DE10023392A1 - Krümmungsabschnitt eines Endoskops - Google Patents

Krümmungsabschnitt eines Endoskops

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Abstract

Ein Krümmungssteuerdraht, welcher in einen Krümmungsabschnitt eines Endoskops eingeführt ist, wird in ein Führungsloch von Verbindungsstiften eingeführt und darin geführt, wobei die Verbindungsstifte in einer Vielzahl von Verbindungsringen drehbar vorgesehen sind. Ein Körper des Verbindungsstifts wird in ein Loch eingeführt, welches in dem Verbindungsring ausgebildet ist, und der Verbindungsringkörper ist mit einem Flansch zum Verhindern, daß der Körper in den Verbindungsring fällt, und mit einer Ringplatte zum Verhindern, daß der Körper aus dem Verbindungsring fällt, versehen. Mittels einer derartigen Struktur kann der Krümmungssteuerdraht leicht in das Führungsloch eingeführt werden. Ein Schutzelement ist an dem Ende des Verbindungsstifts angebracht. Die Außenumfangsseite des Schutzelements besteht aus einem Material, welches weicher ist als Innenelemente, welche in dem Krümmungsabschnitt angeordnet sind, wie eine Lichtführung, ein Signalkabel, ein Zangenrohr und ein Luft- und Wasser-Zufuhrrohr. Somit wird verhindert, daß die Innenelemente beschädigt werden. Die Verbindungsringe sind derart verbunden, daß Abstände zwischen den Körpern der Verbindungsringe ausgehend von der Seite des manuellen Steuerabschnitts des Krümmungsabschnitts hin zu der Seite der Spitzenkomponente des Krümmungsabschnitts allmählich größer werden. Dadurch wird ein Sichtbereich eines optischen Objektivsystems, welches in der Spitzenkomponente angeordnet ist, groß.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Endoskop, insbesondere einen Krümmungsabschnitt, welcher vorgesehen ist an einem Einführabschnitt eines Endoskops.
Beschreibung des Standes der Technik
Ein Basisende eines Einführabschnitts eines Endoskops ist mit einem manuellen Steuerabschnitt verbunden. Ein Krümmungs­ abschnitt ist an dem anderen Ende des Einführabschnitts ausge­ bildet. Der Krümmungsabschnitt ist aufgebaut durch Verbinden einer Vielzahl von Verbindungsringen in Axialrichtung des Ein­ führabschnitts. Jeder Verbindungsring umfaßt einen ringförmi­ gen Hauptkörper und einen Verbindungsabschnitt, welcher von dem Ende des Hauptkörpers vorsteht. Die Hauptkörper der Ver­ bindungsringe sind miteinander in gleichmäßigen Abständen durch Verbinden der benachbarten Verbindungsabschnitte der Verbindungsringe verbunden. Krümmungssteuerdrähte werden in das Innere der Verbindungsringe zum Steuern des Krümmungsab­ schnitts eingeführt. An dem Innenumfang der Verbindungsringe stehen eine Vielzahl von Stiften (Führungselementen) vor, und die Krümmungssteuerdrähte werden in an den Enden der Stifte ausgebildete Führungslöcher eingeführt.
Das Japanische Patent Nummer 2843370 offenbart einen Krüm­ mungsabschnitt eines Endoskops, bei welchem die Stifte drehbar in den Innenumfang der Verbindungsringe eingeführt werden, und Stoppvorrichtungen sind an Basisenden, angeordnet an der Au­ ßenseite der Verbindungsringe, der Stifte ausgebildet. Ein Fallen der Stifte in die Verbindungsringe wird durch einen Kontakt der Stoppvorrichtungen mit dem Außenumfang der Verbin­ dungsringe verhindert; ferner wird ein Fallen der Stifte aus den Verbindungsringen verhindert durch Einführen der Krüm­ mungssteuerdrähte in die Führungslöcher der Enden der Stifte. Bei diesem Aufbau jedoch müssen bei Zusammenbau des Einführab­ schnitts des Endoskops die Stifte während eines Einführens der Krümmungssteuerdrähte in die Führungslöcher der Stifte von au­ ßen gehalten werden, um zu verhindern, daß die Stifte aus den Verbindungsringen fallen; somit bewirkt das Anbringen der Krümmungssteuerdrähte einige Schwierigkeiten.
Viele Innenelemente, wie eine Lichtführung und ein Zangen­ rohr, sind innerhalb des Einführabschnitts des Endoskops ange­ ordnet. Dann berühren bei Steuern des Krümmungsabschnitts die Innenelemente den vorstehenden Abschnitt, wie die Stifte, und die Innenelemente werden infolge der großen Beanspruchung da­ von beschädigt. Besonders die Lichtführung besteht aus einem Bündel von Glasfasern, und somit bricht diese leicht. Unter Berücksichtigung des oben erwähnten Problems offenbart die ja­ panische Offenlegungsschrift Nr. 9-294710 ein Endoskop, bei welchem die Innenelemente geschützt werden durch Abdecken da­ von mit Harzrohren, Zylinderwicklungskörpern, Netzrohren und ähnlichem. Bei diesem Aufbau jedoch ist ein Außendurchmesser des Krümmungsabschnitts aufgrund der Abdeckelemente größer gestaltet, womit eine Füllrate des Krümmungsabschnitts ungüns­ tig hoch wird. Bei Ansteigen der Füllrate des Krümmungsab­ schnitts können sich die Innenelemente innerhalb des Krüm­ mungsabschnitts nicht sanft bewegen, da sich die Innenelemente und die Verbindungsringe oder die Innenelemente selbst gegen­ seitig stören, und die Steuerung des Krümmungsabschnitts wird ungünstig beeinflußt. Somit benötigt das herkömmliche Endoskop einen dickeren Krünmungsabschnitt, um die Füllrate zu verrin­ gern.
