DE102005032138B3

DE102005032138B3 - Remote control device for a motor vehicle has a control device assigned with a transmitter for acting as a permanent fixture in the vehicle

Info

Publication number: DE102005032138B3
Application number: DE200510032138
Authority: DE
Inventors: Marcus Gradilone
Original assignee: Johnson Controls GmbH
Current assignee: Johnson Controls GmbH
Priority date: 2005-07-07
Filing date: 2005-07-07
Publication date: 2007-01-04
Anticipated expiration: 2025-07-08

Abstract

A control device (40) is provided for multiple types of different motor vehicles so as to be subsequently built into a motor vehicle in a fixed manner. It has clamping devices (41) for fastening in an opening (3) in a vehicle's interior soft trim part (2) like the vehicle's inside roof lining. An independent claim is also included for a method for subsequent fixed fitting in a motor vehicle of a remote control device.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernbedienungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Bedieneinrichtung, insbesondere zur Aktuierung eines Garagentorantriebs mittels elektromagnetischer Wellen.The The present invention relates to a remote control device for a motor vehicle with an operating device, in particular for the actuation of a garage door drive by means of electromagnetic waves.

Es ist allgemein bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift 4,247,850, in einem Kraftfahrzeug fest eingebaut eine Fernbedienungsvorrichtung anzuordnen, beispielsweise in einer Sonnenblende. Bei bekannten Systemen von Fernbedienungsvorrichtungen wird eine solche Fernbedienungsvorrichtung in Bezug auf ihren Einbau speziell auf die Erfordernisse in dem jeweiligen Fahrzeug bzw. in dem jeweiligen Fahrzeugtyp angepasst. Eine Folge davon sind hohe Entwicklungskosten sowie eine hohe Anzahl von Varianten, bei den für den Einbau vorgesehenen Teilen, beispielsweise die Sonnenblende, der Rückspiegel oder die Dachkonsole. Bei der Fertigung des Kraftfahrzeugs gibt es daher eine sehr große Anzahl unterschiedlicher Komponenten, beispielsweise unterschiedlicher Sonnenblenden oder unterschiedlicher Rückspiegel, weil jegliche Ausstattungsvariante des Kraftfahrzeugs (beispielsweise mit einer fahrzeugfest eingebauten Fernbedienungsvorrichtung oder ohne eine solche Fernbedienungsvorrichtung) berücksichtigt werden müssen.It is generally known, for example from US Pat. No. 4,247,850, permanently installed in a motor vehicle to arrange a remote control device, for example, in a sun visor. In known systems of Remote control devices becomes such a remote control device in terms of their installation specifically to the requirements in the respective vehicle or adapted in the respective vehicle type. One consequence of this is high development costs and a high number of variants, at the for parts intended for installation, for example the sun visor, the rearview mirror or the roof console. In the production of the motor vehicle there it is therefore a very big one Number of different components, for example different ones Sun visors or different rear view mirror, because any trim level of the Motor vehicle (for example, with a built-in vehicle Remote control device or without such a remote control device) Need to become.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fernbedienungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, so dass das Kraftfahrzeug zum einen kostengünstig herstellbar ist und dass dennoch für den Fall, dass der Benutzer des Kraftfahrzeugs eine Fernbedienungsvorrichtung zur Fernsteuerung beispielsweise eines Garagentors wünscht, eine solche Fernbedienungsvorrichtung leicht und mit geringem Aufwand in das Kraftfahrzeug einbaubar ist.Of the The invention is therefore based on the object, a remote control device for a motor vehicle to create, so that the motor vehicle for a cost-effectively manufacturable is that and yet for the case that the user of the motor vehicle is a remote control device for remote control, for example, a garage door wishes, a such remote control device easily and with little effort can be installed in the motor vehicle.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fernbedienungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Bedieneinrichtung gelöst, wobei der Bedieneinrichtung eine Sendeeinrichtung zugeordnet ist, wobei wenigstens die Bedieneinrichtung zum nachträglichen fahrzeugfesten Einbau in das Kraftfahrzeug für eine Mehrzahl von unterschiedlichen Fahrzeugtypen vorgesehen ist. Es ist hierdurch vorteilhaft möglich, dass die Fernbedienungsvorrichtung als Nachrüstsatz für eine Vielzahl von unterschiedlichen Fahrzeugtypen angeboten wird und dass ein Benutzer des bereits fertiggestellten Kraftfahrzeugs selbst mit wenigen Handgriffen den Einbau der Fernbedienungsvorrichtung durchführen kann. Erfindungsgemäß ist wenigstens die Bedieneinrichtung der Fernbedienungsvorrichtung in ihrer Form so gestaltet, dass auf eine fahrzeugtypspezifische Anpassung der Bedieneinrichtung weitgehend verzichtet werden kann, wodurch eine solche Art einer Fernbedienungsvorrichtung universell für jedes bzw. wenigstens für eine große Vielzahl von verschiedenen Fahrzeugtypen passt sowie schnell, einfach und kostengünstig nachrüstbar ist. Es kann hierbei erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass neben einem universell einsetzbaren Anteil der Bedieneinrichtung – beispielsweise Betätigungseinrichtungen wie Schalter, Knöpfe oder dergleichen sowie Anzeige- oder Rückmeldungseinrichtungen wie Beleuchtungselemente oder dergleichen -, der vollständig universell vorgesehen ist, d. h. für jeden Fahrzeugtyp identisch verwendet werden kann, gegebenenfalls ein weiteres Teil (Adapterteil) der Bedieneinrichtung – beispielsweise eine Abschlussblende oder dergleichen -, welches vergleichsweise sehr kostengünstig hergestellt werden kann, entweder für jeden Fahrzeugtyp unterschiedlich vorgesehen ist oder aber für verschiedene Gruppen von Fahrzeugtypen unterschiedlich vorgesehen ist. Eine solche Anpassung von verschiedenen vergleichsweise kostengünstigen Adapterteilen, wie beispielsweise Blenden oder dergleichen, ändert jedoch nichts an dem erfindungsgemäßen Grundgedanken, wonach wenigstens die Bedieneinrichtung bzw. wenigstens die wesentlichen funktionalen und universell einsetzbaren Elemente der Bedieneinrichtung zum nachträglichen fahrzeugfesten Einbau in das Kraftfahrzeug für eine Mehrzahl von unterschiedlichen Fahrzeugtypen vorgesehen sind.These The object is achieved by a Remote control device for a motor vehicle with an operating device dissolved, wherein the operating device is associated with a transmitting device, wherein at least the operating device for subsequent vehicle-mounted installation in the vehicle for a plurality of different types of vehicles is provided. It is thereby advantageously possible that the remote control device as a retrofit kit for a variety of different Vehicle types is offered and that a user of the already completed Motor vehicle itself with a few simple steps, the installation of the remote control device carry out can. At least according to the invention the operating device of the remote control device in its form designed so that the vehicle type - specific adaptation of Control device can be largely dispensed with, creating a such kind of a remote control device universal for each or at least for a big Variety of different vehicle types fits as well as fast, easy and cost-effective upgradeable is. It can be inventively provided that in addition a universally applicable proportion of the operating device - for example actuators like switches, buttons or the like, as well as display or feedback devices such as Lighting elements or the like - that is completely universal is provided, d. H. For each vehicle type can be used identically, if necessary another part (adapter part) of the operating device - for example a cover or the like - which comparatively produced very inexpensively can be, either for each vehicle type is provided differently or for different Groups of vehicle types is provided differently. Such Adaptation of various relatively inexpensive adapter parts, such as irises or the like, but does not change anything inventive principles, after which at least the operating device or at least the essential functional and universally applicable elements of the operating device for subsequent vehicle-mounted installation in the motor vehicle for a plurality of different Vehicle types are provided.

