DE102006029878A1 - Verfahren zur Funkträgerauswahl bei Funkübertragungssystemen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Auswahl eines Funkträgers aus einer Anzahl von verfügbaren Funkträgern bei Funkübertragungssystemen. Seitens einer mobilen Einheit erfolgt eine Auswahl des jeweils besten Funkträgers in Abhängigkeit des Aufenthaltsortes der mobilen Einheit, wobei die Auswahl anhand von der mobilen Einheit aktuell ermittelten und bereits vorhandenen Informationen über die Qualität der verfügbaren Funkträger durchgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Funk- oder drahtlosen Netzwerke, die Signale übermitteln, um Informationen zu und von mobilen Objekten zu übertragen, und Insbesondere ein Verfahren zur Funkträgerauswahl bei Funkübertragungssystemen.
  • Ein mobiles Objekt, z.B. ein Zug, ein Schiff, ein Lastwagen, usw., folgt in der Regel einer vordefinierten Route auf entsprechenden Verkehrswegen, z.B. Eisenbahnschienen, einem Fluss, einer Straße, usw. Diese Verkehrswege werden gewöhnlich von einem oder mehreren Funkübertragungssystemen mit Funksignalen versorgt. Das heißt, entlang der Routen dieser Verkehrswege werden ein oder mehrere Funkträger ausgestrahlt, die dazu verwendet werden können, um Informationen von und zu einer am mobilen Objekt befindlichen mobilen Sende-Empfangseinheit, im folgenden auch mobile Einheit genannt, zu übermitteln. Um die optimale Leistung und Qualität der Informationsübertragung bereitzustellen, ist es für die mobile Einheit erforderlich, an jeden Ort entlang der befahrenen Route den besten Funkträger – entweder einen einzigen oder mehrere im Zusammenwirken – gemäß besonderer Anwendungsanforderungen auszuwählen, um die höchste Qualität im Verhältnis zu der ausgeführten Anwendung zu erhalten.
  • 1 zeigt an einem Beispiel die Funkabdeckung und Qualität von mehreren Funkträgern A, B, C entlang einer gegebenen Route. Die Qualität der Funkträger ist schematisch in Stufen von 0 bis 7 dargestellt. Es wird angenommen dass sich ein mobiles Objekt entlang dieser Route bewegt. Das mobile Objekt verfügt über eine mobile Einheit, die für eine Kommunikation über die Funkträger A, B und C eingerichtet ist. Obwohl die Träger A und B die meiste Zeit zur Verfügung stehen, wäre Träger A zunächst die erste Wahl für eine Funkübertragung, weil er für den Großteil der Route verfügbar ist und die beste Qualität bereitstellt. Die „Qualität" im Zusammenhang mit diesem Dokument ist ein abstrakter Wert bezogen auf die Eignung des entsprechenden Trägers in Hinsicht auf die Anforderungen der Anwendung und kann von einem oder mehreren Parametern des Trägers abgeleitet werden. Qualität beinhaltet in diesem Zusammenhang auch die Priorität der Trägerauswahl, weil stets der Träger mit der höchsten Qualität ausgewählt wird. In der Lücke, also dem Abschnitt der fehlenden Verfügbarkeit des Trägers A, etwa in der Mitte der Grafik, würde die mobile Einheit den Träger B selektieren, da nur er hier aktiv ist und die Funkversorgung sicherstellen kann. Weiter links ist auch Träger C für einen kurzen Zeitraum aktiv und stellt eine höhere Qualität als Träger A bereit, so dass in diesem Abschnitt der Route Träger C ausgewählt werden würde.
  • Um eine zweckdienliche Auswahl des Trägers zu ermöglichen, werden die Funkträger seitens der mobilen Einheit mittels entsprechenden Sende/Empfangeinheiten (SRUs), z.B. Modems, empfangen. Die SRUs stellen Informationen über die Qualität des Funkkanals anhand von gemessenen Qualitätsparametern bereit, die umfassen können:
    • – Signal stärke,
    • – Signal-/Rausch-Verhältnis,
    • – verfügbare Bandbreite
    • – etc.