Der Krümmungsabschnitt ist mit einer Winkelreserve verse­ hen, so daß der Krümmungsabschnitt um größere Winkel als er­ forderlich gekrümmt werden kann. Beispielsweise ist der Krüm­ mungsabschnitt, welcher einen Krümmungswinkel von 180 Grad er­ fordert, derart aufgebaut, daß dieser sich um etwa 210 Grad bei etwa 30 Grad Winkelreserve krümmen kann. Jedoch krümmt sich bei dem Aufbau des herkömmlichen Krümmungsabschnitts des Endoskops bei Steuern des Krümmungsabschnitts der Krümmungsab­ schnitt ausgehend von der Seite des Basisendes, und die Reser­ vegröße konzentriert sich auf die Seite der Spitzenkomponente des Krümmungsabschnitts; somit kann sich die Seite der Spit­ zenkomponente nicht ausreichend krümmen. Dann wird eine we­ sentliche Länge der Spitzenkomponente, ausgebildet an der Spitze des Einführabschnitts des Endoskops, lang, und infolge­ dessen ist die Spitzenkomponente nicht in der Lage zu kleinen Biegungen. Ein Sichtbereich eines Sichtfensters, mit welchem die Spitzenkomponente versehen ist, ist folglich klein und eng.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Angesichts der oben beschriebenen Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Krümmungsabschnitt eines Endoskops mit Krümmungssteuerdrähten zu versehen, welche leicht durch Führungslöcher von Führungselementen eingeführt werden können.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Krünmungsabschnitt eines Endoskops zu schaffen, welcher Innenelemente eines Einführabschnitts des Endoskops nicht be­ schädigt, während ein Außendurchmesser des Einführabschnitts verengt werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Krümmungsabschnitt eines Endoskops zu schaffen, welcher einen Sichtbereich von einem Sichtfenster durch ausreichendes Krümmen einer Seite einer Spitzenkomponente des Krümmungsab­ schnitts vergrößern kann.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist die vorlie­ gende Erfindung auf einen Krümmungsabschnitt eines Einführab­ schnitts eines Endoskops gerichtet, umfassend: eine Vielzahl von Verbindungsringen, welche miteinander entlang einer Axial­ richtung des Einführabschnitts verbunden sind; eine Vielzahl von Führungselementen, wobei jedes der Vielzahl von Führungs­ elementen drehbar an einem Innenumfang jedes der Vielzahl von Verbindungsringen angebracht ist, wobei jedes der Vielzahl von Führungselementen ein Führungsloch und jedes der Vielzahl von Führungselementen an einem Außenumfang davon eine erste Stopp­ vorrichtung aufweist, welche verhindert, daß das Führungsele­ ment zu einer Innenseite des Verbindungsrings fällt, und eine zweite Stoppvorrichtung, welche verhindert, daß das Führungs­ element zu einer Außenseite des Verbindungsrings fällt; und einen Krümmungssteuerdraht, welcher den Krümmungsabschnitt krümmt, wobei der Krümmungsführungsdraht in die Führungslöcher der Vielzahl von Führungselementen eingeführt wird.
Erfindungsgemäß sind die erste und die zweite Stoppvor­ richtung an dem Außenumfang des Körpers des Führungselements ausgebildet; somit fällt das Führungselement weder zu der In­ nenseite noch zu der Außenseite der Verbindungsringe. Somit muß das Führungselement nicht gehalten werden, wenn der Krüm­ mungsführungsdraht in das Führungsloch des Führungselements eingeführt wird, so daß der Krümmungssteuerdraht leicht ange­ bracht werden kann.
Vorzugsweise ist ein Schutzelement an dem Führungselement oder einem an dem Innenumfang des Verbindungsrings ausgebilde­ ten Vorsprung angebracht, so daß ein in dem Krümmungsabschnitt des Endoskops vorgesehenes Innenelement geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird aufgrund der Tatsache, daß das Schutzelement an dem Vorsprung angebracht ist, das Innenele­ ment nicht beschädigt, selbst wenn das Innenelement den Vor­ sprung berührt. Ferner ist eine Füllrate des Einführabschnitts des Endoskops nicht groß wie in dem Fall, in welchem das In­ nenelement mit einem Schutzelement abgedeckt ist; somit kann der Einführabschnitt des Endoskops verengt werden.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist die vorlie­ gende Erfindung auf einen Krümmungsabschnitt eines Einführab­ schnitts eines Endoskops gerichtet, umfassend: eine Vielzahl von Verbindungsringen, welche miteinander entlang einer Axial­ richtung des Einführabschnitt derart verbunden sind, daß Ab­ stände zwischen Körpern der benachbarten Verbindungsringe hin zu einer Seite einer Spitzenkomponente des Krümmungsabschnitts größer werden als eine Seite eines Basisendes des Krümmungsab­ schnitts.
Erfindungsgemäß sind die Abstände zwischen den Körpern der benachbarten Verbindungsringe an der Seite der Spitzenkompo­ nente größer als an der Seite des Basisendes der Krümmungsab­ schnitts; somit krümmt sich die Seite der Spitzenkomponente leichter als die Seite des Basisendes. Dadurch werden bei Steuern des Krümmungsabschnitts der vorliegenden Erfindung so­ wohl die Seite des Basisendes als auch die Seite des Spitze­ nendes ausreichend gekrümmt, so daß die wesentliche Länge der Spitzenkomponente kurz ist. Somit ist die Spitzenkomponente in der Lage zu kleinen Biegungen, und somit ist ein Sichtbereich eines an der Spitzenkomponente vorgesehenen Sichtfensters groß.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Das Wesen der vorliegenden Erfindung sowie weitere Aufga­ ben und Vorteile davon werden nachfolgen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in welcher durch die Figuren hindurch gleiche Bezugszeichen die gleichen bzw. ähn­ liche Abschnitte bezeichnen, und wobei
Fig. 1 eine Ansicht ist, welche die Gesamtstruktur eines Endoskops darstellt, auf welches ein Krümmungsabschnitt der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Krümmungsabschnitts bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Krümmungsabschnitts längs einer Linie 3-3 in Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht eines Verbindungsstifts in Fig. 2 ist;
Fig. 5 eine erläuternde Ansicht der Wirkungsweise des Krümmungsabschnitts in Fig. 2 ist;
Fig. 6 eine erläuternde Ansicht des Verbindungsstifts in einer von Fig. 4 verschiedenen Form ist;
Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht des Verbindungsstifts in einer von Fig. 4 verschiedenen Form ist;
Fig. 8 eine erläuternde Ansicht des Verbindungsstifts in einer von Fig. 4 verschiedenen Form ist;
Fig. 9 eine erläuternde Ansicht des Verbindungsstifts in einer von Fig. 4 verschiedenen Form ist;
Fig. 10 eine Längsschnittansicht des Krümmungsabschnitts des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 11 eine Schnittansicht des Krümmungsabschnitts ent­ lang einer Linie 11-11 in Fig. 10 ist;
Fig. 12 eine Schnittansicht des Verbindungsstifts in Fig. 11 ist;
Fig. 13 eine Schnittansicht eines vorstehenden Elements in einer von Fig. 12 verschiedenen Struktur ist;
Fig. 14 eine Schnittansicht eines vorstehenden Elements in einer von Fig. 12 verschiedenen Struktur ist;
Fig. 15 eine Schnittansicht eines vorstehenden Elements in einer von Fig. 12 verschiedenen Form ist;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines vorstehenden Elements in einer von Fig. 12 verschiedenen Form ist;
Fig. 17 eine Längsschnittansicht des Krümmungsabschnitts des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 18 eine erläuternde Ansicht der Struktur des Krüm­ mungsabschnitts in Fig. 17 ist; und
Fig. 19 eine Ansicht ist, welche einen Zustand darstellt, in welchem der Krümmungsabschnitt in Fig. 18 gekrümmt ist.
