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Querverweis
auf verwandte Anmeldungen
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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/630 533, eingereicht
am 22.11.2004, die durch den Hinweis hierin aufgenommen wird.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Multimedia-Computersystem und -Verfahren und insbesondere
ein Multimedia-Computersystem
und -Verfahren, die in der Lage sind, eine Multimedia-Wiedergabebetriebsart
mit niedrigem Leistungsverbrauch zu unterstützen.
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In
diesem modernen Informationszeitalter können alle Dokumente, Figuren,
Daten und Videoinformationen in einem Format elektronischer Signale übertragen,
verarbeitet und gespeichert werden. Es ist besonders populär zur Verwendung
mit Multimediadaten von Bildern und Tönen, die in einer lebendigen
Weise aufgezeichnet oder als dynamische Meldung übertragen werden können. Diese
Anwendung ist nun sehr populär
und wird von der Öffentlichkeit häufig verwendet.
Im Allgemeinen verwaltet ein Benutzer elektronisch statische Dokumente,
Figuren und Daten über
das Computersystem; um den Bedarf der allgemeinen Öffentlichkeit
für Multimedia
zu erfüllen,
besteht folglich ein wichtiges Problem für Hersteller darin, zu betrachten,
wie dynamische Multimedia-Sendefunktionen
effektiver mit dem Computersystem zu kombinieren sind.
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Während die
Datenkapazität
einer dynamischen Multimedia-Videonachricht
beträchtlich
groß ist,
wird die Videonachricht im Allgemeinen in einer Weise codiert und
komprimiert, die einem Multimediaformat entspricht, so dass sie
zu Multimediadaten wird, so dass diese für den Benutzer zweckmäßiger zu
speichern, zu übertragen
und zu verarbeiten ist. Nach dem Codieren werden die Multimediadaten
gewöhnlich
in einem nicht-flüchtigen
Speichermedium, wie z.B. einer Compact Disc gespeichert. Die Compact
Disc bietet dem Verbraucher ein kostengünstiges Medium, das eine große Menge
an Daten speichert. Daher wird, wenn das Video der Multimediadaten
gesandt wird, auf die Multimediadaten des Speichermediums zuerst
zugegriffen und sie werden dann decodiert, um Bild- und Tondaten
der Multimediadaten zu erhalten. Dabei werden die Bilddaten über eine
Anzeigeeinheit ausgesandt und die Tondaten werden über einen
Lautsprecher ausgesandt, so dass der Benutzer die dynamischen visuellen
und Toninformationen der Multimediadaten erfahren kann. Die moderne
Technologie bietet viele Multimediaformate, wie z.B.: MPEG1, MPEG2
und MPEG4 der Motion Picture Experts Group (MPEG), die zum Durchführen der
Codierung und Kompression von Videodaten verwendet werden, und eine
Digital Versatile Disc (DVD), die verwendet wird, da sie ein großes Speichervolumen
mit hoher Dichte zum Speichern von Multimediadaten aufweist.
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Wie
Fachleuten bekannt ist, umfasst ein übliches Computersystem eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen Chipsatz mit North
Bridge und South Bridge, der zum Unterstützen eines Speichers der CPU
verwendet wird. Um die Multimedia-Übertragung zu unterstützen, umfasst
das Computersystem auch eine Anzeigeeinheit und einen Lautsprecher 68,
wobei die CPU Zahlenberechnungen und Datenprozesse durchführen kann.
Die South Bridge wird verwendet, um den Datenzugriff jedes Eingabe-
und Ausgabeperipheriegeräts
(d.h. einschließlich
der Medienvorrichtung) zu verwalten, die North Bridge ist mit der
CPU, der South Bridge und dem Speicher zum Verwalten der Datenübertragung unter
den Schaltungen gekoppelt und die Bilddaten werden zur Anzeigeeinheit übertragen,
damit sie angezeigt werden. Der Chipsatz umfasst auch eine Audio-Codec-Schaltung (beispielsweise
einen AC97-Codec, eine Audiocodierschaltung, die mit AC97 kompatibel
ist), die mit der South Bridge gekoppelt ist und die eine Modulation
am Audiosignal in ein Signal zum Aussenden des entsprechenden Tons über den
Lautsprecher ausführen
kann.
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Wenn
die Multimedia-Übertragungsfunktion mit
dem Computersystem kombiniert wird, verwendet die herkömmliche
Technologie die Medienvorrichtung, die innerhalb des Computersystems
installiert ist, um auf die Multimediadaten des Speichermediums
zuzugreifen, und verwendet dann die CPU, um die Decodierung der
Multimediadaten durchzuführen,
um die Videoinformationen der Multimediadaten wiederherzustellen.
Die Medienvorrichtung, die zum Zugreifen auf ein Speichermedium
verwendet wird, hat keine Decodierfunktion. Sie ist nur in der Lage, auf
decodierte (d.h. komprimierte) Multimedia-Videodaten zuzugreifen,
und die CPU muss die Multimediadecodierung durchführen. Damit
die CPU die Decodierung durchführt,
muss die CPU auf die Medienvorrichtung zugreifen, und dies erfordert,
dass die South Bridge und die North Bridge des Chipsatzes eine Überbrückung durchführen; wenn
die CPU die Decodierung durchführt,
erfordert die CPU ferner auch eine Unterstützung vom Speicher, folglich
muss die North Bridge des Chipsatzes die Überbrückung zwischen der CPU und
dem Speicher durchführen.
Bilddaten, die von den Multimediadaten durch die CPU decodiert werden,
werden innerhalb des Speichers gespeichert, und die Bilddaten werden
dann zur Anzeigeeinheit des Computersystems durch die North Bridge übertragen,
damit sie auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden; und die decodierten
Audiodaten werden dann vom Speicher, von der North Bridge und der
South Bridge zum Audio-Codec des Chipsatzes übertragen, schließlich werden
die Audiodaten dann über
den Lautsprecher 68 des Computersystems ausgesandt.
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Mit
anderen Worten, wenn die herkömmliche Technologie
eine Multimedia-Übertragung
durchführt,
müssen
die CPU, der Speicher, die South Bridge und die North Bridge vollfunktional
sein, um die Multimedia-Übertragung
auszuführen.
In dieser Weise ist der Leistungsverbrauch hoch. Wenn ein Notebook-Computersystem verwendet
wird, um die herkömmliche
Multimedia-Übertragungstechnologie zu
verwirklichen, verringert der hohe Leistungsverbrauch an der Batterie
des Computersystems die Betriebszeit für das Computersystem erheblich.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
beanspruchte Erfindung stellt eine modifizierte Multimedia-Übertragungstechnologie
bereit, um eine Multimedia-Übertragung
mit niedrigem Leistungsverbrauch in einem Computersystem zu verwirklichen.
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Die
beanspruchte Erfindung offenbart ein Computersystem, das in der
Lage ist, Multimediadaten auszusenden, das Computersystem umfasst
eine Medienvorrichtung mit einem Vorrechner und einem Nachrechner,
wobei der Vorrechner zum Zugreifen auf Multimediadaten von einem
Speichermedium verwendet wird, und der Nachrechner zum Decodieren
von entsprechenden Bilddaten aus den Multimediadaten verwendet wird,
wenn die Multimediadaten aus dem Speichermedium, auf die durch den
Vorrechner zugegriffen wurde, mit einem vorgegebenen Multimediaformat
kompatibel sind, und einen Chipsatz, der mit der Medienvorrichtung
gekoppelt ist, zum Übertragen
der durch Decodieren durch den Nachrechner erhaltenen Bilddaten
zu einer Anzeigeinheit zum Anzeigen, wenn das Computersystem in einer
Standard-Wiedergabebetriebsart arbeitet.
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Die
beanspruchte Erfindung offenbart eine Medienvorrichtung, die in
der Lage ist, sich mit einem Computersystem zu verbinden, die Medienvorrichtung
umfasst ein Medienmodul zum Einlegen eines Speichermediums, einen
Vorrechner zum Steuern des Medienmoduls und zum Zugreifen auf Multimediadaten
des Speichermediums, und einen Nachrechner zum Decodieren der Multimediadaten,
um entsprechende Bilddaten zu erhalten, wenn die Medienvorrichtung
in einer Standard-Wiedergabebetriebsart arbeitet, eine Primary Bridge
des Computersystems zum Anzeigen der Bilddaten innerhalb des Computersystems.
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Die
beanspruchte Erfindung offenbart ein Computersystem, das in der
Lage ist, eine Multimedia-Übertragung
durchzuführen,
und das mit einer Medienvorrichtung gekoppelt ist, das Computersystemumfasst
umfasst eine Anzeigeeinheit zum Aussenden von Bilddaten, die durch
einen Nachrechner innerhalb der Medienvorrichtung decodiert wurden, und
eine Primary Bridge, die mit der Anzeigeeinheit gekoppelt ist, zum Übertragen
der Bilddaten, die durch den Nachrechner der Medienvorrichtung decodiert
werden, zur Anzeigeeinheit.
