DE10021926A1 - Adresszuweisungsverfahren, das ermöglicht, dass eine Vorrichtung Adressen von Nachbarvorrichtungen berechnet - Google Patents

Adresszuweisungsverfahren, das ermöglicht, dass eine Vorrichtung Adressen von Nachbarvorrichtungen berechnet

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Zuweisen von Adressen zu Vorrichtungen in einem System von Vorrichtungen ermöglicht jede zugewiesene Adresse, daß jede Vorrichtung Adressen von Nachbarvorrichtungen bestimmt. Das Verfahren, das verwendet ist, um die Adressen zuzuweisen, verwendet ein mehrstelliges Adreßfeld, wobei eine Zahl, die einer jeweiligen Referenzvorrichtung zugewiesen ist, als der Wert verwendet wird, der in eine höherwertige Position des Adreßfelds eingebracht wird. In der nächstniederwertigeren Position des Adreßfelds wird die Zahl der Vorrichtung eingebracht, die unmittelbar mit dem jeweiligen Verbinder verbunden ist. Danach werden die niederen Stellen des Adreßfelds gemäß der physischen Position jeder Vorrichtung relativ zu den höherwertigeren Vorrichtungen, die mit dem jeweiligen Verbinder gekoppelt sind, vollendet. Vorrichtungen können nachfolgend Adressen von angrenzenden Vorrichtungen bestimmen, indem entweder eine Stelle von der Adresse derselben entfernt oder eine Stelle, in die ein vorbestimmter Wert eingefügt ist, zu derselben hinzugefügt wird.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Adreßzuweisungsverfahren in einem Datenverarbeitungssystem und spezieller auf ein Ver­ fahren zum Zuweisen von Adressen zu Vorrichtungen in einem System, das ermöglicht, daß eine gegebene Vorrichtung Adres­ sen von Nachbarvorrichtungen durch eine Berechnung bestimmt, die auf der Adresse der gegebenen Vorrichtung basiert.
Gemäß dem Stand der Technik existieren viele Verfahren, die verwendet werden, um die Zuweisung von Adressen zu Vorrich­ tungen in einem Rechnersystem zu ermöglichen. Für gewöhnlich nimmt eine Vorrichtung auf eine Tabelle von Adressen Bezug, die entweder lokal gespeichert oder als ein Teil eines zen­ tralen Datenlagers gespeichert ist, um die Adresse einer Nachbarvorrichtung zu bestimmen (oder irgendeiner anderen Vorrichtung in dem Rechnersystem). Eine solche Adreß-Tabel­ lenspeichereinrichtung (oder Einrichtungen) erfordert Zuord­ nungen von Speicher, der ein beinahe ausnahmslos knapper Verbrauchsartikel ist. Dies gilt insbesondere bei Druckvor­ richtungen.
Bei solchen Druckvorrichtungen liefern Eingabevorrichtungen in die Druckvorrichtung Papier zu der Druckermaschine. Sol­ che Eingabevorrichtungen bestehen aus mehreren Papierabla­ gen, jede für eine unterschiedliche Papiergröße. Jede Druck­ vorrichtung besitzt einen oder mehrere Papierwege, die ver­ wendet werden, um Papier zu bewegen. Es existieren ferner Ausgabevorrichtungen, die der Druckvorrichtung zugeordnet sind, die Papier von der Druckvorrichtung annehmen und das­ selbe seiner finalen Bestimmung zuführen.
Wenn Papierhandhabungsvorrichtungen mit einer Druckvorrich­ tung verwendet werden, besteht ein Bedarf danach, solche Vorrichtungen auf eine Art und Weise zu adressieren, daß der physikalische Ort derselben unmittelbar aus dem Adreßwert bekannt ist. Eine Fähigkeit, die Adressen von Nachbarvor­ richtungen zu bestimmen, ist wichtig, wenn Papier zu und von der Druckvorrichtung bewegt wird, da jede solche Vorrichtung mit einer oder mehreren Vorrichtungen kommunizieren muß, die in der Linie der Papierbewegung physisch nächstfolgend sind.