Erfindungsgemäß ist ferner bevorzugt, dass die Bedieneinrichtung zum Einbau in eine nachträglich in ein Innenraumverkleidungsteil des Fahrzeugs einbringbare Öffnung vorgesehen. Es ist hierdurch erfindungsgemäß möglich, dass ein Benutzer eines Fahrzeugs leicht und mit einfachen Mitteln, eine Öffnung bzw. eine Montageöffnung in das Innenraumverkleidungsteil des Fahrzeugs einbringt und hierdurch die Fernbedienungsvorrichtung nachträglich fest in das Fahrzeug einbaut. Die Öffnung kann auch bereits bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs – etwa in Form einer Schwächungslinie im Material des Innenverkleidungsteils entsprechend einer Schwächungslinie für die Airbagentfaltung – in einer von der Sichtseite des Innenraumverkleidungsteils normalerweise nicht erkennbaren Weise vorgesehen sein. Hierzu ist es bevorzugt, dass die Bedieneinrichtung zur Befestigung in der Öffnung des Innenraumverkleidungsteils eine oder mehrere Klemmeinrichtungen bzw. allgemein erste Befestigungsmittel aufweist. Als solche Klemmeinrichtungen sind beispielsweise flexible Federn oder dergleichen vorgesehen, die wenigstens die Bedieneinrichtung in der Öffnung des Innenraumverkleidungsteils fest arretieren. Alternativ oder zusätzlich zu einer oder mehreren Klemmeinrichtungen zur Arretierung der Fernbedienungsvorrichtung bzw. zur Arretierung wenigstens der Bedieneinrichtung an dem Innenraumverkleidungsteil kann es selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass als erstes Befestigungsmittel eine Klettverbindung oder dergleichen vorgesehen ist.According to the invention, it is further preferred that the operating device be provided for installation in an opening which can be subsequently introduced into an interior trim part of the vehicle. It is thereby possible according to the invention that a user of a vehicle easily and with simple means, an opening or a mounting hole in the interior trim panel of the vehicle brings in and thereby the remote control device subsequently installed firmly in the vehicle. The opening may also already be provided in the production of the motor vehicle - for example in the form of a line of weakness in the material of the interior trim part corresponding to a line of weakness for the deployment of the airbag - in a manner normally not recognizable from the visible side of the interior trim part. For this purpose, it is preferable for the operating device to have one or more clamping devices or generally first fastening means for fastening in the opening of the interior trim part. As such clamping devices, for example, flexible springs or the like are provided, which firmly lock at least the operating device in the opening of the interior trim part. Alternatively or in addition to one or more clamping devices for locking the remote control Device or for locking at least the operating device to the interior trim part, it can of course also be provided that as the first fastening means a Velcro connection or the like is provided.

Erfindungsgemäß ist es besonders bevorzugt, dass als Innenraumverkleidungsteil der Dachhimmel des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Es ist hierdurch erfindungsgemäß möglich, eine besonders einfache und komfortable Bedienung der mit der Fernbedienungsvorrichtung zu steuernden bzw. zu bedienenden Vorrichtung, insbesondere ein Fernsteuerungsmodul für Garagentore, Grundstückszufahrten oder dergleichen zu realisieren.It is according to the invention particularly preferred that as interior trim part of the headliner of the motor vehicle is provided. It is thereby possible according to the invention, a particularly easy and comfortable operation with the remote control device to be controlled or operated device, in particular a Remote control module for Garage doors, property driveways or the like to realize.

