DE102006040406A1 - Flexibles Verdrahtungssystem für eine elektronische Vorrichtung - Google Patents

Flexibles Verdrahtungssystem für eine elektronische Vorrichtung Download PDF

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    • B60R16/0207Wire harnesses

Abstract

Ein flexibles Verdrahtungssystem für ein elektronisches System weist eine Zwischenverteilungseinheit (3) und eine Wechselsteuereinheit (57) auf. Die Zwischenverteilungseinheit (3) weist erste Seitenverbinder (CNB), die mit einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite einer Grundsteuerschaltung (50) verbindbar sind, zweite Seitenverbinder (CNA), die mit Eingabevorrichtungen, wie z. B. verschiedenen Sensoren, und Ausgabevorrichtungen, wie z. B. verschiedenen Betätigern, verbindbar sind, und eine Wechseleinrichtung, die zwischen einem Satz der ersten Seitenverbinder (CNB(1), CNB(2)) und einem Satz der zweiten Seitenverbinder (CNA(1), CNA(2)) angeordnet ist, auf. Die Wechselsteuereinheit (57) steuert die Wechseleinrichtung, um eine Verbindung des Satzes der ersten Seitenverbinder (CNB(1), CNB(2)) mit dem Satz der zweiten Seitenverbinder (CNA(1), CNA(2)) gemäß einer spezifischen, mit dem Satz der zweiten Seitenverbinder (CNA(1), CNA(2)) zu verbindenden Vorrichtung zu ändern.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung 2005-248947, eingereicht am 30. August 2005, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist, und nimmt die Priorität aus derselben in Anspruch.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein flexibles Verdrahtungssystem zum Verbinden einer gesonderten elektronischen Vorrichtung mit einem elektronischen System eines Fahrzeugs.
  • Elektronische Vorrichtungen, die in einem Fahrzeug angebracht sind, nehmen von Jahr zu Jahr zu. Verschiedene elektronische Vorrichtungen sind in verschiedenen Abschnitten oder Bereichen eines Fahrzeugs, wie z. B. dem Motorraum, dem Fahrgastraum, der Instrumententafel und/oder dem Dachauskleidungsbereich angebracht. Solche elektronische Vorrichtungen sind mit einer oder Mehrzahl von Steuerschaltungen (ECU) durch spezifische Kabelbäume und Zwischenverteilungseinheiten oder Verbindungskästen bzw. Abzweigdosen, wie in der JP-A-2000-253514 offenbart, verbunden.
  • Wenn üblicherweise eine zusätzliche elektronische Vorrichtung, wie z. B. ein Autolichtsensor, mit einem gesonderten Anschluss einer ECU verbunden ist, ist der Autolichtsensor mit dem gesonderten Anschluss nicht direkt verbunden. Der Signaldraht des Autolichtsensors ist in einem Instrumententafel-Kabelbaum aufgenommen, um den Autolichtsensor mit einer Zwischenverteilungseinheit, die mit dem gesonderten Verbinder der ECU verbunden ist, zu verbinden. Bei dem Fall eines Regensensors ist der Signaldraht in einer Dachauskleidung aufgenommen, um den Regensensor mit der Zwischenverteilungseinheit, die dann mit dem gesonderten Anschluss der ECU verbunden ist, zu verbinden. Es ist daher notwendig, zusätzliche Drähte nicht nur für das Verbinden der zusätzlichen Vorrichtung mit der Zwischenverteilungseinheit, sondern ferner zum Verbinden der Zwischenverteilungseinheit mit der ECU zu besitzen.
  • Um zusätzliche Verbinder in der Zwischenverbindungseinheit vorzusehen, ist es ferner notwendig, eine Verteilungsplatte der Zwischenverteilungseinheit zu verändern, was einen zusätzlichen Aufwand und zusätzliche Arbeiten verursacht.
  • Die P2001-523610A und die Pendant-US-Patente derselben 6,472,770, 6,469,404 und 6,356,826 offenbaren ein intelligentes Stromverteilungssystem, das einen einer Mehrzahl von Drähten, die in einem Kabelbaum aufgenommen sind, und eine äußere Schaltplatte über Stifte, die einen Isolationsmatel des Kabelbaums durchdringen, verbinden, um die Verbindung zwischen dem Draht und einer zusätzlichen Vorrichtung ein- oder auszuschalten. Es ist jedoch schwierig, einen Draht, der in einem Kabelbaum aufgenommen ist, mit einer zusätzlichen Vorrichtung, die mit einem weiteren Draht verbunden ist, der in einem anderen Kabelbaum aufgenommen ist, zu verbinden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein verbessertes Verdrahtungssystem zum Verbinden einer gesonderten elektronischen Vorrichtung mit einem elektronischen System eines Fahrzeugs mit einem niedrigen Aufwand zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein flexibles Verdrahtungssystem zu schaffen, das Verbindungsdrähte, die in einem Kabelbaum aufgenommen sind, und Verbinder in einer Zwischenverteilungseinheit effektiv verwenden kann.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist ein flexibles Verdrahtungssystem für ein elektronisches System eine Zwischenverteilungseinheit und eine Wechselsteuerschaltung auf. Die Zwischenverteilungseinheit weist erste Seitenverbinder, die mit einer Grundsteuerschaltung verbindbar sind, zweite Seitenverbinder, die mit Eingabevorrichtungen und Ausgabevorrichtungen verbindbar sind, und eine Wechseleinrichtung, die zwischen einem ersten Satz der ersten Seitenverbinder und einem ersten Satz der zweiten Seitenverbinder angeordnet ist, auf. Die Wechselsteuerschaltung steuert die Wechseleinrichtung, um eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder mit dem ersten Satz der zweiten Seitenverbinder gemäß einer Vorrichtung, die mit einem des ersten Satzes der zweiten Seitenverbinder zu verbinden ist, zu verändern.
  • Es sei angenommen, dass entweder der erste oder der zweite Kabelbaum einen gesonderten oder nicht verwendeten Draht und der andere keinen gesonderten Draht aufweist. Eine optionale Eingabevorrichtung, wie z. B. ein Sensor, und/oder eine optionale Ausgabevorrichtung, wie z. B. ein Betätiger, können mit einer entsprechenden Steuerschaltung über den zweiten Kabelbaum durch Wechseln der Verbindung des ersten und des zweiten Kabelbaums verbunden werden. Es ist daher nicht notwendig, einen zusätzlichen Draht zu dem zweiten Kabelbaum hinzuzufügen.
