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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen
Patentanspruchs 1. Eine derartige Fahrzeugleuchte ist aus der Druckschrift
US 5,743,617 bekannt. Diese
Fahrzeugleuchte umfasst einen Leuchtenkörper, der eine Lichtquelle
lagert und eine Frontlinse, welche die vordere Öffnung des Leuchtenkörpers abdeckt.
Sowohl der Leuchtenkörper
als auch die Frontlinse sind mit seitlichen Flanschabschnitten versehen,
wobei sich durch diese Flanschabschnitte eine Bohrung erstreckt,
so daß der
Leuchtenkörper und
die Frontlinse gemeinsam durch eine Schraube mit einer Seitenverkleidung
verschraubt werden können.
Diese Schraube erstreckt sich durch die Öffnungen in den Seitenflanschen
des Leuchtenkörpers
und der Frontlinse und ist in einer Öffnung in der Seitenverkleidung
aufgenommen.
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Eine
Fahrzeugleuchte, wie beispielsweise ein Nebelscheinwerfer oder eine
Nebelschlussleuchte, wird häufig
an einer Seitenverkleidung eines Fahrzeugs, wie beispielsweise an
einem Stoßfänger, mit einer Öffnung zur
Befestigung einer Lampenfassung angebracht. Wie in 1 dargestellt
ist, wird eine Fahrzeugleuchte 2 in eine Öffnung 200a eingesetzt. Halterabschnitte 2a,
die an seitlichen Enden der Fahrzeugleuchte 2 ausgebildet
sind, sind an einer Seitenverkleidung 200 durch Befestigungsschrauben 4 befestigt,
wobei die Halterabschnitte 2a an die Seitenverkleidung 200 stoßen. Dadurch
wird die Fahrzeugleuchte 2 an der Seitenverkleidung 200 befestigt.
In 1 sind Öffnungen 200b zum
Einsetzen und Befestigen von Durchführungshülsen 6 in der Nähe der seitlichen
Enden der Öffnung 200a in
der Seitenverkleidung 200 ausgebildet. Die Befestigungsschrauben 4 sind
an Durchführungshülsen 6 befestigt,
die angebracht werden, indem sie in die Öffnungen 200b eingesetzt
werden.
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Um
die herkömmliche
Fahrzeugleuchte 2 an der Seitenverkleidung 200 zu
befestigen, müssen
die Öffnungen 200b in
der Seitenverkleidung 200 ausgebildet sein. Die Öffnungen 200b verringern
jedoch die Festigkeit der Seitenverkleidung 200. Da außerdem die
Oberfläche
(geplante Oberfläche)
einer Frontlinse 8 der Fahrzeugleuchte 2 weit über die
Oberfläche der
Seitenverkleidung 200 vorspringt, verunstaltet dieser Vorsprung
den Umfangsabschnitt der Seitenverkleidung 200.
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Aus
der JP 10-326 504 A lässt
sich eine Lampenbefestigungsstruktur entnehmen, bei der die Frontlinse
mit einem Flansch ausgebildet ist, um in Verbindung mit einer Abdeckung
die Kante an einem Fahrzeugelement zu umschließen. Weiterhin zeigt die Druckschrift
DE 10 51 662 eine Einbauleuchte
für Kraftfahrzeuge.
Auch bei dieser Kraftfahrzeugleuchte ist ein Karosserieblech zwischen
einem Gehäuse, insbesondere
einem Glühlampenträger und
der Frontlinse aufgenommen. Zur Befestigung erstrecken sich entsprechende
Schrauben durch Öffnungen
in dem Karosserieblech der Frontlinse und dem Glühlampenträger.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugleuchte
der eingangs genannte Art zu schaffen, die in einfacher Weise montiert
werden kann und in zuverlässiger
Weise an einer Seitenverkleidung eines Fahrzeugs befestigt werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Fahrzeugleuchte mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
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Bevorzugte
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Wenn
die Seitenverkleidung mit ihren Vorder- und Rückseiten sandwichartig zwischen
dem äußeren Flansch
des inneren Halters und dem äußeren Flansch
des äußeren Halters
eingeklemmt ist, werden die Halter zusammen mit der Leuchteneinheit
durch die Befestigungsschrauben verbunden, wodurch die Leuchteneinheit
an der Seitenverkleidung befestigt wird. Daher besteht kein Bedarf, Öffnungen
in der Seitenverkleidung zur Halterung der Befestigungsschrauben
auszubilden, wie dies bei der herkömmlichen Technik notwendig
ist. Außerdem kann
die Leuchteneinheit an der Seitenverkleidung befestigt werden, ohne
dass die Oberfläche
(berechnete Oberfläche)
der Frontlinse der Leuchteneinheit weit über die Oberfläche der
Seitenverkleidung übersteht.
