DE10118805A1 - Applikator für die Auftragung von kryogenen Kühlmedien sowie Applikationsgerät - Google Patents
Applikator für die Auftragung von kryogenen Kühlmedien sowie ApplikationsgerätInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B18/00—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
- A61B18/02—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by cooling, e.g. cryogenic techniques
- A61B18/0218—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by cooling, e.g. cryogenic techniques with open-end cryogenic probe, e.g. for spraying fluid directly on tissue or via a tissue-contacting porous tip
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Applikator für den Auftrag von kryogenen Kühlflüssigkeiten mit einer Applikationskapillare. DOLLAR A Erfindungsgemäß zeichnet sich der Applikator dadurch aus, dass die Applikationskapillare einen Kapillarkörper enthält, der wenigstens abschnittsweise aus Glas besteht. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ferner ein Applikationsgerät, das den Applikator enthält und ein Verfahren zur Herstellung des Applikators.
Description
Die Erfindung betrifft einen Applikator für die Auftragung
von kryogenen Kühlmedien nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie ein Applikationsgerät.
Derartige Applikatoren sind beispielsweise aus der Deutschen
Patentschrift DE 195 48 652 A1 bekannt.
In der medizinischen Kryotherapie, aber auch in anderen tech
nischen Bereichen besteht der Bedarf, Kühlmittelmengen feinst
dosiert, punktuell auf eine Stelle aufzutragen. Zum einen
soll dabei das Kriterium erfüllt sein, dass der Kühlmittel
verbrauch so gering wie möglich ist, das heißt, dass er mög
lichst dem tatsächlichen Kühlbedarf entspricht, ohne dass
Verdampfungsverluste entstehen, die keinen Beitrag zur er
wünschten Kühlleistung liefern, und zum anderen soll eine
räumlich exakt definierte Stelle gekühlt werden können, die
gegenüber ihrer Peripherie möglichst scharf abgegrenzt ist.
In der medizinischen Anwendung ist beispielsweise bekannt,
Kälte für therapeutische Effekte, Gewebedestruktion oder pa
thologische Hautreaktionen einzusetzen, die bei bestimmten
Indikationen erwünscht sind und erfolgreich angewendet wer
den. Bislang wurden hierfür Apparate eingesetzt, die entweder
das contact-freezing oder das spray-gas-freezing ermöglichen.
Weiterhin bekannt ist das liquid-freezing, bei dem mit einem
Wattetupfer flüssiger Stickstoff aufgenommen und auf die zu
behandelnde Oberfläche oder Haut aufgetragen wird.
Das liquid-freezing mit flüssigem Stickstoff stellt im Prin
zip die ideale Form der Kälteeinbringung dar, da hier die
größte Kühlleistung erbracht wird; jedoch ist ein punktuelles
Auftragen des Kühlmediums nicht möglich, so dass bei diesem
Verfahren auch gesundes peripheres Gewebe gekühlt wird, wo
durch bei der medizinischen Anwendung gesundes Gewebe ver
brannt und bei Verwendung anderer Kühlmittel, welche einen
höheren Siedepunkt besitzen, keine so gute Kühlleistung er
reicht wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaf
fen, welche ein punktuelles Aufbringen von kryogenen Flüssig
keiten auf Oberflächen oder in Gewebe ermöglicht, wobei eine
Verstopfung der in dem Applikator enthaltenen Kapillaröffnung
wirksam vermieden werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein
gattungsgemäßer Applikator so gestaltet wird, dass die Appli
kationskapillare einen Kapillarkörper enthält, der wenigstens
abschnittsweise aus Glas besteht.
Ferner wird die Aufgabe der Vermeidung von Verunreinigungen
und der Vermeidung der Verstopfung der Kapillaröffnung da
durch gelöst, dass Druckvolumen und Temperatur des kryogenen
Gases im Wesentlichen konstant gehalten werden.
Es ist zweckmäßig, dass der Applikator einen Düsenhalter auf
weist, dass der Düsenhalter einen Kanal enthält, und dass
sich in dem Kanal sowohl wenigstens ein Abschnitt des Kapil
larkörpers als auch wenigstens ein Abschnitt eines Röhrchens
befinden.