Gegenwärtig wird die Position einer Vorrichtung in einer Drucksystem basierend auf der Verwendung einer Schieberegis­ terhardware angenommen. Mit anderen Worten heißt das, daß bei gegenwärtigen Drucksystemen die Reihenfolge, in der die Bytes in einem Schieberegister angeordnet sind, die Signal­ führung der Daten steuert. Jede Vorrichtung weiß nicht, wie die Adresse ihres Nachbarn zu bestimmen ist, da die Verwen­ dung der Schieberegister-Warteschlangen-Lösung ermöglicht, daß Daten basierend auf der Reihenfolge, in der dieselben in die Schieberegister der Vorrichtung gegeben werden, zu Vor­ richtungen des Systems und der Papierhandhabungssteuerung geleitet werden. In einem solchen System können Vorrichtung keine Nachrichten zu ihren Nachbarn senden, da dieselben nicht wissen, wer ihre Nachbarn sind. Folglich ist die Sy­ stemflexibilität wesentlich eingeschränkt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuweisen von Adressen zu Vorrich­ tungen in einem System zu schaffen, die Speicherbetriebsmit­ tel einsparen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dieselbe ein verbessertes Verfahren einer Adreßzuweisung schafft, das ermöglicht, daß Vorrichtungen, die ein System bevölkern, Adressen von Nachbarvorrichtungen berechnen, ohne solche Adressen speichern zu müssen.
Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, ein verbessertes Verfahren einer Adreßzuweisung zu schaffen, das ermöglicht, daß Vorrichtungen, die ein System bevölkern, relative phy­ sische Positionen von angrenzenden Vorrichtungen durch die Adressen derartiger Vorrichtungen bestimmen.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht eine Zuweisung von Adressen zu Vorrichtungen in einem System, wobei jede zuge­ wiesene Adresse ermöglicht, daß jede Vorrichtung Adressen von Nachbarvorrichtungen bestimmt. Zumindest eine gegebene Vorrichtung des Systems ist über einen ersten Verbinder mit einer Referenzvorrichtung gekoppelt. Jede Vorrichtung des Systems besitzt ferner ein oder mehrere Tore zur Kommunika­ tion mit anderen Vorrichtungen. Das Verfahren versorgt an­ fänglich den ersten Verbinder mit Leistung und weist der ge­ gebenen Vorrichtung einen ersten Adreßwert zu. Als nächstes wird die Anzahl von Kommunikationstoren, die die gegebene Vorrichtung aufweist, herausgefunden, die mit zusätzlichen Vorrichtungen gekoppelt sind. Nachfolgend wird bewirkt, daß die gegebene Vorrichtung eines ihrer Kommunikationstore mit Leistung versorgt. Danach wird der Vorrichtung, die mit dem einen der Kommunikationstore verbunden ist, ein zweiter Ad­ reßwert zugewiesen, wobei der zweite Adreßwert eine vorbe­ stimmte Beziehung zu dem ersten Adreßwert aufweist. Als nächstes wird die gegebene Vorrichtung gesteuert, um jedes zusätzliche ihrer Kommunikationstore mit Leistung zu ver­ sorgen, wobei Vorrichtungen, die mit diesen Toren verbunden sind, zusätzliche eindeutige Adreßwerte zugewiesen werden, wobei die zusätzlichen Adreßwerte vorbestimmte Beziehungen zu dem ersten Adreßwert aufweisen. Die vorbestimmten Bezie­ hungen ermöglichen, daß jede Vorrichtung des Systems, die ihre eigene zugewiesene Adresse und die vorbestimmte Bezie­ hung zwischen Adreßwerten kennt, Adressen von zumindest Nachbarvorrichtungen in dem System bestimmt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein grobes Blockdiagramm eines Drucksystems, das die Erfindung verkörpert;
Fig. 2 ein Diagramm, das beim Verständnis der Sortierung von Adressen, die durch das erfindungsgemäße Ver­ fahren zugewiesen werden, nützlich ist; und
Fig. 3a und 3b ein logisches Flußdiagramm, das beim Ver­ ständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens nützlich ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt ein Drucksystem 10 einen Steuerprozessor 12, der beim Zuweisen von Adressen zu gekop­ pelten Vorrichtungen in dem System 10 verwendet wird. Jede gekoppelte Vorrichtung ist in Fig. 1 durch einen Block dar­ gestellt, der entweder durch einen Verbinder oder durch ein logisches Tor gekoppelt ist. Folglich ist eine Eingabevor­ richtung 15 über einen Verbinder 1 mit einem Steuerprozessor 10 verbunden. Eine Eingabevorrichtung 17 ist über ein Tor 16 mit der Eingabevorrichtung 15 gekoppelt, während Eingabevor­ richtungen 19 und 21 über Tore 18 bzw. 20 mit der Eingabe­ vorrichtung 17 gekoppelt sind.