Somit ist es möglich,
dass die Fahrzeugleuchte an der Seitenverkleidung befestigt wird,
ohne dass die Festigkeit der Seitenverkleidung verringert wird oder
der Umfang des Befestigungsabschnittes der Seitenverkleidung verunstaltet
wird.
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Die
Leuchteneinheit kann im Voraus zusammengebaut werden, bevor sie
an der Seitenverkleidung mit der Einheitenfassung befestigt wird.
Wenn jedoch der Leuchtenkörper
und die Frontlinse so ausgebildet sind, dass sie beim Anziehen der
Schrauben, die bei der Befestigung der Leuchteneinheit an der Seitenverkleidung
verwendet werden, gleichzeitig befestigt werden, können die
zum Zusammenbau der Leuchtenfassung benötigten Arbeitsstunden verringert
werden.
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Beim
zuvor erwähnten
Aufbau ist die Oberfläche
der Frontlinse so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen koplanar
zu der Oberfläche
des äußeren Flansches
des inneren Halters oder des äußeren Halters
ist. Die Leuchteneinheit kann entlang der Oberflächenkontur der Seitenverkleidung
angeordnet sein. Dies verbessert das Aussehen der Seitenverkleidung.
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Des
weiteren können
beim obenerwähnten Aufbau
die inneren und äußeren Halter
durch die Vorsprünge,
die am inneren Halter ausgebildet sind und die in die im äußeren Halter
vorgesehenen Öffnungen
passen, miteinander in Eingriff gelangen. Wenn die Halter ineinander
eingreifen, wird die Seitenverkleidung mit ihren Vorder- und Rückseiten
zwischen dem äußeren Flansch
des inneren Halters und dem äußeren Flansch
des äußeren Halters
sandwichartig eingeklemmt. Die Halter können provisorisch durch diesen
Eingriff beim Befestigen der Leuchteneinheit an der Seitenverkleidung
an Ort und Stelle gehalten werden. Auf diese Weise ist es möglich, das
Anziehen der Schrauben zu erleichtern und dadurch die Handhabbarkeit
bei der Befestigung der Fahrzeugleuchte an der Seitenverkleidung
zu verbessern.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
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1 ein
Beispiel aus dem Stand der Technik,
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2 eine
Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einem Ausführungsbeispiel,
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie II-II der 2,
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4 eine
Schnittansicht entlang einer Linie III-III der 2,
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5 eine
Aufsicht, in der dargestellt ist, wie die Fahrzeugleuchte an einem
rückwärtigen Stoßfänger befestigt
ist.
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2 zeigt
eine Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel. Die 3 und 4 zeigen
Schnittansichten entlang jeweils der Linien II-II und III-III.
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Wie
in diesen Zeichnungen dargestellt ist, ist die Fahrzeugleuchtenfassung 10 dieses
Ausführungsbeispiels
eine rückwärtige Nebelleuchte,
die an einem rückwärtigen Stoßfänger 100 (Karosserieverkleidung
des Fahrzeugs) einer Fahrzeugkarosserie mit einer Leuchtenfassung-Befestigungsöffnung 100a von
im Allgemeinen länglicher
rechteckiger Form angebracht ist.
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Die
Fahrzeugleuchte 10 umfasst eine Leuchteneinheit 12 und
eine Einheitenfassung 14, durch welche die Leuchteneinheit 12 in
die Leuchtenfassung-Befestigungsöffnung 100a eingesetzt
wird, um am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt
zu werden.
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Die
Leuchteneinheit 12 umfasst eine Lampe als Leuchtquelle 16,
einen Leuchtenkörper 18,
der die Leuchtquelle 16 hält, eine Frontlinse 20,
die vor dem Leuchtenkörper 18 angeordnet
ist, und eine Sitzdichtung 22, die zwischen dem Leuchtenkörper 18 und
der Frontlinse 20 angeordnet ist. Die Leuchteneinheit 12 ist
an der Einheitenfassung 14 durch Befestigungsschrauben 28 befestigt.
Die Frontlinse 20 ist bezüglich der Leuchtenfassung nach
vorne versetzt, aber bezüglich
des Fahrzeugs nach hinten versetzt. Das gleiche gilt im Folgenden.
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An
den linken und rechten Enden der Frontlinse 20 sind Befestigungsflanschabschnitte 20b so ausgebildet,
dass sie sich hinter einem Frontlinsenkörperabschnitt 20a der
Frontlinse 20 befinden. Gleichzeitig sind Befestigungsflanschabschnitte 18a, die über die
Sitzdichtung 22 an die Befestigungsflanschabschnitte 20b stoßen, an
den linken und rechten Enden des Leuchtenkörpers 18 ausgebildet.