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Die
beanspruchte Erfindung offenbart ein Computersystem, das in der
Lage ist, Multimediadaten zu übertragen,
und mit einer Medienvorrichtung gekoppelt ist, das Computersystem
umfasst eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Bilddaten; eine Primary
Bridge, die mit der Medienvorrichtung und der Anzeigeeinheit gekoppelt
ist, zum Übertragen
der durch einen Nachrechner der Medienvorrichtung decodierten Bilddaten
zur Anzeigeeinheit, damit sie angezeigt werden, wenn das Computersystem
in einer Standard-Wiedergabebetriebsart arbeitet; eine Secondary
Bridge, die mit der Medienvorrichtung und der Primary Bridge gekoppelt
ist, zum Übertragen
der durch einen Vorrechner der Medienvorrichtung decodierten Bilddaten
zur Primary Bridge, wenn das Computersystem nicht in der Standard-Wiedergabebetriebsart
arbeitet; die Primary Bridge überträgt die Bilddaten
zur Anzeigeeinheit; und eine CPU, die mit der primären Schaltung
gekoppelt ist, zum Steuern von Operationen des Computersystems,
wobei, wenn das Computersystem in der Standard-Wiedergabebetriebsart
arbeitet, die CPU aufhört
zu arbeiten, und wenn das Computersystem nicht in der Standard-Wiedergabebetriebsart
arbeitet, die CPU arbeitet.
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Die
beanspruchte Erfindung offenbart ein Verfahren zum Übertragen
von Multimediadaten auf einem Computersystem, das Computersystem
umfasst eine Medienvorrichtung und einen Computer, die Medienvorrichtung
ist mit dem Computer über
einen Verbindungskanal gekoppelt, wobei die Medienvorrichtung einen
Nachrechner und einen Vorrechner umfasst, und der Computer eine
Primary Bridge, eine Secondary Bridge, eine CPU und eine Anzeigeinheit umfasst,
das Verfahren umfasst das Feststellen, ob das Computersystem in
einer Standard-Wiedergabebetriebsart
arbeitet; wobei der Nachrechner innerhalb der Medienvorrichtung
die Multimediadaten decodiert, wenn das Computersystem in der Standard-Wiedergabebetriebsart
arbeitet, und die Primary Bridge des Computers die decodierten Multimediadaten
zur Anzeigeeinheit des Computers überträgt, damit sie angezeigt werden;
und der Vorrechner innerhalb der Medienvorrichtung die Multimediadaten von
der Secondary Bridge des Computers zur Primary Bridge überträgt, wenn
das Computersystem nicht in der Standard-Wiedergabebetriebsart arbeitet, und der
Vorrechner die Multimediadaten zur Anzeigeeinheit des Computers über die
CPU überträgt, damit
sie angezeigt werden.
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Die
beanspruchte Erfindung offenbart ein Verfahren zum Übertragen
von Multimediadaten auf einem Computersystem, das Computersystem
umfasst eine Medienvorrichtung und einen Computer, die Medienvorrichtung
ist mit dem Computer über
einen Verbindungskanal gekoppelt, wobei die Medienvorrichtung einen
Nachrechner und einen Vorrechner umfasst, und der Computer umfasst
eine Primary Bridge und eine Anzeigeeinheit, das Verfahren umfasst,
dass der Nachrechner der Medienvorrichtung die Multimediadaten decodiert;
und die Primary Bridge des Computers die decodierten Multimediadaten
zur Anzeigeeinheit des Computers überträgt, damit sie angezeigt werden.
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Diese
und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden zweifellos für Fachleute
nach Lesen der folgenden ausführlichen
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den
verschiedenen Figuren und Zeichnungen dargestellt ist, offensichtlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
ein funktionales Blockdiagramm eines herkömmlichen Computersystems dar.
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2 stellt
einen Ablaufplan des Computersystems 10 von 1 dar,
das eine herkömmliche Bootsequenz
ausführt.
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3 stellt
ein funktionales Blockdiagramm eines Computersystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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4 stellt
ein Diagramm des Computersystems von 3 dar, das
in einer normalen Betriebart arbeitet.
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5 stellt
ein Diagramm des Computersystems von 3 dar, das
in einer Wiedergabebetriebsart arbeitet.
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6 stellt
einen Ablaufplan des Computersystems von 3 dar, das
eine Bootsequenz ausführt.
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7 stellt
ein Diagramm des Computersystems von 3 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dar.
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8 stellt
ein Diagramm des Busses von 7 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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9 stellt
ein Diagramm der Medienvorrichtung von 3 dar, die
zu einer unabhängigen Übertragungsvorrichtung
wird.
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Ausführliche
Beschreibung
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Man
nehme bitte auf 1 Bezug. 1 stellt
ein funktionales Blockdiagramm eines herkömmlichen Computersystems 10 dar.
Das Computersystem 10 umfasst einen Computer 20 und
eine Medienvorrichtung 30 zum Zugreifen auf ein Speichermedium.
Der Computer 20 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 12, einen Speicher 14, eine Anzeigeeinheit 32,
einen Chipsatz 40, einen Lautsprecher 28 und eine
Steuerschnittstelle 26. Die CPU 12 ist in der
Lage, Programme und Algorithmenberechnungen auszuführen, Daten
zu verarbeiten und den Hauptbetrieb des Computersystems 10 zu steuern;
der Speicher 14 wird zum vorübergehenden Speichern von Programmcodes,
Daten und Zahlen, die für
die CPU 12 während
des Betriebs erforderlich sind, verwendet. Die Anzeigeeinheit 32 wird
zum Anzeigen von graphischen Bildern verwendet und der Lautsprecher 28 sendet
Töne aus.
Die Steuerschnittstelle 26 wird dann zum Empfangen von
Steueroperationen eines Benutzers verwendet, wie z.B. eine Tastatur,
eine Maus, ein Berührungsfeld
oder andere Angabevorrichtungen. Die Medienvorrichtung 30 wirkt
als Peripheriegerät
des Computersystems 10 und ist mit dem Chipsatz 40 gekoppelt.
Der Chipsatz befindet sich zwischen der Medienvorrichtung 30 (oder
anderen Peripheriegeräten),
dem Speicher 14 und der CPU zum Überbrücken der Datenübertragung
dieser Schaltungen.
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In
einer ausführlicheren
Erläuterung
kann der Chipsatz 40 eine North Bridge 16, eine
South Bridge 18, eine Audio-Codec-Schaltung 22 und eine Mikrosteuereinheit 24 umfassen.
Die South Bridge 18 ist mit jedem Peripheriegerät (z.B.
der Medienvorrichtung 30) und der North Bridge gekoppelt,
um die Datenübertragung
zwischen jedem Peripheriegerät und
der North Bridge 16 zu verwalten. Die North Bridge 16 ist
mit der CPU 12, dem Speicher 14 und der South
Bridge 18 gekoppelt, von denen die North Bridge 16 die
Datenübertragung
zwischen den drei Komponenten verwaltet. Das Peripheriegerät (z.B. die
Medienvorrichtung 30) ist in der Lage, mit der CPU 12 und
dem Speicher 14 über
die South Bridge 18 und die North Bridge 16 Daten
auszutauschen. Ferner kann die North Bridge 16 selbst auch
graphische Verarbeitungsfunktionen (z.B. die graphische 2-D- oder
3-D-Verarbeitung) integrieren, um das auf der Anzeigeeinheit 32 angezeigte
graphische Bild zu steuern. Die Mikrosteuereinheit 24 ist
mit der Steuerschnittstelle 26 gekoppelt, um das entsprechende Operationssignal
gemäß der Steueroperation
des Benutzers zu liefern, damit es über die South Bridge 18 und
die North Bridge 16 zur CPU 12 übertragen wird,
so dass die CPU 12 die Operation des Computersystems 10 gemäß der Steueroperation
des Benutzers steuern kann. Wenn das Computersystem 10 gemäß einem
elektronischen Audiosignal entsprechende Töne aussendet, wird das Audiosignal über die
South Bridge 18 zur Audio-Codec-Schaltung 22 übertragen
und die Audio-Codec-Schaltung 22 (z.B. ein AC97-Codec,
eine Audiocodierschaltung, die mit AC97 kompatibel ist), kann einen
geeigneten Modulationscode am Audiosignal ausführen, und die entsprechenden
Töne werden über den
Lautsprecher 28 ausgesandt.
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Im
Stand der Technik sind ein Medienmodul 36 und eine Serverschaltung 38 innerhalb
einer Medienvorrichtung 30 zum Zugreifen auf das Speichermedium
installiert. Das Medienmodul 36 wird zum Aufnehmen eines
Speichermediums und aller Hardware zum Zugreifen auf das Speichermedium
verwendet, die Serverschaltung 38 kann dann die Operationen
des Medienmoduls 36 steuern, um auf Daten auf dem Speichermedium über das
Medienmodul 36 zuzugreifen. Die Medienvorrichtung 30 kann
beispielsweise ein CD-Abspielgerät
sein und das Speichermedium, auf das zugegriffen wird, ist die Compact
Disc; das Medienmodul 38 kann einen Drehmotor, einen Laserkopf
usw. zum Zugreifen auf die Compact Disc umfassen, und die Serverschaltung 38 kann
das Medienmodul 38 steuern, um auf Daten von der Compact
Disc zuzugreifen. Die Daten, auf die durch die Serverschaltung 38 zugegriffen
wird, werden über
die South Bridge 18 zum Computer 20 übertragen.
