ein Screening durchzuführen.
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