Mit der erfindungsgemäßen Applikationskapillare ist es mög
lich, verschiedenartige kryogene Kühlmittel, wie flüssigen
Stickstoff, flüssiges Argon, CO2 oder N2O, punktgenau aufzu
tragen, ohne dass es zu Verstopfungen der Kapillaröffnung
kommt. Auch bei der Verwendung von kryogenen Kühlmitteln mit
relativ hohen Verdampfungstemperaturen und hohen Abkühlge
schwindigkeiten des behandelten Gewebes von 100 K/min werden
noch Verstopfungen der Kapillaröffnung vermieden. Die kryoge
nen Kühlflüssigkeiten können in einer einzigen flüssigen Pha
se ohne Blasenbildung und damit verbundene Verdampfungsverlu
ste an den zu kühlenden Ort gebracht werden.
Überraschenderweise hat es sich gezeigt, dass für die Appli
kation der kryogenen Kühlflüssigkeit eingesetzte Kapillarkör
per aus Glas trotz der hohen Kühlleistungen und der möglichen
Gefriergeschwindigkeiten in der Größenordnung von 100 K/min
keine Risse erhalten.
Eine besonders hohe Kühlleistung lässt sich dadurch erzielen,
dass der Düsenhalter aus einem isolierenden Material besteht.
Zur wirksamen Zufuhr der kryogenen Kühlflüssigkeit ist es
ferner vorteilhaft, dass sich das gesamte Röhrchen innerhalb
des Düsenhalters befindet.
Zweckmäßigerweise enthält das Röhrchen einen Kanal, wobei der
Kanal vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 0,5 mm bis etwa
1,0 mm aufweist.
Zur Vermeidung von Verstopfungen der Kapillare durch Verun
reinigungen ist es vorteilhaft, dass sie ein Mikrosieb ent
hält.
Die Integration des Röhrchens in den Applikator erfolgt in
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung da
durch, dass das Röhrchen sich im Bereich einer Kanalöffnung
in Kontakt mit dem Glaskörper befindet und dass sich das
Röhrchen im Bereich der anderen Kanalöffnung in Kontakt mit
dem Mikrosieb befindet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Applikationsgerät,
das sich dadurch auszeichnet, dass es einen erfindungsgemäßen
Applikator enthält. Vorzugsweise ist das Applikationsgerät
als ein Handgerät gestaltet.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass eine Appli
kationskapillare mit einem auf den Druck des Gases angepass
ten Durchmesser besonders gute Applikationseigenschaften auf
weist. In dem Fall, dass das Gas N2O ist, beträgt ein bevor
zugter Druck etwa 50 bar. In dem Fall, dass das Gas CO2 ist,
beträgt der Druck 55 bar. Eine zum Auftragen von N2O einge
setzte Applikationskapilare weist bei einem Durchmesser von
30 µm bis 40 µm an der Austrittsstelle besonders gute Appli
kationseigenschaften auf. Bei anderen Gasen, beispielsweise
bei CO2, das bei Raumtemperatur einen bevorzugten Druck von
etwa 55 bar aufweist, beträgt der bevorzugte Durchmesser 25 µm
bis 30 µm. Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Applikati
onskapillare mittels eines Handgerätes mit dem kryogenen
Kühlmittel versorgt.
Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispie
le anhand der Zeichnung.
Die Zeichnung, Fig. 1, zeigt eine besonders einfache und
zweckmäßige Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applika
tors.
Der in Fig. 1 dargestellte Applikator enthält eine Applikationskapillare
mit einem Kapillarkörper 2. Der Kapillarkörper 2
besteht vorzugsweise aus Glas, wobei eine Vielzahl von chemi
schen Glaszusammensetzungen geeignet ist.
Vorzugsweise wird eine Glaskapillare eingesetzt, die mit ho
her Präzision in einem Ziehverfahren ohne Ansammlung von
Schmutzpartikelchen gefertigt wird. Bei der Herstellung der
Glaskapillare können für die Herstellung konventioneller
Glaskapillaren eingesetzte Herstellungsverfahren, insbesonde
re Rohrziehverfahren, angewendet werden.