  • Ein Problem bei der Auswahl des besten Trägers ist, dass die aktuellen Messwerte der SRUs keine Informationen über die zukünftige Signalqualität enthalten, die erwartet werden kann, wenn man sich weiter entlang der Route bewegt. Demzufolge könnte der fehlerhafte Empfang oder Nichtempfang eines Trägers zu ungeeigneten oder fehlerhaften Entscheidungen bei der Auswahl des besten Trägers führen, weil die Qualität des Trägers für kurze Zeit unter ein verwendbares Niveau fallen kann oder entsprechend umgekehrt. Fehlerhaft kann in diesem Zusammenhang ebenfalls beinhalten, dass sich die mobile Einheit zu schnell bewegt, um sich in vernünftiger Weise eines Trägers zu bedienen, aufgrund der dann geringen Verweilzeit der mobilen Einheit im Versorgungsbereich eines Trägers.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, für mobile Objekte, die sich entlang einer Route bewegen, ein Verfahren zur Trägerauswahl zwischen einem oder mehreren Trägern aus einer Vielzahl von verfügbaren Funkträgern anzugeben, das die besten Ergebnisse in Bezug auf die Qualitätsanforderungen der Signalübertragung liefert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben, auf deren Offenbarung an dieser Stelle unmittelbar Bezug genommen wird.
  • Im Zusammenhang mit dieser Erfindung ist die Auswahl eines Trägers gleichbedeutend mit der Auswahl eines oder mehrerer Träger (Multiplexing), für die dieselben Qualitätsergebnisse des Auswahlprozesses gelten.
  • Die Erfindung geht davon aus, dass eine mobile Einheit einer vordefinierten Route auf einem Verkehrsweg folgt, z.B. wie ein Zug. Die Route ist der mobilen Einheit zuvor bekannt oder wird von der mobilen Einheit wiederholt durchquert.
  • Erfindungsgemäß werden bereits vorhandene Informationen über die Verfügbarkeit und die Qualität eines jeden Funkträgers entlang der Route dazu verwendet, um eine Entscheidung zur Auswahl des besten Trägers zu treffen und die Prozedur eines Wechsels (Handover) zwischen verschiedenen Trägern zu optimieren. Informationen über die Verfügbarkeit und die Qualität eines jeden Funkträgers entlang der Route können von der mobilen Einheit selbst während vorangegangenen Fahrten entlang dieser Route ermittelt, gespeichert und bei zukünftigen Fahrten entlang dieser Route verwendet werden. Die Informationen können der mobilen Einheit aber auch von Dritten zur Verfügung gestellt werden. Die Qualitätsinformationen über einen Funkträger, die ein Auswahlkriterium für den zu verwendenden Träger sein können, könnten sein:
    Datendurchsatz, Übermittlungsverzögerung, Kontinuität, Bitfehlerrate (Bit Error Rate, BER) und Paritätsfehlerrate (Parity Error Rate, PER).
  • Zusätzlich zu den oben angegebenen Parametern kann eine Analyse des Datenflusses (z.B. volle Zustandskontrolle) oder können besondere Messpakete zu einem zugeordneten Server mit vorhersagbaren Reaktionszeiten verwendet werden, um die Informationen über die erwartete Qualität eines Trägers zu verbessern.
  • Die Informationen über die Qualität eines jeden Trägers entlang einer Route werden in einer Datenbank der mobilen Einheit geordnet nach geographischen Positionen oder Entfernungen (Zeit) von der Start- oder Zielposition gespeichert. Bei jeder Fahrt werden die in dieser Datenbank gespeicherten Informationen mit den aktuellen Qualitätsmesswerten des entsprechenden Trägers seitens der mobilen Einheit verglichen. Die bereits gespeicherten Informationen werden bei Überschreitung einer festgestellten Abweichung zwischen den gespeicherten und den aktuell erfassten Messwerten korrigiert, um die Datenbank ständig aktuell an eine sich möglicherweise ändernde Trägerqualität entlang der Route anzupassen, z.B. wenn Basisstationen des Funkübertragungssystems hinzugefügt oder entfernt werden oder wenn sich die Signalausbreitungsbedingungen ändern.