GENAUE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele eines Krümmungsab­ schnitts eines Endoskops der vorliegenden Erfindung werden ge­ nau in Übereinstimmung mit der beiliegenden Zeichnung be­ schrieben.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist ein Endoskop, auf welchen ein Krümmungsabschnitt in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewandt wird, einen manuellen Steuer­ abschnitt 12 und einen mit dem manuellen Steuerabschnitt 12 verbundene Einführabschnitt 14 auf. Der Einführabschnitt 14 ist aus einem weichen Abschnitt 20, einem Krümmungsabschnitt 22 und einer Spitzenkomponente 24 aufgebaut. Der Krümmungsab­ schnitt 22 ist ferngesteuert durch Drehen eines Paars von Knöpfen 26 zur Krümmungssteuerung, welche an dem manuellen Steuerabschnitt 12 vorgesehen sind, so daß die Spitzenkompo­ nente 24 in eine gewünschte Richtung zeigt.
Der manuelle Steuerabschnitt 12 ist mit einer Zangenöff­ nung 34 zum Einführen von Operationswerkzeugen, wie Zangen, und ferner mit einem Verschlußknopf 28, einem Saugknopf 30, einem Luft- und Wasser-Zufuhrknopf 32 usw. versehen. Ein Lichtführungsverbinder (LG-Verbinder) 18 ist mit dem manuellen Steuerabschnitt 12 über einen Universalstrang 16 verbunden. Der LG-Verbinder 18 ist mit einer Lichtführungsstange 19 ver­ sehen, welche mit einer (nicht dargestellten) Lichtquellenvor­ richtung verbunden ist, und ein elektrischer Verbinder 38 ist mit dem LG-Verbinder 18 über ein elastisches Rohr 36 verbun- den. Es ist eine Kappe 56 vorgesehen, um den elektrischen Verbinder 38 abzudecken.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein optisches Objektivsys­ tem 27, welches eine Vielzahl von Linsen umfaßt, im Inneren des Körpers 25 der Spitzenkomponente 24 vorgesehen. Der hinte­ re Abschnitt des Objektivlinsensystems 27 ist mit einem Prisma 31 versehen, und eine Festzustands-Abbildungsvorrichtung (bei­ spielsweise eine CCD) 29 ist an der Ausgangsseite des Prismas 31 vorgesehen. Ein aufgenommenes Bild, welches durch das Opti­ sche Objektivsystem 27 aufgenommen wurde, wird auf einer Lichtaufnahmeseite der CCD 29 über das Prisma 31 gebildet. Das aufgenommene Bild wird durch die CCD 29 in elektrische Signale umgewandelt, und die elektrischen Signale werden über ein Sig­ nalkabel 45 (siehe Fig. 3), verbunden mit einer Leiterplatte 37, an einen (nicht dargestellten) Prozessor über den elektri­ schen Verbinder 38 in Fig. 1 ausgegeben. Die an den Prozessor ausgegebenen elektrischen Signale werden durch eine Signalver­ arbeitungsschaltung in Bildsignale umgewandelt und anschlie­ ßend an einen (nicht dargestellten) Monitor ausgegeben. Eine Lichtführung 33 in Fig. 2 ist mit der Lichtführungsstange 19 in Fig. 1 verbunden; wenn die Lichtführungsstange 19 mit der Lichtquellenvorrichtung verbunden ist, so wird Beleuchtungs­ licht von der Lichtquellenvorrichtung ausgehend von einem Aus­ gangsende 33A der Lichtführung 33 über eine Beleuchtungslinse 35, vorgesehen an der Spitzenkomponente 24, projektiert.
Eine Kappe 39, welche aus Kunststoff besteht, ist an der Stirnseite des Körpers 25 der Spitzenkomponente 24 angebracht. Ein Endverbindungsring 41 des Krümmungsabschnitts 22 ist mit der Seite des Basisendes des Körpers 25 verbunden, und ein Au­ ßenschichtrohr 43 deckt den Endverbindungsring 41 und den Kör­ per 25 ab.
Der Krümmungsabschnitt 22 in Fig. 2 ist aufgebaut durch Verbinden einer Vielzahl von Verbindungsringen 40 in der Axi­ alrichtung davon. Vier Drähte 54 (einer davon nicht darge­ stellt) zur Krümmungssteuerung sind in gleichmäßigen Abständen entlang der Innenumfangsseite der Verbindungsringe 40 vorgese­ hen. Jeweilige Enden der Krümmungssteuerdrähte 54 sind mit dem Endverbindungsring 41 verbunden, welcher mit der Spitzenkompo­ nente 24 verbunden ist, und jeweilige hintere Abschnitte der Krümmungssteuerdrähte 54 sind mit (nicht dargestellten) Ring­ bändern verbunden und gespannt, welche durch die Krümmungs­ steuerknöpfe 26 in Fig. 1 gedreht werden. Dadurch werden bei Drehen der Ringbänder durch Betätigen der Krümmungssteuerknöp­ fe 26 die Krümmungssteuerdrähte 54 derart gedrückt bzw. gezo­ gen, daß der Krümmungsabschnitt 22 in eine gewünschte Richtung gesteuert wird.