  • Bei dem vorhergehenden flexiblen Verdrahtungssystem ist die Wechselsteuerschaltung vorzugsweise in der Grundsteuerschaltung angeordnet. Bei einem Fall, bei dem der erste Satz der ersten Seitenverbinder mit der Eingangsseite der Grundsteuerschaltung verbunden ist, und der erste Satz der zweiten Seitenverbinder mit einer Eingabevorrichtung verbunden ist, wechselt die Wechseleinrichtung eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder von einem des ersten Satzes der zweiten Seitenverbinder zu einem anderen; Bei einem Fall, bei dem der erste Satz der ersten Sei tenverbinder mit einer Ausgangsseite der Steuerschaltung verbunden ist und der erste Satz der zweiten Seitenverbinder mit einer Ausgabevorrichtung verbunden ist, wechselt die Wechseleinrichtung die Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder von einem des ersten Satzes der zweiten Seitenverbinder zu einem anderen.
  • Das vorhergehende flexible Verdrahtungssystem kann ferner einen zweiten Satz der ersten Seitenverbinder, der mit einer Ausgangsseite der Grundsteuerschaltung verbunden ist, und einen zweiten Satz der zweiten Seitenverbinder, der mit einer Ausgabevorrichtung verbunden ist, aufweisen. Bei diesem Fall wechselt die Wechseleinrichtung die Verbindung des zweiten Satzes der ersten Seitenverbinder von einem des zweiten Satzes der zweiten Seitenverbinder zu einem anderen.
  • Das vorhergehende flexible Verdrahtungssystem weist ferner eine Ausgabevorrichtungssteuerschaltung und eine erste Wechselschaltung, die zwischen der Eingangsseite der Grundsteuerschaltung und der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung angeordnet ist, auf. Bei diesem Fall steuert die Wechselsteuerschaltung die Wechselschaltung, um eine Verbindung der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung von einem des ersten Satzes von Verbindern zu einem anderen zu ändern, wenn die Wechseleinrichtung gesteuert wird, um eine Verbindung von dem ersten Satz der ersten Seitenverbinder und dem zweiten Satz der zweiten Seitenverbinder zu ändern.
  • Das vorhergehende flexible Verdrahtungssystem weist ferner eine zweite Wechselschaltung, die zwischen der Ausgangsseite der Grundsteuerschaltung und der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung angeordnet ist, auf. Die Wechselsteuerschaltung steuert die zweite Wechselschaltung, um eine Verbindung der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung von einem der ersten Seitenverbinder zu einem anderen zu ändern, wenn die Wechseleinrichtung gesteuert wird, um eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder mit dem ersten Satz der zweiten Seitenverbinder zu ändern.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist ein flexibles Verdrahtungssystem eine Zwischenverteilungseinheit und eine Wechselsteuerschaltung auf. Die Zwi schenverteilungseinheit weist erste Seitenverbinder, die mit der Grundsteuerschaltung und der optionalen Steuerschaltung verbindbar sind, eine Mehrzahl von zweiten Seitenverbindern, die mit den Eingabevorrichtungen verbindbar sind, wobei die Ausgabevorrichtungen und eine Wechseleinrichtung zwischen einem ersten Satz der ersten Seitenverbinder und einem ersten Satz der zweiten Seitenverbinder angeordnet sind, auf. Die Wechselsteuerschaltung steuert die Wechseleinrichtung, um eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder mit dem ersten Satz von zweiten Seitenverbindern gemäß einer Vorrichtung, die mit dem zweiten Satz der zweiten Seitenverbinder zu verbinden ist, zu ändern.
  • Bei dem vorhergehenden flexiblen Verdrahtungssystem weisen die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen Vorrichtungen einer Standardausrüstung und Vorrichtungen einer optionalen Ausrüstung auf; die Wechseleinrichtung weist eine Schaltmatrix zum Verbinden von Vorrichtungen einer Standardausrüstung und von Vorrichtungen einer optionalen Ausrüstung auf; und die Wechselsteuereinrichtung weist eine Einrichtung zum Unterscheiden der Vorrichtungen der Standardausrüstung und der Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung und eine Einrichtung zum Verbinden der Vorrichtungen der Standardausrüstung mit einem gesonderten Verbinder der Grundsteuerschaltung vor der optionalen Ausrüstung auf. Die Wechselsteuerschaltung kann stattdessen eine Einrichtung zum Unterscheiden der Vorrichtungen der Standardausrüstung und der Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung und eine Einrichtung zum Zuweisen jeder unterschiedenen Vorrichtung zu einem gesonderten Verbinder von entweder der Grundsteuerschaltung oder dem optionalen Steuersystem aufweisen, derart, dass die Vorrichtungen der Standardausrüstung mit entweder der Grundsteuerschaltung oder dem optionalen Steuersystem vor den Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung verbunden werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Charakteristika der vorliegenden Erfindung sowie die Funktionen von verwandten Teilen der vorliegenden Erfindung sind aus einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den Zeichnungen offensichtlich. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das einen Überblick einer Hardware eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, die bei einem elektronischen System für ein Fahrzeug angewendet wird, darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ein Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms, um bei den in 2 und 3 gezeigten flexiblen Verdrahtungssystemen angewendet zu werden;
  • 5 ein Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 ein Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 ein Blockdiagramm eines modifizierten flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 ein Blockdiagramm eines modifizierten flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 9 ein Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 10 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms, um bei den in 9 gezeigten flexiblen Verdrahtungssystemen angewendet zu werden;
  • 11 ein Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 12 ein Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 13 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms, um bei den in 11 und 12 gezeigten flexiblen Verdrahtungssystemen angewendet zu werden;
  • 14 ein schematisches Diagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems, das eine weitere Wechseleinrichtung aufweist;
  • 15 ein Flussdiagramm eines Steuerprogramms zum Steuern der in 14 gezeigten Wechseleinrichtung;
  • 16 ein schematisches Diagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems, das eine weitere Wechseleinrichtung aufweist;
  • 17 eine Tabelle einer Abbildung, die Verhältnisse einer Belegungszeit einer CPU von Steuereinheiten, die jeweils Vorrichtungen einer Standardausrüstung und Vorrichtungen von optionalen Ausrüstungen entsprechen, zeigt;
  • 18 eine Tabelle, die Zähler der Steuereinheiten, die jeweils die Verhältnisse der Belegungszeit derselben zählen, zeigt; und
  • 19 ein Flussdiagramm des Steuerprogramms zum Steuern der in 16 gezeigten Wechseleinrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Folgenden beschrieben.
