DE10141186A1 - Einrichtung zum Bearbeiten von Bildern, insbesondere medizinischen Bildern - Google Patents

Einrichtung zum Bearbeiten von Bildern, insbesondere medizinischen Bildern

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Norbert Rahn
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Abstract

Einrichtung zum Bearbeiten von Bildern, insbesondere medizinischen Bildern, wobei zu einem Bild ein Grauwert-Histogramm an einem Monitor anzeigbar ist, wobei innerhalb des Grauwert-Histogramms (7, I, II) ein oder mehrere Grauwertbereiche durch benutzergesteuertes Einzeichnen einer oder mehrerer Markierungen (8) am Monitor auswählbar und mittels der Markierung (8) benutzergesteuert für eine nachfolgende, ein Fusions-Bild erzeugende Fusion mit einem zweiten Bild modifizierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bearbeiten von Bildern, insbesondere medizinischen Bildern, wobei zu einem Bild ein Grauwert-Histogramm an einem Monitor anzeigbar ist.
  • Insbesondere auf dem medizinischen Bereich werden zur besseren Diagnose eines etwaigen pathologischen Zustands Bildfusionsverfahren verwendet. Aufgabe der Bildfusion ist es, medizinische Bilder oder Bildserien eines Patienten, die einander ergänzende Informationen enthalten, zu kombinieren und visuell zu überlagern. Die derzeit gebräuchlichste Methode, die Bildserien oder Bilder visuell zu überlagern, ist das sogenannte Alpha-Blending. Dabei werden die Grauwerte der beiden Bilder oder Bildserien mit einem Blending-Faktor (Alpha-Wert) gewichtet und dann für jeden Bildpunkt der gewichtete mittlere Grauwert der beiden zu fusionierenden Bilder dargestellt. Durch Variation des Alpha-Wertes kann die relative Gewichtung der Bilder oder der Bildserien zueinander variiert werden. Die Unterscheidung der beiden fusionierten Bilder oder Bildserien im an einem Monitor ausgegebenen Fusions-Bild ist insbesondere dann möglich, wenn die jeweils relevanten Daten beider Bildserien anatomisch separierbare Bildbereiche enthalten, z. B. die Schädelkalotte einer CT-Aufnahme kombiniert mit dem Gehirn-Gewebe einer MR-Aufnahme.
  • Sind die Daten jedoch nicht anatomisch separierbar, werden die Bilddaten durch das Alpha-Blending "gemischt". Durch diese Mischung geht zum einen die Information verloren, zu welcher der beiden Bildserien die einzelnen darzustellenden Pixel gehören. Da die zu fusionierenden Bilder oder Bildserien aber oft komplementäre und damit unterschiedliche zu interpretierende Information enthalten, ist die Information über die Zugehörigkeit einzelner Bildpunkte bzw. Bildbereiche durchaus wichtig. Außerdem tritt für jedes Pixel des Fusions- Bilds durch das Blending der beiden Original-Grauwerte eine deutliche Kontrastverringerung ein. D. h. durch das Alpha- Blending wird eine - im Vergleich zu einer separaten Darstellung der beiden zu fusionierenden Bilder oder Bildserien - relativ kontaktarme Visualisierung der beiden zu fusionierenden Bilder oder Bildserien generiert. Der durch das Alpha- Blending entstehende Kontrastverlust ist für die Interpretation der Bilddaten im Fusions-Bild problematisch. Schwierigkeiten treten insbesondere auch dann auf, wenn Bilder, die im gleichen Aufnahmemodus aufgenommen wurden, zu fusionieren sind, also z. B. zwei CT-Aufnahmen, die das gleiche anatomische Gebiet zeigen. In der Regel sind in diesen Aufnahmen die Grauwertverteilungen sehr ähnlich bzw. annähernd gleich. Ein vernünftiges Alpha-Blending, das zu einem aussagekräftigen Fusions-Bild führt, kann hier nicht erzeugt werden.
  • Eine bekannte Möglichkeit das Problem der Kontrastverringerung bedingt durch die Mischung von Grauwerten beim Alpha- Blending zu umgehen besteht darin, einen sogenannten "Threshold-Modus" für die Überblendung der beiden Bilder oder Bildserien zu verwenden. Dabei werden zunächst nur Bilddaten des ersten Bilds oder der ersten Bildserie visualisiert, die sich in einem bestimmten vorgebbaren Grauwertbereich befinden. Anschließend werden die Bilddaten der zweiten Bildserie, die sich in einem anderen vorgebbaren Grauwertbereich, der disjunkt zum ersten Grauwertbereich ist, also sich von diesem deutlich unterscheidet, befinden über die bereits dargestellten Bilddaten der ersten Bildserie ohne Blending, also ohne Mischen gezeichnet. Die Grenze zwischen den beiden Grauwertbereichen wird durch einen Schwellwert, den sogenannten "Threshold" festgelegt. Das Alpha-Blending wird im Threshold- Modus also durch eine Überlagerung von Bilddaten ersetzt, wobei sich aber die zu überlagernden Bildbereiche notwendigerweise im disjunkten Grauwertbereichen befinden müssen.
  • Diese Annahme disjunkter Grauwertbereiche, die Voraussetzung für die Anwendung des Threshold-Modus mit einem einzigen Schwellwert ist, ist aber dann nicht gegeben, wenn beide zu fusionierende Bilder oder Bildserien einander bezüglich ihrer Grauwertverteilung ähnlich sind. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn beide zu fusionierenden Bildserien von der gleichen Modalität, also mit dem gleichen Aufnahmegerät generiert wurden.
  • Solche "Intramodality-Fusionen", also Fusionen von mit dem gleichen Gerät aufgenommenen Bildern werden häufig für Verlaufskontrollen (z. B. zur Kontrolle des Tumor-Wachstums oder einer Erfolgskontrolle einer Medikation) durchgeführt. Bei dieser Art von Fusion liegen die relevanten Bilder der zu fusionierenden Bildserien im gleichen anatomischen Bereich und im gleichen Grauwertbereich. Die Verwendung des Threshold-Modus ist hier also ebenso wenig möglich (keine disjunkten Grauwertbereiche) wie das Alpha-Blending (Kontrastverringerung und Vermischen der Grauwerte, die dann vom Betrachter nicht mehr einem der beiden Bilder oder Bildserien zugeordnet werden können).
