DE102007007368A1 - Erfassungsschaltung und Steuerungsschaltung für einen Drehstromgenerator - Google Patents

Erfassungsschaltung und Steuerungsschaltung für einen Drehstromgenerator Download PDF

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DE102007007368A1
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Martin Kaltenegger
Alexander Mori
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Infineon Technologies AG
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Infineon Technologies AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/48Arrangements for obtaining a constant output value at varying speed of the generator, e.g. on vehicle
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P2101/00Special adaptation of control arrangements for generators
    • H02P2101/45Special adaptation of control arrangements for generators for motor vehicles, e.g. car alternators

Abstract

Eine Erfassungsschaltung zum Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Validierungssignals, basierend auf einem Drehstromgenerator-Ausgangssignal, weist eine Einrichtung zum Koppeln auf, die zum Empfangen des Drehstromgenerator-Ausgangsignals und zum Bereitstellen eines Kopplungssignals, das eine Information über die Phase des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aufweist, angepasst ist, wobei die Einrichtung zum Koppeln ein kapazitives Element zum Koppeln des Drehstromgenerator-Ausgangssignals und des Kopplungssignals aufweist und wobei die Einrichtung zum Koppeln ein resistives Element zum Koppeln des Kopplungssignals und eines Referenzsignals aufweist. Die Erfassungsschaltung weist ferner eine Einrichtung zum Detektieren auf, die zum Empfangen des Kopplungssignals und zum Bereitstellen des ersten und des zweiten Validierungssignals angepasst ist, wobei die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal auf der Information über die Phase des Ausgangssignals basiert, wobei die Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aus dem ersten oder zweiten Validierungssignal herleitbar ist und die Validitätsinformation aus der Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Erfassungs- und Steuerungsschaltungen, die in Kraftfahrzeugsystemen für Drehstromgeneratoren eingesetzt werden, bei denen ein Anregungsstrom in Abhängigkeit von dem Zustand eines Verbrennungsmotors gesteuert werden muss.
  • In Kraftfahrzeugsystemen wird ein Drehstromgenerator durch einen Verbrennungsmotor getrieben, um elektrische Leistung bereitzustellen. Moderne Systeme setzen integrierte Schaltungen zum Regeln von Ausgangsspannungen eines Drehstromgenerators ein. Im Grunde hängt das Verhalten eines Reglers von der Ausgangsspannung ab, berücksichtigt jedoch auch den Zustand des Motors. Die Geschwindigkeit des Motors ist ein wichtiger Indikator. Insbesondere während der Anfahrphase und auch bei Niedriggeschwindigkeitsbedingungen sind Messungen einer Geschwindigkeit des Motors von großem Interesse. Diese Messungen können entweder mit externen Sensoren oder durch ein Verwenden von Phasensignalen, die oft direkt von dem Drehstromgenerator erhalten werden, ausgeführt werden. Externe Sensoren sind genau, jedoch sehr teuer, so dass bevorzugte Lösungen in einer chipinternen Weise unter Detektierung der Phasensignale implementiert sind.
  • Herkömmliche Systeme leiden oft unter der ungünstigen Genauigkeit, die bei den chipinternen Lösungen erzielt wird. Andere herkömmliche Systeme erzielen eine höhere Genauigkeit, jedoch auf Kosten hoher Reaktionszeiten, so dass herkömmliche Steuerungssysteme zu langsam sind, um eine wirksame Steuerung des Anregungsstroms eines Drehstromgenerators und der Ausgangsspannung des Drehstromgenerators zu erzielen.