DE10007845A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Ohrhörern und/oder Kleinmikrofonen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Ohrhörern und/oder Kleinmikrofonen

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, eine sichere, einfach handhabbare, exakt positionierbare, optimale Befestigung selbst für die seit Jahren gefertigten Bauformen von Ohrhörern und/oder Kleinmikrofonen zu entwickeln, welche weder das Transportgewicht noch das Bauvolumen der Ohrhörer und/oder Kleinmikrofone selbst erhöht, zudem bei entsprechender Lagepositionierung am Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstand sogar eine Benutzung im adaptierten Zustand ermöglicht und in speziellen Bauformen darüber hinaus bei sehr starkem Zug am Ohrhörer- und/oder Mikrofonkabel eine Überlastsicherung mit Notauslösefunktion gewährleistet. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung von Ohrhörern und/oder Kleinmikrofonen vorzugsweise an Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenständen zeichnet sich dadurch aus, dass an der vorgesehenen Befestigungsstelle für die Ohrhörer und/oder die Kleinmikrofone außerhalb/innerhalb des jeweiligen Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstandes ein plattenförmiger Dauermagnet angeordnet ist. DOLLAR A Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Befestigung von Ohrhörern und/oder Kleinmikrofonen insbesondere an Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenständen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Ohrhörern und/oder Kleinmikrofonen insbesondere an Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenständen.
Der Einsatz von Kopf- oder Ohrhörern beziehungsweise Ohrhörer- Kleinmikrofonkombinationen und Kleinmikrofonen wird meist in Verbindung mit der Benutzung von Handys, Funkgeräten, Walkmans, Discmans, Diktiergeräten o. ä. erforderlich.
Teilweise sind dabei die Ohrhörer bereits in Kopfhörern, gemeinsam mit Kleinmikrofonen als Headsets kombiniert.
Im Freizeitbereich finden jedoch diese Headsets aufgrund ihres relativ hohen Transportvolumens kaum Anwendung. Meist werden daher die mit einem sehr geringem Transportvolumen verbundenen Kleinmikrofone und Ohrhörer, letztere teilweise auch mit integriertem Kleinmikrofon, im Freizeitbereich bevorzugt.
Im Stand der Technik sind nun die unterschiedlichsten Ohrenanhänger für Ohrhörer bekannt geworden, die wie beispielsweise in der DE 197 00 670 C1 vorbeschrieben, speziell das Herausziehen der Ohrhörer aus dem Ohr bei unbeabsichtigter Zugbelastung des Ohrhörerzuleitungskabels verhindern sollen.
In anderen Ausführungsformen werden die Ohrhörer, wie in der DE 36 32 125 A1 vorbeschrieben, in verschließbaren Taschen eines Stirnbandes untergebracht. Stets muss dabei jedoch zusätzlich zum Ohrhörer weiteres Zubehör transportiert werden.
Entsprechend verhält es sich auch bei den im Stand der Technik beispielsweise in der JP 9154196 oder der JP 10051877 beschriebenen Kabelrollen für Ohrhörerkabel. Neben dem dadurch zwangsläufig erhöhten Transport- und Bauvolumen ist mit dem Herausnehmen der Ohrhörer auch stets das Aufwickeln des Kabels auf die Kabelrolle mit zusätzlichem Aufwand verbunden.
Um eine unbeabsichtigte Zugbelastung des Ohrhörerzuleitungskabels und somit ein Herausziehen der Ohrhörer aus dem Ohr zu vermeiden, werden insbesondere bei Freizeitaktivitäten meist die mit dem jeweiligen Basisgerät verbunden Ohrhörerkabel unter der Bekleidung angeordnet.
Der wesentliche Nachteil dieser sehr oft praktizierten Variante wird insbesondere dann offensichtlich, wenn beispielsweise die Ohrhörer nur mal kurz aus den Ohren herausgenommen werden sollen.
In solchen Fällen hängen dann die Ohrhörer an ihren Kabeln frei über die Bekleidung herab.
Beim Vorbeigehen an Gegenständen oder Personen kann es dann leicht zum Einklemmen, Einhaken oder gar zum Abreißen dieser frei herabhängenden Ohrhörer kommen.