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Bildbearbeitungseinrichtung anzugeben, die unabhängig von der tatsächlichen Grauwertverteilung zweier zu fusionierender Bilder oder Bildserien eine aussagekräftige Erzeugung eines Fusions- Bilds zulässt.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass innerhalb des Grauwert-Histogramms ein oder mehrere Grauwertbereiche durch benutzergesteuertes Einzeichnen einer oder mehrerer Markierungen am Monitor auswählbar und mittels der Markierung benutzergesteuert für eine nachfolgende, ein Fusions-Bild erzeugende Fusion mit einem zweiten Bild modifizierbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht es dem Benutzer, also beispielsweise dem Arzt, ein mit einem anderen Bild zu fusionierendes Bild dergestalt zu modifizieren, dass eine Fusion möglich ist, die zu einem aussagekräftigen Fusions- Bild führt. Hierzu ist es dem Benutzer möglich, innerhalb des Grauwert-Histogramms eines zu fusionierenden Bildes - und dies gilt natürlich auch betreffend einer zu fusionierenden Bildserie - einen oder mehrere beliebige Grauwertbereiche zu markieren, indem er eine Markierung einzeichnet, über die ein bestimmter Grauwertbereich definiert wird. Diesen Grauwertbereich kann er nun anhand der Markierung derart modifizieren, dass eine Fusion mit einem zweiten Bild sinnvoll möglich ist. Die Art der Modifizierung ist dabei unterschiedlich, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Auf jeden Fall kann hierdurch das Grauwert-Histogramm zumindest eines der fusionierenden Bilder oder der Bildserie so geändert werden, dass eine Fusionierung basierend auf einem Alpha-Blending und/oder auf einem Threshold-Modus mit einem anderen Bild oder einer anderen Bildserie möglich ist, was ohne die Modifizierung jedoch nicht zu einem aussagekräftigen Fusions-Bild führen würde.
  • Als Markierung kann dabei eine geometrische Form in das Grauwert-Histogramm einzeichenbar sein, wobei hier zweckmäßigerweise ein Rechteck oder ein Trapez dienlich sind.
  • Im Rahmen der Modifizierung kann beispielsweise ein ausgewählter Grauwertbereich, der über die Markierung definiert wurde, innerhalb des Grauwert-Histogramms verschoben werden. D. h. es ist möglich, einen Grauwertbereich, der z. B. eine bestimmte anatomische Struktur im eigentlichen Bild darstellt, zu beliebigen anderen Grauwerten innerhalb des Histogramms zu verschieben. Hierdurch ist es beispielsweise denkbar, disjunkte Grauwertbereiche zu generieren, die dann zweckmäßig mit bekannten Fusionsverfahren fusioniert werden können.
  • Im Falle einer Verschiebung sind unterschiedliche Fallkonstellationen innerhalb des modifizierten Grauwert-Histogramms denkbar. Zum einen ist eine Verschiebung des ausgewählten Grauwertbereichs in einen Bereich des Histogramms möglich, in dem keine Grauwerte vorhanden sind. In einem solchen Fall sind ausschließlich die Grauwerte des verschobenen Grauwertebereichs bei der Fusion berücksichtigbar. Alle anderen sonstigen noch vorhandenen Grauwerte können hierbei unberücksichtigt bleiben, da aufgrund der Markierung ein bestimmter zu fusionierender Grauwertbereich definiert wurde. Daneben ist es denkbar, dass bei einer Verschiebung des ausgewählten Grauwertbereichs in einen Bereich des Grauwert-Histogramms, in dem bereits Grauwerte vorhanden sind, die vorhandenen Grauwerte mit denen des verschobenen Grauwertbereichs überschrieben werden. In diesem Fall genießen also die Grauwerte des markierten und ausgewählten Histogrammbereichs Priorität gegenüber den am Verschiebeort bereits vorhandenen Grauwerten.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass bei einer Verschiebung des ausgewählten Grauwertbereichs in einen Bereich, wo bereits andere Grauwerte vorhanden sind, die vorhandenen Grauwerte mit denen des verschobenen Grauwertbereichs gemischt werden. Hierzu ist es denkbar, dass auch die bereits am Verschiebeort befindlichen ursprünglichen Grauwerte in einer entsprechenden Markierung markiert werden, so dass also definiert ist, welche Grauwertbereiche nun genau zu mischen sind.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß denkbar, dass mittels der einzeichenbaren Markierungen, also beispielsweise dem Rechteck eine neue Skalierung des ausgewählten Grauwertbereichs möglich ist. Hierzu wird das Rechteck in seiner Höhe verändert. Ist z. B. das eingezeichnete Rechteck höher als der höchste Verteilungswert der im Rechteck befindlichen Histogrammkurve, so bleibt es bei der ursprünglichen Skalierung, d. h. die Grauwerte werden in der ursprünglichen Intensität und Verteilung dargestellt. Wird das Rechteck heruntergezogen oder niedriger eingezeichnet, so wird der Kurvenverlauf innerhalb des Rechtecks insoweit komprimiert, wie die Rechteckhöhe den höchsten Grauwertverteilungswert unterschreitet. Es ist also z. B. denkbar, den Grauwertbereich auf beispielsweise 70 oder 50% des ursprünglichen Bereichs neu zu skalieren, was wiederum Auswirkungen auf das spätere Fusions-Bild hat.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn am Monitor die Grauwert- Histogramme beider zu fusionierender Bilder anzeigbar sind. Dies ist zum einen dahingehend von Vorteil, als man natürlich die Markierung im einen Histogramm besser an die Grauwertverteilung des anderen Histogramms anpassen kann. Zum anderen ist es natürlich auch möglich, in beiden Histogrammen entsprechende Markierungen zu setzen und so allein durch Setzen der Markierung beide Histogramme zu modifizieren und sich das letztendliche Fusions-Bild quasi beliebig zu generieren. D. h. es ist in jedes der beiden Grauwerte-Histogramme wenigstens eine Markierung einzeichenbar, die dann bildspezifisch ist.