  • Ein flexibles Verdrahtungssystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist ein elektronisches Fahrzeugsystem 1 eine Zwischenverteilungseinheit oder einen Verbindungskasten 3, mehrere elektronische Eingabevorrichtungen DK(I), mehrere elektronische Ausgabevorrichtungen DK(O), eine Grundsteuereinheit 50, eine Klima-ECU 60 und eine Innenrückspiegel-ECU 70 auf, wobei jede derselben die elektronischen Ausgabevorrichtungen DK(O) basierend auf den Signalen der elektronischen Eingabevorrichtungen DK(I) auf voreingestellte An und Weise steuert. Ein flexibles Verdrahtungssystem ist hauptsächlich aus der Grundsteuereinheit 50 und der Zwischenverteilungseinheit 3 gebildet.
  • Die Zwischenverteilungseinheit 3 weist eine Verbindungswechseleinrichtung 150, mehrere A-Seiten-Verbinder CNA und mehrere B-Seiten-Verbinder CNB auf. Die elektronische Eingabe- und Ausgabe-Vorrichtungen DK(I), DK(O) sind jeweils durch Drähte WA und WB mit der Grundsteuereinheit 50, der Klima-ECU 60 und dem Innenrückspiegel 70 über die A-Seiten- und die B-Seiten-Verbinder CNA, CNB der Zwi schenverteilungseinheit 3, Eingangsseitenverbinder (CNI) 51, 52 und Ausgangsseitenverbinder (CNO) 53, 54 verbunden.
  • Die Drähte WA und WB sind jeweils in Kabelbäumen HN aufgenommen, die jeweils bei spezifischen Bereichen eines Fahrzeugs positioniert sind. Die Verbindungswechseleinrichtung 150 weist eine Verdrahtungsanordnung und mehrere Wechselschalter zum Verbinden oder Trennen von einem oder einigen der A-Seiten-Verbinder CNA mit oder von irgendeinem oder einigen der B-Seiten-Verbinder auf. Die Verdrahtungsanordnung weist Sammelschienen zum Zuführen von Leistung und gedruckte Drähte zum Zuführen von Signalen auf. Die Schalter weisen Relais-Schalter zum Schalten von Leistung und analoge Schalter zum Schalten von Signalen auf. Die Details der Verbindungswechseleinrichtung sind unter Bezugnahme auf 14 im Folgenden beschrieben.
  • Die Grundsteuereinheit 50 weist eine CPU 100, einen RAM 102, einen ROM 103, einen Flash-ROM 104, ein I/O- (Eingangs/Ausgangs-) Tor 105 und eine Kommunikations-I/F- (Schnittstellen-) Schaltung 106, die miteinander durch eine Sammelschiene auf eine übliche Art und Weise verbunden sind, auf. Der Flash-ROM 104 speichert Vorrichtungssteuer-Anwendungsprogramme, ein Wechselsteuerprogramm, eine Kommunikationssoftware und Verbindungseinstelldaten. Die CPU 100, der RAM 102, der ROM 103 und der Flash-ROM 104, das I/O-Tor 105 sind über die Kommunikations-I/F-Schaltung 106 mit einer seriellen Sammelschiene 135 verbunden, die mit der Klima-ECU 60 und der Innenrückspiegel-ECU 70 verbunden ist. Das I/O-Tor 105 ist mit B-Seiten-Verbindern CNB der Zwischenverteilungseinheit 3 über die Eingangsseitenverbinder 51, 52 und die Ausgangsseitenverbinder 53, 54 verbunden.
  • Wie detaillierter in 2 gezeigt ist, weist die Zwischenverteilungseinheit 3 die ersten bis vierten A-Seiten-Verbinder CNA(1), CNA(2), CNA(3), CNA(4), die ersten bis vierten B-Seiten-Verbinder CNB(1), CNB(2), CNB(3), CNB(4), die Schalter 20, 21 der Wechseleinrichtung 150 auf. Die Grundsteuereinheit 50 weist eine Wechselschaltung 55 und eine Autolicht-Steuerschaltung 56 auf.
  • Ein Regensensor 23, der eine der elektronischen Eingabevorrichtungen ist, die mit den ersten A-Seiten-Verbindern CNA(1) über einen Dachauskleidungskabelbaum (RF-WH) 15 verbunden sind, ist von der Grundsteuereinheit 50 getrennt. Andererseits ist ein Autolichtsensor 24, der ebenfalls eine der elektronischen Eingabevorrichtungen ist, mit der Grundsteuereinheit 50 über die zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2), einen Instrumententafel-Kabelbaum (IP-WH) 16 und den ersten Eingangsseitenverbinder 51 verbunden. Nebenbei bemerkt, erfasst der Regensensor 23 eine Menge von Regentropfen zum Steuern einer Wischervorrichtung, und der Autolichtsensor 24 erfasst eine Intensität von Außenlicht zum Steuern von Vorderlampen 31. Vorderlampen 31 sind mit den dritten A-Seiten-Verbindern CNA(3) über einen Motorraumkabelbaum (EC-WH) 17 verbunden, und die Rücknebellampen 33 sind mit dem vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) über einen Bodenkabelbaum (FL-WH) 18 verbunden.
  • Die Wechseleinrichtung 150 weist einen Wechselschalter 20 und einen Wechselschalter 21, die zwischen den ersten und zweiten B-Seiten-Verbindern CNB(1), CNB(2) und den ersten und zweiten A-Seiten-Verbindern CNA(1), CNA(2) angeordnet sind, auf. Der erste B-Seiten-Verbinder CNB(1) ist durch einen Kabelbaum 11 mit dem ersten Eingangsseitenverbinder 51 der Steuerung 50 verbunden, und der zweite B-Seiten-Verbinder CNB(2) ist durch einen Kabelbaum 12 mit dem zweiten Eingangsseitenverbinder 52 verbunden. Der erste B-Seiten-Verbinder CNB(1) ist durch den Wechselschalter 21 mit dem zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2) verbunden und durch den Wechselschalter 20 von dem ersten A-Seiten-Verbinder CNA(1) getrennt.
  • Nebenbei bemerkt, ist der zweite B-Seiten-Verbinder CNB(2) durch den Wechselschalter 21 von dem zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2) getrennt, wenn der B-Seiten-Verbinder CNB(1) durch den Wechselschalter 20 mit dem A-Seiten-Verbinder CNA(1) verbunden ist. D.h., die Wechselschalter 20, 21 können die Verbindung des B-Seiten-Verbinders CNB(1) von dem Dachauskleidungskabelbaum 15 zu dem Instrumenttafelkabelbaum 16 umschalten, derart, dass sich der Autolichtsensor 24 mit der Steuereinheit 50 über den Kabelbaum 11 anstatt dem Regensensor 23 verbinden kann, oder die Verbindung des zweiten A-Seiten-Verbinders CNA(2) von dem ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1) zu dem zweiten B-Seiten-Verbinder CNB(2), derart, dass sich der Autolichtsensor 24 mit der Steuereinheit 50 über den Kabelbaum 12 und den Eingangsseitenverbinder 52, wie in 3 gezeigt ist, verbinden kann.
