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Rückverweisung auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/630 533, eingereicht am 22.11.2004, die durch den Hinweis hierin aufgenommen wird.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Computersystem, das in der Lage ist, eine Multimedia-Übertragung durchzuführen, eine Medienvorrichtung, die in der Lage ist, mit einem Computersystem verbunden zu werden, und ein Verfahren zum Übertragen von Multimediadaten auf einem Computersystem.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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In diesem modernen Informationszeitalter können alle Dokumente, Figuren, Daten und Videoinformationen in einem Format elektronischer Signale übertragen, verarbeitet und gespeichert werden. Es ist besonders populär zur Verwendung mit Multimediadaten von Bildern und Tönen, die in einer lebendigen Weise aufgezeichnet oder als dynamische Meldung übertragen werden können. Diese Anwendung ist nun sehr populär und wird von der Öffentlichkeit häufig verwendet. Im Allgemeinen verwaltet ein Benutzer elektronisch statische Dokumente, Figuren und Daten über das Computersystem; um den Bedarf der allgemeinen Öffentlichkeit für Multimedia zu erfüllen, besteht folglich ein wichtiges Problem für Hersteller darin, zu betrachten, wie dynamische Multimedia-Sendefunktionen effektiver mit dem Computersystem zu kombinieren sind.
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Während die Datenkapazität einer dynamischen Multimedia-Videonachricht beträchtlich groß ist, wird die Videonachricht im Allgemeinen in einer Weise codiert und komprimiert, die einem Multimediaformat entspricht, so dass sie zu Multimediadaten wird, so dass diese für den Benutzer zweckmäßiger zu speichern, zu übertragen und zu verarbeiten ist. Nach dem Codieren werden die Multimediadaten gewöhnlich in einem nicht-flüchtigen Speichermedium, wie z. B. einer Compact Disc gespeichert. Die Compact Disc bietet dem Verbraucher ein kostengünstiges Medium, das eine große Menge an Daten speichert. Daher wird, wenn das Video der Multimediadaten gesandt wird, auf die Multimediadaten des Speichermediums zuerst zugegriffen und sie werden dann decodiert, um Bild- und Tondaten der Multimediadaten zu erhalten. Dabei werden die Bilddaten über eine Anzeigeeinheit ausgesandt und die Tondaten werden über einen Lautsprecher ausgesandt, so dass der Benutzer die dynamischen visuellen und Toninformationen der Multimediadaten erfahren kann. Die moderne Technologie bietet viele Multimediaformate, wie z. B.: MPEG1, MPEG2 und MPEG4 der Motion Picture Experts Group (MPEG), die zum Durchführen der Codierung und Kompression von Videodaten verwendet werden, und eine Digital Versatile Disc (DVD), die verwendet wird, da sie ein großes Speichervolumen mit hoher Dichte zum Speichern 4 Multimediadaten aufweist.
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Wie Fachleuten bekannt ist, umfasst ein übliches Computersystem 10 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 12 und einen Chipsatz 40 mit North Bridge 16 und South Bridge 18, der zum Unterstützen eines Speichers der CPU 12 verwendet wird. Um die Multimedia-Übertragung zu unterstützen, umfasst das Computersystem 10 auch eine Anzeigeeinheit 32 und einen Lautsprecher 28, wobei die CPU 12 Zahlenberechnungen und Datenprozesse durchführen kann. Die South Bridge 18 wird verwendet, um den Datenzugriff jedes Eingabe- und Ausgabeperipheriegeräts (d. h. einschließlich der Medienvorrichtung 30) zu verwalten, die North Bridge 16 ist mit der CPU 12, der South Bridge 18 und dem Speicher 14 zum Verwalten der Datenübertragung unter den Schaltungen gekoppelt und die Bilddaten werden zur Anzeigeeinheit 32 übertragen, damit sie angezeigt werden. Der Chipsatz 40 umfasst auch eine Audio-Codec-Schaltung 22 (beispielsweise einen AC97-Codec, eine Audiocodierschaltung, die mit AC97 kompatibel ist), die mit der South Bridge 18 gekoppelt ist und die eine Modulation am Audiosignal in ein Signal zum Aussenden des entsprechenden Tons über den Lautsprecher 28 ausführen kann.
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Wenn die Multimedia-Übertragungsfunktion mit dem Computersystem 10 kombiniert wird, verwendet die herkömmliche Technologie die Medienvorrichtung 30, die innerhalb des Computersystems 10 installiert ist, um auf die Multimediadaten des Speichermediums zuzugreifen, und verwendet dann die CPU 12, um die Decodierung der Multimediadaten durchzuführen, um die Videoinformationen der Multimediadaten wiederherzustellen. Die Medienvorrichtung 30, die zum Zugreifen auf ein Speichermedium verwendet wird, hat keine Decodierfunktion. Sie ist nur in der Lage, auf decodierte (d. h. komprimierte) Multimedia-Videodaten zuzugreifen, und die CPU 12 muss die Multimediadecodierung durchführen. Damit die CPU 12 die Decodierung durchführt, muss die CPU 12 auf die Medienvorrichtung 30 zugreifen, und dies erfordert, dass die South Bridge 18 und die North Bridge 16 des Chipsatzes 40 eine Überbrückung durchführen; wenn die CPU 12 die Decodierung durchführt, erfordert die CPU 12 ferner auch eine Unterstützung vom Speicher 14, folglich muss die North Bridge 16 des Chipsatzes 40 die Überbrückung zwischen der CPU 12 und dem Speicher 14 durchführen. Bilddaten, die von den Multimediadaten durch die CPU 12 decodiert werden, werden innerhalb des Speichers 14 gespeichert, und die Bilddaten werden dann zur Anzeigeeinheit 32 des Computersystems 10 durch die North Bridge 16 übertragen, damit sie auf der Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden; und die decodierten Audiodaten werden dann vom Speicher 14, von der North Bridge 16 und der South Bridge 18 zum Audio-Codec 22 des Chipsatzes 40 übertragen, schließlich werden die Audiodaten dann über den Lautsprecher 28 des Computersystems 10 ausgesandt.
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Mit anderen Worten, wenn die herkömmliche Technologie eine Multimedia-Übertragung durchführt, müssen die CPU 12, der Speicher 14, die South Bridge 18 und die North Bridge 16 vollfunktional sein, um die Multimedia-Übertragung auszuführen. In dieser Weise ist der Leistungsverbrauch hoch. Wenn ein Notebook-Computersystem verwendet wird, um die herkömmliche Multimedia-Übertragungstechnologie zu verwirklichen, verringert der hohe Leistungsverbrauch an der Batterie des Computersystems die Betriebszeit für das Computersystem erheblich.
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EP 1 557 750 A1 offenbart eine DVD-Wiedergabe mit niedrigem Leistungsverbrauch in einem tragbaren Computersystem, wobei eine DVD-Treibereinheit direkt an einer Anzeigevorrichtung angeschlossen ist. Die Anzeigevorrichtung weist eine spezielle Schnittstelle zum Empfang der Videodaten in einem nativen Format und zum Wandeln in eine Anzeigeauflösung im Falle eines DVD-Wiedergabemodus auf. In einem normalen Betriebsmodus werden die Videodaten über eine Standard-Schnittstelle von dem Computersystem in einem Anzeigeformat empfangen.
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Die
DE 10 2004 038 117 A1 offenbart ein Computersystem mit direktem Medienzugriff, bei dem die Medienhardware benutzt wird, um die Mediendaten zu lesen und an einen Bus des Computersystems auszugeben. Die Daten werden dann an einen MPEG-Decoder geleitet, welcher die Mediendaten decodiert und ein Videostream an eine Anzeige ausgibt, so dass die verbleibenden Teile des Computersystems ausgeschaltet werden können.
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Die
US 2002/0052990 A1 offenbart einen Audio-CD-Player mit niedrigem Leistungsverbrauch für tragbare Computer, der zusätzlich zu den in dem tragbaren Computer enthaltenen Teilen einen Verstärker und Lautsprecher aufweist, um das Ausschalten des tragbaren Computers während der Wiedergabe einer Audio-CD zu ermöglichen.
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Die
US 6,654,827 B2 offenbart ein tragbares Computersystem mit einer betriebssystem-unabhängigen digitalen Datenwiedergabeeinheit, wobei das BIOS die Software zur Ausführung eines digitalen Datenmodus umfasst, so dass der Host-Prozessor des tragbaren Computersystems während des Betriebs dieses Modus in einen Modus mit reduzierter Leistungsaufnahme geschaltet werden kann.