Ein derartiges unbeabsichtigtes freies Herabhängen der Ohrhörer kann jedoch beispielsweise mit dem in der JP 139991 beschriebenen Ohrhörer mit integrierter Klammer vermieden werden.
Mit dieser Ausführungsform können die Ohrhörer mittels der fest mit dem Ohrhörer verbundenen "Krokodilklemme" nach der Benutzung beispielsweise an jedem Hemd, jeder Bluse oder Jacke angeheftet werden.
Der wesentliche Nachteil dieser Befestigungsvorrichtung besteht jedoch darin, dass die mit jedem der Ohrhörer starr verbundene Krokodilklemme einerseits das Bauvolumen aber insbesondere gleichzeitig auch das Gewicht jedes Ohrhörers merklich erhöht. Zudem ist nur mit dieser vorgenannten speziellen Bauform von Ohrhörern eine Befestigung derselben möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die geschilderten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und insbesondere eine sichere, einfach handhabbare, exakt positionierbare, optimale Befestigung selbst für die seit Jahren gefertigte Bauform von Ohrhörer und/oder Kleinmikrofonen zu entwickeln, welche weder das Transportgewicht noch das Bauvolumen der Ohrhörer und/oder Kleinmikrofone erhöht, zudem bei entsprechender Lagepositionierung am Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstand sogar eine Benutzung im adaptierten Zustand ermöglicht und in speziellen Bauformen darüber hinaus sogar bei sehr starkem Zug am Ohrhörer- und/oder Mikrofonkabel eine Überlastsicherung mit Notauslösefunktion gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der vorgesehenen Befestigungsstelle für die Ohrhörer und/oder die Kleinmikrofone außerhalb/innerhalb des jeweiligen Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstandes ein plattenförmiger Dauermagnet angeordnet ist. Auf Grund seiner magnetischen Eigenschaften in Verbindung mit seinem relativ geringem Eigengewicht bleibt der Ohrhörer und/oder das Kleinmikrofon überraschenderweise im Bereich des plattenförmigen Dauermagneten am jeweiligen Bekleidungs- oder Ausrüstungsgegenstand haften.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anordnung von Ohrhörern und/ oder Kleinmikrofonen an Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenständen sind offensichtlich, da bei der erfindungsgemäßen Lösung weder das Transportgewicht und/oder das Bauvolumen der Ohrhörer und/oder der Kleinmikrofone noch deren Transportgewicht und/oder das Bauvolumen und das Transortgewicht des für die Signalübertragung erforderlichen Zubehörs erhöht werden muss, um eine sichere Positionierung, selbst der die seit Jahren gefertigte Bauform von Ohrhörer und/oder Kleinmikrofonen, am Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstand zu gewährleisten, so dass an der erfindungsgemäßen Vorrichtung nahezu alle der heute handelsüblichen Bauformen von Ohrhörern und/oder Kleinmikrofonen jederzeit sicher adaptiert werden können.
Allein die funktionell, technisch bedingten, jedem Ohrhörer und auch jedem Kleinmikrofon innewohnenden magnetischen Eigenschaften bewirken überraschenderweise eine sichere, kraftschlüssige Befestigung dieser, mit einem relativ geringen Gewicht versehenen, Ohrhörer und/oder Kleinmikrofone und deren Zuleitungskabel, mittels der erfindungsgemäßen, am Bekleidungs- oder Ausrüstungsgegenstand angeordneten Dauermagnetplatte.
Die durchgeführten Versuchsreihen haben zudem gezeigt, dass sowohl die Kleinmikrofone, wie aber auch die beispielsweise am Rand einer Mütze erfindungsgemäß befestigten Ohrhörer selbst im "adaptierten" Zustand ihrem Verwendungszweck entsprechend eingesetzt werden können.
Das heißt, dass ein beispielsweise am Mützenrand erfindungsgemäß adaptierter Ohrhörer und ein im Brustbereich erfindungsgemäß adaptiertes Mikrofon ausreichen um beispielsweise sofort über ein Handy zu telefonieren.
Darüber hinaus bewirkt die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung bei sehr starkem Zug am Ohrhörer- und/oder Mikrofonkabel gleichzeitig eine Überlastsicherung mit Notauslösefunktion, da die magnetischen Haltekräfte bei extremen Zug- und Schubbelastungen noch überwunden werden können, ohne dass dabei eine Zerstörung der elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen erfolgt.