Erfindungsgemäß ist es besonders bevorzugt, dass die Fernbedienungsvorrichtung aus einem ersten Modul und einem zweiten Modul besteht bzw. ein erstes und ein zweites Modul umfasst und/oder dass die Bedieneinrichtung mit der Sendeeinrichtung über eine flexible Kabelverbindung verbunden ist. Besonders bevorzugt bildet die Bedieneinrichtung das erste Modul der Fernbedienungsvorrichtung und es bildet die Sendeeinrichtung das zweite Modul der Fernbedienungsvorrichtung. Durch diese räumliche Trennung der verschiedenen Funktionalitäten der Fernbedienungsvorrichtung einerseits in einem ersten Modul, welches die Schnittstelle mit dem Benutzer darstellt (Bedieneinrichtung), und andererseits in ein zweites Modul, welches die Funkschnittstelle darstellt (Sendeeinrichtung), ist es besonders vorteilhaft möglich, zu einer großen Flexibilisierung der Fernbedienungsvorrichtung zu gelangen. Die Verbindung zwischen der Bedieneinrichtung und der Sendeeinrichtung über eine flexible Kabelverbindung bewirkt vorteilhaft, dass die Anordnung einerseits des ersten Moduls und andererseits des zweiten Moduls innerhalb des Kraftfahrzeugs an unterschiedliche räumliche Anforderungen bzw. an unterschiedliche Platzverhältnisse angepasst werden kann. Erfindungsgemäß ist besonders bevorzugt, dass die Sendeeinrichtung durch den modularen Aufbau der Fernbedienungsvorrichtung besonders flach vorgesehen sein kann und dadurch bequem durch ein in ein Innenraumverkleidungsteil eingebrachtes Loch bzw. in eine Montageöffnung des Innenraumverkleidungsteils eingesetzt werden sowie auf der sichtgeschützten Seite des Innenraumverkleidungsteils befestigt werden kann, insbesondere mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden werden kann.It is according to the invention particularly preferred that the remote control device from a first Module and a second module is or a first and a second Includes module and / or that the operating device with the transmitting device via a flexible cable connection is connected. Particularly preferred forms the operating device is the first module of the remote control device and the transmitting device forms the second module of the remote control device. Through this spatial separation the different functionalities the remote control device on the one hand in a first module, which represents the interface with the user (operating device), and on the other hand into a second module, which is the radio interface represents (transmitting device), it is particularly advantageous possible to a big one Flexibilization of the remote control device to get. The Connection between the operating device and the transmitting device via a flexible cable connection advantageously causes the arrangement on the one hand of the first module and on the other hand of the second module within the motor vehicle to different spatial Requirements or can be adapted to different space conditions. According to the invention is particular preferred that the transmitting device by the modular structure the remote control device can be provided particularly flat and thereby conveniently by a introduced into an interior trim part Hole or in a mounting hole the interior trim part are used as well as on the visible side the interior trim part can be attached, in particular can be connected to the body of the vehicle.

Weiterhin ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Sendeeinrichtung ein Funksender oder ein Funksendeempfänger ist. Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass über die Heranziehung elektromagnetischer Wellen zur Steuerung der fernzusteuernden Einheiten, etwa ein Garagentor bzw. Grundstückszufahrten eine einfache und kostengünstige Realisierung der Fernbedienungsvorrichtung möglich ist. Es ist erfindungsgemäß sowohl möglich, dass als Sendeeinrichtung lediglich ein Funksender, d. h. eine Einrichtung lediglich zur Aussendung elektromagnetischer Wellen, vorgesehen ist, oder aber als Sendeeinrichtung ein Funksendeempfänger vorgesehen ist, der darüber hinaus auch in der Lage ist, Signale von elektromagnetischen Wellen zu empfangen und gegebenenfalls zu verarbeiten, etwa in einem Lernmodus. Hierdurch ist es möglich, dass die Fernbedienungsvorrichtung als eine universelle Fernbedienungsvorrichtung bzw. Fernsteuereinrichtung vorgesehen ist.Farther is inventively preferred that the transmitting device is a radio transmitter or a radio transceiver. This makes it advantageous according to the invention possible, that over the use of electromagnetic waves to control the remote controlled Units, such as a garage door or Grundstraften a simple and cost-effective Realization of the remote control device is possible. It is both according to the invention possible, that as transmitter only a radio transmitter, d. H. An institution only for the transmission of electromagnetic waves, is provided or as a transmitting device, a radio transceiver is provided, the beyond It is also capable of receiving signals from electromagnetic waves receive and process if necessary, such as in a learning mode. This makes it possible that the remote control device as a universal remote control device or remote control device is provided.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum nachträglich fahrzeugfesten Einbau in ein Kraftfahrzeug einer erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung, wobei in einem ersten Schritt eine Öffnung in ein Innenraumverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs eingebracht wird und wobei in einem zweiten Schritt wenigstens die Bedineinrichtung der Fernbedienungsvorrichtung in bzw. an der Öffnung befestigt wird, insbesondere verklemmt wird. Hierdurch ist es besonders einfach und mit geringem Aufwand für einen Benutzer eines Kraftfahrzeugs, in welchem sich eine Fernbedienungsvorrichtung zur Fernsteuerung beispielsweise eines Garagentorantriebs noch nicht befindet, möglich, eine solche Fernbedienungsvorrichtung einzubauen. Er hat hierzu im Wesentlichen lediglich beispielsweise mittels einer, mit der Fernbedienungsvorrichtung mitgelieferten Schablone eine Öffnung an einer vorbestimmten Stelle eines Innenraumverkleidungsteils, erfindungsgemäß insbesondere des Dachhimmels des Fahrzeugs, einzubringen und anschließend die Fernbedienungsvorrichtung zu befestigen, wobei wenigstens die Bedieneinrichtung der Fernbedienungsvorrichtung in oder an der Öffnung des Innenraumverkleidungsteils befestigt wird. Bevorzugt ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Schritt die Sendeeinrichtung im bei eingebauter Bedieneinheit sichtgeschützten Bereich der Öffnung befestigt wird, insbesondere geklebt oder mittels einer Klettverbindung befestigt wird. Hierdurch ist es erfindungsgemäß besonders einfach und elegant möglich, die Sendeeinrichtung sichtgeschützt unterzubringen und dennoch eine weitgehend universelle Einsetzbarkeit der Module der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung zu ermöglichen, d. h. dass die erfindungsgemäße Fernbedienungsvorrichtung in eine Vielzahl von unterschiedlichen Fahrzeugtypen einbaubar ist. Es ist ferner gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Schritt die Fernbedienungsvorrichtung mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeugs verbunden wird. Hierdurch ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft möglich, dass die Fernbedienungsvorrichtung ohne eigene Stromversorgung bzw. zumindest im Normalfall ohne eigene Stromversorgung auskommt und lediglich im Ausnahmefall, beispielsweise wenn der Fahrzeugakkumulator eine zu geringe Ladung aufweist bzw. wenn der Fahrzeugakkumulator vom Bordnetz abgeklemmt wird, eine eigene Stromversorgung (etwa über eine Batterie) notwendig ist.Another object of the present invention is a method for retrofitting installation in a motor vehicle of a remote control device according to the invention, wherein in a first step, an opening in an interior trim part of the motor vehicle is introduced and wherein in a second step at least the Bedineinrichtung the remote control device in or on the Opening is attached, in particular is jammed. This makes it particularly easy and with little effort for a user of a motor vehicle, in which a remote control device for remote control, for example, a garage door drive is not yet, possible to install such a remote control device. For this purpose, he essentially has to introduce an opening at a predetermined location of an interior trim part, according to the invention, in particular the headliner of the vehicle, and then attach the remote control device, at least the operating device of the remote control device in or at the opening the interior trim part is attached. In the method according to the invention, it is preferred that, between the first and the second step, the transmitting device is fastened in the region of the opening that is visibly protected when the operating unit is installed, in particular glued or fastened by means of a Velcro connection. As a result, it is particularly simple and elegant according to the invention to accommodate the transmitting device visible and still allow a largely universal usability of the modules of the remote control device according to the invention, ie that the remote control device according to the invention can be installed in a variety of different vehicle types. It is further preferred according to the inventive method that between the first and the second step, the remote control device is connected to the electrical system of the motor vehicle. This makes it particularly advantageous according to the invention that the remote control device without its own power supply or at least normally manages without its own power supply and only in the off If necessary, for example, if the vehicle battery has too low a charge or if the vehicle battery is disconnected from the electrical system, a separate power supply (such as a battery) is necessary.

