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Die
Erfindung betrifft einen Lautsprecherboxen-Wandhalter mit einem an einer Wandfläche befestigbaren
Basis und einem von der Basis ausgehenden Arm, an dem ein Halter
befestigt ist, auf den eine Lautsprecherbox aufsteckbar ist.
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Zur
Beschallung von Räumen
werden Lautsprecherboxen verwendet, die bei einem stationären Aufbau
vielfach an einer Wand befestigt werden. Dies hat den Vorteil, dass
sie den Fußboden
des Raumes für
andere Einrichtungsgegenstände
oder Zwecke frei lassen. Der Arm ermöglicht es dabei, dass die Lautsprecherbox
mit einem vorgegebenem Abstand zur Wand montiert werden kann, was
unter akustischen Gesichtspunkten von Vorteil ist.
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Größere Lautsprecherboxen
haben teilweise ein erhebliches Gewicht, vielfach im Bereich von
8 bis 65 kg. Zur Positionierung der Lautsprecherbox auf dem Wandhalter
weist die Lautsprecherbox vielfach einen Flansch auf, der im weitesten
Sinne hohl zylindrisch ausgebildet ist. Mit diesem Flansch wird die
Lautsprecherbox auf den Halter aufgesteckt. Diese Befestigung reicht
in der Regel auch aus, um ein Herabfallen der Lautsprecherbox zu
verhindern. Im Übrigen
hat der Flansch der Lautsprecherbox aber ein teilweise erhebliches
Spiel gegenüber
dem Halter. Dies liegt unter anderem daran, dass Lautsprecherboxen
in Europa einen Flansch-Innendurchmesser von 35 mm aufweisen, während beispielsweise Lautsprecherboxen
in den USA einen Innendurchmesser von 1,5'' oder
etwa 38 mm aufweisen. Vielfach sind die Flansche an ihrer Innenseite
auch nicht genau hohl zylindrisch ausgebildet, sondern weisen Formschrägen auf,
was insbesondere dann vermehrt auftritt, wenn der Flansch als Gussteil
ausgebildet ist.
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Das
Spiel zwischen der Lautsprecherbox und dem Halter des Wandhalters
erleichtert zwar das Aufsetzen und das Abnehmen der Lautsprecherbox. Es
hat aber akustische Nachteile. So neigen manche Boxen zum Klappern,
wenn sie auf den Halter aufgesteckt sind. Ein weiteres Problem besteht
darin, dass nicht alle Wände
genau vertikal ausgerichtet sind. Dementsprechend kann es vorkommen,
dass der Arm nicht genau horizontal ausgerichtet ist. In diesem
Fall kann es vorkommen, dass die Lautsprecherbox ihre winkelmäßige Ausrichtung,
die zur Beschallung des Raumes eingestellt worden ist, im Laufe
der Zeit verändert.
Im Laufe des Betriebs vibriert die Lautsprecherbox, was dazu führt, dass
sie sich in eine Position dreht, bei der der Massenschwerpunkt der
Lautsprecherbox seine tiefste Position erhalten hat.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lautsprecherbox zuverlässig an
einer Wand zu befestigen.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Lautsprecherboxen-Wandhalter der eingangs genannten Art
dadurch gelöst,
dass der Halter eine Spanneinrichtung aufweist.
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Mit
der Spaneinrichtung wird die Lautsprecherbox gegenüber dem
Halter verspannt, so dass im montierten Zustand kein Spiel mehr
zwischen der Lautsprecherbox, genauer gesagt ihrem Flansch, und
dem Halter auftritt. Dementsprechend wird ein Klappern der Lautsprecherbox
im Betrieb vermieden. Auch kann man vermeiden, dass sich die Lautsprecherbox
unbeabsichtigt dreht, beispielsweise dann, wenn der Halter gegenüber der
Vertikalen geneigt ist. Die Spanneinrichtung hält die Lautsprecherbox nämlich in
einer vorbestimmten Winkellage fest. Hierzu ist es lediglich erforderlich,
die Lautsprecherbox mit der gewünschten
Winkellage auf den Halter aufzusetzen und solange in der gewünschten
Winkellage festzuhalten, bis die Spanneinrichtung aktiviert worden
ist.