Erfindungswesentlich ist auch, dass der Dauermagnet in Plastfolie eingeschweißt, oder in Plastwerkstoff eingegossen sein kann. Dies bewirkt insbesondere eine Stabilisierung des Dauermagneten, so dass dieser beispielsweise während des Waschens der Bekleidungsgegenstände dieselben nicht beschädigt und dabei auch gleichzeitig unter den beispielsweise beim Waschen auftretenden mechanischen und/oder chemischen Einwirkungen, nicht beschädigt wird.
Kennzeichnend ist weiterhin, dass an der Befestigungsplatte der Plastwerkstoff den Dauermagneten am Außenumfang in Form eines Befestigungsrandes überragen kann. Dieser vorzugsweise gegenüber dem umhüllten Dauermagneten in seiner Wanddicke reduzierte Befestigungsrand ermöglicht ein an- oder aufnähen der Befestigungsplatten unterlauf die jeweiligen Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstände.
Wesentlich ist weiterhin, dass beispielsweise in einer aus Dauermagnet und Plastwerkstoff bestehenden Befestigungsplatte zudem unter dem Dauermagneten noch eine Stabilisierungsplatte und/oder Stabilisierungsrippen angeordnet sein kann/können. Insbesondere bei relativ dünnwandigen, plattenförmigen Dauermagneten bewirkt dies eine nochmalige Erhöhung der Biegefestigkeit und vermeidet somit deren Beschädigung, beispielsweise während des Waschens- und Schleuderns der Bekleidungsgegenstände.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die plattenförmigen Dauermagnete/die Befestigungsplatten in kleinen Taschen der Bekleidung eingesteckt bzw. als Befestigungsplatten auf die Bekleidung aufgenäht/aufgeklebt, in die Bekleidung eingenäht/eingeklebt, oder ablösbar beispielsweise mittels eines an der Befestigungsplatte angeordneten Klettverschlusses an den Bekleidungs- oder Ausrüstungsgegenständen angeordnet sind.
Neben den "nicht ablösbaren" Verbindungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem jeweiligen Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstand bieten sich die "ablösbaren" Verbindungen beispielsweise immer dann an, wenn einerseits nicht alle Bekleidungsgegenstände einer Serie mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet werden sollen, oder andererseits beispielsweise nicht ummantelte Magnetplatten zum Einsatz kommen, welche während des Waschvorganges aus dem Bekleidungsstück entfernt werden sollten. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darüber hinaus darin, dass in speziellen Bauformen an einem mit einem Dauermagneten versehenen Adapter ein Rasthaken und/oder eine Rastschale, für Ohrhörer und/oder Kleinmikrofon, aus Plastwerkstoff angeformt ist/sind.
Derartige Bauformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben natürlich keine Überlastabsicherung und keine "Notauslösefunktion", dienen aber beispielsweise im Fitness- und Freizeitsportbereich einer sicheren kraft- und zudem formschlüssigen Befestigung der Ohrhörer am Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstand.
Diese Befestigungsvariante ist selbst für extremere Beanspruchungen, wie sie beispielsweise bei Aerobic und beim Jogging auftreten, geeignet.
Jedoch sollten die Verbindungsleitungen und auch die Zugentlastungen der dabei verwendeten Ohrhörer und/oder Kleinmikrofone entsprechend den zu erwartenden Beanspruchungen dimensioniert sein.
Kennzeichnend ist dabei auch, dass zur Erhöhung der Biegefestigkeit des Adapters im Bereich des Rasthakens unter der Ohrhöreranlagefläche im Adapter zusätzlich zur Dauermagnetplatte eine Stabilisierungsplatte und/oder Stabilisierungsrippen angeordnet sein können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen zudem auch aus den Ausführungsbeispielen mit den dazugehörenden Erläuterungen.
Die Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Befestigungsplatte 1 mit dem in Plastwerkstoff 3 eingegossenen, plattenförmigen Dauermagneten 2. Am Außenumfang überragt dabei der Plastwerkstoff 3 den Dauermagneten 2 und bildet so den Befestigungsrand 4.
