DE102005013042A1 - Einrichtung zur Erzeugung von 3D-Fluoreszenz-oder Lumineszenz-Scans - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scanner und eine Einrichtung sowie ein Verfahren zur Erzeugung von 3-D-Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scans. Der Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scanner nimmt ein Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Bild und ein optisches Bild des zu untersuchenden Körpers auf. Gemäß der Erfindung wird zusätzlich ein Muster, z. B. ein Streifenmuster oder ein anderes geometrisches Muster, in einem ersten geometrischen Winkel auf den zu untersuchenden Körper projiziert. Das projizierte Muster wird in einem zweiten, vom ersten unterschiedlichen geometrischen Winkel aufgenommen. In Abhängigkeit von den geometrischen Winkeln wird anhand des aufgenommenen Musters eine 3-D-Ortsinformation jedes Oberflächenpunktes des gescannten Körpers berechnet. Im Ergebnis wird ein optisches sowie ein Fluoreszenz- oder Lumineszenz-3-D-Bild erhalten. Die gegenseitig überlagerten (fusionierten) Bilder sind als 3-D-Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scan darstellbar. Zusätzlich kann, um einen 3-D-Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scan des gesamten Körpers zu erhalten, eine Reihe einzelner 3-D-Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scans unter jeweils anderem Aufnahmewinkel aufgenommen und aneinandergefügt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scanner und eine Einrichtung sowie ein Verfahren zur Erzeugung von 3D-Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scans.
  • Vorrichtungen zur Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Erfassung, nachfolgend auch einfach als Fluoreszenz-Scanner bezeichnet, können eingesetzt werden, um verschiedenste molekulare Faktoren zu detektieren. Substanzen mit unterschiedlichen molekularen Eigenschaften können nämlich unterschiedliche Fluoreszenz-Eigenschaften aufweisen, die gezielt detektiert werden können. Die Fluoreszenz-Erfassung ist optisch basiert und damit nicht bzw. nur minimalst invasiv. Sie erlaubt bei Kenntnis der jeweiligen Fluoreszenz-Eigenschaften die Ermittlung der molekularen Beschaffenheit eines jeweiligen untersuchten Stoffes.
  • Neben den Fluoreszenz-Eigenschaften können in gleicher Weise auch Lumineszenz-Eigenschaften analysiert werden. Der Einfachheit halber wird im Folgenden ausschließlich der Begriff Fluoreszenz verwendet, darunter soll aber jeweils sowohl Fluoreszenz als auch Lumineszenz verstanden werden. Im Übrigen sollen darunter auch weitere, auf vergleichbaren Anregungsprozessen basierende optische Emissions-Erscheinungen verstanden werden.
  • In der Medizin geben molekulare Eigenschaften, z.B. als "molekulare Signatur" bezeichnet, Aufschluss über den gesundheitlichen Zustand eines Lebewesens oder Patienten und können daher diagnostisch ausgewertet werden. Molekulare Signaturen können insbesondere zur Erkennung von Krebs herangezogen werden. Auch andere Krankheitsbilder wie z.B. Rheumatoide Arthritis oder Arteriosklerose der Karotis-Arterie können so identifiziert werden.
  • Zur Fluoreszenz-Detektion ist es grundsätzlich erforderlich, die Fluoreszenz anzuregen, was in einfacher Weise durch optische Anregung erfolgen kann. Das Anregungs-Licht kann dabei z.B. im Infrarot-Bereich (IR) oder im nahen Infrarot-Bereich (NIR) liegen. Welcher Frequenz-Bereich geeignet ist, hängt nicht zuletzt auch von der zu untersuchenden Substanz ab. Substanzen, die selbst keine molekularen bzw. chemischen Eigenschaften aufweisen, die für die Fluoreszenz-Detektion geeignet wären, können in geeigneter Weise molekular "markiert" werden. Z.B. können Marker verwendet werden, die sich bei entsprechender Präparation nur an ganz spezielle Moleküle binden oder anlagern. Eine derartige Markierung funktioniert demnach also nach einem Mechanismus, der bildlich als Schlüssel-Schloss-Mechanismus aufgefasst werden kann. Marker und nachzuweisendes Molekül passen wie Schlüssel und Schloss zueinander, während der Marker an sonstigen Substanzen nicht bindet. Weist der Marker bekannte Fluoreszenz-Eigenschaften auf, so kann er nach dem Binden oder Anlagern optisch detektiert werden. Die Detektion des Markers lässt dann auf das Vorhandensein der markierten speziellen Substanz schließen. Zur Detektion wird also lediglich ein Detektor benötigt, der Licht in derjenigen Wellenlänge zu detektieren vermag, die die fragliche Substanz oder eben der verwendete Marker bei Anregung abstrahlt.
  • Als Anwendung solcher Fluoreszenzmethoden bieten sich primär Untersuchungen oberflächennaher Gebiete bzw. Untersuchungen am geöffneten Körper (intraoperative Anwendungen) an. Beispiele für solche Untersuchungen wären die Erkennung von fluoreszent markiertem Hautkrebs oder die Erkennung von Tumorgrenzen bei der Resektion von fluoreszent markierten Tumoren. Z.B. hat die Firma NOVADAQ ein System entwickelt, um intraoperativ Koronararterien und die Funktion (d.h. den Durchfluss) von Bypässen sichtbar zu machen.