Wenn das herkömmliche
Computersystem 10 von 1 Multimediadaten
im Speichermedium überträgt, um eine
Video-Multimedia-Übertragungsfunktion
zu realisieren, wird die Situation folgendermaßen beschrieben. Zuerst kann
die Serverschaltung 38 der Medienvorrichtung 30 die
codierten oder noch zu decodierenden Multimediadaten aus dem Speichermedium
lesen; da jedoch die herkömmliche Medienvorrichtung 30 keine
Decodierfunktion aufweist, ist die Rechenfunktion des Computers 20 zum Decodieren
erforderlich. Daher speichert die Medienvorrichtung 30 vorübergehend
die zu decodierenden Multimediadaten im Speicher 14 über die
South Bridge 18 und die North Bridge 16, so dass
die CPU 12 (oder die Bildverarbeitungsfunktion der North Bridge)
die codierten Multimediadaten in entsprechende Bilddaten und Audiodaten
decodieren kann. Die decodierten Bilddaten werden über die
North Bridge 16 zur Anzeigeeinheit übertragen, damit sie angezeigt
werden; die Audiodaten werden dann über die South Bridge 18 zur
Audio-Codec-Schaltung 22 übertragen und die entsprechenden
Töne werden über den
Lautsprecher 28 ausgesandt.
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Wenn
das herkömmliche
Computersystem 10 eine Multimedia-Übertragung
im Gegensatz zur Medienvorrichtung 30 durchführt, erfordert
das herkömmliche
Computersystem 10 im vorstehend erwähnten immer noch die CPU 12,
den Speicher 14, die South Bridge 18 und die North
Bridge 16, um die Multimedia-Übertragung
auszuführen,
daher erfordert das herkömmliche
Computersystem 10 einen hohen Leistungsverbrauch. Wie Fachleuten
bekannt ist, umfasst die South Bridge 18 auch Unterschaltungen,
wie z.B. eine Interrupt-Steuereinheit, eine Direktspeicherzugriffs-
(DMA) Steuereinheit und andere Arten einer Bussteuereinheit (z.B.
sind die Medienvorrichtung 30 und die South Bridge über einen
Bus gekoppelt und eine Steuereinheit des Busses ist an der South
Bridge installiert). Die North Bridge 16 umfasst auch eine Überbrückungssteuerschaltung
(die z.B. die Datenübertragung
zwischen der CPU 12, dem Speicher 14 und der South
Bridge 18 steuert) und Unterschaltungen, wie eine Bildverarbeitungsschaltung.
Wenn das herkömmliche
Computersystem 10 verwendet wird, um die Multimedia-Übertragung durchzuführen, müssen jedoch
aus dem vorstehend erwähnten
die Unterschaltungen der South Bridge 18 und der North
Bridge 16 auch arbeiten, so dass die CPU 12 und
der Speicher 14 die Multimedia-Decodierberechnung zusammen
durchführen können. Obwohl
der vollständige
Betrieb jeder Schaltung das volle Potential der ganzen Operationsfunktion
maximieren kann, kann es jedoch in einigen Anwendungen sein, dass
der Benutzer nur Multimediadaten und Multimedia-Übertragung
demonstrieren möchte,
weswegen daher keine Anforderung besteht, alle Funktionen des Computersystems
zu verwenden; es ist nur eine Verschwendung von Leistung und Betriebsmitteln,
wenn das Computersystem normal arbeitet.
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2 stellt
einen Ablaufplan 100 des Computersystems 10 von 1 dar,
das eine herkömmliche
Bootsequenz ausführt.
Der Ablauf 100 umfasst die folgenden Schritte:
Schritt 102:
ein Computersystem weist gewöhnlich einen
Schalter zum Einschalten auf; wenn ein Benutzer den Schalter drückt, löst das Computersystem das
Einschalten aus und aktiviert den Ablauf 100;
Schritt 104:
das Computersystem 10 führt
einen Einschaltselbsttest (power-on self test – POST) durch; wenn der Test
nicht vollendet wird, dann Beenden des Ablaufs 100; wenn
der Test erfolgreich ist, dann Weitergehen zu Schritt 106;
Schritt 106:
Suchen und Ausführen
des Basis-E/A-Systems (BIOS) jeder Unterstützungsschaltung, beispielsweise
Suchen und Ausführen
des BIOS der Bildverarbeitungsschaltung, ferner kann für weitere
Unterstützungsschaltungen
wie z.B. eine Internet-Schnittstellenschaltung,
die ein BIOS aufweisen kann, das BIOS auch in diesem Schritt ausgeführt werden;
Schritt 108:
Ausführen
eines Speichertests, um den Speicher zu testen; wenn der Test versagt,
Anzeigen einer Fehlermeldung und Beenden des Ablaufs 100; wenn
der Test erfolgreich ist, dann Weitergehen zu Schritt 110;
Schritt 110:
Festlegen des Operationsparameters jeder Vorrichtung im Computersystem;
Schritt 112:
Erfassen und Einstellen einer Plug- and Play-Vorrichtung.
Schritt 114:
Suchen nach einer Bootplatte, die ein Speichermedium ist, das einen
Betriebssystem-Programmcode speichert; wenn die Bootplatte nicht
zur Verfügung
steht (das Betriebssystem zum Booten auf keinem Speichermedium gefunden
werden kann), dann Anzeigen einer Fehlermeldung und Beenden des
Ablaufs 100; wenn die Suche erfolgreich ist, Weitergehen
zu Schritt 116;
Schritt 116: Laden des Betriebssystems
durch die Bootplatte, so dass der Benutzer den Computer steuern
kann, um Operationen durchzuführen.
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Aus
der herkömmlichen
Bootsequenz 100 verbraucht das herkömmliche Computersystem 10 mehr
Leistung, wenn die Multimedia-Übertragung unterstützt wird;
auch vor dem Durchführen
der Multimedia-Übertragung
ist tatsächlich
mehr Zeit erforderlich, um die lange Bootsequenz 100 auszuführen. Die
Bootsequenz 100 stellt sicher, dass das Computersystem
seine vollen Operationsfunktionen maximieren kann, wenn jedoch der
Benutzer nur eine Multimedia-Übertragung
anfordert, muss das Computersystem 10 immer noch zeitaufwändige Schritte
wie das Laden des Betriebssystems ausführen, bevor die Multimedia-Übertragung unterstützt wird,
was eine Unannehmlichkeit für
den Benutzer verursacht.
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Um
die Unannehmlichkeit des herkömmlichen
Computersystems 10 von 1 und 2 während der
Multimedia-Übertragung
zu beseitigen, stellt die vorliegende Erfindung eine bevorzugte Computersystemarchitektur
bereit, so dass das Computersystem der vorliegenden Erfindung eine Multimedia-Übertragung
mit niedrigem Leistungsverbrauch verwirklichen kann. In der vorliegenden
Erfindung weist die Medienvorrichtung selbst eine Multimediadaten-Decodierfunktion
auf und die Medienvorrichtung kann mit dem Chipsatz des Computersystems
kombinieren, um einen Betriebsarten-Umschaltmechanismus zu realisieren,
wodurch das Computersystem mit der Fähigkeit versehen wird, in einer
normalen Betriebsart und auch in einer Multimedia-Wiedergabebetriebsart
mit niedrigem Leistungsverbrauch zu arbeiten; in der Wiedergabebetriebsart
ist die Medienvorrichtung selbst in der Lage, die codierten Multimediadaten
in Bild- und Audiodaten zu decodieren, und die Medienvorrichtung
verwendet die Anzeigeeinheit und den Lautsprecher des Computersystems
direkt, um die Multimedia-Übertragung
zu verwirklichen. In der Wiedergabebetriebsart muss das Computersystem
der vorliegenden Erfindung daher keine Decodierberechnungen durchführen und
die Funktionen der CPU, des Speichers, der South Bridge und der
North Bridge können
im Ruhezustand sein (nicht arbeiten), wodurch der Leistungsverbrauch
während
der Multimedia-Übertragung wirksam
gesenkt wird. Man nehme bitte auf 3 Bezug. 3 stellt
ein funktionales Blockdiagramm eines Computersystems 50 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Das Computersystem 50 umfasst
einen Computer 60 (z.B. einen Großrechner) und eine Medienvorrichtung 70 (oder
eine Vielzahl von Medienvorrichtungen), die als Peripheriegerät wirkt.
Eine zentrale Verarbeitungseinheit 52, ein Speicher 54,
eine Anzeigeeinheit 72, die in der Lage ist, graphische
Bilder anzuzeigen, ein Lautsprecher 68, der in der Lage
ist, Töne
auszusenden, sind im Computersystem 50 installiert, eine
Steuerschnittstelle 66 zum Empfangen einer Steueroperation
eines Benutzers und ein Chipsatz 80, der mit jeder Schaltung
der vorstehend erwähnten
gekoppelt ist.
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Im
Computer 60 ist die CPU 52 in der Lage, Programme
und Algorithmenberechnungen auszuführen, Daten zu verarbeiten
und die Hauptoperationen des Computersystems 50 zu steuern;
der Speicher 54 wird zum vorübergehenden Speichern von Programmcodes,
Daten und Zahlen, die für
die CPU 52 während
des Betriebs erforderlich sind, verwendet. Die Anzeigeeinheit kann
eine LCD-Anzeige oder eine CRT-Anzeige sein. Die Steuerschnittstelle 66 kann
Eingabevorrichtungen wie z.B. eine Tastatur, eine Maus, ein Berührungsfeld
oder sogar eine Fernsteuerschnittstelle umfassen. Ein drahtloser
Empfänger kann
beispielsweise an der Steuerschnittstelle 66 installiert
sein, so dass der Benutzer die drahtlose Fernsteuereinheit verwenden
kann, um ein Signal zur drahtlosen Fernsteuerung zur Steuerschnittstelle 66 zu übertragen.