In der Fig. 2 ist ebenfalls im Schnitt eine Befestigungsplatte 1 nun in etwas modifizierter Bauform dargestellt. Unter dem Dauermagneten 2 wurde hierbei im Plastwerkstoff 3 zusätzlich eine Stabilisierungsplatte 5 zur Erhöhung der Biegesteifigkeit eingegossen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Adapter 6. In der Fig. 3 ist dieser in der Seitenansicht im Schnitt dargestellt. Unter dem eingegossenen Dauermagneten 2 Adapter 6 ist eine Stabilisierungsplatte 5 angeordnet. Beide sind in Plastwerkstoff 3 mit spezieller Formgebung vergossen.
Die Fig. 4 zeigt nun die zu Fig. 3 gehörende Vorderansicht des Adapters 6 mit angeformtem Rasthaken 7 und integrierter Rastschale 8.
In der Fig. 5 ist ein auf einen Kragen 11 aufgenähter Adapter 6 mit integriertem Dauermagneten 2 und einem an diesem Adapter arretierten Ohrhörer 9 im Schnitt dargestellt.
Die Fig. 6 zeigt die zu Fig. 5 gehörende Vorderansicht eines an einem Kragen 11 angeordneten Adapters 6 mit arretiertem Ohrhörer 9.
In der Fig. 7 ist die "unsichtbare" Variante der erfindungsgemäßen Befestigung des Ohrhörers 9 an einem Kragen 11 dargestellt. Vorteilhaft ist bei dieser "unsichtbaren" Variante, dass der optische Gesamteindruck des Bekleidungsstückes durch die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht beeinträchtigt wird. Dennoch kann der Benutzer die erfindungsgemäße Vorrichtung während des Anlegen der Ohrhörer stets sofort ertasten.
Das Grundgerät kann dabei, wie in der Fig. 8 dargestellt, in der Brusttasche einer Jacke 12 angeordnet sein.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen nun in Schnittdarstellungen verschiedene, unterschiedliche Möglichkeiten der "unsichtbaren" Anordnung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für Ohrhörer.
Gemäß Fig. 9 wurde zur erfindungsgemäßen Befestigung des Ohrhörers 9 eine Befestigungsplatte 1 in eine verdeckt angeordneten Tasche 13 eingenäht.
In der Fig. 10 wurde zur erfindungsgemäßen Befestigung des Ohrhörers 9 ein plattenförmiger Dauermagnet 2 in eine verdeckt angeordnete Tasche 13 eingesteckt, so dass der Dauermagnet beispielsweise beim Waschen des Kleidungsstückes aus der Tasche 13 entnommen werden kann.
Eine andere Möglichkeit einer lösbaren Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstand ist nun in der Fig. 11 dargestellt. Hier wurde zur erfindungsgemäßen Befestigung des Ohrhörers 9 eine Befestigungsplatte 1 auf Klettmaterial 14 aufgenäht. Am Innenstoff des Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstandes ist ebenfalls Klettmaterial 14 angenäht, so dass die vg. Befestigungsplatte dort an diesem adaptiert werden kann. In der Fig. 12 wurde die Befestigungsplatte 1 zur erfindungsgemäßen Befestigung des Ohrhörers 9 auf den Innenstoff des Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstandes aufgenäht.
In der in den Fig. 13 bis 15 dargestellten Ausführungsform sind die Befestigungsplatten 1 zur erfindungsgemäßen Befestigung der Ohrhörer 9 an der Jacke 12 mit Steppnähten "untergenäht". Durch diese bewußt "sichtbare" Kennzeichnung der Befestigungsstellen, insbesondere mittels der Befestigungsnähte der Befestigungsplatten 1, soll von außen deutlich sichtbar auf die im Bekleidungsstück integrierte erfindungsgemäße Lösung hingewiesen werden. Die Fig. 16 bis 18 zeigen nun die auf das Bekleidungsstück, hier eine Jacke 12, deutlich sichtbar aufgenähten Befestigungsplatten 1 für Ohrhörer 9.
Hierdurch wird optisch sehr markant auf die im Bekleidungsstück integrierte erfindungsgemäße Lösung hingewiesen.
In den Fig. 19 bis 24 sind nun verschiedenartige Möglichkeiten der Anordnung der erfindungsgemäßen Lösung an Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenständen dargestellt.
Die Fig. 19 zeigt eine Jacke 12 mit "unsichtbar" angeordneter Befestigungsplatte und daran adaptiertem Ohrhörer 9.
