DE10021926A1 - Adresszuweisungsverfahren, das ermöglicht, dass eine Vorrichtung Adressen von Nachbarvorrichtungen berechnet - Google Patents
Adresszuweisungsverfahren, das ermöglicht, dass eine Vorrichtung Adressen von Nachbarvorrichtungen berechnetInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Zuweisen von Adressen zu Vorrichtungen in einem System von Vorrichtungen ermöglicht jede zugewiesene Adresse, daß jede Vorrichtung Adressen von Nachbarvorrichtungen bestimmt. Das Verfahren, das verwendet ist, um die Adressen zuzuweisen, verwendet ein mehrstelliges Adreßfeld, wobei eine Zahl, die einer jeweiligen Referenzvorrichtung zugewiesen ist, als der Wert verwendet wird, der in eine höherwertige Position des Adreßfelds eingebracht wird. In der nächstniederwertigeren Position des Adreßfelds wird die Zahl der Vorrichtung eingebracht, die unmittelbar mit dem jeweiligen Verbinder verbunden ist. Danach werden die niederen Stellen des Adreßfelds gemäß der physischen Position jeder Vorrichtung relativ zu den höherwertigeren Vorrichtungen, die mit dem jeweiligen Verbinder gekoppelt sind, vollendet. Vorrichtungen können nachfolgend Adressen von angrenzenden Vorrichtungen bestimmen, indem entweder eine Stelle von der Adresse derselben entfernt oder eine Stelle, in die ein vorbestimmter Wert eingefügt ist, zu derselben hinzugefügt wird.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Adreßzuweisungsverfahren in
einem Datenverarbeitungssystem und spezieller auf ein Ver
fahren zum Zuweisen von Adressen zu Vorrichtungen in einem
System, das ermöglicht, daß eine gegebene Vorrichtung Adres
sen von Nachbarvorrichtungen durch eine Berechnung bestimmt,
die auf der Adresse der gegebenen Vorrichtung basiert.
Gemäß dem Stand der Technik existieren viele Verfahren, die
verwendet werden, um die Zuweisung von Adressen zu Vorrich
tungen in einem Rechnersystem zu ermöglichen. Für gewöhnlich
nimmt eine Vorrichtung auf eine Tabelle von Adressen Bezug,
die entweder lokal gespeichert oder als ein Teil eines zen
tralen Datenlagers gespeichert ist, um die Adresse einer
Nachbarvorrichtung zu bestimmen (oder irgendeiner anderen
Vorrichtung in dem Rechnersystem). Eine solche Adreß-Tabel
lenspeichereinrichtung (oder Einrichtungen) erfordert Zuord
nungen von Speicher, der ein beinahe ausnahmslos knapper
Verbrauchsartikel ist. Dies gilt insbesondere bei Druckvor
richtungen.
Bei solchen Druckvorrichtungen liefern Eingabevorrichtungen
in die Druckvorrichtung Papier zu der Druckermaschine. Sol
che Eingabevorrichtungen bestehen aus mehreren Papierabla
gen, jede für eine unterschiedliche Papiergröße. Jede Druck
vorrichtung besitzt einen oder mehrere Papierwege, die ver
wendet werden, um Papier zu bewegen. Es existieren ferner
Ausgabevorrichtungen, die der Druckvorrichtung zugeordnet
sind, die Papier von der Druckvorrichtung annehmen und das
selbe seiner finalen Bestimmung zuführen.
Wenn Papierhandhabungsvorrichtungen mit einer Druckvorrich
tung verwendet werden, besteht ein Bedarf danach, solche
Vorrichtungen auf eine Art und Weise zu adressieren, daß der
physikalische Ort derselben unmittelbar aus dem Adreßwert
bekannt ist. Eine Fähigkeit, die Adressen von Nachbarvor
richtungen zu bestimmen, ist wichtig, wenn Papier zu und von
der Druckvorrichtung bewegt wird, da jede solche Vorrichtung
mit einer oder mehreren Vorrichtungen kommunizieren muß, die
in der Linie der Papierbewegung physisch nächstfolgend sind.
