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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Prozeßsteuersysteme und insbesondere
integrierte Alarme innerhalb des Prozeßsteuersystems.
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Hintergrund
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Wie
Computer in der heutigen Gesellschaft immer wichtiger geworden sind,
so wuchs die Bedeutung von Computern in Prozeßsteuersystemen. Prozeßsteuersysteme
steuern und überwachen
den Betrieb von Ventilen, Stellgliedern, Sendern, Durchflußmessern
und anderen Prozeßsteuer-
und -überwachungsgeräten. Prozeßsteuersysteme
werden häufig im
Zusammenhang mit anderen Überwachungs-
und Testsystemen verwendet. Solche anderen Systeme haben häufig ihre
eigenen Anzeigen und Benutzerschnittstellen, die typischerweise
von dem Prozeßsteuersystem
separat sind, und ihnen kann die Fähigkeit fehlen, mit dem Prozeßsteuersystem
zu kommunizieren.
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Fabriken
und andere Produktionsanlagen werden üblicherweise verwendet, um
ein Spektrum verschiedener Produkte zu schaffen. Prozeßsteuersysteme
wie die von Fisher-Rosemount
Systems, Inc., einer Emerson Process Management-Gesellschaft, finden
in solchen Anlagen weite Verwendung, in welchen Produkte hergestellt
oder Prozesse gesteuert werden (z.B. chemische Produktion, Kraftwerksteuerung
usw.). Prozeßsteuer systeme
werden auch beim Erschließen
von natürlichen
Ressourcen verwendet, wie z.B. bei Öl- und Gasbohr- und Behandlungsprozessen
usw. Praktisch jeder Herstellungsprozeß, Ressourcenerschließungsprozeß usw. kann
durch die Anwendung von einem oder mehreren Prozeßsteuersystemen
automatisiert werden.
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Die
Weise, auf welche Prozeßsteuersysteme implementiert
werden, hat sich über
die Jahre entwickelt. Ältere
Generationen von Prozeßsteuersystemen
wurden typischerweise unter Verwendung von dedizierter, zentralisierter
Hardware implementiert. Moderne Prozeßsteuersysteme werden jedoch
typischerweise unter Verwendung eines hochgradig verteilten Netzes
von Workstations, intelligenten Controllern, intelligenten Feldgeräten und ähnlichem
implementiert, von welchen einige oder alle einen Abschnitt einer
Gesamtprozeßsteuerstrategie
oder eines -schemas durchführen
können.
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Häufig werden
Prozeßsteuersysteme
in Verbindung mit externen Überwachungs-
und Testgeräten
verwendet, die von dem Prozeßsteuersystem
als Teil eines Gesamtautomatisierungssystems an einer Anlage getrennt
sind. Ein Prozeßsteuersystem
kann beispielsweise den Betrieb und den Ausgang einer Turbine steuern,
während
ein getrenntes Vibrationsüberwachungsgerät zum Überwachen
der Betriebssicherheit der Turbine verwendet werden kann. Als anderes
Beispiel kann ein Testgerät
wie eine Ventiltestvorrichtung periodisch mit Feldgeräten verbunden
werden und sein eigenes integriertes Anzeigesystem zur Ausgabe verwenden.
Diese externen Systeme sind nicht in der Lage, mit dem Prozeßsteuersystem
zu kommunizieren, was den Zugriff zu Alarmen und anderen Informationen
begrenzt, die von dem externen System zu dem externen System selbst
erzeugt werden, und was den Zugriff von dem Prozeßsteuersystem
verhindert.
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Eine
herkömmliche
Technik zum Ubermitteln von Informationen von dem externen System
zu dem Prozeßsteuersystem
bestand darin, daß das
Steuersystem die von dem externen System erzeugten Alarmänderungen
in einer chronologisch geordneten Protokolldatei sichert. Beispielsweise
definiert der Alarms and Events Custom Interface Standard von der
Object Linking and Embedding (OLE) for Process Control (OPC) Foundation
ein gemeinsames Format zum Berichten von Alarmänderungen in einer Protokolldatei,
um den Zugriff zu den Alarmgeschichten durch verschiedene Anwendungen
zu unterstützen.
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Eine
solche Berichtstechnik hat verschiedene Anwendungen und Nachteile.
Eine wichtige Verwendung besteht darin zu ermöglichen, daß ein externes System ein elektronisches
chronologisches Protokoll der Alarmaktivität aufrechterhält. Ein
wesentlicher Nachteil besteht darin, daß das externe System nur dann
Alarminformationen zu der Protokolldatei sendet, wenn sich ein Alarm ändert, was
die Synchronisierung zwischen dem Prozeßsteuersystem und dem externen
System verhindert, um die Alarme zu zeigen, die aktuell aktiv sind.
Wenn beispielsweise das externe System und das Prozeßsteuersystem
zeitweilig die Kommunikation verlieren, können Alarmänderungen verpaßt werden,
und der aktuelle, korrekte Status des Alarms kann verloren werden.
Auch sind wichtige Alarme typischerweise schwer von unbedeutenden
Alarmen zu trennen, und zwar wegen des Layouts der Protokolldatei
und da unterschiedliche Systeme ihre Alarme unterschiedlich priorisieren
können.
Unterschiedliche Priorisierungstechniken können bewirken, daß Alarme
von einigen Systemen im Vergleich zu anderen Systemen vorgezogen
werden.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Offenbarung stützt
die Fähigkeit,
externe Alarme von einem externen Gerät wie einem Vibrationsüberwachungssystem
in ein Prozeßsteuersystem
zu integrieren. Bei einer Ausführungsform
können
die externen Alarme in einer Protokolldatei oder anderen Datenbank
gespeichert werden, während
das Prozeßsteuersystem
die externen Alarme zur Anzeige in dem Prozeßsteuersystem in interne Alarme
abbildet. Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein dem externen
Alarm zugeordnetes Geräte-
oder Schleifen-Tag in ein internes Tag abgebildet, welches von dem
Prozeßsteuersystem
verwendet wird, und ein interner Alarm wird für dieses interne Tag erzeugt.
Beispielsweise kann ein einziges Feldgerät sowohl von einem externen
System überwacht
als auch von dem Prozeßsteuersystem
gesteuert werden, aber unterschiedliche Tags in den unterschiedlichen
Systemen haben. Durch das Abbilden der unterschiedlichen Tags in
ein einziges Tag wird ein Bediener des Prozeßsteuersystems mit einem gleichmäßigerem
und vereinheitlichteren System zum Verwalten und Anzeigen von Alarmen
von unterschiedliche Systemen versehen.
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Die
vorliegende Erfindung bietet verschiedene technische Vorteile. Verschiedene
Ausführungsformen
können
alle, einige oder keine dieser technischen Vorteile bieten. Ein
solcher technischer Vorteil ist die Fähigkeit, Alarme von externen
Systemen in ein Prozeßsteuersystem
zur Behandlung in dem Prozeßsteuersystem
zu integrieren. Die Integration von Alarmen von mehreren Systemen
an einem einzigen System bietet eine konsistentere Benutzerschnittstelle
und ermöglicht
mehr Zentralisierung von Alarmen. Durch die Behandlung von Alarmen
von einem externen System sowie von einem Prozeßsteuersystem auf zentralisierte
Weise lassen sich verminderte Kosten und ein erhöhter Wirkungsgrad erreichen.