  • Werden beide Histogramme gemeinsam dargestellt - dies kann entweder in der Form sein, dass beide Kurven in zwei separaten Diagrammen oder gemeinsam in einem Diagramm gezeichnet werden -, so kann vorgesehen sein, dass bei einer lediglich in einem Grauwert-Histogramm eingezeichneten Markierung im ausgebbaren Fusions-Bild lediglich die Grauwerte des ausgewählten Bereichs des spezifischen Bilds darstellbar sind. D. h. es werden lediglich diese ausgewählten Grauwerte in voller, also nicht gemischter Intensität gezeichnet. Dies resultiert aus der Bildspezifität der eingezeichneten Markierung, d. h. hierüber wird also definiert, dass ausschließlich die ausgewählten Grauwerte im jeweiligen Grauwertebereich dargestellt werden, alle anderen - und auch die des zweiten Histogramms - werden nicht gezeichnet.
  • Bei in beiden Grauwert-Histogrammen eingezeichneten gegebenenfalls weiteren Markierungen im Fusions-Bild werden erfindungsgemäß die jeweiligen Grauwerte der jeweils markierten Grauwertbereiche dargestellt, soweit sich die Bereiche nicht überlappen. Wird also im einen Histogramm ein Grauwertbereich z. B. zwischen 1000 und 1500 definiert und im zweiten Histogramm ein Grauwertbereich zwischen 3000 und 3500 so werden im Fusions-Bild lediglich diese beiden Bereiche gezeigt, alle anderen Grauwerte werden unterdrückt. Im Falle einer Überlappung zweier in beiden Grauwert-Histogrammen markierten Grauwertbereiche werden erfindungsgemäß aus dem im Überlappungsbereich vorhandenen Grauwerten Grauwert- Mischwerte erzeugt, die im Fusions-Bild ausgebbar sind. D. h. aufgrund dieser Überlappung der definierten Bereiche kommt es zu einem Mischen, also zu einem Alpha-Blending in diesem Bereich. Die daneben liegenden, sich nicht überlappenden Bereiche werden wie vorher beschrieben jeweils in voller Intensität und ungemischt dargestellt. Dabei ist es sehr zweckmäßig, wenn bei sich überlappenden trapezförmigen Markierungen die Gewichtung der jeweiligen zu mischenden einzelnen Grauwerte abhängig von dem Verhältnis der beiden Trapezflanken im Überlappungsbereich am jeweiligen Grauwert ist. D. h. der Alpha- Wert, der definiert in welchem Verhältnis die Grauwerte der einzelnen Histogramme im Überlappungsbereich zu mischen sind, richtet sich nach dem Verlauf der jeweiligen Trapezflanken. Der Alpha-Wert und damit das Alpha-Blending ist folglich innerhalb dieses Überlappungsbereichs variabel.
  • Obiges Mischen findet dann statt, wenn sich Grauwertbereiche überlappen, die in den beiden unterschiedlichen Histogrammen eingezeichnet sind. Überlappen sich jedoch Grauwertbereiche, die im selben Grauwert-Histogramm markiert sind, so werden die Grauwerte des Überlappungsbereichs ungemischt dargestellt, wobei die darzustellende Intensität sich lediglich nach dem Verlauf einer der Markierungen, also z. B. dem Verlauf einer Trapezflanke richtet. Zweckmäßigerweise wird hierzu das jeweils höhere Trapez verwendet.
  • Was das oder die jeweils angezeigten Histogramme angeht, sind unterschiedliche Fälle denkbar. Zum einen können jeweils die Histogramme des jeweiligen vollständig aufgenommenen Bilds oder der Bildserie angegeben werden. Daneben ist es aber auch denkbar, dass im am Monitor anzeigbaren ersten und/oder zweiten Bild ein Bildausschnitt wählbar ist, dessen Grauwert- Histogramm anschließend am Monitor anzeigbar und modifizierbar und mit einem entsprechenden Bildausschnitt des jeweiligen anderen Bilds fusionierbar ist. D. h. der Benutzer wählt sich bei einer zweidimensionalen Bilddarstellung ein ROI (regent of interest) bzw. bei einer dreidimensionalen Darstellung ein VOI (volume of interest) aus, zu welchem er sich die Histogramme anzeigen lassen möchte. Innerhalb dieser kann er dann wie beschrieben die Modifizierungen vornehmen, in dem Fusions-Bild werden auch lediglich diese Bildausschnitte miteinander fusioniert.
  • Zur weiteren Verbesserung der Qualität der Darstellung der fusionierten Daten bzw. um für den Betrachter den Eindruck zu erzeugen, dass die beiden zu fusionierenden Bilddaten zu einer neuen Serie verschmolzen sind ist es zweckmäßig, wenn ein erstes und ein zweites zu fusionierendes Bild relativ zueinander um einen Winkel von 4° bis 10°, insbesondere von 6° bis 8° rotiert und um einige Zentimeter versetzt intermittierend am Monitor ausgebbar sind. Gemäß dieser Erfindungsausgestaltung nutzt man den Stereoeffekt hinsichtlich der Bilddarstellung aus, indem jeweils ein Bild oder eine Bildserie, die vorher entsprechend modifiziert wurde, auf den rechten Stereokanal und das zu fusionierende zweite Bild oder die zweite Bildserie, ggf. auch modifiziert, auf den linken Stereokanal der Stereo-Hardware gegeben werden. Diese werden in möglichst schneller Sequenz intermittierend ausgegeben, am Monitor erhält der Betrachter dann eine räumliche Darstellung mit einem dreidimensionalen Effekt. Um den betrachtenden Augen eine größere Ähnlichkeit der zu fusionierenden Bilddaten vortäuschen zu können ist es weiterhin denkbar, dass das erste und/oder das zweite Bild ein aus einer vorherigen Fusion zweier beliebig zueinander gewichteter Bilder erzeugtes Fusions-Bild ist. Nach dieser Erfindungsausgestaltung kann beispielsweise auf den linken Stereokanal eine bereits fusionierte Visualisierung, also ein bereits fusioniertes erstes Bild beispielsweise mit einem 30%igen Anteil des originären ersten zu fusionierenden Bilds bzw. einer Bildserie und einem 70%igen Anteil des originären zweiten zu fusionierenden Bildes bzw. der Bildserie gegeben werden. Auf den rechten Stereokanal wird anschließend eine "vorfusionierte" Visualisierung mit einem 70%igen Anteil des ersten originären Bildes bzw. einer Bildserie und einem 30%igen Anteil des zweiten originären Bildes bzw. der Bildserie gegeben.