Wenn der Benutzer an der Steuerschnittstelle 66 arbeitet,
kann der Chipsatz entsprechende Steuersignale gemäß der Steueroperation des
Benutzers liefern.
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Andererseits
sind ein Medienmodul 74, ein Vorrechner 76 und
ein Nachrechner 78 innerhalb der Medienvorrichtung 70 installiert.
Das Medienmodul 74 wird zum Einlegen eines Speichermediums
und zum Aufnehmen aller Hardware zum Zugreifen auf ein Speichermedium
verwendet. Der Vorrechner ist eine Serverschaltung zum Steuern der
Operation des Medienmoduls 76 und zum Zugreifen auf Daten,
die auf dem Speichermedium gespeichert sind, über das Medienmodul 74.
Um die vorliegende Erfindung auszuführen, installiert die Medienvorrichtung 70 der
vorliegenden Erfindung ferner einen Nachrechner 78 mit einer
Multimediadaten-Decodierfunktion. Der Nachrechner 78 kann
die Multimediadaten-Decodierung in einem vorgegebenen Multimediaformat
durchführen, um
entsprechende Video- und Audiodaten zu erhalten. Wenn beispielsweise
codierte Multimediadaten im Speichermedium im Medienmodul 74 gespeichert sind,
kann der Vorrechner 76 dann das Medienmodul 74 steuern
und auf die codierten Multimediadaten zugreifen; wenn das Multimediaformat
der Multimediadaten mit dem Decodierformat des Nachrechners 78 kompatibel
ist, dann decodiert der Nachrechner 78, wenn der Nachrechner 78 arbeitet,
die Multimediadaten in entsprechende Video- und Audiodaten. In diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die Medienvorrichtung 70 ein
Disc-Apspielgerät zum
Zugreifen auf ein optisches Speichermedium (z.B. eine Compact Disc)
sein; das Medienmodul 74 kann auch einen Drehmotor, einen
Laser usw. zum Zugreifen auf die Hardware des optischen Speichermediums
umfassen, und der Vorrechner 76 kann dann das Medienmodul 74 steuern,
um auf Daten vom optischen Speichermedium zuzugreifen. Der Nachrechner 78 kann
eine MPEG1-, MPEG2- und/oder MPEG4-Multimedia-Decodierschaltung sein,
um MPEG1-, MPEG-2 und/oder MPEG-4-Multimediadaten zu decodieren.
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Die
Medienvorrichtung 70 wirkt als Peripheriegerät der Computervorrichtung 50 und
ist mit dem Chipsatz 80 so gekoppelt, dass der Chipsatz 80 eine Überbrückung mit
der Medienvorrichtung 70 (und anderen Peripheriegeräten und
Speichervorrichtungen), dem Speicher 54, der CPU 52,
der Anzeigeeinheit 72, dem Lautsprecher 68 und
der Steuerschnittstelle 66 durchführen kann. In der vorliegenden
Erfindung kann der Chipsatz 80 mit der Medienvorrichtung 70 kombinieren,
um einen Betriebsartumschaltmechanismus auszuführen, so dass das Computersystem
in der Lage ist, eine Umschalt-Operation in eine normale Betriebsart
und eine Wiedergabebetriebsart durchzuführen.
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Wenn
das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung in der
normalen Betriebsart arbeitet, arbeiten die CPU 52 und
der Speicher 54 normal, der Chipsatz führt dann eine Überbrückung mit
der CPU 52, dem Speicher 54 und der Medienvorrichtung 70 durch
und verwaltet die Datenübertragung zwischen
den Schaltungen und Vorrichtungen. Der Nachrechner 78 der
Medienvorrichtung 70 bleibt im Ruhezustand (keine Decodierung
durchzuführen),
so dass die Medienvorrichtung 70 nur auf die ursprünglichen
Daten des Speichermediums über
den Vorrechner 76 zugreift. Mit anderen Worten, der Chipsatz 80 kann
auf das Speichermedium in der Medienvorrichtung über den Vorrechner 76 gemäß der Steuerung
der CPU 52 zugreifen. Wenn der Benutzer an der Steuerschnittstelle 66 arbeitet,
kann der Chipsatz 80 ferner entsprechende Steuersignale
liefern, so dass die CPU 52 unter der Steuerung des Steuersignals
steht. Unter der normalen Betriebsart kann das Computersystem 50 daher
seine Betriebsfunktion normal durchführen.
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Wenn
das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung in der
Wiedergabebetriebsart arbeitet, um die Multimedia-Übertragung
durchzuführen,
greift der Vorrechner 76 der Medienvorrichtung 70 auf
Multimediadaten vom Speichermedium zu und der Nachrechner 78 arbeitet
und decodiert die Multimediadaten in entsprechende Bilddaten und
Audiodaten; der Chipsatz 80 überträgt dann die durch den Nachrechner 78 decodierten
Bilddaten zur Anzeigeeinheit, damit sie angezeigt werden, und die
Audiodaten werden über
den Lautsprecher 68 als Töne ausgesandt. Wenn der Nachrechner 78 für das Decodieren
des Multimedia verantwortlich ist, sich also in der Wiedergabebetriebsart
befindet, ist die CPU 52 in der Lage, in einer Betriebsart
mit niedrigem Leistungsverbrauch in einem Ruhezustand zu arbeiten. Ebenso
kann der Speicher 54 auch aufhören zu arbeiten; der Chipsatz 80 selbst
muss keine vollständige Überbrückungsfunktion
unterstützen
(beispielsweise ist es nicht erforderlich, zwischen CPU 52 und Speicher 54 zu überbrücken). Daher
wird in der Wiedergabebetriebsart der vorliegenden Erfindung der Leistungsverbrauch
des Computers 60 erheblich verringert und dennoch wird
die Multimedia-Übertragungsfunktion
verwirklicht. Alternativ wird in der Wiedergabebetriebsart die Steuerung
der Steuerschnittstelle 66 durch den Benutzer durch den
Chipsatz 80 in ein Steuersignal umgewandelt und das Steuersignal
wird dann zu Medienvorrichtung 70 übertragen, so dass der Vorrechner 76 und
der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 durch
das Steuersignal gesteuert werden können, daher kann der Benutzer
die Multimedia-Übertragung
steuern.
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Um
die Anwendung der vorliegenden Erfindung weiter zu beschreiben,
nehme man bitte auf 4 und 5 Bezug;
als Fortsetzung von dem in 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel, stellen 4 und 5 Situationen
des Computersystems 50 dar, das in einer normalen Betriebsart
und einer Wiedergabebetriebsart arbeitet. Wie in 3 bis 5 gezeigt,
können
eine North Bridge 56 (die eine Primary Bridge ist), eine
South Bridge 58 (eine Secondary Bridge), eine Audio-Codec-Schaltung 62 und
eine Mikrosteuereinheit 64 am Chipsatz 80 installiert
sein. Die North Bridge 56 ist mit der CPU 52,
der Anzeigeeinheit 72 und dem Speicher 54 gekoppelt;
die South Bridge 58 ist dann mit der North Bridge 56 und
der Medienvorrichtung 70 (und anderen Peripheriegeräten) gekoppelt.
Die North Bridge 56 kann eine 2D/3D-Bildverarbeitungsfunktion integrieren
und kann einen Videokanal 82 (der ein VIP-Videokanal sein
kann) zum Empfangen von Bilddaten (z.B. Bilddaten, die mit dem CCIR656-Format
kompatibel sind) umfassen, und die Bildverarbeitungsfunktion der
North Bridge 56 ermöglicht,
dass der Videokanal 82 die auf der Anzeigeeinheit 72 anzuzeigenden
Bilddaten empfängt.
Die Mikrosteuereinheit 64 ist mit der Steuerschnittstelle 66 zum
Liefern eines entsprechenden Steuersignals gemäß der Steueroperation, die
von der Steuerschnittstelle 66 empfangen wird, gekoppelt.
Die Audio-Codec-Schaltung 62 (beispielsweise ein AC97-Codec,
eine Audiocodierschaltung, die mit AC97 kompatibel ist) kann eine
Modulation des elektronischen Audiosignals in ein Signal zum Aussenden
am Lautsprecher 68 ausführen,
so dass der Lautsprecher 68 die entsprechenden Töne gemäß dem elektronischen
Audiosignal aussenden kann.