  • Ein Forschungsgegenstand der Biotechnologie sind fluoreszierende metabolische Marker, die sich entweder ausschließlich in bestimmten Regionen (z.b. Tumoren, Entzündungen oder anderen bestimmten Krankheitsherden) anreichern, oder zwar überall im Körper verteilt sind, aber nur speziell in bestimmten Regionen, z.B. durch tumorspezifische Enzymaktiviiäten (und z.B. durch zusätzliche Bestrahlung durch Licht), aktiviert werden.
  • In der medizinischen Diagnose sind als Marker-Substanzen so genannte Fluorophore bekannt, z.B. Indocianingrün (ICG), die z.B. an Gefäße binden und optisch nachweisbar sind, so dass in einem bildgebenden Verfahren der Kontrast, mit dem Gefäße dargestellt werden, erhöht werden kann. Daneben gewinnen so genannte "smart contrast agents" zunehmend an Bedeutung. Dies sind aktivierbare Fluoreszenz-Marker, die z.B. an Tumor-Gewebe binden und deren fluoreszierende Eigenschaften durch das Binden an den zu markierenden Stoff erst aktiviert werden. Derartige Substanzen können aus selbst-gehemmten (selfquenched) Färbemitteln, z.B. Cy5.5, bestehen, die an größere Moleküle über spezifische Peptide gebunden werden. Die Peptide wiederum können durch spezifische Proteasen, die z.B. in Tumoren produziert werden, erkannt und aufgespalten werden. Durch das Aufspalten werden die Fluorophore freigesetzt und sind nicht mehr selbst-gehemmt sondern entwickeln ihre fluoreszierenden Eigenschaften. Die freigesetzten Fluorophore können z.B. im nahen IR-Wellenlängenbereich um 740 nm aktiviert werden. Ein Beispiel für einen Marker auf dieser Basis ist AF 750 (Alexa Fluor 750) mit einem definierten Absorptions- und Emissions-Spektrum im Wellenlängen-Bereich von 750 nm (Anregung) bzw. 780 nm (Emission).
  • In der medizinischen Diagnose können derartige aktivierbare Marker z.B. zur intraoperativen Detektion von Tumor-Gewebe eingesetzt werden, um das erkrankte Gewebe exakt identifizieren und dann entfernen zu können. Eine typische Anwendung ist die chirurgische Behandlung von Eierstock-Krebs. Dabei wird das erkrankte Gewebe typischerweise chirurgisch entfernt und anschließend chemotherapiert. Durch die erhöhte Sensitivität einer Fluoreszenz-Detektion könnte das erkrankte Gewebe ein schließlich verschiedentlicher umliegender Krankheitsherde besser erkannt und dadurch vollständiger entfernt werden.
  • In der Brustkrebs-Therapie sind typische operative Behandlungen Lumpektomien (oder Mastektomien) und Lymphknoten-Sektionen und Lymphknoten-Entnahmen. Lymphknoten werden typischerweise durch 99mTc Schwefelkoloyde in Verbindung mit niedermolekularem Methylen-Blau optisch erkannt. Die radioaktiven mTc Schwefelkoloyde könnten durch Einsatz der Fluoreszenz-Detektion vermieden werden, mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Patientinnen.
  • Bei der Entfernung von Gehirn-Tumoren ist die präzise Eingrenzung des Tumorgewebes, die durch Einsatz von Fluoreszenz-Detektion erreichbar ist, von offensichtlicher Wichtigkeit. Die Behandlung von Pankreas-Tumoren könnte von zusätzlichen Lymphknoten-Entnahmen, die durch Fluoreszenz-Detektion zu identifizieren wären, im Hinblick auf eventuellen Darm-Krebs profitieren. Bei der Behandlung von Hautkrebs könnte durch Fluoreszenz-Detektion die Erkennung von Haut-Neoplasmen verbessert werden. Die Behandlung rheumatoider arthritischer Gelenks-Erkrankungen könnte das Medikamenten-Monitoring dahingehend verbessert werden, dass das Ausmaß der Protease-Überproduktion quantitativ detektiert werden und die als Gegenmittel vorgesehene Medikamentierung quantitativ angepasst werden könnte.
  • Bei der Behandlung der beispielhaft genannten Erkrankungen sowie weiterer Krankheitsbilder wird typischerweise eine Operation durchgeführt, bei der erkranktes Gewebe chirurgisch entfernt wird. Zur Unterstützung der Operation kann eine Fluoreszenz-Detektion durchgeführt werden, die die Erkennung der zu entfernenden erkrankten Gewebe-Teile während laufender Operation, also gegebenenfalls an der geöffneten Wunde, verbessern soll. Dazu müssen die Gewebeteile vor der Operation mit einer geeigneten Substanz markiert werden, die dann durch Anbindung an die erkrankten Gewebeteile aktiviert wird. Eine Vorrichtung zur Fluoreszenz-Detektion sollte daher für den Operateur gut handhabbar und im sterilen OP-Bereich einsetzbar sein.