  • Eine weitere zweckmäßige Möglichkeit zu einer Darstellung der modifizierten Bilder, die eine eindeutige Zuordnung der Bildpunkte zum ersten oder zum zweiten zu fusionierenden Bild ermöglicht ist es, zwei zu fusionierende Bilder am Monitor alternierend darzustellen. Nach dieser Erfindungsausgestaltung werden die beiden Bilder also nacheinander eingeblendet, d. h. es erfolgt eine ständig alternierende, quasi "blinkende" Wechseldarstellung. Daneben ist es natürlich auch denkbar, nicht die beiden ganzen Bilder darzustellen, sondern auch nur bestimmte ausgewählte Grauwertbereiche oder bestimmte anatomische Strukturen, je nachdem wie der Benutzer die einzelnen Bilder modifiziert hat.
  • Alternativ zu der "blinkenden", alternierenden Darstellung ist es auch denkbar, zwei zu fusionierende Bilder alternierend übereinander zu schieben. Dabei kann die Frequenz der abwechselnden Bilddarstellung sowohl beim Blinken als auch beim Übereinanderschieben wählbar sein. Dies gilt auch betreffend die Überschieberichtung. Z. B. können die Bilder von oben nach unten oder von links nach rechts übereinander geschoben werden, auch ist es denkbar, ein neues Bild von den Rändern her dem alten zu überlagern. Weiterhin ist es denkbar, die alternierende Darstellung zu einem beliebigen Zeitpunkt unter Beibehaltung der momentanen Darstellung anzuhalten, also die momentane Darstellung quasi einzufrieren.
  • Weiter Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Bearbeiten von Bildern,
  • Fig. 2 ein Grauwert-Histogramm mit verschiedenen eingezeichneten rechteckigen Markierungen,
  • Fig. 3 ein Grauwert-Histogramm zur Darstellung der Verschiebung eines Grauwertbereichs,
  • Fig. 4 ein Grauwert-Histogramm zur Darstellung der Verschiebung eines Grauwertbereichs in einen Grauwertbereich, wo bereits Grauwerte vorhanden sind,
  • Fig. 5 ein Grauwert-Histogramm zur Darstellung der Verschiebung eines Grauwertbereichs in einen Bereich, wo bereits Grauwerte vorhanden sind, die miteinander zu mischen sind,
  • Fig. 6 ein Grauwert-Histogramm zur Darstellung der Möglichkeit einer Neuskalierung eines ausgewählten Grauwertbereichs, und
  • Fig. 7 eine Darstellung zweier Grauwert-Histogramme verschiedener Bilder oder Bildserien mit diversen eingezeichneten Markierungen.
  • Fig. 1 zeigt in Form einer Prinzipskizze eine erfindungsgemäße Einrichtung 1 zum Bearbeiten von Bildern. Diese Einrichtung umfasst eine Bildbearbeitungsrecheneinheit 2 und einen Monitor 3, an dem Bilder und sonstige Informationen anzeigbar sind. Die Bildbearbeitungsrecheneinheit 2 erhält im gezeigten Ausführungsbeispiel Bilder, die mit zwei unterschiedlichen Aufnahmeeinrichtungen, z. B. einem Computertomographie-Gerät 4 und einem Magnetresonanzgerät 5 aufgenommen wurden und die zu überlagern sind. Am Monitor 3 ist es nun möglich, zu einzelnen Bildern oder Bildserien Grauwert-Histogramme 6 darzustellen. Diese Grauwert-Histogramme können vom Benutzer durch Einzeichnen von Markierungen modifiziert werden, so dass eine aussagekräftige Fusion verschiedener Bilder oder Bildserien möglich ist. Hierauf wird nachfolgend eingegangen. Die Fusion der Bilder erfolgt seitens der Bildbearbeitungsrecheneinrichtung, wobei das Fusionsergebnis anschließend wiederum am Monitor 3 ausgegeben wird. Selbstverständlich ist es auch denkbar, bei einem entsprechend großen Monitor im einen Monitorbereich beispielsweise die beiden einzelnen zu fusionierenden Bilder, in einem Monitorbereich das Fusions-Bild und in einem dritten Monitorbereich das oder die Grauwert-Histogramme, die den Originalbildern zugeordnet sind, darzustellen, so dass dem Benutzer das gesamte Verfahren transparent ist.
  • Insbesondere bei zu fusionierenden Bildern oder Bildserien, deren Grauwertbereiche sich nicht unterscheiden, reicht das Alpha-Blending als Visualisierung der fusionierten Bilddaten nicht aus, da die einzelnen Bildpunkte der fusionierten Darstellung vom Benutzer nicht mehr den Ursprungs-Bildserien zugeordnet werden können. Ebenso ist der Threshold-Modus mit dem Ziel, verschiedene Grauwertbereiche der zu fusionierenden Bildserien oder Bildern visuell zu überlagern, bei Bilddaten, die keine disjunkten Grauwertbereiche enthalten, nicht anwendbar. Mit der erfindungsgemäßen Bildbearbeitungseinrichtung ist es nun aber möglich, den Grauwertbereich oder einen Grauwertteilbereich eines oder beider der zu fusionierenden Bilder oder Bildserien so zu modifizieren, dass die beiden Bildserien disjunkte Grauwertbereiche enthalten und so mit Hilfe des Threshold-Modus überlagert werden können.