  • Die Wechseloperation der Wechselschalter 20, 21 ist durch die Steuereinheit 50 gesteuert, wobei eine Vorrichtungswechselsteuerschaltung 57 gemäß dem Wechselsteuerprogramm in Betrieb ist. Die Operation ist unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Wenn die Vorrichtungswechselsteuerschaltung 57 startet, wird bei einem Schritt S1 eines Wechselsteuerprogramms gelesen, was zu ändern ist (der Regensensor, der Autolichtsensor oder die Steuereinheit 50), und die Steuereinheit 50 liefert über einen Signaldraht und einen Verbinder 19 Wechselsignale CS(1), CS(2) zu der Wechseleinrichtung 150, derart, dass die Wechselschalter 20, 21 betrieben werden, derart, dass der Autolichtsensor 24 mit dem Eingangsseitenverbinder 51 der Steuereinheit 50 bei S2 verbunden werden kann. Gleichzeitig wird bei S3 ein anzuwendendes Steuerprogramm gelesen. Dann wird bei S4 geprüft, ob die zu ändernden Vorrichtungen Eingabevorrichtungen sind oder nicht.
  • Wenn das Resultat der Prüfung bei S4 JA ist, liefert die Vorrichtungswechselsteuerschaltung 57 ein Wechselsignal CS3 zu der Wechselschaltung 55, um die Verbindung der Autolichtsteuerschaltung 56 von dem Eingangsseitenverbinder 52 zu dem Eingangsseitenverbinder 51 bei S5 zu ändern. Nebenbei bemerkt, ist der Regensensor 23 mit einer Wischersteuerschaltung, die nicht gezeigt ist, verbunden, und die Wechselschaltung 55 kann eine Software sein.
  • Wenn andererseits das Resultat der Prüfung bei S4 NEIN ist, wird bei S6 geprüft, ob die zu ändernden Vorrichtungen Ausgabevorrichtungen sind oder nicht, und die Wechselsteuerschaltung 57 steuert eine Wechselschaltung 255, um eine bestimmte Steuerschaltung mit entweder dem ersten oder dem zweiten Ausgangsseitenverbinder 53, 54 mit dem anderen, der mit einer bestimmten Ausgabevorrichtung verbunden ist, bei S7 zu verbinden, was im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben ist.
  • Ein flexibles Verdrahtungssystem gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
  • Ein Einbruchssensor 25, der mit der Steuereinheit 50 über den Eingangsseitenverbinder 51, den ersten A-Seiten-Verbinder CNA(1) und den Dachauskleidungskabelbaum 15 verbunden war, ist mit dem Eingangsseitenverbinder 52 über den zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2) und den Instrumententafel-Kabelbaum 16 verbunden. Nebenbei bemerkt, erfasst der Einbruchssensor 25 einen Eindringling, der in den Fahrgastraum eines Fahrzeugs einbricht, zum Betreiben einer Einbruchalarmeinrichtung (oder eines Sicherheitshorns) 17. Die Verbindung mit dem zweiten Außenseitenverbinder 53 über den dritten A-Seiten-Verbinder CNA(3) und den Motonaumkabelbaum 17 der Einbruchalarmeinrichtung 34 ist zu der Verbindung über den vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) und den Bodenkabelbaum 18 geändert. Die Wechseleinrichtung 150 weist die Wechselschalter 20 und 21 auf.
  • Der erste B-Seiten-Verbinder CNB(1) ist durch einen Kabelbaum 11 mit dem Eingangsseitenverbinder 51 der Steuerung 50 verbunden, und der zweite B-Seiten-Verbinder CNB(2) ist durch einen Kabelbaum 12 mit dem zweiten Eingangsseitenverbinder 52 verbunden. Wenn die ersten A-Seiten-Verbinder CNA(1) durch den Wechselschalter 20 von dem B-Seiten-Verbinder CNB(1) getrennt sind, ist der zweite A-Seiten-Verbinder CNA(2) mit dem zweiten B-Seiten-Verbinder CNB(2), wie in 5 gezeigt ist, verbunden. Wenn die zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2) durch den Wechselschalter 21 von dem zweiten B-Seiten-Verbinder CNB(2) getrennt sind, ist der erste A-Seiten-Verbinder CNA(1) durch den Wechselschalter 20 mit dem ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1) verbunden, wie in 6 gezeigt ist. Die Verbindungsoperation des ersten A-Seiten-Verbinders CNA(1) mit dem ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1) und die Verbindungsoperation des zweiten A-Seiten-Verbinders CNA(2) mit dem zweiten B-Seiten-Verbinder CNB(2) sind daher ausschließend oder zueinander entgegengesetzt.
  • Der dritte B-Seiten-Verbinder CNB(3) ist durch den Kabelbaum 13 mit dem Ausgangsseitenverbinder 64 der Steuerung 50 verbunden. Wenn der vierte A-Seiten-Verbinder CNA(4) durch den Wechselschalter 40 mit dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3), wie in 5 gezeigt ist, verbunden ist, ist der dritte A-Seiten-Verbinder CNA(3) durch den Wechselschalter 40 von dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3) getrennt. Wenn der dritte A-Seiten-Verbinder CNA(3) durch den Wechselschalter 40 mit dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3), wie in 6 gezeigt ist, verbunden ist, ist der vierte A-Seiten-Verbinder CNA(4) durch den Wechselschalter 40 von dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3) getrennt. Die Verbindungsoperation des dritten A-Seiten-Verbinders CNA(3) mit dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3) und die Verbindungsoperation des vierten A-Seiten-Verbinders CNA(4) mit dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3) sind daher einander ausschließend.
  • Wenn das Resultat der Prüfung bei S4 des in 4 gezeigten Flussdiagramms NEIN ist, wird bei S6 untersucht, ob die zu ändernde Vorrichtung eine Ausgabevorrichtung ist oder nicht, und die Wechselsteuerschaltung 57 steuert den Wechselschalter 40, um den dritten A-Seiten-Verbinder CNA(3), der mit der Einbruchalarmeinrichtung 34 verbunden ist, mit dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3), der mit der Alarmsteuerschaltung 156 über den Ausgangsseitenverbinder 53 verbunden ist, bei S7 zu verbinden, wenn das Resultat von S6 JA ist. Das Wechselsteuerprogramm endet sonst.