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Vorzugsweise
weist die Spanneinrichtung mindestens ein Spannelement auf, das
senkrecht zur Aufsetzrichtung der Lautsprecherbox verlagerbar ist. Dieses
Spannelement kann beim Betätigen
der Spanneinrichtung unter einer gewissen Kraft von innen an den
Flansch der Lautsprecherbox angelegt werden und damit ein zuvor
vorhandenes Spiel zwischen dem Flansch und dem Halter beseitigen.
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Die
Lautsprecherbox wird dann durch eine Klemmkraft zwischen dem Spannelement
und dem Flansch gehalten. In vielen Fällen wird bereits ein Spannelement
ausreichen. Um aber eine zentrische Position des Flansches der Lautsprecherbox
auf dem Halter zu erreichen, ist es zweckmäßig, zwei oder mehr Spannelemente
zu verwenden.
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Vorzugsweise
weist die Spanneinrichtung einen Spreizdorn mit mindestens einer
Keilfläche
auf, die mit einer Gegenkeilfläche
an dem Spannelement zusammenwirkt. Wenn der Spreizdorn verlagert
wird, beispielsweise durch ein Werkzeug, das von außen angreift,
dann wirkt die Keilfläche
mit der Gegenkeilfläche
zusammen und verdrängt
das Spannelement nach außen,
so dass es sich von innen an den Flansch der Lautsprecherbox anlegt.
Der Spreizdorn wird dabei vorzugsweise in Aufsetzrichtung der Lautsprecherbox
bewegt, also parallel zu einer Achse des Flansches. Wenn das Spannelement
in radialer Richtung nicht mehr weiter bewegt werden kann, dann
ist die Lautsprecherbox in der endgültigen Position festgelegt.
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Hierbei
ist bevorzugt, dass die Keilfläche
und die Gegenkeilfläche
als ebene Flächen
ausgebildet sind. Die Keilfläche
und die Gegenkeilfläche
können unabhängig von
der Bewegung des Spreizdornes flächig
aneinander anliegen, so dass man relativ große Spreizkräfte erzeugen und übertragen
kann.
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Vorzugsweise
ist der Spreizdorn gegen die Kraft einer Feder in den Halter eindrückbar. Dies
unterstützt
das Lösen
der Lautsprecherbox vom Wandhalter. Der Spreizdorn kann beispielsweise
dadurch bewegt werden, dass er einen Gewindeabschnitt aufweist,
an dem eine Gewinde mutter angreift. Durch Verdrehen der Gewindemutter
wird dann der Spreizdorn in Spannrichtung bewegt. Wenn die Mutter
gelöst
wird, dann unterstützt
die Feder eine Bewegung des Spreizdorns in Lösestellung, so dass die Spannelemente
wieder zurückgezogen
werden. Man kann dann die Lautsprecherbox ohne größere Kraftanstrengung
vom Wandhalter abheben.
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Vorzugsweise
weist das Spannelement an seiner Außenseite eine Entkopplungsschicht
auf. Die Entkopplungsschicht kann relativ dünn sein. Sie sollte nur dafür sorgen,
dass eine Schwingungsübertragung
vom Flansch der Lautsprecherbox auf das Spannelement und damit auf
den Wandhalter vermindert oder sogar unterbunden wird. Dies lässt sich in
vielen Fällen
bereits dann erreichen, wenn die Entkopplungsschicht einen gewissen
Luftanteil aufweist.
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Dies
wird in einfacher Weise dadurch erreicht, dass die Entkopplungsschicht
als Beflockung ausgebildet ist. Eine Beflockung gibt der Außenseite des
Spannelements ein samtartiges Aussehen. Über die Einstellung der Parameter
der Beflockung kann man die Entkopplungseigenschaften der Entkopplungsschicht
einstellen.
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Vorzugsweise
ist der Arm mit einem Gelenk an der Basis befestigt, das eine Schwenkbewegung des
Arms gegenüber
der Basis ermöglicht.
Damit lässt
sich die Neigung der Lautsprecherbox gegenüber der Wand einstellen. Die
Schwenkbewegung erfolgt dabei um eine etwa horizontal angeordnete Schwenkachse,
wenn der Wandhalter richtig montiert ist. Eine einstellbare Neigung
der Lautspre cherbox ist für
manche Beschallungsaufgaben wünschenswert.
