DE10105693C2 - Hochauflösender Inkrementalpositionssensor mit Impulsschaltstrategie - Google Patents
Hochauflösender Inkrementalpositionssensor mit ImpulsschaltstrategieInfo
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- G01D5/2451—Incremental encoders
Description
Diese Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur Bestimmung einer
Position eines sich drehenden Elementes einer elektrischen Maschine und
insbesondere eine Vorrichtung zur genauen Bestimmung der Position mit
einer Impulsschaltstrategie.
Bei herkömmlichen Induktionsmaschinen mit variabler Frequenz (d. h.
elektrischen Induktionsmotoren) ist es erwünscht, eine Inkrementalwin
kelposition des Rotors zu bestimmen. Die Inkrementalposition wird dazu
verwendet, die elektrische Statoranregungsfrequenz so zu steuern, daß
eine Sollschlupffrequenz beibehalten wird (d. h. der Unterschied zwischen
der Rotorgeschwindigkeit oder -frequenz und der angelegten Statoranre
gungsfrequenz). Wie bekannt hat eine mangelhafte Beibehaltung der rich
tigen Schlupffrequenz einen Verlust an Drehmomenterzeugung als auch
einen Wirkungsgradverlust zur Folge.
Es ist eine Anzahl von Positionsbestimmungsmethoden bekannt. Bei
spielsweise ist es bekannt, ein sich drehendes ferromagnetisches Geberrad
und einen Sensor zur Bestimmung der Position zu verwenden. Beispiel
haft für diese Methode sei das U.S. Patent Nr. 5,754,042 mit dem Titel
"MAGNETORESISTIVE ENCODER FOR TRACKING THE ANGULAR POSI
TION OF A ROTATING FERROMAGNETIC TARGET WHEEL" aufgeführt,
das von Schroeder et al. eingereicht wurde. Schroeder et al. offenbaren ein
Geberrad mit einer Vielzahl von durch Schlitze getrennten Zähnen, die um
seinen Umfang herum winkelig beabstandet sind. Schroeder et al. offen
bart ferner zwei magnetoresistive Sensoren (MR-Sensoren), die benachbart
des Geberrades positioniert sind, wobei jeder bei dem Durchgang der vor
ausgehenden und nachlaufenden Flanken eines Zahnes ein Signal mit
Übergängen zwischen zwei Spannungspegeln erzeugt. Bei Anwendung bei
Induktionsmaschinen ist es ferner bekannt, zwei Sensoren (fixiertes MR
oder Halleffekt) um neunzig Grad phasenverschoben zu verwenden (d. h.
die Sensoren sind um einen Abstand gleich eines halben Zahnes beab
standet). Die Zustandsübergänge oder "Flanken" des Sensorausgangs
signals, die den vorausgehenden und nachlaufenden Flanken des Zahnes
entsprechen, wenn dieser an dem Sensor vorbeiläuft, werden durch eine
Steuerung zur Berechnung einer Inkrementalposition gezählt.
Aus der DE 195 20 683 A1 ist eine Anordnung mit einem Sensorelement
zur Erfassung einer Bewegung einer Impulsgeberscheibe bekannt. Das
Sensorelement weist zwei feldempfindliche Komponenten auf, die mit der
Impulsgeberscheibe zusammenwirken. Die Bewegung der Impulsgeber
scheibe beeinflusst ein elektromagnetisches Feld, dessen Stärke durch die
Komponenten messbar ist. Zur Messung der Feldstärke können die Signa
le beider Komponenten oder jeweils nur einer Komponente ausgewertet
werden.
Als ein weiterer Hintergrund ist die Eigenschaft von Induktionsmaschinen
zu nennen, daß die höchste Inkrementalpositionsauflösung bei relativ
niedrigen Geschwindigkeiten erforderlich ist, wenn die Zeit zwischen auf
einanderfolgenden Impulsen am längsten ist und die Beschleunigungsrate
der Maschine typischerweise am größten ist. Bei hohen Drehgeschwindig
keiten ist die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Inkrementalpositions
pulsen relativ zu der Rotorbeschleunigungsrate kurz und somit ist die
resultierende durch den Geschwindigkeitsfehler gegebene Beschleunigung
über die Zeit relativ niedrig. Daher ist ein Codierer mit niedriger Auflösung
zulässig. Jedoch wird bei Startgeschwindigkeiten oder niedrigen Ge
schwindigkeiten eine resultierende durch den Geschwindigkeitsfehler
gegebene Beschleunigung über die Zeit unakzeptabel groß, was die Dreh
momenterzeugung der Induktionsmaschine und die Ansprechzeit des die
Maschine umfassenden Systems begrenzt.
Eine Methode nach dem Stand der Technik besteht daher darin, einfach
ein einzelnes hochauflösendes Erfassungssystem vorzusehen, um die An
forderungen an eine hohe Auflösung bei einem Betrieb mit relativ niedri
ger Geschwindigkeit anzupassen. Jedoch besitzt diese Methode Mängel.