  • Als eine Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels kann eine direkte Verbindung zwischen dem dritten A-Seiten-Verbinder CNA(3) und dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3) und eine direkte Verbindung zwischen dem vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) und dem vierten B-Seiten-Verbinder CNB(4) erreicht werden, wenn eine weitere Wechselschaltung 255 in der Steuerschaltung 50 zwischen der Alarmsteuerschaltung 156 und dem ersten und dem zweiten Ausgangsseitenverbinder 53, 54, wie in 7 gezeigt ist, angeordnet ist.
  • Bei dem Fall, dass die Einbruchalarmeinrichtung 34 mit dem vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) über den Bodenkabelbaum verbunden ist, steuert die Wechselsteuer schaltung 57 die andere Wechselschaltung 255, um die Einbruchalarmsteuerschaltung 156 mit dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3) über den Ausgangsseitenverbinder 53 bei S7 zu verbinden, wenn das Resultat von S6 JA ist.
  • Wie in 8 gezeigt ist, kann die Einbruchalarmeinrichtung 34, die mit dem vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) verbunden ist, mit entweder dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3), der mit dem Ausgangsseitenverbinder 53 verbunden ist, oder dem vierten B-Seiten-Verbinder CNB(4), der mit dem Ausgangsseitenverbinder 54 verbunden ist, verbunden sein, wenn eine weitere Wechselschaltung 255 in der Steuerschaltung 50 zwischen der Alarmsteuereinheit 156 und dem ersten und dem zweiten Ausgangsseitenverbinder CNO(1), CNO(2) angeordnet ist und ein weiterer Wechselschalter 140 in der Wechseleinrichtung zwischen dem vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) und dem dritten und dem vierten B-Seiten-Verbinder CNB(1), CNB(4) angeordnet ist.
  • In diesem Fall steuert die Wechselsteuerschaltung 57 die andere Wechselschaltung 255 und den Wechselschalter 140, um den vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) mit der Alarmsteuerschaltung 156 über den Ausgangsseitenverbinder 54 bei S7 zu verbinden, wenn das Resultat von S6 JA ist.
  • Ein flexibles Verdrahtungssystem gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben.
  • Das flexible Verdrahtungssystem dient dazu, ein Klimasteuersystem (A/C-ECU) 60 mit der Eingabevorrichtung desselben, wie z. B. einem Infrarotlichtsensor 26 oder einem Innenlufttemperatursensor 27, und einer Ausgabevorrichtung, wie z. B. einer Klimaeinheit 45, zusätzlich zu verschiedenen Eingabevorrichtungen und Ausgabevorrichtungen, die bereits verbunden sind, zu verbinden.
  • Die Zwischenverteilungseinheit 3 weist den ersten A-Seiten-Verbinder CNA(1), der über den Dachauskleidungskabelbaum 15 mit dem Infrarotlicht-(IR-) Sensor 26 verbunden ist, den zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2), den dritten A-Sei ten-Verbinder CNA(3), den vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4), wobei drei derselben jeweils durch den Instrumententafel-Kabelbaum 16 mit einem Innenlufttemperatursensor 27, einem Rücknebellampenschalter 128, der über den Instrumententafel-Kabelbaum 16 mit einer Raumtemperatursteuerschaltung 262 der Klima-ECU 60 verbunden ist, und einem Vorderlampenschalter 129, der über den Instrumententafel-Kabelbaum 16 mit einer Vorderlampensteuerschaltung, die in der Grundsteuereinheit 50 angeordnet ist, verbunden sind, den fünften A-Seiten-Verbinder CNA(5) und den sechsten A-Seiten-Verbinder CNA(6), die über den Motorraumkabelbaum 17 mit einer Klimaeinheit 45 bzw. den Vorderlampen 31 verbunden sind, und den siebten A-Seiten-Verbinder CNA(7), der mit Rücknebellampen 33 über den Bodenkabelbaum 18 verbunden ist, auf. Die Zwischenverteilungseinheit 3 weist ferner den ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1), der mit einem Eingangsseitenverbinder 61 der Klima-ECU 60 über den Kabelbaum 11 verbunden ist, den zweiten B-Seiten-Verbinder CNB(2), den dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3), die beide über den Kabelbaum 12 mit dem Eingangsseitenverbinder 52 der Grundsteuereinheit 50 verbunden sind, den vierten B-Seiten-Verbinder CNB(4), den fünften B-Seiten-Verbinder CNB(5), die beide mit einem Ausgangsseitenverbinder 62 der Klima-ECU 60 verbunden sind, und den sechsten B-Seiten-Verbinder CNB(6) auf. Die Wechseleinrichtung 3 weist ferner einen Wechselschalter 28, der zwischen dem ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1) und einem Paar des ersten und des zweiten A-Seiten-Verbinders CNA(1), CNA(2) angeordnet ist, auf.
  • Das Wechselprogramm der Steuereinheit 50 ist, wie in 10 gezeigt ist, in Betrieb. Die Steuereinheit 40 empfängt Informationen von der Klima-ECU 60 darüber, welche der Vorrichtungen (IR-Sensor 26 oder der Innenlufttemperatursensor 27) mit welchem der Verbinder 61, 62 bei S51 zu verbinden ist. Danach steuert die Wechselsteuerschaltung 57, die in der Steuereinheit 50 angeordnet ist, den Wechselschalter 28, um den ersten B-Seiten-Verbinder CMB(1), der mit dem Eingangsseitenverbinder 61 der Klima-ECU 60 verbunden ist, von dem zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2), der mit dem Temperatursensor verbunden ist, zu trennen, und den ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1) mit dem ersten A-Seiten-Verbinder CNA(1), der mit dem IR-Sensor 26 (der ausgewählten Vorrichtung) verbunden ist, bei S52 zu verbinden. Wenn die Wechseloperation beendet ist, wird bei S53 ein Beendigungssignal zu der Klima-ECU 60 gesendet.
  • Ein flexibles Verdrahtungssystem gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1113 beschrieben.
  • Das flexible Verdrahtungssystem dient dazu, eine Innenrückspiegel-ECU 70 mit einem Innenrückspiegel 48 zusätzlich zu der Klima-ECU 60, einem Außentemperatursensor 127 und der Klimaeinheit 45, die in dem Fahrzeug als eine Standardausrüstung angebracht sind, zu verbinden.
