DE102004028014A1 - Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug zum manuellen Auslösen eines Schaltvorganges eines Kraftfahrzeuggetriebes - Google Patents

Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug zum manuellen Auslösen eines Schaltvorganges eines Kraftfahrzeuggetriebes Download PDF

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Abstract

Bekannte Betätigungseinrichtungen ermöglichen einen manuell ausgelösten Schaltvorgang lediglich in die nächst niedrigere (oder nächst höhere) Gangstufe, so dass bei einer Doppel- oder Mehrfachrückschaltung eine entsprechend lange Schaltzeit erforderlich ist und die prinzipielle Fähigkeit, beispielsweise moderner Schaltautomaten, eine niedrigere Gangstufe direkt anzusteuern, ungenutzt bleibt. DOLLAR A Ausgehend von einer bekannten Betätigungseinrichtung (4) für ein Kraftfahrzeug, zum manuellen Auslösen eines Schaltvorgangen bei einem automatisierten Schalt- oder einem Automatikgetriebe mit diskreter Gangstufung oder beim gestuften Schaltbetrieb eines kontinuierlich verstellbaren Getriebes, mit einer ersten Kontaktposition (5) zum Hochschalten in eine nächst höhere Gangstufe und einer zweiten Kontaktposition (6) zum Rückschalten in eine nächst niedrigere Gangstufe, schlägt die Erfindung vor, dass die Betätigungseinrichtung (4) eine dritte Kontaktposition (7) zum direkten Rückschalten über mehrere Gangstufen hinweg aufweist. DOLLAR A Die Erfindung eignet sich insbesondere zum manuellen Auslösen eines Schaltvorganges eines Kraftfahrzeuggetriebes.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug zum manuellen Auslösen eines Schaltvorganges eines Kraftfahrzeuggetriebes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug nach dem Stand der Technik ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 43 11 852 A1 bekannt. Die dort beschriebene Betätigungseinrichtung dient zum manuellen Auslösen eines Schaltvorganges bei einem automatisierten Schalt- oder einem Automatikgetriebes mit diskreter Gangstufung oder beim gestuften Schaltbetrieb eines kontinuierlich verstellbaren Getriebes.
  • Dazu weist die Betätigungseinrichtung eine erste Kontaktposition zum Hochschalten in eine nächst höhere Gangstufe und eine zweite Kontaktposition zum Rückschalten in eine nächst niedrigere Gangstufe auf.
  • Diese Betätigungseinrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass ausgehend von einer eingestellten Gangstufe ein Schaltvorgang ausschließlich in die nächst niedrigere (oder nächst höhere) Gangstufe möglich ist. Somit kann beim Rückschalten um mehrere Gangstufen nur sequentiell um jeweils eine Gangstufe zurück geschaltet werden, so dass bis zum Erreichen der beabsichtigten niedrigeren Gangstufe mehrere aufeinander folgende Schaltvorgänge notwendig sind, was eine entsprechend lange Schaltzeit erfordert und die prinzipielle Fähigkeit beispielsweise moderner Schaltautomaten, eine niedrigere Gangstufe direkt anzusteuern, ungenutzt lässt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug zum manuellen Auslösen eines Schaltvorganges vorzuschlagen, mit der mit einer manuellen Auslösung um mehr als um eine Gangstufe zurück geschaltet werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Betätigungseinrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinrichtung eine dritte Kontaktposition aufweist.
  • Das Schalten der Betätigungseinrichtung in diese dritte Kontaktposition durch den Fahrer bewirkt eine direkte Doppelt- oder Mehrfachrückschaltung, das heißt, das Getriebe wird direkt um mehr als eine Gangstufe zurück geschaltet, ohne dass Zwischengangstufen angefahren werden müssen, also beispielsweise von der siebten Gangstufe direkt in die fünfte oder vierte Gangstufe.
  • Dadurch ist mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Betätigungseinrichtung ein manuelles Auslösen eines Rückschaltvorganges über mehrere Gangstufen hinweg leicht möglich, ohne dass hierfür mehrere Betätigungen der Betätigungseinrichtung oder die Betätigung weiterer Betätigungseinrichtungen durch den Fahrer nötig sind; die Fahrsicherheit erhöht sich dadurch.
  • Die Fahrsicherheit erhöht sich auch dadurch, dass beispielsweise bei einem Überholvorgang in einem einzigen Schaltvorgang um zwei oder mehr Gangstufen zurückgeschaltet, die Doppel- oder Mehrfachrückschaltung dadurch schneller ausgeführt und eine bessere Beschleunigung erreicht wird, was den Überholvorgang merklich verkürzt uns somit sicherer macht.
  • In welche Zielgangstufe bei einer derartigen Doppel- oder Mehrfachrückschaltung geschaltet wird, ist in der Software des Getriebesteuergerätes zu definieren und ist von verschiedenen Parametern, wie Geschwindigkeit, Istgangstufe etc. abhängig. Die mittels der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung mit einer dritten Kontaktposition ermöglichten schnelleren Doppel- oder Mehrfachrückschaltungen haben auch ein agileres und spontaneres Fahrzeugverhalten zur Folge, wodurch eine essentielle Forderung für ein Getriebekonzept mit sportlichem Anspruch fast ohne Mehraufwand erfüllt wird.
  • Eine optimale Bedienungsfreundlichkeit und Bedienungssicherheit wird gemäß einer Weiterbildung der Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 dadurch ermöglicht, dass das Betätigen der Betätigungseinrichtung in die dritte Kontaktposition zur manuellen Auslösung einer Doppel- oder Mehrfachrückschaltung in der selben Richtung erfolgt wie das Schalten in die zweite Kontaktposition zum einfachen Rückschalten in eine nächst niedrigere Gangstufe und dass die dritte Kontaktposition nach dem Überdrücken der zweiten Kontaktposition erreicht ist.