  • Die Erkennung einer auf diese Weise fluoreszent markierten Region geschieht über Bestrahlung der Region mit Licht in der speziellen Anregungswellenlänge des Fluoreszenzfarbstoffes und Detektion des emittierten Lichtes in der entsprechenden Emissionswellenlänge des Fluorophors. Ein Fluoreszenz-Scan wird erstellt, in dem ein Fluoreszenz-Bild auf Basis von Fluoreszenz-Licht aufgenommen wird und ein optisches Bild auf Basis sichtbaren Lichts. Anschließend werden optisches und Fluoreszenz-Bild überlagert, um die Fluoreszenz im Kontext des optischen Bildes darzustellen. Anhand der überlagerten Darstellung (Fusion) von optischem und Fluoreszenz-Bild auf einer Anzeige-Vorrichtung kann der Operateur das Tumor-Gewebe erkennen und am tatsächlichen Patientenkörper lokalisieren. Das fusionierte Bild mit dem fluoreszent markierten Gewebe wird auf einem kleinen Bildschirm auf dem Fluoreszenz-Scanner dargestellt oder auf einem externen Rechner mit Bildverarbeitungssoftware.
  • Üblicherweise erfolgt die Anregung der Fluoresezenz der Marker durch Licht und die Detektions-Vorrichtung muss eine Lichtquelle ausreichender Stärke aufweisen, um das zu untersuchende Gewebe bis zu einer Tiefe von 0,5 bis 1 cm zu durchdringen. Zusätzlich ist ein optischer Detektor erforderlich, der zum einen das Fluoreszenz-Licht zu detektieren vermag, und der zum anderen, falls das Fluoreszenz-Licht nicht im sichtbaren Wellenlängenbereich liegt, auch ein Bild im sichtbaren Wellenlängenbereich aufzunehmen vermag.
  • Zur Aufnahme sowohl eines optischen als auch eines Fluoreszenz -Bildes kann ein Strahlteiler vorgesehen sein. Der Strahlteiler teilt den vom zu untersuchenden Objekt oder Körper kommenden Lichtstrahl in einen Strahl auf, dessen Spektrum im IR oder NIR Bereich der Fluoreszenz liegt, sowie in einen weiteren Strahl im sichtbaren Wellenlängenbereich. Der IR- oder NIR-Strahl wird auf einen eigens dafür vorgesehenen Bildsensor geleitet, der sichtbare Strahl auf einen seinerseits geeigneten Bildsensor. Die beiden Bildsensoren nehmen getrennt voneinander gleichzeitig ein Bild auf. Damit stehen Fluoreszenz- und optisches Bild zur Verfügung und können einander überlagert werden. Nachteilig ist daran, dass zwei Bildsensoren erforderlich sind, und dass der Aufbau relativ voluminös ist.
  • Zur Aufnahme sowohl eines optischen als auch eines Fluoreszenz -Bildes kann auch ein Filterwechsler im Strahlengang vor dem Bildsensor angeordnet sein. Der Filterwechsler wechselt für die Aufnahme von Fluoreszenz-Bildern sowie für die Aufnahme von optischen Bildern jeweils einen eigenen Filter ein. Zumindest für die Aufnahme von Fluoreszenz-Bildern muss ein Filter eingewechselt werden, der Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich herausfiltert, weil sonst das Fluoreszenz-Licht überstrahlt würde. Nachteilig ist daran, dass der Filterwechsler mechanisch aufwändig ist und ebenfalls einen voluminösen Aufbau mit sich bringt. Zudem müssen optisches und Fluoreszenz-Bild nacheinander aufgenommen werden, was Aufnahmezeit kostet und Bildartefakten durch Bewegung des Scanners Vorschub leistet.
  • Eine im Stand der Technik nicht bekannte Möglichkeit zur Aufnahme sowohl eines optischen als auch eines Fluoreszenz-Bildes besteht darin, einen Bildsensor einzusetzen, der mir einer Filterschicht versehen ist, die zumindest zwei verschiedene Flächenabschnitte mit unterschiedlichen Filtereigenschaften aufweist. Wenigstens ein Flächenabschnitt ist dazu ausgebildet, Fluoreszenz-Licht passieren zu lassen und zumindest sichtbares Licht herauszufiltern, und wenigstens ein weiterer Flächenabschnitt dazu, sichtbares Licht passieren zu lassen. Ein derartiger Bildsensor kann ein optisches und ein Fluoreszenz-Bild gleichzeitig aufzunehmen. Der Bildsensor kann z.B. als CCD-Kamera und der Bilddetektor als CCD-Chip ausgeführt, es sind jedoch auch andere Bildaufnahme-Technologien einsetzbar.