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1 ist
ein Diagramm, das ein Prozeßsteuersystem
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das weitere Einzelheiten des Prozeßsteuersystems
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Maske zeigt, welche von dem Prozeßsteuersystem
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung verwendet wird;
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb eines Alarmintegrationssystems des Prozeßsteuersystems
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht; und
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Betriebsverfahren einer Masken-Anwendung zum Erzeugen von
einem oder mehreren Einträgen
in eine Alarm-Maske des Prozeßsteuersystems
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
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1 veranschaulicht
ein integriertes Prozeßsteuersystem
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1 veranschaulicht,
umfaßt
eine Prozeßanlage 110 insbesondere ein
Prozeßsteuersystem 112 und
ein oder mehrere externe Systeme 114. Das Prozeßsteuersystem 112 kann
Hardware und/oder Software umfassen, die zu betreiben ist, um eine
oder mehrere Feldvorrichtungen 140 und 142 zu
regeln, steuern, überwachen, testen,
damit zu kommunizieren und/oder anderweitig zu verwenden. Das Prozeßsteuersystem 112 kann
beispielsweise das Delta VTM-System sein,
das von Emerson Process Management verkauft wird.
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Die
externen Systeme 114 können
Hardware und/oder Software umfassen, die zu betreiben ist, um Feldvorrichtungen 140 und 142 zu überwachen, steuern,
testen oder anderweitig damit in Wechselwirkung zu treten. Häufig sehen
die externen Systeme 114 Fähigkeiten vor, die nicht von
dem Prozeßsteuersystem
unterstützt
werden. Beispielsweise kann ein Vibrationsüberwachungssystem dazu verwendet
werden, Vibrationen in einer Turbine zu überwachen, die von dem Prozeßsteuersystem 112 gesteuert
wird. Die externen Systeme 114 können Feldvorrichtungen 140 und 142 überwachen,
steuern, testen oder anderweitig damit in Wechselwirkung treten,
die auch von dem Prozeßsteuersystem 112 gesteuert
werden können
oder nicht. Kurz, das externe System 114 kann also im folgenden
derart bezeichnet sein, daß es
eine Feldvorrichtung "überwacht", es versteht sich
jedoch, daß das
externe System 114 auch oder alternativ andere, nicht überwachende
Aktivitäten
durchführen
kann.
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Die
externen Systeme 114 sind ferner derart zu betreiben, daß sie einen
oder mehrere Alarme 115 erzeugen. Die externen Alarme 115 können Informationen über die
Feldvorrichtungen 140 und 142 umfassen, wie Probleme,
Wartungsinformationen, Ausfälle,
Ratschläge
und andere Informationen, die an einen Bediener, Wartungspersonal
oder anderes Personal zu berichten sind. Die externen Alarme 115 können eine
oder mehrere der dem Alarm zugeordneten Feldvorrichtungen 140 oder 142 spezifizieren, wie
durch ein Tag, eine Heftigkeit des Alarms, eine Beschreibung des
Alarms, eines Typs des Alarms wie Ausfall oder Wartung sowie eine
Zeit, wann der Alarm erzeugt wurde. Allgemein können die externen Alarme 115 jede
geeignete Information umfassen, um Informationen im Zusammenhang
mit den Feldvorrichtungen 140 und 142 zu übermitteln
oder anzugeben, die dem externen System 114 zugeordnet sind.
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Die
Prozeßanlage 110 umfaßt auch
eine oder mehrere Host-Workstations, Computer oder Benutzerschnittstellen 116 (die
jeder Typ von PCs, Workstations, PDAs usw. sein können), die
Anlagenpersonal wie Prozeßsteuerbedienern,
Wartungspersonal usw. zugänglich
sind. Bei dem in 1 veranschaulichten Beispiel
ist gezeigt, daß zwei
Benutzerschnittstellen 116 über eine gemeinsame Kommunikationsleitung
oder einen Bus 122 mit zwei getrennten Prozeßsteuerknoten 118 und 120 und
einer Datenbank 121 verbunden sind. Das Kommunikationsnetz 122 kann
durch Verwendung jeder gewünschten Hardware
auf Busbasis oder nicht implementiert sein, durch Verwendung jeder
gewünschten
leitungs gebundenen und/oder drahtlosen Kommunikationsstruktur und/oder
durch Verwendung jedes gewünschten
oder geeigneten Kommunikationsprotokolls, wie eines Ethernet-Protokolls in jeder
geeigneten Kombination.
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Die
Datenbank 121 umfaßt
ferner einen Alarmabschnitt 123, der so zu betreiben ist,
daß er externe
Alarme 115 speichert, die von externen Systemen 114 über den
Bus 122 empfangen werden. Bei einer Ausführungsform
speichert der Alarmabschnitt 123 eine Alarmliste 125,
die aktive externe Alarme 115 umfaßt, und vergleicht und aktualisiert
periodisch die Alarmliste 125 auf der Basis des in dem
externen System erfaßten
Alarms. Bei einer Ausführungsform umfaßt die Alarmliste 125 die
Zeit des externen Alarms 115, einen externen Tag-Namen
und einen Namen für
den externen Alarm 115. Bei anderen Ausführungsformen
können
auch andere geeignete Informationen umfaßt sein. Ebenso kann die Alarmliste
Standardtechnologien wie die extensible markup language (XML) oder
den Alarms and Events Custom Interface Standard von der OPC Foundation
verwenden, entweder alleine oder in Kombination mit proprietären Technologien,
um die Alarmliste 125 anzulegen und aufrechtzuerhalten.
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Allgemein
umfaßt
jeder der Knoten 118 und 120 der Prozeßanlage 110 Prozeßsteuersystemvorrichtungen,
die über
einen Bus oder eine andere Struktur miteinander verbunden sind,
die an einer Rückwandplatine
vorgesehen sein können,
an welche die verschiedenen Vorrichtungen angeschlossen sind. In 1 ist
veranschaulicht, daß der
Knoten 118 einen Prozeßrechner 124 umfaßt (der
ein redundantes Paar von Controllern sein kann) sowie eine oder
mehrere Prozeßsteuersystem-Ein/Ausgabe(E/A)-Vorrichtungen 128, 130 und 132,
während veranschaulicht
ist, daß der
Knoten 120 einen Prozeßrechner 126 (der
ein redundantes Paar von Controllern sein kann) sowie eine oder
mehrere Prozeßsteuersystem-Ein/Ausgabe(E/A)-Vorrichtungen 134 und 136 umfaßt. Jede
der Prozeßsteuersystem-Ein/Ausgabe(E/A)-Vorrichtungen 128, 130, 132, 134 und 136 ist
kommunikativ mit einem Satz von Feldvorrichtungen im Zusammenhang
mit der Prozeßsteuerung
verbunden, die in 1 als Feldvorrichtungen 140 und 142 veranschaulicht
sind. Die Prozeßrechner 124 und 126,
die E/A-Vorrichtungen 128-136 und die Controller-Feldvorrichtungen 140 und 142 machen
allgemein das Prozeßsteuersystem 112 aus.