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die vorliegende Erfindung eine Erfassungsschaltung zum Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Validierungssignals basierend auf einem Drehstromerzeuger-Ausgangssignal auf. Die Erfassungsschaltung weist eine Schaltung zum Koppeln auf, die zum Empfangen des Ausgangssignals des Drehstromgenerators und zum Bereitstellen eines Kopplungssignals, das eine Information über die Phase des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aufweist, angepasst ist, wobei die Schaltung zum Koppeln ein kapazitives Element zum Koppeln des Drehstromgenerator-Ausgangssignals und des Kopplungssignals aufweist, wobei die Schaltung zum Koppeln ferner ein resistives Element zum Koppeln des Kopplungssignals und eines Referenzsignals aufweist. Die Erfassungsschaltung weist ferner eine Schaltung zum Detektieren auf, die zum Empfangen des Kopplungssignals und zum Bereitstellen des ersten und des zweiten Validierungssignals angepasst ist, wobei die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal auf der Information über die Phase des Ausgangssignals basiert, wobei die Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aus dem ersten oder dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist und die Validitätsinformation aus der Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1a das Prinzip einer Drehstromgenerator-Steuerungsschaltung;
  • 1b ein Ausführungsbeispiel einer Erfassungsschaltung;
  • 1c ein Ausführungsbeispiel einer Steuerungsschaltung;
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Erfassungsschaltung;
  • 3a drei Ausführungsbeispiele von resistiven Elemen- bis 3c ten;
  • 4a ein Ausführungsbeispiel einer Verarbeitungsschaltung;
  • 4b Sichtdarstellungen von Signalen bei einem Ausführungsbeispiel; und
  • 5 ein Ausführungsbeispiel, das mit einem Drehstromgenerator gekoppelt ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1a zeigt eine Basisschaltung, wie sie in einer herkömmlichen Kraftfahrzeugsteuerungsschaltung verwendet wird. 1a zeigt eine Batterie 100, einen Drehstromgenerator 105, eine Gleichrichtschaltung 110, die mit mehreren Dioden 112 und einem Kondensator 114 realisiert ist. 1a zeigt ferner Fahrzeuglasten 115 sowie eine Verbindung 120 zu einem Anregungssignal, das durch einen Regler 122 bereitgestellt werden kann. In 1a liefert der Regler 122 das Anregungssignal basierend auf einer Drehstromgenerator-Ausgabe oder einem -Phasensignal und einem Signal, das an der Batterie 100 erhalten wird. Der Typ des Aufbaus des Drehstromgenerators 105 in 1a ist ein extern angeregter Dreiphasengenerator mit Drei-Phasen-Vollweggleichrichtung 110. Die Ausgabe wird durch die 12-Volt-Batterie 100 des Fahrzeugs gepuffert. Normalerweise ist ein Stator mit drei Phasen in einer Sternpunktkonfiguration, eine Dreieckskonfiguration ist jedoch auch möglich. Bei beiden Konfigurationen gibt es keine Beziehung zwischen den Phasensignalen und Masse, bis die Spannung zwischen zwei Phasen größer ist als die Batteriespannung plus dem Spannungsabfall an den Dioden 112 der Gleichrichtbrücke 110. Für kleine AC-Phase-Spannungen ist die Gleichrichtbrücke 110 ein hochohmiger Knoten.
  • Der ungünstigste Fall für eine Geschwindigkeitserfassung ist die Anfahrperiode des Motors. Während der Anfahrperiode liegt keine Anregung vor, nur die Remanenz des Rotors induziert kleine Spannungen in die Wicklungen des Drehstromgenerators, was in Kombination mit der niedrigen Geschwindigkeit zu einer sehr niedrigen AC-Spannung führt. Aufgrund der hochohmigen Knotenimpedanz, wie unter Zuhilfenahme von 1a erläutert wurde, wird der DC-Pegel nur durch parasitäre Effekte bestimmt, wie Leckströme der Dioden 112. Ferner besitzt eine Kapazitivkopplung Einfluss auf das AC-Signal.
  • Herkömmliche Systeme, wie beispielhaft in 1a dargestellt, nutzen aufgrund der Wirkung kleiner Signalamplituden und niedriger Frequenzen während der kritischen Anfahrperiode keine Kapazitivkopplung. Um Signalamplituden zu erzielen, die ausreichend hoch für eine ordnungsgemäße Detektierung sind, besteht Bedarf nach großen Kondensatoren in herkömmlichen Systemen. Lösungen, die große Kondensatoren einsetzen, sind für integrierte Schaltungen nicht machbar. Die einzige Weise, um die Größe eines derartigen Kondensators zu reduzieren, besteht darin, eine Detektierungsschaltung mit einem möglichst hohen Eingangswiderstandswert zu implementieren. Der Hauptvorteil von Kapazitivkopplungsschaltungen besteht darin, dass der Arbeitspunkt unabhängig von der Signalquelle definiert sein kann. Die beiden Anforderungen eines hohen Eingangswiderstandswerts und eines gut definierten Arbeitspunktes sind wider sprüchlich. Zusätzlich kann es von Nachteil sein, dass keine Unterdrückung nicht korrelierter Störungen vorliegt.