  • Die im Stand der Technik Einrichtungen zur Erzeugung von Fluoreszenz-Scans sind überwiegend auf die Erzeugung von 2D-Scans beschränkt. Diese sind z.B. zur intraoperativen Anwendung durchaus ausreichend. Für weitere diagnostische Anwendungen kann es jedoch wünschenswert sein, auch 3D-Scans zur Verfügung zu haben. Es ist bekannt, 3D-Informationen mittels Time-Domain-Mess-Verfahren, spektrometrisch mittels Laserprojektion oder mittels Fluoreszenz-gestützter Tomographie (Fluorescence Mediated Tomography) hinzuzugewinnen. Die bekannten Verfahren sind jedoch aufwändig, weil sie teils auf der Hinzunahme weiterer Messverfahren basieren und teils sehr rechenintensiv sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine unaufwändige Einrichtung sowie ein unaufwändiges Verfahren zur Erzeugung von 3D-Fluoreszenz-Scans anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Fluoreszenz-Scanner mit den Merkmalen des 1. Patentanspruchs, durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des 2. Patentanspruchs sowie durch ein Verfahren zur Erzeugung von 3D-Fluoreszenz-Scans mit den Merkmalen des 6. Patentanspruchs.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den zu untersuchenden Körper mit Licht einer Wellenlänge zu bestrahlen, die im Wellenlängen-Bereich des Anregungsspektrums des jeweiligen Fluoreszenzmarkers liegt, und das emittierte Fluoreszenzbild einer geeigneten optischen Filterung zu unterwerfen und mit einem Bilddetektor aufzunehmen. Sodann wird ein Muster, z.B. ein Streifenmuster oder ein anderes geometrisches Muster, auf den zu untersuchenden Körper projiziert und ein Bild des Musters aufgenommen. Wesentlich daran ist, dass der Muster-Projektionsstrahl und die Verbindungslinie zwischen zu untersuchendem Körper und Bilddetektor einen definierten Winkel einschließen. Anhand des definierten, bekannten Winkels und des auf dem zu untersuchenden Körper sichtbaren, verzerrten Musters wird dann die 3D-Ortsinformation jedes Oberflächenpunktes des Körpers berechnet. Diese Berechnung der 3D- Ortsinformation beruht auf unaufwändigen Messverfahren und auf wenig rechenintensiven, geometrischen Berechnungsgrundlagen. Im Ergebnis wird ein optisches sowie ein Fluoreszenz-3D-Bild erhalten, die überlagert (fusioniert) als 3D-Fluoreszenz-Scan darstellbar sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahme des Fluoreszenzbildes und Aufnahme eines Musters sowie die anschließende Berechnung der 3D-Ortsinformation mehrfach aus verschiedenen Betrachtungswinkeln wiederholt wird, d.h. unter verschiedenen Winkeln relativ zu dem zu untersuchenden Körper. Dadurch werden optische 3D-Fluoreszenz-Scans einer größeren Körperregion bis hin zum gesamten Körper erhalten
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur schrittweisen Erzeugung mehrerer 3D-Fluoresezenz-Scans aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln der Fluoreszenz-Scanner schrittweise um mindestens eine Achse um den zu untersuchenden Körper herum gedreht wird. Dadurch werden 3D-Fluoreszenz-Scans einer größeren Körperregion erhalten, ohne dass dazu der zu untersuchende Körper rotiert werden müsste. Eine Rotation oder Bewegung des zu untersuchenden Körpers zu vermeiden kann insbesondere in Operations-Situationen wünschenswert sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sihet vor, dass zur schrittweisen Erzeugung mehrerer 3D-Fluoreszenz-Scans aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln der zu untersuchende Körper schrittweise um mindestens eine Achse rotiert wird. Dadurch kann eine ohnehin vorhandene Positionier-Einrichtung zur Rotation und Bewegung des zu untersuchenden Körpers genutzt und ein zusätzlicher gerätemäßiger Aufwand, der zur Drehung des Fluoreszenz-Scanners erforderlich wäre, vermieden werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand von Figuren. Es zeigen:
  • 1 Anwendungs-Szenario eines Fluoreszenz-Scanners,
  • 2 perspektivische Darstellung eines Fluoreszenz-Scanners mit geöffnetem Gehäuse,
  • 3 schematische Draufsicht eines Bildsensors zur Aufnahme sowohl von optischen als auch von Fluoreszenz-Bildern,
  • 4 schematische Darstellung einer schrittweisen Drehung des Fluoreszenz-Scanners,
  • 5 schematische Darstellung einer Einrichtung zur Aufnahme von 3D-Fluoreszenz-Scans,
  • 6 schematische Darstellung einer weiteren Einrichtung zur Aufnahme von 3D-Fluoreszenz-Scans, und
  • 7 schematische Darstellung des Muster-Projektors.
  • 1 ist ein Anwendungs-Szenario eines Fluoreszenz-Scanners 1 schematisch dargestellt. Ein zu untersuchender Körper 4 liegt, abgedeckt durch ein OP-Tuch 7, auf einem Untersuchungs-Tisch 5. Ein Operateur 3 behandelt eine Körperregion des Körpers 4 durch eine Öffnung des OP-Tuchs 7 hindurch. Der Operateur 3 hält in seiner Hand einen Fluoreszenz-Scanner 1, mit dem er die zu behandelnde Körperregion untersuchen kann.
  • Im mittleren Teil der Abbildung ist die zu untersuchende Körperregion 8 des Körpers 4 in schematischer Ansicht vergrößert dargestellt. Der Körper 4 ist durch das OP-Tuch 7 abgedeckt bis auf eine Öffnung im OP-Tuch 7 über der zu untersuchenden Körperregion 8. Der Operateur 3 richtet den Fluoreszenz-Scanner 1 zentral auf die durch die Öffnung durch sichtbare und erreichbare Körperregion 8.
  • Durch den Fluoreszenz-Scanner 1 erfasste Daten werden kabellos, wie in der Abbildung grafisch angedeutet, an einen PC-Arbeitsplatz 9 übermittelt. Der PC-Arbeitsplatz 9 stellt die empfangenen Daten, bei denen es sich um Bilddaten der zu untersuchenden Körperregion 8 handelt auf einen Bildschirm dar.