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Die
US 6,157,976 offenbart eine PCI-PCI Bridge und einen Audio-Beschleuniger-IC, der Audiodaten direkt an einen PCI-Bus ausgeben kann, um eine Audio-Signalverarbeitung mit einer höheren Geschwindigkeit als über einen ISA-Bus durchführen zu können. An den PCI-Bus ist auch eine North Bridge angeschlossen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Demzufolge ist es die der beanspruchten Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine weitere modifizierte Multimedia-Übertragungstechnologie bereitzustellen, um eine Multimedia-Übertragung mit niedrigem Leistungsverbrauch in einem Computersystem zu verwirklichen.
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Die beanspruchte Erfindung offenbart ein Computersystem nach dem unabhängigen Anspruch 1.
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Die beanspruchte Erfindung offenbart eine Medienvorrichtung nach dem unabhängigen Anspruch 20.
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Die beanspruchte Erfindung offenbart ein Verfahren zum Übertragen von Multimediadaten auf einem Computersystem nach dem unabhängigen Anspruch 28.
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Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
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Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden zweifellos für Fachleute nach Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den verschiedenen Figuren und Zeichnungen dargestellt ist, offensichtlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines herkömmlichen Computersystems dar.
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2 stellt einen Ablaufplan des Computersystems 10 von 1 dar, das eine herkömmliche Bootsequenz ausführt.
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3 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines Computersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
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4 stellt ein Diagramm des Computersystems von 3 dar, das in einer normalen Betriebart arbeitet.
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5 stellt ein Diagramm des Computersystems von 3 dar, das in einer Wiedergabebetriebsart arbeitet.
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6 stellt einen Ablaufplan des Computersystems von 3 dar, das eine Bootsequenz ausführt.
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7 stellt ein Diagramm des Computersystems von 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
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8 stellt ein Diagramm des Busses von 7 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
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9 stellt ein Diagramm der Medienvorrichtung von 3 dar, die zu einer unabhängigen Übertragungsvorrichtung wird.
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Ausführliche Beschreibung
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Man nehme bitte auf 1 Bezug. 1 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines herkömmlichen Computersystems 10 dar. Das Computersystem 10 umfasst einen Computer 20 und eine Medienvorrichtung 30 zum Zugreifen auf ein Speichermedium. Der Computer 20 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 12, einen Speicher 14, eine Anzeigeeinheit 32, einen Chipsatz 40, einen Lautsprecher 28 und eine Steuerschnittstelle 26. Die CPU 12 ist in der Lage, Programme und Algorithmenberechnungen auszuführen, Daten zu verarbeiten und den Hauptbetrieb des Computersystems 10 zu steuern; der Speicher 14 wird zum vorübergehenden Speichern von Programmcodes, Daten und Zahlen, die für die CPU 12 während des Betriebs erforderlich sind, verwendet. Die Anzeigeeinheit 32 wird zum Anzeigen von graphischen Bildern verwendet und der Lautsprecher 28 sendet Töne aus. Die Steuerschnittstelle 26 wird dann zum Empfangen von Steueroperationen eines Benutzers verwendet, wie z. B. eine Tastatur, eine Maus, ein Berührungsfeld oder andere Angabevorrichtungen. Die Medienvorrichtung 30 wirkt als Peripheriegerät des Computersystems 10 und ist mit dem Chipsatz 40 gekoppelt. Der Chipsatz befindet sich zwischen der Medienvorrichtung 30 (oder anderen Peripheriegeräten), dem Speicher 14 und der CPU zum Überbrücken der Datenübertragung dieser Schaltungen.
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In einer ausführlicheren Erläuterung kann der Chipsatz 40 eine North Bridge 16, eine South Bridge 18, eine Audio-Codec-Schaltung 22 und eine Mikrosteuereinheit 24 umfassen. Die South Bridge 18 ist mit jedem Peripheriegerät (z. B. der Medienvorrichtung 30) und der North Bridge gekoppelt, um die Datenübertragung zwischen jedem Peripheriegerät und der North Bridge 16 zu verwalten. Die North Bridge 16 ist mit der CPU 12, dem Speicher 14 und der South Bridge 18 gekoppelt, von denen die North Bridge 16 die Datenübertragung zwischen den drei Komponenten verwaltet. Das Peripheriegerät (z. B. die Medienvorrichtung 30) ist in der Lage, mit der CPU 12 und dem Speicher 14 über die South Bridge 18 und die North Bridge 16 Daten auszutauschen. Ferner kann die North Bridge 16 selbst auch graphische Verarbeitungsfunktionen (z. B. die graphische 2-D- oder 3-D-Verarbeitung) integrieren, um das auf der Anzeigeeinheit 32 angezeigte graphische Bild zu steuern. Die Mikrosteuereinheit 24 ist mit der Steuerschnittstelle 26 gekoppelt, um das entsprechende Operationssignal gemäß der Steueroperation des Benutzers zu liefern, damit es über die South Bridge 18 und die North Bridge 16 zur CPU 12 übertragen wird, so dass die CPU 12 die Operation des Computersystems 10 gemäß der Steueroperation des Benutzers steuern kann. Wenn das Computersystem 10 gemäß einem elektronischen Audiosignal entsprechende Töne aussendet, wird das Audiosignal über die South Bridge 18 zur Audio-Codec-Schaltung 22 übertragen und die Audio-Codec-Schaltung 22 (z. B. ein AC97-Codec, eine Audiocodierschaltung, die mit AC97 kompatibel ist), kann einen geeigneten Modulationscode am Audiosignal ausführen, und die entsprechenden Töne werden über den Lautsprecher 28 ausgesandt.
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Im Stand der Technik sind ein Medienmodul 36 und eine Serverschaltung 38 innerhalb einer Medienvorrichtung 30 zum Zugreifen auf das Speichermedium installiert. Das Medienmodul 36 wird zum Aufnehmen eines Speichermediums und aller Hardware zum Zugreifen auf das Speichermedium verwendet, die Serverschaltung 38 kann dann die Operationen des Medienmoduls 36 steuern, um auf Daten auf dem Speichermedium über das Medienmodul 36 zuzugreifen. Die Medienvorrichtung 30 kann beispielsweise ein CD-Abspielgerät sein und das Speichermedium, auf das zugegriffen wird, ist die Compact Disc; das Medienmodul 36 kann einen Drehmotor, einen Laserkopf usw. zum Zugreifen auf die Compact Disc umfassen, und die Serverschaltung 38 kann das Medienmodul 36 steuern, um auf Daten von der Compact Disc zuzugreifen. Die Daten, auf die durch die Serverschaltung 38 zugegriffen wird, werden über die South Bridge 18 zum Computer 20 übertragen. Wenn das herkömmliche Computersystem 10 von 1 Multimediadaten im Speichermedium überträgt, um eine Video-Multimedia-Übertragungsfunktion zu realisieren, wird die Situation folgendermaßen beschrieben. Zuerst kann die Serverschaltung 38 der Medienvorrichtung 30 die codierten oder noch zu decodierenden Multimediadaten aus dem Speichermedium lesen; da jedoch die herkömmliche Medienvorrichtung 30 keine Decodierfunktion aufweist, ist die Rechenfunktion des Computers 20 zum Decodieren erforderlich. Daher speichert die Medienvorrichtung 30 vorübergehend die zu decodierenden Multimediadaten im Speicher 14 über die South Bridge 18 und die North Bridge 16, so dass die CPU 12 (oder die Bildverarbeitungsfunktion der North Bridge) die codierten Multimediadaten in entsprechende Bilddaten und Audiodaten decodieren kann. Die decodierten Bilddaten werden über die North Bridge 16 zur Anzeigeeinheit übertragen, damit sie angezeigt werden; die Audiodaten werden dann über die South Bridge 18 zur Audio-Codec-Schaltung 22 übertragen und die entsprechenden Töne werden über den Lautsprecher 28 ausgesandt.