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Vorzugsweise
ist der Arm gegenüber
der Basis mit einer Stütze
abgestützt,
wobei die Stütze
an der Basis und/oder am Arm an einer von mehreren Befestigungspositionen
festlegbar ist. Durch eine Veränderung
der Befestigungsposition lässt
sich die Neigung des Arms gegenüber
der Basis verändern. Basis,
Arm und Stütze
bilden ein Dreieck. Wenn man eine andere Befestigungsposition wählt, dann
verändert
man die Länge
eines Schenkels dieses Dreiecks. Da die Basis an der Wand festgelegt
ist, ändert sich
durch die Änderung
der Länge
des Schenkels auch die winkelmäßige Zuordnung
des Arms zur Basis.
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Vorzugsweise
ist die Stütze
mit der Basis und/oder dem Arm mit Hilfe eines Bolzens verbunden,
der lösbar
in der Stütze
angeordnet ist. Der Bolzen lässt
sich leicht entfernen, gegebenenfalls nach Lösen einer Mutter. Danach kann
der Bolzen aus der Stütze
und der Basis oder der Stütze
und dem Arm herausgezogen werden. An einer anderen Befestigungsposition
kann der Bolzen dann wieder eingesetzt werden. Damit stehen mehrere
diskrete Befestigungspositionen zur Verfügung, so dass der Arm in bestimmten
Winkeln gegenüber
der Basis ausgerichtet werden kann. Da diese Winkel aber mit einem ausreichend
kleinen Abstand zueinander gewählt werden
können,
reicht auch eine diskrete Veränderung
der Neigung des Armes aus.
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Vorzugsweise
weist die Basis und/oder der Arm für jede Befestigungsposition
ein Durchgangsloch auf. Dies er leichtert die Montage. Man kann den Bolzen
vollständig
durch das Durchgangsloch hindurchführen und auf der anderen Seite
mit einem Sicherungselement, beispielsweise einer Mutter oder einem
Splint, sichern.
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Vorzugsweise
weist die Basis mehrere Befestigungslaschen auf, die zumindest auf
ihrer vom Arm abgewandten Seite mit einer Dämpfungsschicht versehen sind.
Die Verwendung von Befestigungslaschen erleichtert die Montage der
Basis an einer Wandfläche.
Allerdings liegt dann die Basis mit einer größeren Flächenerstreckung auf der Wandfläche auf,
was an und für
sich eine Schwingungsübertragung
vom Wandhalter an die Wand begünstigen
würde.
Wenn man nun zwischen der Basis, genauer gesagt ihren Befestigungslaschen,
und der Wand eine Dämpfungsschicht
anordnet, dann kann eine derartige Schwingungsübertragung verhindert oder
zumindest vermindert werden.
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Hierbei
ist bevorzugt, dass die Dämpfungsschicht
als Teil einer Kappe aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist,
die auf die Befestigungslasche aufgesetzt ist. In diesem Fall hat
man zwei Vorteile. Zum Einen wird die Fertigung erleichtert. Die
Dämpfungsschicht
wird praktisch formschlüssig
mit der Basis verbunden. Zum anderen hat man auch auf der Seite, von
der ein Bolzenkopf an der Befestigungslasche anliegt, eine Dämpfungsschicht,
so dass man eine Schwingungsübertragung
vom Wandhalter auf die Wand auch durch den Bolzen mit relativ hoher
Zuverlässigkeit
verhindern kann.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausgestaltung
in Verbindung mit einer Zeichnung erläutert. Hierin zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Lautsprecherboxen-Wandhalters,
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2 einen
Arm mit einem Teil eines Halters,
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3 den
Halter im Querschnitt,
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4 eine
Vorderansicht des Wandhalters,
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5 eine
Detailansicht V aus 4,
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6 einen
Schnitt VI nach 4 und
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7 eine
Kappe aus Kunststoff.
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1 zeigt
einen Wandhalter 1 für
eine nur schematisch gestrichelt dargestellte Lautsprecherbox 2.
Die Lautsprecherbox weist üblicherweise
einen Flansch 3 auf, der als Hohlzylinder ausgebildet ist.
Der Durchmesser dieses Hohlzylinders richtet sich unter anderem
nach der Herkunft der Lautsprecherbox 2. Bei europäischen Lautsprecherboxen 2 beträgt der Durchmesser
etwa 35 mm. Bei Lautsprecherboxen aus den USA beträgt der Durchmesser etwa
1,5'' oder 38 mm. Alle
Boxen sollen dennoch zuverlässig
auf dem Wandhalter 1 abgestützt werden können.
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Der
Wandhalter 1 weist eine Basis 4 auf, die an einer
Wand befestigt werden kann. Die Basis 4 ist als Vier kantrohr
mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet, wie dies beispielsweise
in 6 erkennbar ist. Im Bereich des oberen Endes und
im Bereich des unteren Endes ist jeweils eine Befestigungslasche 5, 6 angeordnet.