  • Der Operateur 3 kann den Fluoreszenz-Scan auf dem Bildschirm des PC-Arbeitsplatzes 9 ansehen, und hat so das Ergebnis des Scans unmittelbar vor Augen. Gegebenenfalls kann er seine Operation-Strategie oder -Planung nach dem Fluoreszenz-Scan ausrichten.
  • Um sich auf dem abgebildeten Bild orientieren zu können, wird die optische Darstellung des Fluoreszenz-Scans überlagert mit einer Darstellung desselben Sichtbereichs bzw. der selben Körperregion 8 als normales Bild im sichtbaren Wellenlängenbereich. Anhand des Bildes im sichtbaren Wellenlängenbereich kann der Arzt Details der Körperregion 8 auf dem Bildschirm wieder erkennen, und anhand des überlagerten Fluoreszenz-Scans kann er das Ergebnis des Scans den tatsächlich sichtbaren Stellen der Körperregion 8 zuordnen. Die Überlagerung einer im sichtbaren Wellenlängenbereich aufgenommenen Abbildung ist insbesondere erforderlich, wenn die Fluoreszenz in einem nicht-sichtbaren Wellenlängenbereich, z.B. IR liegt.
  • In 2 ist ein Fluoreszenz-Scanner 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Um Einsicht in den Aufbau zu gewähren ist dabei die obere Abdeckung des Gehäuses weggelassen. Der Fluoreszenz-Scanner 1 weist einen Handgriff 16 auf, um vom Operateur gehandhabt werden zu können. Am Handgriff 16 ist eine Taste 17 angeordnet, mit der der Arzt manuell einen Fluoreszenz-Scan auslösen kann.
  • Im Frontbereich sind Anregungs-Lichtquellen 11, 11', 11'', 11''' so angeordnet, dass sie einen Bereich im Abstand von ungefähr 6 bis 10 cm Abstand ausleuchten können. Sie sind dazu in einem Winkel von etwa 45° zur Frontplatte angeordnet. Durch diese Anordnung ergibt sich zum einen ein optimaler Arbeits-Abstand, der sich daraus ergibt, dass einerseits die Scan-Region nicht berührt werden sollte, und andererseits ein zu großer Abstand eine zu hohe Anregungs-Licht-Intensität erforderlich machen würde.
  • Die Anregungs-Lichtquellen 11, 11', 11'', 11''' können auf Halogen-Leuchtmitteln basieren, vorzugsweise jedoch auf LEDs (light emitting diode). Da eine einzelne LED eine verhältnismäßig geringe Leuchtintensität aufweist, werden für jede Lichtquelle LED-Arrays von größenordnungsmäßig 60 LEDs verwendet. Jedes der insgesamt vier LED-Arrays weist eine Gesamt-Lichtleistung von etwa 0,25 bis 1 Watt auf.
  • Frontal auf die ausgeleuchtete Region gerichtet befindet sich eine Linse 12, mittels derer ein geeignetes Muster, z.B. ein Streifenmuster oder ein anderes geometrisches Muster, projiziert werden kann. Die Projektion erfolgt dabei in einer definierten Richtung, d.h. unter einem definierten Winkel in Bezug auf den Fluoreszenz-Scanner 1. Das zu projizierende Muster wird durch den Muster-Projektor 13 erzeugt und durchläuft die Linse 12, bevor es den Fluoreszenz-Scanner 1 in Richtung des zu untersuchenden Körpers verlässt. Licht, das von dem zu untersuchenden Körper kommt, durchläuft die Linse 12, passiert den Muster-Projektor 13 und gelangt zu einer CCD-Kamera 15. Die CCD-Kamera 15 ist in der Lage, Bilder sowohl im Wellenlängenbereich sichtbaren Lichts als auch im Wellenlängenbereich der Fluoreszenz aufzunehmen; eine Variante der CCD-Kamera 15 wird im folgenden näher beschrieben. Die durch die CCD-Kamera 15 aufgenommenen Bilddaten werden von einer Datenerfassungseinheit 14 empfangen und durch diese, vorzugsweise kabellos, nach außen übermittelt.
  • Die erfassten Daten werden in einer Datenverarbeitungseinrichtung weiterverarbeitet. Das bekannte Projektionsmuster wird aufgrund des Winkels zwischen Muster-Projektionsstrahl und zu untersuchendem Körper 4 auf den zu untersuchenden Körper 4 in verzerrter Geometrie projiziert. Anhand des bekannten Winkels, des ebenfalls bekannten Musters und der durch Aufnahme eines optischen Bildes ebenfalls bekannten Verzerrung des Musters kann die Datenverarbeitungseinrichtung die 3D-Ortsinformation jedes Oberflächenpunktes des Körpers 4 berechnet. Diese Berechnung der 3D-Ortsinformation beruht auf einfachen geometrischen Berechnungsgrundlagen. Im Ergebnis wird ein optisches sowie ein Fluoreszenz-3D-Bild erhalten, die überlagert (fusioniert) als 3D-Fluoreszenz-Scan darstellbar sind.
  • In 3 ist ein der Bildsensor einer CCD-Kamera 15 in schematischer Draufsicht dargestellt, wie er in dem vorangehend beschriebenen Fluoreszenz-Scanner 1 verwendet werden kann. Die dargestellte Oberfläche des Bildsensors ist in eine Vielzahl etwa quadratischer Flächenabschnitte 53, 54, 53', 54'... aufgeteilt, die eine Filterschicht 51 bilden. Jeweils benachbart angeordnete Flächenabschnitte Flächenabschnitte 53, 54, 53', 54'... haben zweierlei verschiedene Filtereigenschaften.
