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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Motor, der ein Steuerschaltungsteil
aufweist, in welchem ein Treibersteuer-IC installiert ist.
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Ein
früher
vorgeschlagener Motor, der beispielsweise in einem Fensterhebersystem
verwendet wird, enthält
einen Motor-Hauptkörper,
eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung und ein Steuerschaltungsteil.
Der Motorhautkörper
dreht sich bei einer Erregung desselben. Die Drehzahluntersetzungsvorrichtung
reduziert die Drehzahl, die der Motorhauptkörper durchführt. Das Steuerschaltungsteil
steuert die Drehung des Motorhauptkörpers. Kürzlich wurde ein Steuerschaltungsteil
des zuvor erläuterten
Typs vorgeschlagen, der ein Treiber-Steuer-IC enthält (eine IC,
der einen Transistor enthält).
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Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. H08-33296 (entsprechend dem US-Patent Nr. 5,619,108) beschreibt
eine Fahrzeug-Wechselstromgenerator (Wechselstrommaschine), die
einen IC zum Steuern einer Spannung enthält. Der IC erzeugt Wärme zum
Zeitpunkt des Betriebes derselben. Um die Wärme von dem IC abzuführen, ist
eine Wärmesenke
aus Metall an einer Seitenfläche
des ICs mit Schrauben fixiert.
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Bei
dem zuvor erläuterten
Fall kann neben der Verwendung der Schrauben die Wärmesenke
an der Oberfläche
des IC mit einem Bindemittel befestigt sein. Jedoch wird in jedem
dieser Fälle
Zeit benötigt, um
die Wärmesenke
an dem IC zu befestigen, was zu einer ermüdenden zeitraubenden Arbeit
bei der Installation der Wärmesenke
führt und
auch bei dem Gesamtzusammenbau des Motors.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich gegen die oben erläuterten
Nachteile. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen
Motor zu schaffen, der ein Steuer schaltungsteil aufweist, welches
einen Treiber-Steuer-IC enthält,
bei dem in einfacherer Weise die Installation eines Wärmeableitteiles
möglich
ist, um die Wärme
von dem Treiber-Steuer-IC abzuführen.
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Zur
Lösung
der genannten Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Motor
geschaffen, der einen Motorhauptkörper, ein Getriebegehäuse ein Steuerschaltungsteil,
ein Schaltungsaufnahmegehäuse
und wenigstens ein Wärmeabführteil enthält. Der
Motorhauptkörper
enthält
einen Bürstenhalter, der
eine Vielzahl von Energiezuführbürsten in
Lage hält.
Das Getriebegehäuse
wird mit dem Motorhauptkörper
zusammengebaut und empfängt
einen Drehzahluntersetzungsmechanismus, der die Drehzahl untersetzt,
mit welcher der Motorhauptkörper
rotiert. Das Steuerschaltungsteil ist an dem Bürstenhalter installiert. Das
Steuerschaltungsteil enthält
einen Treiber-Steuer-IC und ist elektrisch mit dem Bürstenhalter
verbunden, um die Drehung des Motorhauptkörpers über die Vielzahl der Stromzuführbürsten zu steuern.
Das Schaltungsaufnahmegehäuse
nimmt das Steuerschaltungsteil auf. Das wenigstens eine Wärmeableitteil
ist aus Metall hergestellt und ist an einem Abschnitt des Schaltungsaufnahmegehäuses oder über einem
Abschnitt des Schaltungsaufnahmegehäuses platziert und zwar in
solcher Weise, dass das wenigstens eine Wärmeabführteil mit dem Treiber-Steuer-IC
verbunden ist, um Wärme
von dem Treiber-Steuer-IC abzuführen.
Das wenigstens eine Wärmeabführteil enthält einen
nachgiebigen Kontaktabschnitt, der in nachgiebiger Weise das Treiber-Steuer-IC kontaktiert.
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Die
Erfindung wird in Verbindung mit zusätzlichen Zielen, Merkmalen
und Vorteilen am besten anhand der folgenden Beschreibung, der anhängenden
Ansprüche
und der beigefügten
Zeichnungen verstanden, in welchen zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht eines zusammengebauten Motors gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
auseinandergezogene Teil-Querschnittsansicht des Motors, die den
Zustand desselben vor dem Zusammenbau des Motors veranschaulicht;
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3 eine
Draufsicht auf eine Öffnung
eines Getriebegehäuses
des Motors, gesehen von der Seite des Bürstenhalters aus;
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4 eine
Draufsicht auf eine Öffnung
eines Jochgehäuses
des Motors, an welchem ein Bürstenhalter
installiert ist;
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5 eine
vergrößerte Teilansicht
des Motors, wobei ein Steuerschaltungsteil und Komponenten um dieses
herum gezeigt sind;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die Wärmeabführteile
des Motors darstellt;
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7 eine
perspektivische Ansicht, die ein Wärmeableitteil gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
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8 eine
vergrößerte Teilansicht
des Motors, wobei ein Steuerschaltungsteil und Komponenten um dieses
herum gemäß der zweiten
Ausführungsform
veranschaulicht sind;
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9 eine
vergrößerte Teilansicht
eines Motors gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Steuerschaltungsteil und Komponenten
um dieses herum gezeigt sind;
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10 eine
auseinandergezogene Teil-Querschnittsansicht eines Motors gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand des Motors vor dem
Zusammenbau desselben wiedergegeben ist; und
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11 eine
auseinandergezogene Teil-Querschnittsansicht eines Motors gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand des Motors vor dem
Zusammenbauen desselben dargestellt ist.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein
Motor 1 für
ein Fahrzeug-Fensterhebesystem gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, enthält der Motor 1 einen
Motorhauptkörper 2 und
eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3. Der Motorhauptkörper 2 rotiert
bei einer Erregung desselben. Die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 reduziert die
Drehzahl, die der Motorhauptkörper 2 ausführt.
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Der
Motorhauptkörper 2 enthält ein Jochgehäuse (im
Folgenden einfach als Joch bezeichnet) 4, zwei Permanentmagnete 5,
einen Anker 6, einen Bürstenhalter 7 und
zwei Stromführungsbürsten 8. Das
Joch 4 ist in einer allgemein abgeflachten Napf- oder Tassengestalt
ausgeführt
mit einem geschlossenen Boden. Die Magnete 5 sind an einer
inneren Umfangsfläche
des Joches 4 befestigt. Der Anker 6 wird in dem
Joch 4 drehbar gehaltert.
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Der
Bürstenhalter 7 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt und enthält einen Halter-Hauptkörper 7a,
einen Flansch 7b, einen Fortsatz 7c und einen Rahmen 7d.
Der Halter-Hauptkörper 7a ist
so konfiguriert, um im Wesentlichen in einer Öffnung des Joches 4 aufgenommen
zu werden. Ein Lager 9 ist an einem Zentrumsloch des Halter-Hauptkörpers 7a fixiert,
um ein distales Ende einer Drehwelle 10 des Ankers 6 drehbar
zu haltern. Die Stromzuführbürsten 8 werden
gleitfähig
durch den Halter-Hauptkörper 7a an
dem Joch 4 an der Innenseite des Halter-Hauptkörper 7a in
einer solchen Weise gehalten, dass die Stromzuführungsbürsten 8 radial nach
innen zu gegen einen Kommutator 11 gedrückt werden, der an der Drehwelle 10 befestigt
ist, um einen elektrischen Kontakt dazwischen herzustellen.
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Der
Flansch 7b erstreckt sich radial von dem Halter-Hauptkörper 7a nach
außen
hin und zwar in einer Richtung von der Drehwelle 10 weg.