Der Einsatz eines chemisch beständigen Glases ist vorteil
haft, jedoch insbesondere bei Einsatz von nicht reaktiven
kryogenen Kühlflüssigkeiten nicht erforderlich. Es ist zweck
mäßig, chemisch und thermisch beständige Gläser, wie bei
spielsweise Borosilikatglas einzusetzen. Überraschenderweise
hat sich gezeigt, dass auch als ansonsten gegenüber thermi
schen Spannungen empfindliche Gläser wie bespielsweise
Kalknatronglas bei den eingesetzten Kapillardimensionen trotz
der hohen umgesetzten Abkühlgeschwindigkeiten von bis zu meh
reren 100 K/min und einer Temperatur von etwa -89°C an der
Austrittsstelle der kryogenen Kühlflüssigkeit keine Risse
ausbilden.
Der Kapillarkörper enthält eine durchgehende Kapillaröffnung
mit einem Innendurchmesser von etwa 25 µm bis 45 µm. Beson
ders bevorzugt sind Innendurchmesser zwischen 30 µm und 45 µm.
Der Aussendurchmesser des Kapillarkörpers 2 ist vorzugsweise
kleiner als 3 mm, wobei Werte in der Größenordnung von 1 mm
bis 3 mm bevorzugt sind.
Die Applikationskapillare befindet sich im Inneren eines Dü
senhalters 3. Der Düsenhalter 3 besteht aus einem isolieren
den Material, vorzugsweise einem Polymer.
Der Kapillarkörper 2 ist so in den Düsenhalter 3 eingebracht,
dass ein Abschnitt A des Kapillarkörpers 2 aus dem Düsenhal
ter 3 herausragt. Der Abschnitt A ist vorzugsweise zwischen 5 mm
und 8 mm lang.
Der Kapillarkörper 2 tritt an seinem als Austrittsöffnung für
die kryogene Kühlflüssigkeit bestimmten Ende aus dem Düsen
körper aus. Im Bereich der Austrittsöffnung für die kryogene
Kühlflüssigkeit tritt eine Druckentspannung auf.
An dem zum Eintritt der kryogenen Kühlflüssigkeit bestimmten
Ende ist der Kapillarkörper 2 von dem Düsenhalter 3 umgeben.
Um eine ungestörte Zufuhr der kryogenen Kühlflüssigkeit in
das Innenrohr 1 des Kapillarkörpers 2 zu gewährleisten, ist
es zweckmäßig, dass das die zum Eintritt der kryogenen Kühl
flüssigkeit bestimmte Öffnung in Kontakt mit einem Kanal ei
nes Röhrchens 5 steht. Es ist besonders vorteilhaft, dass der
Durchmesser des Kanals etwa 0,5 mm beträgt.
Es ist besonders vorteilhaft, dass der Kanal des Röhrchens 5
einen geringfügig größeren Innendurchmesser aufweist als die
Applikationskapillare 2. Im dargestellten Fall beträgt der
Innendurchmesser des Kanals des Röhrchens 5 etwa 0,5 mm und
der Innendurchmesser der Applikationskapillare 2 etwa 0,045 mm.
Vorzugsweise weist das Röhrchen 5 eine Länge von etwa 0,5 mm
bis 2,0 mm auf.
Der Kanal des Röhrchens 5 dient als ein Speicher für die
kryogene Kühlflüssigkeit.
Zur Vermeidung eines Zutritts von in der kryogenen Kühlflüs
sigkeit enthaltenen Verunreinigungen ist es zweckmäßig, dass
in dem Innenrohr des Düsenkörpers 3 ein Mikrosieb angeordnet
ist. Das Mikrosieb 6 weist vorzugsweise einen Außendurchmes
ser auf, der den Außendurchmessern des Kapillarkörpers 2 und
des Röhrchens 5 entspricht. Hierdurch ist neben einer beson
ders hohen mechanischen Stabilität auch eine besonders einfa
che und zuverlässige Herstellbarkeit des Applikators möglich.
Der Applikator ist an einer in der Zeichnung nicht darge
stellten Kühlmittelquelle angeschlossen. Die Kühlmittelquelle
kann N2O, Ar oder ein anderes kryogenes Flüssiggas, wie flüs
sigen Stickstoff oder flüssiges CO2, beinhalten.
Es ist besonders zweckmäßig, dass der Applikator als Handge
rät ausgebildet ist, beziehungsweise Bestandteil eines Hand
gerätes ist.
Vorzugsweise ist das Handgerät mit Mitteln ausgestattet, die
ein flexibles Auswechseln der Applikationskapillaren ermögli
chen. Beispielhaft können hier in der Figur nicht dargestell
te Schraubgewinde genannt werden.