In der Fig. 20 sind "unsichtbar" am Kragen 11 angeordnete Befestigungsplatten mit daran adaptierten Ohrhörern 9 dargestellt.
Gemäß Fig. 21 ist an einer Umhängetasche 15 wiederum "unsichtbar" eine Befestigungsplatte angeordnet. An dieser ist ein Ohrhörer 9 mit frei herabhängenden Kleinmikrofon 16 adaptiert.
Die Fig. 22 zeigt Ohrhörer 9 mit separatem Kleinmikrofon 16. Dabei ist das Kleinmikrofon 16 im Brustbereich erfindungsgemäß adaptiert. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass beim Sprechen auch das Kleinmikrofon im Adapter verbleiben kann. Beidseitig sind am Kragen 11 Befestigungsplatten 1 aufgenäht. Auf diesen Befestigungsplatten sind die Ohrhörer 9 erfindungsgemäß adaptiert.
In der Fig. 23 ist eine weitere Möglichkeit der Anordnung der erfindungsgemäßen Lösung an einer Kopfbedeckung dargestellt. Hier wurde die Befestigungsplatte "unsichtbar" an einer Kapuze einer Jacke 12 angeordnet. An dieser Befestigungsplatte ist ein Ohrhörer 9 mit frei herabhängenden Kleinmikrofon 16 adaptiert.
Die Fig. 24 zeigt nun eine an einer separaten Kopfbedeckung 17 angeordnete Befestigungsplatte 1 mit daran adaptierten Ohrhörer 9 und einem mit diesem verbundenen, frei herabhängenden Kleinmikrofon 16. Das Grundgerät, beispielsweise das Handy, kann in dieser Ausführungsform sofort genutzt werden und ist beispielsweise in einer Innentasche der Jacke 12 angeordnet.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es gelungen, eine sichere, einfach handhabbare, exakt positionierbare, optimale Befestigung selbst für die seit Jahren gefertigte Bauform von Ohrhörer und/oder Kleinmikrofonen zu entwickeln, welche weder das Transportgewicht noch das Bauvolumen der Ohrhörer und/oder Kleinmikrofone erhöht und zudem bei entsprechender Lagepositionierung am Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstand sogar eine Benutzung im adaptierten Zustand ermöglicht.
Bezugszeichenzusammenstellung
1
Befestigungsplatte
2
Dauermagnet
3
Plastwerkstoff
4
Befestigungsrand
5
Stabilisierungsplatte
6
Adapter
7
Rasthaken
8
Rastschale
9
Ohrhörer
10
Kabel
11
Kragen
12
Jacke
13
Tasche
14
Klettverschluss
15
Umhängetasche
16
Kleinmikrofon
17
Kopfbedeckung

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Ohrhörern und/oder Kleinmikrofonen vorzugsweise an Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorgesehenen Befestigungsstelle für die Ohrhörer und/oder die Kleinmikrofone außerhalb/innerhalb des jeweiligen Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenstandes ein plattenförmiger Dauermagnet angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet in Plastfolie eingeschweißt, oder in Plastwerkstoff eingegossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsplatte der Plastwerkstoff den Dauermagneten am Außenumfang in Form eines Befestigungsrandes überragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Befestigungsplatte unter dem Dauermagneten noch zusätzlich eine Stabilisierungsplatte und/oder Stabilisierungsrippen angeordnet sein können.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Dauermagnete/die Befestigungsplatten in kleine Taschen der Bekleidung eingesteckt, bzw. als Befestigungsplatten auf die Bekleidung aufgenäht/aufgeklebt, in die Bekleidung eingenäht/eingeklebt, oder ablösbar beispielsweise mittels eines an der Befestigungsplatte angeordneten Klettverschlusses mit den Bekleidungs- oder Ausrüstungsgegenständen verbunden sind.
6. Vorrichtung zur Befestigung von Ohrhörern und Ohrhörer- Kleinmikrofonkombinationen nach deren Gebrauch vorzugsweise an Bekleidungs- und/oder Ausrüstungsgegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem mit einem Dauermagneten versehenen Adapter ein Rasthaken und/oder eine Rastschale für Ohrhörer und/oder Kleinmikrofon aus Plastwerkstoff angeformt ist.
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