Beispielsweise sehen optische Codierer, wenn sie verwendet werden, eine
hohe Auflösung vor, sind aber teuer. Alternativ dazu kann das Geberrad
in einem Sensor-/Geberrad-Verfahren mit mehr Zähnen ausgebildet sein,
wodurch die Auflösung erhöht wird. Es existieren jedoch verschiedene
Faktoren, die die Anzahl von Zähnen begrenzen, die auf dem Geberrad
ausgebildet werden können (d. h. je größer die Anzahl von Zähnen, um so
höher ist die Auflösung). Zunächst sind in bezug auf die Herstellungskos
ten Toleranzerfordernisse für ein Geberrad mit sehr hoher Zahnanzahl
und die erhöhte Zeit zur Ausbildung eines derartigen Rades zu nennen,
was zu den Gesamtkosten des Systemes beiträgt. Zweitens begrenzen
magnetische Konstruktionsbeschränkungen die Anzahl von Zähnen, die
an einem Geberrad mit einem gegebenem Durchmesser erfaßt werden
können. Dies bedeutet, daß ein richtiger Betrieb der Sensoren einen Minimalabstand
zwischen den Zähnen erfordert. Schließlich existieren elektri
sche Belange. Die Sensorvorrichtungen, die bisher verwendet worden sind,
besitzen vorbestimmte Anstiegs- und Abfallzeiten (d. h. für die Übergänge
des Sensorausgangssignals zwischen niedrigen und hohen Zuständen,
wenn die vorausgehenden und nachfolgenden Flanken eines Zahnes vor
beilaufen). Bei niedrigen Geschwindigkeiten sind derartige Anstiegs- und
Abfallzeiten allgemein unwichtig. Bei höheren Geschwindigkeiten über
schneiden sich jedoch die Anstieg- und Abfallzeiten bei Anwendungen, bei
denen zwei Sensoren phasenverschoben verwendet werden. Dies bedeutet,
daß bei hohen Geschwindigkeiten die Anstiegs- und Abfallzeiten bewirken,
daß der Abfall des ersten Sensorausgangssignales zeitlich im wesentlichen
mit dem Anstieg eines zweiten benachbarten Sensorausgangssignales
übereinstimmt, anstatt davon um einen halben Zahn (beispielsweise pha
senverschoben) beabstandet zu sein. Dies kann die Flankendetektions
schaltung durcheinanderbringen, so daß sie nur eine "Flanke" erkennt,
wenn zwei "Flanken" gezählt werden sollten. Diese Situation führt zu
Fehlern bei der Bestimmung der Inkrementalposition. Somit begrenzen die
Anstiegs- und Abfallzeiten, Toleranzen und der Arbeitszyklus auch die An
zahl von Zähnen an dem Geberrad.
Es besteht daher ein Bedarf, eine Vorrichtung zur Positionsbestimmung
zu schaffen, die einen oder mehrere der oben dargelegten Nachteile mini
miert oder beseitigt.
Eine Vorrichtung zur Bestimmung einer Position eines sich drehenden
Elementes einer elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung
ist durch die in Anspruch 1 dargelegten Merkmale gekennzeichnet.
Eine Vorrichtung zur Bestimmung der Inkrementalposition eines sich
drehenden Elementes gemäß der Erfindung weist zum einen den Vorteil
verringerter Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Erfassungssystemen
mit vergleichbarer Auflösung auf. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Er
findung ist, daß mit ähnlichen Kosten im Vergleich zu einem herkömmli
chen Erfassungssystem eine Vorrichtung mit höherer Auflösung erreicht
werden kann. Gemäß der Erfindung können die Kosten dadurch verrin
gert und/oder die Auflösung dadurch erhöht werden, daß eine Vielzahl
von Sensoren in einer Sensoranordnung vorgesehen wird, die mit einem
Geberrad mit einer verringerten Anzahl von Zähnen verwendet werden.
Ein Geberrad mit einer niedrigeren Zahnanzahl ist weniger teuer herzu
stellen, als ein Geberrad mit höherer Zahnanzahl, wenn alle anderen
Faktoren gleich sind.
Diese und andere Vorteile werden durch eine Vorrichtung gemäß der Er
findung zur Bestimmung einer Position eines sich drehenden Elementes
einer elektrischen Maschine realisiert. Die Vorrichtung umfaßt ein Geber
rad, eine Sensoranordnung und eine Verarbeitungsschaltung. Das Geber
rad ist so ausgeführt, daß es eine Vielzahl von Zähnen, die durch Schlitze
beabstandet sind, winkelig beabstandet um seinen Umfang herum auf
weist. Die Sensoranordnung ist in der Nähe des Umfanges angeordnet und
weist eine Vielzahl von Sensoren auf, von denen jeder so ausgeführt ist,
daß er ein jeweiliges Ausgangssignal erzeugt, das bei dem Durchgang ei
ner jeweiligen vorausgehenden und nachfolgenden Flanke jedes Zahnes
zwischen ersten und zweiten Zuständen wechselt. Die Verarbeitungs
schaltung ist zur Erzeugung eines Positionssignales in Ansprechen auf die
Sensorausgangssignale vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß: jeder
Sensor von einem benachbarten Sensor um einen vorbestimmten Abstand
beabstandet ist; und die Verarbeitungsschaltung (i) einen ersten Be
triebsmodus, bei dem eine erste Anzahl der Vielzahl von Sensorausgangs
signalen dazu verwendet wird, das Positionssignal zu erzeugen, und (ii)
einen zweiten Betriebsmodus aufweist, bei dem eine zweite Anzahl von
Sensorausgangssignalen, die von der ersten Anzahl verschieden ist, dazu
verwendet wird, das Positionssignal zu erzeugen, wobei die Verarbeitungs
schaltung so ausgebildet ist, daß sie von dem ersten Modus zu dem zwei
ten Modus umschaltet, wenn das sich drehende Element eine erste vorbe
stimmte Geschwindigkeit erreicht. Vorzugsweise ist die zweite Anzahl klei
ner als die erste Anzahl. Durch Erhöhung der Anzahl von Sensoren kön
nen mehr Sensorausgangssignalübergänge oder "-flanken" pro Zahn er
zeugt werden, was eine erhöhte Auflösung zur Folge hat und insbesondere
bei einem Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit nützlich ist. Daher kann
ein Geberrad mit niedriger Zahnanzahl dazu verwendet werden, um eine
Auflösung zu erhalten, die mit herkömmlichen Systemen vergleichbar ist.