Bevorzugt ist ferner, dass gegebenenfalls die Verbindung zwischen den Modulen der Fernbedienungsvorrichtung, d. h. zwischen der Bedieneinrichtung und der Sendeeinrichtung vom Benutzer bzw. vom Einbauenden vorgenommen wird. Die Beigabe einer Schablone zur genauen Bestimmung der Stelle, an welcher die Montageöffnung bzw. die Öffnung in das Innenraumverkleidungsteil eingebracht wird bzw. werden muss, ist vor allem aus folgenden Gründen wichtig: zum einen können der Montageort der Sendeeinrichtung bzw. der Abstand der Sendeeinrichtung zur Metallstruktur des Kraftfahrzeugs die Hochfrequenzeigenschaften der Sendeeinrichtung beeinflussen, so dass es nicht möglich ist, die Sendeeinrichtung an jedem beliebigen Ort eines jeden beliebigen Kraftfahrzeugtyps einzubauen. Zum anderen ist es in der Regel so, dass nicht in allen Bereichen eines Dachhimmels bei beliebigen Kraftfahrzeugtypen genügend Freiraum für die Befestigung der Sendeeinrichtung vorhanden ist, insbesondere ist die vorhandene Bauhöhe zum Dachblech der Fahrzeugkarosserie nicht immer ausreichend.Prefers is further that, where appropriate, the connection between the modules the remote control device, d. H. between the operating device and the transmitting device made by the user or by the installation end becomes. The addition of a template for the exact determination of the site, at which the mounting hole or the opening in the interior trim part is or must be introduced is mainly for the following reasons important: on the one hand the mounting location of the transmitting device or the distance of the transmitting device to the metal structure of the motor vehicle, the high-frequency characteristics influence the transmitting device so that it is not possible the transmitting device at any location of any Install motor vehicle type. On the other hand, it's usually like this, that not in all areas of a headliner in any type of motor vehicle enough Free space for the attachment of the transmitting device is present, in particular is the existing height to the roof panel of the vehicle body is not always sufficient.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.The Invention will be described below with reference to the drawings embodiments explained in more detail.

1 zeigt schematisch eine Anwendung einer erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung am Beispiel eines Garagentorantriebs. 1 schematically shows an application of a remote control device according to the invention using the example of a garage door drive.

2 zeigt schematisch ein bevorzugtes Einbauszenario der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung in ein Kraftfahrzeug. 2 schematically shows a preferred installation scenario of the remote control device according to the invention in a motor vehicle.

3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes des in 2 dargestellten Einbauszenarios einer erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung. 3 shows an enlarged view of a section of the in 2 illustrated installation scenarios of a remote control device according to the invention.

4, 5, 6 zeigen Details einer Bedieneinrichtung als Teil der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung. 4 . 5 . 6 show details of a control device as part of the remote control device according to the invention.

7, 8 zeigen Details einer Sendeeinrichtung als weiterer Teil der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung. 7 . 8th show details of a transmitting device as a further part of the remote control device according to the invention.

9, 10 zeigen verschiedene Zwischenschritte bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum nachträglichen fahrzeugfesten Einbau einer erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung. 9 . 10 show various intermediate steps in the implementation of the method according to the invention for subsequent vehicle-mounted installation of a remote control device according to the invention.