In der einfachsten Ausführungsform besteht die Applikations
kapillare aus einer Mikrokapillare, die auf eine Versorgungs
quelle für die kryogene Kühlflüssigkeit aufgebracht wird.
Diese Versorgungsquelle kann ein erfindungsgemäßes Handgerät
oder eine größere stationäre Versorgungseinheit sein. Überraschenderweise
hat sich für alle Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Applikationskapillare herausgestellt, dass die
Zudosierung von kryogener Kühlflüssigkeit bei einem Kapillar
durchmesser zwischen 30 µm und 45 µm besonders gut von dem
Anwender steuerbar ist, da bei diesen Kapillarquerschnitten
Flüssigkeiten einer Viskosität und einer inneren Reibung wie
der von flüssigen Gasen besonders gute Fließ- und Dosierei
genschaften haben.
Die erfindungsgemäßen Applikationskapillaren sind grundsätz
lich für alle kryogenen Gase zu verwenden, werden aber durch
ihre individuelle Ausgestaltung durchaus verschiedenen Rand
bedingungen gerecht.
Wie beispielhaft gezeigt, ergeben sich durch die Isolation
besondere Vorteile. Zum einen werden Verdampfungsverluste,
zum anderen wird eine Bereifung insbesondere der Innenwände
verhindert, wodurch eine Eiskristallbildung ausbleibt, die zu
Funktionsstörungen bis hin zum Verschluss der Applikationska
pillare führen kann, da sich die Eiskristalle auch in Flüs
siggasen nicht vermeiden lassen und an der Innenwand der Ap
plikationskapillare absetzen können.
Der für alle Ausführungsformen der Erfindung verwendete Be
triebsdruck liegt in einer Größenordnung bis etwa 5 bar, wo
bei eine Obergrenze von 3 bar noch zweckmäßiger ist und wobei
eine Einstellung des Betriebsdrucks zwischen 0,1 bar und 0,3 bar
besonders vorteilhaft ist. Dies gilt sowohl für die An
wendung der Applikationskapillare mittels eines Handgerätes
gemäß Fig. 5 als auch deren Verwendung mit einer stationären
Versorgungseinheit für Flüssiggase, welche mittels einer Lei
tung mit der Applikationskapillare in Verbindung steht.
Der Außendurchmesser der erfindungsgemäßen Applikationskapil
lare beträgt in der bevorzugten Ausführungsform weniger als 3 mm,
besser weniger als 2 mm, der bevorzugte Innendurchmesser
der Applikationskapillare liegt zwischen 30 µm und 50 µm und
die Austrittsstelle für die kryogene Kühlflüssigkeit hat ei
nen bevorzugten Durchmesser von etwa 0,8 mm. Diese Dimensio
nierungen führen zu einem optimalem Verhältnis zwischen Do
sierung und Punktgenauigkeit und können je nach verwendetem
Kühlmittel variiert werden.
Insbesondere, wenn Kühlmittel mit besonders niedrigem Siede
punkt eingesetzt werden, ist es sinnvoll, die Applikationska
pillare mindestens teilweise mit einem Isoliermaterial auszu
statten, so dass keine Bildung von zwei Phasen durch Wärme
einfluss entsteht.
In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist der erfin
dungsgemäßen Applikationskapillare ein Mikrofilter vorge
schaltet, welches Mikroorganismen zurückhält und somit zur
Hygiene beiträgt.
In einer bevorzugten flexibel verwendbaren Ausführungsform
besitzt die Applikationskapillare eine gewindeähnliche Profi
lierung, um variabel an ein Versorgungsgerät, z. B. Handgerät
angeschlossen werden zu können. Im weiteren Sinne kann an die
Stelle des Gewindes auch ein anderes Befestigungsmittel, wie
ein Steckverschluss treten.
Die erfindungsgemäßen Applikationskapillaren können sowohl an
einer großen stationären Flüssiggasquelle als auch an ein
Handgerät angeschlossen werden. Hierbei ist eine Kapsel zu
ungefähr 3/4 ihres Volumens mit einer Menge des Kryofluids
gefüllt, das auf einem im Wesentlichen konstanten Druck von
ca. 50 bar gehalten wird, was bei Raumtemperatur dem Gasdruck
von flüssigem N2O enthspricht. Das Röhrchen definiert einen
verlängerten Kanal, der nicht abgebildet ist, durch den das
kryogene Kühlmittel passieren kann. Der Verschluss sorgt für
eine sichere Verbindung des Röhrchens mit der Kapsel. Ein
Ventil ermöglicht einen Durchtritt des kryogenen Kühlmittels
in die Applikationskapillare.