  • 1b zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Erfassungsschaltung 130 zum Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Validierungssignals basierend auf einem Drehstromgenerator-Ausgangssignal. Die Erfassungsschaltung 130 weist eine Schaltung 135 zum Koppeln auf, die zum Empfangen des Drehstromgenerator-Ausgangssignals und zum Bereitstellen eines Kopplungssignals, das eine Information über die Phase des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aufweist, angepasst ist, wobei die Schaltung 135 zum Koppeln ein kapazitives Element zum Koppeln des Drehstromgenerator-Ausgangssignals und des Kopplungssignals aufweist, und wobei die Schaltung 135 zum Koppeln ferner ein resistives Element zum Koppeln des Kopplungssignals und eines Referenzsignals aufweist. Die Erfassungsschaltung 130 weist ferner eine Schaltung 140 zum Detektieren auf, die zum Empfangen eines Kopplungssignals und zum Bereitstellen des ersten und des zweiten Validierungssignals angepasst ist, wobei die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal auf der Information über die Phase des Ausgangssignals basiert, wobei die Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aus dem ersten oder zweiten Validierungssignal herleitbar ist und die Validitätsinformation aus der Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das kapazitive Element einen Kondensator mit einer Kapazität von weniger als 10 nF auf, bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die Kapazität des Kondensators in dem Bereich von 10 pF. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das kapazitive Element mit einem Eingang eines Komparators gekoppelt. Das resistive Element kann einen Widerstand mit einem ohmschen Widerstandswert von mehr als 1 GΩ aufweisen. Bei weiteren Ausführungsbeispielen weist das resistive Element eine Diode auf, bei wiederum einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das resistive Element zwei antiparallele Dioden aufweisen. Die beiden antiparallelen Dioden können auch unter Verwendung einer Transistorstruktur realisiert sein, wobei bei einem Ausführungsbeispiel Feldeffekttransistoren verwendet werden.
  • Die Schaltung 140 zum Detektieren könnte bei einem Ausführungsbeispiel einen Komparator aufweisen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Schaltung 140 zum Detektieren einen Fensterkomparator mit Schwellen in Bezug auf das Referenzsignal auf. Bei wiederum einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Fensterkomparator symmetrische Schwellen in Bezug auf das Referenzsignal auf. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Referenzsignal ein DC-Signal sein, bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt der Bereich des Referenzsignals zwischen 0 V und 5 V.
  • Gemäß 1b weist die Erfassungsschaltung die Schaltung 135 zum Koppeln auf, die als ein Koppler mit einem Eingang 145 für ein Drehstromgenerator-Ausgangssignal und einem Ausgang 148 für ein Kopplungssignal realisiert sein kann. Der Eingang 145 für das Drehstromgenerator-Ausgangssignal kann über einen Kondensator mit dem Ausgang 148 für das Kopplungssignal gekoppelt sein, der Ausgang 148 für das Kopplungssignal kann ferner über ein resistives Element mit einem Referenzsignal gekoppelt sein. Ferner kann die Schaltung zum Detektieren 140 durch eine Detektorschaltung mit einem Eingang 155, der mit dem Ausgang 148 für das Kopplungssignal gekoppelt ist, und mit einem ersten Ausgang 156 für das erste Validierungssignal und einem zweiten Ausgang 157 für das zweite Validierungssignal realisiert sein.
  • 1c zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerungsschaltung 200 zum Bereitstellen eines gesteuerten Anregungssignals für einen Drehstromgenerator. Die Steuerungsschaltung 200 weist eine Schaltung 210 zum Koppeln auf, die zum Empfangen eines Drehstromgenerator-Ausgangssignals und zum Bereitstellen eines Kopplungssignals, das eine Informa tion über die Phase des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aufweist, angepasst ist, wobei die Schaltung 210 zum Koppeln ein kapazitives Element zum Koppeln des Drehstromgenerator-Ausgangssignals und des Kopplungssignals aufweist, und wobei die Schaltung 210 zum Koppeln ferner ein resistives Element zum Koppeln des Kopplungssignals und eines Referenzsignals aufweist. Die Steuerungsschaltung 200 weist ferner eine Schaltung 220 zum Detektieren auf, die zum Empfangen des Kopplungssignals und zum Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Validierungssignals angepasst ist, wobei die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal auf einer Information über die Phase des Ausgangssignals basiert. Die Steuerungsschaltung 200 weist ferner eine Schaltung 230 zum Verarbeiten des ersten und des zweiten Validierungssignals und zum Bereitstellen des Anregungssignals basierend auf der Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals auf, wobei die Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aus dem ersten oder dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist und die Validitätsinformation aus der Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Steuerungsschaltung 200. 2 zeigt eine Schaltung zum Koppeln 210, die mit einem Kondensator 212 und einem resistiven Element 214 realisiert ist. Ein Drehstromgenerator-Ausgangssignal ist mit dem Kondensator 212 gekoppelt und der Ausgang des Kondensators 212 ist durch das resistive Element 214 mit einem Referenzsignal Vref gekoppelt. Der Ausgang des Kondensators 212 ist ferner mit dem Eingang einer Schaltung 220 zum Detektieren verbunden, die durch einen Fensterkomparator realisiert ist, der zwei Operationsverstärker 222 und 224 aufweist, wobei die Schwellen des Fensterkomparators symmetrisch zu dem Referenzsignal Vref±deltaV sind. Die Schaltung zum Detektieren stellt zwei Validierungssignale „OUT1" und „OUT2" an eine Schaltung zum Verarbeiten 230 bereit, die in 2 als ein Signalvalidierungsblock 230 realisiert ist. Durch eine Verarbeitung der beiden Validierungssignale „OUT1" und „OUT2" bewertet der Signalvalidierungsblock 230 eine Frequenz „f" und eine Validierungsanzeige „valid".