Der Fortsatz 7c ist an einer lateralen Seite des Joches 4 gelegen
und erstreckt sich von einem Außenumfangsabschnitt
des Flansches 7b in einer Richtung parallel zu einer Ebene
einer flachen Oberfläche 4a des
Joches 4, das heißt
erstreckt sich in einer Erstreckungsrichtung eines Radaufnahmeabschnitts 21c in
Bezug auf einen Schnecken-Aufnahmeabschnitt 21b eines Getriebegehäuses 21,
was weiter unten noch beschrieben wird. Wie in 4 gezeigt
ist, ist der Rahmen 7d, der einen allgemeinen rechteckförmigen Querschnitt
aufweist, in einem distalen Ende des Fortsatzes 7c ausgebildet.
Ein Steuerschaltungsteil 25, welches weiter unten beschrieben
wird, ist innerhalb des Rahmens 7d angeordnet. Es sind
drei Installationsstücke
(Klauen) 7e an drei Stellen entlang innerer Umfangsränder des
Rahmens 7d vorgesehen, um eine Installation des Steuerschaltungsteiles 25 in
dem Rahmen 7d zu ermöglichen.
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Der
Flansch 7b, der Fortsatz 7c und der Rahmen 7d sind
mit einem Abdichtteil 15 bedeckt, welches aus einem elastischen
Material (zum Beispiel einem Elastomer) gebildet ist. Spezifischer
ausgedrückt
stehen der Flansch 7b und der Fortsatz 7c, die
mit dem Abdichtteil 15 bedeckt sind, in Eingriff mit einer Öffnung des
Joches 4 und einer Öffnung
des Fixierungsabschnittes 21a des Getriebegehäuses 21, an
welchem das Joch 4 fixiert ist. Bei dieser Anordnung sind
die Öffnung
des Joches 4 und die Öffnung des
Fixierungsabschnittes 21a des Getriebegehäuses 21 effektiv
mit dem Abdichtteil 15 abgedichtet, welches den Flansch 7b und
den Fortsatz 7c bedeckt. Ferner steht der Rahmen 7d,
der mit dem Abdichtteil 15 bedeckt ist, in Eingriff mit
einer Öffnung
eines Schaltungsaufnahmeabschnitts 21e (einer Aufnahme-Ausnehmung 21f)
des Getriebegehäuses 21 und
mit einer Öffnung
der Abdeckung 26, welche eine Öffnung des Schaltungsaufnahmeabschnitts 21e verschließt. Bei
dieser Anordnung werden die Öffnung
des Schaltungsaufnahmeabschnitts 21e des Getriebegehäuses 21 und
die Öffnung
der Abdeckung 26 effektiv mit dem Abdichtteil 15 abgedichtet, welches
den Rahmen 7d abdeckt.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist; sind eine Vielzahl
von Anschlüssen 12,
von denen jeder aus einem entsprechenden Plattenmetallmaterial hergestellt
ist, in dem Bürstenhalter 7 eingebettet (durch
Einsatzformung). Die Basisenden der Anschlüsse 12 sind an der
Innenseite des Joches 4 des Halter-Hauptkörpers 7a freiliegend
und sind elektrisch mit den Stromführungsbürsten 8 jeweils über Schwalbenschwanzanschlüsse verbunden.
Elektrische Kontakte 12a, die an distalen Enden der Anschlüsse 12 vorgesehen
sind, ragen von einem Verbindungsabschnitt 7f vor, welcher
an einem distalen Ende des Fortsatzes 7c vorgesehen ist,
und sind elektrisch mit dem Steuerschaltungsteil 25 verbunden.
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Die
Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 enthält das Getriebegehäuse 21,
eine Schneckenwelle 22, ein Schneckenrad 23 und
eine Kupplung 24.
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Das
Getriebegehäuse 21 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt und enthält einen Fixierungsabschnitt 21a,
den Schneckenaufnahmeabschnitt 21b und den Radaufnahmeabschnitt 21c.
Der Fixierungsabschnitt 21a ist so konfiguriert, dass er
mit der Gestalt des Flansches 4b übereinstimmt oder dieser Gestalt
entspricht, der an der Öffnung
des Joches 4 ausgebildet ist. Der Flansch 4b ist
an dem Fixierungsabschnitt 21a mit Hilfe von Schrauben 27 befestigt.
In diesem Zustand kooperiert der Befestigungsabschnitt 21a mit
dem Flansch 4b, um den Flansch 7b und den Fortsatz 7c des
Bürstenhalters 7 dazwischen über das
Dichtungsteil 15 einzuklemmen. Bei dieser Konstruktion
werden somit die Öffnung
des Joches 4 und die Öffnung
des Fixierungsabschnitts 21a effektiv mit dem Abdichtteil 15 abgedichtet.
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Der
Schneckenaufnahmeabschnitt 21b ist gemäß einem rohrförmigen Körper gestaltet,
der sich entlang einer imaginären
Fortsetzungslinie der Drehwelle 10 erstreckt. Der Schneckenaufnahmeabschnitt 21b haltert
drehbar die Schneckenwelle 22 darin. Die Kupplung 24 ist
auf der Seite eines Motorhauptkörpers 2 eines
Inneren des Schneckenaufnahmeabschnitts 21b vorgesehen.
Die Kupplung 24 verbindet die Schneckenwelle 22 und
die drehbare Welle 10 in einer Weise, derart, dass eine Übertragung einer
Antriebskraft dazwischen ermöglicht
wird. Wenn die Antriebskraft von der Drehwelle 10 zu der Kupplung 24 übertragen
wird, überträgt die Kupplung 24 die
Antriebskraft von der Drehwelle 10 zu der Schneckenwelle 22.
Wenn im Gegensatz dazu eine Antriebskraft von der Schneckenwelle 22 zu
der Kupplung 24 übertragen
wird, blockiert die Kupplung 24 die Drehung der Schneckenwelle 22,
um die Übertragung
der Antriebskraft von der Schneckenwelle 22 zu der Drehwelle 10 zu
begrenzen. Das heißt
die Kupplung 24 ist dafür
ausgelegt, um die Drehung des Motors 1 zu begrenzen, die
durch die Kraft verursacht werden würde, die von einer Lastseite
her aufgebracht wird (zum Beispiel durch eine Last, die auf eine
nicht dargestellte Fensterscheibe in einer Abwärtsrichtung aufgebracht wird)
und zwar von dem Fensterhebesystem. Auf diese Weise kann eine unbeabsichtigte Öffnungsbewegung
der Fensterscheibe in vorteilhafter Weise begrenzt werden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird zum Zeitpunkt des Zusammenbaus
des Motorhauptkörpers 2 (dem Joch 4)
und der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 (dem Getriebegehäuse 21)
zusammen in einer Zusammenbaurichtung A, ein drehbarer Körper 24a auf der
Antriebseite, der einen Teil der Kupplung 24 darstellt,
an dem distalen Ende der Drehwelle 10 vorinstalliert. Dann
zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Motorhauptkörpers 2 mit der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3,
wird eine antriebsseitige Drehvorrichtung 24 in einem Hauptkörper der
Kupplung 24 aufgenommen, um den Zusammenbau der Kupplung 24 zu
vervollständigen.
Ein ringförmiger
Sensor-Magnet (ein Ringmagnet) 24b ist auf der Antriebsseite
des Drehkörpers 24a installiert,
um sich zusammenhängend
mit dem antriebsseitigen Drehkörper 24a zu
drehen. Der Sensormagnet 24b ist dafür vorgesehen, um beispielsweise
die Drehgeschwindigkeit des rotierenden Körpers 24a zu detektieren
und um dadurch auch die Drehgeschwindigkeit der Drehwelle 10 zu
erfassen, die zusammen mit dem drehbaren Körper 24a in Drehung
versetzt wird.