Bei höheren Geschwindigkeiten ist, wenn sich die Anstiegs-/Abfallzeiten
der Sensoren überschneiden können, wie oben beschrieben ist, und wo
eine hohe Auflösung nicht erforderlich ist, die Anzahl von verwendeten
Sensorausgangssignalen verringert (d. h. Ignorieren von Impulsen von ver
schiedenen Sensoren), wodurch das oben beschriebene elektrische Pro
blem beseitigt ist.
Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Maschine,
von der Teile weggebrochen sind, und einer Vorrichtung zur
Bestimmung einer Position eines sich drehenden Elementes
der elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist;
Fig. 2 eine Draufsicht ist, die detaillierter ein Geberrad und eine
Sensoranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein vereinfachtes Zeitablaufdiagramm ist, das Signal
übergänge für jeweilige Sensorausgangssignale von der
Sensoranordnung von Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Blockdi
agrammes einer Verarbeitungsschaltung zur Erzeugung ei
nes Positionssignales gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 5 eine Darstellung eines Diagrammes ist, das eine Vielzahl
von Betriebsmoden der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung eines Zeitablaufdiagrammes
des Positionssignales für jeden der Betriebsmoden, die in
Fig. 5 gezeigt sind, ist.
In den Zeichnungen sind zur Bezeichnung identischer Komponenten in
allen Ansichten gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei Fig. 1 eine per
spektivische Ansicht ist, die eine Vorrichtung 10 zur Bestimmung eines
Signales zeigt, das eine Inkrementalposition eines sich drehenden Ele
mentes einer elektrischen Maschine 12 angibt.
Die elektrische Maschine 12 ist bei einer aufgebauten Ausführungsform
eine Induktionsmaschine mit variabler Frequenz, die eine herkömmliche
Konfiguration aufweist. Die Maschine 12 ist vom Typ, der von einem her
kömmlichen Inverter (nicht gezeigt) angetrieben oder gespeist werden
kann, der die Frequenz und Spannung variieren kann, die an die Stator
wicklungen der Maschine angelegt ist. Die elektrische Maschine 12 kann
beispielsweise bei einer Starter-Drehstromlichtmaschinenanordnung oder
bei einer Hybrid- oder Elektrofahrzeuganwendung verwendet werden. Die
elektrische Maschine 12 kann ein sich drehendes Element, wie beispiels
weise eine Welle 14, eine Statoranordnung 16 mit einem Statorkörper, der
mit Statorwicklungen gewickelt ist, und eine Rotoranordnung 18 aufwei
sen, die kurzgeschlossene Enden 19 aufweist. Die Welle 14 und die Ro
toranordnung 18 sind so ausgeführt, daß sie sich zusammen als eine Ein
heit drehen können. Ansonsten kann die elektrische Maschine 12 eine
herkömmliche Vorrichtung umfassen, die Fachleuten bekannt ist.
Der Begriff "Auflösung", der hier verwendet ist, bezeichnet den kleinsten
Winkelabstand, um den sich ein Geberrad oder -rotor dreht und von ei
nem Sensorsystem positiv detektiert werden kann. Die hier beschriebene
Vorrichtung erzeugt jedesmal eine "Flanke" oder einen "Impuls", wenn sich
das Geberrad um einen solchen vorbestimmten Winkelabstand weiter ge
dreht hat. Somit gibt jede "Flanke" oder jeder "Impuls" die Tatsache an,
daß sich die Position des Geberrades inkrementell um diesen Winkelab
stand gedreht hat. Die Vorrichtung 10 erzielt eine gewünschte Auflösung
bei niedrigen Kosten durch Erhöhung der Anzahl von Sensoren, während
in entsprechendem Maße die Anzahl von Zähnen an dem Geberrad verrin
gert wird. Die Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung umfaßt ein Geberrad
20, eine Sensoranordnung 22 und eine Verarbeitungsschaltung 24. Wie in
Fig. 1 gezeigt ist, erzeugt die Verarbeitungsschaltung 24 ein Positions
signal und insbesondere ein eine Inkrementalposition anzeigendes Signal
SPOS, das hier manchmal als das Positionssignal SPOS bezeichnet ist. Das
SPOS-Signal gibt eine Inkrementalpositionsänderung des Geberrades 20
an. Dieses Signal kann anschließend dazu verwendet werden, ein Anre
gungssignal, das durch einen Inverter (nicht gezeigt) erzeugt wird, zum
Erregen der Statorwicklungen der elektrischen Maschine 12 zu steuern.