  • Ein Ausführungsbeispiel besitzt zwei Hauptblöcke, die Eingangsdetektierungsschaltung, die durch die Schaltung 210 zum Koppeln und die Schaltung 220 zum Detektieren realisiert ist, und die Schaltung zum Verarbeiten 230 oder den Signalvalidierungsblock. Die Eingangsdetektierungssschaltung erfüllt die beiden widersprüchlichen Anforderungen eines hohen Eingangswiderstandswerts und eines gut definierten Arbeitspunktes. Ausführungsbeispiele bestimmen den Eingangswiderstandswert durch den Eingangswiderstandswert des Komparators 222 und den extrem hochohmigen Widerstandswert 214 zu dem Referenzsignal oder der Referenzspannung Vref.
  • Die 3a3c zeigen drei Ausführungsbeispiele von Umsetzungen des hochohmigen Widerstandswerts. Um einen gut definierten Arbeitspunkt zu erzielen, kann der Widerstandswert 214 entweder durch einen hochohmigen Widerstand 310, wie in 3a gezeigt ist, durch zwei antiparallele Dioden 320, wie in 3b gezeigt ist, oder durch eine Transistorstruktur 330, wie in 3c gezeigt ist, realisiert sein. Dies führt zu einer kleinen sehr hochohmigen Region, die symmetrisch zu der Referenzspannung Vref ist. Oberhalb und unterhalb dieser Region ist der Widerstand 214 für die Fälle antiparalleler Dioden 320 oder der Transistorstruktur 330 niederohmig. Diese Strukturen 320; 330 sind sehr empfindlich und ermöglichen die Verwendung eines Kopplungskondensators, 212 in 2, mit nur etwa 10 pF für die Implementierung auf einem Chip, was ein Wert ist, der zur Integration gut geeignet ist.
  • Wie oben erwähnt wurde, ist bei einem Ausführungsbeispiel die Schaltung 220 zum Detektieren durch einen Fensterkomparator 222; 224 mit symmetrischen Schwellen in Bezug auf das Referenzsignal oder die Referenzspannung Vref realisiert.
  • Ohne ein Eingangssignal weisen die Validierungssignale „OUT1" und „OUT2" eine Logische-„0"-Ausgabe auf. Aufgrund der Tatsache, dass nur sinusförmige Signale detektiert werden sollen, ist alternativ bei „OUT1" und „OUT2” eine logische „1" zu erwarten. Ausführungsbeispiele nutzen diese Charakteristik zum Blockieren von Störungen.
  • 4a stellt ein Ausführungsbeispiel der Schaltung 230 zum Verarbeiten oder des Signalvalidierungsblocks aus 2 dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Schaltung zum Verarbeiten 230 eine Ausgabe f_50%DC auf, die ein Frequenzsignal mit 50% Tastverhältnis (Duty Cycle) liefert und die aus den beiden Validierungssignalen „OUT1" und „OUT2" durch ein RS-(S = set, R = reset)Flip-Flop 405 erzeugt wird. Allgemein kann bei Ausführungsbeispielen die Schaltung 230 zum Verarbeiten ein Signal mit einem Tastverhältnis in dem Bereich von 30–70% bereitstellen, bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt es etwa 50%. Um darzustellen, wie das 50%-Tastverhältnis-Signal erzeugt wird, stellt 4b eine Anzahl von Sichtdarstellungen der beinhalteten Signale dar.
  • 4b zeigt eine exemplarische Sichtdarstellung 450 eines Drehstromgenerator-Ausgangssignals. Bei diesem Beispiel wird angenommen, dass ein DC-Teil von etwa 4 V und ein sinusförmiges Signal mit einer Amplitude von etwa 0,3 V, das denselben überlagert, vorliegen. Die Sichtdarstellung 455 zeigt das Kopplungssignal, das dem Drehstromgenerator-Ausgangssignal 450 zugeordnet ist. Ferner stellt die Sichtdarstellung 455 die beiden Schwellen dar, die durch den Fensterkomparator eingerichtet werden. Die gerade Linie in der Mitte stellt das Referenzsignal Vref dar, die gepunkteten Linien oberhalb und unterhalb von Vref stellen das Fenster Vref±deltaV des Fensterkomparators dar. Die Sichtdarstellung 460 stellt das zugeordnete erste Validierungssignal „OUT1" dar. Es ist in der Sichtdarstellung 460 zu beobachten, dass jedes Mal, wenn das Kopplungssignal die obere Schwelle Vref+deltaV überschreitet, die erste Vali dierung „OUT1" eine ansteigende Flanke aufweist und jedes Mal, wenn das Kopplungssignal unter die untere Schwelle Vref-deltaV abfällt, die zweite Validierung „OUT2", wie in der Sichtdarstellung 465 dargestellt ist, eine ansteigende Flanke besitzt. Die abfallenden Flanken der Validierungssignale „OUT1" und „OUT2" werden auf ähnliche Weisen bestimmt.