Die Befestigungsflanschabschnitte 18a des Leuchtenkörpers 18 und
die Befestigungsflanschabschnitte 20b der Frontlinse 20 weisen
jeweils Einsetzöffnungen 18b und 20c auf,
durch welche die Befestigungsschrauben 28 eingesetzt werden.
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Während ein
Vorsprung 18c zum Verhindern eines normwidrigen Zusammenbaus
an der vorderen Endfläche
des Leuchtenkörpers 18 an
einem seitlichen Ende ausgebildet ist, ist eine Rippe 20d zum Verhindern
eines normwidrigen Zusammenbaus an der inneren Fläche der
Frontlinse 20 am entgegengesetzten Ende ausgebildet. Der
Vorsprung 18c und die Rippe 20d dienen dazu, dass
verhindert wird, die Frontlinse 20 seitlich oder umgekehrt
am Leuchtenkörper 18 zu
befestigen.
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Die
Einheitenfassung 14 umfasst einen inneren Halter 24 und
einen äußeren Halter 26.
Der innere Halter 24 umfasst einen rahmenähnlichen
Abschnitt 24a, der ausgebildet ist, die Leuchteneinheit 12 entlang
der Kontur einer Öffnungskante
der Leuchtenfassung-Befestigungsöffnung 100a zu
umschließen,
einen äußeren Flansch 24b,
der am vorderen Ende des rahmenähnlichen
Abschnittes 24a ausgebildet ist, und einen inneren Flansch 24c,
der am rückwärtigen Ende
des rahmenähnlichen
Abschnittes 24a ausgebildet ist. Der äußere Halter 26 umfasst
wiederum einen rahmenähnlichen
Abschnitt 26a, der den rahmenähnlichen Abschnitt 24a des
inneren Halters 24 umschließt, einen äußeren Flansch 26b,
der am vorderen Ende des rahmenähnlichen Abschnittes 26a ausgebildet
ist, und einen inneren Flansch 26c, der am rückwärtigen Ende
des rahmenähnlichen
Abschnittes 26a ausgebildet ist.
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Beim
Aufbau der Fahrzeugleuchte 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden der innere Halter 24 und der äußere Halter 26 durch
die Befestigungsschrauben 28 zusammen mit der Leuchteneinheit 12 verschraubt,
wobei der rückwärtige Stoßfänger 100 an
seinen Vorder- und Rückseiten sandwichartig
zwischen dem äußeren Flansch 24b des
inneren Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 eingeklemmt
wird, wodurch die Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt
wird.
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Eine
Eingriffsöffnung 24d,
in welche die Befestigungsschraube 28 eingreift, ist im
inneren Flansch 24c des inneren Halters 24 ausgebildet.
Eine Gewindeöffnung 26d,
in welche die Befestigungsschraube 28 fest eingeschraubt
wird, ist im inneren Flansch 26c des äußeren Halters 26 ausgebildet. Beim
Befestigen der Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 wird der
innere Flansch 24c des inneren Halters 24 auf
den inneren Flansch 26c des äußeren Halters 26 gelegt
und die Befestigungsflanschabschnitte 18a des Leuchtenkörpers 18 werden
auf die Befestigungsflanschabschnitte 20b der Frontlinse 20 gelegt.
In diesem Zustand wird die Befestigungsschraube 28 sicher
in die Gewindeöffnung 26d des
inneren Flansches 26c durch die Einsetzöffnungen 18b des Befestigungsflanschabschnittes 18a,
die Befestigungsöffnung 20c des
Befestigungsflanschabschnittes 20b und die Eingriffsöffnung 24d des
inneren Flansches 24c geschraubt.
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Der äußere Flansch 26b des äußeren Halters 26 ist
so ausgebildet, dass seine Oberfläche im Wesentlichen koplanar
zu der Oberfläche
des Linsenkörperabschnittes 20a der
Frontlinse 20 verläuft. Ein äußerer Flansch 24b des
inneren Halters 24 ist so ausgebildet, dass er um einen
Abstand, der in etwa gleich einer Dicke des rückwärtigen Stoßfängers 100 ist, beabstandet
vor dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 angeordnet
ist.
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Im
Wesentlichen in der seitlichen Mitte in den oberen und unteren Wänden des
rahmenähnlichen Abschnittes 24a des
inneren Halters 24 ist ein Paar von Lanzen 24e ausgebildet.