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Wenn das herkömmliche Computersystem 10 eine Multimedia-Übertragung im Gegensatz zur Medienvorrichtung 30 durchführt, erfordert das herkömmliche Computersystem 10 im vorstehend erwähnten immer noch die CPU 12, den Speicher 14, die South Bridge 18 und die North Bridge 16, um die Multimedia-Übertragung auszuführen, daher erfordert das herkömmliche Computersystem 10 einen hohen Leistungsverbrauch. Wie Fachleuten bekannt ist, umfasst die South Bridge 18 auch Unterschaltungen, wie z. B. eine Interrupt-Steuereinheit, eine Direktspeicherzugriffs-(DMA)Steuereinheit und andere Arten einer Bussteuereinheit (z. B. sind die Medienvorrichtung 30 und die South Bridge über einen Bus gekoppelt und eine Steuereinheit des Busses ist an der South Bridge installiert). Die North Bridge 16 umfasst auch eine Überbrückungssteuerschaltung (die z. B. die Datenübertragung zwischen der CPU 12, dem Speicher 14 und der South Bridge 18 steuert) und Unterschaltungen, wie eine Bildverarbeitungsschaltung. Wenn das herkömmliche Computersystem 10 verwendet wird, um die Multimedia-Übertragung durchzuführen, müssen jedoch aus dem vorstehend erwähnten die Unterschaltungen der South Bridge 18 und der North Bridge 16 auch arbeiten, so dass die CPU 12 und der Speicher 14 die Multimedia-Decodierberechnung zusammen durchführen können. Obwohl der vollständige Betrieb jeder Schaltung das volle Potential der ganzen Operationsfunktion maximieren kann, kann es jedoch in einigen Anwendungen sein, dass der Benutzer nur Multimediadaten und Multimedia-Übertragung demonstrieren möchte, weswegen daher keine Anforderung besteht, alle Funktionen des Computersystems zu verwenden; es ist nur eine Verschwendung von Leistung und Betriebsmitteln, wenn das Computersystem normal arbeitet.
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2 stellt einen Ablaufplan 100 des Computersystems 10 von 1 dar, das eine herkömmliche Bootsequenz ausführt. Der Ablauf 100 umfasst die folgenden Schritte:
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Schritt 102: ein Computersystem weist gewöhnlich einen Schalter zum Einschalten auf; wenn ein Benutzer den Schalter drückt, löst das Computersystem das Einschalten aus und aktiviert den Ablauf 100;
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Schritt 104: das Computersystem 10 führt einen Einschaltselbsttest (power-on self test – POST) durch; wenn der Test nicht vollendet wird, dann Beenden des Ablaufs 100; wenn der Test erfolgreich ist, dann Weitergehen zu Schritt 106;
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Schritt 106: Suchen und Ausführen des Basis-E/A-Systems (BIOS) jeder Unterstützungsschaltung, beispielsweise Suchen und Ausführen des BIOS der Bildverarbeitungsschaltung, ferner kann für weitere Unterstützungsschaltungen wie z. B. eine Internet-Schnittstellenschaltung, die ein BIOS aufweisen kann, das BIOS auch in diesem Schritt ausgeführt werden;
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Schritt 108: Ausführen eines Speichertests, um den Speicher zu testen; wenn der Test versagt, Anzeigen einer Fehlermeldung und Beenden des Ablaufs 100; wenn der Test erfolgreich ist, dann Weitergehen zu Schritt 110;
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Schritt 110: Festlegen des Operationsparameters jeder Vorrichtung im Computersystem;
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Schritt 112: Erfassen und Einstellen einer Plug- and Play-Vorrichtung.
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Schritt 114: Suchen nach einer Bootplatte, die ein Speichermedium ist, das einen Betriebssystem-Programmcode speichert; wenn die Bootplatte nicht zur Verfügung steht (das Betriebssystem zum Booten auf keinem Speichermedium gefunden werden kann), dann Anzeigen einer Fehlermeldung und Beenden des Ablaufs 100; wenn die Suche erfolgreich ist, Weitergehen zu Schritt 116;
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Schritt 116: Laden des Betriebssystems durch die Bootplatte, so dass der Benutzer den Computer steuern kann, um Operationen durchzuführen.
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Aus der herkömmlichen Bootsequenz 100 verbraucht das herkömmliche Computersystem 10 mehr Leistung, wenn die Multimedia-Übertragung unterstützt wird; auch vor dem Durchführen der Multimedia-Übertragung ist tatsächlich mehr Zeit erforderlich, um die lange Bootsequenz 100 auszuführen. Die Bootsequenz 100 stellt sicher, dass das Computersystem seine vollen Operationsfunktionen maximieren kann, wenn jedoch der Benutzer nur eine Multimedia-Übertragung anfordert, muss das Computersystem 10 immer noch zeitaufwändige Schritte wie das Laden des Betriebssystems ausführen, bevor die Multimedia-Übertragung unterstützt wird, was eine Unannehmlichkeit für den Benutzer verursacht.
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Um die Unannehmlichkeit des herkömmlichen Computersystems 10 von 1 und 2 während der Multimedia-Übertragung zu beseitigen, stellt die vorliegende Erfindung eine bevorzugte Computersystemarchitektur bereit, so dass das Computersystem der vorliegenden Erfindung eine Multimedia-Übertragung mit niedrigem Leistungsverbrauch verwirklichen kann. In der vorliegenden Erfindung weist die Medienvorrichtung selbst eine Multimediadaten-Decodierfunktion auf und die Medienvorrichtung kann mit dem Chipsatz des Computersystems kombinieren, um einen Betriebsarten-Umschaltmechanismus zu realisieren, wodurch das Computersystem mit der Fähigkeit versehen wird, in einer normalen Betriebsart und auch in einer Multimedia-Wiedergabebetriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch zu arbeiten; in der Wiedergabebetriebsart ist die Medienvorrichtung selbst in der Lage, die codierten Multimediadaten in Bild- und Audiodaten zu decodieren, und die Medienvorrichtung verwendet die Anzeigeeinheit und den Lautsprecher des Computersystems direkt, um die Multimedia-Übertragung zu verwirklichen. In der Wiedergabebetriebsart muss das Computersystem der vorliegenden Erfindung daher keine Decodierberechnungen durchführen und die Funktionen der CPU, des Speichers, der South Bridge und der North Bridge können im Ruhezustand sein (nicht arbeiten), wodurch der Leistungsverbrauch während der Multimedia-Übertragung wirksam gesenkt wird. Man nehme bitte auf 3 Bezug. 3 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines Computersystems 50 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Das Computersystem 50 umfasst einen Computer 60 (z. B. einen Großrechner) und eine Medienvorrichtung 70 (oder eine Vielzahl von Medienvorrichtungen), die als Peripheriegerät wirkt. Eine zentrale Verarbeitungseinheit 52, ein Speicher 54, eine Anzeigeeinheit 72, die in der Lage ist, graphische Bilder anzuzeigen, ein Lautsprecher 68, der in der Lage ist, Töne auszusenden, sind im Computersystem 50 installiert, eine Steuerschnittstelle 66 zum Empfangen einer Steueroperation eines Benutzers und ein Chipsatz 80, der mit jeder Schaltung der vorstehend erwähnten gekoppelt ist.
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Im Computer 60 ist die CPU 52 in der Lage, Programme und Algorithmenberechnungen auszuführen, Daten zu verarbeiten und die Hauptoperationen des Computersystems 50 zu steuern; der Speicher 54 wird zum vorübergehenden Speichern von Programmcodes, Daten und Zahlen, die für die CPU 52 während des Betriebs erforderlich sind, verwendet. Die Anzeigeeinheit kann eine LCD-Anzeige oder eine CRT-Anzeige sein. Die Steuerschnittstelle 66 kann Eingabevorrichtungen wie z. B. eine Tastatur, eine Maus, ein Berührungsfeld oder sogar eine Fernsteuerschnittstelle umfassen. Ein drahtloser Empfänger kann beispielsweise an der Steuerschnittstelle 66 installiert sein, so dass der Benutzer die drahtlose Fernsteuereinheit verwenden kann, um ein Signal zur drahtlosen Fernsteuerung zur Steuerschnittstelle 66 zu übertragen. Wenn der Benutzer an der Steuerschnittstelle 66 arbeitet, kann der Chipsatz entsprechende Steuersignale gemäß der Steueroperation des Benutzers liefern.