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Die
Prozeßrechner 124 und 126,
die lediglich beispielhaft Delta VTM-Controller,
die von Emerson Process Management verkauft werden, oder jeder andere
gewünschte
Typ von Prozeßrechner
sein können,
sind derart programmiert, daß sie
eine Prozeßsteuerfunktionalität vorsehen
(unter Verwendung von üblicherweise
als Steuermodulen bezeichneten Vorrichtungen), unter Verwendung
der E/A-Vorrichtungen 128, 130 und 132 (für den Controller 124),
der E/A-Vorrichtungen 134 und 136 (für den Controller 126)
und der Feldvorrichtungen 140 und 142. Insbesondere
implementiert und leitet jeder der Controller 124 und 126 eine
oder mehrere Prozeßsteuerroutinen
(die Software-Objekte sind und aus einer Sammlung von miteinander
verbundenen Software-Objekten aufgebaut sein können), die darin gespeichert oder
anderweitig zugeordnet sind, und kommuniziert mit den Feldvorrichtungen 140 und 142 und
den Workstations 116, um die Prozeßanlage 110 oder einen
Abschnitt der Prozeßanlage 110 auf
jede gewünschte
Weise zu steuern.
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Die
Controller 124 und 126 können ferner einen oder mehrere
interne Alarme 135 empfangen oder erzeugen, die den Feldvorrichtungen 140 und 142 zugeordnet
ist. Die internen Alarme 135 können Ausfall, Wartung, aktueller
Zustand und/oder andere geeignete Informationen umfassen, die den
Feldvorrichtungen 140 und 142 zugeordnet sind,
wie ein Tag, das die Feldvorrichtung identifiziert, eine Heftigkeitsangabe,
eine Prioritätsangabe,
eine Beschreibung, ob der Alarm ein Ausfall-, Ratsuche- oder Wartungsalarm
ist, und eine Zeit, wann der Alarm erzeugt wurde. Beispielsweise
kann der interne Alarm 135 angeben, daß eine spezielle Feldvorrichtung
ausgefallen ist, und daß der
den Ausfall angebende Alarm von einem Bediener nicht bestätigt worden
ist. Allgemein können
jedes geeignete Format und jede Informationen in den internen Alarmen 135 enthalten
sein.
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Die
Feldvorrichtungen 140 und 142 können jeder
gewünschte
Typ von Feldvorrichtungen wie Sensoren, Ventile, Sender, Positionieren
usw. sein und zu jedem gewünschten
offenen, proprietären oder
anderen Kommunikations- oder Programmierprotokoll passen wie beispielsweise
dem HART- oder dem 4-20mA-Protokoll (wie dies für die Feldvorrichtungen 140 veranschaulicht
ist, jedem Feldbusprotokoll wie dem FOUNDATION® Fieldbus
protocol (wie dies für
die Feldvorrichtungen 142 veranschaulicht ist) oder den
CAN-, Profibus-, AS-Interface-Protokollen, um nur einige zu nennen.
Ebenso können
die E/A-Vorrichtungen jeder bekannte Typ von Prozeßsteuer-E/A-Vorrichtungen
sein, die jedes geeignete Kommunikationsprotokoll verwenden.
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Eine
gemeinsame Rückwandplatine 176 (die durch
eine gestrichelte Linie durch die Controller 124, 126 und
die E/A-Vorrichtungen 128-136 angegeben ist) kann
bei einer Ausführungsform
in jedem der Knoten 118 und 120 dazu verwendet
werden, die Controller 124 und 126 mit den Prozeßsteuer-E/A-Karten 128, 130 und 132 oder 134 und 136 zu verbinden.
Bei einer Ausführungsform
können
die Controller 124 und 126 auch kommunikativ mit
dem Bus 122 gekoppelt sein und als Busarbitrator für den Bus 112 arbeiten,
damit jede der E/A-Vorrichtungen 128-136 über den
Bus 122 mit einer der Workstations 116 kommunizieren
kann.
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Es
versteht sich, daß jede
der Workstations 116 einen Prozessor 177 und einen
Speicher 178 umfaßt.
Der Prozessor 177 kann jede geeignete elektronische oder
andere Verarbeitungsvorrichtung aufweisen, die derart zu betreiben
ist, daß sie
mit dem Speicher 178 kommuniziert und Software an der Workstation 116 ausführt. Der
Speicher 178 kann jeden geeigneten elektronischen, magnetischen,
optischen oder anderen flüchtigen
und/oder nicht-flüchtigen
Speicher umfassen, der zu betreiben ist, um Daten und/oder Befehle
zu speichern. Der Prozessor 176 kann beispielsweise eine
Universalzentraleinheit (CPU), an anwendungsspezifische integrierte
Schaltung (ASIC) oder ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA)
aufweisen. Als anderes Beispiel kann der Speicher 178 einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Festwertspeicher (ROM),
CD-ROMs, DVDs und/oder
Magnetplattenlaufwerke umfassen.
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Im
Betrieb steuert und betreibt das Prozeßsteuersystem 112 die
Anlage 110 und die Feldvorrichtungen 140 und 142.
Im wesentlichen gleichzeitig kann das externe System 114 alle
Feldvorrichtungen 140 und 142 oder einen Abschnitt
davon überwachen.
Ebenso können
das externe System 114 und das Prozeßsteuersystem 112 verschiedene
Feldvorrichtungen unabhängig
voneinander überwachen und
steuern. Es versteht sich, daß das
externe System 114 andere geeignete Operationen bezüglich der Feldvorrichtungen 140 und 142,
wie Steuerung oder Testen, durchführen kann. Das externe System 114 kann
den Feldvorrichtungen 140 und 142 zugeordnete
Situationen identifizieren, die dem Betriebs- und/oder Wartungspersonal zu übermitteln
sind, und einen oder mehrere externe Alarme 115 zur Anzeige in
dem externen System 114 erzeugen. Die externen Alarme 115 können dann über den
Kommunikationsbus 122 zu dem Alarmabschnitt 123 der
Datenbank 121 übermittelt
werden.
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Der
Prozeßrechner 124 liest
dann die externen Alarme 115 aus dem Alarmabschnitt 123 und
bildet die externen Alarme 115 in interne Alarme 135 ab.
Die geeigneten internen Alarme 135 werden dann von dem
Prozeßrechner 124 auf
der Basis der externen Alarme 115 erzeugt und von dem Prozeßsteuersystem 112 an
der Workstation 116 angezeigt. Alternativ kann der externe
Alarm 115 direkt über
den Kommunikationsbus 122 oder durch Verwendung eines alternativen
Datenübertragungssystems
an den Prozeßrechner 124 übermittelt
werden. Wenn der interne Alarm 135 an der Workstation 116 angezeigt worden
ist, kann der Bediener mit dem internen Alarm 135 allgemein
auf die gleiche Weise in Wechselwirkung treten, wie er es mit normalen
internen Alarmen tun würde.
Der Bediener kann also Alarme von externen Systemen 114 unter
Verwendung einer allgemein beständigen
bzw. konsistenten Benutzerschnittstelle behandeln. Beispielsweise
können Techniken
wie die in der US-Patentanmeldung Nr. 09/953,811 (eingereicht am
17. September 2001) verwendet werden, die hier bezugsweise
aufgenommen ist. Ist der interne Alarm 135 an dem Prozeßsteuersystem 112 behandelt
worden, dann kann ferner der damit in Zusammenhang stehende externe Alarm 115 unter
Verwendung geeigneter Techniken an dem externen System 114 aktualisiert
werden.