Ein Paar von Überlappungen 42, welche zungenartig ausge­ bildet sind, stehen ausgehend von jedem der Enden der Verbin­ dungsringe 40 in der Axialrichtung vor. Das Paar von Überlap­ pungen 42 ist in jedem Abstand in 180 Grad vorgesehen und ist an Stellen ausgebildet, welche um 90 Grad bezüglich der Über­ lappungen 42, welche an dem gegenüberliegenden Ende des Ver­ bindungsrings 40 ausgebildet sind, verschoben sind. Löcher 44 sind an jeweiligen Überlappungen 42 der benachbarten Verbin­ dungsringe 40 vorgesehen, und die Löcher 44 entsprechen einan­ der, und Verbindungsstifte (Führungselemente) 46 werden in die Löcher 44 derart eingeführt, daß die Verbindungsringe 40 dreh­ bar verbunden sind.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Lichtführung 33, das Signalkabel 45, ein Luft- und Wasser-Zufuhrrohr 51 und ein Zangenrohr 61 innerhalb der Krümmungsabschnitts 22 angeordnet.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Verbindungsstift 46 hauptsächlich mit einem Körper 48 und einer ringförmigen Plat­ te (zweite Stoppvorrichtung) 58 aufgebaut. Der Verbindungs­ stiftkörper 48 ist ein Zylinder mit einem licht geringeren Durchmesser als die Löcher 44 der Überlappungen 42. Ein Flansch (erste Stoppvorrichtung) 50 ist einstückig an einem Außenumfang des Basisendes des Verbindungsstiftkörpers 48 aus­ gebildet. Der Flansch 50 ist derart ausgebildet, daß dieser größer ist als die Löcher 44 der Überlappungen 42. Somit ist bei Einführen des Verbindungsstifts 46 in die Löcher 44 von außerhalb der Verbindungsringe 40 der Flansch 50 mit dem Au­ ßenumfang des Verbindungsrings 40 in Kontakt, wodurch der Ver­ bindungsstift 46 nicht innerhalb der Verbindungsringe 40 fällt. Ein Führungsloch 52 ist an dem Ende des Verbindungs­ stiftkörpers 48 in einer Richtung senkrecht zu der Axialrich­ tung des Körpers 48 ausgebildet, und der Krümmungssteuerdraht 54 wird in das Führungsloch 52 eingeführt. Wie in Fig. 2 dar­ gestellt, sind die Enden 62 der Führungslöcher 52 abgefast, so daß eine Reibung zwischen den Krümmungssteuerdrähten 54 und den Führungslöchern 52 verringert wird.
Ein ringförmige Platte 58, welche mit einem elastischen Körper, wie Gummi, gebildet ist, ist an der Außenumfangsseite des Verbindungsstiftkörpers 48 angebracht. Die ringförmige Platte 58 erfährt eine elastische Verformung, wenn der Verbin­ dungsstiftkörper 48 in die Löcher 44 eingeführt wird, und an­ schließend kehrt die ringförmige Platte 58 in deren Ursprungs­ form nach Hindurchlaufen durch die Löcher 44 zurück. Dadurch wird der Verbindungsstift 46 drehbar an den Verbindungsringen 40 befestigt, während verhindert wird, daß dieser nach außen der Verbindungsringe 40 fällt.
An der rechten Seite der Innenseite des Verbindungsrings 40 in Fig. 3 wird aufgrund der Tatsache, daß ein Zangenrohr 61 vorgesehen ist und dort kein Raum zum Anbringen des Verbin­ dungsstifts vorhanden ist, ein Verbindungsstift 60 an einem ungenutzten Raum an dem oberen rechten Abschnitt des Zangen­ rohrs 61 angebracht, und der Krümmungssteuerdraht 54 wird durch den Verbindungsstift 60 geführt. Der Verbindungsstift 60 ist in der gleichen Weise aufgebaut wie der Verbindungsstift 46, und der Flansch 50 und die ringförmige Platte 58 sind an der Außenumfangsseite des Verbindungsstiftkörpers 48 vorgese­ hen. Der Verbindungsstift 60 wird in Löcher 66 in Fig. 2 ein­ geführt, welche an den Verbindungsringen 40 ausgebildet sind.
Nachfolgend erfolgt eine Erläuterung der Wirkungsweise der Krümmungsabschnitts des wie oben beschrieben aufgebauten Endo­ skops.
Der Krümmungsabschnitt bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Verbindungsstifte 46 und 60 auf, welche drehbar an den Verbindungsringen 40 angebracht sind. Somit drehen, wenn der Krümmungsabschnitt 22 durch Ziehen der Krümmungssteuer­ drähte 54 gekrümmt wird, die Verbindungsstifte 46 und 60 durch Folgen der Bewegung der Krümmungssteuerdrähte 54. Ist der Krümmungsabschnitt 22 beispielsweise wie in Fig. 5 dargestellt gekrümmt, so drehen die Verbindungsstifte 46 und 60 derart, daß die Führungslöcher 52 im wesentlichen zu der Achse des Krümmungsabschnitts 22 parallel sind. Dadurch wird eine Rei­ bungskraft zwischen den Krümmungssteuerdrähten 54 und den Füh­ rungslöchern 52 verringert, wenn die Krümmungssteuerdrähte 54 gezogen werden, so daß die Krümmungssteuerdrähte 54 sanft ge­ zogen werden können, und die Krümmungssteuerung des Krümmungs­ abschnitts 22 kann verbessert werden. Ferner kann ein Brechen des Krümmungssteuerdrahtes 54 verhindert werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Flansche 50 und die Ringplatten 58 an der Außenumfangsseite der Körper 48 der Verbindungsstifte 46 und 60 derart vorgesehen, daß die Verbindungsstifte 46 und 60 weder in die Verbindungsringe 40 noch aus den Verbindungsringen 40 fallen. Somit müssen die Verbindungsstifte 46 und 60 nicht von außerhalb der Verbin­ dungsringe 40 gehalten werden, wenn die Krümmungssteuerdrähte 54 in die Führungslöcher 52 eingeführt werden, und die Krüm­ mungssteuerdrähte 54 können leicht angebracht werden.