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Andererseits sind ein Medienmodul 74, ein Vorrechner (front-end) 76 und ein Nachrechner (back-end) 78 innerhalb der Medienvorrichtung 70 installiert. Das Medienmodul 74 wird zum Einlegen eines Speichermediums und zum Aufnehmen aller Hardware zum Zugreifen auf ein Speichermedium verwendet. Der Vorrechner ist eine Serverschaltung zum Steuern der Operation des Medienmoduls 76 und zum Zugreifen auf Daten, die auf dem Speichermedium gespeichert sind, über das Medienmodul 74. Um die vorliegende Erfindung auszuführen, installiert die Medienvorrichtung 70 der vorliegenden Erfindung ferner einen Nachrechner 78 mit einer Multimediadaten-Decodierfunktion. Der Nachrechner 78 kann die Multimediadaten-Decodierung in einem vorgegebenen Multimediaformat durchführen, um entsprechende Video- und Audiodaten zu erhalten. Wenn beispielsweise codierte Multimediadaten im Speichermedium im Medienmodul 74 gespeichert sind, kann der Vorrechner 76 dann das Medienmodul 74 steuern und auf die codierten Multimediadaten zugreifen; wenn das Multimediaformat der Multimediadaten mit dem Decodierformat des Nachrechners 78 kompatibel ist, dann decodiert der Nachrechner 78, wenn der Nachrechner 78 arbeitet, die Multimediadaten in entsprechende Video- und Audiodaten. In diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Medienvorrichtung 70 ein Disc-Apspielgerät zum Zugreifen auf ein optisches Speichermedium (z. B. eine Compact Disc) sein; das Medienmodul 74 kann auch einen Drehmotor, einen Laser usw. zum Zugreifen auf die Hardware des optischen Speichermediums umfassen, und der Vorrechner 76 kann dann das Medienmodul 74 steuern, um auf Daten vom optischen Speichermedium zuzugreifen. Der Nachrechner 78 kann eine MPEG1-, MPEG2- und/oder MPEG4-Multimedia-Decodierschaltung sein, um MPEG1-, MPEG-2 und/oder MPEG-4-Multimediadaten zu decodieren.
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Die Medienvorrichtung 70 wirkt als Peripheriegerät der Computervorrichtung 50 und ist mit dem Chipsatz 80 so gekoppelt, dass der Chipsatz 80 eine Überbrückung mit der Medienvorrichtung 70 (und anderen Peripheriegeräten und Speichervorrichtungen), dem Speicher 54, der CPU 52, der Anzeigeeinheit 72, dem Lautsprecher 68 und der Steuerschnittstelle 66 durchführen kann. In der vorliegenden Erfindung kann der Chipsatz 80 mit der Medienvorrichtung 70 kombinieren, um einen Betriebsartumschaltmechanismus auszuführen, so dass das Computersystem in der Lage ist, eine Umschalt-Operation in eine normale Betriebsart und eine Wiedergabebetriebsart durchzuführen.
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Wenn das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung in der normalen Betriebsart, arbeitet, arbeiten die CPU 52 und der Speicher 54 normal, der Chipsatz führt dann eine Überbrückung mit der CPU 52, dem Speicher 54 und der Medienvorrichtung 70 durch und verwaltet die Datenübertragung zwischen den Schaltungen und Vorrichtungen. Der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 bleibt im Ruhezustand (keine Decodierung durchzuführen), so dass die Medienvorrichtung 70 nur auf die ursprünglichen Daten des Speichermediums über den Vorrechner 76 zugreift. Mit anderen Worten, der Chipsatz 80 kann auf das Speichermedium in der Medienvorrichtung über den Vorrechner 76 gemäß der Steuerung der CPU 52 zugreifen. Wenn der Benutzer an der Steuerschnittstelle 66 arbeitet, kann der Chipsatz 80 ferner entsprechende Steuersignale liefern, so dass die CPU 52 unter der Steuerung des Steuersignals steht. Unter der normalen Betriebsart kann das Computersystem 50 daher seine Betriebsfunktion normal durchführen.
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Wenn das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung in der Wiedergabebetriebsart arbeitet, um die Multimedia-Übertragung durchzuführen, greift der Vorrechner 76 der Medienvorrichtung 70 auf Multimediadaten vom Speichermedium zu und der Nachrechner 78 arbeitet und decodiert die Multimediadaten in entsprechende Bilddaten und Audiodaten; der Chipsatz 80 überträgt dann die durch den Nachrechner 78 decodierten Bilddaten zur Anzeigeeinheit, damit sie angezeigt werden, und die Audiodaten werden über den Lautsprecher 68 als Töne ausgesandt. Wenn der Nachrechner 78 für das Decodieren des Multimedia verantwortlich ist, sich also in der Wiedergabebetriebsart befindet, ist die CPU 52 in der Lage, in einer Betriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch in einem Ruhezustand zu arbeiten. Ebenso kann der Speicher 54 auch aufhören zu arbeiten; der Chipsatz 80 selbst muss keine vollständige Überbrückungsfunktion unterstützen (beispielsweise ist es nicht erforderlich, zwischen CPU 52 und Speicher 54 zu überbrücken). Daher wird in der Wiedergabebetriebsart der vorliegenden Erfindung der Leistungsverbrauch des Computers 60 erheblich verringert und dennoch wird die Multimedia-Übertragungsfunktion verwirklicht. Alternativ wird in der Wiedergabebetriebsart die Steuerung der Steuerschnittstelle 66 durch den Benutzer durch den Chipsatz 80 in ein Steuersignal umgewandelt und das Steuersignal wird dann zu Medienvorrichtung 70 übertragen, so dass der Vorrechner 76 und der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 durch das Steuersignal gesteuert werden können, daher kann der Benutzer die Multimedia-Übertragung steuern.
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Um die Anwendung der vorliegenden Erfindung weiter zu beschreiben, nehme man bitte auf 4 und 5 Bezug; als Fortsetzung von dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, stellen 4 und 5 Situationen des Computersystems 50 dar, das in einer normalen Betriebsart und einer Wiedergabebetriebsart arbeitet. Wie in 3 bis 5 gezeigt, können eine North Bridge 56 (die eine Primary Bridge ist), eine South Bridge 58 (eine Secondary Bridge), eine Audio-Codec-Schaltung 62 und eine Mikrosteuereinheit 64 am Chipsatz 80 installiert sein. Die North Bridge 56 ist mit der CPU 52, der Anzeigeeinheit 72 und dem Speicher 54 gekoppelt; die South Bridge 58 ist dann mit der North Bridge 56 und der Medienvorrichtung 70 (und anderen Peripheriegeräten) gekoppelt. Die North Bridge 56 kann eine 2D/3D-Bildverarbeitungsfunktion integrieren und kann einen Videokanal 82 (der ein VIP-Videokanal sein kann) zum Empfangen von Bilddaten (z. B. Bilddaten, die mit dem CCIR656-Format kompatibel sind) umfassen, und die Bildverarbeitungsfunktion der North Bridge 56 ermöglicht, dass der Videokanal 82 die auf der Anzeigeeinheit 72 anzuzeigenden Bilddaten empfängt. Die Mikrosteuereinheit 64 ist mit der Steuerschnittstelle 66 zum Liefern eines entsprechenden Steuersignals gemäß der Steueroperation, die von der Steuerschnittstelle 66 empfangen wird, gekoppelt. Die Audio-Codec-Schaltung 62 (beispielsweise ein AC97-Codec, eine Audiocodierschaltung, die mit AC97 kompatibel ist) kann eine Modulation des elektronischen Audiosignals in ein Signal zum Aussenden am Lautsprecher 68 ausführen, so dass der Lautsprecher 68 die entsprechenden Töne gemäß dem elektronischen Audiosignal aussenden kann.
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Wie in 4 gezeigt, kann der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70, wenn das Computersystem 50 in der normalen Betriebsart arbeitet, aufhören zu arbeiten (in der gestrichelten Linie dargestellt), und nur der Vorrechner 76 und die South Bridge 58 halten einen Datenpfad (zum Verwirklichen des Datenpfades dargestellt) aufrecht und die South Bridge 58 kann die Überbrückung mit der North Bridge 56 und dem Vorrechner 76 durchführen. Mit anderen Worten, wenn der Computer 60 auf das Speichermedium zugreift, überträgt die South Bridge 58 die Daten, auf die vom Vorrechner 76 zugegriffen wird, zur North Bridge 56 und die North Bridge 56 führt die Überbrückung mit der CPU 52, dem Speicher 54 und der South Bridge 58 durch, um die Datenübertragung zwischen den Schaltungen zu steuern. Folglich werden die Daten der South Bridge 58 zum Speicher 54 und/oder zur CPU 52 übertragen. Wenn während des Zeitraums, in dem die CPU 52 arbeitet, ein graphisches Bild angezeigt werden muss oder Töne ausgesandt werden müssen, führt die North Bridge 56 die Bildverarbeitung gemäß der Anforderung der CPU 52 durch, so dass das graphische Bild auf der Anzeigeeinheit 72 angezeigt wird; beispielsweise kann die Anzeigeeinheit 72 einen Signalsender (z. B. ein Differenzsignal mit niedriger Spannung (LVDS)) und ein Flüssigkristallfeld umfassen und die North Bridge 56 überträgt die Bilddaten zum Signalsender und der Signalsender steuert das Flüssigkristallfeld, um das entsprechende Bild anzuzeigen. Ansonsten wird das Audiosignal über die South Bridge 58 zum Audio-Codec 62 übertragen und über den Lautsprecher 68 ausgesandt. In der normalen Betriebsart wird ferner die Steuerung des Benutzers über die Steuerschnittstelle 66 zur Mikrosteuereinheit 64 zurückgeführt und die Mikrosteuereinheit 64 überträgt das entsprechende Steuersignal zur South Bridge 58, so dass die South Bridge 58 über die North Bridge die CPU 52 unter die Steuerung des Steuersignals setzt. In der normalen Betriebsart kann jede Schaltungsvorrichtung des Computersystems 50 vollständig funktional sein, um alle Computerfunktionen zu unterstützen; und die Medienvorrichtung 70 kann jede Medienzugriffsfunktion über den Vorrechner 76, wie z. B. die programmierte E/A der CPU 52 oder die Direktspeicherzugriffs-(DMA)Funktion der South Bridge 58, unterstützen.