  • Zum ersten sind die Flächenabschnitte 53, 53', 53''... dazu vorgesehen, Licht im IR- oder NIR-Wellenlängenbereich passieren zu lassen. Sie sind daher in der Abbildung mit "IR" gekennzeichnet. Die Filtercharakteristik der Flächenabschnitte 53, 53', 53''... lässt Licht im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts nicht passieren, da ansonsten das IR- oder NIR-Fluoreszenz-Licht überstrahlt würde. Je nach Aufnahme-Spektrum des darunter liegenden, in 3 nicht näher dargestellten, Bilddetektors, können neben sichtbarem Licht auch andere Wellenlängen, von denen Stör-Einflüsse erwartet werden, herausgefiltert werden. Die Flächenabschnitte 53, 53', 53''... dienen dazu, Fluoreszenz-Bilder aufzunehmen.
  • Zum zweiten sind die Flächenabschnitte 54, 54', 54''... dazu vorgesehen, Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich passieren zu lassen. Entsprechend üblicher Darstellungsweisen für Farbskalen kann sichtbares Licht als zusammengesetzt aus roten (R), gelben (G) und blauen (B) Anteilen aufgefasst werden und die Flächenabschnitte sind daher in der Abbildung mit "RGB" bezeichnet. Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass die RGB-Flächenabschnitte 54, 54', 54''... durch Ausnehmungen aus der Filterschicht 51 gebildet werden; das Vorhandensein keines Filtermaterials genügt der Anforderung, das sichtbares Licht passieren können muss. In einer weiteren Ausführungsvariante werden sie durch ein Material gebildet, das im wesentlichen keine Filterung bewirkt. In noch einer weiteren Ausführungsvariante werden sie durch ein Material gebildet, dessen Filter-Charakteristik so gestaltet ist, dass sie Licht im IR- oder NIR-Bereich herausfiltern. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass das passierende sichtbare Licht durch Fluoreszenz-Licht eingefärbt oder im Spektrum verfälscht wird. Die Flächenabschnitte 54, 54', 54''... dienen dazu, optische Bilder aufzunehmen.
  • Es ist ersichtlich, dass mit dem in 3 dargestellten und vorangehend erläuterten Bildsensor gleichzeitig ein optisches und ein Fluoreszenz-Bild aufgenommen werden kann, und zwar jeweils mit halber Auflösung, gemessen an der höchstmöglichen Auflösung der gesamten Anordnung.
  • In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform des Fluoreszenz-Scanners 1 ist anstelle der vorangehend beschriebenen CCD-Kamera 15 mit bi-funktionaler Filterschicht 51 eine CCD-Kamera ohne eine derartige Filterschicht 51 vorgesehen. Um mit einer gewöhnlichen CCD-Kamera sowohl optische als auch Fluoreszenz-Bilder aufnehmen zu können, ist ein zusätzlicher Filter vorgesehen. Der zusätzliche Filter hat eine Filter-Charakteristik, durch die Fluoreszenz-Licht passieren kann, während anderes Licht herausgefiltert wird, um das Fluoreszenz-Licht nicht zu überstrahlen. Um trotzdem auch optische Bilder aufnehmen zu können, ist der Filter aus dem Strahlengang herausfahrbar, z.B. durch einen Klapp- oder Verschiebe-Mechanismus.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung einer schrittweisen Drehung des Fluoreszenz-Scanners 1 um den zu untersuchenden Körper 4 wiedergegeben. Der Körper 4 ist dabei auf dem Untersuchungs-Tisch 5 gelagert. Bei dem Untersuchungs-Tisch 5 kann es sich je nach Arbeitsumgebung um einen Diagnose-Tisch oder einen OP-Tisch handeln.
  • Der Fluoreszenz-Scanner 1 nimmt aus verschiedenen Betrachtungswinkeln Fluoreszenz-Scans des Körpers 4 auf. Die ver schiedenen Betrachtungswinkel ergeben sich durch Rotation um mindestens eine Achse, in der dargestellten Variante durch Rotation um eine horizontale Achse senkrecht zur Betrachtungsebene der Abbildung. In der Darstellung ist die Rotationsbewegung durch Kreisbogenabschnitt-förmige Pfeile angedeutet. Der Fluoreszenz-Scanner 1 ist in einer zur Horizontalen leicht geneigten Ausrichtung dargestellt, weitere, mögliche Ausrichtungen mit jeweils anderer Neigung sind strichliert dargestellt.
  • Die verschiedenen Betrachtungswinkel können bei Einsatz eines mobilen Fluoreszenz-Scanners 1, wie er in der vorangehenden 1 und 2 erläutert ist, manuell eingenommen werden. Der Operateur nimmt zu diesem Zweck Fluoreszenz-Scans aus ihm geeignet erscheinenden Betrachtungswinkeln auf, in die er den Fluoreszenz-Scanner 1 von Hand ausrichtet. Die verschiedenen Betrachtungswinkel können jedoch auch automatisch eingenommen werden, wir nachfolgend erläutert wird.