  • Während die mobile Einheit sich entlang der Route bewegt, vergleicht sie nicht nur die aktuellen Messwerte der Trägerqualität mit den entsprechen Werten in der Datenbank, sondern sie kann der Datenbank bereits im voraus die zu erwartende Trägerqualität für den weiteren Verlauf der Route entnehmen. Das heißt, dass die mobile Einheit erfindungsgemäß einen alternativen Träger auswählen kann, schon bevor der bisher verwendete Träger einen vordefinierten Schwellenwert für die Trägerqualität unterschreitet. Wenn ein besserer Träger erwartet wird, kann die mobile Einheit der Datenbank entnehmen, ob die Funknetzabdeckung dieses Trägers im Hinblick auf die derzeitige Geschwindigkeit der mobilen Einheit ausreichend lange besteht, so dass sich eine Auswahl dieses Trägers lohnt. Dadurch kann ein vorschneller und fehlerhafter Wechsel des Trägers vermieden werden. Der Begriff „Funknetzabdeckung" bedeutet in diesem Zusammenhang die Verfügbarkeit eines Trägersignals auf einem Niveau, das eine sichere Übertragung von Daten über die Funkschnittstelle ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt an einem Beispiel die Funknetzabdeckung und Qualität von mehreren Funkträgern A, B, C entlang einer gegebenen Route.
  • 2 stellt die logische Struktur eines Systems gemäß der Erfindung dar.
  • 3 zeigt die Verfahrensweise eines Updates der Datenbank der Trägergeschichten.
  • 4 zeigt ein Beispiel zum Feststellen der Mindestverfügbarkeit eines Trägers.
  • 5 zeigt beispielhaft das Ende der Vorhersage der Funkabdeckung.
  • In 6 zeigt die zur Verfügung stehende Bandbreite für die Verkehrslast ohne eine frühe Nutzung des Trägers.
  • In 7 ist eine frühe Nutzung des Trägers B dargestellt, wobei der Träger B früher zu einem Zeitpunkt TE aktiviert wird.
  • 8 zeigt entsprechend 4 kartographisch den Verlauf einer Route und die Abdeckung der Route mit verschiedenen Funkträgern.
  • 2 stellt die logische Struktur eines Systems gemäß der Erfindung dar. Eine mobile Einheit 10, die sich beispielsweise entlang einer Route 23 (8) bewegt, beinhaltet eine Datenquelle/-senke (nicht gezeigt), die mit einem Serversystem 11 über ein oder mehrere Funkübertragungssysteme 12, 13, 14 kommuniziert. Darüber hinaus beinhaltet die mobile Einheit 10 eine Anzahl von Sende-Empfangs-Einheiten (SRUs) 15, 16, 17 wobei jede einem Funkträger eines mobilen Funkübertragungssystems dient. Die SRUs 15, 16, 17 messen ständig die Qualität ihres zugeordneten Funkträgers anhand von geeigneten Parametern, wie Datendurchsatz, Übermittlungsverzögerung, Kontinuität, Bitfehlerrate, Paritätsfehlerrate, etc. Eine in der mobilen Einheit vorhandene Trägerqualitätsfunktion (BQF) 18 liest die Qualitätsparameter der empfangenen Träger 1214 von den SRUs ab und berechnet daraus für jeden Funkträger eine entsprechende Trägerqualität. Bewegt sich die mobile Einheit 10 entlang einer Route 23, so wird für eine Anzahl von geographischen Positionen entlang diese Route 23 eine entsprechende Anzahl von Trägerqualitäten ermittelt und in einer Datenbank 19 gespeichert. Die Trägerqualitäten entlang der Route können beispielsweise an äquidistanten Positionen oder aber in bestimmten Zeitintervallen erfasst werden, Bewegt sich die mobile Einheit nun erneut entlang der selben Route 23, so liest eine in der mobilen Einheit 10 vorhandene Trägerkontrollfunktion (BCF) 20 die zuvor für diese Route ermittelten Trägerqualitäten aus der Datenbank 19 aus und vergleicht sie mit den aktuellen Messwerten der SRUs 1517. Basierend auf den aktuellen Messwerten der Trägerqualitäten und den in der Datenbank 19 gespeicherten historischen Messwerten kann die Trägerkontrollfunktion 20 eine entsprechende Entscheidung für die Auswahl des besten Trägers treffen.