Auf der Ausgangsseite des Drucksystems 10 befindet sich eine Ausgabevorrichtung 22, die mit einem Verbinder 2 verbunden ist. Die Ausgabevorrichtung 22 ist ferner mit Ausgabevor­ richtungen 24 und 26 über Tore 28 bzw. 30 gekoppelt. Eine zusätzliche Ausgabevorrichtung 32 ist über ein Tor 34 mit der Ausgabevorrichtung 24 gekoppelt.
Sich nun einer Beschreibung des Verfahrens der Adreßzuwei­ sung, das durch die Erfindung verwendet wird, zuwendend be­ inhaltet, wie in den Fig. 3a und 3b gezeigt ist, ein Druck­ system 10 eine Fähigkeit durch eine Steuerung, die durch den Steuerprozessor 12 ausgeübt wird, jeweils einen Verbinder zu einer Zeit mit Leistung zu versorgen. Folglich schaltet der Steuerprozessor 12 zuerst eine Leistung auf den Verbinder 1 (Schritt 50). Ein solcher Leistung-Ein-Zustand wird durch die Eingabevorrichtung 15 erfaßt, die wiederum eine Nach­ richt zu dem Steuerprozessor 12 sendet, die aussagt "ich lebe" (Schritt 52). Der Steuerprozessor 12 weist dann der Eingabevorrichtung 15 eine erste Adresse (d. h. 1.1) zu (Schritt 54).
Als nächstes fragt der Steuerprozessor die Eingabevorrich­ tung 15 ab, wie viele Kommunikationstore dieselbe besitzt (Schritt 56). Nach dem Empfang einer Antwort von der Einga­ bevorrichtung 15 versendet der Steuerprozessor 12 eine Nach­ richt zu der Eingabevorrichtung 15, wobei er dieselbe an­ weist, die Leistungs-Ein-Leitung zu dem ersten Kommunika­ tionstor (d. h. Tor 16) einzuschalten (Schritt 58). Ein sol­ cher Leistung-Ein-Zustand wird durch die Eingabevorrichtung 17 erfaßt, die wiederum eine Nachricht zu dem Steuerprozes­ sor 12 sendet, die aussagt "ich lebe" (Schritt 60). Der Steuerprozessor 12 weist dann der Eingabevorrichtung 17 eine zweite Adresse (d. h. 1.1.1) zu (Schritt 62).
Da die Eingabevorrichtung 15 nur ein Kommunikationstor (d. h. Tor 16) besitzt, fragt der Steuerprozessor 12 als nächstes die Eingabevorrichtung 17 ab, wie viele Kommunikationstore dieselbe besitzt. Nach dem Empfangen einer Antwort von der Eingabevorrichtung 17 versendet der Steuerprozessor 12 eine Nachricht zu der Eingabevorrichtung 17, die dieselbe an­ weist, die Leistung-Ein-Leitung zu ihrem ersten Kommunika­ tionstor (d. h. dem Tor 18) einzuschalten (Schritt 64). Ein solcher Leistungs-Ein-Zustand wird durch die Eingabevorrich­ tung 19 erfaßt, die wiederum eine Nachricht zum dem Steuer­ prozessor 12 sendet, die aussagt "ich lebe" (Schritt 66). Der Steuerprozessor 12 weist dann der Eingabevorrichtung 19 eine dritte Adresse (d. h. 1.1.1.1) zu (Schritt 68). Der Pro­ zeß setzt sich fort, wobei der Eingabevorrichtung 21 die Adresse 1.1.1.2 zugewiesen wird, da dieselbe mit dem zweiten Kommunikationstor 20 der Eingabevorrichtung 17 gekoppelt ist (Schritt 70).