  • Die Klima-ECU 60 steuert die Klimaeinheit 45 gemäß dem Signal, das von dem Außentemperatursensor 127 gesendet wird. Die Innenrückspiegel-ECU 70 zeigt eine Außentemperatur, die durch den Außenlufttemperatursensor 127 erfasst wird, an einem Abschnitt des Innenrückspiegels 48 an.
  • Die Zwischenverteilungseinheit 3 weist den ersten A-Seiten-Verbinder CNA(1), der über den Instrumententafel-Kabelbaum 16 mit dem Außentemperatursensor 127 verbunden ist, den zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2), der über den Motorraumkabelbaum 17 mit der Klimaeinheit 45 verbunden ist, den dritten A-Seiten-Verbinder CNA(3), der über den Bodenkabelbaum 18 mit dem Innenrückspiegel 48 verbunden ist, auf. Die Zwischenverteilungseinheit 3 weist ferner den ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1), der mit einem Eingangsseitenverbinder 71 der Innenrückspiegel-ECU 70 über den Kabelbaum 11 verbunden ist, den zweiten B-Seiten-Verbinder CNB(2), der über den Kabelbaum 12 mit dem Eingangsseitenverbinder 61 der Klima-ECU 60 verbunden ist, den dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3), der über den Kabelbaum 13 mit dem Ausgangsseitenverbinder 62 der Klima-ECU 60 verbunden ist, und den vierten B-Seiten-Verbinder CNB(4), der mit einem Ausgangsseitenverbinder 72 der Innenrückspiegel-ECU 70 verbunden ist, auf. Die Wechseleinrichtung 3 weist ferner einen Wechselschalter 29, der zwischen dem ersten A-Seiten-Verbinder CNA(1) und einem Paar des ersten und des zweiten B-Seiten-Verbinders CNB(1), CNB(2) angeordnet ist, auf. Wenn die Innenrückspiegel-ECU 70 und der Innenrückspiegel 38 als ein optionales System angebracht sind, ist der Außentemperatursensor 127, der bereits mit der Eingangsseite der Klimasteuer-ECU 60 verbunden ist, mit der Eingangsseite der Innenrückspiegel-ECU 70 über den ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1) nicht direkt verbunden. Die Daten des Außentemperatursensors 127, die durch die Klimasteuer-ECU 60 aufgenommen werden, werden zu der Innenrückspiegel-ECU 70 über eine Kommunikationsleitung übertragen, um eine Außentemperatur anzuzeigen.
  • Wenn ein Fahrzeug in einer kalten Gegend verkauft wird, in der eine Klimatisierung üblicherweise nicht notwendig ist, sind der zweite B-Seiten-Verbinder CNB(2), der erste A-Seiten-Verbinder CNA(1), der dritte B-Seiten-Verbinder (3) und der zweite A-Seiten-Verbinder CNA(2) für den Außentemperatursensor 127, die Klima-ECU 60 und die Klimaeinheit 45 reserviert, um den Bedarf des Benutzers nach einem Klimasystem, wie in 12 gezeigt ist, zu erfüllen. Bei diesem Fall verbindet der Wechselschalter 29 den ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1) mit dem ersten A-Seiten-Verbinder CNA(1), derart, dass der Außentemperatursensor 127 mit der Innenrückspiegel-ECU 70 direkt verbunden sein kann.
  • Das Wechselprogramm der Steuereinheit 50 ist, wie in 13 gezeigt ist, in Betrieb.
  • Der Außentemperatursensor 127 wird zuerst bei S101 spezifiziert. Die Innenrückspiegel-ECU 70 wird dann als eine zusätzliche ECU, die die Daten, die durch den Außentemperatursensor 127 erfasst werden, erfordert, bei S104 spezifiziert. Ob die zusätzliche ECU eine ist oder nicht, wird folgend bei S103 geprüft.
  • Wenn das Resultat der Prüfung JA ist, wird der Wechselschalter 29 gesteuert, um den Außentemperatursensor 127 mit der Innenrückspiegel-ECU 70 bei S104 zu verbinden, und die Beendigung der Verbindung wird zu der Innenrückspiegel-ECU 70 bei S105 berichtet. Nachdem ein Bestätigungssignal von der Innenrückspiegel-ECU 70 bei S106 empfangen ist, endet das Programm.
  • Wenn das Resultat der Prüfung bei S103 NEIN ist, wird der Wechselschalter 29 gesteuert, um den Außentemperatursensor 127 mit der Klima-ECU bei S107 zu verbinden, und die Beendigung der Verbindung wird zu der Klima-ECU 60 bei S108 berichtet und derselben wird befohlen, die Daten, die durch den Außentemperatursensor 127 erfasst werden, zu der Innenrückspiegel-ECU 70 zu liefern. Danach geht der Schritt zu S106.
  • Nebenbei bemerkt, ist ein Betrieb der Verbindungswechseleinrichtung 150 unter Bezugnahme auf 14 bis 15 beschrieben. Die Verbindungswechseleinrichtung 150 weist eine Schaltmatrix auf, die Vorrichtungen einer Standardausrüstung 160 und Vorrichtungen einer optionalen Ausrüstung 161 mit einer jeweiligen Grundsteuereinheit (ECU) 50, ECU 60 und/oder ECU 70 über die Kabelbäume 151, 152 verbindet.
  • Die Verbindung wird, wie es durch ein Flussdiagramm in 15 gezeigt ist, ausgeführt. Alle Vorrichtungen der Standardausrüstung und der optionalen Ausrüstung, die mit der Zwischenverteilungseinheit 3 zu verbinden sind, werden zuerst bei S201 sortiert. Die Vorrichtungen der Standardausrüstung und die Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung werden dann unterscheidend nummeriert, derart, dass den Vorrichtungen der Standardausrüstung bei S202 eine Priorität gegeben werden kann. Dann wird jede nummerierte Vorrichtung bei S203 der Reihe nach gelesen, um einen gesonderten Verbinder bei S204 und S205 herauszufinden. Wenn ein gesonderter Verbinder für eine bestimmte Vorrichtung verfügbar ist (JA), wird ein entsprechender Wechselschalter der Wechseleinrichtung 150 gesteuert, um die bestimmte Vorrichtung mit dem gesonderten Verbinder bei S206 zu verbinden. Die Vorrichtungen der Standardausrüstung werden daher zuerst gelesen, um mit der Grundsteuereinheit 50 verbunden zu werden. Wenn ein gesonderter Verbinder nicht verfügbar ist (NEIN), geht der Schritt zu S207, bei dem ein entsprechender Wechselschalter gesteuert wird, um die bestimmte Vorrichtung mit einem gesonderten Verbinder einer zusätzlichen ECU zu verbinden. Danach wird bei 5208 auf eine nächste zu verbindende Vorrichtung geprüft, und der Schritt kehrt zu 5203 über S209 zurück, bis keine andere zu verbindende Vorrichtung gefunden wird.