  • 2 enthält keinerlei physische Implementierung der Erfindung. Die Einheiten BQF 18, BCF 20 und SRU 1517 können als ein oder mehrere physikalische Grundbausteine innerhalb der mobilen Einheit 10, so wie dies zweckdienlich ist, implementiert werden.
  • Statistischer Verlauf der Funkabdeckung
  • Die BQF 18 ermittelt einen statistischen Verlauf der Funknetzabdeckung (SCH), d.h. die Signalqualität eines jeden Trägers von einer früheren Fahrt entlang der Route 23 wird erfasst, gespeichert und gepflegt. Dabei berücksichtigt die BQF 18 bei jeder Fahrt der mobilen Einheit entlang einer „bekannten" Route 23 die aktuellen Messwerte der Trägerqualitäten und wendet hierfür für jeden Träger einen individuellen Gewichtsfaktor an, um die Änderungen in der Trägerqualitäten für diese Route aktuell anzupassen.
  • Festlegung des statistischen Verlaufs der Funkabdeckung
  • Während der ersten Fahrt entlang einer Route 23 erfasst die BQF 18 in vorbestimmten Zeitintervallen Ti laufend die aktuelle Position Pk der mobilen Einheit 10 und liest von den SRUs die zu diesen Positionen Pk gehörenden aktuellen Trägerqualitäten ab., Dies ergibt eine Liste mit Positionsdaten und Trägerqualitäten mit einer gegenseitigen Entfernung D(Ti). Die Zeitintervalle Ti werden so gewählt, dass genügend Informationen im Verhältnis zur Geschwindigkeit v der mobilen Einheit und der Zellengröße eines Funkträgers erfasst werden können, so dass nachfolgend eine korrekte Auswahl des besten Trägers getroffen werden kann. Dies kann auch Überlegungen hinsichtlich der Zeit Tswitch beinhalten, um zwischen den Trägern hin- und herzuschalten. Demzufolge kann das Intervall von Ti = f(1/v) abgeleitet werden.
  • Die Liste mit Positionsdaten und Trägerqualitäten wird in einer Weise gespeichert, dass sie wirksam vorwärts oder rückwärts verwendet werden kann entsprechend der Fahrtrichtung der mobilen Einheit entlang der Route 23. Für jeden Positionswert wird ein aktueller Wert des Qualitätsniveaus Ln(Pk) eines jeden verfügbaren Trägers Bn als Startwert gespeichert. Somit existiert für jeden Träger Bn bei jeder Position Pk ein entsprechender Wert von Ln,k in der Datenbank, der die statistische Erfassungsgeschichte bildet.
  • Es wird empfohlen, eine Positionsliste Pk mit D(Ti) = const. = D(t = D/v) festzulegen, da die Funksignale mit der Distanz schwanken. Alternativ hierzu kann eine Positionsliste mit D(Ti = const.) festgelegt werden. In diesem Fall erhält man Trägerqualitätswerte bei unterschiedlichen Distanzen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der mobilen Einheit 10.