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Wie
in 4 gezeigt, kann der Nachrechner 78 der
Medienvorrichtung 70, wenn das Computersystem 50 in
der normalen Betriebsart arbeitet, aufhören zu arbeiten (in der gestrichelten
Linie dargestellt), und nur der Vorrechner 76 und die South Bridge 58 halten
einen Datenpfad (zum Verwirklichen des Datenpfades dargestellt)
aufrecht und die South Bridge 58 kann die Überbrückung mit
der North Bridge 56 und dem Vorrechner 76 durchführen. Mit anderen
Worten, wenn der Computer 60 auf das Speichermedium zugreift, überträgt die South
Bridge 58 die Daten, auf die vom Vorrechner 76 zugegriffen wird,
zur North Bridge 56 und die North Bridge 56 führt die Überbrückung mit
der CPU 52, dem Speicher 54 und der South Bridge 58 durch,
um die Datenübertragung
zwischen den Schaltungen zu steuern. Folglich werden die Daten der
South Bridge 58 zum Speicher 54 und/oder zur CPU 52 übertragen. Wenn
während
des Zeitraums, in dem die CPU 52 arbeitet, ein graphisches
Bild angezeigt werden muss oder Töne ausgesandt werden müssen, führt die North
Bridge 56 die Bildverarbeitung gemäß der Anforderung der CPU 52 durch,
so dass das graphische Bild auf der Anzeigeeinheit 72 angezeigt
wird; beispielsweise kann die Anzeigeeinheit 72 einen Signalsender
(z.B. ein Differenzsignal mit niedriger Spannung (LVDS)) und ein
Flüssigkristallfeld
umfassen und die North Bridge 56 überträgt die Bilddaten zum Signalsender
und der Signalsender steuert das Flüssigkristallfeld, um das entsprechende
Bild anzuzeigen. Ansonsten wird das Audiosignal über die South Bridge 58 zum
Audio-Codec 62 übertragen
und über den
Lautsprecher 68 ausgesandt. In der normalen Betriebsart
wird ferner die Steuerung des Benutzers über die Steuerschnittstelle 66 zur
Mikrosteuereinheit 64 zurückgeführt und die Mikrosteuereinheit 64 überträgt das entsprechende
Steuersignal zur South Bridge 58, so dass die South Bridge 58 über die North
Bridge die CPU 52 unter die Steuerung des Steuersignals
setzt. In der normalen Betriebsart kann jede Schaltungsvorrichtung
des Computersystems 50 vollständig funktional sein, um alle
Computerfunktionen zu unterstützen;
und die Medienvorrichtung 70 kann jede Medienzugriffsfunktion über den
Vorrechner 76, wie z.B. die programmierte E/A der CPU 52 oder
die Direktspeicherzugriffs- (DMA) Funktion der South Bridge 58,
unterstützen.
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Wenn
das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung in der
Wiedergabebetriebsart arbeitet, ist die Situation wie in 5 dargestellt.
Wenn das Computersystem 50 in der Wiedergabebetriebsart
arbeitet und Multimediadaten vom Speichermedium überträgt, kann der Nachrechner 78 der
Medienvorrichtung 70 für
Multimedia-Decodierfunktionen aktiviert werden. Der Vorrechner 76 liest
Multimediadaten vom Speichermedium und der Nachrechner 78 kann
die Multimediadaten dann in entsprechende Bilddaten und Audiodaten
decodieren. Der Betriebsarten-Umschaltmechanismus der Medienvorrichtung 70 und
des Chipsatzes 80 ermöglicht,
dass die Bilddaten direkt zum Videokanal 82 der North Bridge 56 übertragen
werden, und die Bildverarbeitungsfunktion der North Bridge 56 überträgt die Bilddaten
zur Anzeigeeinheit 72, damit sie angezeigt werden. Ansonsten
kann die Bildverarbeitungsfunktion der North Bridge 56 auch
zuerst eine grundlegende Bildverarbeitung (z.B. Skalierung, Entschachtelung)
an den Bilddaten durchführen
und dann die Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 72 anzeigen.
Ebenso ermöglicht
der Betriebsarten-Umschaltmechanismus der Medienvorrichtung 70 und
des Chipsatzes 80, dass das vom Nachrechner 78 decodierte
Audiosignal zum Audio-Codec 62 übertragen wird, damit es über den Lautsprecher 68 ausgesandt
wird. Nachdem die Mikrosteuereinheit 64 die Steuerung des
Benutzers zurückführt und
ein Steuersignal erzeugt, ermöglicht der
Betriebsarten-Umschaltmechanismus ferner, dass das Steuersignal
zur Medienvorrichtung 70 übertragen wird, so dass der
Vorrechner 76 und der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 durch
das Steuersignal gesteuert werden können, daher kann der Benutzer
die Multimedia-Übertragung
steuern.
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Mit
anderen Worten, in der Wiedergabebetriebsart steuert der Nachrechner 78 die
Multimedia-Übertragung
des Computersystems 50 und der Benutzer kann immer noch
die Multimedia-Übertragung
unter Verwendung der ursprünglichen
Steuerschnittstelle 66 des Computersystems 50 steuern (einschließlich Start,
Stop, Pause, Vorlauf, Rücklauf, vorheriges/nächstes Kapitel
usw.). Der Nachrechner 78 selbst weist eine Bildschirm-Anzeige-
(OSD) Funktion zum Widerspiegeln des Zustandes der Multimedia-Übertragung über die Anzeigeeinheit 72 (wie z.B.
des Übertragungsfortschritts)
auf. Im Gegensatz zur Verwendung der Steuerschnittstelle 66 des
Computers 60 zum Steuern der Multimedia-Übertragung kann
die Medienvorrichtung 70 selbst auch eine spezialisierte
Steuerschnittstelle aufweisen, damit der Benutzer den Nachrechner 78 direkt
steuert.
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Wenn
das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung in der
Wiedergabebetriebsart arbeitet, führt der Vorrechner 78 in 5 die
Multimedia-Decodierfunktion durch, folglich ist die Rechenfunktion
des Computers 60 nicht erforderlich, um die Multimediadecodierung
durchzuführen.
Daher kann die CPU 52 in der Wiedergabebetriebsart im Ruhezustand
sein oder aufhören
zu arbeiten; der zugehörige Speicher 54 kann
auch den Betrieb stoppen und die North Bridge 56 kann auch
ihre Brückenfunktion
zur Übertragung
von Daten zwischen der CPU 52, dem Speicher 54 und
der South Bridge 58 beenden. Die South Bridge 58 kann
ferner jede Funktion beenden: die South Bridge 58 kann
jede Bussteuerfunktion beenden; die South Bridge 58 kann
die Überbrückung mit
der Medienvorrichtung 70 und der North Bridge 58 beenden
(wie in 5 gezeigt, werden die Bilddaten/Audiodaten
der Medienvorrichtung 70 direkt zur North Bridge 56/zum
Audio-Codec 62 übertragen und
die Überbrückung der
South Bridge 58 ist nicht erforderlich), Funktionen wie
die Interrupt-Steuerung und der DMA können auch enden. Da die Überbrückungsfunktion
von jeder der CPU 52, des Speichers 54, der South
Bridge 58 und der North Bridge 56 zu arbeiten
aufhört
(oder in einen Ruhezustand mit niedrigem Leistungsverbrauch eintritt),
kann daher während
der Multimedia-Übertragung
der Leistungsverbrauch des Computersystems 50 der vorliegenden Erfindung
erheblich verringert werden, um eine Multimedia-Übertragungsfunktion mit niedrigem
Leistungsverbrauch zu verwirklichen.
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Um
das Umschalten zwischen der normalen Betriebsart und der Wiedergabebetriebsart
mit niedrigem Leistungsverbrauch des Computersystems zu steuern,
kann die vorliegende Erfindung den Benutzer während der Bootsequenz auffordern,
eine Betriebsartauswahl durchzuführen.
Zur Fortsetzung des Beispiels von 3 bis 5 nehme
man bitte auf 6 Bezug. 6 stellt
einen Ablaufplan 200 des Computersystems 50 der
vorliegenden Erfindung dar, das eine Bootsequenz ausführt. Der
Ablauf 200 umfasst die folgenden Schritte:
Schritt 202:
Einschalten, das Computersystem 50 entnimmt Leistung und
aktiviert den Ablauf 200;
Schritt 204: das
Computersystem 50 führt
einen Einschaltselbsttest (POST) durch; wenn der Test nicht vollendet
wird, dann Beenden des Ablaufs 200; wenn der Test erfolgreich
ist, dann Weitergehen zu Schritt 206;
Schritt 206:
Suchen und Ausführen
des Basis-E/A-Systems (BIOS) jeder Unterstützungsschaltung, beispielsweise
Suchen und Ausführen
des BIOS der Bildverarbeitungsschaltung, ferner kann für weitere
Unterstützungsschaltungen,
wie z.B. eine Internet-Schnittstellenschaltung,
die ein BIOS aufweisen kann, das BIOS auch in diesem Schritt ausgeführt werden;
Schritt 208:
Ausführen
eines Speichertests, um den Speicher zu testen; wenn der Test versagt,
Anzeigen einer Fehlermeldung und Beenden des Ablaufs 200; wenn
der Test erfolgreich ist, dann Weitergehen zu Schritt 209;
Schritt 209:
Festlegen einer Betriebsart für
das Computersystem; wenn eine normale Betriebsart ausgewählt wird,
Weitergehen zu Schritt 210, wenn eine Wiedergabebetriebsart
ausgewählt
wird, Weitergehen zu Schritt 218; in diesem Schritt fordert
die vorliegende Erfindung einen Benutzer auf der Anzeigeeinheit 72 auf,
mit der Betriebsartenauswahl (3) fortzufahren,
um gemäß der Steuerung
des Benutzers an der Steuerschnittstelle 66 festzulegen,
in welche Betriebsart das Computersystem eintritt, beispielsweise
können
die Aufforderungen auf der Anzeigeeinheit 72 sein: Drücken der
F-Taste an der Steuerschnittstelle 66,
um in die normale Betriebsart einzutreten, oder Drücken der
P-Taste an der Steuerschnittstelle 66, um in die Wiedergabebetriebsart
einzutreten, dann Weitergehen zu Schritt 210 oder Schritt 218,
nachdem die Taste vom Benutzer gedrückt wurde; ferner kann die
vorliegende Erfindung auch eine Betriebsart vorgeben, in die das
Computersystem nach einem vorbestimmten Zeitraum eintritt, während es
darauf wartet, dass der Benutzer entscheidet, ob es in eine spezielle
Betriebsart eintreten soll, wenn die Benutzereingabe nicht innerhalb
des vorbestimmten Zeitraums erfolgt, dann tritt das Computersystem 50 in
die vorgegebene Betriebsart ein; beispielsweise kann dem Computersystem 50 beim Ausführen dieses
Schritts vorgegeben werden, in die normale Betriebsart einzutreten,
und der Benutzer wird benachrichtigt; wenn der Benutzer in die Wiedergabebetriebsart
eintreten will, kann der Benutzer eine DEL-Taste drücken und
es besteht ein Countdown von 10 Sekunden, wenn innerhalb dieser
10 Sekunden die DEL-Taste nicht gedrückt wird, tritt das Computersystem 50 in
die vorgegebene normale Betriebsart ein und geht zu Schritt 210 weiter;
wenn der Benutzer die DEL-Taste
innerhalb der Countdownzeit drückt,
tritt das Computersystem ansonsten in die Wiedergabebetriebsart
ein und geht zu Schritt 218 weiter.