Während die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in
Verbindung mit einem Induktionsmotor mit variabler Frequenz beschrie
ben ist, sei zu verstehen, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit
anderen elektrischen Maschinen angewendet und/oder verwendet werden
kann, bei denen eine Positionsinformation erforderlich oder erwünscht ist.
Das Geberrad in Fig. 1 wie auch die Sensoranordnung 22 sind beispielhaft
dargestellt und angeordnet. Es sind Variationen möglich.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann das Geberrad 20 aus magnetisch perme
ablem Material gebildet sein, wie Eisenmaterial, wie beispielsweise kaltge
walzter Stahl oder pulverförmiges Eisenmaterial. Das Geberrad 20 weist
eine Vielzahl von Zähnen 26, die durch dazwischenliegende Schlitze 28
getrennt sind, winkelig beabstandet um seinen Umfang 30 auf. Jeder
Zahn 26 umfaßt eine jeweilige vorausgehende Flanke 32 und eine nachfol
gende Flanke 34 bezüglich der Drehorientierung, wie durch den Pfeil in
Fig. 2 gezeigt ist. Das Geberrad 20 kann eine Scheibenform mit einem
vorbestimmten Außendurchmesser aufweisen. Beispielsweise beträgt bei
einer Ausführungsform der Durchmesser etwa 319,450 mm, wobei das
Geberrad 20 256 Schlitze gleichmäßig beabstandet um den Umfang 30
herum aufweist, wobei jeder Schlitz an der Spitze etwa 2,0 mm breit ist.
Wie gezeigt ist, sind die jeweiligen Breiten der Zähne und der Schlitze in
etwa gleich; es können jedoch innerhalb des Schutzumfanges der vorlie
genden Erfindung liegende Variationen ausgeführt werden. Das Geberrad
20 ist so ausgebildet, daß es an dem sich drehenden Element 14 der
Maschine 12, beispielsweise an der Welle 14, befestigt sein kann.
Die Sensoranordnung 22 ist in der Nähe des Umfanges 30 des Geberrades
20 durch ein beliebiges herkömmliches Mittel befestigt, wie schematisch
als eine Blockverbindung in Fig. 1 gezeigt ist. Die Sensoranordnung 22
umfaßt eine Vielzahl von Sensoren 36 mit der Anzahl n, wobei n einer
beliebigen Zahl größer oder gleich 2 entspricht. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform liegen vier Sensoren 36 vor, die in Fig. 2 mit 36 A, 36 B,
36 C und 36 D bezeichnet sind. Jeder der Sensoren 36 i, wobei i = A-D ist,
ist so ausgebildet, daß ein jeweiliges Ausgangssignal SA, SB, SC und SD
erzeugt wird, das bei dem Durchgang einer vorausgehenden Flanke 32
und einer nachfolgenden Flanke 34 jedes Zahnes 26 zwischen ersten und
zweiten Zuständen wechselt. Die Sensoren 36 i können eine herkömmliche
Vorrichtung umfassen, wie Fachleuten bekannt ist, beispielsweise fixierte
magnetoresistive (MR-)Sensoren oder Halleffektsensoren. Jeder Sensor ist
von einem benachbarten Sensor um einen vorbestimmten Abstand, der in
Fig. 2 mit "D" bezeichnet ist, beabstandet. Der vorbestimmte Abstand D
umfaßt eine Winkelverschiebung, die durch einen Winkel von 180/n Grad
definiert ist, wobei 360 Grad dem Abstand zwischen entsprechenden
Punkten auf zwei aufeinanderfolgenden benachbarten Zähnen 26 entspre
chen und wobei n der Anzahl von Sensoren 36 I entspricht, wobei n größer
oder gleich Zwei ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform liegen
vier Sensoren vor, so daß der vorbestimmte Abstand D in etwa gleich 45 Grad
(180/4 = 45°) ist. Bei einer alternativen Ausführungsform kann "D"
etwa gleich 45° + n.360° sein, wobei jeder Sensorausgang um einen gan
zen Zahn phasenverschoben ist. Die Vielzahl von Sensoren 36 i können bei
einer Konfiguration an dem Plattenniveau, das die erforderlichen Toleran
zen für "D" aufweist, in einem einzelnen geformten Gehäuse 40 befestigt
sein.
Fig. 3 ist eine vereinfachte Darstellung eines Zeitablaufdiagrammes der
jeweiligen Ausgangssignale der Sensoren 36 i. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform wechselt jedes Sensorausgangssignal von einem ersten
niedrigen Zustand 42 zu einem zweiten hohen Zustand 44, wenn eine je
weilige vorausgehende Flanke 32 (d. h. Schlitz zu Zahn) vorbeiläuft, und
ähnlicherweise von einem hohen Zustand 44 zu einem niedrigen Zustand
42, wenn eine jeweilige nachfolgende Flanke 34 (d. h. Zahn zu Schlitz) vor
beiläuft. Bei der veranschaulichten Ausführungsform würde jede "Flanke"
der Sensorausgangssignale, wenn sie wie in Fig. 3 gemeinsam betrachtet
werden, durch einen Impulswinkel von 45 Grad getrennt. Zusätzlich ist
anzumerken, daß, da das Verhältnis der Breiten von Zahn zu Schlitz an
nähernd 1 : 1 ist, jedes der Sensorausgangssignale einen Arbeitszyklus von
etwa 50% aufweist.