  • Festlegung der Qualitätsniveaus der Träger
  • Die Werte des Qualitätsniveaus Ln(Pk) werden anhand der Messwerte der Signalqualität Qn,m, z.B. SNR, berechnet, die eine jeweilige SRU 1517 für ihren Träger bereitstellt. Die Berechnung von Ln(Pk) von den verschiedenen Werten Qn,m wird normiert, z.B. durch Gewichtsfunktionen, so dass die Werte Ln,k hinsichtlich der Anforderungen des Informationsübertragung (beispielsweise verfügbare Bitfehlerrate, Bandbreite) eines Trägers direkt mit der Ln,k eines anderen Trägers verglichen werden können.
  • Anpassung des statistischen Verlaufs der Funknetzabdeckung
  • 3 zeigt die Verfahrensweise einer Aktualisierung der Datenbank der Trägerqualitäten. Bei wiederholten Fahrten entlang einer Route 23 wird die Trägerqualität für jeden Träger bei jeder Position Pk, so wie zuvor beschrieben, festgelegt. Der Unterschied zwischen dem sich daraus ergebenden aktuellen Qualitätsniveau Ln(Pk) und dem bei dieser Position gespeicherten Qualitätsniveau Ln,k wird mit einer Gewichtsfunktion WFn multipliziert und zu dem gespeicherten Qualitätsniveau Ln,k addiert, was zu einem neuen durchschnittlichen Qualitätsniveau Ln,k führt, das in der Datenbank gespeichert wird. Ln,k(Ln(Pk)) = WFn(Ln(Pk) – Ln,k) [Gleichung 1]
  • Die Gewichtsfunktion WFn legt fest, wie schnell Änderungen der Qualität des Trägers in die Erfassungsgeschichte einfließen, was auch davon abhängt, ob eine lineare oder nichtlineare Funktion ausgewählt wird (3).
  • Auf der Historie der Trägerqualitäten basierende Trägerauswahl
  • Während der Bewegung der mobilen Einheit entlang der Route 23 liest die BCF 18 in einem „passenden" Intervall Ti oder bei bestimmten Positionen Pk die verschiedenen Qualitätsparameter Qn,m aller Träger Bn von den SRUs 1517 ein. Mit dieser Information wird das aktuelle Qualitätsniveau Ln(Pk) eines jeden Trägers, so wie zuvor beschrieben, berechnet. Basierend auf Ln(Pk) und den nachfolgenden Erwägungen kann der beste zu verwendende Träger ausgewählt werden.
  • Mindestverfügbarkeit des Trägers (Beginn der Funknetzabdeckung)
  • Um die erforderliche Qualität der Informationsübermittlung aufrechtzuerhalten, kann das Umschalten auf einen Träger mit höherer Priorität, der aber lediglich über einen kurzen Zeitraum hinweg zur Verfügung steht, vermieden werden. In diesem Umfang kann die Mindestzeit, die ein Träger zur Verfügung stehen muss, damit über ihn Informationen übermittelt werden können, definiert werden. Dadurch wird das Element der Geschwindigkeit der mobilen Einheit in den Auswahlprozess einbezogen, weil die Zeit, die ein Träger zur Verfügung steht, insbesondere von der Geschwindigkeit abhängt, mit der die mobile Einheit den Bereich der Funkabdeckung des Trägers durchquert.