Lanzeneingriffsöffnungen 26e sind
im Wesentlichen an der seitlichen Mitte in den oberen und unteren
Wänden
des rahmenähnlichen
Abschnittes 26a des äußeren Halters 26 ausgebildet.
Jede der Lanzen 24e ist im allgemeinen in einer Aufsicht
U-förmig
ausgestaltet und so ausgebildet, dass sie nach hinten und unten
geneigt sind. Dabei ist jede Lanzeneingriffsöffnung 26b als eine
rechteckige Öffnung
ausgebildet, die mit ihrer seitlichen Weite größer als die Lanzen 24e ist.
Die Lanzen 24e sind ausgebildet, in Eingriff mit den Lanzeneingriffsöffnungen 26e zu
gelangen, wenn der Stoßfänger 100 mit
seinen Vorder- und Rückseiten
zwischen dem äußeren Flansch 24b des
inneren Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 sandwichartig
eingeklemmt wird.
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An
der äußeren Umfangsfläche des äußeren Halters 26 ist
eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen 26f ausgebildet.
Dadurch ist es möglich,
den rückwärtigen Stoßfänger 100 mit
seinen Vorder- und Rückseiten
sicher zwischen dem äußeren Flansch 24b des
Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des
Halters 26 einzuklemmen.
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5 zeigt
eine Aufsicht, in der dargestellt ist, wie die Fahrzeugleuchte 10 am
rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt
wird.
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Wie
in der Zeichnung dargestellt ist, werden zunächst der Befestigungsflanschabschnitt 18a des Leuchtenkörpers 18 und
der Befestigungsflanschabschnitt 20b der Frontlinse 20 auf
den inneren Flansch 24c des inneren Halters 24 gelegt,
wenn die Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt
wird. Dann wird die Befestigungsschraube 28 in Eingriff
mit der Eingriffsöffnung 24d des
inneren Flansches 24c durch die Einsetzöffnung 18b in dem
Befestigungsflanschabschnitt 18a und durch die Einsetzöffnung 20c im
Befestigungsflanschabschnitt 20b in Eingriff gebracht.
Das vordere Ende der Befestigungsschraube 28 steht etwas über der
Eingriffsöffnung 24d hervor.
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In
diesem Zustand wird der rahmenähnliche Abschnitt 24a des
inneren Halters 24 in die Leuchtenfassung-Befestigungsöffnung 100a von
außerhalb des
Fahrzeugs eingesetzt. Der äußere Flansch 24a des
inneres Halters 24 wird zum Anstoßen an einen Abschnitt um die
Leuchtenfassung-Befestigungsöffnung 100a im
rückwärtigen Stoßfänger 100 gebracht.
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Der
rahmenähnliche
Abschnitt 26a des äußeren Halters 26 ist
so angebracht, dass er den inneren Halter 24 von innerhalb
des Fahrzeugs abdeckt. Der äußere Flansch 26b des äußeren Halters 26 wird zum
Anliegen an den Abschnitt um die Leuchtenfassung-Befestigungsöffnung 100a im rückwärtigen Stoßfänger 100 gebracht.
Zu diesem Zeitpunkt gelangen die jeweiligen Lanzen 24e des
inneren Halters 24 in Eingriff mit den Lanzeneingriffsöffnungen 26e des äußeren Halters 26.
Die Halter 24 und 26 sind provisorisch mit dem
rückwärtigen Stoßfänger 100 verbunden,
der zwischen diesen mit seinen vorder- und rückwärtigen Seiten sandwichartig
eingeklemmt ist.
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Danach
wird ein Paar von Befestigungsschrauben 28 fest in die
Gewindeöffnungen 26d im inneren
Flansch 26c des äußeren Halters 26 eingeschraubt.
Dadurch wird der rückwärtige Stoßfänger 100 an
seinen Vorder- und Rückseiten
zwischen dem äußeren Flansch 24b des
inneren Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 eingeklemmt.
Außerdem
wird die Leuchteneinheit 12 an den Haltern 24 und 26 befestigt,
wodurch die Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 angebracht
ist.
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Wie
im Detail beschrieben wurde, weist die Fahrzeugleuchte 10 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Einheitenfassung 14 zur Befestigung der Leuchteneinheit 12 am
rückwärtigen Stoßfänger 100 auf.