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Wenn
der Benutzer entscheidet, das Computersystem 50 in die
normale Betriebsart eintreten zu lassen, führt das Computersystem 50 folglich
die Schritte 202, 204, 206 und 208 aus
und führt
eine normale Bootsequenz durch, die normale Bootsequenz umfasst
die folgenden Schritte:
Schritt 210: Festlegen des
Operationsparameters jeder Vorrichtung im Computersystem;
Schritt 212:
Erfassen und Einstellen einer Plug- and Play-Vorrichtung;
Schritt 214:
Suchen nach einer Bootplatte, die ein Speichermedium/eine Medienvorrichtung
ist, das/die einen Betriebssystem-Programmcode speichert; wenn die
Bootplatte nicht zur Verfügung
steht (das Betriebssystem zum Booten kann auf keinem Speichermedium
gefunden werden), dann Anzeigen einer Fehlermeldung und Beenden
des Ablaufs 200; wenn die Suche erfolgreich ist, Weitergehen
zu Schritt 216;
Schritt 216: Laden des Betriebssystems über die Bootplatte,
so dass der Benutzer den Computer steuern kann, um den Betrieb durchzuführen.
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Wenn
der Benutzer andererseits entscheidet, eine Multimedia-Übertragung durchzuführen, und
das Computersystem 50 in die Wiedergabebetriebsart eintreten
lässt,
führt das
Computersystem 50 weiterhin die folgenden Schritte nach
Schritt 209 aus:
Schritt 218: die CPU 52 legt
die Konfiguration der North Bridge 56 (5)
fest, um unnötige
Funktionen abzuschalten, wie aus 5 und anderen
zugehörigen
Erörterungen
bekannt, in der Wiedergabebetriebsart kann die Medienvorrichtung 70 der
vorliegenden Erfindung eine Multimedia-Decodierung durchführen, daher
muss der Computer 60 die Multimedia-Decodierberechnung nicht unterstützen, folglich
kann ein Teil der Funktionen der North Bridge 56 unterbrochen
oder abgeschaltet werden; die North Bridge 56 kann beispielsweise
die Überbrückungsfunktion
zwischen der South Bridge 58, der CPU 52 und dem
Speicher 54 unterbrechen, die North Bridge kann auch die
Verwaltung des Speichers 54 unterbrechen, dennoch ist nur
die Bildverarbeitungsfunktion erforderlich, um die Bilddaten des
Videokanals 82 zur Anzeigeeinheit 72 zu übertragen,
damit sie auf der Anzeigeeinheit 72 angezeigt werden;
Schritt 220:
die CPU 52 legt die Konfiguration der South Bridge 58 fest,
um unnötige
Funktionen abzuschalten, wie aus 5 und anderen
verwandten Erörterungen
bekannt, in der Wiedergabebetriebsart kann die South Bridge 58 tatsächlich alle
ihre Funktionen wie z.B. Interrupt-Steuerung, direkten Speicherzugriff
(DMA) und andere Arten von Bussteuerungen abschalten;
Schritt 222:
die CPU 52 legt die Betriebsart der Mikrosteuereinheit 64 derart
fest, dass die Mikrosteuereinheit 64 die Steuerung des
Benutzers an der Steuerschnittstelle 66 in das Steuersignal
umwandeln kann, das für
die Medienvorrichtung 70 lesbar ist; beispielsweise können eine
Seitenaufwärtstaste
und eine Seitenabwärtstaste
an der Steuerschnittstelle 66 installiert sein; wenn das
Computersystem 50 in der normalen Betriebsart arbeitet,
können
die zwei Tasten als Tasten für
die vorherige Seite und die nächste Seite
für ein
Dokumentverarbeitungsprogramm arbeiten; aber in der Wiedergabebetriebsart
können
die zwei Tasten nach dem Festlegen der Mikrosteuereinheit 64 in
Steuerbefehle für
ein vorheriges Kapitel und ein nächstes
Kapitel umgewandelt werden, so dass der Benutzer die zwei Tasten
verwenden kann, um die Kapitel der Multimedia-Übertragung zu steuern;
Schritt 224:
die CPU 52 setzt den Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 so,
dass der Nachrechner 78 den Betrieb beginnt;
Schritt 226:
nachdem das Setzen für
jede zugehörige Schaltung
und Vorrichtung vollendet ist, tritt die CPU 52 in einen
Ruhezustand mit niedrigem Leistungsverbrauch ein oder stoppt sogar
den Betrieb; der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 beginnt,
die Multimedia-Übertragung
durchzuführen,
um die Operationen des Computersystems 50 in der Wiedergabebetriebsart
zu verwalten;
Schritt 228: Beginnen der Wiedergabebetriebsart, um
eine Multimedia-Übertragungsfunktion
mit niedrigem Leistungsverbrauch auszuführen.
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Wenn
das Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung in die
Wiedergabebetriebsart eintritt, schaltet die vorliegende Erfindung,
wie aus dem Ablauf 200 ersichtlich, nicht nur einen Teil
oder alle der Funktionen der zugehörigen Schaltung in den niedrigen
Leistungsverbrauch, sondern es ist auch nicht erforderlich, das
Betriebssystem und seine entsprechenden zeitaufwändigen Schritte zu laden, folglich
kann die Wiedergabebetriebsart schnell geladen werden, um einen
Multimedia-Übertragungsdienst für den Benutzer
bereitzustellen. Von den Schritten 218 bis 228 der
Wiedergabebetriebsart sind die Schritte zum Ausführen der Wiedergabebetriebsart hauptsächlich Hardwareeinstellungsschritte,
die kein Laden des Betriebssystems erfordern, folglich kann ein
effizienterer Multimedia-Übertragungsdienst
bereitgestellt werden.
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Beim
Bestimmen der Betriebsart des Computersystems der vorliegenden Erfindung
können
im Gegensatz zum Verfahren des Aufforderns des Benutzers zur Auswahl
im Ablauf 200 auch andere Verfahren verwendet werden. Das
Computersystem 50 der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise
eine andere Betriebsart für
den Bootinitialisierungsmechanismus an der Steuerschnittstelle 66 festlegen, so
dass die normale Betriebsart einen entsprechenden Schalter für die normale
Betriebsart aufweist und die Wiedergabebetriebsart auch einen entsprechenden
Wiedergabebetriebsartschalter aufweist. Wenn der Schalter für die normale
Betriebsart gedrückt wird,
kann das Computersystem 50 direkt die Bootsequenz der normalen
Betriebsart durchführen
(welches die Schritte 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214 und 216 des
Ablaufs 200 sind); wenn im Gegensatz dazu der Wiedergabebetriebsartschalter
gedrückt wird,
kann das Computersystem direkt die Bootsequenz der Wiedergabebetriebsart
durchführen
(welches die Schritte 202, 204, 206, 208, 210, 218, 220, 222, 224, 226 und 228 des
Ablaufs 200 sind).
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Aus
der Erörterung
von 4 und 5 tauschen der Computer 60 und
die Medienvorrichtung 70 des Computersystems 50 in
einer anderen Betriebsart Daten über
verschiedene Pfade aus. In der normalen Betriebsart von 4 tauscht
der Vorrechner 76 der Medienvorrichtung 70 Daten
mit der South Bridge 58 aus, so dass die CPU 52 auf
das Speichermedium in der Medienvorrichtung 70 über die
South Bridge 58, die North Bridge 56 und den Vorrechner 76 zugreift.