  • Um ein unnötiges Hin- und Herschalten zwischen verschiedenen Trägern zu vermeiden, beispielsweise wenn ein Träger mit höherer Priorität entdeckt worden ist, der jedoch lediglich für eine kurze Zeitdauer hinweg zur Verfügung steht, kann die BCF 18 die zu erwartende Trägerqualität für eine Zeit Tmin im voraus prüfen. Tmin definiert die Zeit, die erforderlich ist, um zum Träger mit höherer Priorität und am Ende von dessen Funkabdeckung zurück zum vorhergehenden Träger zu schalten, zuzüglich der Zeit, die der Träger zur Übermittlung von Informationen zur Verfügung stehen soll. Tmin definiert also die Mindestzeit, die ein Träger zur Verfügung stehen muss, damit er beim Auswahlverfahren berücksichtigt wird. Wegen der Abhängigkeit von Tmin von der Geschwindigkeit der mobilen Einheit und unter der Voraussetzung, dass die Trägerqualitätsniveaus in gleichem Abstand in der Datenbank vorhanden sind, muss die BCF 18 eine Anzahl von x, mit x = V Tmin/D [Gleichung 2]
  • Einträgen der Datenbank vorausschauen und das zu erwartende Qualitätsniveau des Trägers aus der Datenbank auslesen. Wenn das erwartete Qualitätsniveau für den Eintrag x noch über dem Schwellenwert liegt, soll die BCF zum neuen Träger schalten; wenn das zu erwartende Qualitätsniveau des Eintrags x unter dem Schwellenwert liegt, soll die BCF beim derzeitigen Träger bleiben.
  • In 4 ist ein Beispiel für die Feststellung der Mindestträgerverfügbarkeit dargestellt. Die mobile Einheit verwendet aktuell einen Träger A. Zum Zeitpunkt T0 wird von der mobilen Einheit ein anderer Träger C mit einer besseren Qualität als Träger A detektiert. Der Träger C hat eine höhere Priorität, aufgrund des höheren Qualitätsniveaus, als der gegenwärtig verwendete Träger A, falls beide über einen bestimmten Schwellenwert liegen. Die BCF 20 wird auf die Datenbank 19 zugreifen und ausgehend vom Zeitpunkt T0 eine Anzahl von x Einträgen vorausschauen, um eine Voraussage für die weitere Funkabdeckung des Trägers C treffen zu können. Falls bei einer aktuellen Geschwindigkeit v1 der mobilen Einheit 10 die Qualität von Träger C zum Zeitpunkt Tmin(v1) noch über dem Schwellenwert liegt, so soll die BCF 20 vom Träger A zum Träger C wechseln. Falls bei einer Geschwindigkeit v2 der mobilen Einheit 10 zum Zeitpunkt Tmin(v2) keine Funkversorgung durch den Träger C besteht, soll die BCF 20 beim derzeitigen Träger A bleiben.
  • Ende der Vorhersage der Funkabdeckung
  • Ein ähnliches Problem der fehlerhaften Auswahl entsteht, wenn es bei einem Träger zu kurzen Signalausfällen kommt. In diesem Fall soll vermieden werden, dass die BCF 20 zu einem anderen Träger mit möglicherweise geringerer Priorität schaltet, da der bisher verwendete Träger in Kürze erneut zur Verfügung stehen wird. In der 5 ist ein solches Szenarium dargestellt. Zum Zeitpunkt T0 hat Träger A aus irgendeinem Grund einen kurzen Signalausfall. So wie zuvor beschrieben, kann die Gleichung 2 benutzt werden, um in der Datenbank 19 vorauszuschauen, wenn zu erwarten ist, dass ein Träger vollständig ausfällt, wie beispielsweise zum Zeitpunkt Tmin(v2), oder in Kürze wieder zur Verfügung stehen wird, wie beispielsweise zum Zeitpunkt (Tmin(v1), was von der derzeitigen Geschwindigkeit abhängt, mit der sich die mobile Einheit 10 bewegt.
  • Überprüfung der Funkabdeckung
  • Sowohl zu Beginn als auch am Ende einer Funkabdeckungsvorhersage müssen die erwarteten Daten aus der Datenbank 19 mit den aktuellen Messwerten der Trägerqualitäten abgeglichen werden. Wenn es eine bedeutsame Diskrepanz gibt, z.B. wegen eines Fehlers in einer Basisstation, muss unmittelbar eine Entscheidung zur Auswahl des besten Trägers basierend auf den aktuellen Messwerten getroffen werden. Um dies zu erreichen, muss die Anzahl der sich unterscheidenden Werte und die damit verbundenen Schwellenwerte von Ln(Pk) gegenüber Ln,k in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der mobilen Einheit 10 definiert werden.