  • Eine weitere Operation der Verbindungswechseleinrichtungen 150 ist unter Bezugnahme auf 16 bis 19 beschrieben. Die Verbindungswechseleinrichtung 150 weist eine Schaltmatrix auf, die Vorrichtungen einer Standardausrüstung 160 und Vorrichtungen einer optionalen Ausrüstung 161 mit einer jeweiligen Steuereinheit 50, einer ECU 60 und/oder einer ECU 70 über Kabelbäume 151, 152 verbindet.
  • Die Verbindung wird, wie durch ein Flussdiagramm in 18 gezeigt ist, ausgeführt. Ein Computer-Belegungszeitzähler für mit der Grundsteuereinheit oder der ECU 50, der ECU 60 und der ECU 70 zu verbindenden Vorrichtungen wird zuerst bei S251 neu eingestellt bzw. zurückgesetzt. Alle mit der Zwischenverteilungseinheit 3 zu verbindende Vorrichtungen der Standardausrüstung und der optionalen Ausrüstung werden dann bei S252 sortiert, derart, dass die Vorrichtungen der Standardausrüstung von den Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung unterschieden werden können. Alle Vorrichtungen der Standardausrüstung werden dann bei S253 selektiert. Jede nummerierte Vorrichtung (z. B. die Vorrichtung mit der Nummer N = 1) wird in der Nummernreihenfolge nach (z. B. n = 1) bei S254 gelesen, um einen gesonderten Verbinder von entweder der ECU 50, der ECU 60 oder der ECU 70 in dieser Reihenfolge (z. B. ECU 50) bei S255–265 zuzuweisen → S256. Bei S258 wird insbesondere jedes Mal, wenn eine Vorrichtung entweder der ECU 50, der ECU 60 oder der ECU 70 zugewiesen wird, das Verhältnis (z. B. α 1) der Belegungszeit der CPU der ECU (z. B. ECU 50) aus einer in 17 gezeigten Tabelle 200 gelesen und durch einen der Zähler 201 (z. B. C1), die in 18 gezeigt sind, gezählt. Nebenbei bemerkt, können die Daten, die in der in 17 gezeigten Tabelle gespeichert sind, durch vorheriges Ausführen eines Tests geliefert werden.
  • Wenn alle Vorrichtungen der Standardausrüstung der ECU 50, der ECU 60 und der ECU 70 zugewiesen wurden, sind Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung der ECU 50, der ECU 60 und der ECU 70 bei S262–S265 zuzuweisen → S256. Bei einem Schritt S259, d.h. am nächsten zu S258, wird geprüft, ob das Verhältnis der Belegungszeit der CPU 100% überschreitet oder nicht, und der Schritt geht zu S266, um die nächste ECU zu ändern, wenn das Resultat von S259 NEIN ist. Die vorhergehenden Schritte werden wiederholt, bis alle Vorrichtungen der ECU 50, der ECU 60 bzw. der ECU 70 zugewiesen wurden.
  • Wenn, nebenbei bemerkt, eine bestimmte Vorrichtung einer bestimmten ECU zuzuweisen ist, wird bei S257 geprüft, ob ein gesonderter Verbinder und ein gesondertes Kabel zum Verbinden der bestimmten Vorrichtung mit der bestimmten ECU verfügbar sind oder nicht, und der Schritt geht zu S266, um die nächste ECU zu ändern, wenn das Resultat von S257 NEIN ist.
  • Die Belegungszeit der CPU kann daher zwischen der ECU 50, ECU 60 und ECU 70 gleich gemacht werden.
  • In der vorhergehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele derselben offenbart. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an den spezifischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll in einem darstellenden und nicht in einem einschränkenden Sinn betrachtet werden.

Claims (11)

  1. Flexibles Verdrahtungssystem für ein elektronisches System, das Eingabevorrichtungen (25), Ausgabevorrichtungen (34), eine Grundsteuerschaltung (50) zum Steuern der Ausgabevorrichtungen (34) basierend auf Signalen der Eingabevorrichtungen (25) und eine Mehrzahl von Kabelbäumen (1113, 1518), die die Drähte, die die Eingabevorrichtungen, die Ausgabevorrichtungen und die Steuerschaltung auf eine vorbestimmte Art und Weise verbinden, aufnehmen, aufweist, mit: einer Zwischenverteilungseinheit (3), die eine Mehrzahl von ersten Seitenverbindern (CNB), die mit der Grundsteuerschaltung (50) verbindbar sind, eine Mehrzahl von zweiten Seitenverbindern (CNA), die mit den Eingabevorrichtungen (25) und den Ausgabevorrichtungen (34) verbindbar sind, und eine Wechseleinrichtung (20, 21, 150), die zwischen einem ersten Satz (CNB(1), CNB(2) in 2) von ersten Seitenverbindern (CNB) und einem ersten Satz (CNA(1), CNA(2) in 1) von zweiten Seitenverbindern (CNA) angeordnet ist, aufweist; einer Wechselsteuereinrichtung (57) zum Steuern der Wechseleinrichtung (150), um eine Verbindung des ersten Satzes von ersten Seitenverbindern (CNB(1), CNB(2) in 3) mit dem ersten Satz von zweiten Seitenverbindern (CNA(1), CNA(2)) gemäß einer mit einem des ersten Satzes der zweiten Seitenverbinder (CNA(1), CNA(2)) zu verbindenden Vorrichtung zu ändern.
  2. Flexibles Verdrahtungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Wechselsteuereinrichtung (57) in der Grundsteuerschaltung (50) angeordnet ist.
  3. Flexibles Verdrahtungssystem nach Anspruch 1, bei dem: der erste Satz der ersten Seitenverbinder (CNB(1), CNB(2)) mit der Eingangsseite (51, 52) der Grundsteuerschaltung (50) verbunden ist; der erste Satz der zweiten Seitenverbinder (CNA(1), CNA(2)) mit einer Eingabevorrichtung (23, 24 in 2) verbunden ist; und die Wechseleinrichtung (20, 21, 150) eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder (CNB(1), CNB(2)) von einem (CNA(1)) des ersten Satzes der zweiten Seitenverbinder zu einem anderen (CNA(2)) wechselt.