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Indem
dem Bediener eine einzige, beständige
Benutzerschnittstelle zum Behandeln von Alarmen über das Prozeßsteuersystem
sowie das externe System bereitgestellt wird, läßt sich ein erhöhter Wirkungsgrad
realisieren. Da es dem Bediener ferner möglich ist, Alarme von mehreren
verschiedenen Systemen beispielsweise an einer einzigen Konsole behandeln
kann, lassen sich auch Kostensenkungen realisieren. Ein weiterer
Vorteil läßt sich
realisieren, indem die Verwendung von Fähigkeiten ermöglicht wird,
die von dem Prozeßsteuersystem
zur Alarmbehandlung vorgesehen sind und nicht von dem externen System
vorgesehen werden können.
Beispielsweise kann die Alarmpriorisierung von dem Prozeßsteuersystem
und nicht von dem externen System unterstützt werden. Als weiteres Beispiel
kann das Prozeßsteuersystem
Sortierfähigkeiten
und andere nützliche
Fähigkeiten
vorsehen, so das Klicken auf einen Alarm zur Information über die
angegebene Feldvorrichtung, was nicht von dem externen System unterstützt wird,
wodurch die Fähigkeit
des Bedieners zum Steuern der Prozeßanlage verbessert wird. Als
noch ein Beispiel kann das Prozeßsteuersystem Kommunikationen
zu externen Vorrichtungen wie Pagern oder E-Mail vorsehen, die nicht von dem externen
System unterstützt
werden.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das weitere Einzelheiten des Prozeßsteuersystems 110 nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Die externen Alarme 115 können jeweils
ein externes Tag 200 umfassen. Das externe Tag 200 kann
dazu verwendet werden, eine spezielle Feldvorrichtung 140 oder 142 wie
die Feldvorrichtung zu identifizieren, die dem externen Alarm 115 zugeordnet
ist. Das externe Tag 200 kann auch Regelschleifen oder
andere Elemente identifizieren, die dem externen Alarm 115 zugeordnet
sind. Allgemein stellen die externen Tags 200 Identifikatoren,
die den Feldvorrichtungen 140 und 142 zugeordnet
sind, und Prozeßschleifen
dar, die dem externen System 114 zugeordnet sind.
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Der
Controller 124 kann ferner einen Alarm-Handler 204 und
ein oder mehrere interne Tags 202 umfassen. Die internen
Tags 202 stellen die Identifikatoren dar, die den Feldvorrichtungen 140 und 142 zugeordnet
sind, welche von dem Controller 124 gesteuert werden. Die
internen Tags 202 können identisch
mit den externen Tags 200 oder davon verschieden sein.
Beispielsweise können
einer einzigen Feldvorrichtung 140 und 142, die
von dem externen System 114 überwacht und von dem Controller 124 gesteuert
wird, zwei verschiedene Tags zugeordnet sein, das externe Tag 200 und
das interne Tag 202. Allgemein können die internen Tags 202 Benennungskonventionen
folgen, die von dem Controller 124 und dem Prozeßsteuersystem 112 erfordert
werden, während
die externen Tags 200 den Benennungskonventionen des externen
Systems 114 folgen können.
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Der
Alarm-Handler 204 weist Hardware und/oder Software auf,
die dazu zu betreiben ist, die internen Alarme 135 für die Feldvorrichtungen 140 und 142 zu
behandeln und erzeugen, die von dem Controller 124 gesteuert
werden. Es sei bemerkt, daß der
Controller 126 ähnlich
wie der Controller 124 konfiguriert sein kann. Bei einer
Ausführungsform
weist der Alarm-Handler 204 Software auf, die jeweils von den
Controllern 124 und 126 ausgeführt wird, um interne und externe
Alarme zu erzeugen und zu behandeln, die den Feldvorrichtungen 140 und 142 zugeordnet
sind, welche mit den E/A-Vorrichtungen 128, 130 und 132 sowie
den E/A-Vorrichtungen 134 und 136 gekoppelt sind.
Der Alarm- Handler 204 umfaßt ferner
einen Alarmplan bzw. eine Alarm-Maske 210, einen Anzeigeabschnitt 212 und
einen Integrationsabschnitt 214.
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Der
Alarmplan 210 umfaßt
Daten und Informationen, die zu betreiben sind, um die Abbildung von
externen Alarmen 115 in interne Alarme 135 zu ermöglichen.
Der Plan 210 kann ferner in der Lage sein, externe Tags 200 in
bestehende interne Tags 202 abzubilden oder neue interne
Tags 202 zu erzeugen, wenn kein bestehendes Tag 202 eine
geeignete Übereinstimmung
für das
externe Tag 200 ist. Bei einer Ausführungsform ist der Plan 210 eine
Datei in erweiterbarer Auszeichnungssprache (XML), kann aber alternativ
jedes geeignete Format wie eine Datenbank verwenden. Ebenso kann
bei verschiedenen Ausführungsformen
der Alarmabschnitt 123 den Alarmplan 210 von externem
Alarm zu internem Alarm umfassen.
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Der
Alarmplan 210 umfaßt
ferner einen oder mehrere Einträge 216.
Die Einträge 216 stellen
Abbildungen zwischen internen Alarmen 135 und externen
Alarmen 115 sowie zwischen internen Tags 202 und
externen Tags 200 dar. Jeder Eintrag 216 kann eine
Eins-zu-Eins-Übereinstimmung
zwischen internen Alarmen 135 und externen Alarmen 115 oder zwischen
internen Tags 202 und externen Tags 200 darstellen.
Jeder Eintrag kann auch oder alternativ Viele-zu-Eins-Beziehungen
zwischen internen Tags 202 und externen Tags 200 sowie
internen und externen Alarmen 135 und 115 darstellen.
Beispielsweise können
mehrere externe Tags 200, die mehreren Überwachungspunkten einer einzigen
Feldvorrichtung wie einer Turbine zugeordnet sind, die durch ein einziges
internes Tag 202 dargestellt ist, durch einen einzigen
Eintrag 216 auf das einzige interne Tag 202 abgebildet
werden. Ein weiteres Beispiel könnte mehrere
externe Alarme 115 umfassen, die in einen einzigen internen
Alarm 135 abgebildet sind, wo die verschiedenen externen
Alarme innerhalb des internen Alarms 135 durch eine zugehörige Beschreibung unterschieden
werden können.
Der Alarmplan 210 kann ferner Informationen umfassen, welche
den logischen oder physischen Ort wie einen Abschnitt der Anlage 110 für die externen
Tags 200 angeben. Beispielsweise kann die Ortsinformation
dem Bediener ermöglichen,
die externen Tags 200 für
Sicherheits- oder Alarmberichtszwecke zu gruppieren.
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Auch
können
die Einträge 216 hierarchische und
Mehrebenen-Beziehungen zwischen internen Alarmen 135, externen
Alarmen 115, internen Tags 202 und externen Tags 200 darstellen.
Beispielsweise kann die Abbildung von dem externen Alarm 115 zu
dem internen Alarm 135 von dem speziellen externen Tag 200 oder
internen Tag 202 abhängen.
Ein weiteres Beispiel umfaßt
die Abbildung von dem externen Tag 200 zu dem internen
Tag 202, abhängig von
dein speziellen externen Alarm 115 oder dem internen Alarm 135.