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Der
Radaufnahmeabschnitt 21c ist gemäß einem kreisförmigen scheibenähnlichen
Körper
gestaltet, der sich von dem Schneckenaufnahmeabschnitt 21b aus
erstreckt. Der Radaufnahmeabschnitt 21c haltert drehbar
das Schneckenrad 23 darin. Eine flache Oberfläche 21d des
Radaufnahmeabschnitts 21c erstreckt sich allgemein parallel
zu der flachen Oberfläche 4a des
Joches 4. Das Getriebegehäuse 21 und das Joch 4 sind
so ausgebildet, dass sie ein niedriges Profil besitzen, um ein niedriges Profil
des Motors 1 zu erreichen. Ein Innenbereich des Schneckenaufnahmeabschnitts 21b und
ein Innenbereich des Radaufnahmeabschnitts 21c sind miteinander
an einer Verbindung verbunden, wo die Schneckenwelle 22 und
das Schneckenrad 23 miteinander in Kämmeingriff stehen. Die Ausgangswelle 23 ist
mit dem Schneckenrad 23 an einem Ende verbunden und ist
mit einem Fenster-Regler (nicht gezeigt) an dem anderen Ende verbunden.
Wenn der Motorhauptkörper 2 gedreht
wird, wird die Ausgangswelle 23a über die Schneckenwelle 22 und
das Schneckenrad 23 in Drehung versetzt, um den Fenster-Regler
anzutreiben, so dass die Fensterscheibe durch den Fenster-Regler
angehoben oder abgesenkt wird.
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Wie
in den 1, 2 und 5 gezeigt ist,
besitzt das Getriebegehäuse 21 einen
Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e, der auf der Seite eines Radaufnahmeabschnitts 21c des
Fixierungsabschnitts 21a angeordnet ist. Der Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e besitzt
eine Aufnahme-Ausnehmung 21f, die eine allgemein rechteckförmige Querschnittsgestalt
hat und die an einer Seite (der Seite des Motorhauptkörpers 2)
offen ist, die dem Radaufnahmeabschnitt 21c in der axialen
Richtung der Drehwelle 10 gegenüberliegt. Der Rahmen 7d des Bürstenhalters 7 ist
in der Öffnung
des Schaltungsaufnahmeabschnitts 21e (der Aufnahme-Ausnehmung 21f)
angeordnet. Eine Basis 31 des Steuerschaltungsteiles 25,
welches die Drehung des Motorhauptkörpers 2 steuert, ist
an Installationsteilen 7e des Rahmens 7d installiert.
Eine allgemein untere Hälfte
des Steuerschaltungsteiles 25 ist in der Aufnahme-Ausnehmung 21f aufgenommen.
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Es
ist eine Harz-Abdeckung 26 an dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e in
einer solchen Weise installiert, dass der Rahmen 7a zwischen
der Harz-Abdeckung 26 und dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e zwischengefügt ist,
wobei die Öffnung des
Schaltungsaufnahmeabschnitts 21e (die Aufnahme-Ausnehmung 21f)
durch die Abdeckung 26 verschlossen wird. Die Harz-Abdeckung 26 besitzt
eine Aufnahme-Ausnehmung 26a, die den Rest des Steuerschaltungsteiles 25 aufnimmt.
Die Abdeckung 26 und der Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e arbeiten zusammen,
um den Rahmen 7d dazwischen über das Dichtungsteil 15 einzuklemmen,
so dass die Öffnung
des Schaltungsauf nahmeabschnitts 21e und die Öffnung der
Abdeckung 26 effektiv mit dem Abdichtteil 15 abgedichtet
werden.
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Das
Steuerschaltungsteil 25 besitzt die Basis 31,
welches eine allgemein plattenförmige
Gestalt besitzt und aus einem Harzmaterial hergestellt ist. Die
Basis 31 enthält
Montageflächen 31a, 31b,
die jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten der Basis 31 angeordnet sind und sich in einer Richtung
parallel zur Drehachse der Drehwelle 10 gegenüberliegen. Die
Basis 31 ist in Aufnahme-Ausnehmungen 21f, 26a in
einer solchen Weise aufgenommen, dass die Montageflächen 31a, 31b senkrecht
zu der flachen Oberfläche 4a des
Joches 4 und der flachen Oberfläche 21d des Radaufnahmeabschnitts 21c verlaufen.
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Eine
Jochwicklung 32 und Kondensatoren 33, 34 sind
an der Montagefläche 31a der
Basis 31 montiert, die auf der Seite der Abdeckung 26 der
Basis 31 gelegen sind. Die Jochwicklung 32 und
die Kondensatoren 33, 34 sind zu dem Zweck vorgesehen,
um die elektromagnetischen Störsignale
zu begrenzen, die durch den Gleitkontakt der Stromzuführbürsten 8 und
dem PWM-Steuerbetrieb des Treiber-Steuer-ICs 41 verursacht
werden.
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Ein
Verbindungshauptkörper 35,
der eine Vielzahl an elektrischen Kontakten 35a haltert,
ragt von der Montagefläche 31a vor.
Ein Steckergehäuseabschnitt 26b,
der in Form eines rechteckförmigen Rohres
gestaltet ist, ragt von der Abdeckung 26 an einer Stelle
vor, welche dem Steckerhauptkörper 35 entspricht.
Der Steckergehäuseabschnitt 26b ragt
in einer Richtung, senkrecht zur Montagefläche 31a der Basis 31,
das heißt
ragt in der axialen Richtung der Drehwelle 10 vor. Die
elektrischen Kontakte 35a sind in das Innere des Steckergehäuseabschnitts 26b eingeführt, um
den Stecker 36 des Motors 1 zu bilden. Ein fahrzeugkörperseitiger
Stecker (nicht gezeigt) wird elektrisch mit dem Stecker 26 in
der axialen Richtung der Drehwelle 10 verbunden, um elektrische
Energie von der Fahrzeugkörperseite
her zu liefern.
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Ferner
ist eine elektrische Kontaktanordnung 37, die mit dem Verbindungsabschnitt 7f des
Bürstenhalters 7 verbunden
ist, an der Montagefläche 31a vorgesehen.
Spezifischer ausgedrückt
ist der Verbindungsabschnitt 7f des Bürstenhalters 7 in
der Aufnahme-Ausnehmung 26a der Abdeckung 26 angeordnet
und es ist eine elektrische Kontaktanordnung 12a des Verbindungsabschnitts 7f mit
der elektrischen Kontaktanordnung 27 verbunden, die an
der Montagefläche 31a vorgesehen
ist. Auf diese Weise wird elektrische Energie, die von der Seite
des Fahrzeugkörpers über den
Stecker 26 geliefert wird, den Stromzuführungsbürsten 8 des Bürstenhalters 7 über das
Steuerschaltungsteil 25 zugeführt.
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Das
Treiber-Steuer-IC 41 ist an der Montagefläche 31b der
Basis 31 auf der Seite des Schaltungsaufnahmeabschnitts 21e der
Basis 31 (der Seite des Getriebegehäuses 21) montiert.