  • Die Modifizierung eines Grauwert-Histogramms erfolgt anhand vom Benutzer in das Histogramm einzeichenbaren Markierungen. Ein erstes Beispiel für eine Modifikation zeigt Fig. 2. Dort ist ein Histogramm 7 dargestellt, wobei längs der Abszisse die Grauwerte, z. B. von 0 bis 65 535 und längs der Ordinate die Anzahl der Grauwerte aufgetragen sind. Als Markierungen 8 sind hier verschiedene Rechtecke 9 eingezeichnet, eine weitere Markierung 8 liegt direkt auf der Abszisse. Die Breite eines Rechtecks 9 gibt jeweils den Anfangs- und den End- Grauwert des zu markierenden Grauwertbereichs an. Die Breite der Rechtecke kann interaktiv vom Benutzer variiert werden. So markiert das linke Rechteck 9 in Fig. 2 beispielsweise den Grauwertbereich, der Grauwerte von 1000 bis 1400 enthält, das mittlere Rechteck 2 markiert einen Bereich, der Grauwerte von 1.500 bis 1.800 enthält, die dritte Markierung 8 liegt wie beschrieben auf der Abszisse und blendet den diesbezüglichen Grauwertbereich beispielsweise aus.
  • Die Höhe eines eingezeichneten Rechtecks oder einer solchen Markierung wird per default auf den normierten Wert 1 gesetzt. Ein Wert von 1 bedeutet, dass der durch das Rechteck identifizierte Grauwertbereich in seiner Skalierung erhalten bleibt. Auch die Höhe der Rechtecke kann interaktiv vom Benutzer variiert werden, wodurch die Skalierung des identifizierten Grauwertbereichs verändert werden kann, worauf nachfolgend noch eingegangen wird.
  • Durch Einzeichnen dieser Rechtecke ist es also beispielsweise möglich, beliebig viele Grauwertbereiche innerhalb des Histogramms zu kennzeichnen. So kann es beispielsweise dann möglich sein, lediglich diesen markierten Grauwertbereich bei der nachfolgenden Bildfusion zu betrachten, alle anderen Grauwertbereiche dieses Bildes oder dieser Bildserie werden z. B. vollständig ausgeblendet. Auch ist es denkbar, die in einem Rechteck enthaltenen Bildpunkte entsprechend farbig zu kennzeichnen.
  • Fig. 3 zeigt die Möglichkeit, einen durch eine Markierung 8 in Form eines Rechtecks 9 gekennzeichneten Grauwertbereich innerhalb des Histogramms zu verschieben. Links gezeigt und schraffiert dargestellt ist das ursprünglich eingezeichnete Rechteck 9 vor der Verschiebung sowie die vom Rechteck umschlossenen Histogramm-Kurve, die nur noch gestrichelt gezeichnet ist. Dieser markierte Bereich wird nun längs des Verschiebepfeils A zu höheren Grauwerten verschoben. Beispielsweise erstreckt sich das ursprüngliche Grauwert- Intervall zwischen 1000 bis 1400. Dieser Bereich wird nun auf das Grauwert-Intervall 5100 bis 5500 verschoben. Hierbei ist nun wie in Fig. 3 gezeigt zum einen der Fall denkbar, dass der Ziel-Grauwertbereich der Verschiebung bisher keine Grauwerte dieses Bildes oder dieser Bildserie enthält. In diesem Fall wird die Bildinformation, deren Grauwertbereich durch ein eingezeichnetes Rechteck identifiziert wurde, durch die horizontale Verschiebung des Rechtecks an die neue Stelle des Datensatzes geschoben. Im ursprünglichen Grauwertbereich sind damit keine Grauwerte mehr vorhanden. Vielmehr befindet sich die gleiche Bildinformation nunmehr im neu generierten Grauwertbereich von 5100 bis 5500.
  • Fig. 4 zeigt eine zweite Fallkonstellation. Hier wird der über das auch hier nur schraffiert dargestellte ursprünglich eingezeichnete Rechteck 9 definierte Grauwertbereich längs des Verschiebepfeils A in einen Grauwertbereich verschoben, wo bereits Grauwerte vorhanden sind, wie der gestrichelte Histogramm-Kurvenabschnitt 10 zeigt. Gemäß dem Verfahren nach Fig. 4 wird nun die am Verschiebeort befindliche Bildinformation mit den verschobenen Grauwerten überschrieben. D. h. die ursprünglichen Grauwerte sind nach dem Überschreiben nicht mehr vorhanden und können nicht mehr dargestellt werden. Dies ist durch das eingezeichnete "X" dargestellt.
  • Demgegenüber zeigt Fig. 5 eine weitere Alternative, die bei einer Fallkonstellation, wo am Verschiebeort Grauwerte vorhanden sind, denkbar ist. In diesem Fall wird zum einen der zu verschiebende Grauwertbereich zwischen 1000 bis 1400 durch ein Rechteck 9 (nur schraffiert dargestellt) definiert. Dieser wird längs des Verschiebepfeils A verschoben, das verschobene Rechteck ist mit der durchgezogenen Rechtecklinie dargestellt. Weiterhin wird im Zielgrauwertbereich zwischen 5100 bis 5500 ein zweites Rechteck 9 eingeschrieben, das am Zielort einen bestimmten Grauwertbereich (z. B. ebenfalls von 5100 bis 5500 (wobei aus Übersichtlichkeitsgründen das Rechteck in Fig. 3 schmäler gezeigt ist)) definiert. Nachdem nun zwei Grauwertbereiche über separate Rechtecke 9 definiert wurden, besteht hier nun die Möglichkeit, alle sich nun im Zielbereich befindlichen Grauwerte, also die ursprünglichen und die dorthin verschobenen miteinander zu mischen. Das Mischungsverhältnis ergibt sich aus dem Grad der Überlappung der Rechteckbereiche, was letztlich durch die Breite und die Höhe der jeweiligen Rechtecke bestimmt wird. Sind sie gleich groß, so werden sie z. B. 50. 50 gemischt.
  • Das Verschieben lässt also ebenfalls auf einfache Weise die Bildung disjunkter Grauwertbereiche zu, die anschließend in einem entsprechenden Fusions-Modus verarbeitet werden können.