  4. Flexibles Verdrahtungssystem nach Anspruch 1, bei dem: der erste Satz der ersten Seitenverbinder (CNB(1), CNB(2)) mit einer Ausgangsseite (53, 54) der Steuerschaltung (50) verbunden ist; der erste Satz der zweiten Seitenverbinder (CNA(1), CNA(2)) mit einer Ausgabevorrichtung (34 in 5) verbunden ist; und die Wechseleinrichtung eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder von einem des ersten Satzes der zweiten Seitenverbinder (CNA(3)) zu einem anderen (CNA(4)) wechselt.
  5. Flexibles Verdrahtungssystem nach Anspruch 3, das ferner einen zweiten Satz der ersten Seitenverbinder (CNB(3) in 3) und einen zweiten Satz der zweiten Seitenverbinder (CNA(3), CNA(4) in 5) aufweist, bei dem der zweite Satz der ersten Seitenverbinder (CNB(3)) mit einer Ausgangsseite (53, 54) der Grundsteuerschaltung (50) verbunden ist; der zweite Satz der zweiten Seitenverbinder (CNA(3), CNA(4)) mit einer Ausgabevorrichtung (34 in 5) verbunden ist; und die Wechseleinrichtung (20, 21, 150) eine Verbindung des zweiten Satzes der ersten Seitenverbinder (CNB(3)) von einem des zweiten Satzes der zweiten Seitenverbinder (CNA(3)) zu einem anderen (CNA(4)) wechselt.
  6. Flexibles Verdrahtungssystem nach Anspruch 3, das ferner eine Ausgabevorrichtungssteuerschaltung (56) und eine erste Wechselschaltung (55), die zwischen der Eingangsseite der Grundsteuerschaltung (50) und der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung (56) angeordnet ist, aufweist, wobei die Wechselsteuereinrichtung (57) die Wechselschaltung (55) steuert, um eine Verbindung der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung (56) von einem des ersten Satzes von Verbindern (CNB(1), CNB(2)) zu einem anderen zu ändern, wenn die Wechseleinrichtung gesteuert wird, um eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder (CNB(1), CNB(2)) und des zweiten Satzes der zweiten Seitenverbinder (CNA(1), CNA(2)) zu ändern.
  7. Flexibles Verdrahtungssystem nach Anspruch 6, das ferner eine zweite Wechselschaltung (255, in 7), die zwischen der Ausgangsseite der Grundsteuerschaltung (50) und der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung (56) angeordnet ist, aufweist, wobei die Wechselsteuereinrichtung 857) die zweite Wechselschaltung (255) steuert, um eine Verbindung der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung (56) von einem der ersten Seitenverbinder zu einem anderen zu ändern, wenn die Wechseleinrichtung (20, 21, 150) gesteuert wird, um eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder (CNB(1); CNB(2)) mit dem ersten Satz der zweiten Seitenverbinder (CNA(1); CNA(2)) zu ändern.
  8. Flexibles Verdrahtungssystem (1) für ein elektronisches System, das Eingabevorrichtungen (25), Ausgabevorrichtungen (34), eine Grundsteuerschaltung (50) zum Steuern der Ausgabevorrichtungen (34) basierend auf Signalen der Eingabevorrichtungen (25), ein optionales Steuersystem (60) und eine Mehrzahl von Kabelbäumen (1113, 1518), die Drähte, die die Eingabevorrichtungen, die Ausgabevorrichtungen, die Grundsteuerschaltung und das optionale Steuersystem auf eine vorgeschriebene An und Weise verbinden, aufnehmen, aufweist, mit: einer Zwischenverteilungseinheit (3), die eine Mehrzahl der ersten Seitenverbinder (CNB), die mit der Grundsteuerschaltung (50) und der optionalen Steuerschaltung (60) verbindbar sind, eine Mehrzahl von zweiten Seitenverbindern (CNA), die mit den Eingabevorrichtungen (26, 27, 28, 128, 129), den Ausgabevorrichtungen (31, 33, 45) verbindbar sind, und eine Wechseleinrichtung (28, 29, 150 in 9, 11), die zwischen einem ersten Satz (CNB(1), CNB(2)) der ersten Seitenverbinder (CNB) und einem ersten Satz (CNA(1), CNA(2)) der zweiten Seitenverbinder (CNA) angeordnet ist, aufweist; und einer Wechselsteuereinrichtung (57) zum Steuern der Wechseleinrichtung (3), um eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder (CNB(1), CNB(2)) mit dem ersten Satz der zweiten Seitenverbinder (CNA(1), CNA(2)) gemäß einer mit dem zweiten Satz der zweiten Seitenverbinder (CNA(1), CNA(2)) zu verbindenden Vorrichtung zu ändern.
  9. Flexibles Verdrahtungssystem nach Anspruch 8, bei dem die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen Vorrichtungen einer Standardausrüstung (160 in 14) und Vorrichtungen einer optionalen Ausrüstung (161) aufweisen; die Wechseleinrichtung (150) eine Schaltmatrix zum Verbinden von Vorrichtungen der Standardausrüstung (160) und Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung (161) aufweist; und die Wechselsteuereinrichtung (57) eine Einrichtung (S201–203) zum Unterscheiden der Vorrichtungen der Standardausrüstung und der Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung und eine Einrichtung (S204–S5206) zum Verbinden der Vorrichtungen der Standardausrüstung mit einem gesonderten Verbinder der Grundsteuerschaltung vor der optionalen Ausrüstung aufweist.
  10. Flexibles Verdrahtungssystem nach Anspruch 8, bei dem: die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen Vorrichtungen einer Standardausrüstung (160 in 16) und Vorrichtungen einer optionalen Ausrüstung (161) aufweisen; die Wechseleinrichtung (150) eine Schaltmatrix zum Verbinden von Vorrichtungen der Standardausrüstung (160) und Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung (161) aufweist; und die Wechselsteuereinrichtung eine Einrichtung (S252–S254) zum Unterscheiden der Vorrichtungen der Standardausrüstung (160) und der Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung (161) und eine Einrichtung zum Zuweisen jeder unterschiedenen Vorrichtung zu einem gesonderten Verbinder von entweder der Grundsteuerschaltung oder dem optionalen Steuersystem aufweist, derart, dass die Vorrichtungen der Standardausrüstung mit entweder der Grundsteuerschaltung oder dem optionalen Steuersystem vor den Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung verbindbar sind (S256–S269).
  11. Flexibles Verdrahtungssystem nach Anspruch 10, bei dem die Einrichtung zum Zuweisen die unterschiedenen Vorrichtungen der Standardausrüstung zu der Grundsteuerschaltung und den optionalen Steuerschaltungen verteilt.
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