Wie in 4 gezeigt ist, enthält das Treiber-Steuer-IC 41 einen IC-Hauptkörper 41a und
eine Vielzahl von elektrischen Leitungskontakten 41b. Der
IC-Hauptkörper 41a ist
in einer allgemein rechteckförmigen
Plattenform gestaltet. Die Leitungskontakte 41b ragen von dem
IC-Hauptkörper 41a in
einer longitudinalen Richtung des IC-Hauptkörpers 41a vor. Der
IC-Hauptkörper 41a enthält eine
Treiberschaltung und eine Steuerschaltung, die als ein einzelner
Chip oder in Form von mehreren Chips ausgebildet sind und in Harz eingegossen
sind. Die Treiberschaltung enthält
beispielsweise einen Leistungs-MOSFET und liefert elektrischen Treiberstrom
zu dem Motorhauptkörper 2.
Die Steuerschaltung führt
beispielsweise einen PWM-Steuerbetrieb und einen Pinch-Begrenzungs-Steuerbetrieb
zum Begrenzen der Einklemmung eines Objektes durch die Fensterscheibe durch.
Die Leitungskontakte 41b sind mit den Schaltungen des IC-Hauptkörpers 41a verbunden.
Eine Vielzahl von Anschlüssen
(nicht gezeigt) sind in der Basis 31 eingebettet (durch
Einsatzformung), und die Leitungskontakte 41b sind mit
vorbestimmten Teilen der Anschlüsse
verschweißt.
Das Treiber-Steuer-IC 41 ist mit der Joch-Wicklung 32,
den Kondensatoren 33, 34, den Kontakten 35a des
Steckers 36 und der elektrischen Kontaktanordnung 37 des
Bürstenhalters 7 über die
Anschlüsse
verbunden, die in die Basis 31 eingebettet sind.
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Wie
ferner in 4 gezeigt ist, ist ein Fortsatzstück 31c in
der Basis 31 ausgebildet, welches sich zu einer Stelle
benachbart der Drehwelle 10 erstreckt, spezifischer gesagt
an einer Stelle benachbart dem Sensormagneten 24b des antriebsseitigen Drehkörpers 24a der
Kupplung 24. Ein Hall-IC 42 ist an dem Fortsatzstück 31 installiert.
Das Hall-IC 42 ist an vorbestimmten Stellen der Anschlüsse der
Basis 31 angeschweißt
und ist mit dem Treiber-Steuer-IC 41 über die Anschlüsse der
Basis 31 verbunden. Das Hall-IC 42 fühlt eine Drehposition des Drehkörpers 24a und
damit auch von der Drehwelle 10, die sich zusammenhängend mit
dem Drehkörper 24a dreht, basierend
auf einer Änderung
in dem Magnetfeld des Sensormagneten 24b bei einer Drehung
des Drehkörpers 24a.
Ein Signal, welches die gefühlte
Drehposition der Drehwelle 10 angibt, wird zu dem Treiber-Steuer-IC 41 ausgegeben.
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Der
Treiber-Steuer-IC 41 fühlt
die Drehposition der Drehwelle 10 und dadurch auch die
Betriebsposition (das heißt
eine offene Position und eine geschlossene Position und/oder eine
dazwischenliegende Position) der Fensterscheibe und/oder der Drehgeschwindigkeit
der Drehwelle und damit der Bewegungsgeschwindigkeit (zum Beispiel Öffnungsgeschwindigkeit
und/oder Schließgeschwindigkeit) der
Fensterscheibe basierend auf dem Rotationsmesssignal, welches von
dem Hall-IC 42 zugeführt wird.
Basierend auf diesen Messsignalen führt der Treiber-Steuer-IC 41 den
PWM-Steuerbetrieb des Motors 1 (des Motorhauptkörpers 2)
und auch die Einklemm-Begrenzungs-Steueroperation durch, um den
Einklemmvorgang eines Gegenstandes durch die Fensterscheibe zu begrenzen.
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Wie
in 5 gezeigt ist, sind erste und zweite Wärmeableitteile 45, 46,
die in 6 mehr in Einzelheiten gezeigt sind, in einem
Raum zwischen dem Treiber-Steuer-IC 41 und einer Bodenfläche einer
Innenwand des Schaltungsaufnahmeabschnitts 21e (der Aufnahme-Ausnehmung 21f)
vorgesehen. Das erste Wärmeableitteil 45 ist
in Berührung
mit der Bodenfläche
der Aufnahme-Ausnehmung 21f positioniert, und das zweite
Wärmeableitteil 45 ist
in Berührung
mit einer Seitenfläche
(einer Oberfläche,
die der Basis 31 gegenüberliegt)
von dem Treiber-Steuer-IC 41 positioniert.
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Das
erste Wärmeableitteil 45 ist
aus einer rechteckförmigen
Metallplatte gebildet, die allgemein dem rechteckförmigen Querschnitt
der Aufnahme-Ausnehmung 21f entspricht. Ein Nabenvorsprung
(ein Freilegeabschnitt) 45a, der einen allgemeinen kreisförmigen Querschnitt
besitzt, ist in einem longitudinalen Ende des ersten Wärmeableitteiles 45 ausgebildet.
Zum Zeitpunkt der Installation des ersten Wärmeableitteils 45 wird
ein Dichtring 47, der aus einem elastischen Material hergestellt
ist, an einer äußeren Umfangsfläche des
Vorsprungs 45a installiert. Wie in 3 gezeigt
ist, ist eine kreisförmige Bodenöffnung 21g,
die dem Vorsprung 45a entspricht, in der Bodenfläche der
Aufnahme-Ausnehmung 21f ausgebildet, bei der das erste
Wärmeableitteil 45 positioniert
ist. Ein abgestufter Aufnahmeabschnitt 21h ist an der Innenseite
der Bodenöffnung 21g angeordnet,
das heißt
auf der Seite der Aufnahme-Ausnehmung 21f der Bodenöffnung 21g in
der axialen Richtung. Der abgestufte Aufnahmeabschnitt 21h ist
von der Bodenöffnung 21g aus
in einer solchen Weise abgestuft, dass ein Innendurchmesser des
abgestuften Aufnahmeabschnitts 21h größer ist als ein Innendurchmesser
der Bodenöffnung 21g,
um das Entfernen des Dichtringes 47 durch die Bodenöffnung 21g hindurch
zu begrenzen. Das erste Wärmeableitteil 45 ist über der
Bodenfläche
der Aufnahme-Ausnehmung 21f platziert, so dass der Vorsprung 45a,
an welchem der Dichtring 47 installiert ist, an die Bodenöffnung 21g angepasst
oder eingepasst ist und dadurch nach außen hin von einem Öffnungsende
der Bodenöffnung 21g hin
freiliegend ist. Bei diesem Zustand wird der Dichtring 47 in
dem abgestuften Aufnahmeabschnitt 21h aufgenommen und gelangt
in dichte Anlage mit der Bodenöffnung 21g und
dem Vorsprung 45a, um eine Abdichtung dazwischen zu erreichen.
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Das
zweite Wärmeableitteil 46 ist
aus einer rechteckförmigen
Metallplatte hergestellt (aus einem Metallmaterial hergestellt,
welches das gleiche ist wie oder verschieden ist von dem Metallmaterial
des ersten Wärmeableitteiles 45),
die so gestaltet ist, so dass sie allgemein mit dem rechteckförmigen Querschnitt
der Aufnahme-Ausnehmung 21f koinzidiert. Ein nachgiebiges
Kontaktierungsteil (ein nachgiebiger Kontaktierungsabschnitt) 46a ist
im Zentrum des zweiten Wärmeableitteiles 46 ausgebildet.