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Wenn das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung in der Wiedergabebetriebsart arbeitet, ist die Situation wie in 5 dargestellt. Wenn das Computersystem 50 in der Wiedergabebetriebsart arbeitet und Multimediadaten vom Speichermedium überträgt, kann der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 für Multimedia-Decodierfunktionen aktiviert werden. Der Vorrechner 76 liest Multimediadaten vom Speichermedium und der Nachrechner 78 kann die Multimediadaten dann in entsprechende Bilddaten und Audiodaten decodieren. Der Betriebsarten-Umschaltmechanismus der Medienvorrichtung 70 und des Chipsatzes 80 ermöglicht, dass die Bilddaten direkt zum Videokanal 82 der North Bridge 56 übertragen werden, und die Bildverarbeitungsfunktion der North Bridge 56 überträgt die Bilddaten zur Anzeigeeinheit 72, damit sie angezeigt werden. Ansonsten kann die Bildverarbeitungsfunktion der North Bridge 56 auch zuerst eine grundlegende Bildverarbeitung (z. B. Skalierung, Entschachtelung) an den Bilddaten durchführen und dann die Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 72 anzeigen. Ebenso ermöglicht der Betriebsarten-Umschaltmechanismus der Medienvorrichtung 70 und des Chipsatzes 80, dass das vom Nachrechner 78 decodierte Audiosignal zum Audio-Codec 62 übertragen wird, damit es über den Lautsprecher 68 ausgesandt wird. Nachdem die Mikrosteuereinheit 64 die Steuerung des Benutzers zurückführt und ein Steuersignal erzeugt, ermöglicht der Betriebsarten-Umschaltmechanismus ferner, dass das Steuersignal zur Medienvorrichtung 70 übertragen wird, so dass der Vorrechner 76 und der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 durch das Steuersignal gesteuert werden können, daher kann der Benutzer die Multimedia-Übertragung steuern.
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Mit anderen Worten, in der Wiedergabebetriebsart steuert der Nachrechner 78 die Multimedia-Übertragung des Computersystems 50 und der Benutzer kann immer noch die Multimedia-Übertragung unter Verwendung der ursprünglichen Steuerschnittstelle 66 des Computersystems 50 steuern (einschließlich Start, Stop, Pause, Vorlauf, Rücklauf, vorheriges/nächstes Kapitel usw.). Der Nachrechner 78 selbst weist eine Bildschirm-Anzeige-(OSD) Funktion zum Widerspiegeln des Zustandes der Multimedia-Übertragung über die Anzeigeeinheit 72 (wie z. B. des Übertragungsfortschritts) auf. Im Gegensatz zur Verwendung der Steuerschnittstelle 66 des Computers 60 zum Steuern der Multimedia-Übertragung kann die Medienvorrichtung 70 selbst auch eine spezialisierte Steuerschnittstelle aufweisen, damit der Benutzer den Nachrechner 78 direkt steuert.
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Wenn das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung in der Wiedergabebetriebsart arbeitet, führt der Vorrechner 78 in 5 die Multimedia-Decodierfunktion durch, folglich ist die Rechenfunktion des Computers 60 nicht erforderlich, um die Multimediadecodierung durchzuführen. Daher kann die CPU 52 in der Wiedergabebetriebsart im Ruhezustand sein oder aufhören zu arbeiten; der zugehörige Speicher 54 kann auch den Betrieb stoppen und die North Bridge 56 kann auch ihre Brückenfunktion zur Übertragung von Daten zwischen der CPU 52, dem Speicher 54 und der South Bridge 58 beenden. Die South Bridge 58 kann ferner jede Funktion beenden: die South Bridge 58 kann jede Bussteuerfunktion beenden; die South Bridge 58 kann die Überbrückung mit der Medienvorrichtung 70 und der North Bridge 58 beenden (wie in 5 gezeigt, werden die Bilddaten/Audiodaten der Medienvorrichtung 70 direkt zur North Bridge 56/zum Audio-Codec 62 übertragen und die Überbrückung der South Bridge 58 ist nicht erforderlich), Funktionen wie die Interrupt-Steuerung und der DMA können auch enden. Da die Überbrückungsfunktion von jeder der CPU 52, des Speichers 54, der South Bridge 58 und der North Bridge 56 zu arbeiten aufhört (oder in einen Ruhezustand mit niedrigem Leistungsverbrauch eintritt), kann daher während der Multimedia-Übertragung der Leistungsverbrauch des Computersystems 50 der vorliegenden Erfindung erheblich verringert werden, um eine Multimedia-Übertragungsfunktion mit niedrigem Leistungsverbrauch zu verwirklichen.
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Um das Umschalten zwischen der normalen Betriebsart und der Wiedergabebetriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch des Computersystems zu steuern, kann die vorliegende Erfindung den Benutzer während der Bootsequenz auffordern, eine Betriebsartauswahl durchzuführen. Zur Fortsetzung des Beispiels von 3 bis 5 nehme man bitte auf 6 Bezug. 6 stellt einen Ablaufplan 200 des Computersystems 50 der vorliegenden Erfindung dar, das eine Bootsequenz ausführt. Der Ablauf 200 umfasst die folgenden Schritte:
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Schritt 202: Einschalten, das Computersystem 50 entnimmt Leistung und aktiviert den Ablauf 200;
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Schritt 204: das Computersystem 50 führt einen Einschaltselbsttest (POST) durch; wenn der Test nicht vollendet wird, dann Beenden des Ablaufs 200; wenn der Test erfolgreich ist, dann Weitergehen zu Schritt 206;
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Schritt 206: Suchen und Ausführen des Basis-E/A-Systems (BIOS) jeder Unterstützungsschaltung, beispielsweise Suchen und Ausführen des BIOS der Bildverarbeitungsschaltung, ferner kann für weitere Unterstützungsschaltungen, wie z. B. eine Internet-Schnittstellenschaltung, die ein BIOS aufweisen kann, das BIOS auch in diesem Schritt ausgeführt werden;
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Schritt 208: Ausführen eines Speichertests, um den Speicher zu testen; wenn der Test versagt, Anzeigen einer Fehlermeldung und Beenden des Ablaufs 200; wenn der Test erfolgreich ist, dann Weitergehen zu Schritt 209;
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Schritt 209: Festlegen einer Betriebsart für das Computersystem; wenn eine normale Betriebsart ausgewählt wird, Weitergehen zu Schritt 210, wenn eine Wiedergabebetriebsart ausgewählt wird, Weitergehen zu Schritt 218; in diesem Schritt fordert die vorliegende Erfindung einen Benutzer auf der Anzeigeeinheit 72 auf, mit der Betriebsartenauswahl (3) fortzufahren, um gemäß der Steuerung des Benutzers an der Steuerschnittstelle 66 festzulegen, in welche Betriebsart das Computersystem eintritt, beispielsweise können die Aufforderungen auf der Anzeigeeinheit 72 sein: Drücken der F-Taste an der Steuerschnittstelle 66, um in die normale Betriebsart einzutreten, oder Drücken der P-Taste an der Steuerschnittstelle 66, um in die Wiedergabebetriebsart einzutreten, dann Weitergehen zu Schritt 210 oder Schritt 218, nachdem die Taste vom Benutzer gedrückt wurde; ferner kann die vorliegende Erfindung auch eine Betriebsart vorgeben, in die das Computersystem nach einem vorbestimmten Zeitraum eintritt, während es darauf wartet, dass der Benutzer entscheidet, ob es in eine spezielle Betriebsart eintreten soll, wenn die Benutzereingabe nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitraums erfolgt, dann tritt das Computersystem 50 in die vorgegebene Betriebsart ein; beispielsweise kann dem Computersystem 50 beim Ausführen dieses Schritts vorgegeben werden, in die normale Betriebsart einzutreten, und der Benutzer wird benachrichtigt; wenn der Benutzer in die Wiedergabebetriebsart eintreten will, kann der Benutzer eine DEL-Taste drücken und es besteht ein Countdown von 10 Sekunden, wenn innerhalb dieser 10 Sekunden die DEL-Taste nicht gedrückt wird, tritt das Computersystem 50 in die vorgegebene normale Betriebsart ein und geht zu Schritt 210 weiter; wenn der Benutzer die DEL-Taste innerhalb der Countdownzeit drückt, tritt das Computersystem ansonsten in die Wiedergabebetriebsart ein und geht zu Schritt 218 weiter.