In der Wiedergabebetriebsart von 5 überträgt der Nachrechner 78 der
Medienvorrichtung 70 die decodierten Bilddaten und die
Audiodaten direkt zur North Bridge 56 und zum Audio-Codec 62 und
das Steuersignal wird direkt von der Mikrosteuereinheit 64 empfangen,
daher ist die Überbrückung der
South Bridge 58 nicht erforderlich. Um den vorstehend erwähnten Mechanismus
der vorliegenden Erfindung zu verwirklichen, verwendet die vorliegende
Erfindung eine Kopplung mit einem einzelnen Bus mit dem Computer 60 und
der Medienvorrichtung 70, um die verschiedenen Datenpfade
der zwei Betriebsarten zu verwirklichen; ob sie sich in der normalen Betriebsart
oder der Wiedergabebetriebsart befindet, die Medienvorrichtung 70 überträgt die zugehörigen Daten
und das zugehörige
Signal über
denselben Bus. Man nehme bitte auf 7 für eine Fortsetzung des
Beispiels von 3 bis 5 Bezug. 7 stellt eine
Architektur des Computersystems 50 unter Verwendung eines
einzelnen Busses zum Verwirklichen eines anderen Datenpfades in
einer anderen Betriebsart dar. Wie in 7 gezeigt,
verwenden der Computer 60 und die Medienvorrichtung 70 einen Bus
mit einer Vielzahl von Leitungen, beispielsweise einen Bus, der
IDE-kompatibel ist, und sind mit diesem gekoppelt. Ein Bus 90 ist
mit der South Bridge 58 und einer Schnittstellenschaltung 92 der
Medienvorrichtung 70 gekoppelt, die Schnittstellenschaltung 92 wird
zur Verwaltung des Zugriffs des Vorrechners 92 und des
Nachrechners 78 auf dem Bus 90 verwendet. Ferner
können
der Vorrechner 76 und der Nachrechner 78 auch
einen mit dem Bus 90 kompatiblen Bus verwenden und an diesen
gekoppelt sein.
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Um
den anderen Datenpfad in der anderen Betriebsart zu unterstützen, ist
der Bus 90 mit der South Bridge gekoppelt und ein Satz
von Leitungen G1 (der eine Vielzahl von Leitungen umfasst) innerhalb
des Busses 90 ist mit dem Videokanal 82 der North
Bridge 56 gekoppelt, damit er zu einem Datenpfad für die Bilddaten
während
der Wiedergabebetriebsart wird. Ebenso ist ein weiterer Satz von
Leitungen G2 (der auch eine Vielzahl von Leitungen umfasst) mit
der Audio-Codec-Schaltung 62 über einen Umschalt-Schaltkreis 94 zum
Unterstützen
der Übertragung
von Audiosignalen während
der Wiedergabebetriebsart gekoppelt; in der normalen Betriebsart schaltet
der Umschalt-Schaltkreis 94 derart, dass die Audio-Codec-Schaltung 62 mit
der South Bridge 58 gekoppelt ist. Ferner umfasst der Bus 90 auch
einen Satz von Leitungen G3, der mit der Mikrosteuereinheit 64 über einen
weiteren Umschalt-Schaltkreis 96 gekoppelt ist, um das
Steuersignal der Mikrosteuereinheit 64 in der Wiedergabebetriebsart
zur Medienvorrichtung 70 zu übertragen; in der normalen
Betriebsart schaltet der Umschalt-Schaltkreis 96 derart, dass
die Mikrosteuereinheit 64 mit der South Bridge 58 gekoppelt
wird, so dass das Steuersignal der Mikrosteuereinheit 64 zur
South Bridge 58 übertragen werden
kann.
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Wenn
das Computersystem 50 von 7 in der
normalen Betriebsart arbeitet, muss der Nachrechner 78 der
Medienvorrichtung 70 nicht arbeiten und die Schnittstellenschaltung 92 ermöglicht,
dass der Vorrechner 76 mit dem Bus 90 gekoppelt
wird; die Bussteuerfunktion der South Bridge 58 verwaltet
die Operation des Busses 90, so dass der Computer 60 über den
Bus 90 und den Vorrechner 76 auf das Speichermedium
zugreifen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann die North Bridge 56 den
Empfang von Signalen vom Videokanal 82 stoppen, der Umschalt-Schaltkreis 94 steuert
die Audio-Codec-Schaltung 62,
um die Informationsdaten über
die South Bridge 58 (und nicht über den Satz von Leitungen G2)
zu empfangen, der Umschalt-Schaltkreis 96 steuert dann
die Mikrosteuereinheit 64, um die Steuersignale zur South
Bridge 58 zu übertragen
(und nicht über
den Satz von Leitungen G3), so dass es als normaler Computer funktioniert.
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Wenn
das Computersystem 50 im Gegensatz dazu in der Wiedergabebetriebsart
arbeitet, decodiert der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 Multimediadaten,
um Bilddaten und Audiodaten zu erhalten. Die Schnittstellenschaltung 92 ermöglicht,
dass der Nachrechner 78 auf die Sätze von Leitungen G1 bis G3
auf dem Bus 90 zugreift. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert
die North Bridge 56 den Videokanal 82 und die
Bilddaten des Nachrechners 78 werden über den Satz von Leitungen
G1 des Busses 90 zur North Bridge 56 übertragen,
so dass die North Bridge 56 die Bilddaten vom Videokanal 82 empfangen
und auf der Anzeigeeinheit 72 anzeigen kann. Ebenso ermöglicht der
Umschalt-Schaltkreis 94, dass die Audio-Codec-Schaltung 62 auf
den Satz von Leitungen G2 zugreift, so dass die Audiodaten über den
Satz von Leitungen G2 zur Audio-Codec-Schaltung 62 übertragen
werden können
und über
den Lautsprecher 68 ausgesandt werden können. Ansonsten ermöglicht der
Umschalt-Schaltkreis 96, dass die Mikrosteuereinheit 64 auf
den Satz von Leitungen G3 zugreift, so dass die Mikrosteuereinheit 64 das
Steuersignal über
den Satz von Leitungen G3 direkt zur Medienvorrichtung 70 übertragen
kann.
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Wie
aus 7 und anderen zugehörigen Erörterungen bekannt ist, kann
die vorliegende Erfindung, selbst wenn ein gemeinsamer Bus verwendet wird,
immer noch verschiedene Datenpfade in verschiedenen Betriebsarten
erzeugen. Für
eine Fortsetzung von dem Beispiel von 7 nehme
man bitte auf 8 Bezug. 8 basiert
auf einem IDE-kompatiblen Bus als Beispiel, um Situationen der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung eines einzelnen IDE-Busses 90 zu
erläutern,
um einen anderen Pfad in einer anderen Betriebsart zu verwirklichen.
Wie in 8 gezeigt, weist eine IDE-Busschnittstelle (die mit Notebook/Laptop-Computern IDE-kompatibel ist) 50
Anschlussstifte auf, die mit 1 bis 50 bezeichnet sind, 50 Leitungen
werden verwendet, um jedes Signal zu übertragen, das IDE-kompatibel
ist. In der normalen Betriebsart besteht die Funktion des Busses 90 darin,
einen IDE-Bus zu verwirklichen, folglich ist die Funktion jeder
Leitung/jedes Anschlussstifts IDE-kompatibel. Beispielsweise wird in 8 in
der normalen Betriebsart der Anschlussstift mit der Bezeichnung
1 zum Übertragen
von Audiodaten des L-Kanals
verwendet, der Anschlussstift mit der Bezeichnung 2 wird zum Übertragen
von Audiodaten des R-Kanals verwendet, jeder Anschlussstift mit
der Bezeichnung 6 bis 21 wird zum Übertragen von Daten (z.B. Signal
Dnn, n = 0,..., n = 15) verwendet, andere Anschlussstifte können verwendet werden,
um den zugehörigen
Befehl der IDE-Bussteuerung oder Offset-Spannungen (+5V, Erdung) zu übertragen.
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In
der Wiedergabebetriebsart kann die vorliegende Erfindung jeden Anschlussstift
auf dem IDE-Bus verwenden, um Datenpfade für Bilddaten, Audiodaten und
Steuersignale zu verwirklichen. In dem Ausführungsbeispiel von 8 verwendet
die vorliegende Erfindung 8 Anschlussstifte (Leitungen), die mit
24, 25, 29, 32–36
bezeichnet sind, um Bilddaten (die das Signal VDn, n = 0, . ...,
7 sind), zu übertragen,
der Anschlussstift mit der Bezeichnung 37 wird dann zum Übertragen
des Bilddatentakts verwendet; mit anderen Worten, die Leitungen,
die den Anschlussstiften entsprechen, bilden den Satz von Leitungen
G1 von 7. Da Anschlussstifte (Anschlussstifte, die mit
1–3 bezeichnet
sind) unter dem IDE-Standard
ursprünglich
zur Übertragung
von Audiodaten verwendet werden, kann die vorliegende Erfindung
folglich die Anschlussstifte direkt verwenden, um die Audiosignale
zu übertragen,
wodurch der Satz von Leitungen G2 von 7 gebildet
wird. Hinsichtlich des Steuersignals kann die vorliegende Erfindung
die undefinierten Anschlussstifte 49 und 50 des
IDE-Busses verwenden. Unter dem IDE-Standard werden die zwei Anschlussstifte
ungenutzt gelassen, damit sie durch die Hersteller definiert werden
können.