Das nachgiebige Kontaktierungsteil 46a wird dadurch gebildet, indem
das nachgiebige Kontaktierungsteil 46a von dem Rest der
rechteckförmigen
Metallplatte des zweiten Wärmeab leitteiles 46 abgeschnitten
und gebogen wird, um einen Z-gestalteten Körper in Seitenansicht des zweiten
Wärmeableitteiles 46 zu
bilden. Das zweite Wärmeableitteil 46 ist über den
ersten Wärmeableitteil 45 in
einer solchen Weise platziert, dass ein planares Kontaktteil 46b des
nachgiebigen Kontaktteiles 46a in nachgiebiger Weise die
gegenüberliegende
Seitenfläche
des Treiber-Steuer-ICs 41 kontaktiert, um das Treiber-Steuer-IC 41 in
der Zusammenbaurichtung A der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 und
dem Motorhauptkörper 2 zu
drücken,
das heißt
in einer Richtung parallel zu der axialen Richtung der Drehwelle 10.
In diesem Zustand bildet das Kontaktteil 46b des nachgiebigen
Kontaktteiles 46a einen Fläche-zu-Fläche-Kontakt mit einer vorbestimmten
Größe in Bezug
auf den Treiber-Steuer-IC 41.
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Wie
in 2 gezeigt ist sind das erste und das zweite Wärmeableitteil 45, 46 eines
nach dem anderen auf der Bodenfläche
der Aufnahme-Ausnehmung 21f platziert und zwar vor dem
Zusammenbau des Motorhauptkörpers 2 und
der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3. In einem vorinstallierten
Zustand, in welchem das Steuerschaltungsteil 45 an dem
Bürstenhalter 2 vorinstalliert
ist, werden der Motorhauptkörper 2 und
die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 zusammengebaut.
Somit kontaktiert gleichzeitig mit dem Zusammenbau des Motorhauptkörpers 2 mit
der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 das nachgiebige
Kontaktteil 46a (Kontaktabschnitt 46b) des zweiten
Wärmeableitteiles 46 den
Treiber-Steuer-IC 41.
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Obwohl
eine geringe Bewegung des ersten und des zweiten Wärmeableitteiles 45, 46 in
der Aufnahme-Ausnehmung 21f zugelassen ist, weist die Position
des ersten und des zweiten Wärmeableitteiles 45, 46 nicht
wesentlich von seiner gewünschten Position
zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Motorhauptkörpers 2 und der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 ab
und zwar aufgrund der Tatsache, dass die rechteckförmigen Gestalten
des ersten und des zweiten Wärmeableitteiles 45, 46 allgemein
mit dem rechteckförmigen
Querschnitt der Aufnahme-Ausnehmung 21f koinzidieren. Das
heißt
der Eingriffs- oder Angriffszustand zwischen dem ersten und dem
zweiten Wärmeableitteil 45, 46 und
der Angriffszustand zwischen den zweiten Wärmeableitteil 46 und
dem Teiber-Steuer-IC 41 wird effektiv beibehalten oder
aufrechterhalten.
-
Zum
Zeitpunkt des Betriebes des Motors 1, das heißt zu dem
Zeitpunkt des Betriebes des Treiber-Steuer-ICs 41 wird
von dem Treiber-Steuer-IC 41 Wärme erzeugt. Die von dem Treiber-Steuer-IC 41 erzeugte
Wärme wird
von dem nachgiebigen Kontaktteil 46a zu dem Rest des zweiten
Wärmeableitteiles 46 übertragen
und wird danach zu dem ersten Wärmeableitteil 45 übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt bildet das Kontaktteil 46b des nachgiebigen
Kontaktteiles 46a einen Fläche-zu-Fläche-Kontakt mit oder gegen
das Treiber-Steuer-IC 41, so dass die Wärmeabsorptionswirkung zum Absorbieren
der Wärme
von dem Treiber-Steuer-IC 41 relativ hoch ist. Ferner sind das
erste Wärmeableitteil 45 und
das zweite Wärmeableitteil 46 eines
nach dem anderen gestapelt, so dass die Wärme effektiv von dem zweiten
Wärmeableitteil 46 zu
dem ersten Wärmeableitteil 45 übertragen
wird. Zusätzlich
legt der Vorsprung 45a des ersten Wärmeableitteiles 45 nach
außen
hin von der Bodenöffnung 21g des
Getriebegehäuses 21 frei,
so dass Wärme
effektiv von dem ersten Wärmeableitteil 45 zur äußeren Umgebung
hin abgeleitet wird. Daher wird bei der zuvor erläuterten
Konstruktion die von dem Treiber-Steuer-IC 41 erzeugte
Wärme effektiv zur
Umgebungsluft hin verteilt, um in effektiver Weise den Treiber-Steuer-IC 41 zu
kühlen.
-
Als
nächstes
werden die Vorteile der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
- (1) Das erste Wärmeableitteil 45 ist
aus einer Metallplatte gebildet und ist in den Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e (die
Aufnahmeausnehmung 21f) eingepasst, welche das Steuerschaltungsteil 25 aufnimmt.
Ferner ist das zweite Wärmeableitteil 46 als
Metallplatte ausgeführt
und ist über
dem ersten Wärmeableitteil 45 gestapelt
und das nachgiebige Kontaktteil 46a des zweiten Wärmeableitteiles 46 kontaktiert
nachgiebig den Treiber-Steuer-IC 41 des Steuerschaltungsteiles 25. Das
heißt
das Wärmeableitteil 46 absorbiert
die Wärme
von dem Treiber-Steuer-IC 41, der Wärme zum Zeitpunkt seines Betriebes
erzeugt, und zwar über
das nachgiebige Kontaktteil 46a, und die absorbierte Wärme wird
zur Umgebung hin von dem jeweiligen Wärmeableitteil 45, 46 hin
verteilt bzw. freigegeben, um das Treiber-Steuer-IC 41 zu
kühlen.
Die oben erläuterten
Wärmeableitteile 45, 46 können in
einfacher Weise an dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e installiert
werden, indem man in einfacher Weise diese in den Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e einpasst
oder dort platziert. Ferner gelangt das nachgiebige Kontaktteil 46a des
Wärmeableitteiles 46 in
einfacher Weise in Angriff oder Anlage mit dem Treiber-Steuer-IC 41.
Auf diese Weise wird die Installation der Wärmeableitteile 45, 46 vereinfacht,
um den Zusammenbau des Motors zu fördern.
- (2) Die Wärmeableitteile 45, 46 werden
vor dem Zusammenbau des Motorhauptkörpers 2 und des Getriebegehäuses 21 installiert
(der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3). Dann gelangt
gleichzeitig mit dem Zusammenbauen des Motorhauptkörpers 2 mit
dem Getriebegehäuse 21 das
nachgiebige Kontaktteil 46a des Wärmeableitteiles 46 in
nachgiebigen Kontakt mit dem Treiber-Steuer-IC 41. Es ist
auf diese Weise nicht erforderlich getrennt einen Schritt für eine Kontaktgabe
des nachgiebigen Kontaktteiles 46a des Wärmeableitteiles 46 mit
dem Treiber-Steuer-IC 41 vorzusehen. Als ein Ergebnis werden
die Zusammenbauschritte des Motors 1 vereinfacht.
- (3) Das nachgiebige Kontaktteil 46a des Wärmeableitteiles 46 wird
gegen den Treiber-Steuer-IC 41 in der Installationsrichtung
gedrückt
(der Zusammenbaurichtung) und zwar von dem Getriebegehäuse 21 zu
dem Motorhauptkörper 2 hin. Das
heißt
vor dem Zusammenbauen des Motorhauptkörpers 2 und des Getriebegehäuses 21, ragt
das nachgiebige Kontaktteil 46a von dem Rest des Wärmeableitteiles 46 vor
und zwar aufgrund seiner nachgiebigen Kraft. Die Richtung des Vorragens
des nachgiebigen Kontaktteiles 46a koinzidiert mit der
Installationsrichtung des Getriebegehäuses 21 an dem Motorhauptkörper 2.