Fig. 4 zeigt die Verarbeitungsschaltung 24 detaillierter. Die Verarbeitungs
schaltung 24 ist allgemein so ausgebildet, daß ein die Inkrementalposition
anzeigendes Signal SPOS in Ansprechen auf Sensorausgangssignale SA, SB,
SC und SD erzeugt wird.
Die Verarbeitungsschaltung 24 umfaßt eine Selektorschaltung 46, eine
Logikschaltung 48, einen optionalen Zähler 50 und eine Steuerung 52.
Die Selektorschaltung 46 ist so ausgebildet, um Signale S'A, S'B, S'C und
S'D in Ansprechen auf die Vielzahl von Sensorausgangssignalen SA, SB, SC
und SD zu erzeugen. Insbesondere wählt die Selektorschaltung 46 eines
oder mehrere der Signale, die an ihrem Eingang vorkommen (d. h. die Sen
sorausgangssignale SA, SB, SC und SD) basierend auf einem Steuersignal
54, das durch Steuerung 52 erzeugt wird. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform umfaßt die Selektorschaltung 46 eine Vielzahl von UND-
Gattern 56 A, 56 B, 56 D. Wie gezeigt ist, existieren (n - 1) separate Steuersi
gnale 54, eines für jedes der UND-Gatter. Basierend auf der in Fig. 4 ge
zeigten Konfiguration kann die Steuerung 52 abhängig von dem Betriebs
zustand, in dem sie sich befindet, eines oder mehrere der Signale SA, SB
und SD selektiv maskieren oder hemmen, damit es/sie nicht zu den Aus
gangsleitungen der Selektorschaltung 46 gelangen kann/können. Wie
nachstehend detaillierter beschrieben ist, schaltet die Steuerung 52 zwi
schen mehreren Betriebsmoden basierend auf einer Geschwindigkeit des
sich drehenden Elementes 14. Es sei zu verstehen, daß eine Vielzahl al
ternativer Konfigurationen für Fachleute offensichtlich sind, um die
Funktion der Selektorschaltung 46 zu erreichen.
Die Logikschaltung 48 ist so ausgebildet, um das die Inkrementalposition
angebende Signal SPOS unter Verwendung der Ausgänge von der Selektor
schaltung 46 zu erzeugen. Die Logikschaltung 48 dient dazu, alle Signal
zustandsübergänge oder "-flanken", die an ihrem Eingang vorkommen, an
ihre Ausgangsleitung 58 zu leiten, an der das die Inkrementalposition an
gebende Signal SPOS erzeugt wird. Die Logikschaltung 48 kann ferner so
ausgebildet sein, um ein Richtungssignal an Ausgangsleitungen 60 und
62 vorzusehen, das die Richtung der Bewegung des sich drehenden Ele
mentes 14 (d. h. im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn) an
gibt. Die Richtung kann dadurch bestimmt werden, daß identifiziert wird,
welches von zwei Sensorausgangssignalen zuerst vorkommt. Die Logik
schaltung 48 kann eine logische ODER-Schaltung umfassen. Es sei zu
verstehen, daß alternative Konfigurationen angepaßt werden können, um
die Funktion der Logikschaltung 48 zu erzielen.
Der Zähler 50 spricht auf Signal SPOS wie auch auf den Zustand des
Richtungssignales an Leitungen 60, 62 an, um seinen digitalen M-Bit-
Ausgang schrittweise entweder zu erhöhen oder zu verringern. Der Zähler
50 kann einen "flanken-" oder impulsbetätigten Zähler umfassen, der in
der Technik bekannt ist. Abhängig von der Beschaffenheit der Logik
schaltung 48, die eine Vielzahl von Konfigurationen mit einer entspre
chenden Vielzahl von Ausgängen (beispielsweise einen Impulsausgang für
jede "Flanke", die von ihren Eingängen empfangen wird, einen Zu
standsübergang für jede "Flanke", die von ihren Eingängen empfangen
wird, etc.) annehmen kann, kann ein entsprechender Zähler 50 gewählt
werden. Es sei zu verstehen, daß der Zähler 50 gemäß der Erfindung bei
der Verwendung in einer kostengünstigeren Implementierung optional ist,
die auch eine indizierte Datentabelle (Einzelheiten unten) umfaßt. Das In
krementalpositionssignal SPOS kann direkt durch Steuerung 52 zur Ver
wendung bei der Steuerung der Erregung des Motors 12 verarbeitet wer
den.