Wie oben beschrieben, können bei dem vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel aufgrund der Tatsache, daß die Flansche 50 du die Ringplatten 58 an dem Außenumfang der Verbindungsstifte 46 und 60 derart vorgesehen sind, daß verhindert wird, daß die Verbindungsstifte 46 und 60 von den Verbindungsringen 40 ab­ fallen, die Krümmungssteuerdrähte 54 leicht an den Verbin­ dungsstiften 46 und 60 angebracht werden.
Ferner berühren bei diesem Ausführungsbeispiel die Krüm­ mungssteuerdrähte 54, welche durch die Führungsstifte 46 und 60 geführt werden, niemals die Verbindungsringe 40, da die Verbindungsstifte 46 und 60 durch Ringplatten 58 beschränkt werden, sich nach außen der Verbindungsringe 40 zu bewegen; somit können die Krümmungssteuerdrähte 54 sanft gezogen wer­ den, und die Steuerung des Krümmungsabschnitts 22 ist verbes­ sert.
Die Verbindungsstifte 46 und 60 sind bei dem oben be­ schriebenen Beispiel nicht in der erwähnten Weise beschränkt. Wie beispielsweise am besten aus Fig. 6 zu sehen, können die Ringplatte 76 des Verbindungsstifts 74 und die Löcher 78 der Verbindungsringe 40 eine D-Form aufweisen, welche nicht kreis­ förmig ist. Die Ringplatte 76 und die Löcher 78 werden gepaßt und der Verbindungsstift 74 wird eingeführt, dann wird der Verbindungsstift 74 gedreht; dadurch fällt der Verbindungs­ stift 74 nicht von den Verbindungsringen 40 ab, da der Stift 74 mit den Verbindungsringen 40 in Eingriff ist. In diesem Fall ist die Ringplatte 76 nicht notwendigerweise ein elasti­ scher Körper, so daß der Verbindungsstiftkörper 48 und die Ringplatte 76 einstückig aus dem gleichen Material gebildet sein können.
Ferner, wie in Fig. 7 dargestellt, können die Flanschseite und die Stirnseite des Verbindungsstifts 46 und 60 getrennt ausgebildet sein, und das Element 80 der Flanschseite und ein Elemente 82 der Stirnseite sind miteinander über die Löcher 44 der Verbindungsringe 40 mit Klebemittel bzw. einer Schraubver­ bindung derart verbunden, daß diese einstückig sind.
Bei der Struktur der Verbindungsstifte 46 und 60 kann die Ringplatte 58 abnehmbar an dem Verbindungsstiftkörper 48 ange­ bracht werden. Wie am besten aus Fig. 8 zu sehen, ist eine runde Vertiefung 86 an der Außenumfangsseite des Verbindungs­ stiftkörpers 48 ausgebildet, wobei ein O-Ring 84 als Ringplat­ te verwendet wird. Der Verbindungsstiftkörper 48 wird in die Löcher 44 von außerhalb der Verbindungsringe 40 eingeführt, und den wird der O-Ring 84 an der runden Vertiefung 86 von in­ nerhalb der Verbindungsringe 40 angebracht. Dadurch kann der O-Ring 84 leicht an dem Verbindungsstiftkörper 48 angebracht bzw. davon abgenommen werden.
Ein Abdeckelement 59 in Fig. 9 ist derart angebracht, daß dieses den Verbindungsstiftkörper 48 abdeckt. Das Abdeckele­ ment 59 weist einen Flansch 59A auf, welcher der Ringplatte 58 in Fig. 4 entspricht und verhindert, daß der Verbindungsstift 46 von dem Verbindungsring 40 abfällt. Das Abdeckelement 59 ist aus einem Material gebildet, welches weicher ist (Material mit weniger Härte) als die Außenumfangsseite der Innenelemente (dies sind die Lichtführung 33, das Signalkabel 45, das Luft- und Wasser-Zufuhrrohr 51 und das Zangenrohr 61) der Krümmungs­ abschnitts; somit können die Abdeckelemente 59 als Schutzele­ ment dienen, um zu verhindern, daß die Innenelemente durch Be­ rühren des Verbindungsstiftkörpers 48 beschädigt werden. Das Schutzelement wird genau in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Ein Krümmungsabschnitt 122 des Endoskops für das zweite Ausführungsbeispiel ist in Fig. 10 und 11 dargestellt. Den gleichen Elementen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wer­ den die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und auf eine Be­ schreibung davon wird verzichtet.
Der Krümmungssteuerdraht 54 wird eingeführt in und geführt durch Führungslöcher 146A der Verbindungsstifte 146. Die Ver­ bindungsstifte 146 stehen von der Innenumfangsseite der Ver­ bindungsringe 40 vor, und die Führungslöcher 146A sind an den vorstehenden Abschnitten ausgebildet.
Wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, ist ein vorstehendes Element 148 an dem Führungsstift 146 angebracht. Das vorste­ hende Element 148 weist eine Form zum Abdecken des vorstehen­ den Abschnitts des Verbindungsstifts 146 auf und ist an dem Ende des Verbindungsstifts 146 mittels Klebemittel angebracht. Das vorstehende Element 148 ist aus einem Material gebildet, welches weicher ist (Material mit weniger Härte) als die Au­ ßenumfangsseite der Innenelemente (dies sind die Lichtführung 33, das Signalkabel 45, das Luft- und Wasserzufuhr-Rohr 51 und das Zangenrohr 61) des Krümmungsabschnitts 122. Beispielsweise bestehen, wenn die Lichtführung 33 und das Signalkabel 45 durch ein Silikonrohr und das Luft- und Wasser-Zufuhrrohr 51 und das Zangenrohr 61 durch ein Urethanrohr abgedeckt sind, die Schutzelemente 148 aus einem Gummimaterial wie Silikongum­ mi, EPDM-Gummi, Fluorgummi, Urethangummi usw..
Nachfolgend erfolge eine Erläuterung der Wirkungsweise des Krümmungsabschnitts 122 des Endoskops bei dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel, welches wie oben dargelegt aufgebaut ist.