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3 veranschaulicht
zusätzliche
Details der Einträge 216 und
des Plans 210 nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Der veranschaulichte Plan 210 umfaßt drei
Einträge 216,
den Eintrag 300, den Eintrag 302, den Eintrag 304 und den
Eintrag 306. Der Eintrag 300 veranschaulicht eine
Abbildung von dem externen Tag "FIC0001" zu dem internen
Tag "FIC-01". Der Eintrag 300 kann
ungeachtet des externen Alarms 115 verwendet werden, der
dem externen Tag "FIC0001" zugeordnet ist, und
sich auf Standard- bzw. Default-Abbildungsregeln, andere Einträge 216 oder
andere geeignete Techniken zum Abbilden zwischen den externen und internen
Alarmen 135 und 115 verlassen. Der Eintrag 302 veranschaulicht
eine Abbildung von externen "Ausfall"-Alarmen auf interne "Vorrichtungsausfall"-Alarme, unabhängig vom
zugeordneten externen Tag 200. Eine Abbildung wie der Eintrag 302 kann
sich auf Default-Abbildungsregeln, andere Einträge 216 oder andere
geeignete Techniken zum Abbilden zwischen den externen und internen
Alarmen 200 und 202 stützen. Beispielsweise können die
Einträge 300 und 302 zusammen
verwendet werden, um die Abbildung für das externe Tag "FIC0001" und den externen
Alarm von "Ausfall" in interne Tags 135 und interne
Tags 202 zu behandeln. Der Eintrag 304 veranschaulicht
eine Abbildung für
das externe Tag "PT003" mit einem externen
Alarm von "Wartung". Ein Eintrag 216 wie
der Eintrag 304 kann dazu verwendet werden, die Behandlung
für eine
spezifische Kombination des externen Tags 200 und des externen
Alarms 115 anzugeben. Der Eintrag 306 kann mit dem
Eintrag 304 dazu verwendet werden, verschiedene externe
Alarme 115 für
das externe Tag "PT003" zu behandeln.
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Wieder
bei 2 verleiht der Anzeigeabschnitt 212 dem
Alarm-Handler 204 die Fähigkeit,
die internen Alarme 135 an der Workstation 116 anzuzeigen.
Der Anzeigeabschnitt 212 kann beispielsweise Formatierungs-,
Positionierungs-, Schriftart- und andere Anzeigeunterstützungsfähigkeiten
zum Anzeigen der internen Alarme 135 an der Workstation 116 vorsehen.
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Der
Integrationsabschnitt 214 umfaßt Software und/oder Hardware,
die zu betreiben ist, um auf den Plan bzw. die Maske 210 zuzugreifen
und ihn zu verwenden, um den internen Alarm 135 mit dem
geeigneten internen Tag 202 auf der Basis des externen Alarms 200 und
des externen Tags 202 zu erzeugen. Genauer bestimmt der
Integrationsabschnitt 214, welche internen Alarme 135 zu
erzeugen sind und welche internen Tags 202 mit den externen
Alarmen 115 und den externen Tags 202 auf der
Grundlage des Plans 210 zu verwenden sind.
-
Der
Alarm-Handler 204 kann zu betreiben sein, um mit den externen
Systemen 114 zu kommunizieren, um die externen Alarme 115 durch
die Verwendung des Alarmabschnitts 123 und/oder über ein direktes
Datenübertragungssystem
wie direkt über den
Bus 122 oder über
andere geeignete drahtlose oder drahtgebundene Datenkommunikationssysteme
und/oder Techniken zu empfangen. Es sei bemerkt, daß die Kommunikation
der externen Alarme 115 zu dem Alarm-Handler 204 in
einem anderen geeigneten Verfahren als den hier erörterten
Ausführungsformen
erreicht werden kann.
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Die
Workstation 116 kann ferner eine Plananwendung 220 umfassen.
Die Plananwendung 220 und der Alarm-Handler 204 können getrennt
oder parallel arbeiten, wie es geeignet ist. Die Plananwendung 220 arbeitet,
um Einträge 216 in
dem Alarmplan 210 zu erzeugen und zu modifizieren. Genauer
kann die Plananwendung 220 softwaremäßig in dem Speicher 178 gespeichert
und von dem Prozessor 177 ausführbar sein. Allgemein kann
die Plananwendung 220 geeignete Techniken verwenden, um
Einträge 216 zu
erzeugen, welche die Beziehungen zwischen internen und externen
Alarmen 135 und 115 sowie internen und externen
Tags 202 und 200 angibt. Die Plananwendung 220 wird
im folgenden in Verbindung mit 4 im einzelnen
beschrieben.
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Im
Betrieb erzeugt das externe System 114 einen oder mehrere
Alarme 115 für
die Feldvorrichtungen 140 und/oder 142, die von
dem externen System 114 überwacht werden. Das externe
System 114 umfaßt
das externe Tag 200 in dem externen Alarm 115,
um die spezielle Feldvorrichtung 140 oder 142 zu
identifizieren, die dem externen Alarm 115 zugeordnet ist.
Beispielsweise kann das externe System 114 eine Testvorrichtung
wie das von Emerson Process Management verkaufte FlowScannerTM-Produkt sein, welches bestimmt, daß eine Feldvorrichtung wie
ein Ventil nahe am Ausfall ist oder eine andere Wartung erfordert,
und den geeigneten externen Alarm 115 für das Ventil erzeugt. Ein weiteres
Beispiel kann ein externes System 114 zum Überwachen
des Status einer Rotationsmaschine wie einer Turbine umfassen, um
zu bestimmen, ob sich die Turbine in einem gefährlichen Zustand befindet oder wo
es bald zu einem katastrophalen Ausfall kommen kann, und zum Erzeugen
des geeigneten externen Alarms 115, um den kritischen Status
der Turbine anzugeben.
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Das
externe System 114 übermittelt
dann den externen Alarm 115 und sein zugeordnetes externes
Tag 200 zu dem Controller 124. Das externe System 114 kann
den externen Alarm 115 zu dem Controller 124 direkt über den
Bus übermitteln,
durch Speichern des externen Alarms 115 in dem Alarmabschnitt 123 oder über eine
andere geeignete Technik. Genauer kann bei einer Ausführungsform das
externe System 114 Informationen aus dem externen Alarm 115 extrahieren
und die extrahierte Information nach einem vorbestimmten System
formatieren. Beispielsweise kann der OPC Alarm and Events Standard
die Information angeben, die aus dem externen Alarm 115 zu
extrahieren ist, und ein Standardformat zur Kommunikation mit dem
Controller 124 und anderen Vorrichtungen spezifizieren.
Die extrahierte Information kann das externe Tag 200 umfassen,
ob der externe ein Ausfall-, Wartungs- oder Ratsuchealarm ist, eine
Beschreibung des externen Alarms 115, und ob der externe
Alarm 115 aktiv oder inaktiv ist. Diese Information kann
dann in einem speziellen Format, wie dem in dem Standard spezifizierten
Format, in dem Alarmabschnitt 123 gespeichert werden. Beispielsweise
kann eine Alarmprotokolldatei das Tag auflisten, gefolgt von "Ausfall", "Wartung" oder "Ratsuche", eine Beschreibung
und "aktiv" oder "inaktiv". Der externe Alarm 115 kann auch
in ein besonderes oder gemeinsames Format zur Kommunikation über den
Bus 122 zu dem Alarm-Handler 204 umformatiert
werden.