In 1 ist schematisch eine grundsätzliche Anordnung zur Anwendung der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung 10 dargestellt. Die Fernbedienungsvorrichtung 10 weist eine Bedieneinrichtung 40 auf. Der Fernbedienungsvorrichtung 10 ist eine Sendeeinrichtung 50 zugeordnet oder die Fernbedienungsvorrichtung 10 weist die Sendeeinrichtung 50 auf. Die Fernbedienungsvorrichtung 10, welche im folgenden auch als universelle Fernbedienungsvorrichtung 10 bezeichnet wird, dient im in der 1 dargestellten Beispiel zur Steuerung eines Motors 30 eines Garagentors 31, wobei der Motor 30 über einen nicht dargestellten Empfänger verfügt, welcher mit der Fernbedienungsvorrichtung 10 über insbesondere eine Funkschnittstelle, d. h. mittels elektromagnetischer Wellen, zu kommunizieren in der Lage ist. Die Funkschnittstelle ist in 1 mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet. Serienmäßig wird dem Garagentorantrieb 30 in der Regel eine Fernsteuereinheit 20 mitgeliefert, welche in der Lage ist, ein Signal zu generieren und auszusenden, welches den Motor 30 aus- und einschaltet bzw. gegebenenfalls noch weitere Funktionen am Garagentorantrieb 30 steuern kann. Der Motor 30 bzw. der Garagentorantrieb 30 wird im folgenden stellvertretend für eine Vielzahl möglicher fernzusteuernder Einrichtungen 30 beschrieben. Erfindungsgemäß ist es jedoch selbstverständlich möglich, sämtliche solche Einrichtungen 30, beispielsweise eine Hausbeleuchtung oder eine Schrankenzufahrt oder eine Tiefgaragenöffnung oder sonstige fernsteuerbare Einheiten, insbesondere im Eigenheimbereich, mittels der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung 10 fernzusteuern.In 1 schematically is a basic arrangement for the application of the remote control device according to the invention 10 shown. The remote control device 10 has an operating device 40 on. The remote control device 10 is a transmitting device 50 assigned or the remote control device 10 has the transmitting device 50 on. The remote control device 10 , which is also referred to below as a universal remote control device 10 is designated in the in 1 illustrated example for controlling a motor 30 a garage door 31 , where the engine 30 has a receiver, not shown, which with the remote control device 10 in particular via a radio interface, that is to communicate by means of electromagnetic waves, is able. The radio interface is in 1 with the reference number 25 designated. The garage door drive is standard equipment 30 usually a remote control unit 20 which is able to generate and send a signal indicating the motor 30 switches off and on or optionally further functions on the garage door drive 30 can control. The motor 30 or the garage door drive 30 The following is representative of a large number of possible remote-controlled devices 30 described. However, it is of course possible according to the invention to use all such devices 30 , For example, a house lighting or a closet entrance or a garage opening or other remotely controllable units, especially in the home area, by means of the remote control device according to the invention 10 remote control.

Die erfindungsgemäße Fernbedienungsvorrichtung 10 soll die Fernsteuereinheit 20 ersetzen. Die Fernbedienungsvorrichtung 10 wird erfindungsgemäß in ein Fahrzeug 1 nachträglich – d. h. nach der Fertigstellung des Fahrzeugs und bevorzugt auch nach der Übergabe des Fahrzeugs an den Endkunden – fest eingebaut, so dass, beispielsweise an der Decke oder im Mittelkonsolenbereich des Fahrzeugs 1, eine einfache Bedienung der Fernbedienungsvorrichtung 10 zur Betätigung des Garagentors 31 möglich ist. Die von der Fernbedienungsvorrichtung 10 bzw. der Fernsteuereinheit an den Garagentorantrieb 30 ausgesandten Signale sind in 1 mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet.The remote control device according to the invention 10 should the remote control unit 20 replace. The remote control device 10 is according to the invention in a vehicle 1 subsequently - ie after the completion of the vehicle and preferably after the transfer of the vehicle to the end customer - permanently installed, so that, for example, on the ceiling or in the center console area of the vehicle 1 , a simple operation of the remote control device 10 for actuating the garage door 31 is possible. The from the remote control device 10 or the remote control unit to the garage door drive 30 emitted signals are in 1 with the reference number 25 designated.

In 2 ist schematisch ein erfindungsgemäß bevorzugtes Einbauszenario der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung dargestellt. Die erfindungsgemäße Fernbedienungsvorrichtung ist in 2 nicht mit einem Bezugszeichen bezeichnet. Stattdessen ist in der 2 in einer Schnittdarstellung in etwa entlag einer Fahrzeuglängsachse (nicht bezeichnet) die Außenhaut bzw. die Karosserie des Fahrzeugs mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet und eine Sonnenblende mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet. Ein Ausschnitt oberhalb bzw. in Fahrtrichtung hinter der Sonnenblende 100 ist mit dem Bezugszeichen 112 gekennzeichnet und ist in der 3 vergrößert dargestellt.In 2 schematically a inventively preferred installation scenario of the remote control device according to the invention is shown. The remote control device according to the invention is in 2 not designated by a reference numeral. Instead, in the 2 in a sectional view approximately entlag a vehicle longitudinal axis (not labeled) the outer skin or the body of the Vehicle with the reference number 110 and a sun visor with the reference numeral 100 designated. A section above or in the direction of travel behind the sun visor 100 is with the reference numeral 112 marked and is in the 3 shown enlarged.