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Wenn der Benutzer entscheidet, das Computersystem 50 in die normale Betriebsart eintreten zu lassen, führt das Computersystem 50 folglich die Schritte 202, 204, 206 und 208 aus und führt eine normale Bootsequenz durch, die normale Bootsequenz umfasst die folgenden Schritte:
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Schritt 210: Festlegen des Operationsparameters jeder Vorrichtung im Computersystem;
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Schritt 212: Erfassen und Einstellen einer Plug- and Play-Vorrichtung;
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Schritt 214: Suchen nach einer Bootplatte, die ein Speichermedium/eine Medienvorrichtung ist, das/die einen Betriebssystem-Programmcode speichert; wenn die Bootplatte nicht zur Verfügung steht (das Betriebssystem zum Booten kann auf keinem Speichermedium gefunden werden), dann Anzeigen einer Fehlermeldung und Beenden des Ablaufs 200; wenn die Suche erfolgreich ist, Weitergehen zu Schritt 216;
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Schritt 216: Laden des Betriebssystems über die Bootplatte, so dass der Benutzer den Computer steuern kann, um den Betrieb durchzuführen.
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Wenn der Benutzer andererseits entscheidet, eine Multimedia-Übertragung durchzuführen, und das Computersystem 50 in die Wiedergabebetriebsart eintreten lässt, führt das Computersystem 50 weiterhin die folgenden Schritte nach Schritt 209 aus:
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Schritt 218: die CPU 52 legt die Konfiguration der North Bridge 56 (5) fest, um unnötige Funktionen abzuschalten, wie aus 5 und anderen zugehörigen Erörterungen bekannt, in der Wiedergabebetriebsart kann die Medienvorrichtung 70 der vorliegenden Erfindung eine Multimedia-Decodierung durchführen, daher muss der Computer 60 die Multimedia-Decodierberechnung nicht unterstützen, folglich kann ein Teil der Funktionen der North Bridge 56 unterbrochen oder abgeschaltet werden; die North Bridge 56 kann beispielsweise die Überbrückungsfunktion zwischen der South Bridge 58, der CPU 52 und dem Speicher 54 unterbrechen, die North Bridge kann auch die Verwaltung des Speichers 54 unterbrechen, dennoch ist nur die Bildverarbeitungsfunktion erforderlich, um die Bilddaten des Videokanals 82 zur Anzeigeeinheit 72 zu übertragen, damit sie auf der Anzeigeeinheit 72 angezeigt werden;
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Schritt 220: die CPU 52 legt die Konfiguration der South Bridge 58 fest, um unnötige Funktionen abzuschalten, wie aus 5 und anderen verwandten Erörterungen bekannt, in der Wiedergabebetriebsart kann die South Bridge 58 tatsächlich alle ihre Funktionen wie z. B. Interrupt-Steuerung, direkten Speicherzugriff (DMA) und andere Arten von Bussteuerungen abschalten;
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Schritt 222: die CPU 52 legt die Betriebsart der Mikrosteuereinheit 64 derart fest, dass die Mikrosteuereinheit 64 die Steuerung des Benutzers an der Steuerschnittstelle 66 in das Steuersignal umwandeln kann, das für die Medienvorrichtung 70 lesbar ist; beispielsweise können eine Seitenaufwärtstaste und eine Seitenabwärtstaste an der Steuerschnittstelle 66 installiert sein; wenn das Computersystem 50 in der normalen Betriebsart arbeitet, können die zwei Tasten als Tasten für die vorherige Seite und die nächste Seite für ein Dokumentverarbeitungsprogramm arbeiten; aber in der Wiedergabebetriebsart können die zwei Tasten nach dem Festlegen der Mikrosteuereinheit 64 in Steuerbefehle für ein vorheriges Kapitel und ein nächstes Kapitel umgewandelt werden, so dass der Benutzer die zwei Tasten verwenden kann, um die Kapitel der Multimedia-Übertragung zu steuern;
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Schritt 224: die CPU 52 setzt den Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 so, dass der Nachrechner 78 den Betrieb beginnt;
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Schritt 226: nachdem das Setzen für jede zugehörige Schaltung und Vorrichtung vollendet ist, tritt die CPU 52 in einen Ruhezustand mit niedrigem Leistungsverbrauch ein oder stoppt sogar den Betrieb; der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 beginnt, die Multimedia-Übertragung durchzuführen, um die Operationen des Computersystems 50 in der Wiedergabebetriebsart zu verwalten;
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Schritt 228: Beginnen der Wiedergabebetriebsart, um eine Multimedia-Übertragungsfunktion mit niedrigem Leistungsverbrauch auszuführen.
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Wenn das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung in die Wiedergabebetriebsart eintritt, schaltet die vorliegende Erfindung, wie aus dem Ablauf 200 ersichtlich, nicht nur einen Teil oder alle der Funktionen der zugehörigen Schaltung in den niedrigen Leistungsverbrauch, sondern es ist auch nicht erforderlich, das Betriebssystem und seine entsprechenden zeitaufwändigen Schritte zu laden, folglich kann die Wiedergabebetriebsart schnell geladen werden, um einen Multimedia-Übertragungsdienst für den Benutzer bereitzustellen. Von den Schritten 218 bis 228 der Wiedergabebetriebsart sind die Schritte zum Ausführen der Wiedergabebetriebsart hauptsächlich Hardwareeinstellungsschritte, die kein Laden des Betriebssystems erfordern, folglich kann ein effizienterer Multimedia-Übertragungsdienst bereitgestellt werden.
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Beim Bestimmen der Betriebsart des Computersystems der vorliegenden Erfindung können im Gegensatz zum Verfahren des Aufforderns des Benutzers zur Auswahl im Ablauf 200 auch andere Verfahren verwendet werden. Das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise eine andere Betriebsart für den Bootinitialisierungsmechanismus an der Steuerschnittstelle 66 festlegen, so dass die normale Betriebsart einen entsprechenden Schalter für die normale Betriebsart aufweist und die Wiedergabebetriebsart auch einen entsprechenden Wiedergabebetriebsartschalter aufweist. Wenn der Schalter für die normale Betriebsart gedrückt wird, kann das Computersystem 50 direkt die Bootsequenz der normalen Betriebsart durchführen (welches die Schritte 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214 und 216 des Ablaufs 200 sind); wenn im Gegensatz dazu der Wiedergabebetriebsartschalter gedrückt wird, kann das Computersystem direkt die Bootsequenz der Wiedergabebetriebsart durchführen (welches die Schritte 202, 204, 206, 208, 210, 218, 220, 222, 224, 226 und 228 des Ablaufs 200 sind).
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Aus der Erörterung von 4 und 5 tauschen der Computer 60 und die Medienvorrichtung 70 des Computersystems 50 in einer anderen Betriebsart Daten über verschiedene Pfade aus. In der normalen Betriebsart von 4 tauscht der Vorrechner 76 der Medienvorrichtung 70 Daten mit der South Bridge 58 aus, so dass die CPU 52 auf das Speichermedium in der Medienvorrichtung 70 über die South Bridge 58, die North Bridge 56 und den Vorrechner 76 zugreift. In der Wiedergabebetriebsart von 5 überträgt der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 die decodierten Bilddaten und die Audiodaten direkt zur North Bridge 56 und zum Audio-Codec 62 und das Steuersignal wird direkt von der Mikrosteuereinheit 64 empfangen, daher ist die Überbrückung der South Bridge 58 nicht erforderlich. Um den vorstehend erwähnten Mechanismus der vorliegenden Erfindung zu verwirklichen, verwendet die vorliegende Erfindung eine Kopplung mit einem einzelnen Bus mit dem Computer 60 und der Medienvorrichtung 70, um die verschiedenen Datenpfade der zwei Betriebsarten zu verwirklichen; ob sie sich in der normalen Betriebsart oder der Wiedergabebetriebsart befindet, die Medienvorrichtung 70 überträgt die zugehörigen Daten und das zugehörige Signal über denselben Bus. Man nehme bitte auf 7 für eine Fortsetzung des Beispiels von 3 bis 5 Bezug. 7 stellt eine Architektur des Computersystems 50 unter Verwendung eines einzelnen Busses zum Verwirklichen eines anderen Datenpfades in einer anderen Betriebsart dar. Wie in 7 gezeigt, verwenden der Computer 60 und die Medienvorrichtung 70 einen Bus mit einer Vielzahl von Leitungen, beispielsweise einen Bus, der IDE-kompatibel ist, und sind mit diesem gekoppelt. Ein Bus 90 ist mit der South Bridge 58 und einer Schnittstellenschaltung 92 der Medienvorrichtung 70 gekoppelt, die Schnittstellenschaltung 92 wird zur Verwaltung des Zugriffs des Vorrechners 92 und des Nachrechners 78 auf dem Bus 90 verwendet. Ferner können der Vorrechner 76 und der Nachrechner 78 auch einen mit dem Bus 90 kompatiblen Bus verwenden und an diesen gekoppelt sein.