Daher wird das nachgiebige Kontaktteil 46a nicht durch
eine andere Komponente oder andere Komponenten zum Zeitpunkt des
Zusammenbaus des Motorhauptkörpers 2 mit
dem Getriebegehäuse 21 nicht
behindert oder abgefangen. Es wird auf diese Weise möglich eine
Vergrößerung des
Komplexitätswertes
beim Zusammenbauen des Motorhauptkörpers 2 mit dem Getriebegehäuse 21 zu
begrenzen.
- (4) Wärme
neigt dazu sich im Inneren des Schaltungsaufnahmeabschnitts 21e zusammeln,
der zusammenhängend
oder einstückig
mit dem Harz-Getriebegehäuse 21 ausgebildet
ist. Somit ist im Falle des Empfangs bzw. der Aufnahme der Wärmeableit teile 45, 46 in
dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e die Bodenöffnung 21g in dem
Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e ausgebildet und der Vorsprung 45a,
der zur Außenseite hin
von der Bodenöffnung 21g des
Schaltungsaufnahmeabschnitts 21e hin freiliegt, ist in
dem Wärmeableitteil 45 vorgesehen.
Selbst wenn auf diese Weise in einem Fall, bei dem die Wärmeableitteile 45, 46 in
dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e aufgenommen sind, der
dazu neigt, darin Wärme
zu speichern oder zu sammeln, kann der Vorsprung 45a des
Wärmeableitteiles 45 effektiv
die Wärme
zur äußeren Umgebung
hin verteilen oder freigeben. Daher kann das Treiber-Steuer-IC 41 in
effektiver Weise gekühlt
werden.
- (5) Das erste Wärmeableitteil 45,
welches den Vorsprung 45a aufweist, und das zweite Wärmeableitteil 46,
welches das nachgiebige Kontaktteil 46a besitzt und über den
ersten Wärmeableitteil 45 aufgestapelt
ist, werden als Wärmeableitteile verwendet,
um die Wärme
von dem Treiber-Steuer-IC 41 abzuleiten. Auf diese Weise
werden die Gestalten der Wärmeableitteile 45, 46 vereinfacht und
es entsteht ein hoher Freiheitsgrad in Bezug die Position und die
Gestalt von jedem der Teile gemäß dem Vorsprung 45a und
dem nachgiebigen Kontaktteil 46a.
- (6) Das nachgiebige Kontaktteil 46a des Wärmeableitteiles 46 enthält das Kontaktteil 46b,
welches einen Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit dem Treiber-Steuer-IC 41 bildet: Somit wird die Fähigkeit
des Wärmeableitteiles 46 die
Wärme von
dem Treiber-Steuer-IC 41 zu
absorbieren, relativ hoch gestaltet. Mit diesem Merkmal wird das
Treiber-Steuer-IC 41 weiter effektiv gekühlt.
- (7) Die Metallplatten werden zur Bildung der Wärmeableitteile 45, 46 verwendet.
Somit kann der Vorsprung 45a des ersten Wärmeableitteiles 45 in einfacher
Weise durch einen Ziehprozess (Pressbearbeitung) geformt werden,
und das nachgiebige Kontaktteil 46 des zweiten Wärmeableitteiles 46 kann
in einfacher Weise durch Schneiden und Biegen vermittels der Pressbearbeitung
geformt werden.
- (8) Der Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e, der zusammenhängend mit
dem Getriebegehäuse 21 ausgebildet
ist, und die Abdeckung 26, welche die Öffnung des Schaltungsaufnahmeabschnitts 21e verschließt, bilden
das Schaltungsaufnahmegehäuse,
welches das Steuerschaltungsteil 25 aufnimmt. Auf diese
Weise wird eine Vergrößerung der
Zahl der Komponenten des Motors 1 effektiv begrenzt. Auch
ist es zum Zeitpunkt der Änderung einer
Design-Spezifikation des Schaltungssteuerteiles 25 einfach
die Gestalt der Abdeckung 26 zu modifizieren, die getrennt
vorgesehen wird.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Es
wird nun eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind Komponenten ähnlich denjenigen der
ersten Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher auch nicht weiter
beschrieben.
-
Wie
in den 7 und 8 gezeigt ist, wird ein einzelnes
Wärmeableitteil 48 bei
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet. Das Wärmeableitteil 48 ist
aus einem rechteckförmigen
Metall geformt, welches allgemein der Querschnittsgestalt der Aufnahme-Ausnehmung 21f des
Getriebegehäuses 21 entspricht.
Ein Vorsprung 48a, der einen kreisförmigen Querschnitt besitzt,
ist an einem longitudinalen Endteil des Wärmeableitteiles 48 ausgebildet.
Ferner ist ein nachgiebiges Kontaktteil (ein nachgiebiger Kontaktabschnitt) 48b an
dem anderen longitudinalen Endteil des Wärmeableitteiles 48 durch
Schneiden und Biegen von seiner Umgebung aus gebildet. Ein distaler
Endabschnitt des nachgiebigen Kontaktteiles 48b bildet
ein Kontaktstück 48c,
welches einen Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit dem Treiber-Steuer-IC 41 bildet.
-
Das
Wärmeableitteil 48 ist über der
Bodenfläche
der Aufnahme-Ausnehmung 21f platziert und zwar vor dem
Zusammenbauen des Motorhauptkörpers 2 relativ
mit der Drehuntersetzungsvorrichtung 3. Der Vorsprung 45a,
der mit dem Dichtungsring 47 ausgestattet ist und zwar
um seine äußere Umfangsfläche herum,
ist an der Bodenöffnung 21g angepasst
oder eingepasst und liegt nach außen hin frei. Wenn danach der Motorhauptkörper 2 und
die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 zusammengebaut werden,
kontaktiert das planare Kontaktteil 48c des nachgiebigen
Kontaktstückes 48b die
gegenüberliegende
Seitenfläche
des Treiber-Steuer-ICs 41, um den Fläche-zu-Fläche-Kontakt mit der vorbestimmten
Größe zu bilden.
-
Auf
diese Weise wird selbst bei dieser Ausführungsform die Installation
des Wärmeableitteiles 48,
welches die Wärme
von dem Treiber-Steuer-IC 41 abführt, vereinfacht. Ferner wird
die Wärme,
die von dem Treiber-Steuer-IC 41 erzeugt wird, effektiv zur
Außenluft
hin über
das Wärmeableitteil 48 abgeführt. Bei
der zuvor erläuterten
Konstruktion kann das Treiber-Steuer-IC 41 effektiv gekühlt werden.
-
Ferner
sind bei der vorliegenden Ausführungsform
der Vorsprung 48a und das nachgiebige Kontaktstück 48b zusammenhängend oder
einstückig
mit dem einzelnen Wärmeableitteil 48 ausgebildet.