Die Befestigungslaschen 5, 6 sind durch Schlitze
in der Basis 4 hindurch geschoben und zwar in Breitenrichtung
des Querschnitts.
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An
der Basis 4 ist ein Arm 7 angelenkt. Hierzu ist
der Arm 7 mit einem Bolzen 8 an der Basis 4 befestigt.
Der Arm 7 kann um eine Achse, die durch den Bolzen 8 gebildet
ist, relativ zur Basis 4 geschwenkt werden.
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Am
anderen Ende trägt
der Arm 7 einen Halter 9. Der Halter 9 weist,
wie dies aus 2 erkennbar ist, ein Rohr 10 auf,
in dessen Umfangswand mehrere Öffnungen 11 angeordnet
sind. Innerhalb des Rohres 10 sind mehrere Spannelemente 12 angeordnet.
Jedes Spannelement 12 weist an seinem unteren Ende eine
Stufe 13 auf, die sich innerhalb eines geschlossenen Umfangsbereiches
des Rohres 10 befindet. Oberhalb der Stufe ragt das Spannelement 12 durch
die Öffnung 11 radial
nach außen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind in Umfangsrichtung verteilt drei Spannelemente 12 vorgesehen.
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Der
Halter 9 weist einen zentrisch angeordneten Spreizdorn 14 auf,
der eine der Zahl der Spannelemente 12 entsprechende Anzahl
von Keilflächen 15 aufweist.
Die Keilflächen 15 wirken
mit Gegenkeilflächen 16 zusammen,
von denen jeweils eine an jedem Spannelement 12 vorgesehen
ist. Sowohl die Keilfläche 15 als
auch die Gegenkeilfläche 16 sind als
ebene Flächen
ausgebildet.
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Der
Spreizdorn 14 ist über
eine Druckfeder 17 an einer Basis 18 abgestützt, die
das Rohr 10 an ihrem unteren Ende verschließt. Diese
Basis 18 kann auch durch einen Teil des Armes 7 gebildet
sein. Wie aus 3 zu erkennen ist, kann der
Arm 7 als Hohlprofil ausgebildet sein, beispielsweise als
Rechteckrohr.
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Durch
den Spreizdorn 14 ist ein Schraubbolzen 19 hindurchgeführt, der
mit seinem Bolzenkopf 20 den Spreizdorn von oben, d. h.
gegen die Kraft der Druckfeder 17, beaufschlagt. Der Bolzenkopf 20 ist im
Spreizdorn 14 versenkt.
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Der
Bolzen 19 ragt mit seinem unteren Ende über die Basis 18 hinaus.
Dort ist eine Mutter 21 aufgeschraubt. Durch Anziehen der
Mutter wird der Bolzen 19 gegen die Kraft der Druckfeder 17 nach
unten gezogen und bewegt dadurch den Spreizdorn 14 mit. Durch
die Bewegung des Spreizdorns 14 werden die Spannelemente 12 radial
nach außen
bewegt, so dass sie sich von innen an den Flansch 3 anlegen. Dadurch
wird die Lautsprecherbox 2 gehalten und zwar sowohl gegen
eine translatorische Bewegung als auch gegen eine Drehbewegung.
Dies hat besondere Vorteile im Hinblick auf die nachstehend geschilderte
Neigbarkeit des Armes 7.
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Der
Arm 7 ist über
eine Stütze 22 gegenüber der
Basis 4 abgestützt.
Die Basis 4, der Arm 7 mit einem Abschnitt und
die Stütze 22 bilden
zusammen ein Dreieck. Die Stütze 22 ist über einen
Bolzen 23 mit dem Arm 7 verbunden, kann also gegenüber dem Arm 7 um
eine Achse verschwenkt werden, die durch den Bolzen 23 gebildet
ist.
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Die
Stütze 22 ist
mit einem weiteren Bolzen 24, der am anderen Ende der Stütze 22 angeordnet ist,
mit der Basis 4 verbunden. Wie aus 1 zu erkennen
ist, weist die Basis mehrere Durchgangslöcher 25 auf. Jedes
Durchgangsloch 25 ist in der Lage, den Bolzen 24 aufzunehmen.