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Der
Controller 124 empfängt
dann den externen Alarm 115. Bei einer Ausführungsform
ruft der Controller 124 den Alarmabschnitt 123 für Zusätze und/oder
Modifizierungen an dem Alarmabschnitt 123 in regelmäßigen Intervallen
auf, wie jede Sekunde oder alle 5 Minuten. Bei einer Ausführungsform kann
jede Aufrufzeit zwischen 100 ms und 10 Minuten ausgewählt werden.
Allgemein kann die Aufrufzeit derart konfiguriert sein, daß sie für das System 112 und
die Anlage 110 geeignet ist. Alternativ kann der Alarmabschnitt 123 den
Controller 124 über
die Ankunft des externen Alarms 115 in dem Abschnitt 123 benachrichtigen.
Bei einer anderen Ausführungsform
empfängt
der Controller 124 den externen Alarm 115 über den
Bus 122, indem er den externen Alarm 115 ohne
Verwendung des Alarmabschnitts 123 empfängt, wie beim Empfang eines
Software-Ereignisses oder einer Nachricht an dem Controller 124.
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Der
Controller 124 übermittelt
dann den externen Alarm 115 an den Alarm-Handler 204 zum Verarbeiten.
Wenn beispielsweise der Alarm-Handler 204 Software an dem
Controller 124 ausführt,
kann der Controller 124 den empfangenen Alarm 115 an den
Alarm-Handler 204 weitergeben.
Der Alarm-Handler 204 kann dann den Integrationsabschnitt 214 und
den Plan 210 verwenden, um den externen Alarm 115 und
das zugeordnete externe Tag 200 in das entsprechende Tag
(oder Tags) 202 und den internen Alarm (oder die Alarme) 135 zu übersetzen.
Genauer benutzt der Integrationsabschnitt 214 den Plan 210,
um zu bestimmen, welcher spezielle interne Alarm 135 den
speziellen externen Alarmen 115 entspricht. Bei einer Ausführungsform
sieht der Integrationsabschnitt 214 auf die Information
von dem Alarmabschnitt 123 wie Ausfall, Wartung oder Ratsuche
und aktiv oder inaktiv, um den geeigneten internen Alarm 135 zu
bestimmen, der dem speziellen Ausfall-, Wartungs- oder Ratsuchealarm
entspricht. Beispielsweise kann ein aktiver externer Alarm, der
einen Ausfall beschreibt, anders als ein inaktiver externer Alarm
für Wartung
behandelt werden. Als weiteres Beispiel können mehrere interne Alarme 135 aus
einem einzigen externen Alarm 115 erzeugt werden, der mehrere
Probleme wie Wartung und Ratsuche darstellt. Der Integrationsabschnitt 214 kann
auch etwaige Prioritäten,
Sicherheitseinschränkungen
oder eine andere Konfiguration anwenden, die von dem Controller 124 für den speziell
zu erzeugenden internen Alarm 135 spezifiziert sind. Beispielsweise
kann der Controller 124 Ausfallalarme höher als Ratsuchealarme priorisieren,
während
das externe System 114 kein solches Priorisierungsschema
hat.
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Der
Alarm-Handler 204 erzeugt dann den geeigneten internen
Alarm 135 und zeigt den erzeugten internen Alarm 135 an
der Workstation 116 an. Die Anzeige des aus dem externen
Alarms 115 erzeugten internen Alarms 135 kann
angeben, daß der
interne Alarm 135 auf einem externen Alarm 115 basierte, von
anderen internen Alarmen 135 nicht zu unterscheiden sein
kann und/oder auf eine andere Weise auf der Basis der Konfiguration
des Systems 112 angezeigt werden kann.
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Verfahren zum Konvertieren externer Alarme 115 in
interne Alarme 135 nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Offenbarung veranschaulicht. Das Verfahren beginnt am Block 400,
wo das externe System 114 den externen Alarm 115 mit
dem geeigneten externen Tag 200 für die Feldvorrichtung 140 oder 142 erzeugt,
die dem externen Alarm 115 zugeordnet ist. Als nächstes übermittelt
am Block 402 das externe System 114 den externen
Alarm 115 an den Controller 124. Dann empfängt am Block 404 der
Controller 124 den externen Alarm 115 unter Verwendung
geeigneter Techniken, wie durch Aufrufen des Alarmabschnitts 123 oder
direkt durch Empfangen des externen Alarms 115 über den
Bus 122.
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Weiter
beim Block 406 übergibt
der Controller 124 den externen Alarm 115 an den
Alarm-Handler 204 zum Abbilden in ein internes Tag 202 und
einen internen Alarm 135. Als nächstes erzeugt am Block 410 der
Alarm-Handler 204 den internen Alarm 135 unter
Verwendung des Integrationsabschnitts 214. Bei einer Ausführungsform
durchsucht der Integrationsabschnitt 214 den Plan 210 nach Übereinstimmungen
mit dem empfangenen externen Alarm 115, um den zugehörigen internen
Alarm 135 zu bestimmen. Der Integrationsabschnitt 214 durchsucht auch
den Plan 210 nach einer Übereinstimmung mit dem externen
Tag 200, das dem externen Alarm 115 zugeordnet
ist. Der Integrationsabschnitt 214 erzeugt dann einen oder
mehrere interne Alarme 135 auf der Basis der in dem Plan 210 gefundenen Übereinstimmungen.
Dann zeigt an Block 412 die Anzeigeroutine 212 den
erzeugten internen Alarm 135 an der Workstation 116 an.
Als nächstes
werden am Block 414 aktive interne Alarme 135 auf
der Basis von externen Alarmen 115 verifiziert, um die
korrekte Darstellung innerhalb des Steuersystems 112 zu
gewährleisten. Beispielsweise
kann ein vorher aktiver externer Alarm 115 nicht mehr aktiv
sein, und der Alarmzustand des entsprechenden internen Alarms 135 wird geeignet
aktualisiert. Die Verifizierung ermöglicht, daß das Prozeßsteuersystem 112 aktuelle
und akkurate Informationen bezüglich
des externen Systems 114 an die Bediener liefert. Ein Kommunikationsverlust
zwischen dem Prozeßsteuersystem 112 und dem
externen System kann auch am Block 314 erfaßt werden.
Ein Kommunikationsverlust kann auf geeignete Weise behandelt werden.
Beispielsweise können
die internen Alarme 135 auf der Basis von externen Alarmen 115 gelöscht und
ein Kommunikationsfehler erzeugt werden, um anzugeben, daß die Kommunikationen
verloren wurden. Als weiteres Beispiel kann das Prozeßsteuersystem
weiter die internen Alarme 135 aufrechterhalten, die auf
den externen Alarmen 115 basie ren, aber die internen Alarme 135 wegen
des Kommunikationsverlusts mit dem externen System 114 als
unzuverlässig
markieren.