  • Diese Überprüfung der Funkabdeckung ermöglicht es ebenfalls, Fehler zu entdecken, die ohne eine SCH nicht leicht entdeckt werden können. Gewisse Fehler in den Funkelementen sowohl der mobilen Einheit als auch der Basisstationen der Funkübertragungssysteme können nicht von dem Fall unterschieden werden, bei dem ein Funksignal einfach nicht zur Verfügung steht, weil der Sender ausgefallen ist, z.B. wegen eines defekten Antennenkabels. Aufgrund der SCH weiß man, ob es an einer gewissen Position eine Basisstation gibt. Wenn die erwarteten Messwerte eines Trägers nicht empfangen werden, kann ein Alarm ausgelöst werden, um die Prüfung des Systems entweder auf Seiten der Basisstation oder der mobilen Station anzustoßen.
  • Trägerfrühnutzung
  • Gewisse Funkträger stellen einem mobilen Kunden eine Bandbreite zur Verfügung, die vom Verkehrsaufkommen abhängt, den dieser Kunde erzeugt, z.B. UMTS oder HSPDA. Bei UMTS gibt es eine sogenannte Ramp-up-Funktion, die dem Kunden mehr Bandbreite zuordnet, je mehr Daten der Kunde übermittelt oder empfängt.
  • Mit den in der SCH verfügbaren Daten kann bestimmt werden, wann ein Wechsel zu einem Träger mit einer solchen Ramp-up-Funktion erfolgt. In Erwartung dieses Wechsels kann die BCF 20 mit einer frühen Nutzung eines Trägers beginnen, indem sie auf dem Träger mit einer Ramp-up-Funktion Dummy-Daten erzeugt, um die Bandbreite zugeordnet zu bekommen, bevor die Verkehrslast (payload) auf diesen Träger geschaltet wird.
  • In 6 ist die zur Verfügung stehende Bandbreite 21 für die Verkehrslast ohne eine solche frühe Nutzung des neuen Trägers dargestellt. Zu einem Zeitpunkt TS wird vom Träger A auf den Träger B umgeschaltet. Auf dem Träger B wird eine anfängliche (geringe) Bandbreite bereitgestellt und erst dann entsprechend dem Bedarf erhöht, nachdem die Verkehrslast auf den Träger B geschaltet worden ist.
  • 7 zeigt eine frühe Nutzung des Trägers B, das heißt der Träger B wird bereits zu einem Zeitpunkt TE aktiviert. Die Aktivierung veranlasst den Träger B, dem Teilnehmer die zur Verfügung stehende Bandbreite 22 bereits vor dem Zuschalten der Verkehrslast, zum Zeitpunkt TS, zuzuordnen, was dann bei der eigentlichen Umschaltung der Verkehrslast zum Zeitpunkt TS zu einer optimierten und insgesamt ausgeglichenen Zuteilung der verfügbaren stehenden Bandbreite führt.
  • 8 zeigt schematisch einen geographischen Verlauf einer Route 23 und die Abdeckung der Route 23 mit Funksignalen mehrere Träger 12 bis 14. Die entsprechenden Trägerqualitäten sind in 4 dargestellt.