Die Steuerung 52 kann herkömmliche Komponenten umfassen, die Fach
leuten bekannt sind. Beispielsweise kann die Steuerung 52 einzelne Komponenten
umfassen, die so ausgebildet sind, um die hier beschriebenen
Funktionen zu erreichen (beispielsweise Auswahl eines Modus basierend
auf der Geschwindigkeit des sich drehenden Elementes 14 und Erzeugen
entsprechender Steuersignale 54). Alternativ dazu kann die Steuerung 52
ein Mikrocontroller sein, der so programmiert ist, um die hier beschriebe
nen Funktionen wie auch Funktionen zu erzielen, die Fachleuten bekannt
sind, um einen Motor zu steuern.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, arbeitet die Vorrichtung 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung in verschiedenen Betriebsmoden abhängig von der
Geschwindigkeit des sich drehenden Elementes 14. Insbesondere weist die
Verarbeitungsschaltung 24 einen ersten Betriebsmodus 66 auf, bei dem
eine erste Anzahl von Sensorausgangssignalen, nämlich Signale SA, SB, SC
und SD bei der veranschaulichten Ausführungsform, zur Erzeugung des
Signales SPOS verwendet werden. Die Verarbeitungsschaltung 24 umfaßt
ferner einen zweiten Betriebsmodus 68, bei dem eine zweite Anzahl von
Sensorausgangssignalen verwendet wird, die sich von der ersten Anzahl
an Sensorausgangssignalen unterscheidet, um das Positionssignal SPOS zu
erzeugen. Bei dem zweiten Modus 68 können Signale SA und SC dazu ver
wendet werden, das Signal SPOS zu erzeugen. Vorteilhafterweise ist die
Verarbeitungsschaltung 24 so ausgebildet, um von einem ersten Modus
66 zu einem zweiten Modus 68 zu schalten, wenn das sich drehende Ele
ment 14 eine erste vorbestimmte Geschwindigkeit 70 erreicht, die bei der
veranschaulichten Ausführungsform beispielhaft 3000 Umdrehungen pro
Minute beträgt. Die Verarbeitungsschaltung 24 kann auch einen dritten
Betriebsmodus 72 umfassen, bei dem eine dritte Anzahl, die von der
zweiten Anzahl an Sensorausgangssignalen verschieden ist, dazu verwen
det wird, das Signal SPOS zu erzeugen, wenn das sich drehende Element
14 eine zweite vorbestimmte Geschwindigkeit 74 erreicht, die größer als
die erste vorbestimmte Geschwindigkeit 70 ist. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform umfaßt die dritte Anzahl von Sensorausgangssignalen
ausschließlich ein Signal, nämlich Signal SC. Die zweite vorbestimmte Ge
schwindigkeit kann beispielsweise 6000 Umdrehungen pro Minute betra
gen.
Somit können bei der veranschaulichten Ausführungsform in der Start
phase alle vier Sensoren SA, SB, SC und SD dazu verwendet werden, eine
erhöhte gewünschte Inkrementalwinkelpositionsauflösung zu erzielen. Für
jeden Zahn 26 des Geberrades 20, der an der Sensoranordnung 22 voll
ständig vorbeiläuft, entstehen gemeinsam acht Signalübergänge oder
"Flanken" unter den vier Ausgangssignalen SA, SB, SC und SD. Bei dem er
sten Betriebsmodus 66 übermittelt die Steuerung 52 alle Steuersignale
54, die an die Selektorschaltung 46 geliefert werden. Die übermittelten
Steuersignale 54 konditionieren jeweilige UND-Gatter 56 A, 56 B und 56 D,
so daß Eingänge zu diesen einfach zu deren Ausgangsleitungen laufen.
Dies sind Signale S'A, S'B, S'C und S'D. Die Logikschaltung 48 kombiniert
die "Flanken", die in allen Signalen S'A, S'B, S'C und S'D vorkommen, um
das SPOS-Signal zu erzeugen. Das resultierende Signal SPOS ist in der obe
ren Kurve von Fig. 6 mit einer beispielhaften Wellenform mit acht
"Flanken" gezeigt. Sie zeigt deutlich, daß die obere Kurve für den ersten
Betriebsmodus gilt (beispielsweise beim Start und unterhalb einer ersten
vorbestimmten Geschwindigkeit).
Wenn die Geschwindigkeit eines sich drehenden Elementes 14 auf eine
erste vorbestimmte Geschwindigkeit 70 ansteigt, kann die Anzahl von
"Flanken" oder Impulsen um einen Faktor Zwei verringert werden, so daß
nur vier Flanken pro Zahn 26 vorhanden sind. Dies wird durch Maskie
rung der Ausgänge SB und SD durchgeführt. Diese Verringerung verhin
dert, daß zwei Sensorausgangssignale ihre Zustände zu nahe beieinander
ändern, und verhindert den damit in Verbindung stehenden Verlust an
Information, wie im Hintergrund beschrieben ist. Im zweiten Betriebsmo
dus 68 übermittelt die Steuerung 52 nur die Steuersignale 54, die zu den
UND-Gattern 56 A und 56 C vorgesehen sind. Dies konditioniert die UND-
Gatter 56 A und 56 C, um das Sensorausgangssignal SA als Signal S'A und
SC als Signal SC' hindurchzuleiten. Die UND-Gatter 56 B und 56 D sind
nicht aktiviert, so daß sie dazu dienen, die Signale SB und SD zu maskie
ren. Wiederum kombiniert die Logikschaltung 48 die "Flanken" der Signale
S'A und S'C, um das SPOS-Signal zu erzeugen. Dies ist in der mittleren
Kurve von Fig. 6 mit einer beispielhaften Wellenform mit vier "Flanken"
gezeigt.