  • Eine manuelle Auslösung einer Doppel- oder Mehrfachrückschaltung um mehr als eine Gangstufe durch den Fahrer kann somit intuitiv und Zeit sparend erfolgen, weil keine weitere Betätigungseinrichtung bzw. die Betätigungseinrichtung nicht in eine andere Bewegungsrichtung betätigt werden muss, sondern die bereits zum einfachen Rückschalten um eine Gangstufe eingeschlagene Betätigungsrichtung beibehalten und somit schneller und sicherer in die Zielgangstufe geschaltet werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Betätigungseinrichtung wird gemäß Anspruch 4 vorgeschlagen, dass zwischen einem Betätigen der Betätigungseinrichtung in die zweite Kontaktposition zur manuellen Auslösung einer Einfachrückschaltung in eine nächst niedrigere Gangstufe und einer dadurch veranlassten Einfachrückschaltung eine bestimmte Tot- oder Wartezeit verstreicht.
  • Durch diese Tot- oder Wartezeit, die vorteilhaft im Millisekundenbereich liegt und dadurch für den Fahrer nicht bemerkbar ist, wird wirkungsvoll eine unerwünschte, unnötige und Zeit raubende Einfachrückschaltung vermieden, wenn vom Fahrer zum Zweck einer gewollten manuellen Auslösung einer Doppel- oder Mehrfachrückschaltung direkt nach der zweiten die dritte Kontaktposition der Betätigungseinrichtung betätigt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren angegeben.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der Zeichnung erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines prinzipiell dargestellten Lenkrades eines Kraftfahrzeuges mit einer Betätigungseinrichtung zum manuellen Auslösen eines Schaltvorganges des Fahrzeuggetriebes und
  • 2: einen vergrößerten Ausschnitt der prinzipiell dargestellten Betätigungseinrichtung nach 1 mit drei Kontaktpositionen.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zum manuellen Auslösen eines Schaltvorganges eines Kraftfahrzeuggetriebes.
  • Die 1 zeigt ein Lenkrad 1 eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges, mit einer oder mehreren Lenkradspeichen 2, einem Lenkradkranz 3 und einer Betätigungseinrichtung 4 zum manuellen Auslösen eines Schaltvorganges bei einem automatisierten Schalt- oder einem Automatikgetriebe mit diskreter Gangstufung oder beim gestuften Schaltbetrieb eines kontinuierlich verstellbaren Getriebes.
  • Die Betätigungseinrichtung 4 ist beispielsweise auf der vom Lenkradkranz 3 wegzeigenden Seite bzw. auf der dem Fahrer abgewandten Seite einer Lenkradspeiche 2 angeordnet und befindet sich bei nicht eingeschlagenem Lenkrad 1, etwa bei gleichmäßiger Autobahnfahrt, beispielsweise in der 10- oder 2-Uhr-Stellung. Sie ist mittels elektrischer Verbindungsleitungen, die auf bekannte Art und Weise im Lenkrad 1 verlaufen, mit nachgeschalteten Aktoren im Fahrzeuggetriebe verbunden; anstelle der elektrischen Verbindungsleitungen können auch Funksignale zum Einsatz kommen.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 1 mit der prinzipiell dargestellten Betätigungseinrichtung 4, die beispielsweise als Tastwippe mit drei Kontaktpositionen 5, 6, 7 und einer Neutralposition 8 ausgeführt ist und zum leichten Ertasten zwei konvexe Ausformungen 9, 10 aufweist. Zum manuellen Hochschalten des Fahrzeuggetriebes in eine höhere Gangstufe wird die Schaltwippe 4 um ihre Drehachse 11 in Richtung eines Pfeiles 12 betätigt, zum Rückschalten entgegengesetzt in Richtung eines Pfeiles 13.
  • Jede Kontaktpositionen 5, 6, 7 der Tastwippe 4 ist für den Fahrer anhand eines deutlich ausgeprägten Druckpunktes spürbar. Wird die Tastwippe 4 nicht mehr betätigt, kehrt sie aus jeder Kontaktposition 5, 6 oder 7 von selbst in die Neutralposition 8 zurück. Befindet sich die Tastwippe 4 in der Neutralposition 8, wird kein Schaltvorgang ausgelöst und die aktuell eingelegte Gangstufe beibehalten. Die erste Kontaktposition 5 dient zum Hochschalten in eine nächst höhere Gangstufe, die zweite Kontaktposition 6 zum Rückschalten in eine nächst niedrigere Gangstufe.
  • Mit der erfindungsgemäßen dritten Kontaktposition 7 wird manuell durch den Fahrer eine Doppel- oder Mehrfachrückschaltung ausgelöst, bei der über mehrere Gangstufen hinweg direkt in eine Zielgangstufe geschaltet wird. Das Getriebe wird dadurch direkt um mehr als eine Gangstufe zurück geschaltet, ohne dass zeitraubend Zwischengangstufen angefahren werden müssen.
  • Das Betätigen der Schaltwippe 4 in die dritte Kontaktposition 7 erfolgt dabei in der selben Richtung wie das Schalten in Richtung des Pfeiles 13 in die zweite Kontaktposition 6 zum Auslösen einer Einfachrückschaltung in eine nächst niedrigere Gangstufe; die dritte Kontaktposition 7 wird dabei durch einfaches Überdrücken der zweiten Kontaktposition 6 erreicht.
  • Ein ungewolltes Auslösen einer Einfachrückschaltung wird vermieden, wenn zwischen dem Betätigen der Schaltwippe 4 in die zweite Kontaktposition 6 und der dadurch veranlassten Einfachrückschaltung eine bestimmte Tot- oder Wartezeit verstreicht, die üblicherweise nur wenige Millisekunden und somit vom Fahrer nicht bemerkt wird.
  • Diese Tot- oder Wartezeit dient zum Erkennen einer vom Fahrer gewollten Doppel- oder Mehrfachrückschatung. Wird innerhalb dieser Tot- oder Wartezeit die Schaltwippe 4 in die dritte Kontaktposition 7 betätigt, wird direkt eine Doppel- oder Mehrfachrückschaltung in die um mehr als eine Gangstufe niedrigere Zielgangstufe ausgelöst.
  • Befindet sich die Schaltwippe 4 nach Verstreichen der Tot- oder Wartezeit immer noch in der zweiten Kontaktposition 6, ohne dass sie zwischenzeitlich in die dritte Kontaktposition 7 betätigt worden ist, erkennt das Steuergerät des Fahrzeuggetriebes daran den Fahrerwunsch nach einer gewollten Einfachrückschaltung in die nächst niedrigere Gangstufe.