  • Fig. 5 zeigt schließlich in Form eines Histogramms die Möglichkeit, einen bestimmten Grauwertbereich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Modifikation neu zu skalieren. Im gezeigten Beispiel ist in das Histogramm im Grauwertbereich von 1000 bis 1400 ein Rechteck 9 eingezeichnet, das hier nur schraffiert dargestellt ist. Ersichtlich schließt das ursprüngliche Rechteck 9 im Wesentlichen bündig mit dem höchsten Peak des Histogramms in diesem Grauwertbereich ab. Im unveränderten Zustand wird das Rechteck mit der normierten Höhe 1 versehen, d. h. das Bild hat im nicht modifizierten Zustand eine normierte Skalierung von 1,0. Nach Einzeichnen des Rechtecks 9 kann nun diese Skalierung, d. h. das Gewicht des Grauwertbereichs, der durch das Rechteck identifiziert wird, relativ zur normierten Skalierung modifiziert werden. Die Modifikation wird durch einfaches Ändern der Rechteckhöhe vorgenommen.
  • Hierzu wird einfach die obere Rechteckkante nach unten gezogen, wie durch den Doppelpfeil B angedeutet ist. Durch Setzen der Höhe dieses Rechtecks auf den Wert 0, also wenn es bis herunter auf die Abszisse gezogen wird, wird dieser Grauwertbereich komplett ausgeblendet. Auf diese Weise ist es möglich, durch Verwendung von mehreren Rechtecken und geeigneter Skalierung eine interaktive Multi-Threshold-Segmentierung der Grauwerte einer Bildserie durchzuführen, da das Histogramm beliebig verändert, verschoben und neu skaliert werden kann.
  • Im gezeigten Beispiel nach Fig. 6 wurde der ursprüngliche Grauwertbereich von 1000 bis 1400 von 100% (Normierungswert 1) auf 60% (entsprechend einem Normierungswert von 0,6) reskaliert. Ein durch diese Grauwertskalierung modifiziertes Bild oder einer Bildserie kann nun zur Fusion mit einem zweiten zu fusionierenden Bild oder einer anderen Bildserie verwendet werden.
  • Dabei ist darauf hinzuweisen, dass es selbstverständlich denkbar ist, auch in dem zweiten Bild oder in der zweiten Bildserie je nach Belieben entsprechende Modifizierungen vorzunehmen.
  • Fig. 7 beschreibt nun die Ausgestaltung eines intuitiven, am Monitor anzeigbaren User Interfaces sowie die zugehörige Funktionalität, mit dessen Hilfe der Benutzer Parametrierungen des Alpha-Blending- und des Threshold-Modus und eine Kombination der beiden Modi einfach verändern kann. Insbesondere ist es für den Benutzer möglich, anhand dieses User Interfaces, das die beiden Histogramme zweier zu überlagernder Bilder oder Bildserien zeigt, beliebig viele verschiedene Grauwertbereiche beider zu fusionierender Bilder oder Bildserien mit unterschiedlichen Alpha-Werten zu blenden ( = selektiver Alpha-Blending-Modus), einen Threshold-Modus mit beliebig vielen Thresholds (= Multi-Threshold-Modus) sowie eine Kombination aus selektivem Alpha-Blending-Modus und Multi- Threshold-Modus zu realisieren. Dabei werden als zu fusionierende Bilder oder Bildserien entweder Originalbilder oder Originalserien von bildgebenden Aufnahmegeräten wie CT- oder MR-Geräten oder Bilder oder Bildserien, die mit den in den Fig. 2 bis 6 beschriebenen Möglichkeiten modifiziert wurden, verwendet.
  • Auch hier wird die beschriebene Funktionalität durch einfaches Arbeiten mit einer frei wählbaren Anzahl von Markierungen 8, hier in Form von Trapezen 11, die beliebig innerhalb des jeweiligen Histogramms gesetzt, verschoben und vertikal skaliert werden können, realisiert.
  • Der derzeit als Stand der Technik implementierte Alpha- Blending-Modus erlaubt es, die gesamten Grauwertbereiche zweier zu fusionierender Bildserien zu mischen, wobei der Alpha-Wert das Mischungsverhältnis angibt. Bei der Mischung des gesamten Grauwertbereichs beider Bilder oder Bildserien werden die Grauwert-Teilbereiche gemischt, bei denen der Betrachter nicht an der Mischung der Grauwerte interessiert ist sondern an den Original-Grauwerten einer der beiden zu fusionierenden Bildserien. Ebenso ist es aus Sicht des Anwenders interessant, verschiedene Grauwerte-Teilbereiche beider zu fusionierender Bildserien mit verschiedenen Mischungsverhältnissen mit verschiedenen Alpha-Werten zu mischen. Beim heute ebenfalls verwendeten Threshold-Modus wird mit Hilfe eines Schwellwerts (ist gleich Threshold) entschieden, welche Grauwerte von welchen der beiden zu fusionierenden Bildserien bei der fusionierten Darstellung gezeichnet werden. In der Praxis stellt es sich oft als schwierig heraus, zwei solche interessierende Grauwertebereiche zu identifizieren und durch einen einzigen Threshold festzulegen. Es wäre wesentlich zweckmäßiger, beliebig viele verschiedene Grauwert-Teilbereiche in Grauwert-Histogrammen beider zu fusionierenden Bilder oder Bildserien zu identifizieren, die aufgrund einer Benutzeraktion ein- oder ausgeblendet werden können.
  • Diesen Anforderungen trägt die erfindungsgemäße Einrichtung Rechnung, wie anhand von Fig. 7 deutlich wird. Der Benutzer selektiert eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Grauwertbereiche der zu fusionierender Bilder oder Bildserien durch die Einblendung von Trapezen, die jeweils Grauwertbereiche einer der beiden zu fusionierenden Bilder oder Bildserien identifizieren. Diese Trapeze sind also bild- oder bildserienspezifisch, d. h. ein Trapez bezieht sich entweder auf die Grauwerte des ersten oder des zweiten zu fusionierenden Bilds bzw. der entsprechenden Bildserie. Die Zugehörigkeit eines Trapezes - natürlich auch im Fall der Verwendung von Rechtecken eines Rechtecks - zur jeweiligen Bildserie kann durch eine Farbcodierung der Trapeze veranschaulicht werden. Die Breite, die Höhe und die Steilheit der Flanken der Trapeze kann vom Benutzer beliebig modifiziert werden. Sämtliche Modifikationen wirken sich online auf das Display der fusionierten Bilder aus, die beispielsweise parallel am Monitor mit angezeigt werden können.