Im Vergleich zu der ersten Ausführungsform
wird daher die Installation des Wärmeableitteiles 48 noch weiter
vereinfacht und die Zahl der Komponenten des Motors 1 kann
in vorteilhafter Weise reduziert werden.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Es
wird nun eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind Komponenten ähnlich denjenigen der
oben beschriebenen Ausführungsformen
mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher nicht weiter
beschrieben.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, ist ähnlich wie bei der zweiten
Ausführungsform
ein einzelnes Wärmeableitteil 49 bei
dieser Ausführungsform
vorgesehen. Das Wärmeableitteil 49 enthält einen
Abdeckabschnitt 49a und ein allgemein planares bzw. ebenes nachgiebiges
Kontaktteil (einen allgemein planaren Kontaktabschnitt) 49b,
der allgemein in einem unbelasteten freien Zustand planar verläuft. Der
Abdeckabschnitt 49a ist abnehmbar an einer äußeren Umfangsfläche eines
distalen Endes der Bodenöffnung 21g installiert
und befindet sich mit dieser Eingriff und zwar von dem Getriebegehäuse 21, um
die Bodenöffnung 21g zu
verschließen.
Das nachgiebige Kontaktstück 49b ist
sicher an einer Innenfläche
des Abdeckabschnitts 49a angeschweißt. Ein distaler Endabschnitt
des nachgiebigen Kontaktstückes 49b bildet
einen Kontaktteil 49c, der einen Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit dem Treiber-Steuer-IC 41 bildet.
-
Bevor
der Motorhauptkörper 2 mit
der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 zusammengebaut wird,
wird das nachgiebige Kontaktstück 49b des Wärmeableitteiles 49 in
die Bodenöffnung 21g eingeführt und
es wird der Abdeckungsabschnitt 49a an die Bodenöffnung 21g angepasst.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Dichtring 50, der aus einem
elastischen Material hergestellt ist (zum Beispiel einem Elastomer),
zwischen einer Endfläche
der Bodenöffnung 21g und
dem Abdeckungsabschnitt 49a zwischengefügt. Danach, wenn der Motorhauptkörper 2 und
die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 zusammengebaut sind,
kontaktiert das planare Kontaktierungsstück 49c des nachgiebigen
Kontaktteiles 49b nachgiebig die gegenüberliegende Seitenfläche des Treiber-Steuer-ICs 41,
um einen Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit einer vorbestimmten Größe herzustellen.
Alternativ kann nach dem Zusammenbauen des Motorhauptkörpers 2 mit
der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 das nachgiebige
Kontaktstück 49b des
Wärmeableitteiles 49 in
die Bodenöffnung 21g eingeführt werden
und es kann der Abdeckungsabschnitt 49a an der Bodenöffnung 21g installiert werden,
um in nachgiebiger Weise das nachgiebige Kontaktstück 49b gegen
den Treiber-Steuer-IC 41 in Kontakt zu drücken.
-
Auf
diese Weise wird selbst bei dieser Ausführungsform die Installation
des Wärmeableitteiles 49,
welches Wärme
von dem Treiber-Steuer-IC 41 ableitet, vereinfacht. Ferner
wird die Wärme,
die von dem Treiber-Steuer-IC 41 erzeugt wird, effektiv
zur Umgebungsluft hin abgeleitet und zwar über das Wärmeableitteil 49.
Mit Hilfe der zuvor erläuterten Konstruktion
kann das Treiber-Steuer-IC 41 effektiv gekühlt werden.
-
Ferner
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ein einzelnes Wärmeableitteil 49 vorgesehen. Somit
wird auch die Installation des Wärmeableitteiles 49 vereinfacht
und es kann die Zahl der Komponenten des Motors 1 reduziert
werden.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Es
wird nun im Folgenden eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In
der folgenden Beschreibung sind Komponenten ähnlich denjenigen der zuvor
beschriebenen Ausführungsformen
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung
derselben wird hier weggelassen.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
ist der Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e zusammenhängend oder
einstückig
mit dem Getriebegehäuse 21 ausgebildet
und die getrennte Abdeckung 26 wird an dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e installiert. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist gemäß der Darstellung
in 10 ein Schaltungsaufnahmeteil 51, welches
aus Harz hergestellt ist, getrennt von dem Getriebegehäuse 21 ausgebildet
und an dem Getriebegehäuse 21 installiert.
Ferner ist eine Abdeckung, die eine Öffnung des Schaltungsaufnahmeteiles 51 verschließt (eine
Aufnahmeausnehmung 51a) zusammenhängend oder einstückig mit
dem Bürstenhalter 7 in
Form eines Abdeckungsabschnittes 7g ausgebildet.
-
Das
Schaltungsaufnahmeteil 51 enthält die Aufnahmeausnehmung 51a,
eine Bodenöffnung 51b und
einen abgestuften Aufnahmeabschnitt 51c, die ähnlich wie
diejenigen der ersten Ausführungsform sind.
Eine allgemein untere Hälfte
des Steuerschaltungsteiles 25 ist in der Aufnahmeausnehmung 51a aufgenommen.
Eine Vielzahl an Eingriffsteilen (Eingriffsklauen) 51d,
die in Eingriff oder Angriff an eine Außenfläche des Abdeckungsabschnittes 7g des Bürstenhalters 7 stehen,
ist in dem Schaltungsaufnahmeteil 51 der vorliegenden Ausführungsform
vorgesehen. Ferner ist ein Installationsteil 51e in dem Schaltungsaufnahmeteil 51 vorgesehen.
Zu dem Zeitpunkt des Zusammenbaus des Motorhauptkörpers 2 mit
der Drehuntersetzungsvorrichtung 3, wird das Installationsteil 51e zwischen
dem Getriebegehäuse 21 und
dem Bürstenhalter 7 oder
dem Joch 4 festgeklemmt. Das Schaltungsaufnahmeteil 51 wird an
dem Motor 1 durch die Angriffs- oder Eingriffsteile 51d und
das Installationsteil 51e installiert.
-
Der
Abdeckungsabschnitt 7g des Bürstenhalters 7 enthält eine
Aufnahmeausnehmung 7h und einen Steckergehäuseabschnitt 7i,
die ähnlich
denjenigen wie bei der ersten Ausführungsform sind. Der Rest des
Steuerschaltungsteiles 25 ist in der Aufnahmeausnehmung 7h aufgenommen.
Ein Dichtungsteil 15, welches aus einem elastischen Material
(zum Beispiel einem Elastomer) hergestellt ist, wird an der Öffnung der
Aufnahmeausnehmung 7h vorgesehen, welches in Eingriff mit
der Öffnung
des Schaltungsaufnahmeteiles 51 steht (der Aufnahmeausnehmung 51a),
um eine Dichtung zwischen der Öffnung
der Aufnahmeausnehmung 7h und der Öffnung des Schaltungsaufnahmeteiles 51 zu
bewirken.
-
Das
erste Wärmeableitteil 45 ist
in die Aufnahmeausnehmung 51a des Schaltungsaufnahmeteiles 51 in
einer solchen Weise eingepasst, dass der Vorsprung 45a nach
außen
hin von dem Aufnahmeteil 51 frei liegt und zwar von der
Bodenöffnung 51b. Ferner
ist das zweite Wärmeableitteil 46 über das erste
Ableitteil 45 gestapelt. Wenn das Schaltungsaufnahmeteil 51 an
den Abdeckungsabschnitt 7g des Bürstenhalters 7 installiert
ist, kontaktiert das nachgiebige Kontaktstück 46a (das Kontaktstück 46b)
des zweiten Wärmeableitteiles 46 den
Treiber-Steuer-IC 41.
-
Auf
diese Weise wird selbst bei dieser Ausführungsform die Installation
der Wärmeableitteile 45, 46,
welche Wärme
von dem Treiber-Steuer-IC 41 abführen, vereinfacht. Ferner wird
die Wärme,
die durch das Treiber-Steuer-IC 41 erzeugt wird, effektiv zur
Umgebungsluft hin über
die Wärmeableitteile 45, 46 hin
abgeführt.