Bei Steuern des Krümmungsabschnitts 122 durch Drehen der Krümmungssteuerknöpfe 26, vorgesehen an dem manuellen Steuer­ abschnitt 12 in Fig. 1, bewegen sich die Innenelemente, wie die Lichtführung 33 und das Signalkabel 45, innerhalb des Krümmungsabschnitts 122 und berühren die Verbindungsstifte 146, welche von der Innenumfangsseite der Verbindungsringe 40 vorstehen. Jedoch puffern aufgrund der Tatsache, daß die Schutzelemente 148, bestehend aus einem Gummimaterial, an den Verbindungsstiften 146 angebracht sind, die Schutzelemente 148 die Berührung, so daß die Innenelemente keine Kratzer erleiden bzw. nicht beschädigt werden. Werden die Innenelemente bewegt unter Gleiten auf den Schutzelementen 148 durch Druck infolge des Steuerns der Krümmungssteuerung 122, so werden die Innen­ elemente selbst dann nicht beschädigt, wenn die Schutzelemente 148 Kratzer erfahren, da die Schutzelemente 148 aus einem Ma­ terial bestehen, welches weicher ist als die Innenelemente.
Wie oben beschrieben, können aufgrund der Tatsache, daß die Schutzelemente 148 an den Enden der Verbindungsstifte 146 des Krümmungsabschnitts 122 angebracht sind, durch einen Kon­ takt der Innenelemente mit den Verbindungsstiften 146 bei Steuern des Krümmungsabschnitts 122 bewirkte Schäden verhin­ dert werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Schutzelemente 148 an den Enden der Verbindungsstifte 146 derart angebracht, daß die Füllrate des Krümmungsabschnitts 122 kleiner ist als in dem Fall, in welchem die Außenumfangsseite der jeweiligen In­ nenelemente in deren Gesamtheit abgedeckt ist. Daher kann der Krümmungsabschnitt 122, das heißt, die Einführabschnitte 14, verengt werden.
Das Material für die Schutzelemente 148 ist nicht auf die in dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnten Materialien be­ schränkt; es ist jedes beliebige Material zulässig, welches Kratzer bzw. eine Beschädigung der Innenelemente verhindern kann. Beispielsweise besteht das Schutzelement 148 aus Kunst­ stoff, wie Polyfluorethylenfaser, Fluorharz oder Silikonharz oder ähnliches. In diesem Fall gleiten die Innenelemente sanft, wenn diese mit den Schutzelementen 148 in Kontakt ge­ langen; somit ist ein Widerstand gegen die Krümmungssteuerung des Krümmungsabschnitts 122 verringert und die Krümmungssteue­ rung ist zufriedenstellend.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Schutz­ element 148 an dem Verbindungsstift 146 mittels Klebemittel befestigt; jedoch beschränkt die vorliegende Erfindung eine derartige Befestigung nicht. Beispielsweise weist ein Schutz­ element 154 in Fig. 13 einen Eingriffsabschnitt 154A auf, wel­ cher vorsteht und ausgebildet ist an der Innenseite des unte­ ren Endes davon, und der Eingriffabschnitt 154A ist mit einer Vertiefung 146B in Eingriff, welche an dem Verbindungsstift 146 ausgebildet ist. Dadurch kann das Schutzelement 154 ab­ nehmbar an dem Verbindungsstift 146 angebracht werden, und das Schutzelement 154 kann einfach ausgetauscht werden, wenn das Schutzelement 154 beschädigt oder abgenutzt ist.
Ein Verbindungsstift 158 in Fig. 14 ist ein einstückiger Körper, bei welchem der Verbindungsstift 146 und das Schutz­ element 148 einstückig ausgebildet sind, und das den Verbin­ dungsstift 158 bildende Material ist weicher als das Material für die Innenelemente und ist beispielsweise Kunststoff. Ähn­ lich wie bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel können Kratzer bzw. eine Beschädigung der Innenelemente durch diesen Aufbau verhindert werden. Alternativ hierzu kann der Verbin­ dungsstift 146 ein Metall sein und mit Kunststoff und ähnli­ chem beschichtet sein.
Die Form des Schutzelements 148 ist nicht auf diejenige des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschränkt. Beispiels­ weise kann, wie in Fig. 15 dargestellt, ein Abschnitt des Schutzelements 148 bogenförmig ausgeschnitten sein. In diesem Fall berühren sich das Schutzelement 148 und das Innenelement (beispielsweise die Lichtführung 33) Seite an Seite, wodurch eine Beanspruchung des Schutzelemente 148 verringert wird und die Kratzer bzw. die Beschädigung des Schutzelements 148 ver­ ringert werden kann. Eine Form des Schutzelements 148 ist nicht auf eine Form zum Abdecken des gesamten vorstehenden Ab­ schnitts von den Verbindungsringen 40 des Verbindungsstifts 146 beschränkt; das Schutzelement 148 kann lediglich an einem Abschnitt angebracht werden, mit welchem die Innenelemente in Berührung sind. Die Schutzelemente 148 können an sämtlichen Verbindungsstiften 146 bzw. an einigen der Verbindungsstifte 146 angebracht werden, welche mit den Innenelementen öfter in Kontakt gelangen als andere.
Die mit den Schutzelementen 148 abzudeckenden vorstehenden Abschnitte sind nicht auf die Verbindungsstifte 146 be­ schränkt. Wie aus Fig. 16 ersichtlich, wird, wenn ein Füh­ rungsabschnitt 160 des Krümmungssteuerabschnitts 54 durch Schneiden und Pressen des Verbindungsrings 40 gebildet wird, verhindert, daß die Innenelemente infolge eines Kontakts mit dem Führungselement 160 beschädigt werden, durch Anbringen ei­ nes Schutzelementes 162 an der Oberseite des Führungsab­ schnitts 160. In diesem Fall kann die Innenseite des Verbin­ dungsring 40 mit dem Schutzelement beschichtet sein.
Ferner ist die Erfindung nicht auf die Struktur des Krüm­ mungsabschnitts 122 beschränkt; die vorliegende Erfindung kann ferner angewandt werden auf ein weiches Rohr des Endoskops, wobei dies der Einführabschnitt 14, der Universalstrang 16 usw. ist.
Ein Krümmungsabschnitt 222 des Endoskops bei dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 17 und 18 dargestellt. Den gleichen Elementen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind die gleichen Bezugszeichen zugewie­ sen, und auf eine Beschreibung davon wird verzichtet.