Gegenwärtig wird die Position einer Vorrichtung in einer
Drucksystem basierend auf der Verwendung einer Schieberegis
terhardware angenommen. Mit anderen Worten heißt das, daß
bei gegenwärtigen Drucksystemen die Reihenfolge, in der die
Bytes in einem Schieberegister angeordnet sind, die Signal
führung der Daten steuert. Jede Vorrichtung weiß nicht, wie
die Adresse ihres Nachbarn zu bestimmen ist, da die Verwen
dung der Schieberegister-Warteschlangen-Lösung ermöglicht,
daß Daten basierend auf der Reihenfolge, in der dieselben in
die Schieberegister der Vorrichtung gegeben werden, zu Vor
richtungen des Systems und der Papierhandhabungssteuerung
geleitet werden. In einem solchen System können Vorrichtung
keine Nachrichten zu ihren Nachbarn senden, da dieselben
nicht wissen, wer ihre Nachbarn sind. Folglich ist die Sy
stemflexibilität wesentlich eingeschränkt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Zuweisen von Adressen zu Vorrich
tungen in einem System zu schaffen, die Speicherbetriebsmit
tel einsparen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und
eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
dieselbe ein verbessertes Verfahren einer Adreßzuweisung
schafft, das ermöglicht, daß Vorrichtungen, die ein System
bevölkern, Adressen von Nachbarvorrichtungen berechnen, ohne
solche Adressen speichern zu müssen.
Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, ein verbessertes
Verfahren einer Adreßzuweisung zu schaffen, das ermöglicht,
daß Vorrichtungen, die ein System bevölkern, relative phy
sische Positionen von angrenzenden Vorrichtungen durch die
Adressen derartiger Vorrichtungen bestimmen.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht eine Zuweisung von
Adressen zu Vorrichtungen in einem System, wobei jede zuge
wiesene Adresse ermöglicht, daß jede Vorrichtung Adressen
von Nachbarvorrichtungen bestimmt. Zumindest eine gegebene
Vorrichtung des Systems ist über einen ersten Verbinder mit
einer Referenzvorrichtung gekoppelt. Jede Vorrichtung des
Systems besitzt ferner ein oder mehrere Tore zur Kommunika
tion mit anderen Vorrichtungen. Das Verfahren versorgt an
fänglich den ersten Verbinder mit Leistung und weist der ge
gebenen Vorrichtung einen ersten Adreßwert zu. Als nächstes
wird die Anzahl von Kommunikationstoren, die die gegebene
Vorrichtung aufweist, herausgefunden, die mit zusätzlichen
Vorrichtungen gekoppelt sind. Nachfolgend wird bewirkt, daß
die gegebene Vorrichtung eines ihrer Kommunikationstore mit
Leistung versorgt. Danach wird der Vorrichtung, die mit dem
einen der Kommunikationstore verbunden ist, ein zweiter Ad
reßwert zugewiesen, wobei der zweite Adreßwert eine vorbe
stimmte Beziehung zu dem ersten Adreßwert aufweist. Als
nächstes wird die gegebene Vorrichtung gesteuert, um jedes
zusätzliche ihrer Kommunikationstore mit Leistung zu ver
sorgen, wobei Vorrichtungen, die mit diesen Toren verbunden
sind, zusätzliche eindeutige Adreßwerte zugewiesen werden,
wobei die zusätzlichen Adreßwerte vorbestimmte Beziehungen
zu dem ersten Adreßwert aufweisen. Die vorbestimmten Bezie
hungen ermöglichen, daß jede Vorrichtung des Systems, die
ihre eigene zugewiesene Adresse und die vorbestimmte Bezie
hung zwischen Adreßwerten kennt, Adressen von zumindest
Nachbarvorrichtungen in dem System bestimmt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein grobes Blockdiagramm eines Drucksystems, das
die Erfindung verkörpert;
Fig. 2 ein Diagramm, das beim Verständnis der Sortierung
von Adressen, die durch das erfindungsgemäße Ver
fahren zugewiesen werden, nützlich ist; und
Fig. 3a und 3b ein logisches Flußdiagramm, das beim Ver
ständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens nützlich
ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt ein Drucksystem 10 einen
Steuerprozessor 12, der beim Zuweisen von Adressen zu gekop
pelten Vorrichtungen in dem System 10 verwendet wird. Jede
gekoppelte Vorrichtung ist in Fig. 1 durch einen Block dar
gestellt, der entweder durch einen Verbinder oder durch ein
logisches Tor gekoppelt ist. Folglich ist eine Eingabevor
richtung 15 über einen Verbinder 1 mit einem Steuerprozessor
10 verbunden. Eine Eingabevorrichtung 17 ist über ein Tor 16
mit der Eingabevorrichtung 15 gekoppelt, während Eingabevor
richtungen 19 und 21 über Tore 18 bzw. 20 mit der Eingabe
vorrichtung 17 gekoppelt sind.