Nachdem alle Eingabeverbinder und Kommunikationstore mit Leistung versorgt worden sind, beginnt der Steuerprozessor 12 die gleiche Prozedur mit seinen Ausgabevorrichtungen. Da in diesem Fall jedoch jede der Ausgabevorrichtungen über den Verbinder 2 verbunden ist, beginnt die Adresse von jeder der Ausgabevorrichtungen mit der Zahl 2 (Schritt 72).
Bei dem Beispiel, das in Fig. 1 gezeigt ist, bewirkt der Steuerprozessor 12 das Einschalten der Vorrichtungen in der folgenden Reihenfolge:
Eingabevorrichtung 15
Eingabevorrichtung 17
Eingabevorrichtung 19
Eingabevorrichtung 21
Ausgabevorrichtung 22
Ausgabevorrichtung 24
Ausgabevorrichtung 26
Ausgabevorrichtung 32
Das Verfahren, das verwendet wird, um die Adressen zuzuwei­ sen, verwendet ein mehrstelliges Adreßfeld. Eine Zahl, die einem jeweiligen Verbinder an dem Steuerprozessor 12 zuge­ wiesen ist, wird als der Wert verwendet, der in die höher­ wertige Position des Adreßfeldes einer Vorrichtung, die mit dem jeweiligen Verbinder verbunden ist, eingebracht wird. An der nächstniederwertigeren Position des Adreßfelds wird ein Wert von "1" eingebracht, um die Adresse der Vorrichtung zu vollenden, die mit dem jeweiligen Verbinder unmittelbar ver­ bunden ist. Danach werden die niederwertigeren Positionen der Adreßfelds entsprechend der physischen Position jeder Vorrichtung bezüglich der höherwertigeren Vorrichtungen, die mit dem jeweiligen Verbinder gekoppelt sind, vollendet. Es sei angemerkt, daß, obwohl diese Beschreibung einen Fort­ schritt von höherwertigen Positionen zu niederwertigen Posi­ tionen des Adreßfelds anzeigt, ebenso eine umgekehrte Anord­ nung verwendet werden könnte. Obwohl ferner die Werte "1" und "2" hierin nachfolgend bei der Erklärung der Erfindung verwendet werden, müssen die eingebrachten Werte lediglich eine vorbestimmte Beziehung zueinander aufweisen, die jeder einzelnen Vorrichtung bekannt ist, um den Betrieb der Erfin­ dung zu ermöglichen.
Mit der Adressierungsprozedur der Erfindung kennen die Vor­ richtungen automatisch die Adressen der Vorrichtungen, die physisch nächstliegend zu denselben sind, wobei jede Vor­ richtung die Fähigkeit einer gleichrangigen Kommunikation mit angrenzenden Vorrichtungen besitzt. Beispielsweise ist der Eingabevorrichtung 17 die Adresse 1.1.1 zugewiesen. Die Eingabevorrichtung 17 weiß somit, daß dieselbe drei Nachbarn besitzt und daß sie ihre Nachbarn unter Verwendung der Ad­ resse, die ihr selbst zugewiesen ist, bestimmen kann. Damit die Vorrichtung 17 die Adresse der Vorrichtung über ihr (d. h. näher an dem Steuerprozessor 12) finden kann, muß sie nur das letzte Feld ihrer eigenen Adresse entfernen, um die gewünschte Adresse (d. h. 1.1) zu erreichen. Wenn dieselbe die Adresse der Vorrichtung, die mit ihrem ersten Tor (d. h. Tor 18) verbunden ist, finden will, nimmt sie einfach ihre eigene Adresse (1.1.1) und addiert .1 zu derselben (d. h. 1.1.1.1). Wenn die Vorrichtung die Adresse einer anderen Vorrichtung (anderer Vorrichtungen) finden will, die mit ihrem zweiten Tor (d. h. Tor 20) verbunden ist (sind), dann nimmt sie ihre eigene Adresse (1.1.1) und addiert .2 zu der­ selben (d. h. 1.1.1.2). Diese Beziehung ist in Fig. 2 ge­ zeigt.