In 3 ist der Ausschnitt 112 aus der 2 vergrößert dargestellt. Hieraus wird das bevorzugte Einbauszenario der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung sichtbar. Die Fernbedienungsvorrichtung 10 umfasst bevorzugt die Bedieneinrichtung 40 und die Sendeeinrichtung 50 als zwei Module. Die Bedieneinrichtung 40 weist eine Klemmeinrichtung 41 bzw. ein erstes Befestigungsmittel 41 auf, um die Bedieneinrichtung 40 in einer Öffnung 3 bzw. in einer Montageöffnung 3 eines Innenraumverkleidungsteils 2 des Fahrzeugs 1 zu befestigen. Die Bedieneinrichtung 40 weist erfindungsgemäß insbesondere eine oder mehrere Betätigungselemente 42 sowie eine oder mehrere Anzeigeelemente 43 bzw. Beleuchtungs- oder Rückmeldeelemente 43 auf. Zur Abdeckung des Randes der Öffnung 3 sowie zur Arretierung weist die Bedieneinrichtung 40 ferner bevorzugt eine Abdeckung 44 bzw. eine Blende 44 auf, so dass der nachträgliche Einbau der Fernbedienungsvorrichtung 10 in das Fahrzeug 1 auch ästhetischen Ansprüchen genügt. Das erste Befestigungsmittel 41 bzw. die Klemmeinrichtung 41 ist erfindungsgemäß insbesondere dafür vorgesehen, dass die Fernbedienungsvorrichtung 10 bzw. die Bedieneinrichtung 40 in ein Innenraumverkleidungsteil 2 eingebaut werden kann, welches eine vorgegebene Spanne einer Höhe bzw. Dicke aufweist, die in 3 mit dem Bezugszeichen 4 und einem Doppelpfeil bezeichnet ist. So ist es erfindungsgemäß beispielsweise möglich, dass das erste Befestigungsmittel 41 bzw. die Klemmeinrichtung 41 für eine Höhe 4 oder Dicke 4 des Materials des Innenraumverkleidungsteils von etwa 5 bis etwa 20mm vorgesehen ist, besonders bevorzugt für eine Höhe 4 im Bereich von etwa 10mm bis etwa 16mm vorgesehen ist. Beispielsweise ist das Innenraumverkleidungsteil 2 als ein Verkleidungsteil mit einem schalenartigen Grundkörper, einer Sichtfläche bzw. Sichthaut und einem dazwischen befindlichen Dämm- bzw. Puffermaterial, etwa einem Schaum oder dergleichen vorgesehen und weist aus diesem Grund eine Höhe 4 auf, die von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp in gewissen Grenzen variiert. Das erste Befestigungsmittel 41 muss zum nachträglichen Einbau der Fernbedienungsvorrichtung 10 auf solche unterschiedlichen Dicken 4 bzw. Höhen 4 des Materials des Innenraumverkleidungsteils 2 hin eingerichtet sein bzw. universell an diese angepasst sein.In 3 is the clipping 112 from the 2 shown enlarged. From this, the preferred installation scenario of the remote control device according to the invention becomes visible. The remote control device 10 preferably comprises the operating device 40 and the transmitting device 50 as two modules. The operating device 40 has a clamping device 41 or a first fastening means 41 on to the operating device 40 in an opening 3 or in a mounting opening 3 an interior trim part 2 of the vehicle 1 to fix. The operating device 40 according to the invention, in particular one or more actuators 42 and one or more display elements 43 or lighting or feedback elements 43 on. To cover the edge of the opening 3 as well as for locking, the operating device 40 furthermore preferably a cover 44 or an aperture 44 so that the subsequent installation of the remote control device 10 in the vehicle 1 also meets aesthetic requirements. The first attachment 41 or the clamping device 41 is inventively provided in particular for the remote control device 10 or the operating device 40 in an interior trim part 2 can be installed, which has a predetermined range of height or thickness, the in 3 with the reference number 4 and a double-headed arrow. For example, it is possible according to the invention that the first fastening means 41 or the clamping device 41 for a height 4 or thickness 4 the material of the interior trim part is provided from about 5 to about 20mm, more preferably for a height 4 is provided in the range of about 10mm to about 16mm. For example, the interior trim part 2 as a cowling with a shell-like body, a visible surface and an intermediate Dämm- or buffer material, such as a foam or the like provided and therefore has a height 4 that varies from vehicle type to vehicle type within certain limits. The first attachment 41 must for subsequent installation of the remote control device 10 on such different thicknesses 4 or heights 4 the material of the interior trim part 2 be set up or be adapted to this universal.

Zur Verbindung der Bedieneinrichtung 40 mit der Sendeeinrichtung 50 weist die Fernbedienungsvorrichtung 10 ein Verbindungskabel 45 auf, welches insbesondere als ein flexibles Verbindungskabel 45 vorgesehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Sendeeinrichtung 50 relativ zur Bedieneinrichtung 40 für unterschiedliche Fahrzeugtypen an unterschiedlichen Positionen einbaubar bzw. befestigbar ist. Die Sendeeinrichtung 50 weist erfindungsgemäß insbesondere ein Gehäuse 52 auf, welches beispielsweise eine Leiterplatte oder dergleichen beherbergt. Weiterhin ist die Sendeeinrichtung 50 mittels eines zweiten Befestigungsmittels 51, insbesondere einer Klebeverbindung und/oder einer Klettverbindung, entweder unmittelbar oder mittelbar mit der Außenhaut 110 bzw. der Karosserie 110 des Fahrzeugs 1 verbunden.For connecting the operating device 40 with the transmitting device 50 has the remote control device 10 a connection cable 45 on, which in particular as a flexible connection cable 45 is provided. In this way it is possible that the transmitting device 50 relative to the operating device 40 for different vehicle types can be installed or fastened at different positions. The transmitting device 50 has according to the invention in particular a housing 52 which houses, for example, a printed circuit board or the like. Furthermore, the transmitting device 50 by means of a second fastening means 51 , in particular an adhesive bond and / or a Velcro connection, either directly or indirectly with the outer skin 110 or the body 110 of the vehicle 1 connected.

In 4 ist eine perspektivische Ansicht der Bedieneinrichtung 40 dargestellt, wobei die in 4 dargestellte Ansicht im Wesentlichen die Sichtseite der Bedieneinrichtung 40 abbildet, d. h. diejenige Seite der Bedieneinrichtung 40, welche im Gebrauch der Fernbedienungsvorrichtung 10 von einem Benutzer einsehbar ist. Die Bedieneinrichtung 40 weist das Betätigungselement 42 sowie die Blende 44 auf. Auf der der Sichtseite abgewandten Seite der Bedieneinrichtung 40 weist diese weiterhin ein Gehäuseelement 46 auf.In 4 is a perspective view of the operating device 40 represented, wherein the in 4 represented view substantially the visible side of the operating device 40 maps, ie the side of the operating device 40 which in use of the remote control device 10 by a user is visible. The operating device 40 has the actuating element 42 as well as the aperture 44 on. On the side facing away from the visible side of the operating device 40 this still has a housing element 46 on.