Auf der Ausgangsseite des Drucksystems 10 befindet sich eine
Ausgabevorrichtung 22, die mit einem Verbinder 2 verbunden
ist. Die Ausgabevorrichtung 22 ist ferner mit Ausgabevor
richtungen 24 und 26 über Tore 28 bzw. 30 gekoppelt. Eine
zusätzliche Ausgabevorrichtung 32 ist über ein Tor 34 mit
der Ausgabevorrichtung 24 gekoppelt.
Sich nun einer Beschreibung des Verfahrens der Adreßzuwei
sung, das durch die Erfindung verwendet wird, zuwendend be
inhaltet, wie in den Fig. 3a und 3b gezeigt ist, ein Druck
system 10 eine Fähigkeit durch eine Steuerung, die durch den
Steuerprozessor 12 ausgeübt wird, jeweils einen Verbinder zu
einer Zeit mit Leistung zu versorgen. Folglich schaltet der
Steuerprozessor 12 zuerst eine Leistung auf den Verbinder 1
(Schritt 50). Ein solcher Leistung-Ein-Zustand wird durch
die Eingabevorrichtung 15 erfaßt, die wiederum eine Nach
richt zu dem Steuerprozessor 12 sendet, die aussagt "ich
lebe" (Schritt 52). Der Steuerprozessor 12 weist dann der
Eingabevorrichtung 15 eine erste Adresse (d. h. 1.1) zu
(Schritt 54).
Als nächstes fragt der Steuerprozessor die Eingabevorrich
tung 15 ab, wie viele Kommunikationstore dieselbe besitzt
(Schritt 56). Nach dem Empfang einer Antwort von der Einga
bevorrichtung 15 versendet der Steuerprozessor 12 eine Nach
richt zu der Eingabevorrichtung 15, wobei er dieselbe an
weist, die Leistungs-Ein-Leitung zu dem ersten Kommunika
tionstor (d. h. Tor 16) einzuschalten (Schritt 58). Ein sol
cher Leistung-Ein-Zustand wird durch die Eingabevorrichtung
17 erfaßt, die wiederum eine Nachricht zu dem Steuerprozes
sor 12 sendet, die aussagt "ich lebe" (Schritt 60). Der
Steuerprozessor 12 weist dann der Eingabevorrichtung 17 eine
zweite Adresse (d. h. 1.1.1) zu (Schritt 62).
Da die Eingabevorrichtung 15 nur ein Kommunikationstor (d. h.
Tor 16) besitzt, fragt der Steuerprozessor 12 als nächstes
die Eingabevorrichtung 17 ab, wie viele Kommunikationstore
dieselbe besitzt. Nach dem Empfangen einer Antwort von der
Eingabevorrichtung 17 versendet der Steuerprozessor 12 eine
Nachricht zu der Eingabevorrichtung 17, die dieselbe an
weist, die Leistung-Ein-Leitung zu ihrem ersten Kommunika
tionstor (d. h. dem Tor 18) einzuschalten (Schritt 64). Ein
solcher Leistungs-Ein-Zustand wird durch die Eingabevorrich
tung 19 erfaßt, die wiederum eine Nachricht zum dem Steuer
prozessor 12 sendet, die aussagt "ich lebe" (Schritt 66).
Der Steuerprozessor 12 weist dann der Eingabevorrichtung 19
eine dritte Adresse (d. h. 1.1.1.1) zu (Schritt 68). Der Pro
zeß setzt sich fort, wobei der Eingabevorrichtung 21 die
Adresse 1.1.1.2 zugewiesen wird, da dieselbe mit dem zweiten
Kommunikationstor 20 der Eingabevorrichtung 17 gekoppelt ist
(Schritt 70).