  • Insgesamt sind vier verschiedene Fälle bei der in Fig. 7 dargestellten Funktionalität zu unterscheiden.
    • 1. Grauwert-Teilbereiche des kombinierten Grauwert-Histogramms (das also die Grauwert-Histogramme beider Bilder zeigt) in denen kein Trapez eingezeichnet ist:
      Diese Grauwert-Teilbereiche werden als komplett ausgeblendet betrachtet, d. h. es werden keine Grauwerte beider zu fusionierender Bilder in die Fusions-Bilddarstellung gezeichnet, die in diesen Grauwertbereichen liegen.
    • 2. Grauwertbereiche des kombinierten Grauwert-Histogramms der beiden Bilder, in denen nur eine Markierung, also nur ein Trapez, das einen der beiden zu fusionierenden Bildern zugeordnet ist, eingezeichnet ist:
      Sobald das Trapez eine Höhe > 0 hat, werden die Grauwerte des Bildes oder Bildserie, dem oder der das Trapez zugeordnet ist, zu 100%, also ungemischt und mit voller Intensität in der fusionierten Darstellung der beiden Bildserien gezeichnet. Sowohl die Höhe des Trapezes als auch die Steilheit der Trapezflanken werden in diesem Fall nicht interpretiert.
    • 3. Grauwertbereiche des kombinierten Grauwert-Histogramms der beiden Bilder oder Bildserien, in denen zwei Trapeze, die verschiedenen Bildserien zugeordnet sind, eingezeichnet sind:
      In diesem Grauwertbereich wird echtes Alpha-Blending realisiert, wobei der Alpha-Wert in Abhängigkeit von den Trapezflanken variieren kann. Der Alpha-Blending-Wert ergibt sich für jeden Grauwert der Grauwert-Histogramme beider zu fusionierenden Bilder oder Bildserien aus dem Verhältnis der beiden Trapez-Höhen bzw. aus dem Verhältnis der Höhe der beiden Trapezflanken.
    • 4. Grauwertbereiche des kombinierten Grauwert-Histogramms der beiden Bilder oder Bildserien, in denen zwei Trapeze, die beide derselben Bildserie oder demselben Bild zugeordnet sind, eingezeichnet sind:
      Die Trapeze werden mit einer logischen Oder-Verknüfung verbunden, d. h. für jeden Grauwert wird nur das Trapez mit dem höchsten Wert interpretiert.
  • Die oben genannten vier Fälle werden nun am Beispiel von Fig. 7 nachvollzogen. In Fig. 7 sind zwei Grauwert-Histogramme I (durchgezogen) und II (gestrichelt) gezeigt, die zwei zu fusionierenden Bilder oder Bildserien entsprechen. Weiterhin sind drei Trapeze 11 eingezeichnet, wobei das durchgezogene Trapez 11 bezüglich des Histogramms I und die beiden schraffierten Trapeze 11 dem Histogramm II zugeordnet sind. Das durchgezogene Trapez 11 identifiziert den Grauwertbereich von 100 bis 1000 des Histogramms I (und damit des Bildes oder der Bildserie I), das linke der beiden schraffierten Trapeze 11 definiert den Grauwertbereich von 900 bis 1700 des Histogramms II (und damit des Bildes oder der Bildserie II), und das rechte schraffierte Trapez definiert den Grauwert von 1400 bis 2000 des Histogramms II.
  • Für die fusionierte Darstellung bedeutet eine solche Modifizierung nun Folgendes:
    Im Grauwertbereich von 0 bis 100 befindet sich in keinem der Histogramme I, II ein Trapez. Deshalb werden in der fusionierten Darstellung keine Grauwerte beider Bilder, die sich im Bereich von 0 bis 100 befinden, gezeichnet. Dies entspricht dem Fall 1.
  • Der Grauwertbereich von 100 bis 900 wird ausschließlich durch das durchgezogene Trapez 11 identifiziert. Die Grauwerte von 100 bis 900 des Histogramms bzw. Bilds I werden also in voller, nicht gemischter Intensität gezeichnet (dies entspricht dem obigen Fall 2).
  • Der Grauwertbereich von 900 bis 1000 wird sowohl durch das durchgezogene Trapez 11 als auch durch das linke schraffierte Trapez 11 identifiziert. In diesem Bereich werden die Grauwerte des Histogramms I und des Histogramms II gemischt. Der Alpha-Wert, also das Mischungsverhältnis ergibt sich für jeden Grauwert dieses Teilbereichs aus dem Quotienten der Trapezhöhen in diesem Punkt. Dies entspricht obigem Fall 3. In diesem Bereich liegt also ein variabler Alpha-Wert vor, der ab den Grauwerten 900 die Grauwerte von Histogramm I übergewichtet, sich dann aber so verändert, dass bis zum Grauwert 1000 die Grauwerte von Histogramm II übergewichtet sind.
  • Der Grauwertbereich von 1000 bis 1400 wird ausschließlich durch das linke schraffierte Trapez 11 identifiziert. Diese Grauwerte des Histogramms II werden also in voller, nicht gemischter Intensität gezeichnet (entsprechend Fall 2).
  • Der Grauwertbereich von 1400 bis 1700 wird durch die sich dort überlappenden schraffierten Trapeze 11 identifiziert, die beide dem Histogramm II zugeordnet sind. Es handelt sich hier um den oben beschriebenen Fall 4. Das rechte schraffierte und kleinere Trapez 11 hat keinen Einfluss auf die fusionierte Darstellung. Alle Grauwerte dieses Bereichs werden mit voller Intensität, d. h. ungemischt gezeichnet.
  • Der Grauwertbereich von 1700 bis 2000 wird schließlich durch das rechte schraffierte Trapez III identifiziert. Die Grauwerte von 1700 bis 2000 des Histogramms II werden auch hier in voller, nicht gemischter Intensität gezeichnet (entsprechend Fall 2).