Claims (11)
1. Applikator für den Auftrag von kryogenen Kühlflüssigkei
ten mit einer Applikationskapillare,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Applikationskapillare einen Kapillarkörper (2)
enthält, der wenigstens abschnittsweise aus Glas be
steht.
2. Applikator für den Auftrag von kryogenen Kühlflüssigkei
ten mit einer Applikationskapillare, insbesondere nach
Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass er einen Düsenhalter (3) auf
weist, dass der Düsenhalter (3) einen Kanal enthält, und
dass sich in dem Kanal sowohl wenigstens ein Abschnitt
des Kapillarkörpers (2) als auch wenigstens ein Ab
schnitt eines Röhrchens (5) befinden.
3. Applikator nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Düsenhalter (3)
aus einem isolierenden Material besteht.
4. Applikator nach einem oder beiden der Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeich
net, dass sich das gesamte Röhrchen (5) innerhalb des
Düsenhalters (3) befindet.
5. Applikator nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeich
net, dass das Röhrchen (5) einen Kanal enthält.
6. Applikator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kanal einen
Durchmesser von 0,5 mm aufweist.
7. Applikator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass er
ein Mikrosieb (6) enthält.
8. Applikator nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Röhrchen (5)
sich im Bereich einer Kanalöffnung in Kontakt mit dem
Glaskörper (2) befindet und dass sich das Röhrchen im
Bereich der anderen Kanalöffnung in Kontakt mit dem Mi
krosieb (6) befindet.
9. Applikationsgerät, dadurch ge
kennzeichnet, dass es einen Applikator
nach einem der Ansprüche 1 bis 8 enthält.
10. Applikationsgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass es ein Handge
rät ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Applikators für den
Auftrag von kryogenen Kühlflüssigkeiten, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Glaskapillare in
einem Ziehverfahren hergestellt und in einen Düsenhalter
(3) des Applikators eingebracht wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001118805 DE10118805A1 (de) | 2001-04-17 | 2001-04-17 | Applikator für die Auftragung von kryogenen Kühlmedien sowie Applikationsgerät |
DE20122647U DE20122647U1 (de) | 2001-04-17 | 2001-04-17 | Applikator für die Auftragung von kryogenen Kühlmedien sowie Applikationsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001118805 DE10118805A1 (de) | 2001-04-17 | 2001-04-17 | Applikator für die Auftragung von kryogenen Kühlmedien sowie Applikationsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10118805A1 true DE10118805A1 (de) | 2002-11-21 |
Family
ID=7681723
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001118805 Withdrawn DE10118805A1 (de) | 2001-04-17 | 2001-04-17 | Applikator für die Auftragung von kryogenen Kühlmedien sowie Applikationsgerät |
DE20122647U Expired - Lifetime DE20122647U1 (de) | 2001-04-17 | 2001-04-17 | Applikator für die Auftragung von kryogenen Kühlmedien sowie Applikationsgerät |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20122647U Expired - Lifetime DE20122647U1 (de) | 2001-04-17 | 2001-04-17 | Applikator für die Auftragung von kryogenen Kühlmedien sowie Applikationsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE10118805A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1500377A1 (de) * | 2003-07-24 | 2005-01-26 | Cryocor, Inc. | Distales Ende für Kryoablationskatheter |
Citations (2)
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DE3624787A1 (de) * | 1985-07-23 | 1987-01-29 | Karin Schmidtke | Kuehl- und gefriersonde |
DE69318706T2 (de) * | 1993-07-06 | 1999-01-14 | Cryonic Medical | Einrichtung für die Kryotherapie |
-
2001
- 2001-04-17 DE DE2001118805 patent/DE10118805A1/de not_active Withdrawn
- 2001-04-17 DE DE20122647U patent/DE20122647U1/de not_active Expired - Lifetime
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EP1500377A1 (de) * | 2003-07-24 | 2005-01-26 | Cryocor, Inc. | Distales Ende für Kryoablationskatheter |
US6981382B2 (en) | 2003-07-24 | 2006-01-03 | Cryocor, Inc. | Distal end for cryoablation catheters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE20122647U1 (de) | 2006-12-21 |
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