Nachdem alle Eingabeverbinder und Kommunikationstore mit
Leistung versorgt worden sind, beginnt der Steuerprozessor
12 die gleiche Prozedur mit seinen Ausgabevorrichtungen. Da
in diesem Fall jedoch jede der Ausgabevorrichtungen über den
Verbinder 2 verbunden ist, beginnt die Adresse von jeder der
Ausgabevorrichtungen mit der Zahl 2 (Schritt 72).
Bei dem Beispiel, das in Fig. 1 gezeigt ist, bewirkt der
Steuerprozessor 12 das Einschalten der Vorrichtungen in der
folgenden Reihenfolge:
Eingabevorrichtung 15
Eingabevorrichtung 17
Eingabevorrichtung 19
Eingabevorrichtung 21
Ausgabevorrichtung 22
Ausgabevorrichtung 24
Ausgabevorrichtung 26
Ausgabevorrichtung 32
Eingabevorrichtung 15
Eingabevorrichtung 17
Eingabevorrichtung 19
Eingabevorrichtung 21
Ausgabevorrichtung 22
Ausgabevorrichtung 24
Ausgabevorrichtung 26
Ausgabevorrichtung 32
Das Verfahren, das verwendet wird, um die Adressen zuzuwei
sen, verwendet ein mehrstelliges Adreßfeld. Eine Zahl, die
einem jeweiligen Verbinder an dem Steuerprozessor 12 zuge
wiesen ist, wird als der Wert verwendet, der in die höher
wertige Position des Adreßfeldes einer Vorrichtung, die mit
dem jeweiligen Verbinder verbunden ist, eingebracht wird. An
der nächstniederwertigeren Position des Adreßfelds wird ein
Wert von "1" eingebracht, um die Adresse der Vorrichtung zu
vollenden, die mit dem jeweiligen Verbinder unmittelbar ver
bunden ist. Danach werden die niederwertigeren Positionen
der Adreßfelds entsprechend der physischen Position jeder
Vorrichtung bezüglich der höherwertigeren Vorrichtungen, die
mit dem jeweiligen Verbinder gekoppelt sind, vollendet. Es
sei angemerkt, daß, obwohl diese Beschreibung einen Fort
schritt von höherwertigen Positionen zu niederwertigen Posi
tionen des Adreßfelds anzeigt, ebenso eine umgekehrte Anord
nung verwendet werden könnte. Obwohl ferner die Werte "1"
und "2" hierin nachfolgend bei der Erklärung der Erfindung
verwendet werden, müssen die eingebrachten Werte lediglich
eine vorbestimmte Beziehung zueinander aufweisen, die jeder
einzelnen Vorrichtung bekannt ist, um den Betrieb der Erfin
dung zu ermöglichen.
Mit der Adressierungsprozedur der Erfindung kennen die Vor
richtungen automatisch die Adressen der Vorrichtungen, die
physisch nächstliegend zu denselben sind, wobei jede Vor
richtung die Fähigkeit einer gleichrangigen Kommunikation
mit angrenzenden Vorrichtungen besitzt. Beispielsweise ist
der Eingabevorrichtung 17 die Adresse 1.1.1 zugewiesen. Die
Eingabevorrichtung 17 weiß somit, daß dieselbe drei Nachbarn
besitzt und daß sie ihre Nachbarn unter Verwendung der Ad
resse, die ihr selbst zugewiesen ist, bestimmen kann. Damit
die Vorrichtung 17 die Adresse der Vorrichtung über ihr
(d. h. näher an dem Steuerprozessor 12) finden kann, muß sie
nur das letzte Feld ihrer eigenen Adresse entfernen, um die
gewünschte Adresse (d. h. 1.1) zu erreichen. Wenn dieselbe
die Adresse der Vorrichtung, die mit ihrem ersten Tor (d. h.
Tor 18) verbunden ist, finden will, nimmt sie einfach ihre
eigene Adresse (1.1.1) und addiert .1 zu derselben (d. h.