Wenn die Geschwindigkeit des sich drehenden Elementes 14 auf eine
zweite vorbestimmte Geschwindigkeit 74 ansteigt, wechselt die Verarbei
tungsschaltung 24 von dem zweiten Modus 68 zu dem dritten Betriebs
modus 72, wobei nur der Ausgang des Sensors 36c, nämlich das Signal
SC, dazu verwendet wird, um das die Position anzeigende Signal SPOS zu
erzeugen. Im dritten Betriebsmodus 72 übermittelt die Steuerung 52 keine
Steuersignale 54; demgemäß wird nur Signal SC (das nicht über ein Gatter
geführt ist) hindurchgeleitet. Dies ist in der unteren Kurve von Fig. 6
gezeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann die Steuerung 52 so programmiert sein, um
die Geschwindigkeit des sich drehenden Elementes 14 durch Analyse (i)
des die Inkrementalposition angebenden Signals SPOS, (ii) von Zeitablauf
daten und (iii) von Information bestimmen zu können und damit bestimmen
zu können, in welchem Betriebsmodus sie sich befindet (dies beein
flußt den "Abstand", der durch das sich drehende Element 14 zwischen
aufeinanderfolgenden "Flanken" durchlaufen wird, die in dem SPOS-Signal
vorkommen). Die Steuerung 52 kann auf Grundlage ihrer Bestimmung
zwischen ersten, zweiten und dritten Moden 66, 68 und 72 schalten. So
bald der Betriebsmodus bestimmt ist, kann die Steuerung 52 eines oder
mehrere der Steuersignale 54 an Schaltung 46 übermitteln oder nicht
übermitteln, um so die Auswahl zu erreichen, wie vorher beschrieben
wurde.
Der Zähler 58 ist optional enthalten, um eine kostengünstige Implemen
tierung für die Motorsteuerung zu schaffen. Bei einer beispielhaften An
wendung kann das m-Bit-Wort 64, das durch Zähler 50 erzeugt wird, als
ein Index in einem Speicher vorgesehen oder verwendet werden, um ein
Datenwort entsprechend eines Anregungssignales zur Erregung einer
elektrischen Maschine 12 rückzugewinnen. Beispielsweise kann unter
Annahme einer Datentabelle für 72 Einträge (72-entry data table) in dem
Speicher der Steuerung 52 der Zähler 50 als ein Aufwärts-/Abwärtszähler
mit 72 Zählwerten (72-count up/down counter) konfiguriert sein. Somit
wird bei jeder empfangenen Flanke oder jedem empfangenen Impuls der
Zähler 50 seinen Ausgang schrittweise erhöhen oder verringern, wodurch
ein Mittel geschaffen wird, um die in dem Speicher gespeicherte Tabelle
schrittweise zu durchlaufen. Das vorhergehende Prinzip kann auf andere
Betriebsmoden angewendet werden (beispielsweise dem dritten Betriebs
modus 72, bei dem nur 1/4 der Impulse des ersten Betriebsmodus durch
den Zähler 50 aufgenommen werden, wobei eine entsprechende Einstel
lung in den Dateneinträgen der Datentabelle und der Konfiguration des
Zählers erforderlich wird).
Wenn von einem Betriebsmodus zu dem nächsthöheren Betriebsmodus
gewechselt wird, finden die folgenden Beziehungen Anwendung: wenn die
Anzahl von Sensoren gleichmäßig ist, dann kann die gemäß der vorliegen
den Erfindung verwendete Anzahl um einen Faktor 2 verringert werden.
Wenn die Anzahl von Sensoren ungleichmäßig ist, dann kann die Anzahl
von Sensoren gemäß der Erfindung um zumindest ((n - 1)/2) + 1 verringert
werden.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung weist zum einen den Vorteil der
Lieferung einer erhöhten Inkrementalpositionsauflösung eines sich dre
henden Elementes unter Verwendung eines kostengünstigen Geberrades
mit niedriger Zahnanzahl auf. Entsprechend sieht die Erfindung auf einer
kostengleichen Basis verglichen zur herkömmlichen Konfiguration eine
erhöhte Auflösung vor.
Es sei zu verstehen, daß die obige Beschreibung lediglich beispielhaft an
statt begrenzender Natur ist, wobei die Erfindung nur durch die angefüg
ten Ansprüche begrenzt ist. Es können verschiedene Modifikationen und
Änderungen durch Fachleute ausgeführt werden, die die Prinzipien der
Erfindung verwenden und in den Schutzumfang derselben fallen.