  • 4b stellt ferner eine Sichtdarstellung 470 dar, die das 50%-Tastverhältnis-Signal f_50%DC (DC = duty cycle = Tastverhältnis) zeigt. Das Signal wird aus den beiden Validierungssignalen „OUT1" und „OUT2" durch das RS-Flip-Flop 405 bestimmt, wie dieses in 4a dargestellt ist. Das 50%-Tastverhältnis resultiert aus der Symmetriewahl der Schwellen und dem sinusförmigen Kopplungssignal. Aus der in 4b dargestellten Sichtdarstellung 470 ist zu sehen, dass jedes Mal, wenn das erste Validierungssignal „OUT1" eine ansteigende Flanke besitzt, das 50%-Tastverhältnis eine Abfallende Flanke aufweist, was der Rücksetzfunktionalität des RS-Flip-Flops 405 entspricht. Ferner ist aus 4b und den Sichtdarstellungen 465 und 470 zu sehen, dass jedes Mal, wenn das zweite Validierungssignal „OUT2" eine ansteigende Flanke besitzt, das 50%-Tastverhältnis-Signal ebenfalls eine ansteigende Flanke besitzt, was der Setzfunktionalität des RS-Flip-Flops 405 entspricht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet ein Referenzsignal bzw. eine Referenzspannung, vorzugsweise in einem Bereich von 0 bis 5 V. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte dieser Bereich 0,5V bis zu der Batteriespannung, die um 0,5 V gesenkt ist, sein. Durch ein ordnungsgemäßes Entwerfen der Komparatoren ist ein großer Spannungsbereich erzielbar. Bei praktischen Implementierungen könnte ein Bereich von z. B. 1,5 V bis 3,5 V zufriedenstellend sei. Ein Senken des Bereichs könnte auch die Raumanforderung für den Komparator auf einem Chip senken.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte der Schaltung 230 zum Verarbeiten, wie in 4a dargestellt ist, ein Digitalsignalverarbeitungsteil folgen. Der Digitalsignalverarbeitungsteil könnte eine erste Prüfung auf Signalrobustheit an dem 50%-Tastverhältnis-Signal ausführen. Eine zusätzliche Prüfung auf ein abwechselndes Auftreten einer logischen „1" wird an jeder Ausgabe des Validierungssignals „OUT1" und „OUT2" mit zwei D-Flip-Flops 410 und 412 bzw. 420 und 422 durchgeführt. Die folgende Beschreibung bezieht sich in einer ähnlichen Weise auf beide Signalwege. Der Ausgang des ersten Validierungssignals „OUT1" ist mit den Takteingängen der beiden D-Flip-Flops 420 und 422 verbunden. Die Rücksetzeingänge der D-Flip-Flops 420 und 422 sind mit dem zweiten Validierungssignal „OUT2" verbunden. Die anderen beiden D-Flip-Flops 410 und 412 sind in einer ähnlichen Weise mit den beiden Validierungssignalen verbunden, jedoch mit vertauschten Rollen der beiden Validierungssignale. Die D-Eingaben der ersten Flip-Flops 410 und 420 sind auf eine logische „1" gesetzt, die D-Eingänge der zweiten D-Flip-Flops 412 und 422 sind mit den Q-Ausgängen der ersten D-Flip-Flops 410 und 420 verbunden. Die invertierten Ausgaben der zweiten D-Flip-Flops 412 und 422, die in 4a mit „OUT1_OK" und „OUT2_OK" bezeichnet sind, werden verwendet, um ein „valid"-Signal durch ein logisches „UND"-Element 430 zu erzeugen. So lange die beiden Validierungssignale „OUT1" und „OUT2" abwechselnd auftreten, werden die zweiten D-Flip-Flops 412 und 422 immer rückgesetzt. Wenn eine Störung auftritt, verändern sich die invertierten Ausgaben „OUT1_OK" und „OUT2_OK" aufgrund des fehlenden Rücksetzpulses zu „0". Das „valid"-Signal verändert sich auch zu „0" und die Frequenzmessung in dem digitalen Weg kann verhindert werden.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wie es in einer Drehstromgenerator-Schaltung implementiert sein könnte. 5 zeigt alle Komponenten, die gemäß 1a dargestellt und erläutert wurden. Das Ausführungsbeispiel bei dem in 5 dargestellten Beispiel ist in einer Dreh stromgenerator-Steuer-IC 500 implementiert. Die Drehstromgenerator-Steuer-IC 500 weist einen Eingang 510 auf, der mit einem Phasensignal des Drehstromgenerators 105 gekoppelt ist. Der Eingang 510 ist mit einer Schaltung 210 zum Koppeln des Drehstromgenerator-Ausgangssignals mit einem Kopplungssignal gekoppelt und dem Kopplungssignal folgt dann eine Schaltung 220 zum Detektieren des Kopplungssignals, was die beiden Validierungssignale „OUT1" und „OUT2" ergibt, die an eine Schaltung zum Verarbeiten oder den Signalvalidierungsblock 230 geliefert werden. Der Signalvalidierungsblock 230 bestimmt eine Frequenz- und eine Validitätsanzeige für das Phasensignal, die zur weiteren Signalverarbeitung an einen digitalen Teil 520 geliefert werden. Der digitale Teil verarbeitet dann die bestimmte Frequenz und das Validitätssignal und bestimmt ein Anregungssignal, das dann an den Anregungsausgang 120 des Drehstromgenerators 105 geliefert wird. Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Drehstromgenerator-Steuer-IC 500 ferner zusätzliche Elemente 530 auf, die auch in der Schaltung 210 zum Koppeln des Drehstromgenerator-Ausgangssignals implementiert sein können. Ferner können die resistiven Elemente 540 und 560 sowie die Referenzspannungsquelle 550 in die Schaltung 210 zum Koppeln oder in die Schaltung 220 zum Detektieren implementiert sein.