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Um den anderen Datenpfad in der anderen Betriebsart zu unterstützen, ist der Bus 90 mit der South Bridge gekoppelt und ein Satz von Leitungen G1 (der eine Vielzahl von Leitungen umfasst) innerhalb des Busses 90 ist mit dem Videokanal 82 der North Bridge 56 gekoppelt, damit er zu einem Datenpfad für die Bilddaten während der Wiedergabebetriebsart wird. Ebenso ist ein weiterer Satz von Leitungen G2 (der auch eine Vielzahl von Leitungen umfasst) mit der Audio-Codec-Schaltung 62 über einen Umschalt-Schaltkreis 94 zum Unterstützen der Übertragung von Audiosignalen während der Wiedergabebetriebsart gekoppelt; in der normalen Betriebsart schaltet der Umschalt-Schaltkreis 94 derart, dass die Audio-Codec-Schaltung 62 mit der South Bridge 58 gekoppelt ist. Ferner umfasst der Bus 90 auch einen Satz von Leitungen G3, der mit der Mikrosteuereinheit 64 über einen weiteren Umschalt-Schaltkreis 96 gekoppelt ist, um das Steuersignal der Mikrosteuereinheit 64 in der Wiedergabebetriebsart zur Medienvorrichtung 70 zu übertragen; in der normalen Betriebsart schaltet der Umschalt-Schaltkreis 96 derart, dass die Mikrosteuereinheit 64 mit der South Bridge 58 gekoppelt wird, so dass das Steuersignal der Mikrosteuereinheit 64 zur South Bridge 58 übertragen werden kann.
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Wenn das Computersystem 50 von 7 in der normalen Betriebsart arbeitet, muss der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 nicht arbeiten und die Schnittstellenschaltung 92 ermöglicht, dass der Vorrechner 76 mit dem Bus 90 gekoppelt wird; die Bussteuerfunktion der South Bridge 58 verwaltet die Operation des Busses 90, so dass der Computer 60 über den Bus 90 und den Vorrechner 76 auf das Speichermedium zugreifen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann die North Bridge 56 den Empfang von Signalen vorn Videokanal 82 stoppen, der Umschalt-Schaltkreis 94 steuert die Audio-Codec-Schaltung 62, um die Informationsdaten über die South Bridge 58 (und nicht über den Satz von Leitungen G2) zu empfangen, der Umschalt-Schaltkreis 96 steuert dann die Mikrosteuereinheit 64, um die Steuersignale zur South Bridge 58 zu übertragen (und nicht über den Satz von Leitungen G3), so dass es als normaler Computer funktioniert.
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Wenn das Computersystem 50 im Gegensatz dazu in der Wiedergabebetriebsart arbeitet, decodiert der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 Multimediadaten, um Bilddaten und Audiodaten zu erhalten. Die Schnittstellenschaltung 92 ermöglicht, dass der Nachrechner 78 auf die Sätze von Leitungen G1 bis G3 auf dem Bus 90 zugreift. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert die North Bridge 56 den Videokanal 82 und die Bilddaten des Nachrechners 78 werden über den Satz von Leitungen G1 des Busses 90 zur North Bridge 56 übertragen, so dass die North Bridge 56 die Bilddaten vom Videokanal 82 empfangen und auf der Anzeigeeinheit 72 anzeigen kann. Ebenso ermöglicht der Umschalt-Schaltkreis 94, dass die Audio-Codec-Schaltung 62 auf den Satz von Leitungen G2 zugreift, so dass die Audiodaten über den Satz von Leitungen G2 zur Audio-Codec-Schaltung 62 übertragen werden können und über den Lautsprecher 68 ausgesandt werden können. Ansonsten ermöglicht der Umschalt-Schaltkreis 96, dass die Mikrosteuereinheit 64 auf den Satz von Leitungen G3 zugreift, so dass die Mikrosteuereinheit 64 das Steuersignal über den Satz von Leitungen G3 direkt zur Medienvorrichtung 70 übertragen kann.
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Wie aus 7 und anderen zugehörigen Erörterungen bekannt ist, kann die vorliegende Erfindung, selbst wenn ein gemeinsamer Bus verwendet wird, immer noch verschiedene Datenpfade in verschiedenen Betriebsarten erzeugen. Für eine Fortsetzung von dem Beispiel von 7 nehme man bitte auf 8 Bezug. 8 basiert auf einem IDE-kompatiblen Bus als Beispiel, um Situationen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines einzelnen IDE-Busses 90 zu erläutern, um einen anderen Pfad in einer anderen Betriebsart zu verwirklichen. Wie in 8 gezeigt, weist eine IDE-Busschnittstelle (die mit Notebook/Laptop-Computern IDE-kompatibel ist) 50 Anschlussstifte auf, die mit 1 bis 50 bezeichnet sind, 50 Leitungen werden verwendet, um jedes Signal zu übertragen, das IDE-kompatibel ist. In der normalen Betriebsart besteht die Funktion des Busses 90 darin, einen IDE-Bus zu verwirklichen, folglich ist die Funktion jeder Leitung/jedes Anschlussstifts IDE-kompatibel. Beispielsweise wird in 8 in der normalen Betriebsart der Anschlussstift mit der Bezeichnung 1 zum übertragen von Audiodaten des L-Kanals verwendet, der Anschlussstift mit der Bezeichnung 2 wird zum Übertragen von Audiodaten des R-Kanals verwendet, jeder Anschlussstift mit der Bezeichnung 6 bis 21 wird zum Übertragen von Daten (z. B. Signal Dnn, n = 0, ..., n = 15) verwendet, andere Anschlussstifte können verwendet werden, um den zugehörigen Befehl der IDE-Bussteuerung oder Offset-Spannungen (+5 V, Erdung) zu übertragen.
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In der Wiedergabebetriebsart kann die vorliegende Erfindung jeden Anschlussstift auf dem IDE-Bus verwenden, um Datenpfade für Bilddaten, Audiodaten und Steuersignale zu verwirklichen. In dem Ausführungsbeispiel von 8 verwendet die vorliegende Erfindung 8 Anschlussstifte (Leitungen), die mit 24, 25, 29, 32–36 bezeichnet sind, um Bilddaten (die das Signal VDn, n = 0, ..., 7 sind), zu übertragen, der Anschlussstift mit der Bezeichnung 37 wird dann zum Übertragen des Bilddatentakts verwendet; mit anderen Worten, die Leitungen, die den Anschlussstiften entsprechen, bilden den Satz von Leitungen G1 von 7. Da Anschlussstifte (Anschlussstifte, die mit 1–3 bezeichnet sind) unter dem IDE-Standard ursprunglich zur Übertragung von Audiodaten verwendet werden, kann die vorliegende Erfindung folglich die Anschlussstifte direkt verwenden, um die Audiosignale zu übertragen, wodurch der Satz von Leitungen G2 von 7 gebildet wird. Hinsichtlich des Steuersignals kann die vorliegende Erfindung die undefinierten Anschlussstifte 49 und 50 des IDE-Busses verwenden. Unter dem IDE-Standard werden die zwei Anschlussstifte ungenutzt gelassen, damit sie durch die Hersteller definiert werden können. Folglich kann die vorliegende Erfindung die Leitungen verwenden, die den zwei Anschlussstiften entsprechen, um den Satz von Leitungen G3 von 7 zu bilden, so dass das Steuersignal der Mikrosteuereinheit zur Medienvorrichtung 70 übertragen wird. Da die zwei Anschlussstifte 49 und 50 unter dem IDE-Standard tatsächlich nicht verwendet werden, muss folglich in dem Ausführungsbeispiel von 7 die Mikrosteuereinheit 64 dann den entsprechenden Schaltkreis 96 nicht setzen, die Mikrosteuereinheit 64 selbst ist in der Lage, das Steuersignal direkt zur South Bridge 58 und zum Satz von Leitungen G3 gleichzeitig zu übertragen; obwohl der Bus 90 in der normalen Betriebsart die IDE-Busfunktion erfordert, beeinflusst dies nicht den Bus 90, der die IDE-Busfunktion ist, da die Anschlussstifte 49 und 50 unter dem IDE-Standard nicht definiert sind. In der Wiedergabebetriebsart kann die South Bridge 58 aufhören zu arbeiten und das von der Mikrosteuereinheit 64 zur South Bridge 58 übertragene Steuersignal ignorieren.