  • In 5 ist eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Erzeugung von 3D-Fluoreszenz-Scans wiedergegeben. Die Einrichtung umfasst einen C-Bogen 20 zur drehbaren Lagerung eines Fluoreszenz-Scanners 1. Der Fluoreszenz-Scanner 1 ist durch einen Wagen 21 in dem C-Bogen 20 gelagert. Der Wagen 21 ist dabei verschiebbar in dem C-Bogen 20 gelagert, was durch Pfeile angedeutet ist, so dass der Fluoreszenz-Scanner 1 um den zu untersuchenden Körper 4 gedreht werden kann. Der Körper 4 ist auf einem Untersuchungs-Tisch 5 ungefähr im Zentrum des C-Bogens 20 positioniert.
  • Der C-Bogen 20 ist ebenfalls verschiebbar in einer Lagerung 22 gelagert, über die er von einer Basis-Station 23 getragen wird. Durch die zusätzliche Verschiebbarkeit des C-Bogens 20 erhöht sich der Aktionsradius der Einrichtung im Vergleich zu einer Anordnung mit starr gelagertem C-Bogen 20.
  • Der C-Bogen 20 sowie der Wagen 21 sind automatisch verschiebbar. Dazu umfasst die Basis-Station 23 eine Steuerung samt motorischer Komponenten, die aber nicht in der Abbildung dargestellt sind. Über ebenfalls nicht dargestellte Leitungs-Verbindungen innerhalb des C-Bogens 20 wird die Strom-Versorgung des Fluoreszenz-Scanners 1 realisiert und die Aufnahme-Steuerung sowie Datenanbindung können über ebensolche Leitungsverbindungen realisiert sein.
  • In 6 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Einrichtung zur Erzeugung von 3D-Fluoreszenz-Scans wiedergegeben. Die Einrichtung umfasst eine Schiene 30 zur Aufhängung mehrerer Fluoreszenz-Scanner 1, 1', 1''. Die Schiene 30 erfüllt eine ähnliche Funktion wie der vorangehend erläuterte C-Bogen 20. Allerdings sind die Fluoreszenz-Scanner 1, 1', 1'' über nicht verschiebbare Halterungen 31, 31', 31'' starr in der Schiene 30 gehaltert. Auf diese Weise können ebenfalls Fluoreszenz-Scans aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln aufgenommen werden, bloß sind die Betrachtungswinkel fest vorgegeben. Dies erleichtert auf der einen Seite die Bildverarbeitung, in der die einzelnen Fluoreszenz-Scans zu einem gesamten Scan zusammengefügt werden, da die Betrachtungsgeometrie von vorneherein bekannt ist. Zudem kann auf eine aufwändige Bewegungs-Mechanik und -Steuerung verzichtet werden. Auf der anderen Seite muss aber eine Mehrzahl von Fluoreszenz-Scannern 1, 1', 1'' eingesetzt werden.
  • Die dargestellte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Schiene 30 in einem bodenständigen Sockel 33 gelagert ist. Dabei wird eine bestimmte räumliche Orientierung in Bezug auf den auf dem Untersuchungs-Tisch 5 liegenden Körper 4 erreicht. Es sind jedoch ohne weiteres Schienen in anderer Form und mit anderer Lagerung, z.B. an Seitenwänden oder an der Decke des Untersuchungsraumes, vorstellbar.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsvariante ist lediglich ein Fluoreszenz-Scanner vorgesehen, der fest positioniert ist. Um eine Reihe von Scans aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln aufnehmen zu können, wird anstelle des Scanners der zu untersuchende Körper gedreht. Dazu wird er auf einer Positionier-Vorrichtung gelagert, z.B. einem zu Positionierungszwecken verstellbaren und rotierbaren Untersuchungs-Tisch.
  • In 7 ist eine schematische Darstellung des Muster-Projektors 13 wiedergegeben. In der dargestellten Variante projiziert der Muster-Projektor 13 ein Streifenmuster 60, stattdessen könnte jedoch ohne weiteres auch ein anderes Muster, vorzugsweise ein geometrisches Muster, projiziert werden.
  • Der Muster-Projektor 13 weist Leuchtmittel 61 auf, die so angeordnet sind, dass sie das fragliche Muster projizieren können. In der dargestellten Variante mit Streifenmuster 60 sind die Leuchtmittel 61 daher streifenförmig angeordnet. Es kann sich bei den Leuchtmitteln 61 um LED's oder vorzugsweise um Laser-Dioden handeln, es sind jedoch auch Halogen-Lampen oder andere Technologien einsetzbar.
  • Die Leuchtmittel 61 sind so angeordnet, dass von der Scan-Region 8 des zu untersuchenden Körpers kommendes Licht die hinter dem Muster-Projektor 13 angeordnete CCD-Kamera 15 ungehindert erreichen kann. Aus diesem Grund sind die Leuchtmittel 61 nicht im sondern neben dem Strahlengang von Scan-Region 8 zu CCD-Kamera 15 angeordnet. Je nach optischgeometrischer Anordnung können die Leuchtmittel 61 auch seitlich angeordnet und deren Licht durch einen oder mehrere Spiegel in die gewünschte Projektions-Richtung umgelenkt werden. Bei Bedarf können die Spiegel entweder außerhalb des Strahlenganges von Scan-Region 8 zu CCD-Kamera 15 angeordnet oder aber als halbdurchlässige Spiegel ausgeführt sein, die zwar das Projektionslicht reflektieren, Licht von Scan-Region 8 zu CCD-Kamera 15 jedoch möglichst ungehindert passieren lassen.