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Betriebsverfahren der Plananwendung 220 zum Erzeugen
von Einträgen 216 in
dem Plan 210 nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Offenbarung veranschaulicht. Das Verfahren beginnt am Block 500, wo
der Ort der externen Alarme 115 an die Plananwendung 220 angegeben
wird und die Plananwendung 220 externe Tags 200 bestimmt,
die in interne Tags 202 abzubilden sind. Die Plananwendung 220 kann
auch den logischen oder physischen Ort der externen Tags 200 bestimmen
Beispielsweise können die
externen Tags 220 einer speziellen Benennungskonvention
folgen, welche den Ort der Feldvorrichtung 140 oder 142 angibt,
die dem externen Tag 220 innerhalb der Anlage 110 zugeordnet
ist. Als weiteres Beispiel können
die externen Tags 220 einer speziellen Benennungskonvention
folgen, welche die logische Beziehung zwischen den verschiedenen
externen Tags 220 angibt. Die in interne Tags 202 abzubildenden
externen Tags 200 können
alle oder eine Teilmenge der Gesamtzahl von externen Tags 200 aufweisen,
die dem externen System 114 zugeordnet sind. Beispielsweise
kann das externe System 114 Tags verwenden, die niemals
Alarmen zugeordnet werden, und die Plananwendung kann solche Tags als
unwichtig für
den Alarm-Handler 204 ausschließen. Ein weiteres Beispiel
umfaßt,
daß die
Plananwendung 220 angewiesen wird, nur bestimmte externe
Tags abzubilden, die von Bedeutung für das Prozeßsteuersystem 112 sind.
Allgemein kann die Plananwendung 220 geeignete Kriterien
verwenden, die von einem Benutzer oder Bediener des Systems 112 konfiguriert
werden können,
um spezielle externe Tags 200 zum Abbilden in interne Tags 202 auszuwählen.
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Die
Plananwendung 220 kann jede geeignete automatische und/oder
manuelle Technik oder Techniken entweder einzeln oder in jeder geeigneten Kombination
verwenden, um die in interne Tags 202 abzubildenden externen
Tags 200 zu bestimmen. Beispielsweise kann die Plananwendung 220 das Format
von Konfigurationsdateien verstehen, die dem externen System 114 zugeordnet
sind, wie einem CSi-Vibrationsüberwachungsgerät, um die
verfügbaren
externen Tags 200 zu bestimmen. Ein weiteres Beispiel umfaßt, daß die Plananwendung 220 den
Alarmabschnitt 123 abtastet, um externe Tags 200 zu
bestimmen, die dem externen System zugeordnet sind. Als noch ein
Beispiel kann die Planan wendung 220 einen Benutzer oder
Bediener bitten, der Plananwendung 220 beim Bestimmen der
verfügbaren
externen Tags 200 zu helfen.
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Dann
vergleicht am Block 502 die Plananwendung 220 die
externen Tags 200 mit den internen Tags 202 und
bestimmt am Entscheidungsblock 504, ob eine Übereinstimmung
zwischen einem oder mehreren internen Tags 202 und einem
oder mehreren externen Tags 200 hergestellt wurde. Die
Plananwendung 220 kann die Tags auf der Basis von exakten Übereinstimmungen,
Teilübereinstimmungen, Heuristik,
Regeln, Standards und/oder anderen geeigneten Kriterien entweder
alleine oder in geeigneter Kombination vergleichen. Beispielsweise
kann die Plananwendung 220 von den speziellen Benennungskonventionen
eines speziellen externen Systems wissen und diese Informationen
dazu verwenden, interne und externe Tags 202 und 200 aufeinander
abzustimmen. Als weiteres Beispiel kann die Plananwendung 220 Informationen über die
von dem externen System 114 überwachten Feldvorrichtungen 140 und 142 und
die solchen Feldvorrichtungen 140 und 142 zugeordneten
internen Tags 202 verwenden, um der Plananwendung beim
Bestimmen der Beziehung zwischen den internen und externen Tags 202 und 200 helfen.
Die Plananwendung 220 kann auch einen Benutzer und/oder
Bediener um Hilfe bei der Lösung
der Beziehung zwischen den internen und externen Tags 202 und 200 bitten,
wie den Bediener bitten, die Beziehung zwischen den internen und
externen Tags 202 und 200 manuell anzugeben.
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Wenn
eine Nichtübereinstimmung
zwischen einem oder mehreren externen Tags 200 und den
internen Tags 202 gefunden wird, dann führt der NEIN-Zweig des Entscheidungsblocks 504 zu
dem Block 506. Am Block 506 wird ein neues internes
Tag 202 erzeugt, das einem oder mehreren der nicht übereinstimmenden
externen Tags 200 entspricht, wobei jede geeignete Technik
verwendet wird. Beispielsweise kann die Plananwendung 220 den
Controller 124 ersuchen, ein neues Tag zu erzeugen, oder die
Plananwendung 220 kann ein neues Tag direkt erzeugen. Als
weiteres Beispiel kann ein Benutzer oder Bediener gebeten werden,
manuell ein neues Tag zu erzeugen. Das Verfahren geht dann weiter zum
Block 508 zur Erzeugung von geeigneten Planeinträgen 216.
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Wieder
beim Entscheidungsblock 504 führt dann, wenn eine oder mehrere Übereinstimmungen zwischen
den internen und externen Tags 202 und 200 gefunden
werden, der JA- Zweig
des Entscheidungsblocks 504 zu dem Block 508.
Am Block 508 erzeugt und/oder modifiziert die Plananwendung 220 einen
oder mehrere neue Planeinträge 216 auf
der Basis der übereinstimmenden
internen und externen Tags 202 und 200. Die Einträge 216 werden
erzeugt, um die Beziehung zwischen den übereinstimmenden internen und
externen Tags 202 und 200 zu speichern. Die spezielle
Anzahl von Einträgen,
die für eine
spezielle Übereinstimmung
oder einen Satz von Übereinstimmungen
erzeugt werden, hängt
von der speziellen Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung und den speziellen Beziehungen zwischen den
internen und externen Tags 202 und 200 ab. Beispielsweise
können
mehrere externe Tags 200 auf ein einziges internes Tag 202 abgebildet
werden, wenn etwa eine einzige von dem Prozeßsteuersystem 112 gesteuerte
Feldvorrichtung 140 oder 142 von mehreren externen
Tags 202 dargestellt wird, wie ein Vibrationsüberwachungsgerät mit mehreren Überwachungspunkten.
Als weiteres Beispiel kann eine einzige Feldvorrichtung 140 oder 142 ein
einziges externes Tag 200 haben, während mehrere interne Tags 202 verwendet
werden, um die Feldvorrichtung zu identifizieren. In den Eins-zu-Mehrere-Beziehungen
können
mehrere Eins-zu-Eins-Einträge 216 und/oder
ein oder mehrere Eins-zu-Mehrere-Einträge 216 geschaffen
werden, um die Beziehungen zwischen den internen und externen 202 und 200 wie geeignet
darzustellen. Allgemein können Eins-zu-Eins-,
Eins-zu-Viele, Viele-zu-Eins- und/oder Viele-zu-Viele-Relationen
wie geeignet durch Einträge 216 dargestellt
werden.
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Weiter
beim Entscheidungsblock 510 bestimmt die Plananwendung 220,
ob noch mehr interne und externe Tags 202 und 200 zu
vergleichen und abzustimmen sind. Wenn mehr Tags zu vergleichen und
abzustimmen sind, dann kehrt der JA-Zweig des Entscheidungsblocks 510 zu
dem Block 502 zurück. Wenn
keine Tags mehr zu vergleichen und abzustimmen sind, dann führt der
NEIN-Zweig des Entscheidungsblocks 510 zu dem Block 512.