Bei der zuvor erläuterten
Konstruktion kann der Treiber-Steuer-IC 41 effektiv gekühlt werden.
-
Ferner
ist das Schaltungsaufnahmeteil 51, welches an dem Bürstenhalter 7 (dem
Abdeckungsabschnitt 7g) installiert ist, und der Abdeckungsabschnitt 7g,
der zusammenhängend
oder einstückig mit
dem Bürstenhalter 7 ausgebildet
ist, so ausgebildet, um die Öffnung
des Schaltungsaufnahmeteiles 51 zu verschließen und
um das Schaltungsaufnahmegehäuse
zu bilden, welches das Steuerschaltungsteil 25 aufnimmt.
Auf diese Weise wird eine Vergrößerung der
Anzahl der Komponenten des Motors 1 effektiv eingeschränkt. Auch
ist es zum Zeitpunkt der Änderung
einer Designspezifikation des Steuerschaltungsteils 25 einfach
die Gestalt des Schaltungsaufnahmeteiles 51 zu modifizieren,
welches getrennt von dem Getriebegehäuse 21 vorgesehen
ist.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
Es
wird nun im Folgenden eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In der folgenden Beschreibung sind Komponenten ähnlich denjenigen der weiter
oben beschriebenen Ausführungsformen
mit den gleichen Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung derselben
wird hier weggelassen.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, ist ähnlich wie bei der vierten
Ausführungsform
ein Schaltungsaufnahmeteil 52, welches getrennt von dem
Getriebegehäuse 21 ausgebildet
ist, an dem Getriebegehäuse 21 installiert.
Im Gegensatz zu der vierten Ausführungsform
ist das Schaltungsaufnahmeteil 52 aus einem Metallmaterial
(Metallplattenmaterial) hergestellt, welches die Fähigkeit
hat Wärme
effektiv abzuführen.
Bei dieser Konstruktion wird das Merkmal gemäß Vorsehen der Bodenöffnung 51b,
von welcher aus der Abschnitt (der Vorsprung 45a) des ersten Wärmeableitteiles 45 aus
freiliegend ist, reduziert. Somit sind bei der vorliegenden Ausführungsform
die Bodenöffnung 51b und
das erste Wärmeableitteil 45 beide
beseitigt und es lediglich das zweite Wärmeableitteil 46 über einer
Bodenfläche
einer Aufnahmeausnehmung 52a des Schaltungsaufnahmeteiles 52 platziert.
Das Schaltungsaufnahmeteil 52 der vorliegenden Ausführungsform
enthält
die Aufnahmeausnehmung 52a, die Angriffsteile (Eingriffs-
oder Angriffsklauen) 52b und ein Installationsteil 52c,
die ähnlich
wie diejenigen der vierten Ausführungsform sind.
-
Auf
diese Weise wird selbst bei dieser Ausführungsform die Installation
des Wärmeableitteiles 46,
welches Wärme
von dem Treiber-Steuer-IC 41 abführt, vereinfacht. Ferner wird
die Wärme,
die von dem Treiber-Steuer-IC 41 erzeugt wird, effektiv
zur Umgebungsluft hin abgeführt
und zwar über
das Wärmeableitteil 46 in
Kooperation mit dem aus Metall bestehenden Schaltungsaufnahmeteil 52.
Mit Hilfe der zuvor erläuterten
Konstruktion kann der Treiber-Steuer-IC 41 effektiv gekühlt werden.
-
Ferner
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ein einzelnes Wärmeableitteil 46 vorgesehen. Somit
wird die Installation des Wärmeableitteiles 46 vereinfacht
und es wird auch die Zahl der Komponenten des Motors reduziert.
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Die
oben erläuterten
Ausführungsformen können in
der folgenden Weise modifiziert werden.
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Bei
der ersten bis dritten Ausführungsform
ist das Schaltungsaufnahmegehäuse,
welches das Steuerschaltungsteil 25 aufnimmt, durch den
Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e gebildet, der einstückig oder
zusammenhängend
mit dem Getriebegehäuse 21 ausgebildet
ist, und die Abdeckung 26 gebildet, die getrennt von dem
Getriebegehäuse 21 vorgesehen
ist. Bei der vierten und fünften
Ausführungsform ist
das Schaltungsaufnahmegehäuse
durch das Schaltungsaufnahmeteil 51, 52 gebildet,
welches getrennt von dem Bürstenhalter 7 ausgebildet
ist und an dem Bürstenhalter 7 installiert
ist und durch den Abdeckungsabschnitt 7g gebildet, der
zusammenhängend
oder einstückig
mit dem Bürstenhalter 7 ausgebildet
ist. Alternativ kann das Schaltungsaufnahmegehäuse, welches das Steuerschaltungsteil 25 aufnimmt,
durch den Schaltungsaufnahmeabschnitt 21e gebildet sein,
der zusammenhängend
oder einstückig
mit dem Getriebegehäuse 21 ausgebildet
ist, und den Abdeckungsabschnitt 7g gebildet sein, der zusammenhängend oder
einstückig
mit dem Bürstenhalter 7 ausgebildet
ist. Darüber
hinaus kann alternativ das Schaltungsaufnahmegehäuse durch das Schaltungsaufnahmeteil 51, 52 gebildet
sein, welches getrennt von dem Bürstenhalter 7 ausgebildet ist
und an dem Bürstenhalter 7 installiert
ist, und durch die Abdeckung 26 gebildet sein, die getrennt ausgebildet
ist. Ferner kann das Schaltungsaufnahmeteil 51, 52 modifiziert
werden, um dieses an dem Getriebegehäuse 21 zu installieren.
-
Bei
jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
ist der Treiber-Steuer-IC 41 über einer Bodenmontagefläche 31b der
Basis 31 platziert. Jedoch kann in einem Fall, bei dem
die Orientierung des Steckers 36 gegenüber derjenigen der oben erläuterten Ausführungsform
geändert
ist, der Treiber-Steuer-IC 41 auch über der oberen Montagefläche 31a der
Basis 31 platziert sein.
-
Bei
jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
sind die jeweiligen Wärmeableitteile 45, 46, 48, 49 aus
einem entsprechenden Metallplattenmaterial hergestellt. Alternativ
kann irgendein anderes geeignetes Material verwendet werden, welches
verschieden von einem Metallmaterial ist, und kann dafür eingesetzt
werden, um die jeweiligen Wärmeableitteile 45, 46, 48, 49 zu
formen.
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Bei
jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
enthält
der Treiber-Steuer-IC 41 sowohl die Motortreiberschaltung
als auch die Steuerschaltung. Alternativ kann die Motortreiberschaltung
und die Steuerschaltung jeweils als ein getrennter IC ausgebildet
sein.
-
Bei
jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
ist die vorliegende Erfindung bei einem Motor 1 eines elektrischen
Fensterhebesystems implementiert. Alternativ kann der Gegenstand
der vorliegenden Erfindung auch bei einem Motor eines Sonnendachsystems
bzw. Schiebedachsystems oder eines Gleittürsystems von einem Hecktürsystem
oder irgendeinem anderen geeigneten System oder Gerät implementiert
sein.
-
Zusätzliche
Vorteile und abgewandelte Ausführungsformen
ergeben sich für
Fachleute in unmittelbarer Weise. Die Erfindung ist daher in weiterem Sinn
nicht auf die spezifischen Einzelheiten, das repräsentative
Gerät und
die veranschaulichten Beispiele, die gezeigt und beschrieben wurden,
beschränkt.