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Erfindung die Möglichkeit gibt, die Grauwert-Histogramme zweier zu fusionierender Bilder oder Bildserien beliebig zu modifizieren, so dass eine aussagekräftige Fusionsdarstellung erzeugt werden kann. Wenn das Fusionsergebnis nach Einzeichnen einer Markierung bzw. nach einer beliebigen Modifizierung eines oder beider Histogramme online parallel am Monitor dargestellt wird, hat der Anwender sofort die Möglichkeit, die Fusion zu betrachten und zu kontrollieren und ohne weiteres erneute Modifizierungen vorzunehmen.
  • Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass die Fusionsdarstellung in unterschiedlicher Weise erfolgen kann. Zum einen kann wie gesagt eine echte Alpha-Blending und Threshold-Fusion erfolgen. Zum anderen ist es möglich, die separaten modifizierten Bilder oder Bildserien beispielsweise alternierend, quasi blinkend darzustellen, so dass eine exakte Zuordnung einzelner Bildpunkte zu jedem jeweiligen Bild oder Bildserie möglich ist. Denkbar ist es auch, die beiden Bilder alternierend übereinander zu schieben. Schließlich ist es noch denkbar, dass die Einrichtung 2 derart ausgebildet ist, dass zwei modifizierte Bilder oder Bildserien um einen bestimmten Winkel gedreht und etwas versetzt zueinander am Monitor 3 dargestellt werden, so dass aufgrund einer Ausnutzung des Stereoeffektes eine quasi dreidimensionale Darstellung möglich ist.

Claims (23)

1. Einrichtung zum Bearbeiten von Bildern, insbesondere medizinischen Bildern, wobei zu einem Bild ein Grauwert- Histogramm an einem Monitor anzeigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Grauwert- Histogramms (7, I, II) ein oder mehrere Grauwertbereiche durch benutzergesteuertes Einzeichnen einer oder mehrerer Markierungen (8) am Monitor (3) auswählbar und mittels der Markierung (8) benutzergesteuert für eine nachfolgende, ein Fusions-Bild erzeugende Fusion mit einem zweiten Bild modifizierbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Markierung (8) eine geometrische Form in das Grauwert-Histogramm einzeichenbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als geometrische Form ein Rechteck (9) oder ein Trapez (11) einzeichenbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein ausgewählter Grauwertbereich innerhalb des Grauwert- Histogramms verschiebbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verschiebung des ausgewählten Grauwertbereichs in einen Bereich des Grauwert- Histogramms, in dem keine Grauwerte vorhanden sind, ausschließlich die Grauwerte des verschobenen Grauwertebereichs bei der Fusion berücksichtigbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verschiebung des ausgewählten Grauwertbereichs in einen Bereich des Grau-Wert-Histogramms, in dem bereits Grauwerte vorhanden sind, die vorhandenen Grauwerte mit denen des verschobenen Grauwertebereichs überschrieben werden.
7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verschiebung des ausgewählten Grauwertbereichs in einen Bereich des Grauwert-Histogramms, in dem bereits Grauwerte vorhanden sind, die vorhandenen Grauwerte mit denen des verschobenen Grauwertebereichs gemischt werden.
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der einzeichenbaren Markierungen (8) eine Neuskalierung des ausgewählten Grauwertbereichs möglich ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Neuskalierung eine eingezeichnete geometrische Form, insbesondere ein Rechteck (9) oder ein Trapez (11) in seiner Höhe variierbar ist.
10. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Monitor (3) die Grauwert-Histogramme (I, II) beider zu fusionierender Bilder anzeigbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in jedes der beiden Grauwert-Histogramme (I, II) wenigstens eine Markierung (8) einzeichenbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei lediglich in einem Grauwert-Histogramm (I, II) eingezeichneten Markierung (8) im ausgebbaren Fusions-Bild lediglich die Grauwerte des ausgewählten Bereichs des spezifischen Bilds darstellbar sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei in beiden Grauwert- Histogrammen (I, II) eingezeichneten Markierungen (8) im Fusions-Bild die jeweiligen Grauwerte der jeweils markierten Grauwertbereiche darstellbar sind, soweit sich die Bereiche nicht überlappen.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer gegebenen Überlappung zweier in beiden Grauwert-Histogrammen markierten Grauwert-Bereiche aus den im Überlappungsbereich vorhandenen Grauwerten Grauwert-Mischwerte erzeugbar sind, die im Fusions-Bild ausgebbar sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei sich überlappenden vorzugsweise trapezförmigen Markierungen (8, 11) die Gewichtung der jeweiligen zu mischenden einzelnen Grauwerte abhängig von dem Verhältnis der beiden Trapezflanken im Überlappungsbereich am jeweiligen Grauwert ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei sich überlappenden, im selben Grauwert-Histogramm markierten Grauwertbereichen die Grauwerte des Überlappungsbereichs ungemischt darstellbar sind.
17. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im am Monitor (3) anzeigbaren ersten und/oder zweiten Bild ein Bildausschnitt wählbar ist, dessen Grauwert-Histogramm anschließend am Monitor anzeigbar und modifizierbar und mit einem entsprechenden Bildausschnitt des jeweils anderen Bilds fusionierbar ist.
18. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes und ein zweites zu fusionierendes Bild relativ zueinander um einen Winkel von 4° bis 10°, insbesondere von 6° bis 8° rotiert und um einige Zentimeter versetzt intermittierend am Monitor (3) ausgebbar sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Bild ein aus einer vorherigen Fusion zweier beliebig zueinander gewichteter Bilder erzeugtes Fusions-Bild ist.
20. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zu fusionierende Bilder am Monitor (3) alternierend darstellbar sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zu fusionierende Bilder am Monitor (3) alternierend übereinander schiebbar sind.
22. Einrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der abquenz der abwechselnden Bilddarstellung und/oder die Überschiebrichtung wählbar ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die alternierende Darstellung zu einem beliebigen Zeitpunkt unter Beibehaltung der momentanen Darstellung anhaltbar ist.
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