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Da die Anschlussstifte (z. B. die Anzahl von Leitungen), die für die Bilddaten, die Audiodaten und das Steuersignal erforderlich sind, in der Wiedergabebetriebsart geringer sind, bestehen folglich einige Anschlussstifte (d. h. Leitungen) im Bus 90, die nicht verwendet werden (die Leerstelle in dem Schema von 8 stellt einen ungenutzten Anschlussstift dar).
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Man beachte bitte, dass die Erörterung in 7 und 8 nur ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist. Der Bus 90 von 7 kann auch ein Bus eines anderen Standards sein, der nicht auf den IDE-Standard-Bus von 8 begrenzt ist, und die Definition jedes Anschlussstifts (d. h. Leitung) in der Wiedergabebetriebsart ist nicht auf das begrenzt, was in 8 definiert ist. Die vorliegende Erfindung kann tatsächlich eine andere Betriebsart auf einen anderen speziellen Bus anwenden, um einen anderen gebildeten Datenpfad zu unterscheiden, und daher besteht keine Anforderung, einen gemeinsamen Bus wie in 7 zu verwenden.
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Da die Medienvorrichtung der vorliegenden Erfindung selbst Multimedia-Decodierfunktionen aufweist, wenn die Medienvorrichtung mit dem Computer (d. h. Großrechner) in einer Einfüge- und Herausziehweise gekoppelt wird, kann die Medienvorrichtung nicht nur das Computersystem unterstützen, um eine Multimedia-Übertragung mit niedrigem Leistungsverbrauch durchzuführen, wenn sie mit dem Computer gekoppelt ist, sondern die Medienvorrichtung kann auch eine unabhängige Multimedia-Übertragungsvorrichtung sein, wenn die Medienvorrichtung aus dem Computersystem herausgezogen ist. Man nehme bitte auf 9 Bezug, wobei das Beispiel von 3 fortgesetzt wird. 9 stellt ein Diagramm der Medienvorrichtung 70 dar, die gemäß der vorliegenden Erfindung zu einer unabhängigen Übertragungsvorrichtung wird. Wie in 9 gezeigt, ist die Medienvorrichtung 70 über einen Verbindungssteckplatz 84 mit dem Computer 60 gekoppelt und ein zusätzlicher Übertragungskanal 86 ist installiert, um die Bilddaten und die Audiodaten, die durch den Nachrechner 78 decodiert werden, direkt auszugeben. Eine unabhängige Steuerschnittstelle 98 kann auch an der Medienvorrichtung 70 installiert sein, die Steuerschnittstelle 98 kann Tasten oder sogar einen Fernsteuermechanismus umfassen.
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Wie in 9 gezeigt, kann die Medienvorrichtung 70, wenn die Medienvorrichtung 70 der vorliegenden Erfindung mit dem Computer 60 gekoppelt ist, um ein Computersystem 50 zu bilden, das Computersystem 50 unterstützen, so dass es in der normalen Betriebsart und der Wiedergabebetriebsart arbeitet (wie in 4 und 5 beschrieben). Wenn die Medienvorrichtung 70 aus dem Computer 60 herausgezogen wird, kann der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 die Multimedia-Decodierfunktion aktivieren und die decodierten Bilddaten und Audiodaten über den Übertragungskanal 86 ausgeben. Der Benutzer kann extern mit einer Anzeigeeinheit 302 und einem Lautsprecher 308 (z. B. einem Endverbraucher-TV- oder -Tonsystem) anschließen, folglich wird die Medienvorrichtung 70 zu einer unabhängigen Übertragungsvorrichtung zum Durchführen einer Multimedia-Übertragung. In einer tatsächlichen Anwendung kann der Benutzer den Betrieb der Medienvorrichtung 70 über die Steuerschnittstelle 98 steuern.
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Auch im Beispiel von 9 kann die Medienvorrichtung 70 der vorliegenden Erfindung in drei Arten von Situationen angewendet werden. In der ersten Situation ist die Medienvorrichtung 70 mit dem Computer 60 gekoppelt, um das Computersystem 50 zu unterstützen, um Operationen der normalen Betriebsart durchzuführen. In dieser Situation kann der Nachrechner 78 aufhören zu arbeiten, die Medienvorrichtung 70 wird nur zum Unterstützen des Zugriffs auf das Speichermedium verwendet; daher arbeitet die Medienvorrichtung 70 in einer Datenbetriebsart nur zum Zugreifen auf die ursprünglichen Daten auf dem Speichermedium und nicht zum Durchführen einer Datendecodierung; auf die Daten wird durch den Vorrechner 76 zugegriffen und sie werden durch die Medienvorrichtung 70 ausgegeben. Die zweite Situation ist, wenn die Medienvorrichtung 70 mit dem Computer 60 gekoppelt ist und die Medienvorrichtung 70 das Computersystem 50 unterstützt, um in einer Multimedia-Wiedergabebetriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch zu arbeiten. In dieser Situation wird der Nachrechner zur Verwendung der Anzeigeeinheit 72 und des Lautsprechers 68 des Computersystems 50 aktiviert, um eine Multimedia-Übertragung durchzuführen; der Computer 60 selbst muss keine Multimedia-Decodierberechnung durchführen. Mit anderen Worten, die Bilddaten und die Audiodaten, die vom Nachrechner 78 decodiert werden, werden von der Medienvorrichtung 70 ausgegeben. In der dritten Situation ist die Medienvorrichtung 70 eine unabhängige Übertragungsvorrichtung und ist nicht mit dem Computer 60 gekoppelt. Der Nachrechner 78 wird aktiviert, um eine Multimediadecodierung durchzuführen, so dass der Benutzer direkt elektronische Endverbraucherprodukte wie z. B. eine Anzeigeeinheit und einen Lautsprecher betreiben kann, um eine Multimedia-Übertragung durchzuführen. Die Medienvorrichtung 70 kann auch eine Anzeigeeinheit und einen Lautsprecher umfassen, wobei die Medienvorrichtung 70 dann in der dritten Situation selbst eine Multimedia-Übertragung durchfuhren kann.
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Schlussfolgernd umfasst die Medienvorrichtung des Computersystems der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum herkömmlichen Multimedia-Übertragungs-Computersystem mit hohem Leistungsverbrauch selbst die Multimedia-Decodierfunktion, wodurch eine normale Betriebsart mit maximalen Funktionen und eine Wiedergabebetriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch durch Kombinieren mit dem Chipsatz der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden können, um den verschiedenen Anforderungen des Benutzers bei der Verarbeitung von Daten und Durchführung einer Multimedia-Übertragung zu genügen. Ferner kann die Medienvorrichtung selbst auch eine unabhängige Multimedia-Übertragungsvorrichtung sein, um verschiedene Anwendungssituationen zu unterstützen, indem nur dieselbe Hardwarearchitektur verwendet wird. Jede Schaltung und Vorrichtung des Computersystems der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung von Ersatzschaltungen und -vorrichtungen verwirklicht werden; das Computersystem der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise ein Notebook/Laptop-Computersystem oder ein Desktop-Computersystem sein, die Medienvorrichtung kann ein Disc-Abspielgerät zum Zugreifen auf ein optisches Speichermedium oder eine Festplatte für ein magnetisches Speichermedium sein und die Medienvorrichtung kann eine Nur-Lese-Vorrichtung, wie z. B. ein elektronisches nicht-flüchtiges Speichermedium (wie z. B. ein Flash-Speicher oder eine Speicherkarte) sein.
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Fachleute werden leicht bemerken, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens vorgenommen werden können, während die Lehren der Erfindung beibehalten werden. Folglich sollte die obige Offenbarung als nur durch die Grenzen der beigefügten Ansprüche begrenzt aufgefasst werden.