Wie nun zu sehen ist, ermöglicht das Adressierungsverfahren der Erfindung, daß eine Vorrichtung unmittelbar die Adresse ihrer Nachbarn kennt, indem sie einfach ihre eigene Adresse kennt. Dies ermöglicht eine Zwischenvorrichtungskommunika­ tion ohne die Zuordnung von Speicher, um Adreßtabellen zu speichern, wie es gemäß dem Stand der Technik erforderlich ist, zu erfordern.

Claims (8)

1. Verfahren zum Zuweisen von Adressen zu Vorrichtungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) in einem System (10), wo­ bei die Adressen ermöglichen, daß jede Vorrichtung Adressen von Nachbarvorrichtungen bestimmt, wobei zu­ mindest eine Vorrichtung (15) über einen ersten Ver­ binder (1) mit einer Referenzvorrichtung (12) gekoppelt ist, wobei jede Vorrichtung ferner ein oder mehrere To­ re (16, 18, 20) zur Kommunikation mit anderen Vorrich­ tungen aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
  • a) Zuweisen eines ersten Adreßwerts zu der zumindest einen Vorrichtung (15);
  • b) Bestimmen einer Anzahl von Kommunikationstoren (16) von der zumindest einen Vorrichtung (15), die dieselbe aufweist und die mit zumindest einer zu­ sätzlichen Vorrichtung (17) gekoppelt sind;
  • c) Zuweisen eines zweiten Adreßwerts zu einer Vor­ richtung (17), die mit dem einen der Kommunika­ tionstore (16) verbunden ist, wobei der zweite Adreßwert eine vorbestimmte Beziehung zu dem er­ sten Adreßwert aufweist;
  • d) Zuweisen zusätzlicher eindeutiger Adreßwerte zu Vorrichtungen, die mit zumindest einem zusätzli­ chen der Kommunikationstore verbunden sind, wobei die zusätzlichen Adreßwerte vorbestimmte Bezie­ hungen zu dem ersten Adreßwert aufweisen;
    wodurch jede Vorrichtung (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) des Systems (10), die ihre eigene zugewiesene Adresse und die vorbestimmte Beziehung zwischen Adreßwerten kennt, in der Lage ist, Adressen von Nachbarvorrichtungen des Systems (10) zu bestim­ men.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jede zugewiesene Adresse einen mehrstelligen Wert aufweist, wobei der zumindest einen Vorrichtung (15) ein n-stelliger Ad­ reßwert zugewiesen ist, und Vorrichtungen (17), die mit dem zumindest einen Kommunikationstor (1) der zumindest einen Vorrichtung (15) verbunden sind, Adreßwerte zuge­ wiesen sind, die n+1 Stellen aufweisen, wobei jeder n+1-stelliger Adreßwert die vorbestimmte Beziehung zu dem n-stelligen Adreßwert zeigt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem Vorrichtungen (19, 21), die mit Vorrichtungen (17), die n+1-stellige Ad­ reßwerte aufweisen, gekoppelt sind, n+2-stellige Ad­ ressen zugewiesen sind, wobei jeder n+2-stellige Ad­ reßwert die vorbestimmte Beziehung zu dem n-stelligen Adreßwert zeigt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jede zugewiesene Adresse einen mehrstelligen Wert aufweist, wobei der zumindest einen Vorrichtung (15) ein n-stelliger Ad­ reßwert zugewiesen ist, und Vorrichtungen (17), die mit dem zumindest einen Kommunikationstor (1) der zumindest einen Vorrichtung (17) gekoppelt sind, Adreßwerte zu­ gewiesen sind, die n+1 Stellen aufweisen, und bei dem eine Vorrichtung (17), der eine n+1-stellige Adresse zugewiesen ist, Adressen von angrenzenden Vorrichtungen (19, 21) durch folgende Schritte bestimmt:
  • a) für eine angrenzende Vorrichtung (15), die näher an der Referenzvorrichtung (12) angeordnet ist, entfernt die Vorrichtung (17), der eine n+1-stel­ lige Adresse zugewiesen ist, eine Stelle von den n+1 Stellen; und
  • b) für eine angrenzende Vorrichtung (19, 21), die weiter von der Referenzvorrichtung (12) weg ange­ ordnet ist, fügt die Vorrichtung (17), der eine n+1-stellige Adresse zugewiesen ist, eine Stelle zu den n+1 Stellen hinzu und fügt in dieselbe ei­ nen vorbestimmten Wert ein.