In Abhängigkeit
davon, in welches Durchgangsloch 25 der Bolzen 24 eingesetzt
wird, ändert
sich die Neigung des Armes 7, weil die Länge des
Schenkels des Dreiecks, der durch die Basis 4 gebildet
ist, verändert
wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann der Winkel in zehn Stufen zwischen 90° und 68° verändert werden.
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Da
man die Lautsprecherbox 2 drehfest auf dem Halter 9 befestigen
kann, behält
auch eine geneigt montierte Lautsprecherbox ihre Winkelstellung relativ
zum Arm 7 bei. Die Spannelemente 12 verhindern,
dass sich die Lautsprecherbox im Betrieb so dreht, dass ihr Schwerpunkt
an der in Schwerkraftrichtung tiefsten Position liegt.
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Der
Arm 22 weist eine Lasche 26 auf, die die Basis 4 U-förmig umgreift. Der Bolzen 24 ist
dann durch die Lasche 26 und die Basis 4 geführt. Der
Bolzen 24 kann durch eine Mutter 27 gesichert
werden. Die Mutter 27 wiederum kann durch eine Abdeckhaube 28 abgedeckt
werden. Auch am Kopf des Bolzens 24 kann eine Abdeckhaube 29 vorgesehen
sein.
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Die
Befestigungslaschen 5, 6 sind an ihrer vom Arm 7 abgewandten
Seite mit einer Dämpfungsschicht 30 versehen.
Die Dämpfungsschicht 30 ist dadurch
gebildet, dass eine Kappe 31 auf jedes Ende der Befestigungslasche 6 aufgeschoben
ist. Die Kappe 31 weist ein Durchgangsloch 32 auf,
das im aufgeschobenen Zustand mit einem Durchgangsloch 33 in
der Befestigungslasche 6 übereinstimmt. Eine Schraube
oder ein Bolzen, der verwendet wird, um den Wandhalter 1 an
der Wand zu befestigen, liegt dann auf der Kappe 31 auf.
Gleichzeitig ist der Wandhalter gegenüber der Wand durch die Dämpfungsschicht 30 abgestützt, so
dass man mit hoher Zuverlässigkeit
verhindern kann, dass Schwingungen von der Lautsprecherbox 2 auf
die Wand übertragen
werden.
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Wie
insbesondere aus 6 zu erkennen ist, ist die Kappe
im Bereich der Durchgangsöffnung 32 mit
einem nach innen gerichteten umlaufenden Vorsprung 34 versehen,
der in die Durchgangsöffnung 33 in
der Lasche 3 einrastet, so dass die Kappe 31 nicht
versehentlich von der Befestigungslasche 6 herabrutschen
kann. Der Vorsprung ist federnd an der Kappe 31 befestigt.
Durch eine Öffnung 35 kann man
mit einem Werkzeug in die Kappe 31 eingreifen, um den Vorsprung 34 aus
dem Durchgangsloch 33 zu lösen. Die Kappen 31 legen
die Befestigungslasche 6 seitlich an der Basis fest.
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In
nicht näher
dargestellter Weise kann es zweckmäßig sein, die radial äußere Oberfläche der Spannelemente 12 mit
einer Entkopplungsschicht zu versehen, beispielsweise einer Beflockung
oder einer Schicht aus Schaumkunststoff.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die unterschiedlichen Befestigungspositionen für die Stütze 22 an
der Basis 4 angeordnet. Man kann jedoch auch vorsehen,
diese Befestigungspositionen am Arm 7 anzuordnen. Es ist
auch möglich,
sowohl den Arm 7 als auch die Basis 4 mit unterschiedlichen Befestigungspositionen
für die
Bolzen 23, 24 zu versehen, um hier eine größere Flexibilität bei der
Wahl des Neigungswinkels für
den Arm 7 zu haben.
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Der
Wandhalter 1 bewirkt eine ausgezeichnete Entkopplung zwischen
der Lautsprecherbox 2 und der Wand. Zum Einen werden Schwingungen, die
von der Lautsprecherbox 2 erzeugt werden, durch die aus
Kunststoff bestehenden Spannelemente gedämpft und des weiteren nicht
oder nur in gedämpftem
Maße an
dem Arm 7 und daran anschließend an die Basis 4 übertragen.
Die Kappen 31 an den Befestigungslaschen verhindern, dass
die verbleibenden Schwingungen von der Basis 4 an die Wand übertragen
werden, weil sie ebenfalls aus Kunststoff gebildet sind und eine
Entkopplungs-Wirkung haben.