Claims (7)

  1. Betätigungseinrichtung (4) für ein Kraftfahrzeug zum manuellen Auslösen eines Schaltvorganges bei einem automatisierten Schalt- oder einem Automatikgetriebe mit diskreter Gangstufung oder beim gestuften Schaltbetrieb eines kontinuierlich verstellbaren Getriebes, wobei die Betätigungseinrichtung (4) eine erste Kontaktposition (5) zum Hochschalten in eine nächst höhere Gangstufe und eine zweite Kontaktposition (6) zum Rückschalten in eine nächst niedrigere Gangstufe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (4) eine dritte Kontaktposition (7) zum direkten Rückschalten über mehrere Gangstufen hinweg aufweist.
  2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigen in die dritte Kontaktposition (7) in der selben Richtung (13) erfolgt wie das Schalten in die zweite Kontaktposition (6) zum Rückschalten in eine nächst niedrigere Gangstufe.
  3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Kontaktposition (7) nach dem Überdrücken der zweiten Kontaktposition (6) erreicht ist.
  4. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Betätigen der Betätigungseinrichtung (4) in die zweite Kontaktposition (6) und einer dadurch veranlassten Einfachrückschaltung des Fahrzeuggetriebes eine bestimmte Tot- oder Wartezeit verstreicht.
  5. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Tastwippe mit einer Drehachse (11) und zwei möglichen Betätigungsrichtungen (12, 13) ausgeführt ist.
  6. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Lenkradbereich (1, 2, 3) angeordnet ist
  7. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der dem Fahrer abgewandten Seite einer Lenkradspeiche (2) angeordnet ist.
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