Wenn der rückwärtige Stoßfänger 100 mit
seinen Vorder- und
Rückseiten
zwischen dem äußeren Flansch 24b des
inneren Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 der
Einheitenfassung 14 sandwichartig eingeklemmt ist, dann werden
die Halter 24 und 26 mit der Leuchteneinheit 12 durch
die Befestigungsschrauben 28 zusammengeschraubt, wodurch
die Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt
wird. Daher besteht kein Bedarf daran, Öffnungen zur Befestigung der
Befestigungsschrauben im rückwärtigen Stoßfänger 100 vorzusehen,
wie dies bei der herkömmlichen
Technik der Fall ist. Die Leuchteneinheit 12 kann am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt werden,
ohne dass die Oberfläche
(berechnete Oberfläche)
der Frontlinse 20 der Leuchteneinheit 12 weit über die
Oberfläche
des rückwärtigen Stoßfängers 100 vorspringt.
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Somit
kann gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Fahrzeugleuchte 10 am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt
werden, ohne dass die Festigkeit des rückwärtigen Stoßfängers 100 verringert
oder der Umfang des Befestigungsabschnittes des rückwärtigen Stoßfängers 100 verunstaltet
wird.
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Außerdem werden
bei diesem Ausführungsbeispiel
der Leuchtenkörper 18 und
die Frontlinse 20, die Leuchteneinheit 12 bilden,
gleichzeitig durch die Befestigungsschrauben 28 befestigt,
die zur Befestigung der Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 verwendet
werden. Dadurch kann der Aufwand an Arbeitsstunden zum Zusammenbau
der Leuchtenfassung verringert werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Oberfläche
des Frontlinsenkörperabschnittes 20a der Frontlinse 20 im
Wesentlichen koplanar zur Oberfläche
des äußeren Flansches 26a des äußeren Halters 26 ausgebildet.
Daher ist die Leuchteneinheit 12 entlang der Oberflächenkontur
des rückwärtigen Stoßfängers 100 angeordnet,
wodurch das Aussehen der Umgebung des Leuchtenfassung-Befestigungsabschnittes
des rückwärtigen Stoßfängers 100 verbessert
werden kann. Wenn die Oberfläche
des Frontlinsenkörperabschnittes 20a der
Frontlinse 20 im Wesentlichen koplanar zum äußeren Flansch 24a des inneren
Halters 24 ausgebildet ist, ist die Leuchteneinheit 12 entlang
der Oberflächenkontur
des rückwärtigen Stoßfängers 100 angeordnet.
Daher können
eine ähnliche
Funktion und Wirkung erzielt werden.
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Wenn
außerdem
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der rückwärtige Stoßfänger 100 mit seinen
Vorder- und Rückseiten
sandwichartig zwischen dem äußeren Flansch 24b des
inneren Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 eingeklemmt
ist, gelangen die Halter 24 und 26 durch die Lanzen 24e in
den Öffnungen 26e miteinander
in Eingriff. Wenn daher die Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt
wird, können
die Halter 24 und 26 durch diesen Eingriff provisorisch
gehalten werden. Daher ist es möglich, den
Befestigungsvorgang mit den Befestigungsschrauben 28 zu
vereinfachen und auf diese Weise die Handhabbarkeit beim Befestigen
der Fahrzeugleuchte 10 am rückwärtigen Stoßfänger 100 zu verbessern.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Befestigungsflanschabschnitte 20b der Frontlinse 20 so ausgebildet,
dass sie hinter dem Frontlinsenkörperabschnitt 20a der
Frontlinse 20 angeordnet sind.
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Es
ist daher möglich,
das Vorstehen der Köpfe
der Befestigungsschrauben 28 über den Frontlinsenkörperabschnitt 20a zu
verhindern, was ansonsten das gefällige Aussehen zerstören würde.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Fahrzeugleuchte 10 ausgebildet, mit ihren linken
und rechten Enden durch die Befestigungsschrauben 28 befestigt
zu werden. Solange jedoch die Fahrzeugleuchte 10 an zumindest
einer Stelle durch die Befestigungs schraube 28 gehalten
ist, ist es möglich,
eine andere Anordnung zur Durchführung
des Befestigungsvorgangs durch die Befestigungsschrauben 28 vorzunehmen.
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Obwohl
bei diesem Ausführungsbeispiel
die beschriebene Fahrzeugleuchte 10 eine Nebelschlussleuchte
ist, kann die Leuchte 10 eine andere Fahrzeugrückleuchte
oder ein Scheinwerfer sein, wie beispielsweise ein Nebelscheinwerfer
mit ähnlicher Funktion
und Wirkung wie das Ausführungsbeispiel.
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Außerdem wurde
bei dem Ausführungsbeispiel
die Seitenverkleidung als rückwärtiger Stoßfänger beschrieben.
Die Seitenverkleidung kann jedoch auch ein Teil der Fahrzeugkarosserie
sein, wobei ähnliche
Funktionen und Wirkungen wie beim Ausführungsbeispiel erzielt werden.