  • Im Ergebnis kann eine Reihe von einzelnen 3D-Fluoreszenz-Scans desselben Körpers 4 erhalten werden. Diese können je nach Bedarf durch eine Datenverarbeitungseinrichtung nach Art einer Panorama-Aufnahme zusammengefügt werden, um eine Darstellung der gesamten untersuchten Körperregion zu erhalten. Um sie zusammenfügen zu können, müssen die einzelnen Scans zumindest teilweise gegenseitig überlappen. Anhand der Überlappungsbereiche kann die Datenverarbeitungseinrichtung unter Verwendung bekannter Registrierungsverfahren die jeweiligen Vergrößerungen bzw. Abbildungsmaßstäbe der einzelnen Scans angleichen, deren Orientierung zueinander ausrichten und die einzelnen Scans sozusagen nahtlos zu einem Gesamt-Scan aneinander anfügen.
  • Die Erfindung lässt sich wie folgt zusammenfassen: Die Erfindung betrifft einen Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scanner und eine Einrichtung sowie ein Verfahren zur Erzeugung von 3D-Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scans. Der Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scanner nimmt ein Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Bild und ein optisches Bild des zu untersuchenden Körpers auf. Gemäß der Erfindung wird zusätzlich ein Muster, z.B. ein Streifenmuster oder ein anderes geometrisches Muster, in einem ersten geometrischen Winkel auf den zu untersuchenden Körper projiziert. Das projizierte Muster wird in einem zweiten, vom ersten unterschiedlichen geometrischen Winkel aufgenommen. In Abhängigkeit von den geometrischen Winkeln wird anhand des aufgenommenen Musters eine 3D-Ortsinformation jedes Oberflächenpunktes des gescannten Körpers berechnet. Im Ergebnis wird ein optisches sowie ein Fluoreszenz- oder Lumineszenz-3D-Bild erhalten. Die gegenseitig überlagerten (fusionierten) Bilder sind als 3D-Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scan darstellbar. Zusätzlich kann, um einen 3D-Fluoresezenz- oder Lumineszenz-Scan des gesamten Körpers zu erhalten, eine Reihe einzelner 3D-Fluoreszenz- oder Lumineszenz-Scans unter jeweils anderem Aufnahmewinkel aufgenommen und aneinandergefügt werden.

Claims (7)

  1. Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scanner (1) mit einem Bilddetektor zur Aufnahme sowohl von optischen als auch von Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Bildern von einer Scan-Region (8), dadurch gekennzeichnet, dass er einen Muster-Projektor (13) umfasst, der dazu ausgebildet ist, ein optisches Muster auf die Scan-Region (8) zu projizieren, und einen Bilddetektor, der dazu ausgebildet ist, das projizierte optische Muster aufzunehmen.
  2. Einrichtung zur Aufnahme eines Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scans, die einen Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scanner (1) mit einem Bilddetektor zur Aufnahme sowohl von optischen als auch von Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Bildern von einer Scan-Region (8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scanner (1) einen Muster-Projektor (13) umfasst, der dazu ausgebildet ist, ein optisches Muster auf die Scan-Region (8) zu projizieren, und einen Bilddetektor, der dazu ausgebildet ist, das projizierte optische Muster aufzunehmen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein C-Bogen (20) umfasst ist, in dem der Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scanner (1) verschiebbar gelagert ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schiene (30) umfasst ist, in der mindestens zwei Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scanner (1, 1', 1'') starr gehaltert sind.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenverarbeitungseinrichtung umfasst ist, die dazu aus gebildet ist, eine 3D-Ortsinformation eines Oberflächenpunktes der Scan-Region (8) in Abhängigkeit von einem vorangegangenen Aufnehmen des auf die Scan-Region (8) projizierten Musters zu berechnen.
  6. Verfahren zur Aufnahme eines 3D-Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scans, umfassend die Schritte: a) Aufnehmen eines optischen Bildes einer Scan-Region (8), b) Aufnehmen eines Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Bildes der Scan-Region (8), c) Projizieren eines Musters auf die Scan-Region (8), d) Aufnehmen des auf die Scan-Region (8) projizierten Musters aus einer Richtung, die zur Richtung der Projektion des Musters in einem vorbestimmten Winkel steht, und e) Berechnen einer 3D-Ortsinformation eines Oberflächenpunktes der Scan-Region (8) in Abhängigkeit von einem vorangegangenen Aufnehmen des auf die Scan-Region (8) projizierten Musters.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, umfassend die weiteren Schritte: f) Wiederholen der vorangegangenen Schritte a) bis e) zur Aufnahme eines weiteren 3D-Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scans unter einem geänderten Betrachtungswinkel, wobei durch den weiteren 3D-Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scan eine mindestens teilweise mit der vorangehend aufgenommenen Scan-Region (8) überlappende Scan-Region aufgenommen wird, g) gegenseitiges Angleichen des jeweiligen Abbildungsmaßstabes der mindestens zwei 3D-Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scans, h) gegenseitiges Angleichen der Orientierung der mindestens zwei 3D-Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scans, und i) Aneinanderfügen der gegenseitig angeglichenen einzelnen 3D-Fluoreszenz- und/oder Lumineszenz-Scans.
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