1.1.1.1). Wenn die Vorrichtung die Adresse einer anderen
Vorrichtung (anderer Vorrichtungen) finden will, die mit
ihrem zweiten Tor (d. h. Tor 20) verbunden ist (sind), dann
nimmt sie ihre eigene Adresse (1.1.1) und addiert .2 zu der
selben (d. h. 1.1.1.2). Diese Beziehung ist in Fig. 2 ge
zeigt.
Wie nun zu sehen ist, ermöglicht das Adressierungsverfahren
der Erfindung, daß eine Vorrichtung unmittelbar die Adresse
ihrer Nachbarn kennt, indem sie einfach ihre eigene Adresse
kennt. Dies ermöglicht eine Zwischenvorrichtungskommunika
tion ohne die Zuordnung von Speicher, um Adreßtabellen zu
speichern, wie es gemäß dem Stand der Technik erforderlich
ist, zu erfordern.
Claims (8)
1. Verfahren zum Zuweisen von Adressen zu Vorrichtungen
(15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) in einem System (10), wo
bei die Adressen ermöglichen, daß jede Vorrichtung
Adressen von Nachbarvorrichtungen bestimmt, wobei zu
mindest eine Vorrichtung (15) über einen ersten Ver
binder (1) mit einer Referenzvorrichtung (12) gekoppelt
ist, wobei jede Vorrichtung ferner ein oder mehrere To
re (16, 18, 20) zur Kommunikation mit anderen Vorrich
tungen aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte
aufweist:
- a) Zuweisen eines ersten Adreßwerts zu der zumindest einen Vorrichtung (15);
- b) Bestimmen einer Anzahl von Kommunikationstoren (16) von der zumindest einen Vorrichtung (15), die dieselbe aufweist und die mit zumindest einer zu sätzlichen Vorrichtung (17) gekoppelt sind;
- c) Zuweisen eines zweiten Adreßwerts zu einer Vor richtung (17), die mit dem einen der Kommunika tionstore (16) verbunden ist, wobei der zweite Adreßwert eine vorbestimmte Beziehung zu dem er sten Adreßwert aufweist;
- d) Zuweisen zusätzlicher eindeutiger Adreßwerte zu
Vorrichtungen, die mit zumindest einem zusätzli
chen der Kommunikationstore verbunden sind, wobei
die zusätzlichen Adreßwerte vorbestimmte Bezie
hungen zu dem ersten Adreßwert aufweisen;
wodurch jede Vorrichtung (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) des Systems (10), die ihre eigene zugewiesene Adresse und die vorbestimmte Beziehung zwischen Adreßwerten kennt, in der Lage ist, Adressen von Nachbarvorrichtungen des Systems (10) zu bestim men.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jede zugewiesene
Adresse einen mehrstelligen Wert aufweist, wobei der
zumindest einen Vorrichtung (15) ein n-stelliger Ad
reßwert zugewiesen ist, und Vorrichtungen (17), die mit
dem zumindest einen Kommunikationstor (1) der zumindest
einen Vorrichtung (15) verbunden sind, Adreßwerte zuge
wiesen sind, die n+1 Stellen aufweisen, wobei jeder
n+1-stelliger Adreßwert die vorbestimmte Beziehung zu
dem n-stelligen Adreßwert zeigt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem Vorrichtungen (19,
21), die mit Vorrichtungen (17), die n+1-stellige Ad
reßwerte aufweisen, gekoppelt sind, n+2-stellige Ad
ressen zugewiesen sind, wobei jeder n+2-stellige Ad
reßwert die vorbestimmte Beziehung zu dem n-stelligen
Adreßwert zeigt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jede zugewiesene
Adresse einen mehrstelligen Wert aufweist, wobei der
zumindest einen Vorrichtung (15) ein n-stelliger Ad
reßwert zugewiesen ist, und Vorrichtungen (17), die mit
dem zumindest einen Kommunikationstor (1) der zumindest
einen Vorrichtung (17) gekoppelt sind, Adreßwerte zu
gewiesen sind, die n+1 Stellen aufweisen, und bei dem
eine Vorrichtung (17), der eine n+1-stellige Adresse
zugewiesen ist, Adressen von angrenzenden Vorrichtungen
(19, 21) durch folgende Schritte bestimmt:
- a) für eine angrenzende Vorrichtung (15), die näher an der Referenzvorrichtung (12) angeordnet ist, entfernt die Vorrichtung (17), der eine n+1-stel lige Adresse zugewiesen ist, eine Stelle von den n+1 Stellen; und
- b) für eine angrenzende Vorrichtung (19, 21), die weiter von der Referenzvorrichtung (12) weg ange ordnet ist, fügt die Vorrichtung (17), der eine n+1-stellige Adresse zugewiesen ist, eine Stelle zu den n+1 Stellen hinzu und fügt in dieselbe ei nen vorbestimmten Wert ein.