Der Krümmungsabschnitt 222 ist durch Verbinden einer Viel­ zahl von Verbindungsringen 260 in der Axialrichtung davon auf­ gebaut. Der Verbindungsring 260 umfaßt einen ringförmigen Kör­ per 264 und Verbindungsabschnitte 266, welche an beiden Enden des Verbindungsringkörpers 264 vorstehen. Die Verbindungsab­ schnitte 266 sind mit Abstand alle 180 Grad vorgesehen und überlappen mit den Verbindungsabschnitten 266 des angrenzenden Verbindungsrings 260. Dann werden die Verbindungsabschnitte 266 der angrenzenden Verbindungsringe 260 durch Verbindungs­ stifte 268 drehbar miteinander verbunden.
Wie in Fig. 18 dargestellt, weist der Verbindungsringkör­ per 164 Schnittabschnitte an dem Außenumfang davon auf, welche von den Verbindungsabschnitten 266 entfernt sind, und die Ver­ bindungsringkörper 264 der angrenzenden Verbindungsringe 260 sind mit Abständen verbunden. Die Abstände sind derart gebil­ det, daß diese hin zu der Seite der Spitzenkomponente 24 all­ mählich größer werden als die Seite des manuellen Steuerab­ schnitts 12, durch Ändern der Schnittgröße der Verbindungs­ ringkörper 264. Daher ist die Breite der Abstände zwischen den verbundenen Verbindungsringkörpern 264 in Fig. 18 wie folgt: AB<CD<EF<GH<IJ<KL<MN<OP<QR. Die Verbindungsringe 260 können drehen, bis die Verbindungsringkörper 264 miteinander in Kon­ takt geraten. Dadurch hat der Krümmungsabschnitt 222 einen größeren potentiellen Krümmungswinkel an der Seite der Spit­ zenkomponente 24 als an der Seite des manuellen Steuerab­ schnitts 12. Somit ist der Krümmungsabschnitt 222 derart ges­ taltet, daß der Krümmungsabschnitt an der Seite der Spitzen­ komponente 24 leichter gekrümmt wird als an der Seite des ma­ nuellen Steuerabschnitts 12. Der Krümmungsabschnitt 222 weist eine Winkelreserve (beispielsweise 30 Grad) auf, welche derart festgelegt ist, daß der Krümmungsabschnitt 222 um einen größe­ ren Winkel gekrümmt werden kann als erforderlich.
Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung der Wirkungsweise der Krümmungsabschnitts 22 für das dritte Ausführungsbeispiel, welches wie oben beschrieben aufgebaut ist.
Bei Drehen der Krümmungssteuerknöpfe 26 werden die Krüm­ mungssteuerdrähte 54 gedrückt bzw. gezogen und der Krümmungs­ abschnitt 222 wird von der Seite des manuellen Steuerab­ schnitts 12 gekrümmt. An diesem Punkt kann aufgrund der Tatsa­ che, daß der Krümmungsabschnitt 222 an der Seite der Spitzen­ komponente 24 leichter gekrümmt wird als an der Seite des ma­ nuellen Steuerabschnitts 12, die Seite der Spitzenkomponente 24 des Krümmungsabschnitts 222 wie die Seite des manuellen Steuerabschnitts 12 des Krümmungsabschnitts ausreichend ge­ krümmt werden, selbst wenn sich die Reserve auf die Seite der Spitzenkomponente 24 konzentriert. Somit wird der gesamte Krümmungsabschnitt 222 mit im wesentlichen gleichen Winkeln gekrümmt, das heißt, der Krümmungsabschnitt 222 wird in einer Bogenform mit im wesentlichen gleichen Krümmungen gekrümmt. Wie oben beschrieben, wird der Krümmungsabschnitt 222 über dessen Gesamtheit ausreichend gekrümmt, so daß die wesentliche Länge der Spitzenkomponente 24 verkürzt wird und somit das En­ de des Einführabschnitts 14 kleine Biegungen ausführen kann.
Dadurch ist die Krümmungssteuerung in einem kleinen bzw. engen Raum möglich, und der Sichtbereich des optischen Objektivsys­ tems 27 der Spitzenkomponente 24 kann größer sein.
Der Krümmungsabschnitt 222 wird in vier Richtungen ge­ krümmt, nämlich nach oben, nach unten, nach rechts und nach links, durch Drücken bzw. Ziehen der vier Krümmungssteuerdräh­ te 54; jedoch können in einem Fall, in welchem der Krümmungs­ abschnitt eine Struktur aufweist, welche in einem großen Win­ kel in eine Richtung zu krümmen ist, die Abstände zwischen den Verbindungsringkörpern 264 in lediglich der einen Richtung wie oben dargelegt entsprechend festgelegt werden.
Die Abstände zwischen den Verbindungsringkörpern 264 sind so lange zulässig, wie diese hin zu der Seite der Spitzenkom­ ponente 24 größer sind als an der Seite der manuellen Steue­ rung 12 bezüglich des gesamten Krümmungsabschnitts 222; bei­ spielsweise können einige der Abstände in einer gleichen Größe gebildet sein, wie: AB = CD = EF<GH = IJ = KL<MN = OP = QR. Alternativ hierzu kann lediglich ein Teil der Abstände an der Seite der Spitzenkomponente 24 größer ausgebildet sein.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Abstände zwischen den Verbindungsringkörpern 264 eingestellt durch Än­ dern des Schnittbetrags der Verbindungsringkörper 264; jedoch können die Abstände ferner eingestellt werden durch Ändern von Längen der Vorsprünge der Verbindungsabschnitte 266, welche von den Verbindungsringkörpern 264 vorstehen.
Jeder Krümmungsabschnitt 222 ist zulässig, solange dieser derart ausgebildet ist, daß dieser an der Seite der Spitzen­ komponente 24 einen größeren Winkel aufweist als an der Seite des manuellen Steuerabschnitts 12. Beispielsweise sind die Verbindungsstifte 268 aufgebaut zum Begrenzen der Drehwinkel zwischen den Verbindungsringen 260 derart, daß die Drehwinkel an der Seite der Spitzenkomponente 24 größer sein kann als an der Seite des manuellen Steuerabschnitts 12.