Claims (13)
1. Vorrichtung (10) zur Bestimmung einer Position eines sich drehenden
Elementes (14) einer elektrischen Maschine (12) mit einem Targetrad
(20), das eine Vielzahl von Zähnen (26), die durch Schlitze (28) ge
trennt sind, winkelig beabstandet um seinen Umfang (30) herum
aufweist, wobei das Targetrad (20) derart ausgebildet ist, daß es an
dem sich drehenden Element (14) befestigbar ist, und einer Sensor
anordnung (22) in der Nähe des Umfanges (30) mit einer Vielzahl von
Sensoren (36), von denen jeder derart ausgebildet ist, um einen jewei
ligen Ausgang (SA, SB, SC, SD) zu erzeugen, der bei einem Durchgang
jeder vorauslaufenden (32) und nachfolgenden (34) Flanke der Zähne
(26) zwischen ersten (42) und zweiten (44) Zuständen wechselt, und
einer Verarbeitungsschaltung (24), die ein Positionssignal (SPOS) in
Ansprechen auf die Ausgangssignale erzeugt, dadurch gekennzeich
net, daß:
jeder Sensor (36) von einem benachbarten der Sensoren um einen vorbestimmten Abstand (D) beabstandet ist; und
die Verarbeitungsschaltung (24) einen ersten Betriebsmodus (66) aufweist, bei dem eine erste Anzahl der Vielzahl von Ausgangssigna len dazu verwendet wird, das Positionssignal (SPOS) zu erzeugen, wo bei die Verarbeitungsschaltung (24) ferner einen zweiten Betriebsmo dus (68) aufweist, bei dem eine zweite Anzahl der Ausgangssignale, die von der ersten Anzahl verschieden ist, dazu verwendet wird, das Positionssignal (SPOS) zu erzeugen, wobei die Verarbeitungsschaltung (24) derart ausgebildet ist, um von dem ersten Modus zu dem zweiten Modus zu schalten, wenn das sich drehende Element (14) eine erste vorbestimmte Geschwindigkeit (70) erreicht.
jeder Sensor (36) von einem benachbarten der Sensoren um einen vorbestimmten Abstand (D) beabstandet ist; und
die Verarbeitungsschaltung (24) einen ersten Betriebsmodus (66) aufweist, bei dem eine erste Anzahl der Vielzahl von Ausgangssigna len dazu verwendet wird, das Positionssignal (SPOS) zu erzeugen, wo bei die Verarbeitungsschaltung (24) ferner einen zweiten Betriebsmo dus (68) aufweist, bei dem eine zweite Anzahl der Ausgangssignale, die von der ersten Anzahl verschieden ist, dazu verwendet wird, das Positionssignal (SPOS) zu erzeugen, wobei die Verarbeitungsschaltung (24) derart ausgebildet ist, um von dem ersten Modus zu dem zweiten Modus zu schalten, wenn das sich drehende Element (14) eine erste vorbestimmte Geschwindigkeit (70) erreicht.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Abstand
(D) gleich 180 Grad geteilt durch die Anzahl der Vielzahl von Senso
ren (36) ist, wobei 360 Grad einen Winkelabstand von Zahn zu Zahn
an dem Targetrad (20) entsprechen.
3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Anzahl von Sensoren
(36) gleich Vier ist, und der vorbestimmte Abstand (D) gleich fünf
undvierzig Grad beträgt.
4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Sensoren
(36) einstückig auf einer Platte ausgebildet sind.
5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Platte überformt ist, um
ein Gehäuse (40) zu bilden.
6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung
(24) ferner einen dritten Betriebsmodus (72) umfaßt, bei dem eine
dritte Anzahl, die von der zweiten Anzahl der Ausgangssignale ver
schieden ist, dazu verwendet wird, das Positionssignal (SPOS) zu er
zeugen, wenn das sich drehende Element (14) eine zweite vorbe
stimmte Geschwindigkeit (74) erreicht, die größer als die erste vorbe
stimmte Geschwindigkeit (70) ist.
7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung
(24) umfaßt:
eine Selektorschaltung (46), die derart ausgebildet ist, um die ers te Anzahl von Ausgangssignalen und die zweite Anzahl von Aus gangssignalen basierend auf der Geschwindigkeit des sich drehenden Elementes zu erzeugen.
eine Selektorschaltung (46), die derart ausgebildet ist, um die ers te Anzahl von Ausgangssignalen und die zweite Anzahl von Aus gangssignalen basierend auf der Geschwindigkeit des sich drehenden Elementes zu erzeugen.
8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die Verarbeitungsschaltung
(24) ferner eine Logikschaltung (48) umfaßt, die mit der Selektor
schaltung (46) gekoppelt ist und derart ausgebildet ist, um das Posi
tionssignal (SPOS) zu erzeugen.
9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei die Verarbeitungsschaltung
(24) eine Steuerung (52) umfaßt, die derart ausgebildet ist, um eine
Vielzahl von Steuersignalen (54) als eine Funktion des Betriebsmodus
zu erzeugen, wobei die Steuersignale (54) an die Selektorschaltung
(46) geliefert werden.
10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei die Logikschaltung (48) eine
logische ODER-Schaltung umfaßt.
11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, ferner mit einem Zähler (50), der
auf das Positionssignal (SPOS) anspricht und derart ausgebildet ist,
um in Ansprechen darauf ein digitales Mehr-Bit-Wort (64) zu erzeu
gen, wobei das digitale Wort (64) zur Indizierung in einem Speicher
dient, um ein entsprechendes Datenwort rückzugewinnen, wobei das
Datenwort einem Anregungssignal zur Erregung der elektrischen Ma
schine (12) entspricht.
12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die Selektorschaltung (46)
eine entsprechende UND-Logikschaltung (56) für jedes Ausgangssig
nal umfaßt.
13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei die Steuerung (52) Mittel
zur Wahl des Betriebsmodus als eine Funktion des Positionssignales
(SPOS) und eines Zeitparameters umfaßt.
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