5. Ein System (10), das aus einer Reihe von verbundenen
Vorrichtungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) besteht, wo
bei zumindest eine der Vorrichtungen (15) direkt mit
einer Referenzvorrichtung (12) verbunden ist, wobei zu
mindest eine weitere Vorrichtung (17) über die zumin
dest eine Vorrichtung (15) mit der Referenzvorrichtung
(12) verbunden ist, wobei das System (10) folgende
Merkmale aufweist:
eine Einrichtung (Prozessor) zum Steuern der Referenz vorrichtung (12), um der Reihe von verbundenen Vorrich tungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) Adressen zuzuwei sen, wobei jede zugewiesene Adresse einen Stellenwert aufweist, der sich auf eine jeweilige Position der Vor richtung in der Reihe bezieht, wobei jede zugewiesene Adresse eine vorbestimmte Beziehung zu Vorrichtungs adressen aufweist, die benachbarte Positionen in der Reihe von verbundenen Vorrichtungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) besetzen; und
eine Einrichtung in jeder Vorrichtung (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) zum Bestimmen von Adressen benachbarter Vorrichtungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) durch die Verwendung eines Adreßwerts jeder Vorrichtung und der vorbestimmten Beziehung.
eine Einrichtung (Prozessor) zum Steuern der Referenz vorrichtung (12), um der Reihe von verbundenen Vorrich tungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) Adressen zuzuwei sen, wobei jede zugewiesene Adresse einen Stellenwert aufweist, der sich auf eine jeweilige Position der Vor richtung in der Reihe bezieht, wobei jede zugewiesene Adresse eine vorbestimmte Beziehung zu Vorrichtungs adressen aufweist, die benachbarte Positionen in der Reihe von verbundenen Vorrichtungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) besetzen; und
eine Einrichtung in jeder Vorrichtung (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) zum Bestimmen von Adressen benachbarter Vorrichtungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) durch die Verwendung eines Adreßwerts jeder Vorrichtung und der vorbestimmten Beziehung.
6. System (10) nach Anspruch 5, bei dem jede zugewiesene
Adresse einen mehrstelligen Wert aufweist, wobei der
zumindest einen Vorrichtung (15) ein n-stelliger Adreß
wert zugewiesen ist, und Vorrichtungen (17), die mit
der zumindest einen der Vorrichtungen (15) gekoppelt
sind, Adreßwerte zugewiesen sind, die n+1 Stellen auf
weisen, wobei jeder n+1-stellige Adreßwert die vorbe
stimmte Beziehung zu dem n-stelligen Adreßwert zeigt.
7. System (10) nach Anspruch 6, bei dem Vorrichtungen (19,
21), die mit Vorrichtungen (17), die n+1-stellige
Adreßwerte aufweisen, gekoppelt sind, n+2-stellige
Adressen zugewiesen sind, wobei jeder n+2-stellige Ad
reßwert die vorbestimmte Beziehung zu dem n-stelligen
Adreßwert zeigt.
8. System nach Anspruch 5, bei dem jede Vorrichtung (15,
17, 19, 21, 26, 28, 32) Adressen von angrenzenden Vor
richtung (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) wie folgt be
stimmt:
- a) für eine angrenzende Vorrichtung, die näher an der Referenzvorrichtung (12) angeordnet ist als die Vorrichtung selbst, entfernt die Vorrichtung eine Stelle von ihrer Adresse; und
- b) für eine angrenzende Vorrichtung, die weiter von der Referenzvorrichtung entfernt ist als die Vor richtung selbst, addiert die Vorrichtung eine Stelle zu ihrer Adresse und fügt einen vorbestimm ten Wert in dieselbe ein.
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