In 5 ist eine weitere perspektivische Darstellung der Bedieneinrichtung 40 dargestellt, wobei im Gegensatz zu 4 im Wesentlichen eine Darstellung von der Rückseite der Bedieneinrichtung 40 her, d. h. von der der Sichtseite der Bedieneinrichtung 40 abgewandten Seite dargestellt ist. Erkennbar ist wieder die Blende 44 der Bedieneinrichtung 40 (jedoch von der Rückseite her gesehen), das Gehäuseelement 46 sowie weiterhin die erste Befestigungsmittel 41 bzw. die Klemmeinrichtung 41 zur Befestigung der Bedieneinrichtung 40 in der Öffnung 3 des Innenraumverkleidungsteils 2.In 5 is another perspective view of the operating device 40 shown, in contrast to 4 essentially a representation of the back of the operating device 40 forth, ie from the visible side of the operating device 40 opposite side is shown. Recognizable is again the aperture 44 the operating device 40 (but seen from the back), the housing element 46 and continue the first fastener 41 or the clamping device 41 for fastening the operating device 40 in the opening 3 of the interior trim part 2 ,

In 6 ist eine Explosionsdarstellung der verschiedenen Hauptteile der Bedieneinrichtung 40 dargestellt. Neben der Abdeckung 44 bzw. der Blende 44, einem die Betätigungselemente bzw. Bedienelemente 42 aufnehmenden, nicht mit einem Bezugzeichen bezeichneten Körper, dem Anzeigeelement bzw. Rückmeldeelement 43, dem Gehäuseelement 46 und dem ersten Befestigungsmittel 41 bzw. den Klemmeinrichtungen 41 ist in der 6 weiterhin eine Leiterplatte 47 angedeutet, welche insbesondere als flexible Leiterplatte bzw. als sogenannte FPC-Schaltung (flexible printed circuit) vorgesehen ist.In 6 is an exploded view of the various main parts of the operating device 40 shown. Next to the cover 44 or the aperture 44 , one the actuators or controls 42 receiving, not designated by a reference numeral body, the display element or feedback element 43 , the housing element 46 and the first attachment means 41 or the clamping devices 41 is in the 6 continue a circuit board 47 indicated, which is provided in particular as a flexible printed circuit board or as a so-called FPC circuit (flexible printed circuit).

In 7 ist das Gehäuse 52 für die Sendeeinrichtung 50 in aufgeklapptem Zustand, jedoch ohne den Inhalt des Gehäuses 52, abgebildet.In 7 is the case 52 for the transmitting device 50 in unfolded state, but without the contents of the case 52 , pictured.

In 8 ist in im Vergleich zur 7 vergrößerter Darstellung die Sendeeinrichtung 50 mit dem Gehäuse 52, dem Verbindungskabel 45 bzw. der Kabelverbindung 45 sowie einer weiteren Leiterplatte 57 (für die Sendeeinrichtung 50) dargestellt. Wie in 7 ist auch in 8 das Gehäuse 52 der Sendeeinrichtung 50 in geöffnetem Zustand dargestellt. Im Betrieb der Sendeeinrichtung 50 bzw. in eingebautem Zustand ist das Gehäuse 52 geschlossen.In 8th is in comparison to 7 enlarged representation of the transmitting device 50 with the housing 52 , the connection cable 45 or the cable connection 45 and another circuit board 57 (for the transmitting device 50 ). As in 7 is also in 8th the housing 52 the transmitting device 50 shown in the open state. During operation of the transmitting device 50 or in the installed state is the housing 52 closed.

In 9 ist schematisch ein Zwischenstadium der Einbausituation der erfindungsgemäßen Fernbedienungsvorrichtung 10 dargestellt, nachdem die Öffnung 3 in das Innenraumverkleidungsteil 2 eingebracht ist und wobei die Sendeeinrichtung 50 mittels der zweiten Befestigungsmittels 51 bzw. mittels beispielsweise einer Klebeverbindung 51 oder auch einer Klettverbindung 51 mit der Außenhaut 110 bzw. der Karosserie 110 des Fahrzeugs verbunden ist. Die in 9 abgebildete Einbausituation der Fernbedienungsvorrichtung 10 stellt ein Zwischenstadium des erfindungsgemäßen Verfahrens nach dem ersten Schritt dar.In 9 is schematically an intermediate stage of the installation situation of the remote control device according to the invention 10 shown after the opening 3 in the interior trim part 2 is introduced and wherein the transmitting device 50 by means of the second fastening means 51 or by means of, for example, an adhesive connection 51 or a Velcro connection 51 with the outer skin 110 or the body 110 of the vehicle is connected. In the 9 Pictured installation situation of the remote control device 10 represents an intermediate stage of the method according to the invention after the first step.

In 10 ist die Einbausituation des erfindungsgemäßen Verfahrens nach dem zweiten Schritt dargestellt, nämlich nach dem Einsetzen der Bedieneinrichtung 40 in die Öffnung 3 des Innenraumverkleidungsteils 2. Wiederum ist die Sendeeinrichtung 50 mittels dem zweiten Befestigungsmittel 51 mit der Außenhaut 110 bzw. der Karosserie 110 des Fahrzeugs verbunden. Mittels einer ersten Art 41a der Klemmeinrichtung 41 wird die Bedieneinrichtung 40 beispielhaft in der Öffnung 3 des Innenraumverkleidungsteils 2 bzw. des Dachhimmels 2 auf der einen Seite befestigt bzw. arretiert und anschließend mittels einer zweiten Art 41b von Klemmeinrichtung 41 bzw. des ersten Befestigungsmittels 41 auf der anderen Seite der Öffnung 3 geklemmt bzw. arretiert.In 10 the installation situation of the method according to the invention is shown after the second step, namely after the onset of the operating device 40 in the opening 3 of the interior trim part 2 , Again, the transmitter is 50 by means of the second attachment means 51 with the outer skin 110 or the body 110 connected to the vehicle. By means of a first kind 41a the clamping device 41 becomes the operating device 40 exemplary in the opening 3 of the interior trim part 2 or the headliner 2 fastened or locked on one side and then by means of a second type 41b from clamping device 41 or the first fastening means 41 on the other side of the opening 3 clamped or locked.