  • Zusammenfassend nutzen Ausführungsbeispiele die Vorteile einer Kapazitivkopplung plus hochohmigem Widerstandswert, um einen Arbeitspunkt einzustellen. Die hochohmige Verbindung ist in der Lage, sehr kleine Kapazitäten, z. B. um 10 pF, zu verwenden, und sie ist so vollständig chipintern integrierbar, was Ausführungsbeispiele sehr vorteilhaft macht. Ferner bestimmen Ausführungsbeispiele die Validierung des detektierten Signals, das durch z. B. zwei Komparatoren mit symmetrischen Schwellen bereitgestellt wird, was aus der 50%-Tastverhältnis-Prüfung plus der Prüfung des abwechselnden Auftretens der Validierungssignale „OUT1" und „OUT2" besteht. Weitere Ausführungsbeispiele verwenden ein einzelnes Validierungssignal und leiten nur die Frequenzinformation des Phasen- oder Drehstromgenerator-Ausgangssignals her.
  • Abhängig von bestimmten Implementierungsanforderungen der erfindungsgemäßen Verfahren können die erfindungsgemäßen Verfahren in Hardware oder Software implementiert sein. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, insbesondere einer Diskette, DVD oder CD, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenwirken, dass die erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt werden, durchgeführt sein. Allgemein ist die vorliegende Erfindung deshalb ein Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert ist, wobei der Programmcode wirksam für die Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren ist, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird. Anders ausgedrückt sind die erfindungsgemäßen Verfahren deshalb ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen zumindest eines der erfindungsgemäßen Verfahren, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
  • 100
    Batterie
    105
    Drehstromgenerator
    110
    Gleichrichtschaltung
    112
    Dioden
    114
    Kondensator
    115
    Fahrzeuglast
    120
    Anregungsverbindung
    122
    Regler
    130
    Erfassungsschaltung
    135
    Schaltung zum Koppeln
    140
    Schaltung zum Detektieren
    145
    Eingang für Drehstromgenerator-Ausgangssignal
    148
    Ausgang für Kopplungssignal
    155
    Eingang einer Schaltung zum Detektieren
    156
    Ausgang für erstes Validierungssignal
    157
    Ausgang für zweites Validierungssignal
    200
    Steuerungsschaltung
    210
    Schaltung zum Koppeln
    212
    Kondensator
    214
    resistives Element
    220
    Schaltung zum Detektieren
    222
    Operationsverstärker
    224
    Operationsverstärker
    230
    Schaltung zum Verarbeiten
    310
    hochohmiger Widerstand
    320
    antiparallele Dioden
    330
    Transistorstruktur
    405
    RS-Flip-Flop
    410
    D-Flip-Flop
    411
    D-Flip-Flop
    420
    D-Flip-Flop
    421
    D-Flip-Flop
    430
    logisches „UND"-Element
    450
    Drehstromgenerator-Ausgabe
    455
    Kopplungssignal
    460
    erstes Validierungssignal „OUT1"
    465
    zweites Validierungssignal „OUT2"
    470
    50%-Tastverhältnis f 50%DC
    500
    Drehstromgenerator-Steuer-IC
    510
    Ausgang für Drehstromgenerator-Ausgangssignal
    520
    Digitalteil
    530
    zusätzliche Elemente

Claims (28)