Ferner ist jeder Krümmungsabschnitt 222 zulässig, solange dieser derart aufgebaut ist, daß dieser an der Seite der Spit­ zenkomponente 24 leichter gekrümmt wird als an der Seite des manuellen Steuerabschnitts 12. Beispielsweise sind Kontaktsei­ ten der Verbindungsabschnitte 266 an der Seite der Spitzenkom­ ponente 24 poliert, so daß die Reibungskraft zwischen den Ver­ bindungsabschnitten 266 verringert wird und diese an der Seite der Spitzenkomponente 24 leichter gekrümmt werden können als an der Seite des manuellen Steuerabschnitts 12.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgen die Beispiele bezüglich des elektronischen Endoskops wie das­ jenige in Fig. 1; jedoch kann die vorliegende Erfindung auf ein Endoskop zur direkten Betrachtung angewandt werden, wobei der manuelle Steuerabschnitt 12 davon ein Okular umfaßt.
Wie oben beschrieben, sind gemäß dem Krümmungsabschnitt des Endoskops der vorliegenden Erfindung die erste Stoppvor­ richtung und die zweite Stoppvorrichtung an der Außenumfangs­ seite des Führungselementkörpers vorgesehen; somit muß das Führungselement bei Einführen des Krümmungssteuerdrahtes in das Führungsloch des Führungselements nicht gehalten werden, wodurch der Krümmungssteuerdraht leicht an dem Führungselement angebracht werden kann.
Ferner wird das vorstehende Element an dem Vorsprung an der Innenumfangsseite des Einführabschnitts des Endoskops an­ gebracht, um zu verhindern, daß die Innenelemente Kratzer er­ fahren bzw. beschädigt werden; somit ist die Füllrate des Ein­ führabschnitts des Endoskops nicht wie in dem Fall groß, in welchem die Innenelemente mit dem vorstehenden Elementen abge­ deckt sind, und somit kann der Einführabschnitt des Endoskops verengt werden.
Ferner sind die Abstände zwischen den Körpern der angren­ zenden Verbindungsringe an der Seite der Spitzenkomponente des Krümmungsabschnitts größer als an der Basisstirnseite des Krümmungsabschnitts, so daß der Krümmungsabschnitt an der Stirnseite leichter gekrümmt wird. Somit ist gemäß dem Krüm­ mungsabschnitt der vorliegenden Erfindung die Seite der Spit­ zenkomponente ausreichend gekrümmt, und die Spitzenkomponente kann kleine Biegungen ausführen; daher kann der Sichtbereich größer sein.
Es ist jedoch selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die offenbarten spezifischen Formen begrenzt werden soll, diese jedoch im Gegenteil sämtliche Abwandlungen, Alternativ­ gestaltungen und Äquivalente, welche innerhalb des Wesens und des Umfangs der durch die beigefügten Ansprüche ausgedrückten Erfindung fallen, abzudecken hat.

Claims (6)

1. Krümmungsabschnitt (22, 122) eines Einführabschnitts (14) eines Endoskops (10), umfassend:
eine Vielzahl von Verbindungsringen (40), welche miteinan­ der entlang einer Axialrichtung des Einführabschnitts (14) verbunden sind;
eine Vielzahl von Führungselementen (46, 60, 74, 146, 158), wobei jedes der Vielzahl von Führungselementen (46, 60, 74, 146, 158) drehbar an einem Innenumfang jedes der Vielzahl von Verbindungsringen (40) angebracht ist, jedes der Vielzahl von Führungselementen (46, 60, 74, 146, 158) ein Führungsloch (52, 146A) aufweist und jedes der Vielzahl von Führungselemen­ ten (46, 60, 74, 146, 158) an einem Außenumfang davon eine erste Stoppvorrichtung (50), welche verhindert, daß das Füh­ rungselement (46, 60, 74, 146, 158) in den Verbindungsring (40) fällt, und eine zweite Stoppvorrichtung (58, 76, 84, 59A) aufweist, welche verhindert, daß das Führungselement (46, 60, 74, 146, 158) aus dem Verbindungsring (40) fällt; und
einen Krümmungssteuerdraht (54), welcher den Krümmungsab­ schnitt (22, 122) krümmt, wobei der Krümmungssteuerdraht (54) in das Führungsloch (52, 146A) der Vielzahl von Führungsele­ menten (46, 60, 74, 146, 158) eingeführt wird.
2. Krümmungsabschnitt (22, 122) des Einführabschnitts (14) des Endoskops (10) nach Anspruch 1, wobei ein Schutzelement (59, 148, 154) an dem Führungselement (46, 60, 74, 146, 158) derart angebracht ist, daß dieses ein Innenelement (33, 45, 51, 61) schützt, welches in dem Krümmungsabschnitt (22, 122) des Endoskops (10) vorgesehen ist.
3. Krümmungsabschnitt (22, 122) des Einführabschnitts (14) des Endoskops (10) nach Anspruch 2, wobei das Schutzelement (59, 148, 154) aus einem Material besteht, welches weicher ist als das Innenelement (33, 45, 51, 61).
4. Krümmungsabschnitt (22, 122) des Einführabschnitts (14) des Endoskops (10) nach Anspruch 1, wobei ein Schutzelement (162) an einem an dem Innenumfang des Verbindungsrings (40) ausgebildeten Vorsprung (162) derart angebracht ist, daß die­ ses ein Innenelement (33, 45, 51, 61) schützt, welches in dem Krümmungsabschnitt (22, 122) des Endoskops (10) vorgesehen ist.
5. Krümmungsabschnitt (22, 122) des Einfführabschnitts (14) des Endoskops (10) nach Anspruch 4, wobei das Schutzelement (162) aus einem Material besteht, welches weicher ist als das Innenelement (33, 45, 51, 61).
6. Krümmungsabschnitt (222) eines Einführabschnitts (14) ei­ nes Endoskops (10), umfassend:
eine Vielzahl von Verbindungsringen (260), welche mitein­ ander entlang einer Axialrichtung des Einführabschnitts (14) derart verbunden sind, daß Abstände zwischen Körpern (264) der benachbarten Verbindungsringe (260) hin zu einer Spitzenkom­ ponentenseite des Krümmungsabschnitts (222) größer werden als an der Basisstirnseite des Krümmungsabschnitts (222).
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