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Am
Block 512 bestimmt die Plananwendung 220 die externen
Alarme 115, die in interne Alarme 135 abzubilden
sind. Die in interne Alarme 135 abzubildenden externen
Alarme 115 können
alle oder eine Teilmenge der Gesamtzahl von externen Alarmen 115 aufweisen,
die dem externen System 114 zugeordnet sind. Beispielsweise
kann das externe System 114 Alarme erzeugen, die niemals
mit dem Prozeßsteuersystem 112 verwendet
werden, und die Plananwendung 220 kann solche Alarme ausschließen.
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Die
Plananwendung 220 kann jede geeignete automatische und/oder
manuelle Technik oder Techniken entweder einzeln oder in geeigneter
Kombination verwenden, um die in die internen Alarme 135 abzubildenden
externen Alarme 115 zu bestimmen. Beispielsweise kann die
Plananwendung 220 das Format von Konfigurationsdateien
verstehen, die dem externen System 114 zugeordnet sind,
wie einem CSi-Vibrationsüberwachungsgerät, um die
verfügbaren
externen Alarme 115 zu bestimmen. Als weiteres Beispiel
kann die Plananwendung 220 den Alarmabschnitt 123 abtasten,
um externe Alarme 115 zu bestimmen, die dem externen System 114 zugeordnet
sind. Als noch ein Beispiel kann die Plananwendung 220 einen
Benutzer bitten, der Plananwendung 220 beim Bestimmen der
verfügbaren
externen Alarme 115 zu helfen. Ebenso kann ein Benutzer eine
oder mehrere Standard-Alarmprioritäten einstellen, die den externen
Alarmen 115 von einem speziellen externen System 114 zugeordnet
sind. Die Standard-Alarmpriorität
kann für
alle externen Alarme von dem speziellen externen System 114 gelten oder
nur für
externe Alarme 115 von einem speziellen Typ oder Typen.
Beispielsweise können
Ausfallalarme eine Default-Priorität haben,
während
Wartungsalarme eine andere Default-Priorität haben können. Die Default-Priorität wird auf
den internen Alarm 135 angelegt, der von dem geeigneten
externen Alarm 115 erzeugt ist.
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Dann
bestimmt am Block 514 die Plananwendung 220 die
Beziehung zwischen den internen und externen Alarmen 135 und 115.
Die Plananwendung 220 kann die Alarme auf der Basis von
exakten Übereinstimmungen,
Teilübereinstimmungen,
Heuristik, Regeln, Standards und/oder anderen geeigneten Kriterien
entweder alleine oder in geeigneter Kombination vergleichen. Beispielsweise
kann die Plananwendung 220 von den speziellen Alarmkonventionen
eines speziellen externen Systems wissen und diese Informationen
dazu verwenden, interne und externe Alarme 135 und 115 aufeinander
abzustimmen. Als weiteres Beispiel kann die Plananwendung 220 Informationen über die
von dem externen System 114 überwachten Feldvorrichtungen 140 und 142 und
die solchen Feldvorrichtungen 140 und 142 typischerweise
zugeordneten Typen von Alarmen verwenden, um der Plananwendung 220 beim
Bestimmen der Beziehung zwischen den internen und externen Alarmen 135 und 115 zu
helfen. Die Plananwendung 220 kann auch einen Benutzer
und/oder Bediener um Hilfe bei der Lösung der Beziehung zwischen
den internen und externen Alarmen 135 und 115 bitten,
wie den Bediener bitten, die Beziehung zwischen den internen und
externen Alarmen 135 und 115 manuell anzugeben.
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Weiter
am Block 516 können
ein Masken- bzw. Planeintrag oder mehrere Planeinträge auf der Basis
der im Block 514 bestimmten Beziehungen erzeugt und/oder
modifiziert werden. Jeder Eintrag 216 kann eine Eins-zu-Eins-Beziehung
zwischen einem internen Alarm 135 und einem externen Alarm 115 darstellen.
In der vorliegenden Verwendung bedeutet jeder jeder einzelne von
wenigstens einer Teilmenge der Elemente. Alternativ oder zusätzlich kann
jeder Eintrag 216 eine Viele-zu-Eins-, eine Eins-zu-Viele und/oder
eine Viele-zu-Viele-Beziehung zwischen den internen Alarmen 135 und
den externen Alarmen 115 darstellen. Beispielsweise kann
ein einziger externer Alarm 115 in einen einzigen internen
Alarm 135 abgebildet werden. Als weiteres Beispiel können mehrere
externe Alarme 115 in einen einzigen internen Alarm 135 abgebildet
werden. Die mehreren externen Alarme 115 können beispielsweise
durch unterschiedliche Beschreibungen unterschieden werden, die
dem einzigen internen Alarm 135 zugeordnet sind.
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Die
Plananwendung 220 kann auch bestimmen, daß einige
externe Alarme 115 kein aktuelles Gegenstück innerhalb
des Prozeßsteuersystems 112 haben,
und einen oder mehrere neue interne Alarme 135 erzeugen,
die den nicht übereinstimmenden
externen Alarmen 115 zuzuordnen sind. Die neuen internen
Alarme 135 können
unter Verwendung jeder geeigneten Technik für das Prozeßsteuersystem 112 erzeugt
werden. Beispielsweise kann die Kartenanwendung 220 anfordern,
daß der
Controller 124 oder eine andere Anwendung an der Workstation 116 den neuen
internen Alarm 135 erzeugt.
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Als
nächstes
bestimmt am Entscheidungsblock 518 die Plananwendung 220,
ob mehr externe Alarme 115 noch abzubilden sind. Wenn kein
externen Alarme 115 mehr in interne Alarme 135 abzubilden
sind, dann wird dem NEIN-Zweig des Enscheidungsblocks 518 gefolgt
und das Verfahren endet. Wenn mehr externe Alarme 115 noch
abzubilden sind, dann kehrt der JA-Zweig des Entscheidungsblocks 518 zu
dem Schritt 514 zurück.
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Während verschiedene
Verfahren und Prozeduren in Verbindung mit der vorliegenden Offenbarung
beschrieben worden sind, sollten solche Verfahren und Prozeduren
nicht so gelesen werden, daß sie den
Betrieb oder die Verwendung auf solche Verfahren und Prozeduren
begrenzen oder einschränken. Zahlreiche
Variationen und Umordnungen der hier beschriebenen Verfahren und
Prozeduren können bei
verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Offenbarung möglich
sein, und die veranschaulichten Flußdiagramme veranschaulichen
lediglich eine mögliche
Ordnung der Blöcke
in dem Flußdiagramm,
spezielle Ausführungsformen
und Durchführungen
können
geeignet unterschiedliche Ordnungen verwenden.
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Obwohl
bestimmte Vorrichtungen, die nach den Lehren der Erfindung konstruiert
sind, hier beschrieben worden sind, ist der Schutzbereich nicht darauf
begrenzt. Im Gegenteil deckt dieses Patent alle Vorrichtungen, Verfahren
und Herstellungsgegenstände
der Lehren dieser Erfindung ab, die unter den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen,
entweder wörtlich
oder nach der Äquivalenzlehre.