  1. Erfassungsschaltung (130) zum Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Validierungssignals basierend auf einem Drehstromgenerator-Ausgangssignal, die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung (135) zum Koppeln, die zum Empfangen des Drehstromgenerator-Ausgangssignals und zum Bereitstellen eines Kopplungssignals, das eine Information über die Phase des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aufweist, angepasst ist, wobei die Einrichtung (135) zum Koppeln ein kapazitives Element zum Koppeln des Drehstromgenerator-Ausgangssignals und des Kopplungssignals aufweist, und wobei die Einrichtung (135) zum Koppeln ferner ein resistives Element zum Koppeln des Kopplungssignals und eines Referenzsignals aufweist; eine Einrichtung (140) zum Detektieren, die zum Empfangen des Kopplungssignals und zum Bereitstellen des ersten und des zweiten Validierungssignals angepasst ist, wobei die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal auf der Information über die Phase des Drehstromgenerator-Ausgangssignals basiert, wobei die Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aus dem ersten oder dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist und die Validitätsinformation aus der Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist.
  2. Erfassungsschaltung (130) gemäß Anspruch 1, bei der das kapazitive Element einen Kondensator mit einer Kapazität von weniger als 10 nF aufweist.
  3. Erfassungsschaltung (130) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das kapazitive Element mit einem Eingang eines Komparators gekoppelt ist.
  4. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das resistive Element einen Widerstand mit einem ohmschen Widerstandswert von mehr als 1 GΩ aufweist.
  5. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das resistive Element eine Diode aufweist.
  6. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das resistive Element zwei antiparallele Dioden aufweist.
  7. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das resistive Element eine Transistorstruktur aufweist.
  8. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das resistive Element zwei Feldeffekttransistoren aufweist.
  9. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Einrichtung (140) zum Detektieren einen Komparator aufweist.
  10. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Einrichtung (140) zum Detektieren einen Fensterkomparator mit Schwellen in Bezug auf das Referenzsignal aufweist.
  11. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Einrichtung (140) zum Detektieren einen Fensterkomparator mit Schwellen, die symmetrisch und auf das Referenzsignal bezogen sind, aufweist.
  12. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der das Referenzsignal ein DC-Signal mit einem Bereich von 0–5 V ist.
  13. Erfassungsschaltung (130) zum Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Validierungssignals basierend auf einem Drehstromgenerator-Ausgangssignal, die folgende Merkmale aufweist: eine Kopplungsschaltung (135) mit einem Eingang (145) für ein Drehstromgenerator-Ausgangssignal und einem Ausgang (148) für ein Kopplungssignal, wobei der Eingang (145) für das Drehstromgenerator-Ausgangssignal über einen Kondensator mit dem Ausgang (148) für das Kopplungssignal gekoppelt ist, wobei der Ausgang (148) für das Kopplungssignal ferner über ein resistives Element mit einem Referenzsignal gekoppelt ist; und eine Detektorschaltung (140) mit einem Eingang (155), der mit dem Ausgang (148) für das Kopplungssignal gekoppelt ist, und mit einem ersten Ausgang (156) für das erste Validierungssignal und einem zweiten Ausgang (157) für das zweite Validierungssignal.
  14. Erfassungsschaltung (130) gemäß Anspruch 13, bei der der Kondensator eine Kapazität von weniger als 10 nF aufweist.
  15. Erfassungsschaltung (130) gemäß Anspruch 13 oder 14, bei der das resistive Element einen ohmschen Widerstandswert von mehr als 1 GΩ aufweist.
  16. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der das resistive Element eine Diode aufweist.
  17. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, bei der das resistive Element zwei antiparallele Dioden aufweist.
  18. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, bei der das resistive Element eine Transistorstruktur aufweist.
  19. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, bei der die Detektorschaltung (140) einen Komparator aufweist.
  20. Erfassungsschaltung (130) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19, bei der die Detektorschaltung (140) einen Fensterkomparator mit symmetrischen Schwellen in Bezug auf das Referenzsignal aufweist.
  21. Erfassungsschaltung (130) gemäß Anspruch 20, bei der der Fensterkomparator einen Eingang für das Referenzsignal, das um einen Versatz gesenkt ist, und ein Eingangsreferenzsignal, das um den Versatz erhöht ist, aufweist.