Selbstverständlich ist es erfindungsgemäß auch möglich, dass die Fernbedienungsvorrichtung 10 als eine einheitliche Einheit vorgesehen ist, d. h. dass die Bedieneinrichtung 40 und die Sendeeinrichtung 50 ein einziges Modul bilden. Erfindungsgemäß ist jedoch bevorzugt, dass die Fernbedienungsvorrichtung 10 wenigstens zwei Module aufweist, nämlich insbesondere die Bedieneinrichtung 40 und die Sendeeinrichtung 50, welche mittels der Kabelverbindung 45 verbunden sind. In den Figuren nicht dargestellt ist, dass die Fernbedienungsvorrichtung 10, d. h. entweder die Bedieneinrichtung 40 oder die Sendeeinrichtung 50 an das Bordnetz des Fahrzeugs 1, d. h. mittels eines nicht dargestellten Kabels oder dergleichen ausgeschlossen ist, um die Spannungsversorgung der Schaltkreise in der Fernbedienungsvorrichtung 10 zu gewährleisten. Durch die Modularisierung der Fernbedienungsvorrichtung 10 ist es erfindungsgemäß möglich, die Sendeeinrichtung 50 derart flach auszugestalten, dass ein nachträglicher fahrzeugfester Einbau für eine große Vielzahl von unterschiedlichen Fahrzeugtypen möglich ist, weil- durch die Flexibilisierung aufgrund der Kabelverbindung 45 zwischen den Modulen Bedieneinrichtung 40 und Sendeeinrichtung 50 – in den allermeisten Fahrzeugtypen eine nachträglich ausführbare Einbaumöglichkeit, d. h. ein Ort zur Anbringung der Sendeeinrichtung 50 bzw. der Bedieneinrichtung 40 vorhanden ist. Die (nicht dargestellte) Anbindung der Fernbedienungsvorrichtung 10 an das Bordnetz des Fahrzeugs 1, wird bevorzugt über die Versorgungsleitung zur Innenraumleuchte bewerkstelligt.Of course, it is also possible according to the invention that the remote control device 10 is provided as a unitary unit, ie that the operating device 40 and the transmitting device 50 to form a single module. According to the invention, however, it is preferred that the remote control device 10 Has at least two modules, namely in particular the operating device 40 and the transmitting device 50 , which by means of the cable connection 45 are connected. In the figures, not shown that the remote control device 10 ie either the operating device 40 or the transmitting device 50 to the electrical system of the vehicle 1 , that is excluded by means of a cable, not shown, or the like, to the power supply of the circuits in the remote control device 10 to ensure. Through the modularization of the remote control device 10 it is possible according to the invention, the transmitting device 50 be designed so flat that a subsequent vehicle-mounted installation for a wide variety of different vehicle types is possible, because by the flexibility due to the cable connection 45 between the modules operating device 40 and transmitting means 50 - In the vast majority of vehicle types a subsequently executable installation option, ie a place for attaching the transmitter 50 or the operating device 40 is available. The (not shown) connection of the remote control device 10 to the electrical system of the vehicle 1 , is preferably accomplished via the supply line to the interior light.

11: Fahrzeugvehicle
22: InnenraumverkleidungsteilInterior trim part
33: Öffnung, MontageöffnungOpening, mounting hole
44: Höhe/Dicke des InnenraumverkleidungsteilsHeight / thickness of the interior trim part
1010: Fernbedienungsvorrichtungremote control device
2020: FernsteuereinheitRemote control unit
2525: FunkschnittstelleRadio interface
3030: fernzusteuernde Einheit/Motor/Garagentorantriebremotely controlled Unit / motor / garage door
3131: Garagentorgarage
4040: Bedieneinrichtungoperating device
5050: Sendeeinrichtungtransmitting device
4141: erste Befestigungsmittelfirst fastener
5151: zweites Befestigungsmittelsecond fastener
41a41a: erste Art des ersten Befestigungsmittels 41 first type of first fastener 41
41b41b: zweite Art des ersten Befestigungsmittels 41 second type of first fastening means 41
4242: Betätigungselementactuator
4343: Anzeigeelement/Beleuchtungs- bzw. RückmeldeelementIndicator / lighting or feedback element
4444: Abdeckung bzw. Blendecover or aperture
4545: Verbindungskabelconnection cable
4646: Gehäuseelementhousing element
4747: Leiterplattecircuit board
5252: Gehäusecasing
5757: weitere LeiterplatteFurther circuit board
100100: Sonnenblendelens hood
110110: Karosserie bzw. Außenhaut des Fahrzeugsbody or outer skin of the vehicle
112112: Ausschnittneckline

Claims

Remote control device ( 10 ) for a motor vehicle ( 1 ) with an operating device ( 40 ), wherein the operating device ( 40 ) a transmitting device ( 50 ), characterized in that at least the operating device ( 40 ) for subsequent vehicle-mounted installation in the motor vehicle ( 1 ) is provided for a plurality of different types of vehicles.

Remote control device ( 10 ) according to claim 1, characterized in that the operating device ( 40 ) for installation in a subsequently in an interior trim panel ( 2 ) of the motor vehicle ( 1 ) insertable opening ( 3 ) is provided.

Remote control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the operating device ( 40 ) to Befes in the opening ( 3 ) of the interior trim part ( 2 ) one or more clamping devices ( 41 ) having.

Remote control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that as interior trim part ( 2 ) the headliner of the motor vehicle ( 1 ) is provided.

Remote control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the operating device ( 40 ) with the transmitting device ( 50 ) via a flexible cable connection ( 45 ), the operating device ( 40 ) a first module of the remote control device ( 10 ) and wherein the transmitting device ( 50 ) a second module of the remote control device ( 10 ).

Remote control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the operating device ( 40 ) and / or the transmitting device ( 50 ) for connection to the electrical system of the motor vehicle ( 1 ) is provided.

Remote control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the transmitting device ( 50 ) is a radio transmitter or a radio transceiver.

Method for retrofitting vehicle-mounted installation in a motor vehicle ( 1 ) a remote control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that in a first step an opening ( 3 ) in an interior trim part ( 2 ) of the motor vehicle ( 1 ) and that in a second step at least the operating device ( 40 ) of the remote control device ( 10 ) in the opening ( 3 ), in particular is jammed.

A method according to claim 8, characterized in that between the first and the second step, the transmitting device ( 50 ) in the built-in control unit ( 40 ) protected area of the opening ( 3 ), in particular glued or fastened by means of a Velcro connection.

Method according to claim 8 or 9, characterized in that between the first and the second step the remote control device ( 10 ) with the electrical system of the motor vehicle ( 1 ) is connected.