Folglich kann die vorliegende Erfindung die Leitungen verwenden,
die den zwei Anschlussstiften entsprechen, um den Satz von Leitungen
G3 von 7 zu bilden, so dass das Steuersignal der Mikrosteuereinheit
zur Medienvorrichtung 70 übertragen wird. Da die zwei
Anschlussstifte 49 und 50 unter dem IDE-Standard
tatsächlich
nicht verwendet werden, muss folglich in dem Ausführungsbeispiel
von 7 die Mikrosteuereinheit 64 dann den
entsprechenden Schaltkreis 96 nicht setzen, die Mikrosteuereinheit 64 selbst
ist in der Lage, das Steuersignal direkt zur South Bridge 58 und
zum Satz von Leitungen G3 gleichzeitig zu übertragen; obwohl der Bus 90 in
der normalen Betriebsart die IDE-Busfunktion erfordert, beeinflusst
dies nicht den Bus 90, der die IDE-Busfunktion ist, da
die Anschlussstifte 49 und 50 unter dem IDE-Standard
nicht definiert sind. In der Wiedergabebetriebsart kann die South
Bridge 58 aufhören
zu arbeiten und das von der Mikrosteuereinheit 64 zur South
Bridge 58 übertragene
Steuersignal ignorieren.
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Da
die Anschlussstifte (z.B. die Anzahl von Leitungen), die für die Bilddaten,
die Audiodaten und das Steuersignal erforderlich sind, in der Wiedergabebetriebsart
geringer sind, bestehen folglich einige Anschlussstifte (d.h. Leitungen)
im Bus 90, die nicht verwendet werden (die Leerstelle in
dem Schema von 8 stellt einen ungenutzten Anschlussstift dar).
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Man
beachte bitte, dass die Erörterung
in 7 und 8 nur ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist. Der Bus 90 von 7 kann
auch ein Bus eines anderen Standards sein, der nicht auf den IDE-Standard-Bus
von 8 begrenzt ist, und die Definition jedes Anschlussstifts
(d.h. Leitung) in der Wiedergabebetriebsart ist nicht auf das begrenzt,
was in 8 definiert ist. Die vorliegende Erfindung kann
tatsächlich
eine andere Betriebsart auf einen anderen speziellen Bus anwenden,
um einen anderen gebildeten Datenpfad zu unterscheiden, und daher
besteht keine Anforderung, einen gemeinsamen Bus wie in 7 zu
verwenden.
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Da
die Medienvorrichtung der vorliegenden Erfindung selbst Multimedia-Decodierfunktionen
aufweist, wenn die Medienvorrichtung mit dem Computer (d.h. Großrechner)
in einer Einfüge-
und Herausziehweise gekoppelt wird, kann die Medienvorrichtung nicht
nur das Computersystem unterstützen,
um eine Multimedia-Übertragung
mit niedrigem Leistungsverbrauch durchzuführen, wenn sie mit dem Computer
gekoppelt ist, sondern die Medienvorrichtung kann auch eine unabhängige Multimedia-Übertragungsvorrichtung
sein, wenn die Medienvorrichtung aus dem Computersystem herausgezogen
ist. Man nehme bitte auf 9 Bezug, wobei das Beispiel
von 3 fortgesetzt wird. 9 stellt
ein Diagramm der Medienvorrichtung 70 dar, die gemäß der vorliegenden
Erfindung zu einer unabhängigen Übertragungsvorrichtung
wird. Wie in 9 gezeigt, ist die Medienvorrichtung 70 über einen
Verbindungssteckplatz 84 mit dem Computer 60 gekoppelt
und ein zusätzlicher Übertragungskanal 86 ist
installiert, um die Bilddaten und die Audiodaten, die durch den Nachrechner 78 decodiert
werden, direkt auszugeben. Eine unabhängige Steuerschnittstelle 98 kann auch
an der Medienvorrichtung 70 installiert sein, die Steuerschnittstelle 98 kann
Tasten oder sogar einen Fernsteuermechanismus umfassen.
-
Wie
in 9 gezeigt, kann die Medienvorrichtung 70,
wenn die Medienvorrichtung 70 der vorliegenden Erfindung
mit dem Computer 60 gekoppelt ist, um ein Computersystem 50 zu
bilden, das Computersystem 50 unterstützen, so dass es in der normalen
Betriebsart und der Wiedergabebetriebsart arbeitet (wie in 4 und 5 beschrieben).
Wenn die Medienvorrichtung 70 aus dem Computer 60 herausgezogen
wird, kann der Nachrechner 78 der Medienvorrichtung 70 die
Multimedia-Decodierfunktion aktivieren und die decodierten Bilddaten
und Audiodaten über
den Übertragungskanal 86 ausgeben. Der
Benutzer kann extern mit einer Anzeigeeinheit 302 und einem
Lautsprecher 308 (z.B. einem Endverbraucher-TV- oder -Tonsystem)
anschließen,
folglich wird die Medienvorrichtung 70 zu einer unabhängigen Übertragungsvorrichtung
zum Durchführen
einer Multimedia-Übertragung.
In einer tatsächlichen Anwendung
kann der Benutzer den Betrieb der Medienvorrichtung 70 über die
Steuerschnittstelle 98 steuern.
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Auch
im Beispiel von 9 kann die Medienvorrichtung 70 der
vorliegenden Erfindung in drei Arten von Situationen angewendet
werden. In der ersten Situation ist die Medienvorrichtung 70 mit
dem Computer 60 gekoppelt, um das Computersystem 50 zu
unterstützen,
um Operationen der normalen Betriebsart durchzuführen. In dieser Situation kann
der Nachrechner 78 aufhören
zu arbeiten, die Medienvorrichtung 70 wird nur zum Unterstützen des
Zugriffs auf das Speichermedium verwendet; daher arbeitet die Medienvorrichtung 70 in
einer Datenbetriebsart nur zum Zugreifen auf die ursprünglichen Daten
auf dem Speichermedium und nicht zum Durchführen einer Datendecodierung;
auf die Daten wird durch den Vorrechner 76 zugegriffen
und sie werden durch die Medienvorrichtung 70 ausgegeben.
Die zweite Situation ist, wenn die Medienvorrichtung 70 mit
dem Computer 60 gekoppelt ist und die Medienvorrichtung 70 das
Computersystem 50 unterstützt, um in einer Multimedia-Wiedergabebetriebsart
mit niedrigem Leistungsverbrauch zu arbeiten. In dieser Situation
wird der Nachrechner zur Verwendung der Anzeigeeinheit 72 und
des Lautsprechers 68 des Computersystems 50 aktiviert,
um eine Multimedia-Übertragung
durchzuführen;
der Computer 60 selbst muss keine Multimedia-Decodierberechnung
durchführen.
Mit anderen Worten, die Bilddaten und die Audiodaten, die vom Nachrechner 78 decodiert
werden, werden von der Medienvorrichtung 70 ausgegeben.
In der dritten Situation ist die Medienvorrichtung 70 eine
unabhängige Übertragungsvorrichtung
und ist nicht mit dem Computer 60 gekoppelt. Der Nachrechner 78 wird
aktiviert, um eine Multimediadecodierung durchzuführen, so
dass der Benutzer direkt elektronische Endverbraucherprodukte wie
z.B. eine Anzeigeeinheit und einen Lautsprecher betreiben kann,
um eine Multimedia-Übertragung
durchzuführen.
Die Medienvorrichtung 70 kann auch eine Anzeigeeinheit
und einen Lautsprecher umfassen, wobei die Medienvorrichtung 70 dann
in der dritten Situation selbst eine Multimedia-Übertragung durchführen kann.
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Schlussfolgernd
umfasst die Medienvorrichtung des Computersystems der vorliegenden
Erfindung im Vergleich zum herkömmlichen
Multimedia-Übertragungs-Computersystem
mit hohem Leistungsverbrauch selbst die Multimedia-Decodierfunktion,
wodurch eine normale Betriebsart mit maximalen Funktionen und eine
Wiedergabebetriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch durch Kombinieren mit
dem Chipsatz der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden können, um
den verschiedenen Anforderungen des Benutzers bei der Verarbeitung
von Daten und Durchführung
einer Multimedia-Übertragung
zu genügen.
Ferner kann die Medienvorrichtung selbst auch eine unabhängige Multimedia-Übertragungsvorrichtung sein,
um verschiedene Anwendungssituationen zu unterstützen, indem nur dieselbe Hardwarearchitektur
verwendet wird. Jede Schaltung und Vorrichtung des Computersystems
der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung von Ersatzschaltungen
und -vorrichtungen verwirklicht werden; das Computersystem der vorliegenden
Erfindung kann beispielsweise ein Notebook/Laptop-Computersystem oder
ein Desktop-Computersystem sein, die Medienvorrichtung kann ein Disc-Abspielgerät zum Zugreifen
auf ein optisches Speichermedium oder eine Festplatte für ein magnetisches
Speichermedium sein und die Medienvorrichtung kann eine Nur-Lese-Vorrichtung,
wie z.B. ein elektronisches nicht-flüchtiges Speichermedium (wie z.B.
ein Flash-Speicher oder eine Speicherkarte) sein.
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Fachleute
werden leicht bemerken, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen
der Vorrichtung und des Verfahrens vorgenommen werden können, während die
Lehren der Erfindung beibehalten werden. Folglich sollte die obige
Offenbarung als nur durch die Grenzen der beigefügten Ansprüche begrenzt aufgefasst werden.