5. Ein System (10), das aus einer Reihe von verbundenen Vorrichtungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) besteht, wo­ bei zumindest eine der Vorrichtungen (15) direkt mit einer Referenzvorrichtung (12) verbunden ist, wobei zu­ mindest eine weitere Vorrichtung (17) über die zumin­ dest eine Vorrichtung (15) mit der Referenzvorrichtung (12) verbunden ist, wobei das System (10) folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung (Prozessor) zum Steuern der Referenz­ vorrichtung (12), um der Reihe von verbundenen Vorrich­ tungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) Adressen zuzuwei­ sen, wobei jede zugewiesene Adresse einen Stellenwert aufweist, der sich auf eine jeweilige Position der Vor­ richtung in der Reihe bezieht, wobei jede zugewiesene Adresse eine vorbestimmte Beziehung zu Vorrichtungs­ adressen aufweist, die benachbarte Positionen in der Reihe von verbundenen Vorrichtungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) besetzen; und
eine Einrichtung in jeder Vorrichtung (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) zum Bestimmen von Adressen benachbarter Vorrichtungen (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) durch die Verwendung eines Adreßwerts jeder Vorrichtung und der vorbestimmten Beziehung.
6. System (10) nach Anspruch 5, bei dem jede zugewiesene Adresse einen mehrstelligen Wert aufweist, wobei der zumindest einen Vorrichtung (15) ein n-stelliger Adreß­ wert zugewiesen ist, und Vorrichtungen (17), die mit der zumindest einen der Vorrichtungen (15) gekoppelt sind, Adreßwerte zugewiesen sind, die n+1 Stellen auf­ weisen, wobei jeder n+1-stellige Adreßwert die vorbe­ stimmte Beziehung zu dem n-stelligen Adreßwert zeigt.
7. System (10) nach Anspruch 6, bei dem Vorrichtungen (19, 21), die mit Vorrichtungen (17), die n+1-stellige Adreßwerte aufweisen, gekoppelt sind, n+2-stellige Adressen zugewiesen sind, wobei jeder n+2-stellige Ad­ reßwert die vorbestimmte Beziehung zu dem n-stelligen Adreßwert zeigt.
8. System nach Anspruch 5, bei dem jede Vorrichtung (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) Adressen von angrenzenden Vor­ richtung (15, 17, 19, 21, 26, 28, 32) wie folgt be­ stimmt:
  • a) für eine angrenzende Vorrichtung, die näher an der Referenzvorrichtung (12) angeordnet ist als die Vorrichtung selbst, entfernt die Vorrichtung eine Stelle von ihrer Adresse; und
  • b) für eine angrenzende Vorrichtung, die weiter von der Referenzvorrichtung entfernt ist als die Vor­ richtung selbst, addiert die Vorrichtung eine Stelle zu ihrer Adresse und fügt einen vorbestimm­ ten Wert in dieselbe ein.
DE10021926A 1999-08-26 2000-05-05 Adresszuweisungsverfahren, das ermöglicht, dass eine Vorrichtung Adressen von Nachbarvorrichtungen berechnet Withdrawn DE10021926A1 (de)

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