  22. Steuerungsschaltung (200) zum Bereitstellen eines gesteuerten Anregungssignals für einen Drehstromgenerator, die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung (210) zum Koppeln, die zum Empfangen eines Drehstromgenerator-Ausgangssignals und zum Bereitstellen eines Kopplungssignals, das eine Information über die Phase des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aufweist, angepasst ist, wobei die Einrichtung (210) zum Koppeln ein kapazitives Element zum Koppeln des Drehstromgenerator-Ausgangssignals und des Kopplungssignals aufweist, wobei die Einrichtung (210) zum Koppeln ferner ein resistives Element zum Koppeln des Kopplungssignals und eines Referenzsignals aufweist; eine Einrichtung (220) zum Detektieren, die zum Empfangen des Kopplungssignals und zum Bereistellen eines ersten und eines zweiten Validierungssignals angepasst ist, wobei die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal auf der Information über die Phase des Ausgangssignals basiert; eine Einrichtung (230) zum Verarbeiten des ersten und des zweiten Validierungssignals und zum Bereitstellen des Anregungssignals basierend auf der Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals, wobei die Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aus dem ersten oder dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist und die Validitätsinformation aus der Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist.
  23. Steuerungsschaltung (200) gemäß Anspruch 22, bei der die Einrichtung (230) zum Verarbeiten zum Bestimmen eines Tastverhältnis-Signals und eines Validitätsindikators basierend auf dem ersten und dem zweiten Validierungssignal angepasst ist.
  24. Steuerungsschaltung (200) zum Bereitstellen eines gesteuerten Anregungssignals für einen Drehstromgenerator, die folgende Merkmale aufweist: eine Kopplungsschaltung (210) zum Empfangen eines Drehstromgenerator-Ausgangssignal und zum Bereitstellen eines Kopplungssignals, das eine Information über die Phase des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aufweist, wobei die Kopplungsschaltung (210) ein kapazitives Element zum Koppeln eines Drehstromgenerator-Ausgangssignals und des Kopplungssignals aufweist, und wobei die Kopplungsschaltung (210) ferner ein resistives Element zum Koppeln des Kopplungssignals und eines Referenzsignals aufweist; eine Detektionsschaltung (220) zum Empfangen des Kopplungssignals und zum Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Validierungssignals, wobei die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignals auf der Information über die Phase des Ausgangssignals basiert; eine Verarbeitungsschaltung (230) zum Verarbeiten des ersten und des zweiten Validierungssignals und zum Bereitstellen des Anregungssignals basierend auf der Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals, wobei die Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aus dem ersten oder zweiten Validierungssignal herleitbar ist und die Validitätsinformation aus der Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist.
  25. Steuerungsschaltung (200) gemäß Anspruch 24, bei der die Verarbeitungsschaltung (230) zum Verarbeiten zum Bestimmen eines Tastverhältnis-Signals und eines Validitätsindikators basierend auf dem ersten und dem zweiten Validierungssignal angepasst ist.
  26. Verfahren zum Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Validierungssignals basierend auf einem Drehstromgenerator-Ausgangssignal, das folgende Schritte aufweist: Empfangen des Drehstromgenerator-Ausgangssignals; Koppeln des Drehstromgenerator-Ausgangssignals und eines Kopplungssignals mit einem kapazitiven Element; Koppeln des Kopplungssignals und eines Referenzsignals mit einem resistiven Element; Bereitstellen des ersten und des zweiten Validierungssignals, wobei die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal auf der Information über die Phase des Drehstromgenerator-Ausgangssignals basiert, wobei die Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aus dem ersten oder zweiten Validierungssignal herleitbar ist und die Validitätsinformation aus der Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist.
  27. Verfahren zum Bereitstellen eines gesteuerten Anregungssignals für einen Drehstromgenerator, das folgende Schritte aufweist: Empfangen des Drehstromgenerator-Ausgangssignals; Koppeln des Drehstromgenerator-Ausgangssignals und eines Kopplungssignals mit einem kapazitiven Element; Koppeln des Kopplungssignals und eines Referenzsignals mit einem resistiven Element; Bereitstellen eines ersten und zweiten Validierungssignals, wobei die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal auf der Phase des Ausgangssignals basiert; Verarbeiten des ersten und des zweiten Validierungssignals; Bereitstellen des Anregungssignals basierend auf der Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals, wobei die Frequenz des Drehstromgenerator-Ausgangssignals aus dem ersten und dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist und eine Validitätsinformation aus der Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Validierungssignal herleitbar ist.
  28. Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der Verfahren gemäß Anspruch 26 oder 27, wenn der Programmcode auf einem Computer ausgeführt wird.
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