  • 10
    mobile Einheit
    11
    Server
    12
    Funkübertragungssystem A, Träger A
    13
    Funkübertragungssystem B, Träger B
    14
    Funkübertragungssystem C, Träger C
    15
    Sende-Empfangseinheit
    16
    Sende-Empfangseinheit
    17
    Sende-Empfangseinheit
    18
    Trägerqualitätsfunktion
    19
    Datenbank
    20
    Trägerkontrollfunktion
    21
    Bandbreite
    22
    Bandbreite
    23
    Route

Claims (15)

  1. Verfahren zur Auswahl eines Funkträgers aus einer Anzahl von verfügbaren Funkträgern bei Funkübertragungssystemen (1214), dass seitens einer mobilen Einheit (10) eine Auswahl des jeweils besten Funkträgers (1214) in Abhängigkeit des Aufenthaltsortes der mobilen Einheit vorgenommen wird, wobei die Auswahl anhand von der mobilen Einheit aktuell ermittelten und bereits vorhandenen Informationen über die Qualität der verfügbaren Funkträger durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Qualität der verfügbaren Funkträger (1214) anhand eines oder mehreren der folgenden Parameter bestimmt wird: Datendurchsatz, Übermittlungsverzögerung, Kontinuität der Verfügbarkeit, Bitfehlerrate und Paritätsfehlerrate.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorhandenen Informationen über die Qualität der verfügbaren Funkträger (1214) zuvor von der mobilen Einheit erfasst und gespeichert wurden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorhandenen Informationen über die Qualität der verfügbaren Funkträger (1214) der mobilen Einheit durch Dritte zur Verfügung gestellt wurden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorhandenen Informationen über die Qualität der verfügbaren Funkträger (1214) in Abhängigkeit von geographischen Positionsdaten gespeichert sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorhandenen Informationen über die Qualität der verfügbaren Funkträger (1214) in Abhängigkeit von Zeitinformationen gespeichert werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der mobilen Einheit (10) in Abhängigkeit von ihrer Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit eine Vorhersage über die an einer zu passierenden geographischen Position zu erwartende Qualität der Funkträger erstellt wird, und anhand dieser Vorhersage die Funkträgerauswahl erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der mobilen Einheit (10) in Abhängigkeit von ihrer Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit eine Vorhersage über die zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zu erwartende Qualität der Funkträger erstellt wird, und anhand dieser Vorhersage die Funkträgerauswahl erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der mobilen Einheit (10) aktuell ermittelten Informationen über die Qualität der verfügbaren Funkträger mit den vorhandenen Informationen über die Qualität der verfügbaren Funkträger verglichen werden, und die vorhandenen Informationen bei Bedarf aktualisiert werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel zu einem ausgewählten Funkträger nur erfolgt, wenn er voraussichtlich für eine vorbestimmte Nutzungsmindestzeit zur Verfügung steht.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel von einem aktuell verwendeten Funkträger zu einem neuen ausgewählten Funkträger nur erfolgt, wenn der bisher verwendete Funkträger für voraussichtlich eine vorbestimmte Ausfallzeit nicht mehr zur Verfügung steht.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Wechsel von einem aktuell verwendeten Funkträger auf einen anderen Funkträger mit dynamischer Bandbreitenzuordnung eine Frühaktivierung des anderen Funkträgers erfolgt, um eine Zuordnung einer maximalen Bandbreite zu gewährleisten.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fehler in einem Funkübertragungssystem anhand eines Vergleichs der von der mobilen Einheit aktuell ermittelten Informationen über die Qualität der verfügbaren Funkträger mit den vorhandenen Informationen über die Qualität der verfügbaren Funkträger festgestellt werden, und diese Fehler an den Betreiber des fehlerhaften Funkübertragungssystem gemeldet werden.
  14. Vorrichtung zur Auswahl eines Funkträgers aus einer Anzahl von verfügbaren Funkträgern (1214) bei Funkübertragungssystemen, mit einer mobilen Einheit (10), die Mittel (20) zur Auswahl des jeweils besten Funkträgers in Abhängigkeit des Aufenthaltsortes der mobilen Einheit aufweist, wobei Mittel (1517) zur aktuellen Ermittlung der Qualität der verfügbaren Funkträger vorhanden sind, und Mittel (12), die gespeicherte Messwerte des historischen Verlaufs der Qualität der verfügbaren Funkträger enthalten.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Einheit Mittel zur Bestimmung der geographischen Position enthält.
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